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Tiroler Post
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Pagina 6 di 12
Data: 04.01.1899
Descrizione fisica: 12
in der Hofburgpfarrkirche durch Kardinal Gruscha in feierlicher Weise stattfinden. Äntworl aus die Einwiirse gegen die Ausbelseeung der Lchrergelialte. t; ■? VonM njton E njb e r. "'Bald sind zwei Jahre verflossen, seitdem der kathol. Landeslehrerverein seine wohl motivierte Petition um entsprechende Besser ung der materiellen Lage der Volksschul- Lehrer- und Lehrerinnen von Vorarlberg dem Landtag unterbreitet hat. Mit freudigem Danke hat die katholische Lehrerschaft den Beschluß des hohen Land tages, betreffend

dieser für den Lehrerstand vitalen Angele genheit handelt. Man kann es daher dem kath. Lehrer verein gewiß nicht übel nehmen, wenn er die Antwort auf die gegen seine Petition er hobenen Einwendungen nicht schuldig bleibt. Ilebersichtshalber theilt derselbe in einer Brochüre die Einwürse in Sachen der Lehrer gehaltsfrage in drei Klassen ein. Die erste Klasse derselben wendet sich gegen die Pe tition als solcher, die zweite gegen die Per sönlichkeit der Petenten und die dritte gegen Leistungen derselben. 1. Einwürfe

gegen die Petition als solcher. Man sagt: die Lehrer sollen mit ihrem bisherigen Gehalte zufrieden sein, ihre For derungen seien überspannt, sie sollen sich aus andere Weise helfen, sonst gehe der Bauern stand zugrunde. Dieser Einwurf enthält vier Gedanken. A. Es wird der bisherige Gehalt als hinreichend bezeichnet. Daraus ist aber zu antworten: Die bisherigen Gehaltsver hältnisse der Lehrer Vorarlbergs sind im allge meinen mit den Forderungen der Gerech tigkeit und Billigkeit nicht ganz im Einklang

Dr. Carl Eberles in Arbeit und Lohn S. 59 ff., dem diese Citate entnommen sind. —Demnach entsteht die Frage: Genügen die egenwärtigen Ge haltsverhältnisse den gerechten und billi gen Forderungen des Lehrers für sich und seine normale Familie? — Zur Beant wortung dieser Kernfrage hat sich der Aus schuß des Lehrervereins um statistisches Ma terial umgesehen und an alle seine Mitglieder aus dem Lehrerstande Fragebogen gesandt, welche ein Verzeichnis aller für einen Lehrer hierzulande in Betracht kommenden

Ein nahmsquellen und Ausgabsposten enthielten. Ans der Durchschnittsberechnung sämmtlicher 72 eingelaufener, und wie sich jedermann überzeugen kann, aufs gewissenhafteste aus- gesüllten Fragebogen geht die traurige That- sache hervor, daß die bisherige Besoldung der Lehrer in Vorarlberg den Gesetzen der natürlichen Gerechtigkeit leidernicht entsprach. a. Sie widerspricht denselben vorerst beim verheirateten Lehrer Um bei der höchsten, der ersten Gehaltsklasse zn beginnen, beläuft sich das Gesammteinkommen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 24.04.1912
Descrizione fisica: 8
' in Salzburg ebensalls bei Grasmayr ein Geläute gießen. Der hohe Herr hat zu wiederholten Malen die Gießerei besichtigt und sich stets in schmeichel hafter Weise über die Leistungen und Einrichtungen derselben geäußert. Es sei noch bemerkt, daß die Herren Chess und Mitglieder der Firma Grasmayr seit Menschengedenken kernkatholischen Familien an gehören. Darum ruhte auch Gottes Segen aus alle ihre Werke! Kalter», 16. April. (Die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung.') In Nr. 5 vom März bringt die „Tiroler

Lehrer-Zeitung' eine lange Erwiderung aus den „Offenen Brief' des Dekans Hueber und die Erklärung der zwei Altbürger meister Andergassen und Spitaler und des Bürger meisters Dissertori in Kaltern in der Angelegenheit „Schulleiter Johann Saxl.' Die Erwiderung ist keine Widerlegung, sondern zum Teil eine Wieder holung der in der Februarnummer gemachten An griffe, zum Teil ein langes, nichtssagendes Hin-und Herreden, berechnet sür unklare, schwerdenkende Köpfe, zum Teil ein verdeckter Rückzug

. Wir wollten darum auf dieses Geschreibsel nicht mehr reägieren, wurden jedoch dazu gerade von Lesern ersucht und so wollen wir unseren Lesern einige Stichproben vorführen, aus denen sie „Wert und Kraft' der übrigen Aufstellungen beurteilen können. Im übrigen verweisen wir auf die nicht im mindesten entkräfteten Darlegungen im „Offenen Brief' an die „Tiroler Lehrer-Zeitung'. Wir können nicht auf die Einzel heiten der sieben Spalten langen Sophistereien ein gehen, um nicht zu lang zu werden. Zum Schlüsse

des Artikels in Nr. 5 wird mit vieler Entrüstung die Erklärung des Dekan Hueber, daß der Kampf der „Tiroler Lehrer-Zeitung' im Falle Saxl dem Klerus gelte, als ungerechter Vorwurf abgelehnt mit der Begründung: „Wir haben diesen Vorwurs auch durch die ganze Fassung unseres Nachrufes für Saxl entkräftet, indem wir uns ängstlich hüteten, nur den Schein der Verallgemeinerung zu erwecken. Wir haben gerade das Gegenteil von dem getan.' So?? Hat die „Tiroler Lehrer-Zeitung' ihren Nachruf in der Februarnummer

nicht einbe- gleitet und begründet mit dem Satze: „Da fedoch das Kos des Verstorbenen typische Keden- tnng für «nsere Tiroler Kehrerverhalt- Nisse besitzt!' Will denn das mit Rücksicht auf den Inhalt des Nachrufes nicht besagen: Die (an geblich) unmenschliche Behandlung des Lehrers Saxl in Kaltern durch den Seelsorger Dekan Hueber und die Gemeindevertretung sei ein Schulbeispiel dafür, wie in Tirol vom KleruS und Gemeinden Lehrer behandelt werden? Und das soll keine Ver allgemeinerung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 13.02.1902
Descrizione fisica: 8
! Ob die Herren Volksvertreter sich wohl klar sind, was zu einer guten Schule gehört? Nach den bis herigen Thaten des hohen Landtages könnte man darüber zweifeln, und darum mögen folgende Zeilen einen Beitrag zu dieser Frage liefern: Zu einer guten Schule gehört unter anderem, und zwar nicht zuletzt — ein guter Lehrer. Wer ist der? Gewiss derjenige, der die wahre Berufsfreude besitzt. Berufs freude ist die Cardinaltugend des Lehrers; ohne diese keine gute Schule. Der hohe Landtag kann dem Lehrer diese Tugend

doch nicht eingießen? Gewiss nicht! diese Tugend muss der Lehrer sich selbst an eignen; aber der hohe Landtag kann dieselbe ver mehren, und durch weise Fürsorge den Hinder nissen derselben vorbeugen. Die heutigen Verhältnisse, in denen die Lehrer sich befinden, sind keineswegs dazu angethan. Berussfreude zu wecken oder solche zu erhalten. Die Klage über die Nothlage der Lehrer, des Lehrerstandes hat der hohe Landtag zum östern gehört; er weiß, wo den Lehrer der Schuh drückt, er soll daher auch einsehen, dass

ein solcher Druck der BerusSsreude gerade entgegenwirkt. Doch hier über ist genug gesprochen und geschrieben — und von maßgebender Seite theilweise auch zugegeben worden; es sei hier auf ein anderes Hindernis hin gewiesen, das eben nur der Lehrer in seiner ganzen Größe kennt. Pflichten und wieder Pflichten sind dem Lehrer gemacht, und wenn er denselben nicht richtungen und Apparate für seine Berechnung selbst erfunden, er hat dieselben auch als außergewöhn licher Künstler in der Mechanik persönlich ausgear

der Minder wertigkeit des Katholicismus zum „hocherleuchteten' Protestantismus abgefallen find: — in Nordböhmen, genauer gesprochen, im Jesuiten-Collegium zu Mariaschein. Dort trägt eine Zimmerthür den Namen des rastlosen und geistreichen Forschers: ?. Karl Braun 8. «7. nachkommt, wehe ihm! An Aussehern sehlt es ihm wahrlich nicht! Und gerade infolge Beobachtung der gesetzlichen Verpflichtungen erfährt er nicht selten Unannehmlichkeiten, die ihm sein eifriges Schaffen verleiden müssen. Dem Lehrer

sind genau die Gründe vorgezeichnet, welche vorkommende Schulversäumnisse entschuldigen; darüber hinaus darf er nicht gehen. Wie steht es diesbezüglich in unseren Landschulen? Da häufen sich die Absenzen, die der Lehrer als entschuldigt nicht ansehen darf. Das halbmonatliche Absenzenverzeichnis geht an den Ortsschulrath und soll zugleich dem Bezirksschulrath vorgelegt werden. Von diesem gelangt an jenen die Aufforderung, sich zu äußern. Der Ortsschulrath ist in Verlegenheit und da heißt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 16.02.1950
Descrizione fisica: 10
soll. Nach einem Ausspruch Graf Sforzas soll die Grenze am Brenner ; nur mehr wie von einem Bleistiftstrich gezogen sein, i Der Trauerflor am Grab Andreas Hofers bleibt! Dr. Eduard Widmoser Was ist Volksmusik ? Hans: In der letzten Woche habe ich gelesen, daß das Land einen Volksmusik-Wettbewerb veranstaltet — Du hast sicher davon gehört. In dem Aufruf ist ja viel drin gestanden, aber alles ist mir nicht klar. Du bist ja auch musikalisch, Lehrer, Du kannst mir das sicher ausdeuten. Was Wollen die in Innsbruck eigentlich

, was verste hen die unter „Volksmusik“? Lehrer: Das habe ich mir gleich gedacht, daß Du darum fragst. Also paß auf, Hans. Da habe ich einmal ein Heft gelesen von Theo Rüdiger: „Die Entwicklung der deutschen Volksmusik vom Jahre 1850 bis 1935“. Darin, erzählt er von einem Volksmusikfest in Luzern in der Schweiz. Dort haben sie unter anderem auch „Till Eulenspie gels lustige Streiche“, eine symphonische Dich tung von Richard Strauß, und die „Ungarische Rhapsodie Nr. 2“ von Franz Liszt gespielt. Hans

: Aber das ist doch keine Volksmusik, das versteht ja unsereins gar nicht. Lehrer: Stimmt und stimmt nicht. Man darf sich nicht gleich von vornherein einbilden: „Das verstehe ich nicht.“ Vieles aus der sogenannten! schweren Musik ist für einen, der hören will, auch verständlich. Hans: Warum nennen die solche Stücke Volks musik? Lehrer: Die gehen vom Spieler aus. Die Ausführenden waren einfache Leute, Handwer ker, kleine Beamte, auch Bauern, die nur aus Liebhaberei Musik betreiben — keine Berufs musikanten. Deswegen nennen

sie alles, was sie spielen, „Volksmusik“. Hans: Das kann nicht ganz richtig sein — dann wäre ja ein alter Tiroler Ländler, Von einem Be rufsmusiker gespielt, keine Volksmusik mehr? Und der gehört doch sicher dazu! Lehrer: Recht hast, Hans. — Aber es gibt noch eine andere Erklärung. Da kannst Du manchmal im Radio „Volksmusik“ hören, von einem Zither klub oder einem Zithervirtuosen gespielt. Da fliegen die Finger nur so über die Saiten, daß der Klarinettenmuckl dagegen ein armes Wai senkind ist. Hans: Das komplizierte

Zeug können doch ein-! fache Leute gar nicht spielen. Warum nennen die so etwas „Volksmusik“? Lehrer: Weil diese Stücke auf einem volks tümlichen Instrument gespielt werden, einer Zither, einer Ziehharmonika u. dgl. Also ein In strument; das nicht in die hohe Musik, in das Symphonieorchester aufgenommen ist. Hans: Da muß ich wieder dumm gegenreden. Da wäre- also unser Ländler, wenn er auf einer Stainer-Geige gespielt wird, auch wieder keine Volksmusik? Lehrer: Wenn man ausschließlich das Instru

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 30.07.1902
Descrizione fisica: 8
, Fabrik., E. Garcy, Hotelier, H. Pollitzer, Reifend., Stefanie u. Mizzi Karner, Therefe Sauczek, Leop. Watscher, Rsd., Rudolf Fischer, Kfm., Emil Läufer, Direktor, Max Klausner, Korresp., Karl Reichmann, Maler, Erich Dezort, Holzhändler, Wien. Hotel Mondschein. Fr. Drögscher, Schlesien. Ed. Watsor mit Frau u. Kind, Kfm. Karl Peetz, Beamt., Hannover. Math. Csillag, Redakteur, Buda pest. Ernst Müller u. Frau, Lehrer, Albin Kolditz, Lehrer, Alb. M. Büttner, Lehrer, Leipzig. Emil Oehme u. Frau, Lehrer

, Riesa. Dr. Pahl, Lehrer, Ernst Stoltenberg, Lehrer, Hamburg. Leop. Wilpner, Stud., Richard Fischer, Stud., Ferd. KaSzor mit Frau u. Sohn, Beamt., Franz Wilpner, Student, Wien. Otto Solarick, Stud., Paul Weiß, Student, Fritz Hanak, Stud., Brünn. Wenzl Müller, Lehrer. Amberg. Hans Schuler, Lehrer, Rechhosen. Adolf Miller, Kfm., Charlottenburg. Max Büchlein mit Frau u. 2 Söhne, Kfm., Berlin. Hotel Riesen. Gg. Lobl u. Fr., Leipzig. Jos. Hawel, Kassier, Wien. W. Vrestal, Professor, Dr. Anton Vrestal

, Prag. Konrad Cursawe, Bank- beamt., Herm. Lehmann, Oberlehrer, Herm. Rechse, Oberlehrer, Gust. Rechse, Oberlehrer, Berlin. Jos. Löhnert u. Fr., k. k. Prof., B.-Leipa. Vikt. Maul, Lehrer, Paul Spilling, Lehrer, Orlwitz. A. Oehner, Lehrer, Emil Nöbel, Lehrer, Chemnitz. H. Detlmer, Braunschweig. Max Kaufmann, Kfm., Kolin. Jos. Mandelbaum, Kfm., Adam Reiß, Kfm., München. Maria Weigl, Zoppot. Moritz Naumann, Baumstr., Leipzig. Wenzel Cisar, Lehrer, Skdec. Th. Derb fuhr u. Fr., Leipzig. Hugo Clauß

u. Fr., Lehrer, Chemnitz. Willi Hosp,' Innsbruck. Joh. Bannach, Lehrer Bautzen. Hugo Höhne, Lehrer. Chemnitz. Ernst Nowoka u. Fr., Kfm., Frankfurt. Rud. Berk, Hohenstein. Otto u. Fr., Oberförster, Calo. E. Barteles, Dr. pkil., Hannover. Georg u. Hugo Lochner, Nassau. Frau Minna Lebins, Frankfurt a. O. Frau Adele Behrend u. Sohn, Priv., Dres den. D. O. Solbrig u. Fr., Arzt, Tremplin. Otto Reinhardt u. Fr., Lehrer, Krimitschau. H. Bein hauer, Bankbmt., Wagstadt. G. Sparmann, Kfm., Dresden. W. Welzhofer, Kfm

., Singen. Grandl. Alois Rungaldier, Soraga. Jakob Frank, Cloz. Maria Gabrielli, Maria Dellasega. Predazzo. Ernst Blecker u. Fr., Gera. C. Sanoni, Steinmetz, Verona. Joh. Rossi, Maurer, Soraga. Joh. Scheibenstock, Villanders. Cafe Kusseth. Robert Oettel u. Fr., Kfm., Hainichen. H. Renner, Lehrer, Dresden. Ad. R. v. Jnfall u. Fr., Wien. Paul SchwerS u. Fr., Schrift steller, Berlin. Ludw. Lange, Lehrer, Dresden. Löwengrnbe. Joh. Rabe, Lehrer, Leipzig. Miko Weinrichter, Stud., Semlin. David Amor, Stud

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 10.12.1934
Descrizione fisica: 8
transportiert. Verletzter Skifahrer. Bei einer Skitour am Olperer stürzte am Sonntag nachmittags ein 23jähriger Angestellter und erlitt eine tiefe, drei Zentimeter lange Rißwunde am rechten Schienbein. In Innsbruck angekommen begab er sich zur Rettungsgesellschaft, wo er einen Notverband er- Liebeszeichen Von Michael Felder Was überhaupt ging ihn der alte Lehrer an? Vor allem hatte er denn doch für den neuen zu sorgen, um für ihn irgendwo im Dorfe ein anständiges Quartier zu be kommen. Ein besseres freilich

war doch kein Platz mehr für ihn, nachdem er einmal etwas von der Welt gesehen und gehört hatte. Hier in der „Krone" war Leben und alles, was der Lehrer brauchte. Kam er aus der Schule, so konnte Philo mena jedesmal beim gemeinsamen Mahle erzählen, was wrging. während er sich von der Welt abschließen und zu »en Kindern einsperren mußte. Abends, wenn niemand da var, las er der Philomena und dem Brigittle etwas recht Schönes vor. Waren dagegen Gäste da, so hatte er das Zeug, sie zu unterhalten und allenfalls

vom Küsten?" „Anderes Land — anderer Brauch", antwortete Franz- sepp, dem Doktor innerlich vom Herzen dankend, daß er ihn wieder an seine Pflichten gegen die Gesellschaft erinnerte, welche er nun nicht mehr so vernachlästigen durfte, wenn er sich ferne schöne Stellung wirklich erobern und erhalten wollte. Der Lehrer fing nun von Bregenz zu erzählen an und kam unwillkürlich auf Personen und Derhältniste zu spre chen, welche besonders die beiden Mädchen interessieren mußten. Den anderen Gästen freilich

wurde dabei gar bald die Weile lang und sie folgten dem Beispiele der Wirtin, welche dem Lehrer gähnend „schlaf wohl" sagte und die Stube verließ. 4 Aber wenn auch noch das Brigittle gegangen wäre, den Lehrer würde selbst das nicht besonders verlegen gemacht haben. Bor diesem wunderlichen Mädchen, welches ihn nur so ansah und dabei tat, als ob es nicht fünfe zählen könne, war ihm schon den Abend hindurch beinahe Angst geworden. Wohl lag in ihrem Blicke nichts von der Strenge der alten Wirtin

, aber dem Lehrer war derselbe doch zu ernst. Philo mena wollte noch immer mehr von Bregenz hören. Brigittle dagegen gedachte der früheren Jahre, erzählte von Franz sepps Knabenstreichen und verriet dabei ein so gutes Ge dächtnis, eine so seine Beobachtungsgabe, daß dem Lehrer manchmal ordentlich Angst wurde. Zuweilen lachte er wohl auch überlaut mit, doch er mußte sich dazu ein wenig zwin gen und sein Lachen klang nie fv froh, wie das des Mädchens, nrelches eine rechte Freude daran zu haben schien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 08.07.1892
Descrizione fisica: 8
Kritik derselben erschienen ist. Von seinen übrigen Tirol betreffenden Arbeiten seien noch erwähnt seine Studien über den .Tiroler Adler', „Der Patinakrieg', „Chri stine von Schweden in Tirol', „Die Meraner Gothen', „Die Sage von Max auf der Martinswand und ihre Entstehung'. Professor Busson war hier als Lehrer wie als Privatmann sehr angesehen und genoss in hohen, Grade die Liebe und Anhänglichkeit feiner Schü ler und der UnivcrsitätSstudcuten überhaupt. 5*, Die Jugend spiele wurden Mittwoch

; in die Landesconfcrenz: Franz Kurz, Schulleiter in Kufstein; iu deu ständigen AusschusS: Anton Lanser, städt. Lehrer in Kufstein, Julius Thaler, städt. Lehrer in Kufstein, Fräulein Maria Gampp, slädt. Lehrerin in Kufstein; in die Bibliothcköcommission: Heinrich Kirchinair, städt. Lehrer in Kufstein, Fräulein Emilie Werfer, städt. Lehrerin in Kufstein, Fräulein Elise Prantl, städt. Lehrerin in Knsstein. Für den Landbezirk Kuf stein: In den Bezirksschulrath : Johann Proffer, Schulleiter in Nattenberg

; in die Landesconfcrenz: Josef Maxstoetter, Schulleiter in Kirchbichl und Josef Reiuifch, Lehrer in Auffach; in den ständigen AuS- schusS: Joses Rechner, Lehrer in Hinterthiersee, Alois Joechl, Schulleiter in Knndl, Georg Ester mann, Lehrer in Obcrau, Karl Lener, Lehrer in BrnckhäuSl, AloiS Hutter, Lehrer in Soll; in die BibliothckS commission: Martin Pirchmoser, Lehrer in Zell, Jakob Hofer, Lehrer in Erl, Ludwig Wex, Lehrer in Elmau, Georg Stock, Lehrer in Mariathal, Frl. Aloisia v. Kappelle r, Lehrerin in Knndl

. Bei der am 7. l. MS. abgehattcuen BezirkSlehrer- conferenz für den Bezirk Schwaz wurden gewählt: In den Bezirksschulrath: Josef Mair, Schulleiter in Jenbach; in die Landesconfcrenz: Norbert Stadler, Lehrer in Stans, Johann Peter, Lehrer in Hippach; in den ständigen AusschusS: Friedrich Haider, Lehrer in Straß, Johann Lorenz, Lehrer in Schwaz, Joh. Pichler, Lehrer in Wiesing, AloiS RieS, Lehrer in Pill, Jgnaz St oll, Lehrer in Pankrazberg; in die BibliothelScommission: AloiS Bartl, Lehrer in Mair- liosen, AloiS Noeck, Lehrer

in Finkenberg, Martin Nusch, Lehrer in Schwaz, Johann Vogl, Lehrer in Eben, Joses Witting, Lehrer in Vomp. Bruneck, e. Juli. (Primiz. — Braud.) Heute feierte in der hiesigen St. JakobS-Psarrkirche bei ungemein starken, Andränge der Stadt« und Land bevölkerung, der hochwürdige Herr Georg Harasser, Sohn des hiesigen Handelsmannes Josef Harafser, seine Primiz. DaS Elternhaus, die großen Thore der Pfarr kirche und der Gasthof zur „Sonne', wo die Festtafel stattfand, waren mit Triumphpforten mit sinnigen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 03.02.1955
Descrizione fisica: 12
, wie Exportabgabe. Preisregelung für Holz usw. würden dagegen nur zu einer Verkleinerung der Holzdecke führen und müssen deshalb auch schon aus diesem Grunde schärfstens abgelehnt werden.“ Auch wir suchen einen Lehrer! Zum gleichlautenden Artikel in der Bauernzeitung vom 13. Jänner 1955 Unsere Gemeinde schließt sich voll und ganz dieser Sache an. Wir haben seit fünf Jahren ein schönes Schulhaus (wir bilden uns das zumindest ein) mit einer 5-Zimmer-Wohnung, aber das wich tigste darin fehlt: der gute Lehrer

! In diesen fünf Jahren haben wir nun den drit ten Lehrer. Einer davon war das, was wir uns unter einem guten Lehrer vorgestellt haben und was man am besten an den Kindern gemerkt hat, aber er hatte einen groben Fehler, er war eben — zu gut für uns. Er selbst wäre uns zumindest noch ein weiteres Jahr geblieben (unsere Kinder wären auch um dieses eine Jahr noch dankbar gewesen) aber der Behörde war er scheinbar zu gut. Ein paar Tage vor Schulbeginn wurde er in die Stadt als Haupt schullehrer abberufen

, - denn für unsere Bauern kinder ist ja auch ein Anfänger gut genug. Daß man dem Schulproblem auf denn. Lande kein Ver ständnis entgegenbringt, dürfte nicht immer stim men, bei uns trifft es jedenfalls nicht zu. Wir ha ben uns nach der ersten Enttäuschung selbst auf die Suche nach einem guten Lehrer gemacht, sind an dessen Unterrichtsort gefahren und haben uns beim Pfarrer und Bürgermeister über die Güte des Lehrers erkundigt, dieser selbst hat sich bei uns die örtlichen Verhältnisse angeschaut

und hat uns zugesagt, aber er sei aus einem anderen Be zirk, hat die Behörde gesagt und hat abgelehnt. Hier muß ich ohne Kommentar einen langen Ge dankenstrich machen . Die Behörde war der Ansicht, daß wir selbst im Bezirk gute Lehrer hätten (da wir ja eine schöne Wohnung haben), die zu uns gehen werden. Wir haben ihn auch bekommen, den guten Lehrer, aber leider nur für ein Jahr und nun suchen wir ihn wieder, den guten Lehrer. Es nützen uns die schönsten Schulhäuser nichts, wenn wir sie nicht mit landverbundenen

, daß uns unser neues Schulhaus ohne den guten Lehrer nichts nützt. Das, was diese Kinder heute mit dem 7. Schuljahr können, hat meine Generation schon mit dem 4. Schuljahr be herrscht, als wir noch im Tal die Schule mit dem guten Schulleiter besucht haben. Als wir im letzten Krieg vom Felde in die Hei mat schrieben, war neben dem Brief an die An gehörigen auch einer an den alten Lehrer dabei, weil er uns auch der Freund gewesen ist. So sollte das Verhältnis sein: der Lehrer müßte in die Ge meinde hineinwachsen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 02.03.1912
Descrizione fisica: 8
ihm ungeladen und unentgettllch die Ehre eine, bürgerlichen Begräb nisse». „Die konservativ-aristokratischen Leiter de» Gemeinwesen»' beschenkten die Familie wiederholt mtt Kleidern, Geld usw. So behandelte der Kälterer „Bürgerstolz' „den Eindringling und kostspieligen Fremdling'. Mutz dem Redakteur der „Lehrer- zeitung' nicht die Schamröte in» Gesicht steigen Lehrer zu wahren und zu fördern. Die Gefertigten protestieren al« Altbürgermeister gegen die Verdächtigung, al» hätte

einer von ihnen einen „unmoralischen Ausdruck' gegen Lehrer Sarl gebraucht oder al» wäre überhaupt ein solcher in einer Ausschutzsitzung gefallen. Sie fordern die „Lehrerzeitung' auf, den Namen de» betreffenden Bürgermeister» zu nennen, wenn sie nicht den Vor wurf niedriger Verdächtigung hiunehmen will. Eine ganz ordinäre Lüge leistet sich da» „Lehrer- blatt', wenn e» schreibt: „Die Frau Schulleiter mutzte sich im Kaufladen vor anderen Frauen und Dienst mädchen öffentlich beschimpfen und ohne Ware au» Koltern» beruhen lassen

iu Kattern war wpulär, so lange sie tüchtige, pflichteifrige Lehrer satte. Noch heute nennt da» Volk mit Hoch- chätzung die Namen der Lehrer Matscher, Winkler, ! tapferer, Dill und Prüstiuger. Da» waren Lehrer, die abend» nicht im Wirtshause satzev, sondern zu Hause die Arbeiten korrigierte« und studierten: un populär ist die Knabenschule die letzten 20 Jahre geworden, weil die Kinder wenig oder nicht» lernten. Da» ist von den Schulbehörden wiederholt getadelt und auch protokollarisch sestgelegt worden

. Man gab den Schullokalittäten die Schuld. Doch obgenauvte Lehrer haben in dem nämlichen Schulhause die besten Erfolge erzielt. Nicht da» Schulhaü» erzieht und unterrichtet, sondern die Lehrer sollten die» besorgen. Mit Entrüstung weisen wir den gemeinen Vor wurf der liberalen Lehrerzeitung zurück: „Der Bürger- stolz der Kälterer erblickt im Lehrer einen Eindring ling und ebenso überflüssigen al» kostspieligen Fremd ling.' Da» freisinnige Blatt möge wissen, datz der Kälterer Bürger in dem Matze

lehrerfreudlich ist, al» der Lehrer schulfreundltch ist. Datz die Ge meinde Kalter» einen tüchtigen und pflichteifrigen Lehrer zu schätzen weih, da» bewies sie bei der An stellung de» Herrn Aloi» Ladurner. Freund und Feind mutzte in Bozen diesem Lehrer da» beste Besähigungszeugu!» aurstellen. Darum hat die Ge meinde gleich bet der Aa'trllung dem „jungen Lehrer' damit er sorgenfrei leben kann, die Lokalzulage um rund 450 K erhöht. Als die Rede ging, der tüch tige Lehrer werde nach Bozen berufe», da sprach

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 03.08.1906
Descrizione fisica: 12
Freitag, 3. August 19W Pustertal Kirnz Laut amtlicher Meldung angekommeil vom 20. bis 31. Juli Gasthof zur Traube Richard Buch, Lehrer, Leipzig Paul Ehrmaiill, Lehrer, Leipzig Alois Shotka, Lehrer, Wien Franz Gorits. Kfm., Cöthen Richard L^latky, Beamter, Wien Johann Dereani, Beamter. Wien Paula Jäger, Beamtens-G., Wien Dr. Joses Mehrl. Konzipient, Wien Leopold Lang, Bürgerschnl-Lehrer, Wien Ernst Lorenz. Lehrer, Wien Karl Wetzel, Oberlehrer, Zehlendorf b. Berlin Johann König, Kfm., Fels

I. Greve, Lehrer, Hamburg A. Hackradt, Lehrer, Hamburg Konrad von Eyberfeld m. G. u. 3 K., Wien Gustav Unterbeck, Lehrer, Eisleben Karl Pangert, Lehrer, Halle a. S. Dr. Bondy, Schriftsteller, Prag Dr. Rudolf Hahn m. G., Oberlehrer, Steglitz Alex. Schafarik, Ingenieur, Wien Maria Wilhelm, Kfm.-G., Langenlois Marie Stojetz, Lehrerin, Fels Adolf Haimar, Fels Dr. Hoflacker. Kreisarzt, Düsseldorf A. Schmitz, Direktor, Elberfeld Ludwig Mendel, München Max Firnstein, Düsseldorf Valentin Adamitfch, Meran Erich

L. Ruatti, Rsdr. Innsbruck M. Groth, Bauinspektor, Hamburg Ernst Seliger, Lehrer, Berlin Paul Basky m. G., Stuhlweißenburg Otto Lobeda, Berlin Dr. Julius Kovats m. Tante, Professor, Szatmar-Nemet EmU Lautz, Frankfurt a. M. Dr. Ernst Mai. Berlin Minna Mai, Frankfurt a. M. Eugen Putzendacher, Salzburg Ernst Tittel, Dr. phil., Oschatz A. Mayer, Rsdr., Wels Josef Rhuty m. G., Eppan Allegretta Elias, Privat. Wien Rachel Elias Sprachlehrerin, Wien Wilhelm Wolfer, Rsdr., Stuttgart W. Klnth m. G.. Maler, Berlin

Filomena Stemberger m. Fam., Mannsberg Prof. A. Klingatsch m. Am., Graz Arthur Henske, Lehrer, Zwickau Paul Dtppner, Lehrer, Zwickau H. Saulinsko, St. Jakob Emil Andrich m. Fam., Frbkt., Leipzig Prof. Dr. Schöpfe, Brixen Dr. P. G. Dop, Rechtsanw., Utrecht Wilhelm Daum, Lehrer, Aussig a. E. Johann Günzl, Lehrer, Aussig a. E. I. Hardegger, Kfm., Pfaffenhofen Erwin Riesling, Beamter, Wien Arthur von Borries, stud. jur, Altenburg Marie Hackel, Prof.-G., Salzburg Dr. Heinrich Hackel, Prof., Salzburg

Reinhold Keil m. G>, Berlin Oskar Keim, Beamter, Wien Josef Trum, Fachlehrer, Wien Dr. V. Bergthaler, k. k. Postoberkomm., Wien S. Ortner Mannsburg V. Umfer, Bau-Oberkomm., Innsbruck v. Luckwald, Meran v. Ohse, Berlin Sandor Mikola, Lehrer, Budapest Dr. Hell, München Karl Tieß, Wien Karoline Püschl, Dusp. Wwe., Villach Marie Haring, Beamtms-Wwe., Villach Fanny Barth, Horn N. Oe. Edmund Barth, Professor, Horn Gustav Schöne, Lehrer, Dresden Ernst Schäfer, Lehrer, Dresden Dr. Lothar, Nenwirth, Graz Hans

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 16
Data: 23.12.1938
Descrizione fisica: 16
in die Stuben. Pfarrer", meinte der Lehrer, lieh das Thema noch einmal von der vox angelica singen und ausklingen. „Ia, den Winter. Und noch was. kannst grad am Harmonium sitzen bleiben, Lehrer. Du sollst mir ein Liedel komponieren. Ein Weihnachtslied." „Freilich wohl, Weihnachtslied. In fünf Tagen ist das Fest und wir müssen in der Kirche von 'Oberndorf auf dem Chor doch was singen lassen. Also gib her dein Liedel. Heut abend Hab ich Zeit, da werd ich's komponieren." Der Pfarrer zog einen Zettel

aus der Tasche und reichte ihn dem Lehrer. Der sah über das Harmonium gebeugt, die hagere Gestalt an die Tasten gepreht, das Papier nahe an die kurzsichtigen Augen herangeschoben. Er las das Ge dicht, das der Pfarrer vor einer halben Stunde nieder geschrieben hatte: wie's ihm.so eingefallen war. hatte es Joseph Mohr aufgekritzelt. Er hatte die Gabe, kleine artige Verse zu schmieden, und war ein großes Kirchenfest, dann tat er sich mit dem Franz Gmber zusammen, der diese Verse komponierte. Sie erklangen

noch nie gemacht." „Geh, Tschapperl, was du nicht sagst. Das Hab ich hingeschrieben wie alle anderen. Ietzt mach nur eine feine Musik dazu, dann ist alles recht. „Ich glaub, ich Hab schon das Thema." Der Lehrer fin gerte in den Tasten, trat den Blasebalg des Harmoniums. „Die ersten Worte singen sich so: Stille Nacht, heilige Nacht, alles schläft, einsam wacht . . . ." Er spielte die Melodie. Der' Pfarrer erhob sich. „Is recht, Gruber. Mach es nur schön sangbar, sonst kann die Mesner Rosl das Solo

Gruber scheu zur Seite getreten, hatte den Gewaltigen passieren lassen. Ganz klein und armselig wurden seine eigenen Musikantenpläne, als er Beethoven sah. Und doch füllte der Lehrer die stillen Museslunden des Winters mit dem Komponieren aus: artige Menuette, kleine Sonaten und Quartette entstanden, füllten als totes, nutzlos verschriebenes Papier die Schub lade — — — Anklöpfl-Lie- aus der Mildfchönau. Ietzt send halt schon wieda mia Anklöpfler da, mia Hamb a nois Liadl fürs hoirige Iahr. mia keman

anfertigte, derer achtete er nicht. Sein Sinn stand nach Höherem. In der Sonatenform war er nun wohlgeübt — jetzt sollte es an eine Symphonie gehen. Viel leicht würde er in Salzburg oder Linz eine gute Seele von Konzertdirigenten finden, der ihm das Werk aufführte: dann würde er berühmt werden, der arme Lehrer Franz Gruber. Er träumte sich in die Dämmemng hinein, die Allmählich leise ins Gemach schleierte. Draußen strömten die Flocken feierlich und still nieder, das Brausen der Salzach aber klang

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 26.01.1910
Descrizione fisica: 10
26. Januar 191V — Zur Lehrergchaltsfrage. In Nr. 11 der »Jnnsbrucker Nachrichten' vom 15. Januar 1910 veröffentlicht ein „Lehrer-Obmann' einen Artikel über die Lehrergehaltsfrage, der in seiner Form geeignet ist, die Landtagsabgeordneten, die eben daran sind, für die Lehrer günstige Ver haltnisse zu schaffen, mit Unwillen zu erfüllen und am ehesten geneigt zu machen, die Gesetzesvorlage zurückzustellen und es mit aller Gemütsruhe daraus ankommen zu lassen, was etwa der Herr „Lehrer- Obmann' tun

würde, um sie zur Arbeit zu zwingen. Der Herr „Lehrer-Obmann' würde sich wahrhaftig in einer verdammten Zwicklage befinden, wenn ihm wirklich keine schärseren Zwangsmittel zur Versügung stünden, als jene, die Herr Kollege Grissemann bei der Generalversammlung des Allgemeinen Lehrer vereines am 17. November in der Widerrede gegen Deiser als die einzigen und besten bezeichnet hat: Resolutionen, geharnischte Resolutionen. Unter solchen Umständen hätte ich es sür zweckmäßiger erachtet, einstweilen abzuwarten

, bis mindestens das sicher unter Dach ist, was eben in der Fechsung liegt. Die Lehrer, die tatsächlich der Not ins blasse Antlitz sehen, werden sür das Stück Brot, das ihnen geboten wird, gewiß dankbarer sein, als sür die Backenstreiche, die ihnen allenfalls der Radauartikel ihres „Lehrer-Obmannes' einheimst. Wenn auch das Gesetz den Forderungen der Lehrerschaft nicht entspricht, so schafft es doch ohne Zweifel eine be deutende Besserung, jedenfalls eine solche Besserung, daß es wahrhaftig nicht am Platze

ist, es gleich von vornherein „als Ansporn' zu Mord und Brand zu bezeichnen. Es ist ganz gewiß, daß die Lehrerschaft Tirols auch weiterhin unentwegt ihrem Ziele zu streben wird, es ist aber auch gewiß, daß es unter den dermaligen Verhältnissen weder den Abgeord neten noch dem Herrn „Lehrer-Obmann' möglich ist, alles fix und fertig nach dem kühnsten Herzens wunsche herzustellen. Also, vorwärts ja, aber langsam vorsichtig, Gevatter; wir könnten sonst den Hals brechen und dann hilft uns das beste Gehalts gesetz

sehr schlecht gedient und ich glaube nicht fehl zu gehen, wenn ich vermute, daß selbst die liberalsten Busen freunde des Herrn „Lehrer-Obmannes' seinen Hoch- mntsradau nicht gutheißen können. Es summt nämlich so was! Was mich besonders zur Stellungnahme gegen den Artikel veranlaßt hat, ist der offenkundige Zweck seines geistigen Inhaltes. Daß ich den Artikel erst acht Tage nach seinem Erscheinen zu Gesicht be kommen habe, hat das Gute für sich, daß ich in dessen durch Briefe und mündliche Mitteilungen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 17.12.1915
Descrizione fisica: 16
24. Dezember des Jahres 1818, als unverwelkliche Blüte wahrer Freundschaft zwischen Priester und Lehrer. Arnsdorf ist eine kleine Ortschaft im Salzach gau, unweit der bayrischen Landesgrenze und ge hört mit seiner Nebenschule zum Markte Obern dorf, welcher dem bayrischen Städtchen Laufen an der Salzach gegenüber liegt. Einst bildete dieser Ulster den Ulzburg,er Erzbischöfen mit seinem Ge genüber ein Ganzes unter gleicher landesfürstlicher Herrschaft. Seit Napoleons Zeiten trennt nun der Strom

Lehrer und sage ihm, nachmitags komme ich selber." Im Nu war der Rodel'chlitten aus der Holzhütte hervor- gehölt, nun gabs einen Wettlauf an den Vater, wer mit dem Toner! mitdürfe. Der kleine Hiasl ließ sich's nicht nehmen und das Liserl auch nicht. „Aber ja nicht verlieren", mahnte Mohr. Der rupfene Schulranzen mußte her, in seiner Tiefe j verborgen, ruhte das Briefchen an Liserls Herzen i und dahin ging's mit der Extrapost nach Arns dorf. Dort wars vor dem Schulhause schon lebendig. Die Kinder

, aus Respekt vor dem Heiligen Abend früher entlassen, belustigten sich in dem frisch gefall, lenen Scknee, als eben Herr Lehrer Gruber mit sei- j nem Kollegen Weinzierl aus dem Hause trat mit der Frage' „Niemand angekommen aus Obern dorf?" Doch schon im nächsten Augenblicke kam das Fuhrwerk vom Fischertoni angefahren: „Grüß Gott, Herr Lehrer, und schönen Gruß vom Herrn Kooperator, er schickt . . ." „Süll, still, meine Kinder, und kommt nur gleich herein!" Liserl nahm sich den Ranzen vom Halse imd hielt

ihn mit ihren Fäustlingen, zitternd vor Kälte, dem Herrn Lehrer bin: „Da drinnen steckls, Herr Lehrer!" „Du bist ja wie verzuckert, Li'erl," sprach Gruber und führte die Kinder, den Schnee von ihren Klei dern streifend, in die Küche und überließ sie der Obsorge seiner Frau, während er selbst sich in sein Zimmer zurückzog. Hastig entfaltete er das feuchte Papier und las und stand, uud gitm und las: „Stille Na^t, Heilige Na-bt! Alles scbläft. Einsam wacht Nur das traute, hochheilig Paar! Holder Knabe im lockten .^aar

Weihwasserperlen auf des Lehrers Haupt, auf dem Klaviere, auf Notenblatt und Text und Weihrauchduft erfüllte den -Raum — Stille Nacht, Heilige Nacht!" klang es darein! Mit Aepfeln und Nüssen und Weihnachtsbrot be schenkt, fuhr die kleine Extrapost in der Dämme rung wieder zum Fischer-Toni nach Hause. Lange saßen die Freunde beisammen und üb ten leise das Lied; denn die Frau Lehrer sollte es erst in der Kirche als Ueberraschung hören. In der Ecke des Zimmers, auf einem Tischchen, war eine kleine Krippe

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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 14
Data: 27.07.1898
Descrizione fisica: 14
Petermann in. G., Lehrer. t5orm Mar i>tnriiewsky, Oberlehrer, Berlin Franz .T. Wolf, Binr., Ä^ien Th. Trensinger. Seminarlehrer, Bayrcnrh I. Friese in. G., mm.. Charlortenbnrg Tr. Richard Beige, Gymn.-^ehrer, Freiberg Tr. Heinr. Wulf m G., Oderlehrer, Berlin Frau Franz Fruieking, Hannover Anna >iünzer, Posen Margarethe Fink, Posen I. Nippel, Professor. Wien Tr. Anton Heimel, Professor, Wien Tr. M. Bnlz, Realgumn.-Lehrer, .'iittan Otto Hammer, Frankfurt W. >!alismann, Heinrichsort Brnno Hoser

, Ciörz Max Renner m. G., München F. Mnnckel m. Schwester, Rechtsanw,, Berlin Friedrich >töhler, !l!ea!lehrer, Marktbreit Hermann Ä.>!ootz, Äiajor, Ulm Simon Lnstig, Rsd., >ilagenf»rt Tr. Robert Bandisch. 'jivittan 'Richard Hosbaner, Rittmeister, Prag Schwicketath, Magdeburg Tr. Ernst Donrh, Bahnarzr, Zivittau Hotel „Graf von Mcrnn' A. Müller, Berlin v. d. Planiy ni. Familie, (General, Berlin Georg Äiann m. Sohn, Hptm., München August Lerche m. G., Amtsrichter, Vorstelde Arthur Ascher u. G., Berlin

H.Hartmanu.G., Oberamtsrichter, Rindlingeu Hans Scheidl u. G., Wie» Rechisainvalt Tr. Arthur Meyer, Berliu Otto Schmitt, Steneroberkontr., Regensbnrg Anton Schlniuprecht, Jnnsbrnck Marie Werner u. Äiina Bach. Wiesbaden Tr. (5. Ludwig Weber, Reg-Rath, Berlin 5ifm. I. Eohu u. G., Samolschiu Herm. Köpcke, Lübeck Prof. Heinrich Reiter, Bieli» Theodor Dietrich, Student, Feldkirch Richard Pökling, Eharlotrenbnrg Otto Neizert m. G., Gerichts-Assessor, Berliu Alphons Schnalle, Lehrer, Freiburg Josef Hackenberg

, Freiburg Eh. Welz '. G-, Magisir -Sekr., Freiburg Frau Hofmauu und Fran i^tlara Schatz, Ehemnitz v. Wedel, Berlin Johanna Bertram m Schwester, Private, Dresden Karl Hainburger, »lfm., Görlitz Dr. Richard Nnck ». G., Oberlehrer, Berlin Wilhelm Prihoda, Rsd., Wien Dr. Jnlins Tnmcke m. G., Steglitz Ferd. j>tronavctter, Jurist, Wieu Leop. Treuuich, Bmt., Wien Oswald Büttner, Lehrer, Waldheim A. Polster, Ingenieur, Stuttgart Hotel „Habsliurger-Hof' Dr. Bertholt» Prinz, Arzt, Berlin Ät. Frein, Kfm

„Lonne' Johann Tiniin »i^ l^!., Lehrer, Hamburg Franz Sinio», Reö>iskoii',ivienr, Bamberg Johann Butt, Bä.rereibei., Augsburg Tr. I. Simon, Toinlavlan, Bainberg Fran-, Vanscli, Wien Hermann Eberle, Wien F. W. Schmidt ii>. <^i. ». Z,, Berlin Tr. Hnch n. S., !>!echrsai»valt, Brannschiveig Hedwig :>!ieiiiv, Preii'.lau Tr. !>!ich. Stnis.h in. 2 S.liweslern, A>',t, Ciiailvtleiiburg Tr. W ^imiiierniaiin, Aüisieiiiaru, Greihst- ivald ^oief '.>!eiireirer, Resianrarenr, Angsbnrg Simon >!ansiilann

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 02.03.1912
Descrizione fisica: 12
das „die Angehörigen Saxl' ihrer eigenen Unausrichtig- keit und Undankbarkeit zuschreiben, m der sie so gehässige Angriffe machten. Das Blatt schreibt den kühnen Satz nieder: „Die Volksschule von Kaltern ist und war von jeher unpopulär'. Dagegen müssen wir bemerken: Die Knabenschule in Kaltern war populär, fo lange sie tüchtige, pflichteisrige Lehrer hatte. Noch heute nennt das Volk mit Hochschätzung die Namen der Lehrer Matscher, Winkler, Kapserer, Vill und Prüstinger. DaS waren Lehrer, die abends

nicht im Wirtshause saßen, sondern zu Hause die Arbeiten ihrer Schüler korrigierten und studierten; unpopulär ist die Knabenschule die letzten 20 Jahre geworden, weil die Kinder wenig oder nichts lernten. Das ist von den Schulbehörden wiederholt getadelt und auch protokollarisch festgelegt worden. Man gab den Schul lokalitäten die Schuld. Doch obgenannte Lehrer haben in dem nämlichen Schulhause die besten Er folge erzielt. Nicht das SchulhauS erzieht und unterrichtet, sondern die Lehrer sollten dies besorgen

. Mit Entrüstung weisen wir den gemeinen Vor wurf der liberalen Lehrerzeitung zurück: „Der Bürger- stolz der Kälterer erblickt im Lehrer einen Eindring ling und ebenso überflüssigen als kostspieligen Fremd ling.' Das freisinnige Blatt möge wissen, daß der Kälterer Bürger in dem Maße lehrerfreundlich lich ist, als der Lehrer schulfreundlich ist. Daß die Gemeinde Kaltern einen tüchtigen und pflichteifrigen Lehrer zu schützen weiß, daS bewies sie bei der An 2. März 1912 stellung des Herrn Alois Ladurner. Freund

und Feind mußte in Bozen diesem Lehrer das beste Besähigungszeugnis ausstellen. Darum h?t dieGe- meinde gleich bei der Anstellung dem „jungen Lehrer', damit er sorgensrei leben kann, die Lokalzulage um rund 450 Kr. erhöht. Als die Rede ging, der tüchtige Lehrer werde nach Bozen berufen, da sprach der Ortsschulrat in der Sitzung vom 8. Juli 1911 dem Lehrer Ladurner die „vollste Anerkennung und Zufriedenheit aus und beschloß, die Lokalzulage neuerdings um 400 Kr. zu erhöhen im Falle seines weiteren

Verbleibens in Kaltern. Aber die „Lehrer- Zeitung' hatte daran zu nörgeln, weil Ladurner als strammer Mann kein Hehl aus seiner katholi schen Gesinnung machte. Und da gegenwärtig wieder zwei junge, pflichteisrige Lehrer an der hiesigen Knabenschule wirken, ist die Gemeinde jüngst ein- gekommen um die Einreihung des Marktes Kaltern in die zweite Zulagenklasse. Das mögen sich die Herren Lehrer merken, jede vernünftige Gemeinde wird in dem Grade lehrerfreundlich sein, als die Lehrer ihre wichtige Pflichten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 7 di 16
Data: 31.12.1927
Descrizione fisica: 16
Georg, Fleischhauer, mit Familie. Dag Antonie, Damenschneiderin. Darenbichler Franz, städt. Zimmermann. Döltl Johanna. Geschäftsinhaberin. Drasch! Josef, Bäckermeister, mit Frau. Dürnberger Andrä, Maurermeister, mit Familie. Darenbichler Fanny, Gastwirtin. Ehrenstratzer Hans, Obermonteur, mit Familie. Trhart Rudolf, Lehrer, mit Familie. Eder Franz, Kaufmann, mit Frau. Tichinger Georg, Blumenfabrikant. Egger, Familie. Eisenmann Johann, Gutsbesitzer, mit Familie. Egger Johann. Fabriksverwalter

Jakob. Schlossermeister, mit Familie. Greiderer Mar, Stadtkapellmeister. Grasl Ewald, Hafnermeister, mit Familie. Götzbaber Josef, Kaufmann. Gfäller Josef, Gastwirt, mit Familie. Eratt Anna. Festungswirtin. Gratt Rosa, Obst- und Eemüsehändlerin. Gruber Anna, Kaufhaus Kronenbazar. Gruber Hans, Malermeister, mit Frau. Hosp Marie, Post-Oberoffizialin. Hofer Annie, Post-Offizialin. Huber Gottfried, Post-Adjunkt, mit Frau. Höhn Albert, Lehrer, mit Familie. Huhl Luise. Lehrerin. Hofmann Karl

Josef, städt. Brunnenmeister, mit Frau. Haitauer Xaver. Säcklermeister, mit Frau. Janetschek Karl, Oberregierungsrat und Bezirkshauptmann. mit Familie. Jacsic, Dr. Mar. Bezirkshauptmann. Junker Hugo, Lehrer, mit Frau. Juliano Fritz. E.-W.-Beamter, mit Frau. Jungegger Franz. E.-W.-Angestellter. Islitzer Josef, Post-Oberoffizial. mit Frau. Jenewein Alois, Post-Manipulant, mit Frau. Jmfeld Ambros, Kaufmann, mit Frau. Junker Karl, Schuhmachermeister. mit Familie. Kopacin Josef, Zoll-Direktor, mit Frau

. Krautgasser Rudolf. Post-Offizial, mit Frau. Kogler Georg, Postadjunkt. Krabichler Karl. Post-Adjunkt, mit Familie. Kirchner Hans. Lehrer, mit Frau. Krabacher Alois, Lehrer. Kiechl Ferdinano, Amtsrat, mit Familie. Kremser Johann, Eend.-Rayonsinspektor. Köll Alfons. Gend.-Patrouillenleiter. mit Familie. Kaufmann Arthur, Bundesbahn-Oberrevident, mit Frau. Keil Wenzel, Bundesbahn-Beamter, mit Familie. Kurz Alois, Stadlbaumeister, mit Familie. Köck Egon, Stadtkämmerer, mit Familie. Karrer Karl, städt. Beamter

. Laad Antonie. Tabak-Hauptverlag, mit Familie. Leitner Anton, Kaufmann, mit Familie. Loser Ludwig, Prokurist, mit Frau. Leitner Sebastian. Gutsbesitzer, mit Familie. Lechleitner. Dr., Familie. Leitner Sebastian, städt. Zimmermann, mit Familie. Lerchenmüller Josef. Kaufmann, mit Familie. Mühlbauer Florian, Kassendirektor, mit Familie. Maschler Marie, Post-Offizialin. Mühlmann Engelbert, Lehrer, mit Familie. Mair Paula, Lehrerin. Machnitsch Hilda, Lehrerin. Mitterhofer Alfons, Steuer-Oberverwalter

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 26.08.1905
Descrizione fisica: 8
. Auf jede, ^ * tz/ ? > «b enfalls Freiexemplar. — AnkSnbigUNgeN f»r den „Tiroler v »lI» b » t««» »ra ftnfgespaltene Nonpareillezeile (Z i Zentim. breit. Zeilen --- ZZ Millim. doch) Z» b. Hlr. 10S. Brixen, Samstag, den 26. August ^905. XVIII. Iatzrg. Nie katholische» Lehrer Deutschlands. Die jährlichen Generalversammlungen der Katholiken Deutschlands bieten so recht ein Spiegelbild der katholischen Verhältnisse in allen deutschen Berufsständen. Sie gestatten die Heerschau über das katholische Volk des Deutschen Reiches

und es ist erquickend, aus den begeisterten Be richten der katholischen und der unparteiischeren Presse zu vernehmen, daß die sozialpolitischen Ideen des Zentrums immer mehr Gemeingut der breiten Massen des Volkes werden. Wir haben in der letzten Nummer von der imponierenden Versammlung belichtet, welche die katholischen Arbeiter Deutschlands anläßlich des 52. Katholikentages in Stmßburg abzuhalten in der Lage waren. Der nachfolgende Bericht aus Straßburg über eine Versammlung der katholischen Lehrer Deutschlands

wird vielleicht in manchem unserer Lehrer ein Gefühl der Wehmut wecken darüber, warum bis jetzt nicht auch in Oesterreich katholisches Fühlen und Denken so überzeugend zum Ausdruck kommen können wie im Deutschen Reiche. Der Festsaal .zum Ritter', in dem die Versammlung der katholischen Lehrer Deutschlands tagte, erwies sich nämlich als bei weitem zu klein, um den Andrang aufzunehmen. Neben den Lehrern war auch der Klerus stark vertreten. Aus Speyer allein waren über 200 Lehrer o!) anwesend. Als Ehrengäste

erschienen: der Präsident des Katholikentages, Erbprinz Löwenftem, Gras Droste-Vischecmg, der Abt von St. Bomfaz. Weih bischof Zorn von Bulach sandte ein Begrüßungs schreiben. Hauptlehrer Mertz aus Straßburg eröffnete die Versammlung mit folgender Ansprache: „Wenn Adel und Bürgerliche, wenn Kauf leute und Arbeiter, wenn alle Stünde zusammen kommen, um ihre Kirche zu verteidigen, so ist es selbstverständlich, daß die katholischen Lehrer nicht zurückbleiben dürfen — mögen sie dem Verband der katholischen

Lehrer angehören oder nicht. (Lebhafter Beifall.) Es ist nicht zu leugnen, daß es auch unter den deutschen Lehrern eine große Anzahl gibt, welche den Religionsunterricht aus der Schule herausheben und durch den Moralunterricht ersetzen wollen. Und da es Lehrer find, gehen sie mit Methode vor. (Zustimmung.) Zuerst verlangt man Simultanschulen mit kon fessionellem Religionsunterricht; diesem soll dann der dogmenlose Religionsunterricht folgen, dann der Moralunterricht mit der Autorität Gottes

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 25.05.1929
Descrizione fisica: 6
, um sich den ihm gebührenden Platz zu sichern. Die Salze der staatl. Quellen „Ludwigsbrunnen' Rir Getränke, Inhalationen u. z. Gurgeln 5-?---- Bad Nauheim (Deutschland) überbrachte dem Duce im Namen der Lehrer der Grenzprov'wzen folgende Huldigung: „Exzellenz! Ich habe die hohe Ehre, Ew. E. die ergebene Huldigung der Lehrer, welche die Religion des Vaterlandes in dem Grenzgebiete des Brennero verkünden, zu überbringen und dem verehrten- Du« den ergebensten Gruß der Lehrer der Gttnzprovinzen Bolzano und Trento

Jnghilleri, Via Valtellina 2. Milano. Kgl. Prcifeklur Milano: autorisiert Nr. 43.650 Mit de« Hochetscher Lehrern in derReichshsiMM Jer vierte Zag An der Srufl des Herzogs des Sieges und der Empfang beim Gouverneur Mittwoch früh um 8 Uhr versammelten sich die Lehrer und zogen gemeinsam mit den Sektions- bannern an der Spitze zur Kirche S. Maria degli Angeli, wo vom Katecheten Don Nicolli die hl. Messe zelebriert wurde. Nach der hl. Hand lung nahmen die Banner und die Pilger vor der Gruft des Herzogs

des Sieges, General Diaz, Aufstellung. Dort wurde ein Libera ab gehalten und die Lehrer zogen dann, römisch grüßend, an der Gruft des großen Heerführers vorbei. Nack) der Besichtigung des Ouirinal begab man sich auf das Campidoglio, wo im großen Saale des Governatoratspalastes der Empfang beim Governatore von Roma, Senator Prinz Boncompagni Ludovisi, angesagt war. Der weite Saal mit den Siegestrophäen, dei, Büsten der Herrscher aus dem Hause Savoia und der bedeutendsten Staatsmänner Italiens machte

. Er sagte, daß die Lehrer des Alto Adige und Trentino, die als Kämpfer des italischen und fascistischen Gedan kens im Grenzgebiete an erster Stelle stehen, mit Freude und Erfolg arbeiten und daß dieser Besuch in der Reichshauptstadt, wo ihnen ein so schöner Empfang bereitet wurde, Ansporn sein wird, mit Begeisterung ihr Werk fortzu setzen. Senator Prinz Boncompagni L-udovisi entbot den Gästen den Willkommengruß der Haupt stadt, der die Lehrer aus dem Greuzqebiete, welche eine so verantwortungsvolle

Stelle be kleiden und als Jugenderzieher berufen sind, die Kleinen im italienischen und fascistischen Geiste heranzuziehen, willkommene und liebe Gäste sind. Langanhalteuder Beifall folgte den Worten des Oberhauptes der Reichshauptstadt und die Lehrer bereiteten dem Gouverneur eine begei sterte Huldigung. Darauf überreichte die an derssprachige Lehrerin Frl. Gratz Maria dem Gouverneur einen herrlichen Blumenstrauß. Zum Schlüsse wurde die Giovinezza, das Tren- tinolied und das Katzenaulied gesungen

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 14
Data: 04.08.1899
Descrizione fisica: 14
, Hannover Karl Meiizel, Chemnitz Paul Jatzer, Berlin Georg Braum^ Charloitcnburg Eugen Schähl, Neg.-Assessor. Ratibor Sldolf Feichtinger, Augsburg Frix Hahn, Leipzig Karl Fischer, Hauptagent, Berlin Viktor Schwarz, Prag E. Gaitsch, Dresden Emil Theuerkauf, Leipzig M. Frautz, Berlin Dr. E. Matzdofs, Berlin »eorg Streubl, Waldeiibnrg Frig Hoffmaiin, Stuttgart Emil Strauß. Dresden Herm. Stutt, Lehrer, Hamburg Will?. Lupke, Essen Emil Trübe, Kfm., Berlin Karl Bartschk», Ziegenhols Frau G. de Haro, Italien

A. Callan, New-Aork Prof. Dr. Ottokar Lenececk, Brunn Karl Burghardt, Stuttgart Jnl. Heinze m. G., Breslan Bela Daräzfy, Budapest M. Hamburger, Berlin Fraucols Giurand, Lyon Gasthaus Krone S. ^'lestieko, Student, Halle ci. S. Ai. 'Richter, Student, Cottbus Anna u. Emilie Laimnerer. Priv., München Anna Böhmer, Priv., Karlsbad Goldenes Kren) Carl Geiling, Lehrer, Klausuiy Hotel Sonne Karl Edler v. Pflugl, Offizier, Pola Wilh. Rothe, Student, München Heinrich Skowronek, Student, München Beuold Martha

, Lehrerin, Berlin Anton Marie, Lehrerin, Berlin H. Mohrenberg m. G., Amtsgerichtsrath, Breslau Fritz Gablerm. G., Kfm., Madebnrg H. Seybertt, Reg.- n. Baurath, Biagveburg Carl Mnthy, Amtsrichter, Halle Karl Werner, Lehrer, Sachsen Will. Denz in. S, Bafel T. Feldner, Rsd., Wien Sigmnnd Meiner, Kfm., Saaz S. Eibeiifchütz, Capellmeister, Wien Otto Eibenschütz, Schriftsteller, Wien Christian Klein, Jng., Illm M. Frauenlol m. G-, Buchhändler, Berlin Walther Klemm, Dresden Prof. Dr. Fr. Gehre

Ritter von Watzel, Ger.-Sekr., Prag C. Wittrick in. G., Fabr., Leipzig Dr. Herm. Michels in. G., Berlin Louife Freyer, Priv., Wien F. Scharnier. Pfarrer. Danzig Robert Hentschel, Lehrer, Leipzig Wenzel Mnhr, Montenr, Prag Richard Friese, Kartograph, Leipzig Georg Schedl, Lehrer, Wien G. Rottenberg, Ksin., Düsseldorf O. Gronau, Ksin, Düsseldorf Friedrich Kranz in. S., Berlin Aug. Aüilliier m. G, Jena Ernst Arnibrnster, Apotheker, Karlsrnlie Curt Ostner, Praktikant, Karlsruhe Thomas Panitsch

Vöschel, Lehrer, Sachsen G. Fischer. Lehrer, Ofchatz Carl Windrich, Innsbruck Max Engler in. G., Lehrer, Zirtau Hermann Thieme, Gymu.-Lehrer, Zittau Hermann Eberhart, Jng.. Augsburg Otto Rollbusch, Lebrer, Thalheim Clara Ketrzynskt, Berlin ! Otto Zfchncke, Lehrer, Greifcndorf ! Willy Wächter m. G., Thekla Wächter, ' Albert Wächter, cand. phil., Äüinchen Wilhelm Fischcr, Ztndeiit, Böhmen Adolf Äiciack m. G.. Lehrer, Hamburg Jnl. B. Herzfeld, Wien Franz Hermann Richter, Lehrer, Cheinnil? Panl Kraft, kgl

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 31.07.1902
Descrizione fisica: 6
v. Kromgeth, Dr. Rud. Baron Erggelof, Hugo Schleham, Wien. Hotel de l'Enrope. Frau Emmy Schermann u. Sohn, Berlin. Joh. Gössinger. Pfarrer, Unter- Waltersdorf. Paul Mehner, Kfm., Leipzig. Dr. C. Abbe, Geologe, Washington. M. v. FMof, Priv., Joh. Nann, Kfm., Wien. Hotel Greif. Nud. Enke u. Frau, Neg.-Nat, Dresden. Taubmkorb, Priv., Dölfach. Sig. Dankl, Fiume. Ladisl. Epstein, Jng., Ruttka. Gg. Feier abend, Heilbronn. Jgnaz Gruder, Innsbruck. Greiff, Leutn., Straßburg. Otto Hofer u. Frau, Lehrer. P. v. Loni

, Borne. Jul. Nesweda, Hptm., Brünn. Norbert Ortner u. Frau, Prof. Gust. Schneider mit Faau u. Sohn, Magdeburg. Josef Weinlechner u. Frau,- Prof., Altheim. Dr. Reinh. Wetzig, Lehrer, Zwickau. Frl. Helene MelcherS, Frl. Ch. Sattler, Bremen. Dr. A. Nalz u. Frau, Postrat. Ferdinand Betschika u. Frau, Laibach. Eugen Hetzel, LR., Tübingen. Baron v. Wösny u. Frau, Blasewik. Rich. Prinz u. Frau, Rechtsanw. Art. v. Borrus u. Frau, Staatsrat, Altenburg. Josef Beskel u. Frau, Fabr., Germersheim. Karl Burmeister

, Erfurt. Aron Claußnitzer, Lehrer, Annaberg. Georg Cörnen u. Frau, Frl. Fanny Heß, Krimmitschau. Hermann Austenrieth, Amtsrichter, v. Greiff u. Frau, Stutt gart. Dr. W. Roser, Frankfurr a. M. Ed. Beer- holdt, Kfm., Paul Emmerich mit Frau u. Nichte, Lehrer, Leipzig. Ed. Kannengießer u. Frau, OLGR., W. Fischer, Lehrer, Hamburg. Miß E. Elwood, Miß Maria Eulver, Miß Julia Meneilley, Kanada. Paul HechS, Kfm., Dresden. A. Ainmiller, München. Aug. Bamberger, Berlin. Gg. Bromer u. Frau, Steglitz. Frau

, Jng., Weimar. M. Lindemann, Kfm., Otto Kühn, Kfm., Bari. Berta Binger, Amsterdam. Rob. Dietz u. Frau, Kfm., Oelswitz. Wilh. Mühle u. Frau, Temesvar. Stefanie Goldenring, Berlin. I. Nödig, Reifend., Wien. Hotel Mondschein. Karl Sieger, Lehrer, Robert Jahsen, Geometer, Leipzig. Herm. Schmidke, Kfm., Kassel. Franz Brehnos u. Frau, Lehr., Ham burg. Frau Klara Heinke u. Tocht., Breslau. Wilh. Wunder, Lehrer, Gg. Schuppe, Lehrer. Bayreuth. I. Kurz u. Frau, Kfm., Stettin. Oskar Reich, Kfm., Wilh. Schwarz

, Goldschmied, Meissen. Anna Ortler, St. Pauls. Reinh: Milde, Lehr., M. Liebold, Lehr., Oskar Jäger, Freiberg. Dr. Karl Salzinger, Kon- zipist, Wien. Hotel Riese». Frau Augusta Kagermann u. Tocht., Alb. Giesecke, Archit., Hedwig Vogt, Lehr., Alb. Rademacher, Berlin. Rich. Mehlhorn, Lehrer, Chemnitz. Paul Dietze, Stud., Leipzig. Otto Müller, Akt., Zwickau. Max Winkler, Bockwa. Karl Aschoff, Göttingen. ErhardtOpritz,Lehrer, Kreitz. J.Biester u. Frau, Lehrer, Hamburg. Georg Richter, Stud., Leipzig. Rich

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