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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 13 di 14
Data: 16.12.1910
Descrizione fisica: 14
Eine Idylle Mts dem LirEscherr Landlehrerleberr. Pfarrer und Lehrer. Auf die unter diesem Schlagwort mit Bezug auf den §^19 des Preßgesetzes gebrachte Berichtigung erhalten wir folgende Erwiderung: Wenn Wilhelm Kerfchbaumer behauptet, daß er vom Pfarrer von Brenner nicht beeinflußt worden ist, dem Lehrer keine Wohnung zu geben, so steht das mit feiner dem Lehrer gegenüber ge machten Aussage in vollem Widerspruche; denn er sagte: „Man hat für dich deswegen keine Wohnung gehabt

, weil du den Mesnerdienft gekündet Haft." Es ist nicht wahrscheinlich, daß Michael Kersch- baumer dem Lehrer aus eigenem Antriebe keine Wohnung gegeben hat, nachdem der Lehrer mit diesem immer gut ausgekommen ist, so zwar, daß der Lehrer von diesem eine Jagdkarte über dessen eigenes Jagdgebiet erhalten hat. Gegen die Behauptung des Herrn Pfarrers von Brenner, es sei unrichtig, daß die Lehrer am Bren ner wegen der Mesnerei schikaniert werden und dies der Hauptgrund des mehrfachen Wechsels der Lehrer am Brenner

ist, sollen Tatsachen sprechen, die nur aus den Erfahrungen zweier Lehrer von Brenner gegriffen sind. Eines Tages erhielt der Lehrer vom Pfarrer den Auftrag, er solle den Mädchen das Ro deln unter den Knaben verbieten. Der Lehrer tat dies. Da fragte der Psarer eines Tages die Mäd chen, warum sie nicht mehr rodeln, worauf er die Antwort erhielt, der Lehrer habe es ihnen verboten. Der Pfarrer sagte nun: „Gehet nur rodeln, der Lehrer kann euch nichts machen." Einmal ließ der Pfarrer den Lehrer

, der bei einer Messe wie üblich 2 Kerzen angezündet hatte, durch einen Schulknaben auffordern, noch 2 Kerzen anzuzünden; ein anderesmal wurden vom Lehrer bei einem Amte die üblichen 4 Kerzen angezündet; der Pfarrer verlangte, daß zwei gelöscht werden sollten. Gelegentlich einer Ortsschulratssitzung fragte der Lehrer, wer ihm die für die Mesnerwiese festgesetzten 20 K zahle; er erhielt vom Pfarrer die Antwort: „Jetzt ist es noch schneefrei, jetzt können Sie auf die Wiese gehen und grasen"; der Betrag von 20 X wurde

ihm erst nach 6 Jahren ausbezahlt. Dem jeweiligen Lehrer sagte der Herr Pfarrer kurz nach der Uebernahme des Mesneramtes: „A bisserl noch mein Goss (Kops), donn fein; Sie wissen schon, ich habe halt meine Sekten." Ging die Uhr eine oder zwei Minuten zu spät vder zu früh, so mußte gleich der Lehrer herhalten und mußte sich über die halsbrecherischen Stiegen bemühen, bis endlich das alte, gebrechliche Uhrwerk nachsichtiger wurde und seine Funktion ganz ein stellte. Als im Frühling der Schnee schmolz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 21.08.1908
Descrizione fisica: 16
gejagt werden, daß die Wünsche der Lehrer berücksichtigt werden müssen. Z- sei der Anfangsgehalt der Lehrer, der zur Zeit 600 bis 700 K ^trage, bei den jetzigen Teuerungsverhältnissen entschieden zu niedrig ; es fam mit einem solchen Gehalte der Lehrer kauni auskomnien. Man liide in Tirol an einer Lehrernot. Diese kommt daher, daß viele Tiroler sehrer, die ihre Ausbildung in Tirol erhalten haben, außer Landes gingen. Wohl gegen 300 Tiroler Lehrer haben jetzt in anderen Kronländern

ihren Aufenthalt und mancher dieser Lehrer würde wieder uach Tirol zmüclkehren, wenn ihm die Dienstjahre, die er in anderen Kronländern mbrachte, im Falle der Heimkehr in Tirol auch angerechnet würden. Die Möglichkeit, daß solche Lehrer wieder nach Tirol zurückkehren können, soll schon wegen der Lehrernot geschaffen werden. Eine weitere Forderung der Lehrer ist die vollständige Trennung des Meßner- und Organistendienstes vom Lehrberufe. Hierüber entscheidet nun der Landtag. Der Meßnerdienst könne

ja von dem Lehrberufe gesetzlich getrennt werden. Ein Meßner finde sich schließlich immer noch. Anders aber finde Redner keinen Grund, den Organistendienst vom Lehrberufe zu trennen. Die Vereinigung des Lehrer- und Organistendienstes ist leicht möglich. Die beiden Berufe schließen sich nicht ans, sondern ergänzen sich. Die Proben werden größtenteils abends gehalten und der Organistendienst bringt dem Lehrer »eben der Ehre, die ein gut geführter Organistendienst in sich schließt, »och einen angenehmen Nebenverdienst

. Im Sommer hat der Lehrer zwei bis drei Monate Ferien und da ist es ein Vorteil für ihn, sich mit Musik Md Gesang zu beschäftigen; dies entzieht ihn auch dem übertriebenen Wirtshausbesuch. Nun ergriff Dr. v. Guggenberg das Wort. Dieser sagte, er komme in diese Versammlung über freundliche Einladung der Herren Reichs- ratsabgeordneten. Er komme gerne, da sämtliche christlichsozialen Abgeord neten es sich zur Pflicht gemacht haben, mit der Bevölkerung in enger Fühlung zu bleiben. Redner ermahnte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1925
Descrizione fisica: 8
die Leitung unseres Schulwesens überantwortet ist. dürfen dieses Verdienst ungeschmälert für sich in Anspruch nehmen, kein Einsichtiger wird es ihnen streitig machen, der blasteste Neid wird es ihnen lasten. Es ist nur billig, wenn wir auch die Oeffentlichkeit mit diesem Werk bekanntmachen, denn nicht bloß uns Lehrer, als die unmittelbar Betroffe nen, geht es an, sondern alle, du für Schule und Jugend ein Herz haben. Alle wird es reizen, den Geist kennen zu lernen, der aus ihm spricht, daraus

aus den Geist seiner Urheber zu schließen und zu erivügen, was er uns noch künftig schen ken wird. Der Beginn des neuen Schuljahres wurde für alle Lehrer zunächst dadurch zum Ereignis, daß sie mit neuen Amtsschristen überrascht wurden. Gegen das Bestehen von Amtsschriften wäre nichts Besonderes einzuwenden, ob wohl sich natürlich eine Schule auch ganz gut ohne fie den ken ließe. Da sie einmal da waren, haben sie die Lehrer auch ausgefüllt und werden es ja auch weiterhin tun. Nur zweier lei ist unerklärlich

ist, weil die Behörde selbst es damit am genauesten zu nehmen scheint, wie wir ans den Geboten schließen, die seine letzte Seite schmücken. Wir nehmen nun an. es wäre bereits ganz vorschriftsmäßig ausgefüllt, und fragen: Will die Schulbehörde daraus ein Urteil über den Lehrer und seine Arbeit gewinnen? Das können wir nicht glauben, weil es für beide Teile beschämend, ja beleidigend wäre. Kein einsichtiger Inspektor hat jemals das Klasten buch für fo auffchlußreich gehalten, jeder wandte sich lieber vom Papier

dem Leben zu. Er ließ den Lehrer unterrichten, sah auf den Geist, mit dem er den Stoff beseelte, achtete auf das Verhältnis, das zwischen ihm un>d den Kindern waltete, er suchte selbst zu finden, ob der tote Lehrstoff, den ihm das Klassenbuch anzeigte, lebendiges Bildungsgut geworben war, dann erst fällte er ein Urteil über ihn. Er wußte, wie 671 Der Zöllner von Klausen. Historischer Roman von Johann von Wildenradt. Solche Klagen verhallten nicht ungestört, weil alle Fürsten und Herren sich der gleichen

darüber ausüben. ob der Lehrer seiner Aufgabe ge- recht wird oder nicht? Das Klastenbuch sagt der Behörde nur, daß der Lehrer dies oder jenes «durchgenonunen", .behandelt" oder .erledigt" hat, mehr nicht und nicht ein mal dies gewiß. Gerade das Wesentliche an der Schularbeit, ob nämlich der Lehrstoff zum Bildungsgut geworden fft, ferner, was der Lehrer durch Wort und Beispiel an sitt lichen Werten in den Kinderseelen ausgerichtet hat, gerade das entgeht der Behörde, weil es nicht mit dem Meterstab

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Der Oberländer
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Pagina 4 di 12
Data: 20.09.1929
Descrizione fisica: 12
gemeinde und die Schuljugend zur Errungenschaft eines neuen Schulgebäudes und hob ebenfalls hervor» daß die moralischen Werte hieraus die materiellen Opfer wettmachen werden. Und nun waren es liebe, herzliche Worte, die Herr Hauptschuldirektor Wechner zu seinen Schülern sprach, Worte der Seelengemeinschaft zwischen Lehrer und Kind, die sicher ihr Ziel im Kinderherzen nicht verfehlt haben mögen. Mit dem Versprechen an den Bürgermeister, daß die Lehrer schaft halten werde, was man von der Schule

und eine jede Mutter will und soll einmal sagen können: „Das ist mein Bub, das ist mein Mädel." Das können aber Eure Eltern nur sagen, Kinder, wenn Ihr getreulich das erfüllt, was die Eltern und wir Lehrer von Euch fordern. Einige Kinder von Euch haben an das Schulhaus in Gedichten Gaben dargebracht. Haltet das Ver sprechen und bringt die Gaben dar. Ob Ihr sie dar bringt, das sehen Eure Eltern, das sehen wir Lehrer. Wir hoffen es! Gemeinde-Vertretung, Eltern und Bür ger von Imst. Diesen Bau verdanken wir Lehrer

Ihnen. Sie sind es, die die große Bürde der Steuerlast auf die Schultern genommen haben. Wir Lehrer wissen es zu würdigen. Herr Bürgermeister. Ich verspreche Ihnen in meinem Namen und kann es auch im Namen der Lehrer, daß wir all' das halten, was man von der Schule wünscht. Die Gemeinde darf und soll es nie bereuen, das Schulhaus gebaut zu haben. Dank sind wir Lehrer nicht nur dieser Ge meindevertretung schuldig, sondern auch den Männern der vorausgehenden Periode. Vor allem sind wir auch zu Dank verpflichtet, den beiden

oder eine Mutter mit Klagen zu uns gekommen. Es zeugt das davon, Eltern, daß wir Lehrer Sie und Sie, Eltern, uns Lehrer verstanden haben. Halten und arbeiten wir auch fernerhin so zusammen. Diese Harmonie ist und soll das schönste Geläute sein, das in diesen Hallen ertönen soll. Mag es auch manchmal heißen, dieser Lausbub, dieser Fratz, so ist das menschlich, liebe Eltern. Sie lieben Ihre Kinder. Glauben Sie, auch wir Lehrer lieben sie, denn in vier Jahren wachsen sie auch uns ans Herz und wir lernen

eingerichtetes Probelokal mit separatem Instrumentenraum und Archiv. Das Hauptge bäude umfaßt insgesamt acht Klassenzimmer, Phy- siksal, Handarbeitszimmer und Zeichensaal, nebst den erforderlichen Kabinetten und Lehrmittel-, Lehrer-, Konferenz- und Direktionszimmer, alles praktisch und geschmackvoll ausgestattet, außerdem noch eine geräumige Schuldienerwohnung. Wie schon erwähnt, war es infolge praktischer, vorbildlicher Zusammenarbeit sämtlicher in Betracht kommenden Faktoren: Architekt, Baumeister

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 16.09.1954
Descrizione fisica: 10
nach Berlin. Auch er schien sich einen trium phalen Empfang erwartet zu haben. Er empfing den Gesandten Blaaä und mich sehr freundlich in seinem Salonwagen auf der Fahrt vom Brenner nach Innsbruck. Der Empfang in Innsbruck kühl, Ehrenkompanie, Landeshauptmann, Divisionäre und ein paar andere hohe Funktionäre, sonst nie mand, selbst die Jung-Vaterlandabteilung mußte Lehrerecke Zum Schulbeginn Angegangen ist es mit dem neuen Schulhaus bau. Die Gemeinde hat eine komfortable Lehrer wohnung mit hineingebaut

— schließlich weiß man ja auch im Dorfe, was man einem Lehrer schuldet — dann zog der Lehrer samt Frau und drei Kindern ein und ... Ja, das hätte die Ge meinde nun halt nicht tun dürfen. Sie verlangte — das ist in einigen wenigen Fällen wirklich passiert — 300 Schilling Miete für die Drei zimmerwohnung mit Bad und fließendem Was ser, als wenn der Lehrer irgend ein hergezogener Mieter wäre. Der allgemein verdiente und be liebte Oberlehrer konnte diese Zumutung nicht verschmerzen und — zog

weg. Dies sollte keine Sensationsmeldung sein, son dern nur die Einleitung zu einer kritischen Ge wissenserforschung am Schulbeginn. In erster Linie geht es ja hier gar nicht um den Lehrer, sondern um unsere Kinder, die Kinder vom Leitnerbauern, vom Tischlermeister, vom Ge meindesekretär und — um deine Kinder, dein kostbarstes Gut. Ihre Erziehung liegt acht Jahre lang fast jeden Tag durch fünf Stunden hindurch in der Hand des Dorfschullehrers. Daß ein guter, tüchtiger und braver Lehrer zu uns kommt, das haben wir uns wohl

alle redlich bemüht — oder nicht? Und nun weil er da ist, werden wir ihn aus nützen, wo wir können. Er soll uns den Kirchen chor leiten, bei den Jungbauern Schriftführer machen, als Gemeindekassier kann man ihn brauchen, Kapellmeister soll auch er sein, er hat dafür das nötige „Gfühl“. — Ich weiß, keine Gemeinde will den Lehrer „ausnützen“, wie ich oben boshaft geschrieben habe, aber es schaut halt doch nicht anders aus, wenn der Lehrer alles Mögliche für die Gemeinde leistet und fast seine gesamte

Freizeit opfert — umsonst — und dann geht man her und verlangt solche Miet preise — gottlob legen die meisten Gemeinden eine vornehmere Haltung an den Tag — oder läßt ledige Lehrer jahrelang im Dorfe um eine Wohnung herumbetteln. In einer Gemeinde gibt es doch immer Gelegenheiten, wo man einem guten Lehrer ein wenig für seine Mühe ent schädigen kann. Warum entschädigt man ihn für Arbeiten nicht, die ja sonst auch niemand umsonst machen könnte? Das wenigste wäre eine dankbare Gesinnung. „Leben und leben

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 24.04.1912
Descrizione fisica: 8
' in Salzburg ebensalls bei Grasmayr ein Geläute gießen. Der hohe Herr hat zu wiederholten Malen die Gießerei besichtigt und sich stets in schmeichel hafter Weise über die Leistungen und Einrichtungen derselben geäußert. Es sei noch bemerkt, daß die Herren Chess und Mitglieder der Firma Grasmayr seit Menschengedenken kernkatholischen Familien an gehören. Darum ruhte auch Gottes Segen aus alle ihre Werke! Kalter», 16. April. (Die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung.') In Nr. 5 vom März bringt die „Tiroler

Lehrer-Zeitung' eine lange Erwiderung aus den „Offenen Brief' des Dekans Hueber und die Erklärung der zwei Altbürger meister Andergassen und Spitaler und des Bürger meisters Dissertori in Kaltern in der Angelegenheit „Schulleiter Johann Saxl.' Die Erwiderung ist keine Widerlegung, sondern zum Teil eine Wieder holung der in der Februarnummer gemachten An griffe, zum Teil ein langes, nichtssagendes Hin-und Herreden, berechnet sür unklare, schwerdenkende Köpfe, zum Teil ein verdeckter Rückzug

. Wir wollten darum auf dieses Geschreibsel nicht mehr reägieren, wurden jedoch dazu gerade von Lesern ersucht und so wollen wir unseren Lesern einige Stichproben vorführen, aus denen sie „Wert und Kraft' der übrigen Aufstellungen beurteilen können. Im übrigen verweisen wir auf die nicht im mindesten entkräfteten Darlegungen im „Offenen Brief' an die „Tiroler Lehrer-Zeitung'. Wir können nicht auf die Einzel heiten der sieben Spalten langen Sophistereien ein gehen, um nicht zu lang zu werden. Zum Schlüsse

des Artikels in Nr. 5 wird mit vieler Entrüstung die Erklärung des Dekan Hueber, daß der Kampf der „Tiroler Lehrer-Zeitung' im Falle Saxl dem Klerus gelte, als ungerechter Vorwurf abgelehnt mit der Begründung: „Wir haben diesen Vorwurs auch durch die ganze Fassung unseres Nachrufes für Saxl entkräftet, indem wir uns ängstlich hüteten, nur den Schein der Verallgemeinerung zu erwecken. Wir haben gerade das Gegenteil von dem getan.' So?? Hat die „Tiroler Lehrer-Zeitung' ihren Nachruf in der Februarnummer

nicht einbe- gleitet und begründet mit dem Satze: „Da fedoch das Kos des Verstorbenen typische Keden- tnng für «nsere Tiroler Kehrerverhalt- Nisse besitzt!' Will denn das mit Rücksicht auf den Inhalt des Nachrufes nicht besagen: Die (an geblich) unmenschliche Behandlung des Lehrers Saxl in Kaltern durch den Seelsorger Dekan Hueber und die Gemeindevertretung sei ein Schulbeispiel dafür, wie in Tirol vom KleruS und Gemeinden Lehrer behandelt werden? Und das soll keine Ver allgemeinerung

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 01.04.1935
Descrizione fisica: 8
Der Südlkroler" Innsbruck, I. A p r i l 1935 Folge 7 Aus -er Südliroler Schule. Erst kürzlich war es, als der Lehrer einer Meraner Volksschule mit faschistischer Logik seinen Schülern er klärte, daß man in ganz Altitalien nirgends so wie hier fort Oberetsch allenthalben auf den Straßen und öffentlichen Plätzen Tafeln angebracht hat, auf denen zu lesen steht „Non maltrattate le bestie" (Mißhandelt nicht die Tiere). Auf dies aufmerksam zu machen, sei nur hier im Hochetsch notwendig

in Bozen vom Lehrer Bacchi die deut schen Religionsbücher der Pfarrschule beim Betreten der Klasse weggenommen. Die Schüler haben nämlich von 1 bis 2 Uhr nachmittags Pfarrunterricht,, müssen aber über Mittag über Befehl die Schultaschen in der Schule belas sen; weshalb sie also genötigt sind, die Religionsbüch.er in der Hand zur Schule zu bringen und diese erst in den Klas sen in die Schultasche zu geben. Mehrere Mütter protestier ten gegen dieses Verhalten des Lehrers Bacchi und dieser gab die Bücher

aus, dieser Frau nicht zu gehorchen und, falls sie. sie am Wege begegnen sollten „ajuto" (Hilfe) zu rufen. * In der Schule von Sand in Täufers geht auch ein Mäd chen namens Seiler. Der Lehrer fragte nun das Mädchen, wann im Dorfe die Glocken festlich läuten» Die Seilerroch- ter antwortete: zu Ostern, Pfingsten, Fronleichnam, Weih nachten. Und wann noch, frug der Lehrer weiter, wobei er die Antwort haben wollte, an Staatsfeiertagen und Siegesfesten. Aber das Mädchen gab nun zur Antwort: so bald die Welschen

fort müssen. Das Staunen des Lehrers war im ersten Augenblicke größer als der Aerger über die Antwort. Er wollte nur wissen, wo das Mädchen derlei Gedanken her habe. Die Antwort aber war für den Lehrer> noch peinlicher, denn die Seiler meinte: alle Leute sagen so. Kinder und Narren reden die Wahrheit, dieses alte Sprich wort wird vielle.cht auch dem italienischen Lehrer eingefallen sein, als er diese beiden Antworten einstecken mußte. In einer Volksschule in Meran ist seit kurzem eM ital. Lehrer

tätig, der kein Wort deutsch versteht. Das nützen die Buben in folgender Weise aus: Vor dem Unterricht müssen alle Schüler sich erheben und „a noi!" rufem Das tun sie, aber während sie sich dann wieder medersetzen, fügen sie an: „der Walsche muß oi!" (hinunter!) und zwar so laut, daß man es bei offenen Fenstern auf die Straße hört. * In Oberrpsen erteilt nun ein neuer Lehrer mit einem ausgesprochen hergbgekommenen Gesicht Unterricht, und zwar erscheint er nur in faschistischer Uniform mit Schwarz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 13.02.1902
Descrizione fisica: 8
! Ob die Herren Volksvertreter sich wohl klar sind, was zu einer guten Schule gehört? Nach den bis herigen Thaten des hohen Landtages könnte man darüber zweifeln, und darum mögen folgende Zeilen einen Beitrag zu dieser Frage liefern: Zu einer guten Schule gehört unter anderem, und zwar nicht zuletzt — ein guter Lehrer. Wer ist der? Gewiss derjenige, der die wahre Berufsfreude besitzt. Berufs freude ist die Cardinaltugend des Lehrers; ohne diese keine gute Schule. Der hohe Landtag kann dem Lehrer diese Tugend

doch nicht eingießen? Gewiss nicht! diese Tugend muss der Lehrer sich selbst an eignen; aber der hohe Landtag kann dieselbe ver mehren, und durch weise Fürsorge den Hinder nissen derselben vorbeugen. Die heutigen Verhältnisse, in denen die Lehrer sich befinden, sind keineswegs dazu angethan. Berussfreude zu wecken oder solche zu erhalten. Die Klage über die Nothlage der Lehrer, des Lehrerstandes hat der hohe Landtag zum östern gehört; er weiß, wo den Lehrer der Schuh drückt, er soll daher auch einsehen, dass

ein solcher Druck der BerusSsreude gerade entgegenwirkt. Doch hier über ist genug gesprochen und geschrieben — und von maßgebender Seite theilweise auch zugegeben worden; es sei hier auf ein anderes Hindernis hin gewiesen, das eben nur der Lehrer in seiner ganzen Größe kennt. Pflichten und wieder Pflichten sind dem Lehrer gemacht, und wenn er denselben nicht richtungen und Apparate für seine Berechnung selbst erfunden, er hat dieselben auch als außergewöhn licher Künstler in der Mechanik persönlich ausgear

der Minder wertigkeit des Katholicismus zum „hocherleuchteten' Protestantismus abgefallen find: — in Nordböhmen, genauer gesprochen, im Jesuiten-Collegium zu Mariaschein. Dort trägt eine Zimmerthür den Namen des rastlosen und geistreichen Forschers: ?. Karl Braun 8. «7. nachkommt, wehe ihm! An Aussehern sehlt es ihm wahrlich nicht! Und gerade infolge Beobachtung der gesetzlichen Verpflichtungen erfährt er nicht selten Unannehmlichkeiten, die ihm sein eifriges Schaffen verleiden müssen. Dem Lehrer

sind genau die Gründe vorgezeichnet, welche vorkommende Schulversäumnisse entschuldigen; darüber hinaus darf er nicht gehen. Wie steht es diesbezüglich in unseren Landschulen? Da häufen sich die Absenzen, die der Lehrer als entschuldigt nicht ansehen darf. Das halbmonatliche Absenzenverzeichnis geht an den Ortsschulrath und soll zugleich dem Bezirksschulrath vorgelegt werden. Von diesem gelangt an jenen die Aufforderung, sich zu äußern. Der Ortsschulrath ist in Verlegenheit und da heißt

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 30.07.1902
Descrizione fisica: 8
, Fabrik., E. Garcy, Hotelier, H. Pollitzer, Reifend., Stefanie u. Mizzi Karner, Therefe Sauczek, Leop. Watscher, Rsd., Rudolf Fischer, Kfm., Emil Läufer, Direktor, Max Klausner, Korresp., Karl Reichmann, Maler, Erich Dezort, Holzhändler, Wien. Hotel Mondschein. Fr. Drögscher, Schlesien. Ed. Watsor mit Frau u. Kind, Kfm. Karl Peetz, Beamt., Hannover. Math. Csillag, Redakteur, Buda pest. Ernst Müller u. Frau, Lehrer, Albin Kolditz, Lehrer, Alb. M. Büttner, Lehrer, Leipzig. Emil Oehme u. Frau, Lehrer

, Riesa. Dr. Pahl, Lehrer, Ernst Stoltenberg, Lehrer, Hamburg. Leop. Wilpner, Stud., Richard Fischer, Stud., Ferd. KaSzor mit Frau u. Sohn, Beamt., Franz Wilpner, Student, Wien. Otto Solarick, Stud., Paul Weiß, Student, Fritz Hanak, Stud., Brünn. Wenzl Müller, Lehrer. Amberg. Hans Schuler, Lehrer, Rechhosen. Adolf Miller, Kfm., Charlottenburg. Max Büchlein mit Frau u. 2 Söhne, Kfm., Berlin. Hotel Riesen. Gg. Lobl u. Fr., Leipzig. Jos. Hawel, Kassier, Wien. W. Vrestal, Professor, Dr. Anton Vrestal

, Prag. Konrad Cursawe, Bank- beamt., Herm. Lehmann, Oberlehrer, Herm. Rechse, Oberlehrer, Gust. Rechse, Oberlehrer, Berlin. Jos. Löhnert u. Fr., k. k. Prof., B.-Leipa. Vikt. Maul, Lehrer, Paul Spilling, Lehrer, Orlwitz. A. Oehner, Lehrer, Emil Nöbel, Lehrer, Chemnitz. H. Detlmer, Braunschweig. Max Kaufmann, Kfm., Kolin. Jos. Mandelbaum, Kfm., Adam Reiß, Kfm., München. Maria Weigl, Zoppot. Moritz Naumann, Baumstr., Leipzig. Wenzel Cisar, Lehrer, Skdec. Th. Derb fuhr u. Fr., Leipzig. Hugo Clauß

u. Fr., Lehrer, Chemnitz. Willi Hosp,' Innsbruck. Joh. Bannach, Lehrer Bautzen. Hugo Höhne, Lehrer. Chemnitz. Ernst Nowoka u. Fr., Kfm., Frankfurt. Rud. Berk, Hohenstein. Otto u. Fr., Oberförster, Calo. E. Barteles, Dr. pkil., Hannover. Georg u. Hugo Lochner, Nassau. Frau Minna Lebins, Frankfurt a. O. Frau Adele Behrend u. Sohn, Priv., Dres den. D. O. Solbrig u. Fr., Arzt, Tremplin. Otto Reinhardt u. Fr., Lehrer, Krimitschau. H. Bein hauer, Bankbmt., Wagstadt. G. Sparmann, Kfm., Dresden. W. Welzhofer, Kfm

., Singen. Grandl. Alois Rungaldier, Soraga. Jakob Frank, Cloz. Maria Gabrielli, Maria Dellasega. Predazzo. Ernst Blecker u. Fr., Gera. C. Sanoni, Steinmetz, Verona. Joh. Rossi, Maurer, Soraga. Joh. Scheibenstock, Villanders. Cafe Kusseth. Robert Oettel u. Fr., Kfm., Hainichen. H. Renner, Lehrer, Dresden. Ad. R. v. Jnfall u. Fr., Wien. Paul SchwerS u. Fr., Schrift steller, Berlin. Ludw. Lange, Lehrer, Dresden. Löwengrnbe. Joh. Rabe, Lehrer, Leipzig. Miko Weinrichter, Stud., Semlin. David Amor, Stud

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 02.03.1912
Descrizione fisica: 8
ihm ungeladen und unentgettllch die Ehre eine, bürgerlichen Begräb nisse». „Die konservativ-aristokratischen Leiter de» Gemeinwesen»' beschenkten die Familie wiederholt mtt Kleidern, Geld usw. So behandelte der Kälterer „Bürgerstolz' „den Eindringling und kostspieligen Fremdling'. Mutz dem Redakteur der „Lehrer- zeitung' nicht die Schamröte in» Gesicht steigen Lehrer zu wahren und zu fördern. Die Gefertigten protestieren al« Altbürgermeister gegen die Verdächtigung, al» hätte

einer von ihnen einen „unmoralischen Ausdruck' gegen Lehrer Sarl gebraucht oder al» wäre überhaupt ein solcher in einer Ausschutzsitzung gefallen. Sie fordern die „Lehrerzeitung' auf, den Namen de» betreffenden Bürgermeister» zu nennen, wenn sie nicht den Vor wurf niedriger Verdächtigung hiunehmen will. Eine ganz ordinäre Lüge leistet sich da» „Lehrer- blatt', wenn e» schreibt: „Die Frau Schulleiter mutzte sich im Kaufladen vor anderen Frauen und Dienst mädchen öffentlich beschimpfen und ohne Ware au» Koltern» beruhen lassen

iu Kattern war wpulär, so lange sie tüchtige, pflichteifrige Lehrer satte. Noch heute nennt da» Volk mit Hoch- chätzung die Namen der Lehrer Matscher, Winkler, ! tapferer, Dill und Prüstiuger. Da» waren Lehrer, die abend» nicht im Wirtshause satzev, sondern zu Hause die Arbeiten korrigierte« und studierten: un populär ist die Knabenschule die letzten 20 Jahre geworden, weil die Kinder wenig oder nicht» lernten. Da» ist von den Schulbehörden wiederholt getadelt und auch protokollarisch sestgelegt worden

. Man gab den Schullokalittäten die Schuld. Doch obgenauvte Lehrer haben in dem nämlichen Schulhause die besten Erfolge erzielt. Nicht da» Schulhaü» erzieht und unterrichtet, sondern die Lehrer sollten die» besorgen. Mit Entrüstung weisen wir den gemeinen Vor wurf der liberalen Lehrerzeitung zurück: „Der Bürger- stolz der Kälterer erblickt im Lehrer einen Eindring ling und ebenso überflüssigen al» kostspieligen Fremd ling.' Da» freisinnige Blatt möge wissen, datz der Kälterer Bürger in dem Matze

lehrerfreudlich ist, al» der Lehrer schulfreundltch ist. Datz die Ge meinde Kalter» einen tüchtigen und pflichteifrigen Lehrer zu schätzen weih, da» bewies sie bei der An stellung de» Herrn Aloi» Ladurner. Freund und Feind mutzte in Bozen diesem Lehrer da» beste Besähigungszeugu!» aurstellen. Darum hat die Ge meinde gleich bet der Aa'trllung dem „jungen Lehrer' damit er sorgenfrei leben kann, die Lokalzulage um rund 450 K erhöht. Als die Rede ging, der tüch tige Lehrer werde nach Bozen berufe», da sprach

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 15.02.1957
Descrizione fisica: 8
dies damit, es könne den wohnungswerbenden Lehrern durchaus zugemutet werden, daß sie die not wendigen 15.000 S an Eigenmittel von sich au s aufbringen, weiters, daß nur ein Teil die ser Lehrer bei der Stadt als wohnungssuchend geführt werden. Dem gegenüber wurde von verschiedenen Rednern in längerer Auseinandersetzung dar gelegt, daß die Lehrer ein Anfangsgehalt von nicht ganz 1300 S und jene 24 Lehrer in» Durchschnitt Gehälter beziehen, welche eine monatliche Aufwendung für Rückzahlung der Fondsmittel

, des Grundpreises und der für die Erlegung der 15.000 S notwendigen Ge haltsvorschüsse von insgesamt 500 bis 600 S kaum zumutbar erscheinen lassen. Der Leh rermangel in Innsbruck sei nicht zuletzt eine Folge der Schwierigkeit, zu einer Wohnung zu kommen; andererseits spielen die Wohnver hältnisse der Lehrer, welche ja schließlich die künftigen Bürger unserer Stadt heranbilden, für den Erziehungserfolg auch eine Rolle Nicht selten sind Wohnungswerber nicht be reit, selbst Mittel zum Wohnungsbau beizu tragen

, obwohl sie es könnten; wenn aber diese Bereitschaft besteht, sollte man von der Stadt her auch einen entsprechenden Beitrag leisten. GR Klinglex (SPOe) schilderte, wie die Lehrer zwischen zwei Stühlen sitzen: Die Be soldung hat der Bund über, die Diensthoheit das Land; kommen sie zum Land, werden sie an den Bund verwiesen, und umgekehrt. Die Auswahl der 24 Lehrer für die neuen Woh nungen wurde von einem Ausschuß der Inns brucker Lehrerschaft sorgfältig vorgenommen und bei der Prüfung der derzeitigen

; Frühtemperaturen zwischen minus 3 und plus 1 Grad, Tageshöchsttempe raturen zwischen plu s 4 und plus 6 Grad. Schneebericht: Vallugagrat 270, 10 neu, Dr. Kunst stellte abschließend fest, daß einerseits das Wohnungsbedürfnis der 24 Lehrer eindeutig gegeben ist, andererseits die Gemeinde jeden Wohnungsbau begrüßen und soweit möglich fördern müsse. 1956 wa ren 3 Millionen Schilling für di e Wohnbau förderung vorgesehen; würden mehr Anträge als Mittel vorliegen, müßte in Jedem ein zelnen Falle die Dringlichkeit

, abgesehen davon, daß in einer Schule nicht verschieden hohe Scnulgelder eingehoben werden könnten. Die Bezüge der Lehrer allein machen fast genau das aus, was bisher an Schulgeld her einkommt (136.100 zu 140.000), wozu noch die Entlohnung der Angestellten mit 170.000 S kommt. Bis auf einige Lehrer, die vom Bund besoldet werden, trägt die Stadt den Perso nalaufwand und begreiflicherweise bemüht sie sich, ihn ganz auf den Bund abzuwälzen. Diese Erleichterung wurde ihr auch wieder holt versprochen

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Der Südtiroler
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Pagina 5 di 6
Data: 15.11.1925
Descrizione fisica: 6
darauf warten mußten, suchten zwar wir Priester erklärlichen Gründen der Klugheit zuzuschreiben. Aber die katholische Laienintelligenz hat dieses Schweigen mit Verwunderung und vielfach sogar mit Verbitterung ausgenommen . . * -t- * Die deutschen Beamten sind nahezu abgetan; die deutschen Lehrer vielfach abgesetzt, an den unteren Klassen die deutsche Sprache verbannt, ein weiterer Schritt in der Verfolgung sind nun die Katecheten. Schon letztes Jahr übertrug ein faschi stischer Erlaß die Ernennungen

der Katecheten vom Bischof auf die Schulinspektoren, von deren Gnade oder Ungnade der Katechet nun abhing. Staunen erregte die Bestimmung Massolims, daß in die Schule Religion hinein müsse. Frei lich bei näherem Zusehen erkannte man schnell, daß der ehe malige Sozialist, Anarchist und Freimaurer Mussolini sich nicht so schnell katholisch umhäuten werde, denn in seiner Verordnung war bestimmt, daß der Lehrer an erster Stelle dm Religionsunterricht zu erteilen habe. Man denke, der theologisch ungebildete

, ja vielfach glaubenslose Lehrer soll in zarten Kinderherzen das Pflänzchen der Religion hüten. Für Südtirol, dem katholischen Lande, sind diese Weisungen nicht nur kein Fortschritt, sondern geradezu der Ruin. Und jetzt beginnen die Faschisten Südtirols mit der Ermordung der Kinderseele, indem sie zuerst für das heurige Schuljahr Katechismus und Bibel hinauswerfen und nun auch die Katecheten entfernen. Freilich mit italienischer Schlauheit und nach erprobter Taktik! Zuerst wenige, bald da, bald

Geheul und Geschrei in den Trentiner Blättern. Wie die deutschen Kehrer geprellt werden. Ein Südtiroler Lehrer schreibt uns: Im August und September 1925 wurde den deutschen Lehrern in Südtirol kein Gehalt ausbezahlt; dafür wurden sie Ende September von ihren Stellungen enthoben. Für den einzelnen Lehrer macht die vorenthaltene Summe den Betrag von über tausend Lire aus. Wo etwa diese geblieben sind? Ist es mit ihnen vielleicht auch so wie mit den 480 Lire, die die Lehrer für die Abendkurse

in den Jahren 1922/23 erhalten sollten? Diese Gebühren, welche im ganzen 25.000 Lire ausmachten, sind von einem höheren Beamten des Schulamtes in Trient für sich verwendet worden. Als darüber Klage geführt wurde, kam der Bescheid: strafrechtlich könne man nichts machen; es stehe nur der zivilgerichtliche Weg offen. Man beschritt diesen. Es kam zur Pfändung, die ergebnislos blieb — weil der Herr Schulrat angeblich bloß eine goldene Uhr besaß. Wieder waren die Lehrer geprellt. Heuer im Jänner blieb ebenfalls

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 26.01.1910
Descrizione fisica: 10
26. Januar 191V — Zur Lehrergchaltsfrage. In Nr. 11 der »Jnnsbrucker Nachrichten' vom 15. Januar 1910 veröffentlicht ein „Lehrer-Obmann' einen Artikel über die Lehrergehaltsfrage, der in seiner Form geeignet ist, die Landtagsabgeordneten, die eben daran sind, für die Lehrer günstige Ver haltnisse zu schaffen, mit Unwillen zu erfüllen und am ehesten geneigt zu machen, die Gesetzesvorlage zurückzustellen und es mit aller Gemütsruhe daraus ankommen zu lassen, was etwa der Herr „Lehrer- Obmann' tun

würde, um sie zur Arbeit zu zwingen. Der Herr „Lehrer-Obmann' würde sich wahrhaftig in einer verdammten Zwicklage befinden, wenn ihm wirklich keine schärseren Zwangsmittel zur Versügung stünden, als jene, die Herr Kollege Grissemann bei der Generalversammlung des Allgemeinen Lehrer vereines am 17. November in der Widerrede gegen Deiser als die einzigen und besten bezeichnet hat: Resolutionen, geharnischte Resolutionen. Unter solchen Umständen hätte ich es sür zweckmäßiger erachtet, einstweilen abzuwarten

, bis mindestens das sicher unter Dach ist, was eben in der Fechsung liegt. Die Lehrer, die tatsächlich der Not ins blasse Antlitz sehen, werden sür das Stück Brot, das ihnen geboten wird, gewiß dankbarer sein, als sür die Backenstreiche, die ihnen allenfalls der Radauartikel ihres „Lehrer-Obmannes' einheimst. Wenn auch das Gesetz den Forderungen der Lehrerschaft nicht entspricht, so schafft es doch ohne Zweifel eine be deutende Besserung, jedenfalls eine solche Besserung, daß es wahrhaftig nicht am Platze

ist, es gleich von vornherein „als Ansporn' zu Mord und Brand zu bezeichnen. Es ist ganz gewiß, daß die Lehrerschaft Tirols auch weiterhin unentwegt ihrem Ziele zu streben wird, es ist aber auch gewiß, daß es unter den dermaligen Verhältnissen weder den Abgeord neten noch dem Herrn „Lehrer-Obmann' möglich ist, alles fix und fertig nach dem kühnsten Herzens wunsche herzustellen. Also, vorwärts ja, aber langsam vorsichtig, Gevatter; wir könnten sonst den Hals brechen und dann hilft uns das beste Gehalts gesetz

sehr schlecht gedient und ich glaube nicht fehl zu gehen, wenn ich vermute, daß selbst die liberalsten Busen freunde des Herrn „Lehrer-Obmannes' seinen Hoch- mntsradau nicht gutheißen können. Es summt nämlich so was! Was mich besonders zur Stellungnahme gegen den Artikel veranlaßt hat, ist der offenkundige Zweck seines geistigen Inhaltes. Daß ich den Artikel erst acht Tage nach seinem Erscheinen zu Gesicht be kommen habe, hat das Gute für sich, daß ich in dessen durch Briefe und mündliche Mitteilungen

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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 14
Data: 27.07.1898
Descrizione fisica: 14
Petermann in. G., Lehrer. t5orm Mar i>tnriiewsky, Oberlehrer, Berlin Franz .T. Wolf, Binr., Ä^ien Th. Trensinger. Seminarlehrer, Bayrcnrh I. Friese in. G., mm.. Charlortenbnrg Tr. Richard Beige, Gymn.-^ehrer, Freiberg Tr. Heinr. Wulf m G., Oderlehrer, Berlin Frau Franz Fruieking, Hannover Anna >iünzer, Posen Margarethe Fink, Posen I. Nippel, Professor. Wien Tr. Anton Heimel, Professor, Wien Tr. M. Bnlz, Realgumn.-Lehrer, .'iittan Otto Hammer, Frankfurt W. >!alismann, Heinrichsort Brnno Hoser

, Ciörz Max Renner m. G., München F. Mnnckel m. Schwester, Rechtsanw,, Berlin Friedrich >töhler, !l!ea!lehrer, Marktbreit Hermann Ä.>!ootz, Äiajor, Ulm Simon Lnstig, Rsd., >ilagenf»rt Tr. Robert Bandisch. 'jivittan 'Richard Hosbaner, Rittmeister, Prag Schwicketath, Magdeburg Tr. Ernst Donrh, Bahnarzr, Zivittau Hotel „Graf von Mcrnn' A. Müller, Berlin v. d. Planiy ni. Familie, (General, Berlin Georg Äiann m. Sohn, Hptm., München August Lerche m. G., Amtsrichter, Vorstelde Arthur Ascher u. G., Berlin

H.Hartmanu.G., Oberamtsrichter, Rindlingeu Hans Scheidl u. G., Wie» Rechisainvalt Tr. Arthur Meyer, Berliu Otto Schmitt, Steneroberkontr., Regensbnrg Anton Schlniuprecht, Jnnsbrnck Marie Werner u. Äiina Bach. Wiesbaden Tr. (5. Ludwig Weber, Reg-Rath, Berlin 5ifm. I. Eohu u. G., Samolschiu Herm. Köpcke, Lübeck Prof. Heinrich Reiter, Bieli» Theodor Dietrich, Student, Feldkirch Richard Pökling, Eharlotrenbnrg Otto Neizert m. G., Gerichts-Assessor, Berliu Alphons Schnalle, Lehrer, Freiburg Josef Hackenberg

, Freiburg Eh. Welz '. G-, Magisir -Sekr., Freiburg Frau Hofmauu und Fran i^tlara Schatz, Ehemnitz v. Wedel, Berlin Johanna Bertram m Schwester, Private, Dresden Karl Hainburger, »lfm., Görlitz Dr. Richard Nnck ». G., Oberlehrer, Berlin Wilhelm Prihoda, Rsd., Wien Dr. Jnlins Tnmcke m. G., Steglitz Ferd. j>tronavctter, Jurist, Wieu Leop. Treuuich, Bmt., Wien Oswald Büttner, Lehrer, Waldheim A. Polster, Ingenieur, Stuttgart Hotel „Habsliurger-Hof' Dr. Bertholt» Prinz, Arzt, Berlin Ät. Frein, Kfm

„Lonne' Johann Tiniin »i^ l^!., Lehrer, Hamburg Franz Sinio», Reö>iskoii',ivienr, Bamberg Johann Butt, Bä.rereibei., Augsburg Tr. I. Simon, Toinlavlan, Bainberg Fran-, Vanscli, Wien Hermann Eberle, Wien F. W. Schmidt ii>. <^i. ». Z,, Berlin Tr. Hnch n. S., !>!echrsai»valt, Brannschiveig Hedwig :>!ieiiiv, Preii'.lau Tr. !>!ich. Stnis.h in. 2 S.liweslern, A>',t, Ciiailvtleiiburg Tr. W ^imiiierniaiin, Aüisieiiiaru, Greihst- ivald ^oief '.>!eiireirer, Resianrarenr, Angsbnrg Simon >!ansiilann

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 02.03.1912
Descrizione fisica: 12
das „die Angehörigen Saxl' ihrer eigenen Unausrichtig- keit und Undankbarkeit zuschreiben, m der sie so gehässige Angriffe machten. Das Blatt schreibt den kühnen Satz nieder: „Die Volksschule von Kaltern ist und war von jeher unpopulär'. Dagegen müssen wir bemerken: Die Knabenschule in Kaltern war populär, fo lange sie tüchtige, pflichteisrige Lehrer hatte. Noch heute nennt das Volk mit Hochschätzung die Namen der Lehrer Matscher, Winkler, Kapserer, Vill und Prüstinger. DaS waren Lehrer, die abends

nicht im Wirtshause saßen, sondern zu Hause die Arbeiten ihrer Schüler korrigierten und studierten; unpopulär ist die Knabenschule die letzten 20 Jahre geworden, weil die Kinder wenig oder nichts lernten. Das ist von den Schulbehörden wiederholt getadelt und auch protokollarisch festgelegt worden. Man gab den Schul lokalitäten die Schuld. Doch obgenannte Lehrer haben in dem nämlichen Schulhause die besten Er folge erzielt. Nicht das SchulhauS erzieht und unterrichtet, sondern die Lehrer sollten dies besorgen

. Mit Entrüstung weisen wir den gemeinen Vor wurf der liberalen Lehrerzeitung zurück: „Der Bürger- stolz der Kälterer erblickt im Lehrer einen Eindring ling und ebenso überflüssigen als kostspieligen Fremd ling.' Das freisinnige Blatt möge wissen, daß der Kälterer Bürger in dem Maße lehrerfreundlich lich ist, als der Lehrer schulfreundlich ist. Daß die Gemeinde Kaltern einen tüchtigen und pflichteifrigen Lehrer zu schützen weiß, daS bewies sie bei der An 2. März 1912 stellung des Herrn Alois Ladurner. Freund

und Feind mußte in Bozen diesem Lehrer das beste Besähigungszeugnis ausstellen. Darum h?t dieGe- meinde gleich bei der Anstellung dem „jungen Lehrer', damit er sorgensrei leben kann, die Lokalzulage um rund 450 Kr. erhöht. Als die Rede ging, der tüchtige Lehrer werde nach Bozen berufen, da sprach der Ortsschulrat in der Sitzung vom 8. Juli 1911 dem Lehrer Ladurner die „vollste Anerkennung und Zufriedenheit aus und beschloß, die Lokalzulage neuerdings um 400 Kr. zu erhöhen im Falle seines weiteren

Verbleibens in Kaltern. Aber die „Lehrer- Zeitung' hatte daran zu nörgeln, weil Ladurner als strammer Mann kein Hehl aus seiner katholi schen Gesinnung machte. Und da gegenwärtig wieder zwei junge, pflichteisrige Lehrer an der hiesigen Knabenschule wirken, ist die Gemeinde jüngst ein- gekommen um die Einreihung des Marktes Kaltern in die zweite Zulagenklasse. Das mögen sich die Herren Lehrer merken, jede vernünftige Gemeinde wird in dem Grade lehrerfreundlich sein, als die Lehrer ihre wichtige Pflichten

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 26.08.1905
Descrizione fisica: 8
. Auf jede, ^ * tz/ ? > «b enfalls Freiexemplar. — AnkSnbigUNgeN f»r den „Tiroler v »lI» b » t««» »ra ftnfgespaltene Nonpareillezeile (Z i Zentim. breit. Zeilen --- ZZ Millim. doch) Z» b. Hlr. 10S. Brixen, Samstag, den 26. August ^905. XVIII. Iatzrg. Nie katholische» Lehrer Deutschlands. Die jährlichen Generalversammlungen der Katholiken Deutschlands bieten so recht ein Spiegelbild der katholischen Verhältnisse in allen deutschen Berufsständen. Sie gestatten die Heerschau über das katholische Volk des Deutschen Reiches

und es ist erquickend, aus den begeisterten Be richten der katholischen und der unparteiischeren Presse zu vernehmen, daß die sozialpolitischen Ideen des Zentrums immer mehr Gemeingut der breiten Massen des Volkes werden. Wir haben in der letzten Nummer von der imponierenden Versammlung belichtet, welche die katholischen Arbeiter Deutschlands anläßlich des 52. Katholikentages in Stmßburg abzuhalten in der Lage waren. Der nachfolgende Bericht aus Straßburg über eine Versammlung der katholischen Lehrer Deutschlands

wird vielleicht in manchem unserer Lehrer ein Gefühl der Wehmut wecken darüber, warum bis jetzt nicht auch in Oesterreich katholisches Fühlen und Denken so überzeugend zum Ausdruck kommen können wie im Deutschen Reiche. Der Festsaal .zum Ritter', in dem die Versammlung der katholischen Lehrer Deutschlands tagte, erwies sich nämlich als bei weitem zu klein, um den Andrang aufzunehmen. Neben den Lehrern war auch der Klerus stark vertreten. Aus Speyer allein waren über 200 Lehrer o!) anwesend. Als Ehrengäste

erschienen: der Präsident des Katholikentages, Erbprinz Löwenftem, Gras Droste-Vischecmg, der Abt von St. Bomfaz. Weih bischof Zorn von Bulach sandte ein Begrüßungs schreiben. Hauptlehrer Mertz aus Straßburg eröffnete die Versammlung mit folgender Ansprache: „Wenn Adel und Bürgerliche, wenn Kauf leute und Arbeiter, wenn alle Stünde zusammen kommen, um ihre Kirche zu verteidigen, so ist es selbstverständlich, daß die katholischen Lehrer nicht zurückbleiben dürfen — mögen sie dem Verband der katholischen

Lehrer angehören oder nicht. (Lebhafter Beifall.) Es ist nicht zu leugnen, daß es auch unter den deutschen Lehrern eine große Anzahl gibt, welche den Religionsunterricht aus der Schule herausheben und durch den Moralunterricht ersetzen wollen. Und da es Lehrer find, gehen sie mit Methode vor. (Zustimmung.) Zuerst verlangt man Simultanschulen mit kon fessionellem Religionsunterricht; diesem soll dann der dogmenlose Religionsunterricht folgen, dann der Moralunterricht mit der Autorität Gottes

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 25.05.1929
Descrizione fisica: 6
, um sich den ihm gebührenden Platz zu sichern. Die Salze der staatl. Quellen „Ludwigsbrunnen' Rir Getränke, Inhalationen u. z. Gurgeln 5-?---- Bad Nauheim (Deutschland) überbrachte dem Duce im Namen der Lehrer der Grenzprov'wzen folgende Huldigung: „Exzellenz! Ich habe die hohe Ehre, Ew. E. die ergebene Huldigung der Lehrer, welche die Religion des Vaterlandes in dem Grenzgebiete des Brennero verkünden, zu überbringen und dem verehrten- Du« den ergebensten Gruß der Lehrer der Gttnzprovinzen Bolzano und Trento

Jnghilleri, Via Valtellina 2. Milano. Kgl. Prcifeklur Milano: autorisiert Nr. 43.650 Mit de« Hochetscher Lehrern in derReichshsiMM Jer vierte Zag An der Srufl des Herzogs des Sieges und der Empfang beim Gouverneur Mittwoch früh um 8 Uhr versammelten sich die Lehrer und zogen gemeinsam mit den Sektions- bannern an der Spitze zur Kirche S. Maria degli Angeli, wo vom Katecheten Don Nicolli die hl. Messe zelebriert wurde. Nach der hl. Hand lung nahmen die Banner und die Pilger vor der Gruft des Herzogs

des Sieges, General Diaz, Aufstellung. Dort wurde ein Libera ab gehalten und die Lehrer zogen dann, römisch grüßend, an der Gruft des großen Heerführers vorbei. Nack) der Besichtigung des Ouirinal begab man sich auf das Campidoglio, wo im großen Saale des Governatoratspalastes der Empfang beim Governatore von Roma, Senator Prinz Boncompagni Ludovisi, angesagt war. Der weite Saal mit den Siegestrophäen, dei, Büsten der Herrscher aus dem Hause Savoia und der bedeutendsten Staatsmänner Italiens machte

. Er sagte, daß die Lehrer des Alto Adige und Trentino, die als Kämpfer des italischen und fascistischen Gedan kens im Grenzgebiete an erster Stelle stehen, mit Freude und Erfolg arbeiten und daß dieser Besuch in der Reichshauptstadt, wo ihnen ein so schöner Empfang bereitet wurde, Ansporn sein wird, mit Begeisterung ihr Werk fortzu setzen. Senator Prinz Boncompagni L-udovisi entbot den Gästen den Willkommengruß der Haupt stadt, der die Lehrer aus dem Greuzqebiete, welche eine so verantwortungsvolle

Stelle be kleiden und als Jugenderzieher berufen sind, die Kleinen im italienischen und fascistischen Geiste heranzuziehen, willkommene und liebe Gäste sind. Langanhalteuder Beifall folgte den Worten des Oberhauptes der Reichshauptstadt und die Lehrer bereiteten dem Gouverneur eine begei sterte Huldigung. Darauf überreichte die an derssprachige Lehrerin Frl. Gratz Maria dem Gouverneur einen herrlichen Blumenstrauß. Zum Schlüsse wurde die Giovinezza, das Tren- tinolied und das Katzenaulied gesungen

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 14
Data: 04.08.1899
Descrizione fisica: 14
, Hannover Karl Meiizel, Chemnitz Paul Jatzer, Berlin Georg Braum^ Charloitcnburg Eugen Schähl, Neg.-Assessor. Ratibor Sldolf Feichtinger, Augsburg Frix Hahn, Leipzig Karl Fischer, Hauptagent, Berlin Viktor Schwarz, Prag E. Gaitsch, Dresden Emil Theuerkauf, Leipzig M. Frautz, Berlin Dr. E. Matzdofs, Berlin »eorg Streubl, Waldeiibnrg Frig Hoffmaiin, Stuttgart Emil Strauß. Dresden Herm. Stutt, Lehrer, Hamburg Will?. Lupke, Essen Emil Trübe, Kfm., Berlin Karl Bartschk», Ziegenhols Frau G. de Haro, Italien

A. Callan, New-Aork Prof. Dr. Ottokar Lenececk, Brunn Karl Burghardt, Stuttgart Jnl. Heinze m. G., Breslan Bela Daräzfy, Budapest M. Hamburger, Berlin Fraucols Giurand, Lyon Gasthaus Krone S. ^'lestieko, Student, Halle ci. S. Ai. 'Richter, Student, Cottbus Anna u. Emilie Laimnerer. Priv., München Anna Böhmer, Priv., Karlsbad Goldenes Kren) Carl Geiling, Lehrer, Klausuiy Hotel Sonne Karl Edler v. Pflugl, Offizier, Pola Wilh. Rothe, Student, München Heinrich Skowronek, Student, München Beuold Martha

, Lehrerin, Berlin Anton Marie, Lehrerin, Berlin H. Mohrenberg m. G., Amtsgerichtsrath, Breslau Fritz Gablerm. G., Kfm., Madebnrg H. Seybertt, Reg.- n. Baurath, Biagveburg Carl Mnthy, Amtsrichter, Halle Karl Werner, Lehrer, Sachsen Will. Denz in. S, Bafel T. Feldner, Rsd., Wien Sigmnnd Meiner, Kfm., Saaz S. Eibeiifchütz, Capellmeister, Wien Otto Eibenschütz, Schriftsteller, Wien Christian Klein, Jng., Illm M. Frauenlol m. G-, Buchhändler, Berlin Walther Klemm, Dresden Prof. Dr. Fr. Gehre

Ritter von Watzel, Ger.-Sekr., Prag C. Wittrick in. G., Fabr., Leipzig Dr. Herm. Michels in. G., Berlin Louife Freyer, Priv., Wien F. Scharnier. Pfarrer. Danzig Robert Hentschel, Lehrer, Leipzig Wenzel Mnhr, Montenr, Prag Richard Friese, Kartograph, Leipzig Georg Schedl, Lehrer, Wien G. Rottenberg, Ksin., Düsseldorf O. Gronau, Ksin, Düsseldorf Friedrich Kranz in. S., Berlin Aug. Aüilliier m. G, Jena Ernst Arnibrnster, Apotheker, Karlsrnlie Curt Ostner, Praktikant, Karlsruhe Thomas Panitsch

Vöschel, Lehrer, Sachsen G. Fischer. Lehrer, Ofchatz Carl Windrich, Innsbruck Max Engler in. G., Lehrer, Zirtau Hermann Thieme, Gymu.-Lehrer, Zittau Hermann Eberhart, Jng.. Augsburg Otto Rollbusch, Lebrer, Thalheim Clara Ketrzynskt, Berlin ! Otto Zfchncke, Lehrer, Greifcndorf ! Willy Wächter m. G., Thekla Wächter, ' Albert Wächter, cand. phil., Äüinchen Wilhelm Fischcr, Ztndeiit, Böhmen Adolf Äiciack m. G.. Lehrer, Hamburg Jnl. B. Herzfeld, Wien Franz Hermann Richter, Lehrer, Cheinnil? Panl Kraft, kgl

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 31.07.1902
Descrizione fisica: 6
v. Kromgeth, Dr. Rud. Baron Erggelof, Hugo Schleham, Wien. Hotel de l'Enrope. Frau Emmy Schermann u. Sohn, Berlin. Joh. Gössinger. Pfarrer, Unter- Waltersdorf. Paul Mehner, Kfm., Leipzig. Dr. C. Abbe, Geologe, Washington. M. v. FMof, Priv., Joh. Nann, Kfm., Wien. Hotel Greif. Nud. Enke u. Frau, Neg.-Nat, Dresden. Taubmkorb, Priv., Dölfach. Sig. Dankl, Fiume. Ladisl. Epstein, Jng., Ruttka. Gg. Feier abend, Heilbronn. Jgnaz Gruder, Innsbruck. Greiff, Leutn., Straßburg. Otto Hofer u. Frau, Lehrer. P. v. Loni

, Borne. Jul. Nesweda, Hptm., Brünn. Norbert Ortner u. Frau, Prof. Gust. Schneider mit Faau u. Sohn, Magdeburg. Josef Weinlechner u. Frau,- Prof., Altheim. Dr. Reinh. Wetzig, Lehrer, Zwickau. Frl. Helene MelcherS, Frl. Ch. Sattler, Bremen. Dr. A. Nalz u. Frau, Postrat. Ferdinand Betschika u. Frau, Laibach. Eugen Hetzel, LR., Tübingen. Baron v. Wösny u. Frau, Blasewik. Rich. Prinz u. Frau, Rechtsanw. Art. v. Borrus u. Frau, Staatsrat, Altenburg. Josef Beskel u. Frau, Fabr., Germersheim. Karl Burmeister

, Erfurt. Aron Claußnitzer, Lehrer, Annaberg. Georg Cörnen u. Frau, Frl. Fanny Heß, Krimmitschau. Hermann Austenrieth, Amtsrichter, v. Greiff u. Frau, Stutt gart. Dr. W. Roser, Frankfurr a. M. Ed. Beer- holdt, Kfm., Paul Emmerich mit Frau u. Nichte, Lehrer, Leipzig. Ed. Kannengießer u. Frau, OLGR., W. Fischer, Lehrer, Hamburg. Miß E. Elwood, Miß Maria Eulver, Miß Julia Meneilley, Kanada. Paul HechS, Kfm., Dresden. A. Ainmiller, München. Aug. Bamberger, Berlin. Gg. Bromer u. Frau, Steglitz. Frau

, Jng., Weimar. M. Lindemann, Kfm., Otto Kühn, Kfm., Bari. Berta Binger, Amsterdam. Rob. Dietz u. Frau, Kfm., Oelswitz. Wilh. Mühle u. Frau, Temesvar. Stefanie Goldenring, Berlin. I. Nödig, Reifend., Wien. Hotel Mondschein. Karl Sieger, Lehrer, Robert Jahsen, Geometer, Leipzig. Herm. Schmidke, Kfm., Kassel. Franz Brehnos u. Frau, Lehr., Ham burg. Frau Klara Heinke u. Tocht., Breslau. Wilh. Wunder, Lehrer, Gg. Schuppe, Lehrer. Bayreuth. I. Kurz u. Frau, Kfm., Stettin. Oskar Reich, Kfm., Wilh. Schwarz

, Goldschmied, Meissen. Anna Ortler, St. Pauls. Reinh: Milde, Lehr., M. Liebold, Lehr., Oskar Jäger, Freiberg. Dr. Karl Salzinger, Kon- zipist, Wien. Hotel Riese». Frau Augusta Kagermann u. Tocht., Alb. Giesecke, Archit., Hedwig Vogt, Lehr., Alb. Rademacher, Berlin. Rich. Mehlhorn, Lehrer, Chemnitz. Paul Dietze, Stud., Leipzig. Otto Müller, Akt., Zwickau. Max Winkler, Bockwa. Karl Aschoff, Göttingen. ErhardtOpritz,Lehrer, Kreitz. J.Biester u. Frau, Lehrer, Hamburg. Georg Richter, Stud., Leipzig. Rich

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.07.1902
Descrizione fisica: 8
- Zam. Bernh. Tittel, Kapellmeister, Halle a. S. Dr. Paul Teitz, Oberlehrer, Kulm. Jof. Szobissek, Prof., Preßburg. Dr. Erich. Spangerbcrg u. Frau, Ober- ehrer, Thüringen. Walter Suschny, Stud., Fischa- mend. Ed. Ringer, Jng., Graz. Ludw. Roth, Prof., Offenbach. Robert Rondtka, Kolberg. P. Rondtka, Stettin. Zeno Prominsky, Lehrer, Kulm. I. Lowo- titz, Prag. Hugo Kastner u. Fam., Leipzig. Anna kleinhans, G. Knabe, Erfurt. Karl Heinrich, Dir., Innsbruck. Frau Berta Hofmann, Priv., Dresden John

, Kfm., Luzern. Kurt Kempel, Dresden. Karl Walter, Kfm., Solo- thurn. D. R. Tugginer, Rent., Solothurn. Willy Hampel u. Fr., Magdeburg. A. Dodenhöft, Ober lehrerer, Posen. Dr. Felix Wilhelm, Halle. Dr. Viktor Mataja u. Fr., Sigm. Dolceck, Rsd., Emil Jelkotzy, Priv., Hermann Mayer, Fabr., Bernhard Weißberg, Rsd., Dr. Emil Scharr, Adv., Wien. Hotel Mondschein. Stanisl. Kotzver, Lehr. Ernst Binjedeke, Lehrer, Rudolf Nadolpki, Lehrer, Ferd. Cjramsch, Lehrer, Lissa in Posen. Aug. Rink, Kfm., Freiburg

. Hans Jarske, Buchdruckereibesitzer, Glauchau. S. Eister u. Frau, Prof., Meißen. Dr. Karl Strüver, Oberlehrer, Steglitz. Bernh. Rien- scherf, Vogelbauer. Eberswalde. Reinh. Krcysnig u Frau, Kfm., Leipzig. Anna Stande, Priv., Tenze- row i. P. Gg. Belliastie, Arzt, Fried. Delbasta, Brüssel. Wilh. Sauer, Referendar, Werner Siebert, Referendar, Frankfurt a. O. Emil Walther, Bmt., Moritz Hirsch, Bahnbmt., August Wittmann, Bmt. Dresden. Eugen Brühn, Lehrer, Friedr. Wildtschütz, Lehrer, Kopenhagen. Karl

Wiese, Lehrer, Charlotti.n- burg. Dr. E.Niedorfl, Ehem., Stettin. Karl Koene, Dr. phil., Lichtenfelde. P. Günther, Chem., Berlin. — Mimi Hepp, Lehrerin, München. Hans Hanke, Lehrer, Rosenberg. Rob. Urbanek, Rekt., Laura- Hütte. Dr. Max Neumann, Freiberg i. S. Elsa Soukop, Lehrerin, Bregenz. Marta Moßbrugger Lehrerin, Dornbirn. Heinrich Jsenbart, Lehrer Alfred Michel, Lehrer, Charlottenburg. Karl Fick, Karl Müller, Nürnberg. Max Bölsch u. Fr., Ober lehrer, Dessau. Otto Placemann, Buchh., Feldkirch

. B. Kühnel u. Fr., Bmt., Breslau. Dr. Anton Murmeniki u. Fr., OFR., Salzburg. Hotel Riesen. Ernst Rode, Kanzleiinspektor, Hannover. Dr. Karl Wisgrill, Teplitz. Emma Zahn, Rent., Schweidnitz. C. Kausch, Lehrer, Hamburg. C. Schober, Lehrer, Posen. Otto Richter, Oberlehr., Graudenz. Max Keßler, Bmt., Dessau. Herm. Holz hausen u. Frau, Bahnmstr., Löbau. August Prell, Bankbmt., Nürnberg. Adolf Höhn, Lehrer, Eisenach. Paul John u. Frau, Görlitz. Frau Amtsr. Heise mit Sohn u. Tocht., Braunschwelg. Wilh. Schmidt

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