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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 28.11.1916
Descrizione fisica: 8
abgehen. DaBozner Hili^ und Auskunfrsbüro oo-n Rolen Kreuz (Lauben Wj nimmt zu diesem Zwecke auch fernerhin Spen den entgegen. Lehrbefähigungsprüfungen in Bozen. Am Freitag, den 24. November, abends fanden die Lehrbefähigungspvilfungen für Volksschulen an der t. k. Lehrerbildungsanstalt in Bozen ihren 'Abschluß. Folgende Herren Lehrer bestanden die Prüfung mm gutem Ersolg: Rehrl Josef, Lehrer in St. Georgen bei Gries, mit Auszeich nung: Bannmüller Anton. Lehrer in Fi schnack (Emj.Freiw.): Damian Franz

. Lehrer ni ^chabs bei Vriren: Fuet scher Me.rt'n. Lehrer in Nenzing (Vorarlberg); H o se r Johann Lehrer in Anßerpfitsch (Einjähr. Freiw.j: Mühlberger Josef, Lehrer in Eichte it. zur Zeit Supplent an der k. k. Übungs- schnle in Bozen: M nlle r Karl. Lehrer in Lappach: Nied e r st ä.t t e r Franiz, Lehrer in Bran.zoll il r. Reserve-Leutnant): Schall ba rl 5zarl. Lehrer in Eben (Unterin'nta'l): Tch mutzer Wilhelm, Lehrer in Göflan (Vinschgau): Steg er Eduard, Lehrer in St. Sigmund (Pustertal): Strickner

Heinrich. Lehrer in Nkittewald: Toniatti Ludwig. Lehrer in Rode neck: Wallnöser Franz. Lehrer in Waid ring lt. k. Reserve-Fähnrich). Zugleich bestanden 29 Lehrerinnen die Lehrbe fähigungsp'!.üsung mit Erfolg. Neue Münze« und Marken. Durch den Thronwechsel werden auch unsere Währung und die Postwertzeichen eine Aendemng erfahren. Münzen, sowie Postwertzeichen werden das Bildnis des neuen Kaisers erhalten. Naturge mäß werden auch die Orden in Zukunft das Bildnis des neuen Monarchen tragen. Inter essant

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 17.02.1923
Descrizione fisica: 10
lung !der italienischen Lehrpersonen in Bozen vm. 2. Februar ds. Is. angenommen Hat. Der Sache wird selbstverständlich im Lande das leb hafteste Interesse entgegengebracht. Der „Pie- eolo Posto' brachte in seiner Nummer vom 10. Februar den italienischen Text und eine deutsche Uebersetzung, welche wir im Nachfolgenden un seren Lesern mitteilen. Die Übersetzung des „P. P.' lautet: 1. Pslichtunterricht bis zum vollendeten 14. Le bensjahre. 2. Teilung der Klassen und Zuweisung der Kna ben an die Lehrer

und der Mädchen an die Leh rerinnen; oder sonst die gemischten Klassen über 8 Jahre den Lehrern, die niederen den Lehrerinnen; einzige Klassen nur den Lehrern. ' 3. Bildung von Schuldirektionen im Hochetsch, die eventuell viele Klassen und mehr als einen Ort oder ein Dorf umfassen, die wegen der Notwendig keit einer strengen nationalen Schulaussicht italieni schen Lehrern anvertraut sind, damit die Lehrer deutscher Sprache weder direkt noch indirekt die Schule zu antiitalienischer Propaganda mißbrauchen

, wie es leider in diesen letzten vier Jahren vorkam. . 4. Eine den Verhältnissen des Hochetsch ent sprechende Äufenthaltszulage, die für keinen Lehrer weniger als 50 Lire monatlich betrage. Für Leh rer mit Familie sei die Zulage monatlich 90, für Leiter und Direktoren 120 Lire. 5. Didaktische Direktricen sollen, wenn es welche gibt, abgeschafft und wenn es keine gibt, keine ein geführt tverden. Die Frau ist keine Organisatorin und für Direktionen nicht geeignet. 6. Zulassung der Lehrer aus den alten Provin

zen zu den Konkursen unter vollständig gleichen Be dingungen, damit neidische Unterscheidungen und Regionalbegünstigungen ausbleiben. 7. Die Graduierungen sollen in solche für Leh rer und solche für Lehrerinnen geteilt werden. Anmerkung: Der Lehrer kann bei der Gra duierung nicht mit der Lehrerin verglichen werden; die beiden Naturen und Intelligenzen ergänzen sich, sind daher nicht gleich. Die Frau hat, besonders in der Jugend, ein überraschendes Gedächtnis und Anschauung, viel mehr als der Mann

Arbeit und ist phy siologisch mehr periodischen Krankheiten unterwor fen, sie kann nicht dem Mann und seiner Arbeit in der Schule und im sozialen Leben gegenüber gestellt werden. Die Tätigkeit des Mannes ist viel bestän diger und wirksamer, fließender, organisierender, Charakter und solide Kultur bildend. 8. Bei der Wahl der Lehrer ist Rechnung zu tragen: n) dem Dienstalter und mehr noch; b) dem schon im Hochetsch zur Bejriedigung ge leisteten Dienst; c) dem Militärdienst, der zur Verteidigung

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 01.11.1927
Descrizione fisica: 8
, Treue und heißem Flammen. Fasch,istische Klänge sind es, Walther. Und italienische Jugend singt sie auf italienischem Boden.' Soll man dabei weinen oder lachen? Gustav Tralia. Die Jtalianisierung des Schulwesens in Südtirol. Die Privatäußerung eines Trientiner Schulmannes, daß im deutschen Sprachgebiet Südrirols kein deutscher Lehrer mehr definitiv angestellt werde, scheint sich vollkom men zu bewahrheiten. An Stelle der enthobenen deutschen Lehrkräfte wurde kein einziger Deutschsüdtiroler

angestellt. Auch jene nicht, die in diesem Jahre die Prüfungen an der ausgelassenen Lehrerbildungsanstalt in Bozen bestanden haben. Aus genommen davon sind Lehrer mit italienischen Familien namen, die auch ihre italienische Gesinnung hinreichend an den Tag legten. Selbst deutsche Lehrer, die bereits früher im Schuldienste tätig waren und auch die italienische Er gänzungsprüfung bestanden hatten, unterdessen aber zur militärischen Dienstleistung einberufen wurden, erhielten nach Beendigung

der Militärdienstzeit keine Anstellung mehr. Obwohl man ihnen keinerlei illoyales Verhalten Nachweisen konnte, wies das Schulamt in Trient ihre Eingaben kurzerhand mit dem Bemerken ab, sie möchten sich an die Bezirksschulinspektoren wenden, die ihnen mög licherweise provisorische Supplentenstellen zuweisen könnten. Weder die Beherrschung der italienischen Sprache, noch auch einwandfreie Haltung sind für die Zuteilung von Lehrstellen maßgebend. Die deutsche Abstammung ist der Makel, der jede Anstellung als Lehrer

von den obersten Stellen Italiens heute eingeimpft wird, zeigen am besten die nachfolgenden Erlässe, die anläßlich des Wiederbeginnes des Schuljahres in der Lehrerzeitung ver öffentlicht wurden. So schrieb der Generalsekretär der faschistischen Partei, Turati: „An die faschistischen Lehrer! Der Reichsverband der faschi stischen Lehrer tritt mit diesem Jahr in das zweite Jahr seines H Berbandslebens ein. Das Erziehungsproblem gewinnt von Tag au Tag größere Bedeutung. Die Aufgaben und Attributionm oer

verschiedenen Organe werden immer genauer und einben* tiger umschrieben und werden vollständiger. Die Gestalt des faschistischen Erziehers hat an Verantwortlichkeit und an Schön heit gewonnen. Der Lehrer, Mitglieder der A. R. I. F., fühlen das heute intensiver als gestern. Der Kontakt nach oben mußt 3 inniger gestaltet werden; jeder Lehrer, auch der im entfern^ testen Dörfchen, muß im Bereich des großen Lichtes, das vom Zentrum ausstrahlt, sehen. Aus diesem Grund ist es zu he- M grüßen, daß die Zeitung

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 07.12.1920
Descrizione fisica: 8
^ em Kger Mntersportverkehr zu er warten sein. Ski-Heil! L. Lechner. LehrbefShigungsprüfungen. Bei den in der vorletzten Woche an der Lehrerbildungsanstalt in Bozen stattgefundenen Lehrbesähigungsprüsungen erhielten folgende Lehrer und Lehrerinnen ein Lehr- befähigungszeugnis für Volksschulen mit deutscher Unterrichtssprache: Alber Franz, Lehrer in Aschl bei Voran; Federspiel Josef, Lehrer in Tarsch; Herer Emmerich, Lehrer in Hasling; Kofler Matthias, Lehrer in Untermais; Marth Franz, Lehrer in Graun

; Moll Walther, Lehrer in Sterzing; Oberbacher Josef, Lehrer in St. Magda lena in Gsies; Peterlunger Josef, Lehrerin Aber- stückl; Profunser Josef, Lehrer in St. Pauls; ^ kübel in einer Ecke des Wintergartens steht. Sie ist müde — ach, so müde! Da trifft eine Stimme an ihr Ohr — Geralds Stimme. „Verzeihung! Ich wußte nicht, daß Sie hier sind I' Sie lächelt ein wenig. „Sie glaubten, Eva hier zu finden, nicht wahr?' Er wird rot bis über die Ohren. „Wie — wie kommen Sie darauf?' Wieder lächelt

von Achenbach!' Wieder steigt brennende Röte in seine Stirn. In tödlicher Verlegenyeit blickt er auf seine Fuß spitzen. Er wagt nicht, die schöne Frau da vor ihm anMs?^n. . ^ ^ ^ ^ l>oen nur nicht langst Ihr Ge- heinuüv anvertraut, lieber Freund?' Stelzl Heinrich, Lehrer in Goldrain; Wegmaia Johann, Lehrer in Blumau. Drei Lehrer bestanden die Prüfung nicht; einer ist während der Prüfung zurückgetreten. — Die Lehrerinnen, welche die Prüfung bestanden, sind: Alber Anna, Lehrerin in BrMeck, und RubatsHer Maria

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 27.10.1899
Descrizione fisica: 8
«5 ,^SoMer S We ZäWes-Lchrercönferen^ Dinstag früh um 8 Uhr wurde in der Schulkapelle der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck die. Landes-Lehrer- tonferenz mit einem feierlichen Gottesdienste mit Vem oreator eröffnet, welche Feier sowohl durch ikre Erhabenheit, wie durch den vorzüglichen Gesang der Herren Candidaten auf die an wesenden Lehrer einen überwältigenden Eindruck machte. Die Theilnehmer begeben sich hierauf in den Prüfungssaal zur Eröffnungssitzung

. HerrLandesschnlinspeetorDr. Hans Haus otter, welcher den Vorsitz führte, begrüßte zunächst die Ver sammlung in folgender Ansprache: „Hochverehrte Anwesende! ... . . Mit dem Vorsitze in der ersten ordentlichen Landes-Lehrer- conferenz betraut, erkläre ich diese Conferenz für eröffnet, er suche den Herrn k. k. Landesschuliuspector Dr. Nitsche die Stellvertretung im Vorsitze zu übernehmen und die Herren Uebungkschnllehrer Haselsberger und Schulleiter Frank bis zur Wahl der Schriftführer die Führung des Protocolls zu besorgen

Lehrer Herzensbedürfnis und dem wollen wir Ausdruck geben, indem wir uns einen in dem Rufe: Se. Majestät unser allergnädigster Kaiser und Herr lebe hoch — hoch — hoch!' Die Versammlung stimmte in das dreimalige Hoch b e- geistert ein, worauf die Volkshymne gesungen wurde. Nun meldete sich Herr Lehrer Hans Nie olussi aus Bozen zum Worte: Anknüpfend an die begeisterten Worte des hochverehrten Vorsitzenden stellt er den Antrag, die Con ferenz wolle beschließen, folgendes Telegramm an die Cabinets

Conferenz seine vollste Achtung entgegenbringen zu können, und schloß seine warm anrichten' ' ' ' - empfundene Ansprache mit . dem, Wunsche, daß die Conferenz, We. Früchte, tragen möge. Lehrer Alois Mengh in qM Meran dankte dem Herrn. Stätthalter für die .der Tiroler Lehrerschaft bewiesene Ehrung, welche allen zeitlebens in treuem Erinnerung bleiben und stets ein Ansporn sein wird, dys schöne Werk der Jugenderziehung und Jugendbildung zu fördern und zu pfleg n. - . . Namens der italienischenAehrer

sprach Lehrer Cagoli dem Statthalter seinen Dank pus. . Auf die Tagesordnuug Übergehend, kam die Geschäfts ordnung zur Vertheilung und' trat zu diesem Behufe eine Pause ein, während welcher He. Excellenz der Herr Statthalter und die Ehrengäste den Saal verließen. Man schritt zur Feststellung der Geschäftsordnung und zur Wahl zweier Schriftführer, aus welcher der Lehrer Hasels berger aus Innsbruck und Agostini ans Cles als solche her vorgingen. Als zweiter Vorsitzender fungierte Landesschul inspector

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Dolomiten
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Pagina 4 di 12
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 12
. Auf der Straße begegnete ihnen ein Auto, dem die Fahrenden nicht mehr auszuweichen ver mochten. Beim Zusammenprall wurden alle drei Burschen vom Schlitten geschleudert. Während zwei unverletzt blieben, erlitt der dritte, der 28jährige Schuhmacher Martin Oberrauch, einen Bruch des rechten Fußes. Er mußte in das Krankenhaus nach Bolzano gebracht werden. 8um Gedenken an Lehrer i. P. Kolmfteinev C a l d a r o, 13. Februar. Am Sonntag hat man in Caldaro einen von jenen zu Grabe getragen, die mit lang sam schweren

und wuchtigen Schritten die Jahre von mehr als einer Generation mit- ! gegangen sind. Lehrer Hans Kolmsteiner. Es ■ war Stimmung unter den Tausenden seiner ehemaligen Schüler, die ihrem einstigen . Lehrer das letzte Geleite gaben, jene trauernd j wohlwollende Stimmung, die man nach- ! empfindet, wenn einer dahinscheidet, der keine j Feindschaft kannte und keinen Feind gehabt > hatte. Ein aufrechter, gerader Charakter, der einem immer die klare Wahrheit ins Gesicht jagte, bei dem man stets wußte

, wie man daran ist. So war Herr Kolmsteiner. Sie sind so selten geworden, diese offenen, wahren Menschen in der heutigen Zelt. Am 28. Mai 1863 in Termeno geboren, absolvierte er die Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck, war dann 3 Jahre lang in Cor, taccia am Chor und als Mesner, der Immer um 4 Uhr früh die Aveglocke läutete, und als Lehrer tätig mit elnemGesamt-Monatseinkom- men von 12 Gulden. Er wanderte dann für ein Jahr nach Egna und kam 1888 gls definitiver Lehrer nach Caldaro. 45 Jahre hat also Herr

Kolmsteiner seither hier gelebt und davon 37 Jahre in der Schule, am Chore und als Kapellmeister gewirkt. Cr war ein Lehrer nach eigenem Stile mit selbstbewußter Lehr methode. Seine vielen Schüler erzählen gerne von jener schönen Jugendzeit, in der ihnen Herr Lehrer Kolmsteiner das Anfangswissen für das Leben eingeprägt hat, mit Mühe, ein gepfercht in kleinem Raume oft mit 100 Schülern. Caldaro weiß gut, was er als Lehrer und Musiker geleistet hat und es ist ihm dankbar dafür. Das zeigte

die Massenbeteiligung an seinem'Leichenbegängnisse. Die Schuljugend mit den Lehrpersonen, die kath. Vereine mit der Vereinskapelle, deren Ehrenmitglied und Wohltäter er war, die Feuerwahr, die Bür gerkapelle, welche dl« Trauermusik besorgte, der Kirchenchor, der ganze Konvent der PP.. Franziskaner, die Pfarrgeistlichkeit mit dem hochwst. Msgr. Dr. Johannes Kröß, der den Kondukt führte, und eine ganz große Zahl von Teilnehmern begleitete den guten Hans auf seinem letzten Wege und zeigte, wie man einen alten Lehrer

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 22.10.1884
Descrizione fisica: 10
nicht zurückgestellt. — Iusertiont-Bebühr für die 4spaltige Petitzeile oder deren Raum S kr. für ein- -» 7 kr. für zwei» — und 9 kr« für dreimalige Einrö»vng. Bei größeren Jnsertione» entfprechender Rabatt. — Zur Beantwortung event. Anfragen wird die betreffende Freiwar!« erb«t»n. M 85: Bozen, Mittwoch, 22. Oktober 1884. XXIII. Jahrg. Streiflichter zur Beleuchtung der modernen ' . , (Fortsetzung.). ' Das erste Streiflicht fällt bei dieser Geschichte auf den Lehrer selbst, und zwar aus seinen Unterricht

, seine Grundsätze und sein Beispiel. Wir haben hier einen recht auffallenden Beleg für jene Viel- und Halb wissen!, mit welcher die Kinder in den jetzigen Volks schulen vielfältig vollgestopft und verdorben werden. Man denke nur: Lehrer Rohrweck trägt den Kindern in der Volksschule Reformationsgeschichte, deutschen Bauernkrieg, Jnvestiturstreit u. dgl. vor, wo doch die Elementargegenstände für dieselben das einzig Wichtige Und Faßliche wären. Ist diese Uebersütterung der Kleinen mit unverdaulichem Lehrstoffe

lebenslang in den kindlichen Zuhörern haften kann, wie der Glaube und die Ehrfurcht vor der Kirche dadurch erschüttert werden muß, das braucht nicht erst erörtert zu werden. Nur Eines sei bemeck: Es ist liberalerseits oft darüber gespöttelt worden, daß wir katholische Schulen verlangen und katholische Lehrer ; was soll das heißen? so witzelte man, — gibt es etwa ein katholisches und Protestantisches Alfabet, ist das Einmaleins etwa katho lisch, gibt es katholische Sprachlehre oder protestantische

und Meinung auf eine selbst dem Kinde wohl merkbare und verständliche Weise sich ausdrücken; ^ es ist ja schon vorgekommen, daß Lehrer ihren Unter richt im Rechnen dadurch wichtig und eindringlich zu machen suchten, daß sie den Kindern vorstellten, es gebe außer der Mathematik, außer den Zahlenverhältnissen und den Operationen mit ihnen gar keine Gewißheit,— alle andern Wahrheiten seien blos mehr oder minder sichere Meinungen, auch die Religion; — nur was sich berechnen lasse, sei gewiß

alle Pädagogen stimmen darin überein, der Lehrer müsse den Kindem gutes Beispiel geben, — ja sie ver langen als Bedingung einer gedeihlichen Wirksamkeit des Lehrers, daß er in und außer der Schule durch muster hafte Haltung sich Achtung erwerbe. Zum guten Beispiel gehört auch, daß der Lehrer, welcher von den Kindern Gehorsam und Achtung nothwendig verlangen muß und darf, — auch selber seinen geistlichen und weltlichen Vorgesetzten Gehorsam und Achtung erweise. Er muß gerade in der für unsere Zeit so überaus

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 14
Data: 20.02.1897
Descrizione fisica: 14
zu schweigen.' Einer mal sich auszusprechen. Die Konferenz lauschte den von Niclheroy, der, geschickt von zwei Kardinälen, Blamage entging er mindestens dadurch, daß er die ! interessanten Ausführungen mit gespannter Aufmerk- den hochw. Generalobern inständig um einige Prie- Einladung zur 25jährigen Feier der Einnahme . samkeit. — Herr Lehrer H. Nicolussi führte den ster für seine geistig arme Diözese bat. Doch das Roms entschieden ablehnie. Cadorna starb ausge-j „Wiener Rechenapparat' vor, ein ebenso

. Mals, 17. Februar. (Konferenzanzeige.) Donnerstag, 25. Fe» Tugenden des seligen Zaccaria erinnerte und seine [ bruar, wird in Schluderns eine Lehrer- und Freude ausdrückte, endlich den Prozeß abschließen zu ; Katechetenkonferenz abgehalten. Um 1 Uhr Probe können, zum Jubel der ganzen katholischen Welt und j vortrug in der II. Kuabenklaffe, hernach Vortrag besonders seines Ordens. Nachdem der P. General der Barnabiten dem hl. Bater gedankt für all' die Gunst und die Güte, die dadurch dem Orden

, der zu ihrer Rechten kniet, den Rosenkranz. Links über Choralgesang im Gasthause des Herrn Lehrers Schwall. Zu zahlreichem Besuche ladet höflichst ein der Mandatar. Graun, 16. Februar. (Lehrer- und Katechetenkonferenz). Am 25. Februar findet in Graun, im Gasthofe zum „goldenen Adler' (Warger), eine Lehrer- und Katechetenkonferenz statt, wozu die hochw. Herren Katecheten, Herren Lehrer und Fräulein Lehrerinen freundlichst eingeladen werden. Vortrüge haben übernommen; Herr Pfarrer von Graun: Eine katechetische

Uebung in der Volksschule. Fräulein Kreszenz Fleischmann, Lehrerin in St. Valentin a. d. Haide: Mittel, die Aufmerksamkeit zu wecken und rege zu erhalten. Beginn der Konferenz 7,2 Uhr nachmittags. II B o z e n, 13. Februar. (Die Lehrer-und Katechetenkonferenz), welche am 11. d. M. hier stattsand, war von zirka 50 Theilnehmern besucht. Mandatar Pertmer stellte den Mitgliedern die neuerschienenen Gäste (die städt. Lehrer Nicoluffi und Aigner, den hochw. Hrn. Re> dakteur Mairhofer, mehrere hochw

. PP. von Gries) vor und gab seiner Freude Ausdruck, daß auch vier Lehrer und eine Lehrerin aus Ueberetsch die Kon- sührte er mit Punkttäfelchen aus. Auch diese« sehr instruktiven Vortrage folgte die Konferenz mit regstem Interesse. — Es wurde sodann der Fragekasten ge öffnet. Die 1. Frage: „Bis wann werden wir Murr's Lesebücher bekommen ? — Sollen wir nur die Fibel in der Schule einstweilen einführen?* konnte nur über den 2. Punkt dahin beantwortet werden, daß die Fibel bereits an einigen Schulen eingeführt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 08.10.1908
Descrizione fisica: 12
die Regierung eines Vizekvnigs gestellt werden. Der Airolcr ^eHrexjag. Zu einer großen, einmütigen Kundgebung gestaltete sich der am Montag, ü. Oktober, in Innsbruck abgehaltene Tiroler Lehrertag. Wohl an tausend Lehrer und Lehrerinnen aus allen Gauen Deutschtiro'.s hatten sich zu dieser bisher größten Lehrertagung eingefunden und auch die italienisch-tirolischen Lehrerorganisationeu hatten Vertremngen zu dieser Standeskundgebung ent sandt. Selbst höhere Schulmänner harten sich eingefunden, so Hofral

, Bürger meister Greil, Dr. (Ihristomanos, v. Sternbach und Köster. Ter Versammlungssaal, der große Stadtsaal, war bis zum leyten Planchen dich: gedrängt gesülll. Die Tagung verlies im Zeichen der vollsten Einigkeit - da gab es keinen Partei- untcrschied der Lehrer, denn alle Lehrer, ob sie nun dieser oder jener Partei angehören, suhlen die Not und die vollständige Unzulänglichkeit der jenigen Bezahlung, Ten Vorsitz sührte der Obmann des katholischen Tiroler Lehrervereines, Lehrer Kühlwein von Hal

!, dessen Stellvertreter Lehrer Rabanser von St, Pauls in Eppan war. Förmliche Begeisterung rief daL Resera: des Lehrer- Grisseinann vvn Bruneck über die Not lage der Tiroler Lehrerschaft ihrer Witwen Wenn die .'idee a»cb gar nich! neu, Grm '.eh sie au' gan; obne Tchcu - Ich machie bald aar grosien «laai Mi> einem lecken Plagiai. Teni! Plirasen m'n u> niiserii !>ireisen, Sich unmer >oir!>inasvoll eriveisen. !)lus das l>au' ich an: feil verlrani Und, wie sich ^eigi, ancl) gnl gebanl. War man schon irnber nari bednseli

Tagung, wo er der einzige Abgeordnete war. klargemacht habe. DaL müßten alle ein sehen, daß die bäuerlichen Abgeordneten viel mehr mil Schwierigkeiten zu kämpfen hätten, als die der Städte und des Großgrundbesitzes. Er wolle aber im christlichsozialen Lager sein Möglichstes zugunsten der Lehrer tun und hoffe, daß in geeigneter Form beiden Teilen zur all gemeinen Zufriedenheit Rechnung getragen werde. Er wünsche nur von ganzem Herzen, daß die Sache endlich zu einer glücklichen Lösung komme

gewidme: und der Herr Landes hauptmann habe der Lehrerschaft auch mit geteilt und erklärt, daß dieser Landtag sich mit der Frage eingehend beschäftigen werde und werde der Lehrerschaft entgegenzukommen fuchen, bcivnderS dadurch, das; statt eines ungenügenden Prvviwriums endlich ein befriedigendes Defi nitivum geschancn werde, Tie Schwierigkeiten, die dabei obwalten, sind ia von der Lehrer schaft selber anerkannt, aber er hosse, daß dnrch das einmütige Zusammenwirken aller intereffier- icu Kreise

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 12
Data: 12.09.1890
Descrizione fisica: 12
100 fl. Beste, bei welchem es ebenfalls recht lebhaft hergeht. (Katholische Lehrerbildungsanstalt.) ^rivat- Lehrerseminar.^ So laut auch seitens einiger einsichtiger und gutdenkender Katholiken der Ruf nach Wiedereinführung der eon- fesstonellen Volksschule ertönte und noch ertönt, er ist bislang an maßgebender Stelle ungehört verklungen; und noch ist keine Aus sicht vorhanden, dass er in Bälde gehört und erhört werde. Das ist umso trauriger, als in unseren Tagen mancherorts die Lehrer schaft

gläubige Lehrer zu bekommen suchen. Wird die letztgenannte Absicht erreicht, so ist zwar noch nicht Alles, aber es ist sehr viel gewonnen, da ja ein gläubiger Lehrer sicherlich günsüg auf die religiös-sittliche Bildung der Schuljugend einwirken kann. Und das ist auch dann der Fall, wenn die Gesetze mangelhaft, ungenügend oder noch weniger als das sind. Lehrer, welche vom Geiste des Unglaubens durchtränkt sind oder auch nur gleichgiltig gegen den Glauben sich verhalten, können unter der Herrschaft

eines auch guten Gesetzes viel Ver derben anrichten, gläubige Lehrer einem keineswegs entsprechenden das in ihm liegende Gift benehmen. Es ist daher ganz natürlich, wenn die Katholiken an die Einrichtung katholischer Schulen denken, in denen katholisch-gesinnte Lehrer die ihnen anvertraute Jugend nach katholischen Grundsätzen heranbilden, ihre Liebe zu den ewigen Wahrheiten einprägen. Mcht dazu allein soll der junge Mensch herangezogen werden, was man unter einem gebildeten Menschen zu verstehen Pflegt

, sondern zu einem überzeugungstreuen Christen, der sich seines Glaubens nicht schämt, sondern mannhaft für den selben eintritt. Darum wollen wir eine katholische Universität, darum katholische Lehrerseminare und katholische Volksschulen. Was 12. September 5390. Nr. 37. nun anderwärts in Oesterreich erst angestrebt wird, nämlich zunächst das katholische Lehrerseminar, das gelang vereinten Kräften in Vorarlberg in die That zu übersetzen. Das katholische Lehrer seminar zu Tisis steht bereits da: ein stattlicher Ban, in dem 200

Zöglinge bequem Unterkunft finden können. Die Vorbereitungs classe und die zwei ersten Jahrgänge waren im abgelaufenen Schuljahre schon eröffnet, der dritte Jahrgang und die Uebungsschule treten im heurigen Herbste in's Leben, und wird mit dem im Schul jahre 1891/92 beginnenden vierten Course die Anstalt vollständig errichtet sein. „Aufgabe dieser Bildungsanstalt für Lehrer an öffentlichen und Privat-Volksschuleu ist die Heranbildung solcher Lehrkräfte katholischer Confession, welche in jener Hinsicht

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 09.05.1900
Descrizione fisica: 10
Beilage zum „Tiroler BsWblatt' Nr 37. vom Mittwoch. S. Mai ISW Wiener Plaudereien. Wien, 1. Mai. Inhalt: Die freie Schule. — Katholischer Schulderem. — Nach Rom. — Gedächtnisfeier im Katholischen Gesellen- vercine. -- Die Frühjahrsparade auf ber Schmelz — Para- mei .ten.Ausstellung. — Frost. Am 25. April gab es einige Versammlungen jener freien Lehrer, die gute Freunde der Socialdemo kraten sind. Die Herren, die in den besagten Versamm lungen gedonnert haben, wollen freie Lehrer

sein, d. h. wie sie das Wort verstehen, die absoluten Herren der freien Schule sein, der freien Schule, aus welchem der Pfaffe und die Religion, das Eigenthum der Dumm köpfe, hinausgeworfen ist, und wo der souveräne Lehrer aus den Kindern ungehindert machen kann, was er will.- Diese Leute glauben wirklich, die Schule ist des Lehrers wegen da, nicht für die Kinder, die überhaupt mcht den Lehrern, sondem den Eltern gehören. Katholische Eltern verlangen für ihre Kinder katholische Erziehung; Lehrer

, die das nicht wollen und nicht thun, werfe man aus den Schulen hinaus. Staat und Kirche haben das gleiche Interesse daran, dass die Kinder gut erzogen werden. Wer hat jemals früher von Selbstmord der Kinder gehört? Auch jugendliche Diebe gibt es mehr als jemals; erst am 26. April wurden wieder zwei Kinder wegen Diebereien verhaftet. Woher kommt das? Wie können gottlose Lehrer Kinder religiös erziehen? Solche Lehrer sind das Verderben des Staates. Am Weißen Sonntage hielt der Katholische Schulderer» seine Fest- und Generalver

, in Oberösterreich und Böhmen Lehrerconvicte. Er gibt dem Volke katholische Lehrer. Mit der Aufforderung, dem Schulvereine recht zahlreich beizutreten, schloss der Redner unter großem Beifalle seine begeisterten Aus führungen. Am 23. April hat der erste Wiener Pilger- Aug nach Rom anlässlich des heilig?« Jahres seine Büß. und Gnadenfahrt angetreten. Ein zweiter soll im September und zwar mit Gottes Hilfe unter Führung Eminenz des Cardinals-FürsterzbischofS Doctor Gruscha folgen. Den am 23. April abgegangenen

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Volksrecht
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Pagina 4 di 12
Data: 13.11.1921
Descrizione fisica: 12
- und Staudesangelcgeilheiten zum Woble der Lehrerschaft durchznsiihren.' — Eine große Begünstigung bedeutet für die. Lehrerschaft die Ermäßigung der Eisenbahn- uub Visumgebühren. Auch die Lage der Pensionisten konnte eltvas erleichtert iverdeu. Eine weitere Besserstellung tvnrde zugesichcrt. Für jene Lehrer, die infolge der Kriegsdienstleislnng die Lehrbefähigungsprüfung nicht rechtzeitig ablegen konnten und somit in ihrer Gehalts- nird Pensiousvorriickiutg geschädigt wordeir sind, Ivürde die Anrechnung der Kriegsjahre als int

dankte im Namen der Go- Mihlten für das Vertrauen und bat um.die treue Mit arbeit aller zum Wähle unseres Standes. Lehrer Vikäri-GrieS sprach Über Organisations- ftagen. Er betonte in seinen Ausführungen die Not- »vendigkeit der Hebung, des Konferenzlebens und gab treffende Ratschläge, er empfahl dringend,. die in den „Mitteilungen' der Organisation inserierenden Firmen bei Einkäufen zu beachten. Um die in den nächsten Monaten tagende aintliche Bczirkslehrerkonferenz in voller Einhelligkeit

nicht anerkannter Gleichberechtigung für die Erwirkung der bezeichneten Begünstigung in der Erfüllung der Wehrpflicht mich für die Absolventen der Lehrerbildungsanstalten mit Naclchruck huiziuvirken.. 2. Die für die neuen Provinzen zur Aiuveuduug tonunende (zkeineiiideivahlordnimg reiht die' Lehrer der Volks- uub Bürgerschulen unter jenen Gruppen der Angestellten ein, 'denen das passive Wahlrecht für die Gemeinde nicht znkommr. Tie Begründung als Ange stellte der Gemeinde, die voit ihr Gehalt oder Bezüge

empfangen, iriif> nicht zu. da die Gesetze für die Bezug lung der Volks- u>td Bürgerschullehrer vou der Landes- verrretiing beschloien, die rechtliche Anstellung durch die Lanoesschn-tbehörde vollzogen und der Aufwand für die Lehrer nur zu in kleineren Teile von der Gemeinde be stritten wird. DerAusschuß wird beauftragt, alles zu' linreritehineii, was geeignet ist, die .öffeittliche» Rechte des Lehrerstandes zu erhalten. Uikter' „Verschiedenes' wurdeir noch einige Standes- fragen besprochen, dann schloß

der Obmann um 5 llhr nachmittags die arbeitsreiche Taguitg. Der -l. November zeigte anss neue, wie not-- wendig und segensreich der Znsemiiuni schlug der Lehrer schaft ist. * * * s!l n in e e k n n g der Redaktion: Die Be schwerde der Lehrerschaft über die Ausschließung vonr passiven Wahlrecht bei den Gemeindewahlen. ist volllom- inen berechtigt, wie dies auch für alle Gemärndeangestelb- len gilt, und gegenüber dem bisherigen Zustand sogar eine Verschlechterung darstcltt. Wir niochien aber darauf

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 05.06.1890
Descrizione fisica: 8
vor 30, 40, »0 Studenten. Diese sind die Pflänzchen, er ist der Gärtner, wel- Her sie aufziehen soll. 100—150 Studenten hören auf sein Wort, laste müssen darauf hören; sie müssen auch lernen was er vorträgt; in den allermeisten Fällen werden sie auch glauben, W er sagt; und was das Wichtigste ist: aller Augen sind auf M Beispiel gerichtet — der Schüler soll ja sein wie der Lehrer. 7' Welch tiefen Eindruck wird Wort und Beispiel des Professors der zarten und empfänglichen Seele des Studenten hinterlassen

- 'Ichen Kirche sich bethätiget oder als Feind derselben! — Wir haben angenommen dieser Professor sei am Gymnasium angestellt; aber vn wir den Fall, er wirke am Pädagogium, an der Lehrer- °»dungsanstalt; seine Aufgabe ist es, Lehrer für die Volksschule Wrizubilden. Eine gute im Geiste des Christenthums geleitete Volks- Me ist eine wahre Pflanzstätte des Segens für die Gemeinde. Schule wird aber so sein, wie der Lehrer ist. Aber auch der Lehrer wird in den meisten Fällen der Anstalt gleichen

, deren Lehrer in solchen Brutstätten des Anti- christenthums für ihren Beruf erzogen wurden! Die Logenbrüder haben es verstanden, daß der schnellste und der sicherste Weg zur Vertilgung des Christenthums der ist, die Lehrer und durch die Lehrer die Kinder zu verderben — denn, wem die Schule gehört, dem gehört die Zukunft. Im Jahre 1868 wurde Dr. Friedrich Dittes als Direktor an die neugegründete Lehrerbildungsanstalt in Wien berufen. Dittes hat sein Leben dem Kampf gegen das Christenthum, besonders

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 24.01.1906
Descrizione fisica: 14
Veranstaltun gen anschließen. (Auszeichnung.) Aus der internationalen Kochkunst-Ausstellung in Wien wurde I. Ziern -- höld, Kaufmann, für ausgestelltes SaUerkraut die silberne M edaille zuerkannt. (Telephonisches.) In dem von der S. Pötzelberger'schen Buchdruckerei herausgegebenen Telephon ver? eichnisse kommt ein unliebsamer Irr tum vor. Es soll statt der beiden unter Schär angegebenen Adressen heißen: Hans Schär, Kaminkehrermeister, Untermais 330. (Die Lehrer-Ferialkurse) werden im Jahre 1906

vom 6. bis 35. AugUst von der Wiener Universität in Verbindung mit dem Ver eine zur Abhaltung wissenschaftlicher Ferialkurse für Lehrer (Lehrer-Fortbildungsverein) in Bie- litz in Schlesien abgehalten. Den von der Gene ralversammlung des letzteren Vereins geäußer ten Wünschen gemäß werden folgende Kurse ab gehalten werden: 1. Gemeinsame 'Kurse; 2. Na- turwissenschästliche Gruppe; 3. Huntanistische Fachgruppe; 4. Volkstümliche Universitätskurse. Die Lehrerkurse sind Unter den gleichen Bedin gungen

wie in den abgelaufenen Jahren zugäng lich, d. h. gegen ein Honorar von 40 K' sür Lehrer, welche nicht Mitglieder des Vereins zur Abhaltung wissenschaftlicher Ferialkurse für Lehrer (Lehrer-Fortbildungsverein) sind. Und gegen ein Honorar v >n 20 X für Mitglieder des Vereins, wovon die Hälfte bei der Anmeldung zu entrichten ist. Anmeldungen sür die Kurse sowie Beitrittserklärungen zum Lehrer-Fortbil dungsverein nimmt entgegen Und Auskünfte er teilt das Sekretariat der volksti'rmlichen Univer sitätsvorträge in Wien

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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 18
Data: 07.05.1909
Descrizione fisica: 18
Nr» ss S«- s A^ndro^tsG ein Onkel des Zaren, in Paris A» alle Lehrer- und Schulftemde t Sine Iahres -RSckschau. Z- ^ Psyche Reichsduma wählt mrt 315 gegen « ^ ^ , ^ X 34 Skmmen Chomiakoto Meder zum Präsiden- .. Seit >emerlangen Reihkvon Ja^en klMWt . - (Sortierung.) ten; auch hie Vizepräsidenten WolVonsch und dl« ttroUiche Lehrerschaft en eme ihr«: Borbil- Nvvember. Baron Meyendorsf werden wieder gewäUt. Tie ^ung gemäße und der Wichtigkeit ihres Berufes lO. Ueginn der Bohrarbeiten am Schnalstal

. Sie sieht sich gezwungen, alle Deutsche Kaiser verleiht dem Grafen Zeppelin WeganschlUß Fürstenstein-Tappeinerw g, Wiefeii- und Lehvsrfreunde, die mit ihr eine Massenauswanderung der geprüften Lehrer in andere Kronländer Und ein weiteres Ueberhand» nehmen des Notlehrerwesens verhindern wollen, den Schwaigen Wlerorden. Int Deutschen Kaufanbot Er. Paeder, Automobildroschken-Kon- Reichstag werden die Interpellationen wegen der zsssionsgesuch, Rekurs Oettl gegen SchlachHof- BeröffenllichMg des. ;,DailY

13. PrinL Eitel Friedrich ist im Auftrage an PoMMtät ÄnzMßen anfing, hat sich neuer- Scheibein angenommen Und in vee,„Ärtyke« des Deutschen Kaisers in Hamm eingetroffen, unr dings wieder neues-Terrain erobert. In den Lehrer-Zeitung' un^ ^ N< dem Kaiser über die GrUbenkatastrophe Bericht Zehn Jahren der Geschichte des modernen Motor- ausgewiesen werden zu erstatten. Ter Oberpräsident der Rheinprovinz rades finden wir sortgesetzte Wandlungen: die FrHr. v. Schorlemer-Lieser überbringt in Rom

-pädagvgischen Vereins. und der „Kath. Volksschule'^ en. Innsbruck, am 3. Februar 1909. Alois KüHlweiN, Obmann des Katholischen Lehrer-BeresnS. Hans Grissemann, Obmaim des Allgem. Tiroler Lehrer-Vereins Ludwig Ebenbichler, Obmann des Unterinntaler Lehrer-Vereins. August Reinischt, Obmann des JnnsbrUcker Lehrev-VereinS. Anton Gstrein, die nationalen StreitangelegmHeiteN über den geschaffen; die leichten Maschinen finden begei- toten Punkt hilUvegMbringen. Grvßfürst Alexis sterte Anhänger. HanS Rabanfer

, Obmann des deUtschsüdtiroler Lehrer-Vereins. Toniin»i?IiaK»I »n»Gan ksng«s ' virck kolxelläes ?ersoosl sufUeaommea: LllsfKSeks, l. tüolitigs Uotsllcoekinnon, Ii. Xöekinnen, Xaifss-KSolliimsn» »ilsklspoisvtilcöeliinnen, psi'sonsllcövlimnon, extrsmAolion, XlleksnmAelisn, Ammei'iiiAoksn, ^alilkellnsr mit ZpiÄvIisnlkvnntnis, 8orvisrksIIner, ?slil- llslinsrinnsn. vino 8sa!Ilsllnenn mit 8pfsolisaksnndiis, Ssmspsn'niisn, Klloiisn- unä 8vksnI(Ila88isfinnon, kiIgIsfinnon,VVä8vksrinnsn, ttsusmoistsr

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Bozner Zeitung
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Pagina 16 di 16
Data: 31.10.1867
Descrizione fisica: 16
Zur Schulfta V. u. In Nr. 246 der „Bozn „Lehrerbildungsanstalt': „Bei d> Wird nebst der Erweiterung des ziehungsweise auch der Bildung- hauptsächlich darauf gelegt wer) siihigung nicht auf Lebensdauer f EL ist dies cisie ganz neue Z bedauern, daß ein Antrag .in t ersten österreichischen Lehrertagt ß bracht wurde. Das Anstellung« läutete noch nie auf LebenSda Hermann bekannt, daß Lehrer, die mehr vorstehen konnten, entlassen meinden gab es und gibt es noch» ' 40, 4b ja 50 Dienstjahren

«nd damit die rechtliche, sozia Stellung der Lehrer zur Wirklichkeit Männern und nur solchen soll die i iraut werden. Ein Kandidat, der mit guten Z Lehrerbildungsanstalt austritt, wirl wkrtig bestehenden Gesetzen nur als stellt und muß sich, wenn er Lehrer: dreijähriger, sehr guter Berweuduu einer abermaligen Prüfung unterzieh abennals hervor, daß die Lehrer äui auf Lebensdauer angestellt wurden u Bekanntlich wurde beim ersten ösl rertage die Resolution gefaßt, übero schulen für Lehrer zu errichten, w Verhältnisse

gestatten und baß stre um ihnen den Besuch einer Fortbil Pädagogiums, zu ermöglichen, Stipei werden ; ferner soll Dr die Zulun Lehrern ein Avancement stattfinden, ganz sicher zur Fortbildung anspori Wien besteht schon das Avancement gvgium wird nicht lange mehr auf sich „Auf die weitere Fortbildung der; 'moralischer Znwng auögeM werden/ ohne nur «in einziges Wort von der» lung des Lehrers zu erwähnen. Bild nur Selbstbildung durch Bacher, kostet soll aber der Lehrer zu seiner weitn die Mittel nehmen

, da er materiell u sellen, unter einem Polizeidiener, z FabrikSarbeiter steht? Wie soll ein 40, 80, 100, 800, 250, 300 oder H kommen haben und dazu ununterbrr Fortbildung arbeiten? ' Verbessere man die Lage der Lehr« Lehrmittel für die Schule und stat noch mehr Schüler 40- 50 zur Ueb« bald wird ein .allgemeiner erfreulich statHnden und die Ausgaben deS St« Commune werden reichliche Zinsen t und nur dann kann sich der Lehrer auf Fortbildung verlege«. Nochmal: Mo Ruf «ach intelligenten Volksjchulycku Schulz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 25.11.1887
Descrizione fisica: 8
Aufmerksamkeit bis zum Schlüsse folgte. Da die Zeit bereits ziemlich vorgeschritten war, sahe« sich die anwesenden Gäste und leider auch manche der Lehrer gezwungen, nach diesem Vortrage nach Hause zu eilen. ES dürfte daher hier am Platze sein, die authentische Ziffer der Anwesenden festzu stellen. Im ganzen waren nämlich anwesend 93 Per sonen, darunter 67 wirkliche Mitglieder des LandeS- Lehrervereines. An den nun folgenden Verhand lungen nahmen noch circa 60 Personen, darunter 44 stimmberechtigte

Mitglieder des Landes Lehrer vereines theil. Zunächst erfolgte die Wahl des Cen- tral-ComitäS, die beinahe mit Stimmeneinhelligkeit die Wiederwahl des abtretenden Comites, mit Aus nahme zweier neu eintretender Mitglieder, ergab. Es würde nun viel zu weit führen, wollten wir alle nachfolgenden Debatten über gestellte Anträge hier namentlich anführen, und es möge daher gestattet sein, die gesasSten Beschlüsse vollinhaltlich wieder zugeben. Dieselben lauten: 1. Die Generalver sammlung stimmt vollständig

dem schon früher ge- fassten Beschlusse zu, eine weitere Deputation in der Frage der Gehaltsregulierung an Se. Excellenz den Herrn Unterrichtsminister zu entsenden, und ersucht das Central-Comitö, es wo möglich zu veranlassen, dass diese Deputation auch von Sr. Majestät un serem allergnädigsten Kaiser in Audienz empfangen werde. 2. Als Delegierter des Landes-LehrervereineS für diese Deputation wurde einstimmig der Lehrer veteran Herr Lehrer Rieser in Häring nominiert mit dem einstimmig angenommenen

Zusatz, dass derselbe, falls er wegen hohen Alters oder aus Kränklichkeit die Reise nach Wien nicht anzutreten vermöchte, durch den Herrn Lehrer Schiechtl aus Kitzbühel vertreten werden sollte. 3. Es soll dahin gewirkt werden, dass die alten, definitiv angestellten Lehrpersonen bei einer eventuellen Gesetzesvorlage keine« Abzug an ihren Gehalten erleiden sollten, auch wenn sie nicht die Prüfung nach den Forderungen des Reichsvolks schulgesetzes abgelegt hätten, und es sollte eine dies bezügliche

Bitte bereits durch die Deputation Sr. Excellenz dem Herrn UnterrichSminister vorgelegt werden. 4. Es soll die Frage über die Versorgung der im Kriegsdienste invalid gewordeneu Lehrer in kürzester Zeit vom Central-ComitS in Berathung ge zogen werden, und letzteres soll so schnell als mög lich für die Inangriffnahme dieser dringenden Frage einen oder mehrere Landtagsabgeordnete zu gewinnen suchen. 5. ES soll, um einen kleinen Fond für die projectierte permanente Lehrmittel - Ausstellung zu schaffen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 27.09.1884
Descrizione fisica: 12
der genannte Häuptlehrer, in An erkennung seiner vielen und großen Verdienste (?), >ie er sich um den liberalen Junsbrucker- nnd „Landeslehrerverein' erworben hat, zum prov. Schulinspektor für die städttschen Schulen JnnS- irucks ernannt. ES unterliegt wohl keinem Zweifel mehr, daß der jetzige Jnspeftor der Junsbrucker Lehrer im „6.6. des Landeslehrer- oereines' umsomehr tonangebend sein wird, )a das „6. 6.', und zwar: der erste Vorstand, der erste Schriftführer, der Kaffier, der Redak teur

des „Schulfreund' und die Mdt. Schulleiter als Ausschüsse desselben, städttsche Lehrer Inns brucks sind. Die städt. Ober- und Unter lehrer Innsbrucks müssen daher, um bei ihrem Inspektor nicht in Ungnade zu falle», selbstverständlich recht eifrige d. h. wie er selbst, echte liberale Mitglieder der genannten Lehrer- vereiue sein und auch bleiben. — Erfreulicher aber für uns ist Folgendes: Die unerforschliche Vorsehung hat beschlossen, daß der hochlibrrale Landessckulmonarch Scholz, zur größten Freude der Lehrer

Liebe und Achtung seiner Untergebenen erwerben wird. Der Landesschulinspektor ist aber der höhere Vor gesetzte als ein Bezirksschuliuspektor, da letztere dem ersteren untergeordnet sind. und wir sind nun begierig, was für eine Farbe die städt. Lehrer Innsbrucks, besonders das „6. 6. des Landeslehrervereines' mit ihrem liberalen „Schulfreund' annehmen werden. Auf beiden Achsel» Wasser tragen dürste nicht gut gehen. E Innsbruck, 24. Sept. Wenn auch unsere Stadt ihr AlltagsNeid wieder angezogen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 05.04.1884
Descrizione fisica: 10
in dem Miffionswerke thätig geweseu sein. Schulzeitung. Prüfungen der Lehrer und Lehrerinnen. Am 28. April beginnen in Innsbruck die nächsten Prü fungen der Lehrer und Lehrerinnen an Volks- und Bürgerschulen. Wer zur Prüfung zugelassen werden will, muß sich bei der Direktion der Prüfungs kommission bis längstens 22. April schriftlich melden, und erklären, welche Prüfungen er ablegen will. Dieser Meldung müssen beigelegt sein: eine kurze Darstellung der Lebensverhältnisse und des Bildungs ganges

, das an einer Lehrerbildungsanstalt er worbene Zeugnis der Reife, endlich der Nachweis einer mindestens zweijährigen Verwendung im prak tischen Schuldienst, und zwar an einer öffentlichen Schule oder an einer mit dem Oeffentlichleitsrecht ausgestatteten Privatschule. Neue Pläne der liberalen Lehrer. Der Herr Oberlehrer I. Killer zu Pachern bei Graz veröffentlicht im „Oesterr. Schuldsten' Nr. 6 „Ein Wort an die Bezirkslehrer-Vereine*. Wir wollen zur Unterhaltung unserer Leser einen kurzen Auszug der neuesten

Volksbeglückungspläne des ge nannten Pädagogen bringen. Die liberalen Lehrer- vereine sollen das Volk für ihre Ideen zu ge winnen suchen, denn ohne Mitwirkung desselben können die Lehrer nicht „die gewünschten Erfolge erzielen.' Es sei zu hoffen, daß, wenn nicht blos die Intelligenz, sondern der größere Theil des Volkes durch die Lehrer zur rechten Erkenntniß über Schule und Bildung gekommen sein wird, eine Reaktion auf diesem Gebiete nicht mehr zu fürchten sei. Zu diesem Ende sollten die Lehrervereine Wanderversammlungen halten

könnten die Unterhaltungen sich anschließen. „Endlich könnten die Lehrer gar oft durch geeignete Belehrung Einfluß gewinnen auf die verschiedenen Wahlen und das Volk unzugänglicher machen für Einflüsterungen, Irreführung und Bevormundung von gewisser Seite.* — Man muß gestehen, die Sache ist nicht dumm ausgedacht: die Lehrer als Avantgarde der Freimaurer! Diesen Herren muß es mit der Verbreitung des „Lichtes* in der Schule zu langsam vorwärts gehen, daß sie dasselbe jetzt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 10.11.1921
Descrizione fisica: 8
Erinnerung und Achtung unserer ebenso für dieses hehre Ideal gefallenen Helden aufbrachten, so hoffen wir aber doch, daß der ritterliche Akt unserer Abgeordneten gute Früchte S en und den Weg gegenseitiger Achtung und friedlicher , ändigung anbahnen möge. Delegierlenversamrnlung der Standesorga- nisation der deutschenLehrerschaftSüdtirols. Unter dem Vorsitze des Obmannes Josef P ö l s l e r traten die ncugewählten Delegierten der gesamten deutschen Lehrer schaft Südtirols zur Vertretung ihrer Standes

) hatte die Borstehung Gelegenheit, dringende Wünsche und For derungen der Lehrerschaft in Volks- und Bürgerschulangelegen- heiten wiederholt vorzubringen und zahlreiche Reklamationen in Gehalts- und Standesangelegenheiten zum Wohls der Lehrerschaft durchzuführen. Eine große Begünstigung bedeutet für die Lehrerschaft die Ermäßigung der Eisenbahn- und Bis t - Ö ren. Auch die Lage der Pensionisten konnte etwas rt werden: eine weitere Besserstellung wurde zuaesicher Für jene Lehrer, die infolge der Kriegsdienftleistung

der Vorstebung berief mit Einhelligkeit die meisten der bisherigen Funktionäre in die neue Dorftehung. Obmann Polster dankte im Namen der Gewählten für das Vertrauen lind bat um die treue Mitarbeit aller zum Wohls des Standes. Lehrer Vikar i-Gries sprach über Organisationsfragen. Er betonte in seinen Ausführungen die Notwendigkeit der Hebung des Konferenzlebens und gab treffende Ratschläge; er empfahl dringend, in den „Mitteilungen' der Organisation die inserierenden Firmen bei Einkäufen zu beachten

in dieser Hinsicht gleichgehalten wird, und im Falle nicht anerkannter lerrvimmn für die Erwirkung der bezeichneten Begünstigung in der Erfüllung der Wehrpflicht auch für oie Absolventen der Lehrerbildungsanstalt mit Nachdruck hinzuwirken. 2. Die Delegiertenversammlung beschließt: Die für die neuen Provinzen zur Anwendung kommende Gemeinde-Wahl ordnung reiht die Lehrer der Volks- und Bürgerschulen »»'<”■ jene Gruppen der Angestellten ein, denen das passive Walü- re t kür ine Gemeinde ni-bt znkommt

. Die Bearündung, als Angestellte der Gemeinde, die von il-r Gehalte oder Bezüge empfangen, trifft nicht zu, da die Gese'-e für die Bezahlung der Volks- und Bürgerschullehrer von s '' Lan^csvertretung beschlossen, die rechtliche Anstellung durch die Landesschulbehörde vollzogen und der Aufwand für die Lehrer nur zum kleineren Teile von der Gemeinde bestritten wird. Der Ausschuß wird beauftragt, alles zu unternehmen, was geeignet ist, die öffentlichen Rechte des Lehrerstandes zu erhalten. Unter „Verschiedenes

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Dolomiten
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Pagina 6 di 16
Data: 03.12.1938
Descrizione fisica: 16
, daß dem Knoblauch tatsächlich auch eine die spinale Kinderlähmung verhütende Wirkung innewohnt. Do«« einer Klacke erschlugen Berlin, 2. Dezember. Als bei den Vorbereitungen zu einer Ruiidfimkübertragung im Turm der Pfarr kirche In Schneeberg in Sachsen der Lehrer Zimmermann unter einer Glocke hinweg krach, wurde er von dem ausschwingenden Klöppel an der Stirn getroffen. . Zimmer- mann war auf der Stelle tot. Durch den Klöppel war ihm der Schädel zertümmert morden. t Dante ins Litauische Überseht. Soeben

in der italienischen Mittelschulen ein Ende zu bereiten u. ste haupt sächlich in den Dienst der schassenden Ration zu stellen. Angesichts der gewaltigen neuen A u f- gaben, vor die der Kampf um die wirtschaft liche Selbständigkeit und die Schaffung des Imperiums den korporativen Staat gestellt bat. kann stch dieser nicht weiterhin mit einer Mittel schule zufrieden geben, aus der zum größeren Teil Juristen. Pbiloiophen. Theologen, Medi ziner und Lehrer hervorgehen, während die Zahl der Kräfte, die ste der Industrie

, er weitert wird. Diese würde einem besonders von den Absolventen der Lehrerbildungsanstalt selbst tief empfundenen und anch offen beklagten Mangel abhelfen, und zwar nicht bloß zum Nutzen der Lehrer, sondern anch der Schüler. 5. Daß im Sinne der Aufgaben, die der Faschi stische Staat — wie auch aus den jüngst er- floffenen Bestimmungen über die Einschränkung des weiblichen Personals im öffentlichen Dienst und in privaten Aomtern. Büros usw. ersichtlich — der Frau im Leben der Familie und der Nation

auf Grund einer an dieser ab zulegenden Zlbschlußprüfung oder nur auf Grund einer an der neuen Anstalt zu bestehenden Anfnahmsprüfung erfolgen wird, ob an ihr eine Fremdsprache gelehrt wird, ob an den Lvzeen das Studium einer solchen ne» eingeführt wird, ob das Studium an der Lehrer. Lildunflsanstall um et» Lahr ver längert wird usw. Heute darüber auch nur Vermutungen an zustellen, wäre müßig. Aber fedenfall« dürfen wir mit großem Lntereffe jener Sitzung des Großen Rates, die die Lösung all

dieser Fragen bringen wird, mit großem Lntereffe entgegen setzen. denn diese Neuordnug dürfte auch für die zahlreichen staatlichen Mittelschulen der Provinz Bolzano (drei klassische, ein wiffenschastliches Lnzeum. fünf Gymnasien — davon zwei selbst ständig —. ein Technisches Institut, eine Lehrer bildungsanstalt) sowtv für ihre Privatmittel« schulen wesentliche Aenderungen mit stch bringen. Pros. L. P. (Tribunal Bolsana Freispruch. Der 49,'ährige. bisher unbescholten« Bauer Marsoler Florian des Anton

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