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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 28.06.1892
Descrizione fisica: 8
Kunst seien hiemit auf genanntes Werk wärmstens auf merksam gemacht. Bruneck, 24. Juni. Bei der am 23. l. M. in Anwesenheit des k. k. Bezirkshauptmannes unter Leitung des Landesschulinspectors Dr. Hausotter abgehaltenen Bezirkslehrerconserenz für den Bezirk Bruneck wurden gewählt: In den Bezirksschulrath: Peter Staller, Schulleiter in Niederdmf; indieLandesconferenz: KarlMariacher, städtischer Lehrer in Bruneck, Josef Walch, Schul leiter in Tovlach; in den ständigen Ausschuss: Johann Pichler

Nachmittags im Saale der Kleinkinderbewahranstalt die diesjährige General versammlung des Pusterthaler Lehrerunterstützungs vereines abgehalten werden. Die Mitglieder werden ersucht, recht zahlreich zu erscheinen, da die Wahl einer neuen Vorstehung vorzunehmen ist. Hochpusterthal, 26.Juni. Vor wenigen Tagen haben die Lehrer des Bezirkes Bruneck die Wahlen für den Bezirksschulrath :c. vorgenommen. Dabei wurde Herr Lehrer und Schulleiter Staller von Niederdorf in den Bezirksschulrath gewählt, sowie Herr

Lehrer Walch von Toblach in die Landes- conferenz. Zu diesen Wahlen schreiben nun die „N. T.'St.', dass, soviel ihnen wissentlich, keiner der Gewählten Mitglied des Katholischen Lehrer vereins sei. Das ist nicht richtig. Herr Lehrer Stallex von Niederdorf ist unseres Wissens Mit glied des Kath. Lehrervereins; er ist ein sehr religiös gesinnter Lehrer, und ich glaube nicht, dass viele Lehrer dem Katecheten im Religionsunterricht so behilflich sind, wie Herr Staller. Auch Herr Lehrer Walch gehört

unseres Wissens dem Katho lischen Lehrerverein an und steht bei der Geistlich keit seines Ortes in gutem Ansehen. Als im letzten Winter der hochwürdige Herr Pfarrer längere Zeit unpässlich war, hatte Lehrer Walch die Freundlichkeit, den Religionsunterricht zu ertheilen. Lehrer Mariacher in Bruneck, der auch in der Landesconserenz gewählt wurde, ist ferners Er satzmann im Ausschusse des Lehrerunterstützungs vereines, desgleichen ist Lehrer Kugler in St. Jacob, Mitglied dieses Vereines, der keineswegs

Maße verdient. — Zur Berichtigung einer früheren Notiz möchte ich mittheilen, dass nicht drei Lehrer in den Bezirks schulrath gewählt wurden, sondern wie sonst überall, nur einer, nämlich Johann Grissemann, Schul leiter in Jmst. Lehrer Kugler von Jmst und Lehrer Haag von Silz wurden als Mitglieder in die Landeslehrerconferenz gewählt. Johann Grissemann war bis zur Auflösung Mtglied des Katholischen Lehrervereines für Oberinnthal und Außerfern undist Mitglied des WBrixen gegründeten Katholischen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 23.05.1874
Descrizione fisica: 12
>« » >» « » » » ' » « »o >7 !» » >7 !» !> >4i». l,tb, t!>^ k? welch« dem Lehrerstande statt Rechte nur <Snad<n ertheilt, und nicht dit neuen Schulgesetze! »S 3. möchte ich fragen: wo sind die vielen Stel len auf dem Lande in Tirol, in denen Lehrer, wenn sie auch nebenbei Meßner und Organisten sind, ein Einkommen von 4—600 fl., nebst freiem Quartier, Holz und dem Befugnisse der Fruchtsammlung, beziehen? Der dem Lehrerstande gar so wohlmeinende Kor respondent der „N. Tir. Stimmen' sagt ferner

: die Lehrer im Salzburgischen seien auch nicht viel besser daran als in Tirol. IN Salzburg sind die Lehrer in drei Klassen eingetheilt: Die Unterlehrer bekommen 400 fl., die Lehrer 500 bis 600 fl., dann Freiquartier oder Quartiergeld und die gesetzlichen Qninquennal - Zulagen; und hat dann, wenn er aus Kränklichkeit oder Alter diensteSuufähig wird, oder nach 40jähriger Dienstzeit da» Recht auf Pension , so daß er auch dann noch an ständig leben kann; — dann haben die Lehrer dort nur die Lehrerstelle

zu versehen und sind nicht noch nebenbei Meßner und Organisten. — Mein Verehrter, das sind große Nummern für einen Lehrer! Wie steht es aber mit der Pension der Lehrer in Tirol? Es ist wahr, bei unserer Landtago- Majorität war Wohl auch einmal davon die Rede, aber da muß erst der Goldberg gefunden werden, der die Mittel dazu gewähren soll! Es ist wirklich recht herzergreifend, wenn ein Lehrer, der alt und des Dienstes unfähig geworden ist, wie ein Tagdieb, der dem Zuchthause entlassen und seiner Gemeinde

, in der er über 50 Jahre lehrte, wurde er zu Grabe gebracht! WeiterS entschuldiget der Herr Korrespondent die Landtags - Majorität damit, daß zu Unmöglichem Niemand gehalten sei. Ich möchte den Herrn Kor- respondenten der „N. Tir. Stimmen' fragen: warum sollte in Tirol unmöglich sein, was in an dern Kronländern möglich war? in andern Län dern und Provinzen Oesterreichs, die eben so wenig wie Tirol Goldgruben haben, sind die Ge halte der Lehrer geregelt, eS werden anständige Schulhäuser gebaut

, daß jene Lehrer, die die Petition unterfertigen, eine Hetze gegen die Landtage-Majorität in Szene setzen wollen und somit auch kirchenfeindlich seien. Abge sehen davon, daß eS sich nicht um eine Hetze gegen die Landtags - Majorität, sondern um das Streben nach einer ordentlichen Lebensstellung handelt, so möchte ich doch fragen: ist jetzt die Kirche im Landhause zu Innsbruck? — Darf also der Lehrer nicht seine Noth klagen dort, wo er hofft Hilfe zu erlangen, oder darf der Lehrer nicht auch um Brod bitten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 18.09.1871
Descrizione fisica: 6
lieber den Stand der Lehrer-Gehalte in Tirol» Statistische Skizze von Eh». Schneller, k. k. LandeSschulinspektor. Sine unerläßliche Bedingung de« Gedeihens der Volksschule ist die den Zeilbedürfnissen und den LebenSverbältni 'ssen entsprechende Regelung der Lehrergehalte. Nach dem Wortlaute unsere» ReichsvokkS- schulaesetzeS sollen die Minimalbezüge so bemessen sein, daß Lehrer und Unterlehrer frei von hemmenden Nebengelchästen ihre ganze Kraft dem Berufe widmen und erstere auch eine Familie

den örtlichen Ver- hältnissen gemäß erhalten können. Nahezu in allen Kronländern der diesseitigen ReichShälstc sind bis jetzt die Landesschulgesetze auch zur Regelung der Rechtsverhältnisse des Lehrerstandes an den össen lichen Volksschulen zu Stande ge kommen und nach ersolgter kaiserlicher Sanktion in Wirksamkeit getreten. Wir finden da m Salzburg, Böhmen, Görz, Gradiöka, Jstrien, Schlesien und Vorarlberg den mindesten Gehalt eine« Lehrer» an öffentlichen Volksschulen auf 300 fl., in Mähren

1869 ist in Folge der unheilvollen Agitation gegen die staatlichen Schulgesetze das Werk wieder ins Stocken gerathen und hat sich leider auch herausgestellt, daß es manche Gemeinden gibt, welche ihre sassionsmäßigen Verpflichtungen bezüglich der Lehrergehalte nicht erfüllen oder zu umgehen wissen. Der durchaus unzureichende Behalt, der aus den Schuldiensten fließt, nöthigt die Lehrer nach Neben erwerb zu trachten und auch andere öffentliche Dienste zu übernehmen. Von besonderer Wichtigkeit

sind für die Lehrer, wie in andern Ländern, so ganz besondere, auch in Tirol die sogenannten Kirchendien ste, nämlich des Organisten und MeßnerS, geworden. Beide wirken oft nachtheilig auf die Schule ein, allein die Rücksicht auf die Schule weicht hier der Nothwendigkeit, doch einen notdürftigen Gehalt für den Lehrer herzustellen. Die politische Schulverfasfung, welche in dieser Hinsicht für Tirol noch maß gebend ist, schreibt daher vor, daß erledigte Meßner- und Organistenstellen den Lehrern zuzuwenden seien

<s. 168). Die Landesschulbehörde darf deßhalb auch nicht zugeben, daß, wie es oft versucht wird, einmal vereinigte Dienste willkürlich wieder getrennt werden. Die sehr häufige Vereinigung der Kirchendienste mit den Schuldiensten hat zur Behauptung Anlaß gegeben, die Lehrer Tirols fänden die Hauptqucllen ihres Einkommens in den Kirchendiensten. Diese Behauptung, deren Inhalt durch die weiter unten gebotenen Daten näher beleuchtet wird, ist schon aus einem rein forim^m Grunde werthloS; denn einerseits

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 12.08.1898
Descrizione fisica: 16
begiüßie als Obmann des Ortsausschusses dte Lehrer und Lehrerinnen. Ihre Losung sei deut ch und sreisinnig! Den w chtigsten Gegenstand der Ber- händluugen deS LehiertageS bildete das Referat de- bekannten Pädagogen Iessen (Wien) über das Reiche voikSschulgesetz Ec legt eS den L beralen zur Last, daß sie durch 15 Jahre nicht einen einzigen Schritt unter nommen haben, daS Reichivoiksschulgesttz in seiner ur- sp ünglichen Form wiederherzustellen. D>« Kierikalen dagegen unternehmen immer neue Angriffe

gemein hat. Wer sorgt sur die kons«ssionellen Mino:iiäten, weiche genau dasselbe Recht haben wie die Majoritäten? Die Religion ist in den öffentlichen Schulen zu einem E nb>uchsihore sür dte streitende Kirche gewoiden Sie hat der Schule nicht den Frieden, sondern den Krieg gebracht. Die relig ö « Erziehung, tnsoserne sie der öffentlichen Schule als Au'gabe zugewiesen ist. wird zu einem Fallst:ick süc dle Freiheit der Lehrer; sie muß aus dem Pflichien» kreise der Schule herausgelöst und der Kirche

. Seitz (W en) erklärte, der Lehrer habe blos für die sittliche Erziehung der Kinder Sorge zu tragen, während sür die religiöse Erziehung deS Kindes jede Mutter selbst sorgen möge. Redner trat daiür ein, daß an die Errichtung etneS Reichs» schulrathes geschritten werde, in welchem das Volk, dte Lehrer und die Aerzte vertreten zu sein hätten. Seitz meint serner, daß bezüglich der Ausbringung der Mittel iür die Schul« vor Allem der Staat zu sorgen habe. Direktorin Marie Schwarz (Wien) bean tragte

die Ausnahme der ZZ 14, 15 und 16. welche von der Bestellung der wriolichen Lehrkrä te handUn. Zu einem bewegten Zwischensalle kam eS nun, als Lehrer Tepper (Deutichböhmen) sich gegen die vor geschlagene Fassung deS Z 1 auSsprach. Er verlangte, daß der deutsche Priester nicht aus der Volksschule hinausgeworfen werde, und wendet« sich gegen den HS«««? IevNNA. Referaten. Salziechner (deutschradikal) stimmte dem Z 1 in der vom Rekerenten beantragten Fass mg zu in.» wieS dle Worte T-PperS zurück

mit der Ec- k ä ung, daß dessen Anschauungen von den deutsch- böhmischen Lehrern keineswegs getheilt werden. D>e klerikalen seien die g'ößten Feinde des deutschen VolkeSZuud mit ihnen werden die Lehrer nie gemetn- iam vorgehen. Nachdem noch mehrere Lehrer zu Gunsten des Jtssen',chen Entwurfes gesprochen hatten, wurde derselbe einstimmig als Wogramm ange- nommen und dem BundesauSschusse zu- weiteren Vorberathung zugewiesen. Die von der D^korir, Zchwarz beantiagte Wiederaufnahme der ZZ 14, 15 und 16 fand dte

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 23.03.1927
Descrizione fisica: 8
), der Sta tionsvorstand Rag. A. Ferri, der technische Be triebsleiter Herr Dona, der Gemeindearzt Dr. Konzert, die Lehrer der Volksschule, die Ge- nielndebeamten und die Bahnbeamten. Fernet waren auch die Vertreter der Feuerwehr, deö Kirchenchores, die Mitglieder der Musikkapelle, Herr Kaspareth, die Herren Gasser, Herr Rei ner, Kapellmeister Kolmsteiner, Herr Klauet Herr Bertagnolli und viele andere anwesend, die mit ihrer großen Anzahl die allgemeine Be liebtheit des Scheidenden bezeugten

. Nach dem tadellos servierten Bankett sprach zuerst der didaktische Direktor, der ein intimer Freund des Herrn Kommissärs ist. Mit gerühr ten Worten erinnerte er an das von Herrn Pollo unter schmierigen Umständen zum Vorteil der Gemeinde geleistete Werk und lud die Anwesen den ein, zum Wohle des Gefeierten das Glas zu erheben. Nach ihm sprachen der Cav. Bortolotti, die Lehrerin Frl. Veiter und der Lehrer Kne- ring. Sämtliche Reden wurden mit Beifall anf- geno,innen. Der Herr Kommissär bedankte sich, sichtlich

und Kopfzerbrechen der große» Welt daheim gelassen hat. Die Promenade ist ein Stück aus König Lau rins Zlfuberreich. Eröffnung der LehrerforLàildmtgàse Wie wir bereits zur Mitteilung gebracht ha ben, wird in Merano auf Anregung des Pro- vinzialsekretariates der Nationalvereinigung fascistischer Elementarlehrer ein Fortbildungs kurs „Scuola del Maestro' für die Lehrer des ZeAke.b^Mlerano abgehalten^ Vortragende im Kurse werden sein: Herr Prof. Dr. Gonzo für Philosophie (Richtlinien der Reform Gentile). Präses Cav

vor dem „Bayrischen Hofe' lebhaftes Treiben, da und. dort standen Gruppen von Lehrern und Lehrer innen aus Merano und aus den fernsten Or ten unseres Bezirkes und teilten sich im Son nenschein ihre Meinungen über diese willkom mene Einführung voi» Fortbildungskursen mit. Alle Lehrpersonen waren dem Rufe gefolgt; ohne Ausnahmen, viele auch unbeachtet der finanziellen Opfer, welche für sie eine Reise nach Merano bedeutet,.doch alle erfüllt vom Be wußtsein, für die Erfüllung ihrer hehren Mis sion kein Opfer scheuen

zu dürfen. Einige hundert Lehrer und,Lehrerinnen füll ten schließlich den großen Saal. Am Präsidium saßen die Herren Comm. Dr. Molina, Podestà Comm. Dr. Markart. Colt. Baffigi, .Coll. de Strobel, Tenente Pasqualucci der tgl. Karabi? nieri, Maggiore Rundo der Finanz, Schulin spektor Gasjieri, Cotogna, Provinzialsekretäc der Vereinigung fascistischer Lehrer» und das Professorenkollegium für die Abhaltung' der i Kurse und Vertreter der Presse. ^ Als erster ergriff Herr Cölogna aus Lana

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 10.04.1902
Descrizione fisica: 8
im eigentlichen Lichte darstellt und wir theilen den Inhalt desselben unseren Lesern buchstäblich mit und wünschen; dass dieser Artikel die weiteste Verbreitung finden möge. „Die Art und Weise, wie auf der Wählerver- Versammlung in Glurns am 24. Februar (ver gleiche „Katholische Volksschule' Nr. 5) die Lehrer- gehaltSaufbesserung abgethan wurde, hat unter der Lehrerschaft begreiflicherweise eine Aufregung her vorgerufen. Man war von dem Ergebnisse ümso- mehr überrascht, als an der Versammlung

lehrerfeindlichen Charakter annahm und sich Theiluehmer zu Aeußerungen verstiegen, wie: „Wir brauchen keine Lehrer, wenn sie mehr Gehalt haben wollen. Wir jagen sie davon und stellen Klosterfrauen an, diese kommen billiger' — oder: „ Wozu brauchen die Lehrer mehr Gehalt? Sie haben das halbe Jahr nichts zu thun als zu schlafen. Sie sollen weniger saufen und auch sparen, wie die Bauern'. Ja, einTheilnehmer — es war kein Bauer, sondern ein Hotelier und k. k der für Luftreifen jährlich circa fünfmal soviel ausgibt

, als ein Tiroler Lehrer Gehalt hat— meinte: „Wenn die Lehrer mit dem Gehalte nicht genug haben, sollen sie nicht heiraten und Kinder zügeln, oder man soll sie nicht heiraten lassen.' Für solche Lieblosigkeiten und Geschmacklosigkeiten muss sich die Lehrerschaft in geziemender Weise bedanken- Traurig, ja sehr traurig ist es, wenn man durch solches Vorgehen gegen die Lehrerschaft feine „Volksfreundlichkeit' beweisen will. Auch die Art und Weife, wie „ab gestimmt' wurde, war nichts weniger als dazu an gethan

, das Ansehen und die Interessen der Lehrer schaft zu fördern.' In dieser Versammlung soll ein gewisser Herr Decan, der schon als Lehrerfeind bekannt ist, gegen die Lehrer gesprochen haben. So Herr Collega vom „Oberen Jnn' als „Tiroler Stimmen'-Correfpondent, haben Sie noch den Mut, den christlichsocialen Lehrerfreunden Charakterlosigkeit vorzuwerfen? Küssen Sie die Hände jener nur weiter, die die Peitsche schon lange genug auf unserem Rücken niedersausen ließen. Wir überlassen es getrost den Lesern

, zu beurtheilen, wo die Charakter losigkeit zu, suchen ist. Hoffentlich werden sich im kommenden Landtage alle Lehrerfreunde zusammen finden, um der braven Tiroler Lehrerschaft zu geben, was die Lehrer anderswo, z. B. Vorarlberg, Nieder österreich u. a. schon haben. Auch ein Lehrer, aber von der Rienz. Dachrichten aus Tirol und Vorarlberg. Kozn» «nb Umgebung. Kof- und Aersonatnachrichten. Zur Königs krönung in Spanien im Mai wird Erzherzog Eugen, der Bruder der Mutter des jungen Königs, als Vertreter

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 02.05.1894
Descrizione fisica: 8
sind in Chalkis alle Häuser unbrauchbar ge worden. In Dragona zeigen sich tiese Erdrisse; es kamen viele Bergrutschungen vor, durch welche zahlreiche Häuser zertrümmert wurden Im Bezirke Lokris wurden 9 Ortschaften gänzlich vernichtet. In Malessini ist eine große Anzahl Todter aufgefunden worden. Strichweise sind alle Häuser zertrümmert. Durch das Erdbeben vom 27. April wurden in Euböa zwei Städte zerstört. Korrespondenzen. Hozon, 29. April. In der Woche vom 23.—28. April haben sich Lehrer und 2 Lehrerinnen

, das eine solche Gnadenzeit zu Stande bringt! Möge nur die Gnade Gottes, die das. Werk begonnen, es auch fortsetzen und vollenden! Den hochw. Missionären Wieser. Zehengruber und Vogler, die es in gewohnter Weise verstanden, den Kranz der ewigen Wahrheiten in immer neuen Formen zu zeigen und dadurch die Gemüther so zu fesseln, sei hiefür unser innigster Dank gebracht! Latsch, 28. April. (Lehrer- und Katecheten- Conferenz.) Dank dem regen Eifer, der gegenwärtig Anter dem Clerus und der katholischen Lehrerschaft Tirols

für die katholische Volksschule herrscht, war die Lehrer- und Katechente - Conserenz in Schlanders am 2(i. ds. Mts. wiederum recht zahlreich besucht. 30 Theilnehmer fanden sich zu derselben ein. Weil diese Conserenzen im Vintschgau vorzüglich dem leider viel zu früh verstorbenen Lehrer und Bezirksschulrathe Naffeiner ihr Entstehen verdanken, und Lehrer Raffeiner für uns Vintschger immer ein warmes Herz hatte, wurde die Conserenz mit einem warmen Nachruf«' an denselben und der Bitte um das Gebet für den Dahin

findet. Etwas kurz kam der Gesang weg, derselbe wurde aber dafür mit desto größerer Begeisterung praktisch geübt. Ueber An regung eines Conserenz-Mitgliedes wurde auch be- fchtvssen, im Sommer nach dem Beispiele des katho lischen pädagogischen Vereines in Meran eine Wall fahrt und gesellige Zusammenkunft aller Lehrer und Katecheten Vintscygaus in Ober-Vintschgau zu veran stalten und wird Zeit und Programm unsern lieben Cvllegen im Oberlande überlassen. Älso auf fröhliches Wiedersehen

u. s. w. Das ganze Arsenal wurde von der Polizei zusammengepackt und unter großer Theilnahme der Bevölkerung abgeführt. 'Dom obern Ann, 26. April. (Allerlei). Am 19. ds. war in Ried Lehrer- und Katechetenconferenz bei einer Betheiligung von 25 Herren in Summa. Den ersten Vortrag hielt unter großem Beifall ein Katechet. Von Seite der Lehrerschaft behandelte Herr Moll in Pmnds in gediegenener'Weise das Thema: „Wie sollen die Lesestücke benützt und verwerthet werden.' Den belehrenden Vorträgen folgte gesellige

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 20.09.1888
Descrizione fisica: 4
» der Schule zu. Besonders die jenigen, die zum ersten Male dahin kommen, haben noch keine Ahnung, daß nun auch für ste des Lebens Ernst beginnt. Wir kennen viele Eltern, die ebenfalls recht froh find, daß die Schule wieder beginnt. Hat man ja die übermüthigen Kleinen doch für einige Stunden vom Halse. — Der Lehrer wird sie schon zahm und mürbe machen. So denken Viele. Ob aber auch der Lehrer mit derselben Freude die Schulstnbe beKitt wie der ABC-Schütz, ob er insbesondere mit Fleiß, Opferwille, Ausdauer

und wahrer Lust zu seinem Berufe wirken will, möchten wir bei den gegenwärtigen Verhältnissen sehr bezweifeln. Die Lehrer in den Städten werden im Großen und Ganzen mit ihrer Lage zufrieden sein. Betrachten wir aber kurz die Unbilden und Widerwärtigkeiten, welche die Arbeit des Land schullehrers erschweren und sauer machen. Den Landschnllehrern werden am Beginn des Schuljahres Kinder geschickt, die ihren Tauf- und Zunamen gar nicht wissen, oder nicht ordentlich sprechen können, die überhaupt den Lehrer

gar nicht verstehen, wenn er sich der Schriftsprache bedient. Er hat in seiner Klasse nicht selten «0 bis 100 Schüler. Er hat es nicht mit veredelten Bäumchen, sondern mit Wildlingen im vollsten Sinne des Wortes zu thun. Mt solchen Uebelständen hat der Lehrer in der Stadt nicht zu kämpfen. Während die Dorf» gemeinden schwer oder gar nicht dazu zu bringen find, die Schule» zu erweitem, begegnen die Städte der Ueberfüllung durch Errichtung von Parallel klassen. Und wie steht es mit dem Einkommens

Wir behaupten keineswegs, daß die Lehrer in größeren Orten gut bezahlt find, aber allgemein bekannt ist, daß sie sich gegenüber den Landschnl lehrern glücklich schätzen können. Einen Neben verdienst durch Lektionen kann sich der Letztere nur in den seltensten Fällen erwerben. Das Schulgesetz verbietet sogar denselben. Man glaube auch ja nicht, daß auf dem Lande billig zu leben ist. Die Krämer kaufen ihre Waare vom Grossisten in der Stadt und verkaufen sie selbstverständlich wieder mit Ge winn

auch das einzige Kulturmittel, die Volks- schnle verkümmert, - dann verliert der Land bewohner jedes' Selbständigkeitsgefühl und das Bevormundungssystem beginnt von Neuem. Den verständigen Leuten auf dem Lande ist die Schule die werthvollste Errungenschaft, denn fie wissen, daß ikl< Kittlr tll» sch o!.StMcv iö!.«t». Wtd» »« aber die Lehrer zu Hungerleidern macht, dann kann vie Schule nichts leisten. Der Lehrer ist die Schule, wie der Bauer die Landwirthschast ist. ^Das neue „Aainerum'. Dieses Wohlthätigkeits

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 04.02.1893
Descrizione fisica: 12
gewischten Chor u. Männerstimmen a capella kompomrt von Alexander Seiffert. Preis der Partitur 15 Psg; 20 Exempt a 10 Psg- Diese Komposition ist für die außerliturgische Feier be rechnet und dürfte, gut besetzt, eine mächtige Wir kung hervorbringen. Schulleitung. Der kathot.-pädag. Drrrin. nunmehr Kreisverein des kathol. Tiroler Lehrer vereines, hat feine Thätigkeit pro 1893 mit der Konferenz am 26. Jänner in Meran be gönnen. Hochw. k. Vinzenz 0. 6. 8. (Marling) hielt uns eine vraktifche

die „Steilschrift' erörtert. Herr Lehrer KalS (Bilpian) brachte in gedrängter Kürze Al les, was dafür sprach, sowohl vom pädagogischen, als auch vom sanitären und historischen Stand punkte. Die Steilschrift sei a) leichter zu er lernen — die Anfänger seien von Natur aus zur Steilschrift geneigt — d) leichter zu lesen, weil die Lage der Buchstaben sürS Auge natür licher — c) der Gesundheit viel zuträglicher, weil die Haltung des Kopfes, der Hände und des gan zen Körpers keine verdrehte und gezwungene

Probesteilschriften aus der Schule von Vilpian. Soviel über die Steilschrist. Hochw. Herr Dekan Glatz erinnerte dann die Vertreter für die Bezirks- und LandeSkonferenzen, sie möchten für die eifrige Pflege und Förderung der kirchlichen Musik seinerzeit ihre Stimmen er heben. Herrn Lehrer Franz Jnnerhvfer (Mar- sing), einem um unseren Verein sehr verdienten Mitgliede, wurde vom Vereine die innigste Theil nahme am Schmerze über seine kürzlich ver storbene, musterhafte Frau in gebührender Weise bezeigt

(durch Erheben von den Sitzen.) Herr Friedrich Maurer, Redakteur der „Volksschule', sandte der Konferenz einen herzlichen Gruß, da er, obwohl auf dem Wege der Besserung, aus Gesundheitsrücksichten doch noch verhindert war, persönlich zu erscheinen. Bon den Theilnehmern war ll Lehrer und 12 Katecheten gekommen. Andere, namentlich Katecheten aus der nächsten Umgebung, mögen wohl gerade an diesem Tage durch dringende Berufsgeschäfte zu erscheinen ver hindert gewesen sein. Haitis viribu3! Krzirksschrrlräthe

. Der Statthalter in Tirol und Vorarlberg hat der Ernennung des ErzpriesterS und Dechanten in Cavalese. Don Luigi Bolner, und des Tczpnesters und Dechanten in Riva Don Giacinto M a s s e i, zum Vertreter der kathol. Kirche im k. k. BezirkSschulrathe in Cavalese, bezw. in Riva, für die restliche Dauer der Funk tionsperiode die Bestätigung ertheilt. <p Bozen. 29. Jän. lKonferenzbericht.^ Am 25. ds. Mts. fanden sich bei 40 Lehrer und Katecheten zu der bereits in Ihrem werthen Blatte angekündigten Konserenz

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Volksbote
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Pagina 8 di 12
Data: 10.01.1924
Descrizione fisica: 12
nachdem die Versicherung, wie man hört, bei weitem nicht den Wert des eingeäschertcn Objektes deckt. Am Brandplatze erschienen die Feuerwehren von Wollenstem und St. Chri stin«, die mit Aufopferung an der Bekämp fung des Brandes arbeiteten. St. Vigil» 7. Jänner. (<5 ch u l e.) Mitte November wurde auch hier über Auftrag der Behörde die Volksschule eröffnet. Einige. Tage nachher kamen die Schulkinder vor mittags weinend nach Hanfe. Was ist denn jetzt los? Die Lehrer kommen fort, schluchzten

sie. Leider ist es wahr geworden. 5 Jahre weilte Herr Eusebius Pescolderungg und 13 Jahre Frau Maria Pescolderungg unter uns. Mit eisernem Fleiß haben sie in dieser Zeit für die Heranbildung der Jugend ge arbeitet. Heuer wurde eine dritte Klasse er richtet und da mehr Platz in den einzelnen Klassen war, kamen ausgeschulte Kinder und baten die Lehrer, die Schule noch ferners be suchen zu dürfen. Die Schulkinder hatten die Lehrer sehr gern und lernten bei ihnen sehr viel. Nicht bloß lesen, schreibeit

und rechnen haben sie gelernt, sotidern hatten auch in religiöser Hinsicht in der Schule und in der Kirche das Musterbeispiel der Lehrer oor sich, unl recht andächtig beten zu können und ordentlich sich zu benehmen. Die Lehrer haben einen neuen Kirchenchor herangcbildet, der 40 Sänger zählte. Wieviele Proben mußlen gehalten werden, wieviele Stunden lzaben die Lehrer — mit Gotteslohn — ge opfert. Me ist inaii zur Andacht gestimmt worden bei den kirchlichen Aufführungen aii Festtagen! Was für ein schönes

Fest mar die Cäcilienvereins-Versammlung im Juni 1923. Der Sängerchor St. Vigil hat deshalb am Stesanstag (die Lehrer haben das Opfer auch gebracht und sind um Weihnachten, Neujahr und Dreiköuig zu uns herein ge kommen) eine Abschiedsfeier im Hotel „zur Post' veranstaltet. Den Rednern schließe ich mich an und erlaube mir, Sjcrrn und Frau Pescolderungg den herzlichsten Dank auszu sprechen für die vielen Mühen, Plagen und Arbeiten mit uns St. Mgilern. Wir wün- fchen ihnen viel Glück und Segen

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 03.08.1894
Descrizione fisica: 8
Stanislaus, vor ihrem Throne haben, dafür aber in anderen Bürgersfamilien Sinn und Theilnahme für die Marianische .Congregation wachrufen. R. I. Brixen, 1. August. Heute fand hier in der Villa Ostheimer die in der vorigen Nummer der - „Brixener Chronik' angekündigte Lehrer- und Katechetenconferenz statt. Es erschienen dazu 25 Lehrer und Katecheten; zwei fremde Lehre rinnen wohnten derselben als Gäste bei. Das erste Thema behandelte Herr Lehrer Neunet. Er besprach darin die Entstehung und Entwicklung

der Volksschule in Tirol. Dieses Thema war für die Anwesenden deswegen sehr interessant, weil einerseits über diesen Gegenstand weniges im Druck erschienen ist, andererseits das, was hier über veröffentlicht ist, nur wenigen zugänglich ist. Lehrer Neuner wusste sich das nothwendige Quellenmaterial zu verschaffen, und so war es ihm möglich, eine gründliche Arbeit zu liefern. Besonderes Interesse erregten einige Citate ans der „Lüsener Pfarrchronik', die einen Einblick gaben, wie die Schule in Lüsen

und vielleicht in mancher anderen Landgemeinde im vorigen Jahr hundert ausgesehen haben mag. In Lüsen z. B. musste der Lehrer in der Messnerstube, die zu gleich Gefangenenstube für Sträflinge war, den Kindern Unterricht geben. — Das katechetische Thema hatte der Pfarrer von St. Andrä, Herr Alois Troyer, übernommen. Dasselbe lautete: „Winke und Rathschläge zur Erzielung einer ge deihlichen katechetischen Wirksamkeit.' Mit all gemeinem Interesse folgte man der Ausführung. Zuletzt sprach noch Propst Jgnaz

. Aber viel mehr als alles andere würde die Lösung beschleunigt, wenn die Menschen allgemein angeleitet würden, von innen heraus durch die Grundsätze des christlichen Glaubens ihren Sinn für Recht und Pflicht auszubilden.' Das kräftigste MM dieser christlichen Aus bildung von innen heraus sind ohne Zweifel die geistlichen Uebungen, die sogenannten Exercitien. Lehrer, Männer, Stu dierende, höret auf das große Mahnwort unseres heiligen Vaters! Auf zu deu geist l i chen Manövern! Ans zu den Exercitien! Haus hohe

, schreckliche Barricaden von Vorürtheilen haben zwar die Bosheit, Unwissenheit und wei bische Einbildung gegen die Exercitien aufgethürmt; von Jahr zu Jahr steigt aber auch die Zahl der Männer, welche lachend sich darüber hinwegsetzen: Nur einmal wag' es, , Nur einmal eine Mannesthat! . — Die gemeinsamen Exercitien in Innsbruck finden statt: s) Im theologischen Convict: 1. Für Studenten der Hochschulen und der vier Ober classen der Mittelschulen vom 20. August abends bis 24. August früh. 2. Für Lehrer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 23.11.1901
Descrizione fisica: 12
' hat Berechtigung. Möchten diesen vor züglichen, ganz und gar ruhig und sachlich gehaltenen Artikel nur alle „Tiroler'-Feinde lesen: Sie würden, glaube ich, nicht mehr alle verketzern, die ihn unter stützen ,nnd das Kind mit dem Bade ausschütten. Noppen, 30. Nov. (Conferenz.) Letzten Dienstag, 19. November, fand dahier eine gemeinsame Lehrer- und Katecheten-Conferenz der Mandatarbezirke Silz und Imst statt. Daran beteiligten sich zehn Katecheten und neun Lehrer. Den Vorsitz führte der Mandatar des Silzer

Bezirkes, Herr Schuler, Lehrer von Stams. Der katechetische Bortrag, gehalten vom hochwürdigen Herrn Anton Halb eis, Stadtpfarrcooperator in Imst, war eine Kritik des Artikels in Nr. 17 der „Kath. Volks schule', betitelt: „Katechismus und biblische Geschichte'. Der Bortrag rief eine lebhaste Debatte hervor, an der sich sämmtliche Conferenzmitglieder betheiligten/ Im großen und ganzen war die Kritik des besagten Artikels eine abfällige und Herr Halb eis wurde ersucht, seine Ausführungen der „Kath

durch seinen viel jährigen Aufenthalt in Jnnichen weit und breit bekannt ist, sieben Jahre in Nordamerika zu, wo er als Lehrer in der Volksschule für die Mission thätig war. Wir rufen dem heute noch arbeitsamen und fleißigen Bruder ein herzliches: „^.6 inultos („Noch viele Jahre') zu. Waidbruck» 20 November. (Conferenz.) Die gestern hier stattgefundene Lehrer- und Katecheten- Conferenz war erfreulicherweise gut besucht. (Circa 30 Theilnehmer.) ^Ausgezeichnet war diese Conferenz durch-den Besuch des Obmannes

des katholischen Tiroler Lehrervereines Herrn Lehrer Bonell und durch dessen Vortrag: „Ueber die Bildung des Gemüthes in der Volks schule'. In diesem meisterhaft ausgeführten Vortrage zeigte Herr Lehrer Bonell, wie in der Schule Kopf und Herz des KindeS gebildet und gepflegt werden solle. Ganz richtig bemerkte Herr Decan Lmtner, wäre der Mörder unserer verewigten Kaiserin auf solche Weise erzogen worden, wäre in der Schule so auf sein Herz eingewirkt worden, wie es Herr Bonell den Lehrern empfahl, er wäre

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 20.05.1909
Descrizione fisica: 14
. Die österreichische Volksschule vor und nach dem Jahre ZL69. Allen Freunden der Volksbildung gewidmet vom Verein „Freie Schule'. 37 Seiten. Preis samt freier Zu sendung Ii, 1V Stück 4 X. , Die großen ParlamentSreden über das ReichsvolkSschulgesetz Zur Feier des vieqig- jährigen Bestandes des RcichsvollSschlMesetzcs. Heraus gegeben vom Berein „Freie Schule'. S9 Seiten. Preik samt freier Zusendung bt) 1», 10 Stück 3.5V k. Äu alle Lehrer- und Schulfreunde! Seit einer langen Reihe von Jahren kämpft die tirolische

.. Und. da —' i ' .. !, . „Wann war das?' unterbrach die andere mit heiserer Stimme. ' ' ^ / In-ihvm gerechtesten H>,ffnUngSv«gÄäüscht, befindet sich die Lehrel^c^ft Mm in eWMüberaus - trostlosen Lage,' Sie sieht sich geMmg«?, alle Schul- nnd Lehrerfrenlcke,. die - mit ihr eine Massenauswanderung der' geprüften Lehrer in andere Kronländer Und'ein weiteres UeberhaW- nchmen des Nötlehrerwesens verhindern wvllen, Um ihre UnberWtzjmg Kur Linderung der Müßten Not Ku bitten. - ^ Das Obmänner-Komitee al^M^dxiutschtiriz- lifchen

dern dent heimischen Schulwesens de< Jugend des Volkes. Jede, Mch die kleinste Mibe- wird Mit herzlichen Dank in den hiesigen Sammelstellen: Hesse, Jandl, Peschel, Pötzelberger, Sanig Und Scheibein angenommm Und in der „Tiroler Lehrer-Zeitung' und der „Kath. Volksschule' ausgewiesen werden. Innsbruck, am 8. Februar 1909. . Alois Kühlwein, Obmann des Kathol ischen Lehrer-Vereins. Ha nsGri ss em an n, Obmann des Mgem. Tiroler ^Wr-Vevnns. Ludwig Bb.enbichker, Obnmnn des Unterinntaler Lehrer-Vereins

. - AUgnst Reinisch, - Obmann des JnnsbrUcker Lehrer-Vereins. Anton Gstrein, ^ Obmann des katholisch^pädagögischKti Vereins. - . Hans Rab an se r> ^ Obmann des deUtschsüdtiroler LHyer-Verems. Das junge Mädchen stutzte. „Wann?' wiederholte sie. 5 Es kam- wie eine Bestürzung über sie. Sie senkte die Augen und zögerte mit der Antwort. Dann - glitt ihr' Blick unsicher zu --der-«anderen empor. Ein Schatten senkte sich dabei auf ihre nach oben strahlenden, wie verklärten Züge. „Nun?' drängte die ältere. Wann

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 21.12.1910
Descrizione fisica: 8
Veae V Ttrvler LoUSdlan 21. Dezember 1910 übernommen: Hochw. Herr Dr. Heimich Heidegger, k. k.j ReligionSprosessor in Trient und Herr Robert Laser, Lehrer in Salurn. Zum zahlreichen Besuche laden freundlichst ein, die Mandatare: Kette Kchnlznstände. Unter diesem Titel schreibt ein Volksschullehrer einen Bericht an die „Bozner Zeitung-, (siehe »Erdabrutschung und Lehrersrage-) in welchem der Schulleiter in Gries beschuldigt wird, daß er sich um die Schulverhält- nisse in Gries, wegen der großen

Sorgsalt sür den Katholischen-Tiroler-Lehrerverein, wenig kümmere. Der Wortlaut des Berichtes laßt die Annahme zu, daß er von einem Lehrer der Volksschule in Gries geschrieben sei. Jnsolgedessen sieht sich der Lehr körper zur Erklärung gezwungen, daß er dem be zeichneten Berichte vollständig ferne stehe und pro testiert energisch gegen die ungerechte Beschul digung seines Schulleiters und erklärt, daß Herr I. Nikolussi stets eifrig sür das Wohl der Schule besorgt war und auch jetzt als Obmann

des Katholischen-Tiroler-LehrervereineS vor allem das Interesse unserer Schule im Auge hat. WaS die Zngehörigkeit der Grieser Lehrer zum „neu gegründeten Vereine- anbelangt, diene dem Ver fasser des Artikels, zur Kenntnis, daß Herr Nikolussi keinen Grund hat, sich in Gries verein samt zu fühlen. Der Lehrkörper: Am? Begnadigung Zanthalers. Am Frei- tag vormittags war eine Offiziersdeputation des 4. Regimentes der Tiroler Kaiferjäger beim Landes hauptmann Freiherrn v. Kathrein und Bürger meister Wilhelm Greil

waren sehr instruktiv und fanden ungeteilten Beifall bei allen Konferenzteilnehmern. Rudols Riedl (Tramin) berichtete über die am 9. November abgehaltene Delegiertensitzung am Brenner, woraus Max Riedl tKurtatsch) einen sehr auSsührlichen Bericht über oie Lehrerversammlung in Sterzing erstattete. Da seine Ausführungen eine endlose Debatte zu zeitigen schien, einigte man sich über den Vorschlag des Mandatars Riedl dahin, daß derselbe die Wünsche der Lehrer-Organisten sammeln möge und behufs einfacherer Beratung

und gegen den All gemeinen Tiroler Lehrerverein der Vorwurf erhoben, dieselbe begünstige die Einwanderung ausländischer Lehrer und dergleichen mehr. Ueberhaupt läßt die Resolution eine große Unkenntnis der Standesfragen der Tiroler Lehrer erblicken. Die Versammlung nahm einstimmig eine Gegenresolution an.- Soder Bericht. Für heute wollen wir es bei der Bewun derung der Technik der .Bozner Zeitung- bewenden lassen. Aus die „Erdabrutfchung- und das folgende werden wir schon ein andereSmal zu sprechen kommen

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 04.07.1908
Descrizione fisica: 10
Frau Baby Vonmetz, geb. Egger, Wein- Händlers- und Hoteliersgattin, im Alter von 50 Jahren. Kehrevknrs für das Zeichnen nach der Natur. Der für die Lehrer und Lehrerinnen von Bozen und Umgebung veranstaltete Zeichenkurs unter der Leitung des k. k. Professors Herrn Josef Meir wurde nun geschlossen, und zwar auf eine sür Herrn Professor Meir sehr ehrende Weise. In der letzten Unterrichtsstunde erschien der k. k. Be zirksschulinspektor, Herr Professor Eduard Fleisch, und sprach sich über die guten

Erfolge sehr aner kennend aus. Hierauf ergriff im Namen der Kurs teilnehmer ein Lehrer das Wort und dankte Herrn Professor sür den rastlosen Eifer und die unermüd liche Tätigkeit und hob besonders dessen ausgezeich netes Können hervor, wodurch er alle Teilnehmer für diesen Unterricht begeistert hat. Herr Professor Meir verstand es in ganz vorzüglicher Weise, durch richtige Auswahl der Objekte und praktische An- leitnng die Kursteilnehmer mit den verschiedenen Techniken vertraut

für diesen Gegenstand weckt und nicht nur die Arbeits lust sördert, sondern auch zum Beobachten und Nachdenken zwingt. Die Ausstellung der Arbeiten, welche durch mehrere Tage im Gebäude der k. k. Bau- und Kunsthandwerkerschule stattfindet, gibt eine Uebersicht über den umfangreichen Stoff, wel cher in 60 Stunden bewältigt wurde und es steht jedem Lehrer srei, dieselbe zu besichtigen. Man kann nach den gegenwärtigen Leistungen wohl an nehmen, daß die Besucher dieses Kurses im kom menden Schuljahre

zu öffnen sür die Schönheit der umgebenden Natur; daher wäre nur zu wünschen, daß die hohe Regierung keine Auslagen scheute, damit diese Art des Zeicheuunter- richtes endlich allen Lehrern zugänglich gemacht werde. Sehr instruktiv wäre es sür den Lehrer, wenn tüchtige Wanderlehrer an ein- und mehr- klassigen Volksschulen diesen Zeichenunterricht mit den Schülern in Gegenwart von Lehrern in Form von Probevorträgen abhalten würden; denn bei manchen Landschullehr-rn herrscht noch immer die Ansicht

, daß an einklassigen Volksschulen der Zeichenunterricht nach der Natur nicht durchführbar sei; aber wohl nur deswegen, weil diese mit der neuen Methode nicht vertraut sind und daher der Belehrung bedürfen. Ein allgemeiner Wunsch der Lehrerschaft ist es auch, daß die hohe Regierung endlich an den Lehrerbildungsanstalten das richtige Zeichnen nach der Natur einführe, damit die jungen Lehrer auch hierin mit den nötigen Kenntnissen ausgestattet, den öffentlichen Dienst antreten können. Zweiklafl'ige Mädcheu

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 30.05.1911
Descrizione fisica: 8
Fremden, unter denen sich auch ein hoher Polizei beamter aus München befand, drückten ihr lebhaftes Erstaunen über ein solch rohes Vorgehen von Strei kenden in einer Restauration aus. Lehrer- uud Katechetenkonferenz in Mausen verschoben. Eingetretener Hindernisse wegen muß die für den 1. Juni l. I. anberaumte Lehrer- und Katechetenkonferenz auf den 22. Juni l. I. ver schoben werden. Chizzali, Mandatar des katholischen Tiroler Lehrer-Vereines. Schreckenstat eines Irrsinnigen. Eine erschüt ternde

wir da, niederg« gültige Predigt diesem bischofs Lesers borgene hochsclic Gesi werte D „Tyroli Landeck, m: zugehen Ar eine gc zuru-jgc ent?chul> w »k» w, 5' . Büchertisch. Zl»ch«»r« SchSkerwandenmanr. In der Presse ist m der letzten Zeit wiederholt Über diesen Gegenstand gesprochen worden. Nun behandelt ein bayerischer Lehrer, Fritz Bschorer, neuerdings den Stoff in einem recht anschaulichen Artikel, „Schule und Natur' betitelt, in Nr. 10 der „Katholischen Volksschule' vom 20. Mai 1911. Der Verfasser

bespricht den erziehlichen Wert solcher Wanderungen. Richtig aus« gesührt sind sie geeignet, das Vertrauen deS Zöglings zu mehren und zu festigen, die Gemütsbildung zu fördern, Nächstenliebe und Wohltätigkeitssinn zu wahren und zu Pflegen, das patriotische Gefühl und Mut und Selbstver trauen zu heben und zu tatkräftigem Wollen anzuregen. Aller dings müssen, wenn solche Erfolge erreicht werden sollen, gewisse Bedingungen erfüllt werden. Lehrer Bschorer gibt in seinem Artikel lehrreiche Anleitungen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 10
Data: 08.12.1910
Descrizione fisica: 10
sie, vor einigen Monaten zu ihren Verwandten nach Kolsaß zu übersiedeln, wo der Herr die gute „Viktl' zu sich gerufen, k. I. Lhrungen eines Lehrers. Aus Leisach schreibt man uns: Nachdem Heuer Herr Lehrer Wein- gartner 25 Jahre in Leisach seines Amtes gewaltet, beschlossen die Gemeinden Leisach und Burgfrieden, dieses seltene Jubiläum durch ein kleines, aber herzliches Fest zu feiern. Am Sonntag nach dem nachmittägigen -festlichen Gottesdienste versammelten sich die Schuljugend mit fliegenden Fähnchen

durch 18 Jahre, betonte aber besonders das opfervolle und uneigennützige Wirken als Chorregent und Organist, womit Herr Weingartner im letzten Frühjahre eingesetzt hatte, da Leisach in Bälde „Brixener Chronik.' auch eine Orgel und kirchlichen Gesang haben soll. Herr Bezirksschulinspektor Pertramer über brachte die Glückwünsche des Herrn Bezirkshaupt manns von Posch, fügte die seinen mit sehr an erkennenden Worten hinzu, bemerkte auch, daß sich die Gemeinden selbst ehren, wenn sie ihren Lehrer so ehren

, forderte auch die Kinder zur Pflichttreue auf. Endlich sprach noch der Ver treter der Lehrer im Bezirksschulrate, Herr Kaler (von weitem Einladungen der Lehrerschaft war abgesehen worden), welcher die Beliebtheit des Jubilars unter den Berufsgenossen wegen seiner Tüchtigkeit, seines Fleißes und seiner Bescheiden heit hervorhob. Der Gefeierte hatte Mühe, seine Ergriffenbeit zu meistern, umso mehr, da er ahnungs los betreffs des Festes gewesen war; er dankte herzlich allen Gratulanten und gab

der Hoffnung Ausdruck, daß er auch noch in Zukunft Ersprieß liches wirken werde. — Hieraus gab man sich ein gemütliches Stelldichein in Rienzners Gast hof, wo die Sänger ihr Bestes boten. Auch der Frau des Herrn Lehrers vergaß man nicht, ein Hoch auszubringen. Herrn Lehrer wünschen wir noch weiteres, langes gedeihliches Wirken. Wenn Lehrer und Gemeinde und Pfarrer so schön zu sammenhalten, wird reicher Segen nicht aus bleiben. Wir schließen mit dem Spruch aus einer Rede, welcher ein Schulhaus

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Volksblatt
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Pagina 7 di 12
Data: 07.02.1877
Descrizione fisica: 12
, T. veS Florenz Pasqualini, Taglöhner. Andrä, S. des Franz Theiner, Bahnbediensteter. 16. Maria, T. deS Franz Zischg, Kasetier. Rosina, T. de» Anton Wenter. Lammwirth. 17. Karl, S. deS Karl Rosanelli Tischlermeister. Emma, T. deS Joses Perwanger, Handelsmann. 19. FranziSka, T. deS Peter Steurer, k. k. Lehrer an der UebungSschule. 20. Maria, T. des Augustin Delaiti, Taglöhner. Elisabeth, T. deS Peter OSmair, Fabriksaufseher. 23. Alois, S. deS Michael Ober- steiner, Aufleger. AlsonS, S. des Andreas

. OSwalderhosbesitzer, 70 I., Wassersucht. 4. Johann LangeSner, verehel. Uhrmacher, 33 Z., Tuberkulose. 5. Johann. S. deS Franz Kohl, k k. Professor an der Lehrer« bildungsanstalt, 5 W., Atrophie. 6. Aloiö Peer, k. k. Steuereinnehmer in Pension, Zltot55r»e. Bei der k. k. Lottoziehung in Wien am 3. Februar 1877 wurden folgende Nummern gezogen: 67 I« v 4 S» Nächste Ziehung am 17. Februar 1877. «Yr»,e»de,Prr»se. Bozner Wochenmarkt vom 3. Februar 1376 pro '/« Hektoliter in Oest.W. Weizen: fl. 3.30, 3.20. 3.10. 2.90

eines Ackers von 46 fl. an baarem Gelde 354 fl. zusammen 400 fl. nebst freier Wohnung und dem unentgeldlichen Bezüge von 4 Klaftern Holz, welches jtdoch der Lehrer selbst aus dem Gemeindewalde herzustellen hat, verbunden. Der Meßnerdienst beschränkt sich für den Lehrer nur auf die Reinhaltung und Instandhaltung der Kirchengeräth- schaften (Paramente, Kirchenwäsche u. s. w.), Aufsicht deS Thurmes u. dgl., wogegen die übrigen dem Mrßner- dienste gewöhnlich anhaftenden Obliegenheiten, Bedienung der Priester

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 08.04.1944
Descrizione fisica: 6
am 9. April vormittag». De, der dorti gen Eröffnungcfeler wird zum ersten Mal der kälterer Jungschühenzug anfmar- schiercn. In Koltern wird am 9., 10., 15.. 16. und 17. April geschossen. ■ , , ^ ^ üüÄ - .Ftaitt:WtichrnmaNr. ^Musik von Schlanders.' Standkonzert. Di« Ludwig -Kusche: 15.45^-16. Soltstenmüsik: hiesige Standschützen-Musttkopelle wird am Ostersonntag 11 Uhr vormittags auf dem Hauptplatz von Schlünders ein Ständkonzert geben. BZ. Äkarker? Tod des Lehrer- Jos e s H ö l b l i n g. Nach kurzer

Krank-> heit verschied dieser Tage im Alter von 65 Jahren der Altlehrer Josef Lölb- ling, der seit seiner im Jahre 1924 er folgten Entlassung aus dem Schuldienste dahier eitt kleines Bauerngut bewirt schaftete. Lehrer Hölbling stammt aus St. Valentin- auf der Heide und wirkte durch 27 Jahre an den Bolksschulen von Planest, Reschen und Matsch. Cr genoß, als Jugendblldner einen auten Ruf und erfreute sich allgemeiner . Achtung feiner einst'gen Schüler und Mitbürger. Um den Verstorbenen trauern zwei

. (der schön damals er staunlich vom Blatt Partituren spielte) ÄÜelt- riihin erworben. Ernst Pauer in London. Han» Richter In Wien und Franz Liszt in Weimar waren seine Lehrer, die Ihn vor al lem zu einem Beethoven-Interpreten form ten, der zwar manchmal-recht al fresco spiel te. aber durch 'Größe der Auffassung und'Let- denschait des Ausdrucks kaum seinesgleichen fand.. Allmähl'ch trat fein Schöpfertum Im mer mehr In den Vordergrund: je zwei Kla vierkonzerte und Streickaua'rtelte. ein Cello-' konzert

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