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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 10.06.1903
Descrizione fisica: 10
der Lehrer, nicht aber auch die der zahlenden Gemeinden im' Auge hat. Wenn der Schriftleiter der „K. V.' behauptet, Professor Malfatti wolle das Bildungsniveau der Völksschule Herabdrücken und „sende wehmütige Blicke auf die billigen Notschulen mit ihrem Adam Riese', so zeigt er, daß er den Professor Malsatti gar nicht verstanden habe; denn daß er Malfattis Worte absichtlich verdrehe, um dann mit berechtigter Entrüstung dagegen ankämpfen zu können, wollen wir nicht annehmen. Malfatti polemisiert

durchzuführen. An der Aus arbeitung der bekannten Vorlage des Landesschul- rates haben sich ja mehrere konservative Abgeord nete beteiliget. Der Unterschied der christlich-sozialen und katholisch-konservativen Partei in dieser Frage ist der, daß die Christlich-Sozialen, ohne sich den Kopf darüber zu zerbrechen, woher das Geld zur Bedeckung zu nehmen sei, weitgehende Versprechungen machen, um die Lehrer zu befriedigen, die Konser vativen jedoch zuerst wissen wollen, wie und wie viele Mittel zu beschaffen

sind, ohne die Steuerträger übermäßig zu belasten, um dann nach Maßgabe der verfügbaren Mittel der Not der Lehrer Abhilfe zu bringen. Als der vom Landesschulrat ausgearbeitete Entwurf der Lehrergehaltsregulierung bekannt ge worden war, haben die Wortführer der Lehrerschaft denselben ohne weiteres als unannehmbar zurück gewiesen; und doch hätte nach demselben ein Lehrer der ersten Rangsklasse aus dem Lande 1050 fl. Ge halt samt Freiwohnung erhalten. — Wir glauben, die Führer haben der Lehrerschaft durch die Zurück weisung

dieses Entwurfes einen schlechten Dienst er wiesen. Hätten die Lehrer das Angebot im Grunde ange nommen und sich damit zufrieden gezeigt, so würde wohl keine Partei versucht haben, davon Abstriche zu machen, denn alle Parteien wollen eine zufriedene Lehrerschaft haben. Jetzt steht die Sache allerdings ganz anders. Daß man bei Bemessung der Lehrer gehalte nicht bloß die Wünsche der Lebrer, sondern auch die Leistungsfähigkeit der Zahler in Betracht ziehen soll, scheint uns selbstverständlich

. Wenn nun die „Katholische Volksschule' die höhnische Be merkung macht, Malfatti habe „den größeren Teil erwählt', weil er nicht bloß die Lehrer, sondern auch die Steuerzahler berücksichtiget, so können wir dem entgegenhalten, daß der Führer der Christlich- Sozialen nicht bloß den größten, sondern beide Teile erwählt hat, da er in der Versammlung vom 24. Mai in Weitental die Notwendigkeit einer Ge haltsausbesserung der Lehrer betonte und dann sagte: „Mancher von euch wird sich denken: Wenn die Lehrer aufgebessert

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 22
Data: 26.08.1910
Descrizione fisica: 22
zahlreiche Bergfeuer, Feuerwerke und Böllerknall im ganzen Tale das hohe Fest. Manche Häuser waren beflaggt und dekoriert (und ganz besonders gab sich wiederum der Herr Lehrer Plankenstein in Schmieden sehr große Mühe, sein Schulhaus herrlich zu schmücken und zu beleuchten). Die weitbekannten, vielbeliebten Herren Hotelbesitzer im schönen Pragsertale boten alles aus, das hohe Fest zu verherrlichen. Ueberall, in Prag- ser Wildsee, St. Veit, Alt- und Neuprags, wurden am Kaisertage feierliche Festgottes

herzliches Lebewohl zurufen zu können. Ueberall, wo sich die Leute versammelten, hiel ten die kaiserl. Hoheiten an, bedankten und verabschiedeten sich von der Bevölkerung aufs herzlichste, drückten über Ort und Leute die vollste Zufriedenheit und Dank aus und ver sprachen, zur höchsten Freude aller Pragser, das nächste Jahr wieder zu kommen! In St. Veit überreichte ein Töchterlein der Frau Oberhammer den kaiserl. Hoheiten ein Reise- sträußchen und ebenso auch die zwei Kleinen des Herrn Lehrer

Plankenstein in Schmieden, worüber die hohen Gäste sehr erfreut waren und sich herzlich bedankten. Hochw. Herr Pfarrer in St. Veit, Frau Oberhammer in Neu prags, Herr Lehrer I. Plankenstein in Schmie den und der Herr Gemeindevorsteher Franz Jäger hatten noch die hohe Ehre und Gnade, mit den kaiserl. Hoheiten sprechen zu können. Also trösten wir uns Pragser mit dem er freulichen Gedanken, „Aufs Wiedersehen der kaiserl. Hoheiten im nächsten Jahre!' und rufen Hochdenselben noch ein recht inniges, herzliches

stark besucht und man konnte hier wieder ein mal verschiedene alte Tirolertrachten sehen, wa^ besonders den Fremden sehr gut gefiel. Den Vereinen dürfte daher wohl eine schon Summe zugefallen sein. — Am 22. uachml^ tag entstand hier während eines Hochgemuter ein Kaminbrand, welcher jedoch alsbald v' merkt und noch rechtzeitig von den Hausleut gelöscht werden konnte. . — Toblach, am 13. August. (Lehrer konferenz.) Heute fand hier eine^ ^eyr Versammlung statt, wozu sich 46 Lehrer u, 2 Lehrerinnen

(10 Lehrer sandten Entsty digungsschreiben) einfanden. Mandatar Str^, Bruneck eröffnete die Konferenz und h^ß Kollegen herzlich willkommen. Unser waa Führer und aufrichtiger Kollege Herr v Grissemann wurde mit stürmischen Belsau. grüßt und von allen Teilnehmern herzuch ^ kommen geheißen. Ist er uns schon m-Lr ^ unser bester Freund und Berater gewesen, somehr ist er uns jetzt ans Herz gewacyi

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 07.05.1927
Descrizione fisica: 8
von Ta gen ist. Zeigt sich dieser dann schwerlich gutzu machende Faktor auch nach außen, so darf wohl auf ein weiteres Entgegenkommen von Seite maßgebender Stelle nicht mehr gut gerechnet werden. Herr Gustav Ruosf, der derzeitige Leiter der Fortbildungsschule, feierte im vergangenen Schuljahre im Stillen — das heißt ohne jeg liches Wissen der Bevölkerung — sein ^jähri ges Lehrerjubiläuin, doch wird sein verdienst volles Wirken in den Au-ion, seiner zahlreichen Schülerschar, die der Lehrer in das fernere

Leben führte, sie mit allem Wissenswerten aus stattete, nickt erlöschen, noch in den Hsr-si, ver gessen werden. Denn eisernes, wahres Pflicht gefühl und Liebe zn seinen Schülern leiteten Herrn Lebrer Ruosf auf dem Wege eines ver antwortungsvollen, viel zu wenig erkannten Berufes, dessen Ziele eben so ideal sind, wie das erzieherische Wirken in der Familie. Als Leiter und Lehrer der gewerblichen Fortbildungsschule war Herr Nuosf bereits 13 Jahre ersprießlich tätig und werden sich seine Schüler

des abgelaufenen Schuljahres zu erfah ren. Den Schlußakt vollzog der langjährige Leiter Herr Lehrer Gustav Ruosf, der nach einem kurzen, gediegenem Rüblicke auf das nun beendete Schuljahr mit warmen, tiefempfunde nen Worten zu den Schülern sprach, diese auf den Charakter des gewerblichen Standes hin- ^ ^ weisend, auf das Handwerk des fleißigen Man- Mäße beitragen werden, nes, das auch heute noch „goldenen Boden' hat, wenn Pflichtgefühl, ungeschèute Mühe und Fleiß mit Rechtschaffenheit gepaart ist. Ferner pries

Herr Lehrer Ruosf die Gesundheit des ge werblichen Arbeiters niit Recht als den größ ten Schatz, darauf der angehende Arbeiter be sonders achten sollte, da ein kränklicher Körper und Geist eine ersprießliche Tätigkeit ausschlie ßen, eine leichtsinnige Vergeudung der Kräfte, die Folgen ungezügelter Lebensweise in der Jugend, selten gutzumachen sind. Auf die Klassifizierung der Fortschrittsnoten hinzielend, erinnerte Herr Lehrer Nuosf die Schüler auf den oft mangelhaften Schulbesuch und ließ wohl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 16
Data: 23.02.1924
Descrizione fisica: 16
. Sausende ZZögel überflogen die Etsch und parfchen übcr i<t Straße hinweg in den weichen Wiesen boden. Ein solcher Steinvogel wog etwa 1 Kilogramm, wie man nachträglich feststel len konnte. Wenn auch der gaine Spreng- °l! schr interessant zu sehen ist, so seien hie- mt die Zuschauer, besonders die Kinder, auf die nicht ungefährlichen Steinoögel aufmerk sw> gemacht. Man suche Deckung! m Skeudeskonferenz der deutschen Lehrer schaft in Meran findet am 28. Februar u?i Uhr nachmittags im Zeichensaake

- musilfreier Taa der Kuikapslle Nachnnr:«uz Äonvrt de? Kurhaus- Talon Orchesters von ^ bi? halb q Uhr m Lehrer Loren; Zell--r f. Mariing, 22. Februar. Unerwartet traf gestern die Nach richt über den Tod des Herrn Lehrers Lo renz Zeller hier ein. Wohl hörte nun: seit einiger Zeit, daß Lehrer Zeiler in seiner Heimo: Nessewängln bei Renite an einem Lunzenl-iden krank dari',i«derlicye. Nun hat den ldlcn Lehrer der Tod so raich in den schönsten Nahren dahingerafft. In Marl:nz, wo Leh 5c-r Z'.'Ner durck sechs

Jahre als sehr tüchtiger Lehrer und Erzieher an der Volks schule winkte, steht er in bester Erinnerung bei Eltern und Kindern. Er dciaß in der Gemeinde grcßes Ansehen und welche Be liebtheit er tich h><>r erwarb, sah man bei semem Abschied im Jahre 192g an den Trä nen seiner Schüler. Von Marling kam Zel- i ter an die Biir?eischule noch Rentte. bestand i >nit sehr giiiem Eriolg im Jahre 192? die ! Bürgerschullehrcivrüfung in Innsbruck und wirkte seither al? talentvoller 'LäÄagoge an der Bürge«schule

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 08.04.1894
Descrizione fisica: 10
, während der demselben zugrunde liegende Text vom Herrn Kooperaior Dorsmann stammt. — In Ergänzung unserer letzten kurzen Daten sei es gestattet, noch einiges aus dem LebenSgange Raffeiners nachzutragen. Felix Raffeiner wurde zu Mals am 26. September 1848 geboren. Wie mehrere seiner Geschwister und Verwandten, folgte auch er einer ideale» Berussart und wurde Lehrer. Nach der sehr kargen Borbereitung von anno dazumal auf diesen verantwortungsvollen Bern! diente er schon im Schuljahre 186S/66 als Lehrer und Organist zu Gummer

im Eggenthale und von 1866 bis 1363 in Hmd in Vintschgau. Doch bald daraus begann der Hammer der neuen Schulära an den Köpfen der jungen Lehrer zu klopfen, und Raffeiner war wohl nie einer von jenen gewesen, die die Zeit und die Verhältnisse über sich hinwegschreiten lassen. So recht fortschrittlich im guten, ja im besten Sinne deS Wortes und seine Zeit stets voll und ganz begreifend, vertauschte er 1868 den Lehrstuhl wieder mit der Schulbank und zog in die Landeshauptstadt, um dort im sogenannten

und Kalter»», kam er 1871 noch Mais, wo er sich nun endgiltig zu Hause sühlte und durch seine rastlose Thätigkeit als Schulleiter und Gemeindesecretär sich bald eine so einsuißreiche Stellung zu erünqen wußte, wie dies vielleicht noch keinem Lehrer Tirols gelang. Sein Ruf reichte weit über seine» Wirkungskreis hinaus, und so mancher Lehrer, der auch mit der Gemeindesache zu thun hatte, holte sich bei ihm Rath und Hilfe. Die Gemeinde zollte ihm iiir seine vielen Dienste auch die wohlverdiente

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 27.06.1914
Descrizione fisica: 8
Lehrer T. Nöcklcr mit Schülern der V. und VI. Knabenklasse einen Ausflug auf Mendel und Penegal. Der Aussichts turm am Penegal durste von den Schülern unent geltlich bestiegen werden.. Im Kaltererhos am Mendelpaß war Mittagsstation. Nachmittags wurden auf den dortigen Kaltererwiesen militärische Kriegs übungen und Wettlaufen (bei letzterem gab es Preises veranstaltet, auch gesungen und gejodelt, daß mehrere auf der Mendel weilende Offiziere an den frischen Tirolerbuben größte Freude hatten. Um 8 Uhr

abends rückte der Lehrer mit der Schülerschar wohl behalten wieder in Kaltern ein. 34 Buben von 13 und 14 Jahren auf den Spitzen des Mendelgebirges im Zaume zu halten, vermag nur ein Lehrer, der seine Schüler wie Herr Nöckler ganz in seiner Gewalt hat. — Am Sonntag abends gibt bei günstiger Witterung unsere Kapelle Platzmusik. Innsbruck, 24. Juni. Der Statthalter hat der Studentenverbindung „Austria' für die an läßlich des 50jährigen Stiftungsfestes am 2. Juni auf dem Bergisel veranstaltete

zählen. Alle sind geistig und körperlich rüstig. — Lehrer Zölestin Winkler in MilS feiert anfangs Juli das 25. Jubiläum als Lehrer. — Neulich wurde ein Betrunkener nachts nicht mehr in seine Wohnung eingelassen und be zog sein Nachtquartier in einem auf der Straße stehenden „Ragglwagen'. — Stadtarzt Dr. Angerer hat die Schule mit den Männern der Rettungs- abteilung beendet. Sämtliche Teilnehmer haben die Prüfung gut bestanden. Das Lokal für die Rettungsabteilung wurde von Dekan Jungblut her- gegeben

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 09.08.1930
Descrizione fisica: 6
erklärte jedoch, das Holz in guter Meinung ge nommen zu haben, da er mit dem Besitzer des Sägewerkes diesbezügliche Verhandlungen ge pflogen hatte. Die Karabinieri von Nenon haben Frau Anna Unterkalmsteiner 4L Jahre alt. „Bater Vitt' Ein Lehrerveteran feiert seinen SO. Geburtstag Der Lehrer in Pension, E ajetan Vtll von Gries, der allgemein nur mehr „Vater VM' ge- Prast verehel nannt wird, feierte gestern seinen neunzigsten aus Vanga gebürtig und in Auna di Sopra Geburts- und Namenstag. Es kommt selten

wohnkaft in Kontravention erklärt, weil sie eine vor, daß einer auf ein so langes und arbeitsrei- Pcnsion betrieb, ohne die dazu vorgeschribene ches Loben zurückblicken kann, wie Vater Vill Lize,^ zu besitzen. und auf ein so langjähriges Wirken als Lehrer, Die Karabinieri von Renon haben gegen den Pfarrorganist und Kavellmetster in einer ein- Gastwirt Seebacher Giuseppe 53 Jahre alt ge- zigen Gemeinde. ' koren in Nenon und dortselbst wohnhaft Kontra- Cajetan Vill kam am 2. November 18LS als ventwn

erhoben, weil er die vorschriftsmäßige Lehrer, Organist und Kapellmeister nach Gries, Meldung und Eintragung der Fremden ins nachdem er bereits zwei Jahre im Knabenkon- Fremdenbuch unterlassen hat. vikte in Novacella^ zwei Jahre in Caldaro und —— S Sm'hàà Tbenter. ,-onzerte. verg.Mmmge» alà 62 Jahre her, daß er in Gries seine Tätig keit aufgenommen hatte. Als Lehrer ist er schon im Jahre 1903 in den Ruhestand getreten. Als Organist und Kapellmeister setzte er seine Tätig keit mit bewundernswertem

Weiss voii'Cav. Columella zur Verfügung gestellt wird. Am 19. August wird ein Tanzabend im Hotel abgehalten. , . 15. neuerdings ein Feuerwerk auf dem Sportplatze (Wiedergabe einer Seeschlacht mit ^ s was man ihm allerdings nicht ansieht àdie „öiamantene Hochzeit treu hat eine Prämie von 1999 Dollars aus- m, là!» /àk?» gesetzt, wenn James ihm die unterschriebene an seinen Freuden teilnahm. Schließlich entbot Herr Lehrer Karl Vigl von Lebensversichèrungspolizze Turners bringt. Ja- Galaabend in, Hotel

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 14.09.1907
Descrizione fisica: 10
ferenz der Bezirke Glurns und Schlandcrs statt. Anwesend waren der Herr Bczirks- schülinspektor Zoderer und. 21 Lehrpersonen. Lehrer Disertori wies in seinem Referate auf die Notlage der Lehrer und auf einzelne Här ten des Landesgesetzes hin. Er bemerkte auch, daß der § 55 ebenso zu halten sei wie die übrigen. Lehrer Rettenbacher brachte die Re solution zur Besprechung. Bei jedem Punkte entwickelte sich eine ungemein lebhafte De batte. * Die einstimmig angenommene Reso lution lautet: „Die heute

in Laas versam melte Lehrerschaft verlangt: 1. Gleichstellung der Bezüge der Lehrerschaft mit denen der k. k. Staatsbeamten der untersten vier Rangs klassen, Ausbezahlung des Gehaltes durch das Steueramt oder mittels Postscheck. 2. Einen ausgiebigen Staatszuschuß, damit das Land leichter in die Lage kommt, diese gerechte Forderung zu erfüllen. 3. Die Ver staatlichung der Volksschule ist mit allen den Lehrern zu Gebote stehenden Mitteln anzu streben. Die Uebernahme des Mesnerdienstes ist dem Lehrer

die Vinschgauer Lehrer noch hinzu, daß an systemmäßigen Schulen die Notlehrer entfernt werden mögen. Handwerker, verkrachte Studenten und verunglückte Lehr amtskandidaten sind so das gewöhnlichste Material, mit dem leider manche systemisierte Schule beschickt werden muß. Solche Jünger geben sich in ihrem Größenwahn vielfach der Idee hin, daß ihre Leistungen denen der ge prüften Lehrkräfte gleichstehen oder gar vor aus sind. Schulleiter Rettenbacher geißelte diesen Modus und diese Anmaßung in einer scharfen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.02.1937
Descrizione fisica: 8
errichtet werden wird; Lana. das unter Oesterreich drei Gendarmen für den Sicherheitsdienst hatte und damit leicht das Auslangen fand, wird dann zwei Maresciallos, zwei Brigadiere und 16 Mann Carabinieri erhalten. Eine Schule pachtet Obstwiesen. Die Bauern von Lana können mit Stolz auf die Entwicklung ihres Obstbaues blicken. Nur die italienischen Lehrer scheinen anderer Mei nung zu. sein, denn sie sagen den Kindern immer wieder, daß ihre Väter erblich belastete Säufer und verblödete Menschen seien

vorgelegt. Nachträglich stellte sich heraus, daß sich die Unterfertiger zum Eintritte in die Provinzfeuerwehr ver pflichtet hatten, was sie bei ordnungsgemäßer Aufklärung nie getan hätten. Immer wieder die leidigen Schulverhältnisse. Auch in Truden verpflichtete der italienische Lehrer d:r Kinder zum Eintritte in die Balilla und forderte den Beitrag von fünf Lire. Zahlen oder der Schule fernbleiberx, hieß es. Einem Knaben drohte der Lehrer, er werde ihn so lange ein sperren, bis er den Betrag erlegt

nachhause geschickt, aber in die letzte Bank gesetzt, wo die Lehrerin keine Aufgabe mehr zeigte. Die Lehrerin heißt Katharina Pauli. Die Kin> der wurden auch befragt, ob sie daheim etwa deutsch sprä, chen. — Einer Mutter wollte sogar der Lehrer die fünf Lire bezahlen, damit das Kind Mitglied der Balilla würde, Aber die Mutter weigerte sich, das Kind in die Organs sation eintragen zu lassen.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 02.06.1910
Descrizione fisica: 8
über Ansuchen der Beoölkerung eZ für gut fanden, von einer Versetzung abzusehen. ES wird dies woh! auch zu seinem Besten sein, da er als Lungenkranker keine Aussicht auf längere SeelsorgSarbeiten haben würde. Doch befürchten wir, daß sich der Gesundheitszustand unseres verehrten Chorregenten namentlich durch die aufreibende Tätigkeit in den späten Nacht stunden wieder verschlimmern könne und so bitten wir ihn um möglichste Schonung und Ruhe, damit er uns recht lange erhalten bleibe. Salnr», 30. Mai. (Lehrer

- und Ka techeten-Konferenz.) Am 8. Juni um halb 3 Uhr nachmittags wird im großen Paulinen, faal im Gasthause zum „Schwarzin Adler' eine Lehrer- und Katechetenkonferenz abgehalten und zwar mit folgender Tagesordnung: 1. Vor trag des Herrn Direktors Rudolf Schlenz, k. k. VeziikSschuIinspektor: „DaS Skioptikon im Dienste des Unterrichtes' (Vorführung von Lichtbildern aus allen Zeigen des Unterrichtes). 2. Vortrag des hochw. Herrn Benlsiziaten Josef Zuegg: „Erziehung zur Sittenreinheit'. (Mit- Wirkung der Schule

hiezu). 3. Bericht über die einschlägigen Anträge bei der letzten AuS- schußsitzurig des katholisch tirolischen Lehrer- vsreines in Franzensfeste. 4. Einhebung der rückständigen BereinSbeiträge. 5. Alifällige Anträge. 6. Gemütlicher Teil (Gesang). Da insbesondere diesmal die Konferenz wegen des vielversprechenden Vortrages des Herrn In spektors Schlenz etwas Außerordentliches bietet, werden die P. T. Mitglieder deS kath.-tirol. Lehrervereines, sowie auch Eltern und Schul freunde eingeladen

) mit in die Tiefe. — Am 27. Mai ging ein Hagelwetter über unsere Genend nieder, ohne jedoch sonderlich zu schaden. — Tie Kölner-Hütte beginnt all mählich auszuapern und bald wird? an den knorrigen Zinnen des Rosengartm und L.Uemar ein lustiges K'.'c>^-'ln geben. Ärneunnng. D?r Nnterrichtsminister er> nannt-? den vrvoisvrischeil Lehrer an oer Staats realschule Innsbruck Dr. Manfred Mu melnr zum wirklichen an dieser Anstalt, stßreumedaiike. DuZ t. k. Statthaltern- Präsidium hat der Dienstmagd Elisabeth Heiden

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Tiroler Volksbote
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Pagina 9 di 20
Data: 25.11.1906
Descrizione fisica: 20
, den 18 November beginnen die hoch würdigen ??. Redemptoristen die Missionsrenovation. Wir be grüßen sie auf das freudigste. §chnann, Stanzertal, 12. November. Am Martinitag, Sonntag, hatten wir eine schöne Feier. Es erschienen hier zur Einweihung des neuen, schönen Schulhauses Herr Bezirks hauptmann Dr. Baer, Herr Schulinspektor Maschler, Abgeord neter Geiger, die Herren Lehrer der Nachbarschaft, die Gemeinde- vorstehung, die Musikkapelle von Pettneu usw. Herr Dekan von Zams, Kanonikus Nitsche, war leider

durch Kraukheit am Erscheinen verhindert. Die Weihe nahm nach einer kurzen An sprache in der Kirche Herr Kaplan Lechleitner unter Assistenz der Herren Pfarrer von Pettneu und Flirsch vor. Ansprachen hielten darauf noch: Herr Bezirkshauptmann, Herr' Geiger, In spektor Maschler und Herr Lechleitner. — Das Schulhaus ist sehr gut ausgefallen, nach dem Zeugnisse des Herrn Maschler eines der modernsten und gefälligsten. Es fehlt uns jetzt nur noch ein Lehrer, da unser alter, sehr verdienter Herr Lehrer Sieß

Trinkwasser zu besitzen. Wir verdanken dieses Werk der^schönen Eintracht in der Gemeinde. — Am Kirchweih- Sonntag hat uns Herr Thomas Jnnerhoser, Organist und Gemeindesekretär, verlassen, um seinen neuen Posten als Lehrer in Kartitsch anzutreten. — Schwer geprüft wurde hier der Besitzer des Mairhofes, Anton Kasseroler, da dessen Frau am 25. Oktober, nach kurzem Leiden, mit den heiligen Sterb sakramenten versehen, im Alter von 33 Jahren starb. Selbe war Mutter von neun kleinen Kindern und ein wahres Muster

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Volksbote
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Pagina 7 di 16
Data: 04.10.1934
Descrizione fisica: 16
Einzelheiten werden nach endgiltiger Fest legung deS Programmes noch bekannt ge geben werden. Corces» (Silandro), 27. September. (A b- fchied.) Schulleiter Luis Waldner wurde nach Brescia versetzt. Derselbe hatte'5 Jahre hindurch als Lehrer hier gewirkt und war ob seines. liebenswürdigen Wesens bei der , ganzen Bevölkerung beliebt und bei allen, Vorgesetzten, Bürger und Bauern in gleicher Weise geschätzt und angesehen. Gestern abends brachte dem Scheidenden die Musikkapelle vor seiner Wohnung

ein Abschiedsständchen. Hierauf versammelten sich eine große Anzahl Eltern und Schulkinder am Mareinhofe zu einer offiziellen Abschiedsfeier, zu welcher nebst dem Ortsseelsorger, Kuraten Mahlknecht und dem Fraktionsvertreter Alois Lechthaler und Lehrer Anton Schwall auch der polit. Sekretär Herr Alexander Fabbris mll Ragg. Bonini, der Herr CarabinieriMaresciallo von Silandro und Kapellmeister Herr Hans Schwall mit einer Vertretung der Ortsmusik kapelle sich eiügefunden hatten.—In beredten Worten hoben der Herr

Ortsseelsorger und Fraktionsvertreter das' ersprießliche Wirken Lehrer Waldner's in Schule und Kirche und für die ganze Gemeinde heryor und dankten ihm dafür im Namen aller mit einem herz lichen Dergeltsgott und den besten Glücks wünschen für den ferneren Lebensweg. Mehrere Knaben und Mädchen überreichten ihm unter sinnigen Versen prächtige Blumensträuße. Heute abends, ist Herr Lehrer Waldner mit seiner Familie abgereist. Zum Abschiede hatten sich viele Eltern und Schul kinder mu Blumenspenden, Herr Schul

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 18.10.1902
Descrizione fisica: 12
hat, ist des in ihn gesetzten Vertrauens auch Vollkommen würdig. Als Redner traten auf die Herren: Frenes, Mohwinkl und Gander; für die Unter haltung sorgte der wackere Kirchenchor von Jenbach. Mals» 15. Okt. (Die bekannte Partei) in Obervintschgau ist nicht zufrieden, die Reden eines VolksmanneS, wie Schraffl mit Fug und Recht genannt werden darf, nach allen Seiten zu verun glimpfen und zu verdrehen, sondern zieht noch in ihrer samosen Stroh-Politik den jüngern Klerus, die Lehrer und ihr Fachblatt mit in ihren Fuchsbau

in Brüche gegangen zu sein und warum? DaS „Haberfeldtreiben' (oho!) mit den Wählerversamm- tungen in Glurns, die infolgedessen geschehene Vev unglimpfung (?) des Monsignore Dekan Glatz, endlich die eingetretene „Schwenkung' (!) der Herren Lehrer zmd ihres Fachblattes „Katholische Volksschule', alles das mitsammen ist Schuld hieran.' — Die Nachsätze des Hellsehers bringen dann das Lamento hierüber und legen einen Teil der „Lehrerschwenkung' dem Angern Klerus in den Hut. Ja, der Schreiber der „Unliebsamen

Aenderungen' dürfte gar nicht so un recht haben, daß sich die Herren Lehrer Obervintsch gaus vielfach von den Männern, die mit einem Janus-Gesichte hausieren gehen, abgewendet und sich der Partei zugesellten, die wenigstens einen guten Willen zeigt, der materiellen Notlage des Lehrerstandes eine hilfreiche Hand zu bieten. Wer warf den Zank apfel in das HauS der Eintracht und Brüderlichkeit in Obervintschgau — etwa die Christlichsozialen? Wenn nach dem Dafürhalten des „Burggräfler' eine Spaltung

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