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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 01.12.1934
Descrizione fisica: 8
Lehrkräften auch die Trenttner Lehrer, die in Südtirol angestellt waren, nach AltitaLen gekommen^ und Milizoffiziere versehen, — Nun m Uniform, — den Lehrdienst, als ob Südtirol eine afrikanische Kolonie wäre, wo man auch in der Schule aus Angst vor der persönlrchen Sicherheit die Waffen nie ablegen darf. Diese neuen Lehre«/ — meist ohne Lehrbefähigung, — haben nur Auge darauf/ daß kein deutsches Wort gesprochen wird, widrigens eS strenge Strafen regnet. Der deutsche Religionsunterricht ist diesen Lehrern

ein Dorn im Auge, auch gegen die Kirche sind jie deshalb voreingenommen, weil die deutsche Sprach« beim Gebete in den Kirchen nicht ausgeschaltet ist. Die Kinder, deren Väter jahrelang in den Schützengräben gegen Italien gestanden sind, müssen Lieder lernen, in denen die deutsche Kultur herabgewürdigt wivd, und wenn sie sie nicht können, werden sie bestraft. Wird ein Kind vom Lehrer aufgerufen, muß es .presente' sagen. Oft genug aber mgß der Lehrer „Friß Plente' hören, da die Kinder das ita- lienische

Wort nicht aussprechen wollen. Wer die Tefsera (Einschreibgebühr) für die Balilla nicht zahlt, erhält schlech. tere Fortgangsnoten und dies wird den Kindern auch offen angedroht. So wird heuer durch das Vorgehen der neue« Lehrer noch viel mehr Haß erzeugt, als dies in den vev- gangenen Jahren der Fall war, und die EntnationaK- sierung der Herzen erweist sich immer? mehr als vergeblich, Der Lehrplan ist am toten Punkte angelangt. Das Geld haben uns die Italiener genommen und haben Südtivol arm

gemacht, aber die Herzen unserer! Kinder sollen sie nicht haben, dafür sorgt unser Tiroler Blut und der Schützenstolz der Väter, die ihr Leben gegen Italien in die Schanze gs- schlagen haben. Wir erhalten aus einer Dorfgemeinde Südtivols folgende Skizzen: Der Lehrer: Wenn du die Tessera (Beityag zur Balilla) nicht zahlst, gehe ich von Haus zu Haus, um nachzusehe«, ob dein Vater wirklich nicht zahlen kann, sonst nehme ich das Geld aus der Sparkasse, falls dein Väter dort eine- hat. Der Lehrer jagt

einen Buben aus der Schule nach HaHfe und gibt ihm einen Zettel mit, den der Vater unterschreibe» soll; auf dem Zettel steht, daß der Bub ein Esel sei. Tag- darauf bringt der Bub den Zettel nicht unterschrieben, der Lehrer schimpfte furchtbar. Der Lehrer machte einen Schüler nachsitzen. Als dieser zu schluchzen begann, rief der Lehrer, er möchte am liebsten den Christus von der Wand reißen und auf den Buben draufschlagen bis er tot wäre. Dann würden sie dich be graben und die Würmer möchten dich fressen

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 23.04.1925
Descrizione fisica: 12
und was dabei den Lehrer Fritz Berger aus Afchl der art unglücklich am Kopfe, datz fein sofortiger Tod herbeigeführt wurde. Der Bauer Simon Reiterer aus Mölten, der sich neben dem ar men Lehrer befand, blieb glücklichssweije ganz unverletzt und kam mit dem blotzen Schrecken davon. Lehrer Fritz Berger, erst 24 Jahre alt, ist der einzige Sohn des in Bil- pian wohnenden Bindermeifters und Metzners Berger. Cs ist ein harter Schlag für den alten Vater, fein einziges Kind, feine Stütze im Alter

, auf so unglückliche Weise zu verlieren. Herr Lehrer Berger ist in Bozen geboren und hat die Lehrerbildungsanstalt in Bogen mit gutem Erfolg absolviert. Dilpian war sein erster Lehrposten, bis er zum Militär «inrückte. Rach Beendigung feiner Dienstzeit wurde er definitiv in Aschl, Gemeinde Bö- ron, angestellt und wirkte dort zwei Jahre sehr gut als Lehrer. Während feiner Ferien zeit und an schulfreien Tagen stellte er seine Fähigkeiten in den Dienst der Allgemeinheit. So gründete er in der Nachbargemeinde Mölten

und willig gehorcht und sind mit großer Liebe an ihm gehangen. Deshalb ist auch die allgemeine Trauer um den lieben Herrn Lehrer so groß. Im ver gangenen Winter hat er auch noch einen ita lienischen Kurs abgehalten, um manchem Ge legenheit bieten zu können, sich noch mehr ausbilden zu können. So ist also der junge, tatkräftige, von allen geliebte Herr Lehrer auf so tragische Weise aus unserer Mltte ge rissen worden. Wir werden ihm stets ein dankbares Andenken bewahren. Der Herr lohne ihm all« Mühe drüben

der erhebenden kirchllchen Feier kehrten di« Kin der wieder ins Schulhaus zurück, wo sie vom Herrn Pfarrer und Herrn Lehrer mit aller hand Gaben beschenkt wurden, wofür ihnert herzlichst gedankt , sei. — Am vergangenen Dienstag feierte unser Herr Lehrer und Ka pellmeister Hermann Lergetbohrer sein Na mensfest. Die Musikkapelle überraschte ihren beliebten Dirigenten am Abend mit einem Ständchen, was ihn sehr freut« und wofür die Musikanten gut bewirtet wurden. — Am Ostermontag wurden die Kirchensdühle

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 05.08.1898
Descrizione fisica: 8
. Der Kapelle gcbürt alles Lob, sie trägt zur Hebung des Fremdenverkehrs in Jnnichen durch ihre viele« Promcnadccoucerte viel bei und zählt zu den stärksten und' besten Kapellen des Landes. — Die Fremdensaison ist Heuer rine ungemein rege; alle versügbaren Räume sind besetzt n»d übertrifft diese Saison jene des Vorjahres bn weitem. Miunn, 3. Aug. (Lehrertag.) Seit gestern beherbergt unsere Stadt in ihren gastlichen Mauern aus alle» Theilen Oesterreichs herbcigekommene kathol. Lehrer in großer Zahl

» werden. Der Empsangöabend war in dem fast nnübertresflich schönen Marchelti- garlcn, der, mit allen möglichen färbigcn elektrischen Lichtern beleuchtet, garadezu wunderbar sich »uenahni. Es hatten circa 1000 Personen aus der Lehrer-, Bürger- uud Touristenwelt sich cingesnnden. Die Meraner Bürgertapelle eröffnete den Abend mit einem flotten Marsche und hieraus sprach Herr Bürger meister Dr. Wein berger die Begrüßungsrede, in welcher er n. a. die Nothwendigkeit der religiösen und patriotischen Erziehung der Kinder

hervorhob und in diesem Sinne auch die katholischen Lehrer im Namen der Stadt begrüßte. Herr BuudcSobmann Kundi, Hanptlehrer am kath. Lehrerseminar in Wien-Währing, Bezirksschulrat!) :e. dankte für den freundlichen Em pfang, sprach fortwährend unterbrochen durch Beifall, über die Schlager „Pfafsenhetze', „Volksverdummung' n. f. w. und forderte die confessionelle Schule. Schließ lich toastierte Redner auf Meran und dessen Bürgermeister. Herr Joses Moser, Bürgerschul- lehrer, verlas einen sür

den Lehrertag verfassten Fest- grnß und wies in feiner darauffolgenden Rede auf die erfreuliche Thatsache hin, dass Wien gegenwärtig 600 organisierte Lehrer habe und dass auch die Lehrerinnen ihre Organisation stets zu vergrößern suchen. Herr BöSbaner, Volköschullehrer aus Wien, sprach über den Programmpunkt des deutschöster- reichischcn LehrerbundrS „Trennung der Schult von der Kirche' und „ÄuftässuUg aller religiösen'Uibimgeil in der'Schule'. Redner legte Berwahtung'ein, das« solche ^o,derungen im' Namert

die Generalversammlung und dauerte mit der geringen Unterbrechung von 20 Minuten bis nach 3 Uhr nachmittags. Dieselbe fand in der reich und geschmackvoll dekorierten Gyin- nasialkapellc statt und bot Arbeit über Arbeit. Der Versammlung wohnten u. a. bei: k. k. BezirkShaupt-- mann Baron Spiegclfcld, die Monsignore Hutter und Glatz, viele Schuliufpectoren aus «ah und fern, Vertreter des Bürger- nnd Banernstandeü und wohl an 400 Lehrer. Eröffnet wurde die Ver sammlung durch, den BundeSobmann Herrn A. Kundi

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.07.1896
Descrizione fisica: 4
schon einigermaßen gewöhnt, wobei namentlich die I e s u i t e n g y m n a s i en keine geringe Rolle spielen. Diese Sache mit dem Währinger Lehrerseminar des Katho lischen Gchulvereineö jedoch verdient etwas mehr Aufmerksamkeit, und zwar deshalb, weil es sich hier nicht um die Schüler, sondern um die Lehrer handeli. Der Abiturient einer gewöhnlichen Lehranstalt ist und bleibt mit Rücksicht auf die dorl genossene Bildung oder die ihm ge gebene Geistesrichtung ein Einzelner. Jeder Abiturient

in Verbindung mit diesem privaten Lehrerseminar auch noch eine ganze Uebungsvolköschule zu errichten, sür welche durch den Verein möglichst vieleKinder zum Unterrichte angeworben werden? Der Grund dieser kostspieligen Schöpfungen ist unschwer zu errathen. ES handelte sich dem Katholischen Schulvereine und seinen manchmal recht freigebigen Gönnern darum, so weit als möglich Lehrer im Sinne jener Tendenzen heranzu bilden, welche vom Katholischen Schulvereine vertreten wer den und welche dem Sinne und Geiste

unseres ReichSvolks- schulgesetzeS entgegengesetzt sind. Der Lehrer war einst der er gebenste Diener des Pfarrers, er war dem bischöflichen Kon sistorium Unterthan. Heute ist der Lehrer ein unabhängiger Mann, und der Geist, in welchem er seines UnterrichtöamteS waltet, entspricht zwar gewiß jener sittlich-religiösen Erzie hung, welche im 8 1 unseres ReichSschulgesetzeS als der Zweck der Volksschule bezeichnet ist, aber nicht dem Ziele und der Methode, welche den Herren vom Katholischen Schulvereine

vorschweben. In dem Privatlehrerieminar werden nun selbst» verständlich die Zöglinge in diesem letzteren Sinne herange- Wcht und Nebe. Roman von C. Wild. (IS) (Nachdruck verboten ) Sie war eine fleißige, aufmerksame Schülerin gewesen und stets ihren Mitschülerinnen als ein Muster aufgestellt worden; die Lehrer und Lehrerinnen hallen sie gelobt und ausgezeichnet, aber geliebt hatte sie deshalb doch niemand. Das blasse, ernst dreinsehende Mädchen hatte einen so kühnen, stolzer Blick, der das freundliche

Freihandzeichnen in allen Klas sen, Geometrie und geometrisches Zeichnen in der 4. und Kalli graphie in der 2. Klasse. Arthur Bonetti, wirkl. Lehrer, lehrt! italienische Sprache in allen Klassen und Emanuel Schneider wirkl. Lehrer, lehrte Arithmetik in der 2., 3. und 4., Naturzi- schichle in der 1. und 2. und Chemie in der 4. Massi, Die Freigegcustände lehrte der geprüft: Turnlehrer Alois Hilpol« welcher auch die Beistellung der Turngeräthe besorgte. Der Bericht gibt Ausschluß über die Lehrverfassung

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Dolomiten
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Pagina 4 di 12
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 12
. Auf der Straße begegnete ihnen ein Auto, dem die Fahrenden nicht mehr auszuweichen ver mochten. Beim Zusammenprall wurden alle drei Burschen vom Schlitten geschleudert. Während zwei unverletzt blieben, erlitt der dritte, der 28jährige Schuhmacher Martin Oberrauch, einen Bruch des rechten Fußes. Er mußte in das Krankenhaus nach Bolzano gebracht werden. 8um Gedenken an Lehrer i. P. Kolmfteinev C a l d a r o, 13. Februar. Am Sonntag hat man in Caldaro einen von jenen zu Grabe getragen, die mit lang sam schweren

und wuchtigen Schritten die Jahre von mehr als einer Generation mit- ! gegangen sind. Lehrer Hans Kolmsteiner. Es ■ war Stimmung unter den Tausenden seiner ehemaligen Schüler, die ihrem einstigen . Lehrer das letzte Geleite gaben, jene trauernd j wohlwollende Stimmung, die man nach- ! empfindet, wenn einer dahinscheidet, der keine j Feindschaft kannte und keinen Feind gehabt > hatte. Ein aufrechter, gerader Charakter, der einem immer die klare Wahrheit ins Gesicht jagte, bei dem man stets wußte

, wie man daran ist. So war Herr Kolmsteiner. Sie sind so selten geworden, diese offenen, wahren Menschen in der heutigen Zelt. Am 28. Mai 1863 in Termeno geboren, absolvierte er die Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck, war dann 3 Jahre lang in Cor, taccia am Chor und als Mesner, der Immer um 4 Uhr früh die Aveglocke läutete, und als Lehrer tätig mit elnemGesamt-Monatseinkom- men von 12 Gulden. Er wanderte dann für ein Jahr nach Egna und kam 1888 gls definitiver Lehrer nach Caldaro. 45 Jahre hat also Herr

Kolmsteiner seither hier gelebt und davon 37 Jahre in der Schule, am Chore und als Kapellmeister gewirkt. Cr war ein Lehrer nach eigenem Stile mit selbstbewußter Lehr methode. Seine vielen Schüler erzählen gerne von jener schönen Jugendzeit, in der ihnen Herr Lehrer Kolmsteiner das Anfangswissen für das Leben eingeprägt hat, mit Mühe, ein gepfercht in kleinem Raume oft mit 100 Schülern. Caldaro weiß gut, was er als Lehrer und Musiker geleistet hat und es ist ihm dankbar dafür. Das zeigte

die Massenbeteiligung an seinem'Leichenbegängnisse. Die Schuljugend mit den Lehrpersonen, die kath. Vereine mit der Vereinskapelle, deren Ehrenmitglied und Wohltäter er war, die Feuerwahr, die Bür gerkapelle, welche dl« Trauermusik besorgte, der Kirchenchor, der ganze Konvent der PP.. Franziskaner, die Pfarrgeistlichkeit mit dem hochwst. Msgr. Dr. Johannes Kröß, der den Kondukt führte, und eine ganz große Zahl von Teilnehmern begleitete den guten Hans auf seinem letzten Wege und zeigte, wie man einen alten Lehrer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 05.11.1907
Descrizione fisica: 8
9. Lateran-Kirckweihe. Theodor, Ssuutag 10. A25. AndräAvell.B.,Tryphon. 42. 25. S. n- Pfi. Vom Sämann n. Samen- Matth. 13. Montag 11. Marlin B., Mennes M. Man glaubt nicht, waS der Mensch für ein törichtes Kind ist, wenn man ihn zu gelegener Zeit mit dem Zipfel der Eitelkeit anbindet. Kolpin». Die Landflucht der Lehrer. Es gab eine Zeit, in der die jungen Lehrer auS verschiedenen Ländern mit Borliebe nach Niederösterreich oder Steiermark auswanderten, denn in jenen Ländern winkte ihnen für ihr Wirken

Triebfeder zur Landflucht. Sie hat be wirkt, daß sehr viele Lehrer über die Grenze gingen. Jeder Lehrer begnügt sich eben nicht mit dem in der Lehrerbildungsanstalt Emp fangenen; es drängt ihn nach Fortbildung, er will sich fem Wissen durch Prüfungen dokumentieren lassen, um dadurch in eine sozial und materiell bessere Stellung zu gelangen. Tirol war aber gerade in dieser Beziehung bislang ein vollständig aussichtsloses Feld. Man wird nun sagen, was ist es mit den Städten? Die tirolischen Städte zahlen

ihre Lehrer gut, ja mitunter sogar sehr gut. Wer bekommt aber die Ledrerstellen? Die Gntwickelung des Kandwerkes und die Gntlleßung der Zünfte/) Wann die Zünfte entstanden find, das läßt fich nicht sagen. Sie haben jedenfalls schon jahrhundertelang bestanden, ehe uns die Chro nisten und aufgefundene Urkunden über sie be richten. Sicher ist, daß die Bäcker, Flei scher, Schuhmacher und Weber die ältesten Innungen hatten und im 13. Jahrhunderr das Zunftwesen in deutschen Landen schon so ent wickelt

Westen' her zu verschreiben. Ist diese Erscheinung sachlich begründet, leistet der bodenständige Tiroler in der Schule weniger? Davon kann gar nicht die Rede sein. Ausschlaggebend find ganz andere Um stände. Dem Tiroler Lehrer fehlt die prächtige Eigenschaft deS Anpassungsvermögens. Ihm ist eS nicht gegeben, auf zwei Schultern zu tragen. Er versteht eS nicht, nach oben den Gutgesinnten zu spielen, um nach Erlangung der Stelle im stillen Kämmerlein vergnüglich mit dem Gegner der christlichen Schule

den Bund zu schließen. Man muß eben eine — Seeschwalbe sein und hohe Pässe mit Leichtig keit nehmen können. Eine weitere Ursache des Lehrermangels liegt im Landesschulgesetze. Während andere Länder für von auswärts kommende oder wieder in die Heimat zurückkehrende Lehrer vollständige Reziprotität walten lassen, ist dies in Tirol nicht der Fall. Man läßt nur jene Dienstzeit gelten, die im Lande faktisch geleistet worden ist. Dadurch wollte man viele von der Aus wanderung abhalten, bedachte

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 21.02.1941
Descrizione fisica: 4
. Nach einer Minute gesammelten Schweigens richtete Comm. Fratini seinen Gruß an die kämpfenden Kameraden, in erster Linie an den Minister für nationale Erziehung und an die zahlreichen Atesine? Lehrer, die in Waffen ihren Glauben an die sicheren Geschicke des Vaterlandes be weisen. Mariner Beifall unterbrach die Worte des Chefs der Atesiner Schule, als er über unser ruhmreiches Heer und den gewissen Sieg der Achsenmächte sprach. Der Vortragende erläuterte anschlie ßend den Zweck der Tagung und sprach hierauf

. Ueber das erste Themy lasen die Lehrer Baiocco und Donati ihre Betrach tungen, sowie die Professorin Flora Quaresima, die ihren Bericht in Zusam menarbeit Mit den Professoren Agnoli und dem Professor Fusaroli verfaßt hat- te. Das Problem des Sprach- und Grammatik-Unterrichtes wurde von den tüchtigen Lehrkräften wiMch erschöpfend behandelt, mit Auswertung eines reichen Materials an Experimentierdaten, welche den Ausführungen besonderen praktischen Wert verliehen- Es wurde ein wahrer Wettstreit

. Der Arithmetik-Unterricht Die zweite Versammlung hatte das Thema zum Vorwurf: „Der Unterricht in Arithmetik'. Ueber das Argument berichteten die Lehrer Menia und Pesetti, sowie Prof. Pasqualini. Den Interessan ten Berichten folgte die Diskussion. Zum Schlüsse gab der Studienprovve ditore eine Zusammenfassung der Be richte der beiden Versammlungen und erteilte die sich aus der didaktischen Er fahrung der verschiedenen tüchtigen Lehr kräfte ergebenden Richtlinien. Cr führte in seinen Darlegungen

persönlich in der Kanzlei des Fascios einfinden und HIezu ihr Lichtbild sowie die alte Mit gliedskarte mitbringen müssen. Physiche Erziehungskurse für Lehrer Die vor sechs Wochen vom Vlzekom- mandanten der GIL und Lehrer für Lei besübungen Atros Boco begonnenen Kurse, woran 20 Lehrperlonen teilnah men, wurden nunmehr beendet. Theore tische und praktische Uebungey wechselten einander ab und vermittelten die detail lierte Kenntnis der neuen Pflichtübungen. Väume schonen Die gesetzliche Verfügung, wonach

kein Baum — und stünde er auch auf priva- , , ^ . . , , . tem Grunde und in» geschlossenen Gar „Tagebuch' in der Elementarschule und ten — ohne vorher eingeholter amtlicher die „Chronik' in der Mittelschule. Es - sprachen Lehrer De Angelis, der einen Bericht in ZusamVenarbeit mit den Kollegen Zanella und Corsini vorbereitet hatte, sowie die Lehrerinnen Cuomo und S.ryif. Für die Mittelschule sprach Prof. Fiorito, dessen Bericht unter Mitarbeit der Pryfessorifloen Marchesievo und Bol» «Men

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 07.05.1904
Descrizione fisica: 12
Samoiag, 7. Mai 1S?4 „Der Tircler' Seite 5 Eigenberichte. - A«tholz, 4. Mai. (Konferenz un d an deres.) Am 28. April fand in Neunhäusern eine Lehrer- und Katechetenkonferenz statt, zu der sich mehrere hochw. Herren, Lehrer und Lehrerinnnen einfanden. Hochw. Herr Professor Martin Fischnaller, Kooperator und Schulleiter in Niederolang, machte sehr interessante Mitteilungen über die Erziehung der Griechen und Römer; Lehrer Peter Aichner von Antholz hielt einen Vortrag

. Der Verblichene war ein Lehrer im idealsten Sinne des Wortes. Er war ein Lehrer, erfüllt von Berufstreue und Pflichteifer, voll Be geisterung für die edle Aufgabe der Jugenderzieh ung und des Voltsunterrichtes. Er besaß die Eigen schaften eines guten und tüchtigen Jugendbildners, dem die Schule und die Jugend ans Herz gewachsen waren Er fand sich so recht hinein in die Jugend- und Volksseele. Für seine außerordentlichen Lei'« stungen auf dem Gebiete des Unterrichtes erhielt er öfters Anerkennung

kräftig mit beratender Stimme ein. In der Zeit der Lechverbannngen und noch anderer wichtiger gemeindewirtschaftlicher Momente tat er in uneigen^ nützigster Weise sein Möglichstes. Die dankbaren Bürger wählten ihn zum ersten Gemeinderate, und lieben ihn trotz Angebot günstigerer Lehrstellen nicht ziehen, sondern brachten bedeutende materielle Opfer, um ihren Lehrer zu halten. Än dieser Stelle sei dies anerkennend erwähnt. Nach Absolvierung deS Zeichenkurses für Lehrer an der Gewerbeschule in Innsbruck

gründete er in Verbindung mit dem ver dienten Herrn Bezirksschulinspektor Knittl und dem schulfreundlichen Herrn Straßenmeister Scheiber in Höfen eine gewerbliche Fortbildungsschule, die unter seiner Leitung blühte und gedieh. Der Lehrer stand und die Kollegen galten ihm alles; er nahm sie in Schutz und trat für jeden einzelnen ein. Er

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 08.05.1923
Descrizione fisica: 8
unterzogen werde. Die Gleichmacherei ist heute in allem Trumpf und so überrascht es nicht sonderlich, wenn den Besonderheiten der neuen Provin zen keinerlei Rechnung getragen wird. Ein Dekret sagt förmlich das andere, was wieder zur Folge hat. daß die Bevölkerung alle Neuerungen fast teilnahmslos hinnimmt, weil sie eben das Bewußtsein hat. es Hilst doch nichts. Nun, diese Ueberzeugung habe auch ich: es hilft doch nichts. Ich glaube aber, wir Lehrer sind es vor dem Richtersruhl der Geschichte schuldig

? Es wird mit dein Lehrer- nachwuchs schlecht ausschauen, in Sonderheit mit dem männlichen. Ich behaupte wohl nicht zu viel, wenn ich sage. 80 Prozent unse rer Lehrer stammen vom Lande. Und das war gut so: denn nur sie gehen im allge meinen wieder hinaus aufs Land und haben Verständnis für das Landvolk. Das Stadt- lind fühlt sich im abgelegenen Dorf draußen meist wie in der Verbannung und ein un glücklicher. mürrischer Lehrer ist ein Mar- lyrium für die Kinder. Werden nun die Bau ern ihr Kind auf sieben Jahre

ins Studium IchickrN: Ich fürchte, nein! Der Bauer wird !!ch sagen: wenn der Bub schon so lange stu reren soll, so gebe ich ihn frischweg ins Gym- »Huin, dann stehn ihm alle möglichen Be- r!>!e offen, nicht bloß der eine, in dem er sich vielleicht nicht wohl fühlt. Wem kann man e^ auch zumuten, daß er schon dem zehn jährigen Knaben seinen Beruf endgültig vorschreibe? Wenn der künftige Lehrer schon Mittelschulstudien haben muß, warum grün det man dann eine eigene Lehrerbildungs- Mittelschule? Das hat umso

ist, d. h. od nicht etwas Gutes erschlagen wird, ohne daß das Bessere erreicht würde. Gibt man nun dem Latein nur wenige Stunden, so ist sein Bildungswert gleich Null. Gibt man ihm viele Stunden, so leiden unbedingt andere Gegenstände, die nun einmal für den Lehrer unbedingt notwendig find. Es heißt, ez werden dafür einige Gegenstände von ge ringerer Bedeutung entfallen. Welche werden das sein? Ich fürchte, sämtliche Musikgegen- stünde. Das will nicht mehr und nicht we niger besagen als: man schaufelt fowohl un seren

, daß unsere Kandidaten künftig mit 17 (s i eb- zeh n) Jahren als Lehrer — wie soll ich sa gen? — auf die Iugeid losgelassen werden sollen! Oder will man sie von dem tatsäch lichen Antritt ues Berufes noch ein bis zwei Icihre zurückhalten, wenn sie ihre Studien be endet haben? Das soll in den alten Provin zen der Fall sein. Das ist aber unnatürlich und wenig wirksam. Es handelt sich nicht bloß darum, daß der Kandidat in zwei Zäh ren mancherlei vergißt. Noch wichtiger ist, daß er mit lti oder 1? Iahren

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Volksblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 28.01.1874
Descrizione fisica: 6
der Schule gegen Lehr- und Schul bücher, gegen das Benehmen und gegen Aeußerungen der Lehrer während des Schulunterrichtes u. s. w. erheben würden, vor dem Gesetze als-unbegründet, und ihre Betheiligung an den Schulräthen würde somit keine Bürgschaft bieten für die katholische Erziehung und Bildung der Kindel in der, Schule. 2. Nach Z. 21 des Reichs gesetzes vom 14. Mm 1869 beginnt die Schulpflichtigkeit mit dem vollen deten sechsten und dauert bis zum vollendeten vierzehnten Lebens jahre.^ Dabei fetzt

der Staat, das Land oder die Ortsgemeinde die Kosten ganz oder theilweise beträgt, eine öffentliche Anstalt.' Nach § 48 desselben Gesetzes ist „der Dienst an öffentlichen Schulen ein öffent liches Amt', und „zur Anstellung als Lehrer oder Unterlehrer ist der Nachweis der entsprechenden Befähigung (§ 38) erfor derlich.' Die Folge hievon wird sein, daß viele kleinere Gemeinden (auch Seelsorgsgemeinden), welche den Aufwand für einen gesetzlichen Lehrer oder Unterlehrer, sowie für die gesetzlichen

vorfinden, welche eine über ewe halbe Meile entfernte Schule besuchen müssen.' In Folge dieser Gesetzesbestimmungen werden nämlich viele Gemeinden genöthigt sein, ihre Filialschulen, in denen bisher ein exponirter Lehrer oder Lehrergehilfe wirkte, in eine förmliche öffentliche Volksschule mit einem geschlichen Lehrer oder Unterlehrer zu verwandeln, und dies um so mehr, da die Unwirthlichkeit der-Gegend besonders in den Wintermonaten ein Zusammenziehen der Schulen nicht gestattet. Viele Gemeinden

und zu unterrichten. Man verlangt daher gewiß mit Recht eine ganz andere Bildung von. dem Lehrer der Volksschule in einer Stadt, in einem Markte u. f. w. i und wieder eine ganz andere Bildung vom Lehrer auf dem offenen Lande, besonders auf Bergen und in Thälern. Allein das Reichs gesetz vom 14. Mai 1869 kennt in dieser Beziehung, so zu sagen, keinen Unterschied. Es unterscheidet nur zwischen Unterlehrern und Lehrern; allein das geforderte Maß der Bildung ist bei beiden bei nahe das gleiche. Beide müssen

als Vorbildung die Kennwisse des Untergymnasiums oder der Unterrealschule mit Ausnahme der fremden > Sprachen in die Lehrerbildungsanstalt mitbringen (§ 32 desselben Reichsgesetzes) und beide müssen (§ 28 desselben Gesetzes) den Bil dungskurs von 4 Jahren durchmachen. Der Unterschied ist nur der, daß der Unterlehrer nur ein Zeugniß der Reife nach vollständiger Beendigung des Unterrichtskurses und bestandener strenger Prüfung aufzuweisen hat, während der Lehrer nach zweijähriger Schulpraxis

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Bozner Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 31.10.1867
Descrizione fisica: 16
V.». In Nr. 246 der „Boznei . „Lehrerbildungsalistalt': „Bei dei wird uebst der Erweiterung des, ziehungsweise auch der BilduugS' hauptsächlich darauf gelegt werd« Miguug nicht auf Lebensdauer stc ES ist dies eipe ganz «eue Jd bedauern, daß eiu Antrag in di ersten österreichischen Lehrertagk iv bracht wurde. DaS AnftellungSd lautete noch nie auf Lebeushau dermann bekannt, daß Lehrer, die! mehr vorstehen konnten, entlassen vieinden gab es und gibt es noch, d 40, 45 ja SO Dienstjahren poch

v; kennen leine Pension für einen LH Wenn ein alter, im strengen Dn ergrauter Mann, der beinahe drei zogen hat, für seinen Beruf nicht und trotzdem seine Funktionen auSji so kommt es daher, weil sich bisher v standes angenommen, denselben sozial und materiell auf die Höhe hätte. Daher der laute, der tauseudp Lehrer «ach Besserweiden, daher da intelligenten Volksschulleitern, nach nicht bloS zur alten Schulverfassung hivzuzupsuschen im Stande sind — «er«, die ein neues Schulgesetz ins yen

und damit die rechiliche, sozial Stellung der Lehrer zur Wirklichkeit. Männern und nur solchen soll die T iraut werden. Ein Kandidat, der mit guten Ze Lehrerbildungsanstalt austritt, wird wärtig bestehenden Gesetzen nur als t stellt und muß sich, wenn ex Lehrer v dreijähriger, sehr guter Verwendung einer abermaligen Prüfung unterziehe abermals hervor, daß die Lehrer auch auf Lebensdauer angestellt wurden uii Bekanntlich wurde beim ersten ösk rertage die Resolution gefaßt, überal schulen für Lehrer zu errichten

, wy Verhältnisse gestatten und baß stret um ihnen den Besuch einer Fortbm Pädagogiums.zu ermögliche», Stipv» werden; ferner -soll für die Zukunf Lehrern ein Avancement stattfinden, , ganz sicher zur Fortbildung ansparn Wien besteht schon das Avancement gogium wird nicht lange mehr auf sich ' „Auf die weitere Fortbildung der ß moralischer Zwang ausgeübt werden,'/ ohne nur ein einziges Wort von der z lung des Lehrers zu erwähnen. Bild»! vur Selbstbildung durch Bücher, kostet^ soll aber der Lehrer

zu seiner weitere die Mittel nehmen, da er materiell ur seüea , Mter einem Polizeidiener, je FabrikSarbeiter steht? Wie soll ein ! 40, 80, 100, 200, 250, 300 oder 400 kommen haben und dazu ununterbror Fortbildung arbeiten? ? Verbessere man die Lage der Lehrn Lehrmittel für die Schule und statt noch mehr Schüler 40- 50 zur Uederi bald, wird M allgememer erfreuliche stattfinden und die Ausgaben des Stä Commune «eü>en reichliche Zinsen t, und nur dann tann sich der Lehrer auf s Fortbildung verlegene Nochmal: Zdal

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 16
Data: 20.12.1924
Descrizione fisica: 16
einige mechanische und bruchstückweise Kenntnisse ohne Zusammenhang und Grundlage und einige Liedchen In sehr vielen Fällen ver stehen die Kinder auch nicht ein Wort von dem, was sie schreiben, sagen oder singen. Allgemein sind auch die Klagen wegen völligen Nachlassen» der Schuldisziplin als unvermeidliche Folge eines Systems, bei dem der Lehrer aus die Seele des Kindes nicht in einer Sprache Einfluß nahmen kann, die es versteht. Dies sind die verhängnisvollen Ergebnisse des ersten Schuljahres

begann. Aber auch in diesem Jahre stand der Schulbeginn vielerorts im Zeichen des Chaos. Häusig fehlten noch die Lehrer, als schon der Unterricht beginnen sollte. Ein Lehrer mußte in zwei, drei, auch vier Klassen unterrichten, sodaß die Schüler einen Teil des Tages ohne Unterricht und ohne Aufsicht blieben. Dafür kam es vor, daß auf den selben Posten zw« Lohrer berufen wurden; es gibt Gemeinden, wo der Lehrer heute noch fehlt. Im übrigen herrscht ein fortwähren der. Wechsel unter den Lehrpersonen

, der dem Unterrichte nur schaden kann und auch in der Auswahl der Lehrer und Lehrerinnen wi-rd nicht immer mit dem nötigen Takt vor gegangen, um nicht mehr zu sagen. Das Schuljahr begann, ohne daß Lehrbücher vor handen waren. Weil diejenigen des letzten Jahres, die auch für Heuer hätten dienen ollen, im letzten Augenblicke wieder verboten wurden. Für die mittleren und oberen Klas sen fehlen die Lehrbücher teilweise noch heute, mit welchem Nutzen für den Unterricht, kann man sich leicht vorstellen. Die DeHandlung

der deutschen Lehrpersonen. Ein Wort muß auch zur Frage der Lehr- perso«» gesagt ««dar. Es imch auch «m den Schulbehörden anerkannt werden. dH die deutschen Lehrpersonen sich ma all« Objektivität, mit großem Fleiß« und Pflicht gefiihl ihren neuen Ausgaben widmen, gz ist auch unbestreitbar, daß die spärNchm zebnisse in den ersten Klafen noch Verhältnis, mäßig besser sind in den Schulen, wo deu:^ Lehrer und Lehrerinnen unterrichten, oh« daß ich damit die Qualität der italienil^,«, Lehrpersonen irgendwie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 31.08.1895
Descrizione fisica: 8
war von 22, der erste Curs von 22, dir zweite von 9 Schülern besucht. Bom VorbereitungSkurse entsprachen 14 Schüler, voui ersten entsprachen 12 und vom zwnten 6 Schüler. Der 17. Jahresbericht der Commnnal - Unterreal- schule in Dornbirn für das Schuljahr 1894/95 enthält ein BerzeichniS der in Borarlberg wild wach senden und häufig kultivierten Gefäßpflanzen, von Prof. Hugo Zimm ermann. Wie den Schulnachrichten zu entnehmen ist, wirkten an der Anstalt nebst dem Director 2 wirkliche Lehrer, ein provisorischer

ReligionS- lehrcr, 3 Supplenten, 1 geprüfter Bürgerschullehrer (für Turnen) und 1 Lehrer für Musik. Die Lehr mittelsammlungen erfuhren sowohl durch Ankauf wie Schenkungen im abgelaufenen Jahre eine ansehnliche Berncherung. Am Schlüsse des Schuljahres verblieben 91 Schüler; von diesen waren 62 aus Dornbirn, 2l) aus dem übrigen Vorarlberg; je 1 aus Tirol, Ober österreich, Böhmen, Mähren und Liechtenstein und je Feuilleton. M m s K e L d. Novelle von A. Heyl. (02. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten

katholisch. Nach einer Pause von 10 Jahren veröffentlicht die k. k. Lehrer- und Lehrerinnen-Bildung«» Anstalt in Innsbruck am Schlüsse de« soeben abgelanfenen Schuljahre« wieder einen Bericht, der gewisscrmassen al« JubiläumSbericht gelten kann, da die Anstalt in wenigen Monaten ihren 2bjährigen Be stand feiert. Professor Karl La hol« veröffentlicht in demselben einen pädagogisch sehr wertvollen Aufsatz über: „Das Individualisieren in der Schule' voraus. „Mit seine? Individualität' sagt der Autor

ist, je mehr Individuen zu berücksichtigen sind.' Dies bildet eben die Schwierigkeit für den Lehrer. Immerhin ist aber auch in der Schule, nicht bloß in, Privatunterricht, das Individualisiere» möglich, und der Autor bespricht in eingehendster, fachkundiger Weise, die den erfahrenen Schulmann verräth, die wich tigsten, die Individualität mitbestimmenden Faktoren, welche der Lehrer in erster Linie in Betracht ziehen soll. ES sind dies: die Physiognomie, die körperliche Constitntion, das Temperament

de« Schuljahre« 1376/77 war die Lehrerbildungsanstalt nebst Uebung«- fchule im alten Normalschulgebäude (Kiebachgasse Nr. 10) untergebracht. Die staatliche BildungSanstalt für Lehrer innen begeht in diesem Jahre ebenfalls die Feier ihre« 25jährigen Bestandes. Mit Bewilligung der hohen UnterrichtSverwaltung von: 24. August 1870 mit den beiden untersten Jahrgängen errichtet, erfolgte im No vember desselben Jahres deren Eröffnung in den Loka litäten der städtischen Volks- und Bürgerschule, wo die Anstalt

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 28.03.1896
Descrizione fisica: 12
und Unterricht hat dem wirklichen Lehrer an der Staatsgewerbeschule in Innsbruck, Julius Ritter v. Grienberger den Professortitel verliehen. Amtliche Personalien. Der Unterrichtsmini ter ernannte den BezirkSkommiffär Dr. Josef Braitenberg Edlen von Zenoburg in Trieft zum Ministerialkonzipisten im Ministerium für Kultus und Unterricht urid der Ministerpräsident den Statthaltereikonzipisten in Innsbruck Dr Richard Forstner von Billau zum Mini terialkonzipisten im Ministerrathspräsidium. — Der Statthalter

desselben an das Unterrichtsministerium beschlossen); — das Gesuch der Gemeinde St. Leonhard in Passeyer (Bezirk Meran) um Einschulung des Weilers „Oberegg' nach Glasten (wird abge wiesen und gleichzeitig die Schule in Walten, bei deren Sprengel der genannte Weiler belassen wurde, als eine systemmäßige Schule erklärt); — das Gesuch der Gemeinde Ried erd orf (Bezirk Bruneck) um Systemisirung von zwei Lehrer- stellen an der dortigen Volksschule (bewilligt); — der Rekurs des Octsschulrathes in Tux (Bezirk Schwaz), betreffend den Anspruch

(wird dem Unterrichtsministerium unter breitet); — eine Anfrage der Lehrer deS Mittel gebirges von Innsbruck, betreffend ihre Ver pflichtungen als Organisten und die Beschwerde der Pfarrers in Ampaß (Bezirk Innsbruck) ge gen den mit dem Organistendienste betrauten Lehrer in Aldrans wegen Weigerung, die Orgel beim Pfarrgottesdienste zu spielen (wird die Kompetenz deS LandesschulratheS abgelehnt); — der Bericht der Direktion der Lehrer- und Lehrerinenbildungsanstalt in Innsbruck, betref fend den FerialmusikkurS (wird dem Unterrichts

ministerium unterbreitet); — der Bericht der Direktion der Lehrer- und Lehrerinenanstalt in Betreff des Beginnes des Schuljahres und der Vornahme der Wiederholungs- und Aufnahme- prüsuugen (werden der genannten Direktion die nöthigen Weisungen unter Bezugnahme aus die Verordnung des Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 26. März 1875 (Nr. 18 B. Bl. M. f. C. und U.) ertheilt. — Außerdem werden noch Personalien, als: eine Diszipli narverhandlung wider einen Volksschullehrer,

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Volksbote
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Pagina 4 di 16
Data: 09.09.1926
Descrizione fisica: 16
veroinigtm sich am 30. August 1926 in Bolzano, um die 25jährige Maturafeier gemeinsam zu be gehen. Als Gäste erschienen die ehemaligen Lehrer: Turnlehrer Hilpolü und Uebungs- schullehrer Bachlechner. Der Begrüßungs- abend, der im Gasthof zum „Mohren' (Dan- nerbauer), Bolzano, stattfand, wurde vom Staatslehrer t. P. Franz Egger eröffnet. Zu feiner Freude konnte er konstatieren, daß alle seine noch lebenden ehemaligen Mt- maturantm dem Ruse folgend zur Jubel feier nach Bolzano gekommenftnd

. Es waren dies die Herren: Prof. C. Bonatta, Post- inspektor Colleselli aus Innsbruck, Ober lehrer Colli aus Grub im Wienerwalde, Oberlehrer i. P. Klotz in Daldaora (Olang). Oberlehrer Kröß in Abfam, von Lutz, Leh rer i. P., in S. Mchele (Appiano), Schwall, Lehrer i. P., Cerces (Mnschgau), Prof. Wäch ter aus Billach, Musikprofessor Warscher aus Innsbruck. Lehrer Zwerger, Anterioo (Altrei), ist, im Jahre 1914 zu den Fahnen gerufen, nicht mehr zurückgekehrt. Nachdem Redner in kurzen Umrissen gezeigt

sind. Am nächsten Tage ging man zum Photographen Walsa, Bolzano, und ließ sich dort ein Erinnerungsbild machen. Auf dem Spaziergänge nach Gries Mhm man kurzen Aufenthalt in der Billa des Herm Prof. C. Bonatta und begab sich dann zum gemein samen Mittagsmahl« beim Tetserwirt, Gries (Lehrer Pircher). Nach Verabreichung des vorzüglichen MMes, bei dem feuriger Dlauburgmrder kredenzt wurde, dankte Herr Prof. Wächter dem Herm Egger für das so gut gelungene Arrangement der Wieder sehensstier. Gegen 1 Uhr fuhr

vollendet. Im selben Jahre trat der Jubilar als Kind in die Uobungsschule «in. 25 Jahr« später, im Jahre 1901, wurde Herr Prof. Antner zum-Kate cheten an der Uebungsschul« ernannt, und drei Jahre später, im Jahre 1904, übemahm er zugleich auch 'den Religionsunterricht an der Lehrerbildungsanstalt. Seine einstigen Lehrer, die Herren Ursch und Steurer, wur den mm seine Lehrkollegen. Seit 25 Jahren wirkt nun Herr Prof. Lintner als Katechet

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 15.09.1938
Descrizione fisica: 6
mit den Schulen^ von Braies, Monguelso, San Candido, Sesto, Balle di Casies, Villabassa; M«z- zaseloa mit den Schulen von Campo di Trens, Naz-Sciaoes, Rio di Pusteria, Bandoies, Warna: S. Lorenzo in Pu steria mit den Schulen von Badia, Chie- nes, Marebbe. San Martino in Badia, Terento; Vipiteno mit den Schulen von Brennero, Racines, Val di Vizze. legrini Bruno, Lehrer in Mathematik u. Physik, wird von Bolzano nach Licenza versetzt. Kgl. Technisches Institut «Ce sare Battisti'': Pros. Comm. Grego- retti Arturo

, Präses, wird von Bolzano nach Meste versetzt; Prof. Boiardi von Pinerolo, Präses nach Bolzano <erfte Ernennung); Prof. Conci Amelia. Lehre, rin in Italienisch. Latein, Geschichte und Geographie von Bolzano, an die Lehrer- bildungsanstalt nach Brescia; Pros. Ca- xararo, Lehrerin in NaturwissenschaDen, von Bolzano an die Lehrerbildungsan stalt von Sondrio; Pros. Ferrara Luigi, Lehrer in Agronomie, von Pavia nach Bolzano; Pros. Giorgetto Mario, Lehrer in Konstruktion, von Rovereto nach Bol zano: Pros

- und Griechischprofessor, wird non Srosetto nach Bolzano versetzt; Prof. Toca Maria, Lehrerin in Mathematik u. Physik, wird von Bressanone nach Lylza- no vk.'etzt; Prof. Facciali Mario. Lehrer 'N Italienisch. Latein, Griechisch, Ge schichte und Geographie, nach Bolzano; KanincheadZehslahl Von den kgl. Karabinieri wurde der 37Mrige Alberto Pernstich, wohnhaft in Caldarv, wegen Kaninchendiebstahls zum Schaden der Ida Torgler zur Anzeige gebrach:. Pernstich Hatte mit seiner Beute den Weg über die Terrose des Hauses

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 27.07.1872
Descrizione fisica: 8
! und alten SchulstaubeS, der nach Jahrhunderten duftet. Allen Respekt vor einer tüchtigen Durchbildung des Lehramtszöglings; allein hie und da eine Excurfion in ein, wenn auch nur scheinbar und auf den ersten Blick fremdes Gebiet, wird ihn vielleicht erfrischen bei der sauern Arbeit, den Jungen das ABC einzupaucken.' Diese Aeußerung, in mehrfacher Hinsicht interessant, muß auffallen durch den wahrhaft grob beleidigenden Ton und -die verächtliche Miene, mit welcher die Pädagogik und deren Lehrer abgethan

werden. Doch lassen wir die Vischer -Hegelsche Pyramide in der Sandwüste ihrer Phrasen stehen, wohin wohl Wenige eine Excurfion zur „Erfrischung' machen werden, und gehen wir auch über den zweiten Jahresbericht mit der kurzen Bemerkung hinweg, daß selber eine Abhandlung „über den Sauerstoff' enthält vom Lehrer Adolf Schwöder, an welcher wenig eigene Arbeit ist, eS wäre denn der Satz: „Die Materie ist ewig und unvergänglich, sie wird in der Natur nie zerstört; daher geht auch nichts verloren, es wird nie eine Neue

- und Gefühlsvermögen. Ich kann nicht des Weitern in die wenig bedeutende Ausführung des Ein zelnen eingehen, sondern will mich auf wenige Bemerkungen beschränken. Wenn der Verfasser den Lehrer warnt, der Phantasie des Schülers nicht durch „allzüsinnliche Schilderungen der Zukunft, besonders der jen seits des Grabes,. allzuviel Spielraum über den Verstand zu lassen,' — so wäre es sehr zu wünschen gewesen, er hätte sich deutlicher ausgedrückt, waS ihm denn als allzusinnliche Schilderung der Zukunft jenseits

s, (welches sie unverfälscht behält), ein leichtes und schnelles, (welches sie ohne große Mühe und großen Zeitaufwand bewahrt und erneuert).' Eine schwierige Aufgabe für den Lehrer! ein wahres Kunststück! zumal die Erfahrung lehrt, daß höchst selten diese Eigenschaften des Gedächtnisses zugleich vorkommen, viel häufiger eine die andere aus schließt. Daß wir „die daS niedere Erkenntnißvermögen bildenden Geistesthätigkeiten bald mehr bald weniger stark, und oft nur dem scharfen Blicke deS unermüdeten Naturforschers

bemerkbare auch bei den Thieren antreffen', — das ist eine sehr verfängliche Behauptung; denn von Erkenntnißvermögen und GeisteSthätkgkeiten wird beim Thiere keine Rede sein können. Ebenso ist der Satz, daß eS das höhere Erkenntnißvermögen (Verstand, Vernunft) sei, welches den Menschen „zum Ebenbilde deS UrgeisteS und Allvaters ^) macht, — nicht annehmbar; denn die Gott- ') Wenn der Verfasser sagt: „Von der Wichtigkeit deS ErziehungSgeschästeS, an dem Schule und Haus, Eltern und Lehrer gleichen Antheil

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 06.05.1924
Descrizione fisica: 8
. wenn die deutschen Volksschulklassen verschwinden. Die ser Pessimismus war damals im Herbst, als «ms mit einem Schlage die deutsche Volksschule Wwegdekretiert wurde, ja begreiflich und be sonders leicht erklärlich in Lohrerkreisen, die baocm am unnüttelbarsten betroffen werden. Denn die älteren Lehrer sind nicht mehr in der -Loge, die italienische Sprache in einem Aus maß zu erlernen, daß sie in italienischer Vor» trogzsprache unterrichten konnten. Und so können sie sich's an den Fingern einer Hand abzählen

, in wieviel Jahren sie ihr Amt und ^Lrot verüeren werden. „Wenn wir. die defi- ,oitiv angestellten Lehrer, unser Amt verlie- ,«n, was wird erst mit den jungen Leuten ^Nlchehen? Diese Schlußfolgerung, erzeugt in trübseligster Stimmung, ist psychologisch durch- Mls begreiflich, aber logischunrichtig. 3ch weiß wohl, die Logik ist kühl berechnend >md darum oft grausam. Dennoch spreche ich weine Schlußfolgerung hier aus, und die lau tet: Wenn tatsächlich Jahr für Jahr eine wei tere deutsche Klasse

» «t» «a«>» »» daß ein Pufterer oder Binschger sich dort wohl l fühlen komrte. Nun wird man vielleicht sagen: in die alten Provinzen hinabversetzt werden kann auch ein deutscher Lehrer. Ich will nicht behaupten, daß das ganz ausgeschlossen wäre. Allein wahr scheinlich ist das nicht und bisher ist mir auch noch kein einzige? Fall bekannt geworden, daß etwa ein Tventiner Lehrer hinabversetzt wor den wäre, ganz ;u schweigen von Lehrern deutscher Abkunft. Ich glaube, es wird auch in Juiunit nicht geschehen, ganz einfach deswe

gen nicht, weil die italienische Bevölkerung sich einen Lehrer deutscher Abkunft ine und nimmer gefallen lassen würde. Ich schließe mit der Bitte an alle, die durch Aufklärung und Ermunterung einwirken kön nen: Wenn enva im Juni die Aufnahmeprü fungen für die LehxerbAdungsanstalt ausge schrieben werden, so macht Stimmung dafür! Ihr nützt damit euren Heimaigenoffen und vermutlich auch den jungen Leuten, die dieses Studvnn ergreift!». Denn selbst, wenn die allerjchwärzeftea Pessimisten Recht

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 01.04.1911
Descrizione fisica: 10
Seite 8 Tiroler Volksblatt 1. April 1911 wurde die Kompetenz der beiden Organe geregelt. Wer von beiden bei eintretenden Unfällen zur Has tung heranzuziehen wäre, wird vom konkreten Falle abhangen und dürfte zum Beispiel bei einem durch mangelhaste Beaufsichtigung des schießenden Knaben verursachte Unfall der Uebungsleiter, bei einem Unfall Vagegen, der durch eine durch schuldbare Vernachlässigung der Beaufsichtigung erfolgte Dis- ziplinarwidrigkeit hervorgerufen wird, der Lehrer heranzuziehen

bedacht wurden. Todesfälle. In Gries verschied die Keller» meisterSgattin Frau Rosa Auer, 42 Jahre alt.— In Salurn verschied Witfrau Rosa Mall, geborene Tschurtschenthaler, Private, 79 Jahre alt. — In Bozen verschied Frau Marie Ssozzelini, Mon- teurSsrau, 23 Jahre alt. Kehrer- und Katechetenkonferenz. Am Mittwoch nachmittags sand im Gesellenhause eine Konserenz der Lehrer und Katecheten sür den Man datarbezirk Bozen statt. Erschienen sind gegen 50 Teilnehmer. Hochw. Herr Stadtpfarrkooperator Jakob

, hochw. Herr ExposituS Thaler von Sankt Jakob und städtischer Lehrer Herr Pohl. — Herr Schulleiter Nicolussi sprach über neue Ziele im Sprachunterrichte, an dem sich ebensalls eine leb- hafte Debatte reihte. — Der Konferenz wohnte auch Herr Lehrer Clementi, Obmann des katholisch pädagogischen Vereines von Meran bei. — Die nächste Konferenz wird im Mai stattfinden, und da diese Konferenz recht gemütlich und anregend ver laufen ist, so hoffen wir, daß die nächste Konserenz eine noch größere Beteiliguug

. Die „Jnnsbrucker Nachrichten' wissen zu melden, daß der Direktor der hiesigen Lehrer bildungsanstalt, Ferdinand Wotschitzky,in nächster Zeit in den Ruhestand tritt. Als sein Nachfolger gelte, so erfährt das Blatt von der „Tiroler Ztg.- Korr.', der gegenwärtig an einer böhmischen Lehrerbildungsanstalt wirkende Professor Karl Kitz- berger. — Wie wir aus verläßlicher Qnelle erfahren, tritt auch Herr Schulrat Hermann Röck in Inns bruck mit Schluß dieses Schuljahres in den Ruhe stand und wird Herr Alfons Frick

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 15.07.1894
Descrizione fisica: 10
, zum Doctor der Theologie promovirt. ^Ernennungen im Lehrsache.) Der Mi nister sür Cultus und Unterricht hat ernannt zu wirk lichen Lehrern die Supplenten Walter Gentilini und Joseph Girardi vom Staatsgymnossum in Ro- vereto sür diese Anstalt; zu provisorischen Lehrern die Supplenten Andreas Mock vom Staatsgymnasium in Czernowitz sür das Gymnasium in Radautz und Dr. Joseph Murr vom Staatsgymnasium in Mar burg >ür das Gymnasium in Linz, ferner verliehen dem wirtlichen Lehrer am Staatsgyinnasium in Rovereto

Dr. Nudolph Dannesberger eine Stelle an der deutschen Abtheilung des Gymnasiums in T-ient; dem P-osessoc am Staats-Uiitergymnasium inGottscheeJodok Mätzter eine Stelle am Gymnasium in Klageusurt und endlich ernannt zum wirklichen Lehrer den Supplenten: Nikolaus Baldemair vom Slaatsgymnasium mit deutscher Unterrichtssprache in Pilsen für das Gymnasium in Kcumau. sFür dieV. Hauptversammlung des deu»sch-ö st erreichischen Lehrerb nii des) in Innsbruck am 23, 24. und 25. Juli wurde folgen des Piogramm

Herr Gustav Hrdliczka, Lehrer in Wien. langen und bangen Athemzug und stöhnte verzweifelt: „Jessas, JcssaS, iatz han i den Jährling*) derwisckt!' Heiß stieg es ihm zu Kopse und eiskalt krabbelte es Ihm über den Nucken hinaus. .Nichtig, den Jährling! I kenn's ja schon an der Pfoat. — Und derweil is der „Nuie' vielleicht schon ohne Taf und Gnad zun Herrgott umergangcn.' Er ließ den Pfarrer und den Mtßner stehen, packte seinen Nucksack in fliegender Hast zusammen und stürmte dann in der stockfinsteren

Hauptversammlung in den Stadtsälen. Tagesordnung: 1. Die natürliche Methode deS Rechen- »iiterrichtes. Berichterstatter Herr Emanuel Fitzga, Bürgerschuldirector in Baden. 2. WaS kann die Schule thun, um die Kinder sehr armer Eltern auch materiell zu unterstützen? Berichterstatter Herr Karl Hilber, Ober lehrer in Traiskirchen. 3. Die rechtliche Stellung des Lehrers als Amtsperson. Berichterstatter Herr AloiS Mikusch, Lehrer in Wien. Nachmittags 2 Uhr: Aus flug auf die „Lanser Köpfe' und nach Jgls. Unter haltung

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