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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 06.02.1903
Descrizione fisica: 14
vorbereitet, der pensionierte Lehrer und Schulleiter von Glurns, Herr Johann Z 0 derer, Er war nicht bloß der Weste Lehrer des' Bezirkes Schlanders, sondern, durfte, sowM was' Dienst- als Lebensjahre anbelangt, ub'erMhÄ einer der ältesten -Pädagogen Tirols, gewesen sein. Durch volle 59 Jähre wirkte er als' Lehrer und Orga nist an. verschiedenen. Orten uick zwar- jederzeit und überall zur vollsten Zufriedenheit seiner Vor gesehen. Mit 15 Fähren - schon diente er als Notschullehrer auf ^rnell, Mr. Pfarre

er als Unterlehrer in der gemischt-zweiklassigen Schule in Schludernd' Ob wohl seine Klasse immer einige 70 Schüler zählte, hatte er doch nur 50 Gulden Gehalt, freie Woh nung, bestehend aus einem! StübHen im Schul hause, und damit er nicht zu frieren brauchte ein Fuder Erlenholz, das ihm die Gemeinde beistellte. Troß alledem diente er dort 11 Jahre; dann versuchte er sein Glück für 1 Jahr als Unter lehrer in St. Pauls-Ep'pan bei 38 Gulden Ge halt und freier Verpflegung im' Pfarrwidum. Nachdem

er sich dann seine gesetzliche Qualifika tion als Lehrer und Organist erworben Hatte, erhielt er seine sechste Anstellung als Lehrer, Or ganist und Meßmer in Matsch und erhielt von der dortigen Lehrerswitwe nebst Kost und Woh nung für alle drei Dienste 70 Gulden JahresH gehalt ausbezahlt. Bon hier kam! er naH3 Jahren in gleicher Eigenschaft nach Santens-Qetztal, wo er mit 200 Gulden Reichswährung angestellt wurde, davon aber Wohnung und Holz selbst bestreiten wußte. Nach 10 Jahren Wersiedelte er dann nach Glurns

, das Lehrer elend wie kaum ein anderer seines StaOes ver kostet hat, braucht Wohl nicht wehr gesagt zu werden; aber auch an Lehrerfreuden hat es ihm nicht gefehlt. Wegen seines heiteren Wesens trotz der in früheren Jahren ausgestandenen Not, »sie nicht weniger wegen seines offenen Charakters, war Herr Zoderer bei Eltern und Lehrer sehr beliebt und erfreute sich allseitiger Achtung, die ihm seine dankbaren Schüler bis ins sMe Grei senalter zollten. Herc Zoderer War unverheira tet und lebte in letzter Zeit

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 21.09.1892
Descrizione fisica: 12
fort haben möchte. Er sei ein großer Zwischenträger und bringe die Leute durch einander. In seinen Predigten schreit er übermäßig und greift die Gemelndeangchörigen an. Der Lehrer Miihlsteiger habe wegen dem Curaten fort gemußt. Letzterer konnte den Lehrer nicht leiden und seine Frau noch weniger. Curat Huber behauptet, daS habe man der Zeugin eingeredet; Letztere versichert indessen mit Entschiedenheit, eS habe sie Niemand beeinflußt. Anna Larch (öt Jahre). Der Curat habe gepredigt

habe er in unschicklicher Weise auf der Kanzel angegriffen. Math. Prünster erzählt, wie der Curat gegen die Riffianer Musikbande agitirt und daß er gedroht habe, in Beniner keine Messe mehr zu lesen, wenn die Musik in SaltauS spiele. ES folgen einige andere Zeugen, darunter der Lehrer Hanifle von Vernner, aus dem kaum ein Wort herauszu bringen ist. Wesentliches wissen sie nicht auszusagen. Der gegen ihre gemeinsame dete aoire, gegen die Juden- Liberalen verspritzen. Uebrigens ist die klerikale der antisemitischen Hetz

habe. ES gelangen zur Verlesung die Aussagen deS Zeugen Karl Larch, welcher die Aeußerung des Lehrers Miihlsteiger bestätigt, daß er wegen dem Curateil fort sei; ferner des Zeugen JosefMeister: Der Curat ist sehr unbeliebt; und A'vhann Pirchrr: Der Curat ist nicht allzu beliebt. Crescenz Lamprecht und Lehrer Niedermaier haben in der Boruntersuchung ausgesagt, daß der Cooperator, respective die Schwester deS Curaten, ihnen verboten habe, in Zukunft bei der Brodtragerin Martha Gelger etwas zu kaufen. Josef Kosler

Angelegenheiten mische. Am zweiten BerhandlungStag», 8 Uhr früh wird daS Zeugenverhör fortgesetzt; es wird zuerst verhört: Josef Mühlsteiger (z. Z. Lehrer in Natz bei Brixen. früher Lehrer in Riffian). Zeuge behauptet, er sei nur deßwegen von Riffian fort, well ihm der Gemeinde-Ausschuß, in dem auch der Curat sitzt, das ihm zukommende Brennholz nicht mehr bewilligte und weil er nach seiner Heirath mit dem Gehalt dort nicht mehr auskommen konnte; er gibt indessen zu, daß der Curat ihm nicht geneigt gewesen sei

, weil er gewünscht habe, daß der Lehrer eine Dortige heirathen solle, er habe aber die» nicht thun können, da er bereits eine Braut in Innsbruck befaß. Der Curat fei barsch und unfreundlich gewesen, be sonders mit seiner Frau. Im Nebligen weiß MüWelgrr von Nichts und sagt sehr vorsichtig aus; er wendet sich bei seinen Ausführungen immer an deu Curaten, so daß eS ihm der Präsident verweisen muß; der Präsident sagt Unwillig zu ihm: „Sie gehen mit Ihren Aussage« immer im Kreise heruml- Miihlsteiger bewegt

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 26.02.1908
Descrizione fisica: 8
wird nicht das wollen, was am meisten not tut, daß nämlich die Kinder ordentliche (so?) Lehrer erhalten und etwas Ordentliches lernen.' Und später sagt der Lehrer: „Er (Dr. Huber) weiß auch, daß man den Bauern und Gewerbeleuten Lehrer geben muß, die selbst was gelernt haben.' Damit sind wir Kon servativen vollkommen einverstanden! Weiter ver langt dann die „sortschrittliche' Partei „Hebung der Lehrerbildung'. Ganz einverstanden auch wir. Aber aus allen diesen Aussprüchen geht klar hervor, daß der heutige Lehrer zu wenig gebildet

ist und zu wenig leistet. Diese Ansicht haben wir Konserva tiven doch nicht von unseren Lehrern. Das tut aber nichts zur Sache. Für dieses Kompliment sind Lehrer in Stadt und Land noch dankbar, schreiten zur Wahlurne und geben dem liberalen Kandidaten Dr. Huber ihre Stimme. „Mehr Licht!' (Goethe.) Weiter werden im „fortschrittlichen' Wahlaufruf „10 Gebote' für die christlich-sozialen Abgeord neten und Führer Tirols gegeben, in denen die Handlungsweise dieser Herren ohne Pardon charak terisiert

es große Heiterkeit aus. — Gestern vormittags er schienen die Bürgermeister von Meran und Unter mais und der Gemeindevorsteher Von Obermais mit mehreren Gemeinderäten bei Herrn Statthal tereirat Baron Freyberg und gratulierten demselben namens der Gemeinden zur Beförderung. — Gestern starb hier Steinmetz Herr'Johann Leim- gruber im 62. Lebensjahre. Ein Sohn des Ver blichenen ist Lehrer an der hiesigen Knabenvolks schule. — Auf dem Wege von Schönna nach Meran starb gestern abends plötzlich

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 13.04.1872
Descrizione fisica: 8
schullehrer den Jahresbericht des (liberalen) Jnnsbrucker Volksschul- vereineS, und lud den Lehrer gar flehentlich und inständiglich ein, diesem Vereine beizutreten. Der wackere und brave Dorfschullehrer wurde gleich Anfangs ein bischen argwöhnisch, und merkte bald wohin auS der liebe Gesang des guten Vogels wolle, er merkte auch die guten Leimruthen » des Gimpelfängers und ließ ihn selber auffitzen; der Lehrer wies entschieden das Ansinnen und daS ganze Gesalbader zurück und sagte, er sei

vom sehr braven strebsamen jungen Lehrer R. eine noch höflichere Abweisung erhalten. Ob Hr. ..... noch nicht zufrieden ist und a tout xrix ein Dutzend „Wienerweltausstellunasobjecte' haben will. Wir condoliren und gratutiren. ^ i ES war irgendwo im Burggrafenamte bei Gelegenheit eineS kleinen Ausfluges nach . ... st. recht gemüthlich und lieb. Bei einem Glase Bier machte sich ein gewisser Hr.. Lehrer.....recht lustig und breit über die frühere alte Schule; jetzt sei es ganz anders, und auf dieser Bahn müsse

über unS; und Niemand ließ sich finden, der unS auS ihren Händen errettete.' — So müssen wir halt nach, wie vor Ostern Klagelieder singen, bis unS der Allmächtige von den Buzzurri befreit , und dann wollen wir ein fröhliches Alleluja anstimmen. . AuS dem Amtsblatte vom 22. März. Ausschreibungen. Am StaatSgymnasium Innsbruck ist die Stelle eineS Lehrers für altklassiische Philologie zu besetzen. Gesuche sind bis 20. April d. I. aa die Landesschnlbehorde in Innsbruck zu überreichen. ' Gesuche um die vereinigte Lehrer

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Lienzer Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 11.02.1939
Descrizione fisica: 16
Folge 6 Kreisabschnittstressen des NS-Lehrer- bundes Lienz Das letzte Monatstreffen war für uns besonders wertvoV. Unsere herrliche Wehr macht stand im Mittelpunkt der Tagung und ein Soldat sprach zu uns über das Thema „Der Anteil der Wehrmacht bei der Erziehung des Volkes'. Leutnant Küpper wies uns auf den grundlegenden Unterschied zwischen Er ziehung und Wehrerziehung hin. Die Wehrerziehung stellt den Menschen zum erstenmal in eine völlig anders geartete Umwelt und es ist ein großes Erlebnis

und der eiserne Gehorsam der Soldaten. Der Lehrer wie die Lehrerin sollten darum selbst diese Ideale verkörpern: Mehr sein als scheinen! So wird es ihnen gelingen, diesen soldatischen Geist in unserem Volke zu erwecken. Das deutsche Volk hat zwar das Ringen 1914 bis 1918 heldenhaft bestanden, doch der Endsieg blieb ihm versagt, weil es die Bedeutung der Wehrerziehung des gesam ten Volkes nicht in seiner Gänze erbannte, noch die Mittel wußte, diese durchzuführen. Der Vortragende selbst verstand

es, diese Gedanken in vornehmer, überzeugender Art zu bringen. Er gab auch eine Menge praktischer Winke, wie Sport und Hygiene in den Dienst der Wehrerziehung gesteht werden kann. Unsere Wehrmacht hat uns Lehrern einen Vertreter gesandt, dessen Persönlichkeit das verkörpeck, was er sagt. Kr eis walter Goltschnig und Kreisab schnittsleiter Urtschnig faßten unseren Dank in dem Versprechen Zusammen, daß die Lehrer Osttirols durch die Tat beweisen werden, daß Heer und Volk wie Schwert und Schild des Reiches Größe

n d war leider et was kurz, dafür aber „tanzlustig'. Der Abschluß des Tages war sehr wuch tig, denn der NS.-Appell in der „Akpen- raute' einte die Lehrer mit den Verbänden der Partei. Die Gewalt der Rede unseres Kreislei ters Kittner erschüttert jedesmal. Denn hier fühlt man, wie dieser Mann für seine Ueberzeugung glüht. Ein Jahr des Kamp fes und des Sieges rollte vor uns ab. Ein Jahr angespanntester Arbeit, ja eines staat lichen und wirtschaftlichen Titanenkampfes. Und auch der Kreis Lienz war dabei! Voran

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 23.12.1895
Descrizione fisica: 6
der Seminarien, der Stadt- und Landschulen eingeführt. Dann war es zunächst Schweden, wo der neue Unterrichtszweig kräftige Wurzeln schlug und unter der unübertrefflichen Pflege eines Otto Salomon in Nää« zu einem herrlichen Baume heranwuchs, der bereit»- die besten Früchte gezeitigt hat. In dem Lehrer seminare in NääS wurden bisher in 72 Kursen an dritthalb Tausend Lehrer aller Nationen für den „Slöjd', wie man diesen Unterricht in Skandinavien nennt, ausgebildet. Daselbst haben auch die hervorragendsten

nur 4,774.000 beträgt, 1900 Schulen Ar beitsunterricht betreiben. Dieser hat sogar in den Universi täten Lund und Upsala und selbst am königlichen Hofe E:n gang gefunden. Es werden nämlich seit Weihnachten 1892 die beiden ältesten Söhne des Kronprinzen von einem Lehrer in Hobelbankarbeiten unterrichtet. In Norwegen ist der Slöjd Pflicytgegenstand in allen Stadtschulen und Lehrerseminarien, dagegen wahlfrei in den Landschulen. Die Kosten desselben sind mit in den allge meinen Ausgaben für das Schulwesen

unterwiesen. Der jährliche Auswand betrug 496.000 Franks. Aus den 91 Lehrerbildungsanstalten deS Landes gehen jähr lich ini Durchschnitte 1800 für den Arbeitsunterricht befäh igte Lehrer hervor. Welch achtungS gebietende Erfolge die Franzosen auf diesem Gebiete bereits errungen haben, erhellt am deutlichsten aus den Urtheilen zweier Berichterstatter über dir Weltausstellung in Chicago. Politische Ueberficht. Oesterreich. Die parlamentarischen Ferien haben begonnen — die ermüdeten Abgeordneten habeneinfach

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 12.06.1891
Descrizione fisica: 8
esGeständnis mitten aus der Neuschule über die Neuschule: „Ein Wald voll Knospen, voll frischer Ansätze zu neuen Trieben, und ach — so wenig süße Früchte!' Ja so wenig, dass der „Diesterweg'-Verein in Wien mit Zungen und Federn nach dem Erlöser, dem Haslinger, geschrien, um die Autorität der Neu lehrer zu retten. Die Neuschule vermocht^ nicht „einzulösen', was sie zu bieten schien. Aber den Herren Ministern in Wien ist der folgende Satz rein auf den Leib geschnitten; dann und wann, lieber Leser, Passt

— wollte sagen — Lehrer rathen, nach oer Execntion den Leuten nicht zu schnell vor die Augen zu treten, er könnte sonst mancherlei zu hören be kommen, was noch viel übler klingt als das Wimmern eines bösen Schulbuben.' („Schul freund' dort.) Wir Haben's übrigens in unserer Vorrathsmappe, was er zu hören bekommt; doch für diesmal thut's' vielleicht noch' „der Stock speciell'. Wir achten auch „im verkommensten Subjecte noch den vernünftigen, besserungsfähi gen Menschen'. („Schulfreund

' dort.) „Die Wiedereinführung des Prügelns in der Schule, das lässt sich entschieden durchsetzen, umso leichter, da man die clericale Partei dabei zum Fürsprecher hat.' („Schulfreund' dort S. 83.) Zum Fürsprecher bloß? Aber „über die Schule regiert der Herr Pfarrer', schreibt das selbe Blatt anderswo. Der Herr Pfarrer braucht also als Schulregent bloß mit Regieruugserlass so und so viel den Stecken vorzuschreiben. Ich zweifle aber, ob die „herrschsüchtige gewisse Par tei', welche die Schule regiert, gewillt ist, dem Lehrer

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