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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 04.12.1920
Descrizione fisica: 12
Blickes zu würdigen. Interessant ist, daß während des m der vorigen Woche an der Lehrerbildungsanstalt in Streiks dre Lebewsuchtelzüge für die Eisenbahner verkehr- Bozen stattgefundenen Lehrbefähigungsprnfungen er- ten, wahrend für das gewöhnliche steuerzahlende Publi- hielten folgende Lehrer und Lehrerinnen ein Lehrbe- kunr hie Bahnsperre herrschte. So smd bei uns dre Zu- fchigungszeugnis für Volksschulen mit deutscher Unter- Kande. ' t m Utssprache: Alber Franz, Lehrer in Aschl bei Voran

. ' ^ »2» den letzten Tagen ist Meder em Waggon mit Federspiel Josef, Lehrer in Tarsch. tzerer Emmerich; Waff«« stus, Deutschland hererngeschmuggelt worden. Er Nrer in tzafling, Kofler Matthias. Lehrer in Unter-'. iM- Äs Wohnugsermcichtung dekkmxrt »nö als Adresse mis. Marth Franz, Lehrer in Graun. Moll Walther, eMEmpfänger Kr 'Rom angegeben. J^»och dre Trroler Lehrer in Sterzing. Oberbacher Josef, Lehrer in St. L^esregierung empsmg von der Strecke die Meldung, Mgdalena in Gsies. Peterlunger Josef. Lehrk

^in daß^der Waggchü Waften enthalte. Sie informierte, well Äerstückl. Profunser Josef» Lehrer in St. Pauls. Stelz! dre üugeg^em Bestmmnmg nach Jdalren lautete, das Ua- Heinrich, Lehrerin Goldrain, Wegmair Johann» Lehrer lichntzche Konsillat und lreß den Waggon m Innsbruck in Blumau. Drei Lehrer bestanden die Prüfung mcht, ber-er Mkimst beobachten., UM nun frehe da, derselbe emer ist während der Prüfung zurückgetretein. Die traf berells Kr Innsbruck Ml ,mrt dem aufgeklebten Zet» Lehrerinnen, welche die Prüfung

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 23.04.1925
Descrizione fisica: 12
und was dabei den Lehrer Fritz Berger aus Afchl der art unglücklich am Kopfe, datz fein sofortiger Tod herbeigeführt wurde. Der Bauer Simon Reiterer aus Mölten, der sich neben dem ar men Lehrer befand, blieb glücklichssweije ganz unverletzt und kam mit dem blotzen Schrecken davon. Lehrer Fritz Berger, erst 24 Jahre alt, ist der einzige Sohn des in Bil- pian wohnenden Bindermeifters und Metzners Berger. Cs ist ein harter Schlag für den alten Vater, fein einziges Kind, feine Stütze im Alter

, auf so unglückliche Weise zu verlieren. Herr Lehrer Berger ist in Bozen geboren und hat die Lehrerbildungsanstalt in Bogen mit gutem Erfolg absolviert. Dilpian war sein erster Lehrposten, bis er zum Militär «inrückte. Rach Beendigung feiner Dienstzeit wurde er definitiv in Aschl, Gemeinde Bö- ron, angestellt und wirkte dort zwei Jahre sehr gut als Lehrer. Während feiner Ferien zeit und an schulfreien Tagen stellte er seine Fähigkeiten in den Dienst der Allgemeinheit. So gründete er in der Nachbargemeinde Mölten

und willig gehorcht und sind mit großer Liebe an ihm gehangen. Deshalb ist auch die allgemeine Trauer um den lieben Herrn Lehrer so groß. Im ver gangenen Winter hat er auch noch einen ita lienischen Kurs abgehalten, um manchem Ge legenheit bieten zu können, sich noch mehr ausbilden zu können. So ist also der junge, tatkräftige, von allen geliebte Herr Lehrer auf so tragische Weise aus unserer Mltte ge rissen worden. Wir werden ihm stets ein dankbares Andenken bewahren. Der Herr lohne ihm all« Mühe drüben

der erhebenden kirchllchen Feier kehrten di« Kin der wieder ins Schulhaus zurück, wo sie vom Herrn Pfarrer und Herrn Lehrer mit aller hand Gaben beschenkt wurden, wofür ihnert herzlichst gedankt , sei. — Am vergangenen Dienstag feierte unser Herr Lehrer und Ka pellmeister Hermann Lergetbohrer sein Na mensfest. Die Musikkapelle überraschte ihren beliebten Dirigenten am Abend mit einem Ständchen, was ihn sehr freut« und wofür die Musikanten gut bewirtet wurden. — Am Ostermontag wurden die Kirchensdühle

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 18.04.1896
Descrizione fisica: 14
des Herrn Leopold Hutler, Lehrer und Organist in Graun, unter großer Tbeilnahe zu Grabe ge tragen. Herr Hutter war schon längere Zeit kränk lich und verschied nach Empfang der hl. Sterb sakramente geduldig in Gottes hl. Willen ergeben. Sein allzufrühes Hinscheiden wird von der ganzen Gemeinde betrauert, denn er stand erst anfangs in den Bierzigerjahrcn. Er war ein guter Katholik, ein Freund der Armen, ein allzeit sriedcnliebender Mann. Lehrer Hutter dürfte kaum einen Feind gehabt haben und war geliebt

von Allen, die ihn kannten. Bei seiner Begräbnis waren 12 Geistliche anwesend; die Musikkapelle, deren Kapellmeister er war, spielte Trauermärsche. Es waren auch erschienen die Veteranen, freiwillige Feuerwehr und Stand schützen ; allen diesen Vereinen gehörte er als Mit glied an. An seinem Grabe trauert eine Witwe und ein zwölfjähriges Töchterlein. Herr Lehrer Hutter ruhe in Gottes Frieden. in. Burg st all, 14. April. (Trauriger Fund.) Am Charfreitag wurde bei der Gargazonec Brücke ein männlicher Leichnam gesunden

und das volkswirthschastliche Wohl durch folgende Zeilen noch kurz gewürdigt werden sollen. Es war dies Josef K. Thurnher, Lehrer an der mit der hiesigen k. k. Lehrerbildungsanstalt verbundenen Volks- und Uebungsschule und landwirthschastlicher Wanderlehrer. Derselbe, geboren zu Dornbiru 1836, ein Bruder des vorarlbergischen Landtags- und Reichsrathsabgeordneten Martin Thurnher, besuchte den pädagogischen Lehrkurs zu Bregenz, erlangte dort nach abgelegter Reifeprüfung das Zeugnis als Unterlehrer, in welcher Eigenschaft

er 3 Jahre zu Watzenegg bei Dornbirn wirkte, blieb daselbst auch, als er im Jahre 1856 die Lehrerprüfung und 1858 die Prüfung als Lehrer für Hauptschulen mit sehr gutem Erfolg abgelegt hatte, bis er im September 1860 den Schuldienst an der k. k. Kreis haupt- und Unterrealschule, oder wie sie später hieß, an der Bürger- und Lehrerbildungsschule in Bozen antrat; hier wirkte er auch nach Umgestal tung derselben 1869/70 an der mit der k. k. Lehrer bildungsanstalt verbundenen Volks- und Uebungs schule

bis zu seiner im Herbste 1894 eingetretenen Erkrankung, welche eine längere mehrmalige Beur laubung zur Folge halte, bis ihn in seinem 61. Lebensjahre der Tod von seinem Leiden am 8. d. M. erlöste. Turnher wirkte also länger denn ein Menschenalter in der Stadt, in der er seine Tage beschloß. Er war ein religiöser und pflichteifriger Lehrer, oblag seinem Berufe mit Hingebung und Erfolg und arbeitete auch emsig an seiner allseitigen Fortbildung. Als Lehrer bewährte er reiches didak tisches Geschick, tiefe Einsicht

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 14
Data: 20.02.1897
Descrizione fisica: 14
zu schweigen.' Einer mal sich auszusprechen. Die Konferenz lauschte den von Niclheroy, der, geschickt von zwei Kardinälen, Blamage entging er mindestens dadurch, daß er die ! interessanten Ausführungen mit gespannter Aufmerk- den hochw. Generalobern inständig um einige Prie- Einladung zur 25jährigen Feier der Einnahme . samkeit. — Herr Lehrer H. Nicolussi führte den ster für seine geistig arme Diözese bat. Doch das Roms entschieden ablehnie. Cadorna starb ausge-j „Wiener Rechenapparat' vor, ein ebenso

. Mals, 17. Februar. (Konferenzanzeige.) Donnerstag, 25. Fe» Tugenden des seligen Zaccaria erinnerte und seine [ bruar, wird in Schluderns eine Lehrer- und Freude ausdrückte, endlich den Prozeß abschließen zu ; Katechetenkonferenz abgehalten. Um 1 Uhr Probe können, zum Jubel der ganzen katholischen Welt und j vortrug in der II. Kuabenklaffe, hernach Vortrag besonders seines Ordens. Nachdem der P. General der Barnabiten dem hl. Bater gedankt für all' die Gunst und die Güte, die dadurch dem Orden

, der zu ihrer Rechten kniet, den Rosenkranz. Links über Choralgesang im Gasthause des Herrn Lehrers Schwall. Zu zahlreichem Besuche ladet höflichst ein der Mandatar. Graun, 16. Februar. (Lehrer- und Katechetenkonferenz). Am 25. Februar findet in Graun, im Gasthofe zum „goldenen Adler' (Warger), eine Lehrer- und Katechetenkonferenz statt, wozu die hochw. Herren Katecheten, Herren Lehrer und Fräulein Lehrerinen freundlichst eingeladen werden. Vortrüge haben übernommen; Herr Pfarrer von Graun: Eine katechetische

Uebung in der Volksschule. Fräulein Kreszenz Fleischmann, Lehrerin in St. Valentin a. d. Haide: Mittel, die Aufmerksamkeit zu wecken und rege zu erhalten. Beginn der Konferenz 7,2 Uhr nachmittags. II B o z e n, 13. Februar. (Die Lehrer-und Katechetenkonferenz), welche am 11. d. M. hier stattsand, war von zirka 50 Theilnehmern besucht. Mandatar Pertmer stellte den Mitgliedern die neuerschienenen Gäste (die städt. Lehrer Nicoluffi und Aigner, den hochw. Hrn. Re> dakteur Mairhofer, mehrere hochw

. PP. von Gries) vor und gab seiner Freude Ausdruck, daß auch vier Lehrer und eine Lehrerin aus Ueberetsch die Kon- sührte er mit Punkttäfelchen aus. Auch diese« sehr instruktiven Vortrage folgte die Konferenz mit regstem Interesse. — Es wurde sodann der Fragekasten ge öffnet. Die 1. Frage: „Bis wann werden wir Murr's Lesebücher bekommen ? — Sollen wir nur die Fibel in der Schule einstweilen einführen?* konnte nur über den 2. Punkt dahin beantwortet werden, daß die Fibel bereits an einigen Schulen eingeführt

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 18.03.1896
Descrizione fisica: 12
I und Schneetreiben abgewechselt und die Fußwege I Ut ein wahres Kothmeer umgewandelt. Heute lockt I der sonnige Tag viel Wandervol! hinaus auf die I gastfreundlichen Ortschaften. — Am Josefitage abends wird im Gcsellenhaustheater „Der Ver schwender' aufgeführt. E Jnnt hal, 14. März. (Auf den Artikel des Dr. R. F- aus Innsbruck in Nr. 17 dieses Blattes). Dem Schreiber des Artikels „Subalternbeamte und Lehrer' wirst Dr. R. F. vor, nicht wahrheitsge treu berichtet zu haben. Nun will ich aber den Beweis liefern

, daß mein Bericht in Nr. 12 des Blattes keine Unwahrheiten enthält. Dr. R. F. kritisirt zuerst den Satz: „Was das Studium an langt, hat der Mittelschüler auch nicht viel mehr als der Lehramtskandidat'. Diese» Satz will nun er aus folgende Weise entkräften: Der Gymnasiast, der den 3. Jahrgang absoloirt, muß das Wissen eines Bolksschülers innehaben mit Ausnahme einiger stereometcischen Formeln, die der Bolksschüler höchstens sich mechanisch merkt. Bezüglich der Be merkung, daß vielleicht der Lehrer selber

wird die ser zum Eintritt in die Lehrerbildungsanstalt nicht verlangt, aber Schweinehirt kann einer in dieser Zeit doch nicht sein, weil in unserem Lande die Schweinezucht nicht so betrieben wird, daß man dazu eigene Hirten braucht. Dr. R. F. scheint an Ungarn gedacht zu haben. Aber jetzt kommt der Vergleich zwischen Abiturienten der Lehrerbildungs anstalt und des Gymnasiums. Es ist ganz richtig, daß der Abiturient des Gymnasiums mehr weiß. als der junge Lehrer. Das habe ich in meinem früheren Artikel gar

nicht bestritten. Gut wäre es aber doch, wenn sich Dr. R. F- mehr um den Lehrplan der Lehrerbildungsanstalten kümmern würde. Darin wird er finden, daß der Lehramtskandidat wohl viele Stunden aus Musik verwenden muß, um seine Befähigung zu erhalten. Wenn man auch die Heroen der Tonkunst nicht erreichen kann, es ist der Gymnasiast nach Absoloirung seiner Studienjahre auch noch kein Professor. Und wohl schon mehrere Lehrer brachten es in der Musik weit, wie es eben auch manche Gymnasiasten zum Doktorgrad bringen

hat 7 Jahre, der Handels» schüler mit dem Vorbereitungskurse nur 4 Jahre zu studiren- Beide können Subalternbeamte wer den. Gerade die Handelsschule ist ein Bergleichs- bild mit der Lehrerbildungsanstalt. In dieselbe sind schon viele mit alleiniger Volksschulbildung getreten, haben die 4 Jahre heruntergerissen und sind heute Beamte. Nun muß ich aber doch noch auf den Satz zurückkommen: „Vielleicht kann der Lehrer selbst nicht die geometrischen Formeln ab leiten'. Das ist geradezu eine Beleidigung

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 05.06.1891
Descrizione fisica: 8
wieder eine ähnliche angenehme Abendunterhalwng bieten. „Brixener Chronik.' Stuben, 30. Mai. Kaum als die Winter schule in Lech ihren Abschluss fand, feierte fast zugleich Herr Lehrer Joses Berwanger seinen Abschied von Schule und Gemeinde, da er seinen bisherigen Posten vertauschte mit der Lehrer anstellung in Breitenegg, Lavanthal, in Kärnten. Das Juchhe und Hallo, „die Sck)ul ist aus'! der den Schulbänken entronnenen Kinder wurde dies mal nicht vernommen, und frischeres Tempo in munteren Sprüngen und freier

Turnübung nicht beobachtet, wohl aber konnteman sehen, wie sie traurig und weinend nach Hause giengen. als der Herr Lehrer von ihnen beim Schluss der Schule Abschied genommen, denn so sehr wusste Herr Berwanger die Herzen der Kinder zu gewinnen, dass die Kleinen durch ihre Trauer allen zu verstehen gaben, nicht allein einen guten Lehrer, sondern auch denbesten Vater und Führer verloren zu haben. Zur Bestätigung und Bekräftigung dieses stand auch die Gemeinde bei der Abschiedsfeier nicht zurück

, wo sie fast vollzählig erschien, um dem scheidenden Herrn Lehrer schuldigen Dank, volle Anerkennung und einstimmige Zufriedenheit in aufrichtigster Weise auszusprechen. Es ist wirklich hart, von Lehrern sich trennen zu müssen, die in vollem Frieden, Eintracht und Einverständnis mit Seelsorger und Gemeinde Hand in Hand gehen, um den Kindern in jeder Hinsicht nur Gutes und Schönes zu lehren und beizubringen. Dass der Gemeinde Lech mit ihrem herzlichen Valet ihre ungeheuchelte Betrübnis ob der Trennung ernst

war, kann Schreiber dieser Zeilen bezeugen, da der Weg von Stuben bis Lech nicht zu lang und auch nicht zu bang ist, um einen braven Lehrer zu ehren und beim Abschied sich betheiligen zu können. Also Ehre dem Lehrer Berwanger! Respect vor der Gemeinde Lech! Z Thüringen, 1. Juni. Durch die Mühen des Herrn Pfarrers Jehly hatten wir in letzter Zeit Gelegenheit, uns an der Aufführung des Stückes „Zwei Mütter' (von Pailler) zu erfreuen. Fast jedesmal waren die Localitäten „zum Röfsle' gedrängt voll

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 23.06.1921
Descrizione fisica: 12
Verlauf nahm und ein schönes Zeugnis von der Leistungsfähigkeit des Vereines gab. Der mu sikalische Nachwuchs in unserer Stadt gab schöne Proben seines Könnens, sei es in Gesang oder Mu sik und oerdienen daher Lehrer und Schüler für das Gebotene volle Anerkennung. Eingeleitet wur de der Abend durch Klaoiervorträge der Schüler Bruno Camino und Hermann Linzbach, die ihre Sache recht brav machlen-Valerie Staudacher, Gre te Plank. Wilma v. Szalay und Maria Helm ha ben ihre Fortschritts

zum Vortrage brachten. Wie die klei nen Sänger und Sängerinnen am Munde ihres Lehrers hingen und voll Liebe und Gefühl die Liedchen vortrugen! Josef Kirchinayr brachte ein Trompetensolo (Kienzl Choral «Selig sind die Ver folgung leiden' a. d. Oper „Der Evangelimann') in geschulter Weise zu Gehör, wiihre»ld Josef Staff ier und Johann Mariacher das bekannte Schubert- sche Volkslied „Am Brunnen vor dem Tore' für zwei Waldhörner in melodiöser Weise spielten. (Lehrer Direktor Kofler, Adolf Schwammberger

u. Albert Wanderer.) Die jungen Klavierfchülerinnen Leoni« Christanell, Luise v. Mackowitz und Hermi» nc Kauer trugen unter der Leitung ihrer Lehrerin Lora Mathes Stücke von Fuchs, Schubert u. Wilm sehr nett und treffsicher vor. Der zweite und vierte Jahrgang der Violin-Unterklassen spielte das Duo für zwei Violinen unter Leitung der Lehrer Heinr. Eckl und Adolf Threin. Der schöne, sichere Bogen strich und die gute Wiedergabe gereicht Lehrern u. Schülern zur Ehre. Im Sologesang konnten wir in den Frl

brachten das Duo für zwei Violinen von Pleyel, während Alois Kögl das , Ave Maria' von Tillmetz für Flöte und Josef Tir» ler die Romanze von Baermann sür Klarinen« spielten. Die braven Schüler ehrten durch ihr Kön nen ihren Lehrer Anton Stowasser. Als sehr gute Schüler am Klavier entpuppten sich Frl. Ka- thi Götz und Rudolf Stowasser, wobei besonders letzterer mit Beethovens Sonate in D-Moll (I.Satz) großen Beifall errang. Die beiden sind Schüler des Musikdirektors Alois Kosler. Erwin Vale u. Hans

Nummer bildete Mozarts Sonate in Li bur für zwei Violinen (in mehrfacher Besetzung). Klavier und Baß. wobei alle Schüler der Mittel- u. Oberklassen, darunter auch eine Anzahl junger Fräuleins, mitwirkten. Konzertmeister Köstler führ te den Taktstock und unter seiner Leitung brachten die Schüler mit Kraft und disziplinierter Sicherheit das Mozartsche Werk wieder. Der rauschende Bei fall, der am Schlüsse dem Lehrer u. den Schülern ge spendet wurde, war ein wohlverdienter. Der Musik verein

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Volksbote
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Pagina 4 di 16
Data: 09.09.1926
Descrizione fisica: 16
veroinigtm sich am 30. August 1926 in Bolzano, um die 25jährige Maturafeier gemeinsam zu be gehen. Als Gäste erschienen die ehemaligen Lehrer: Turnlehrer Hilpolü und Uebungs- schullehrer Bachlechner. Der Begrüßungs- abend, der im Gasthof zum „Mohren' (Dan- nerbauer), Bolzano, stattfand, wurde vom Staatslehrer t. P. Franz Egger eröffnet. Zu feiner Freude konnte er konstatieren, daß alle seine noch lebenden ehemaligen Mt- maturantm dem Ruse folgend zur Jubel feier nach Bolzano gekommenftnd

. Es waren dies die Herren: Prof. C. Bonatta, Post- inspektor Colleselli aus Innsbruck, Ober lehrer Colli aus Grub im Wienerwalde, Oberlehrer i. P. Klotz in Daldaora (Olang). Oberlehrer Kröß in Abfam, von Lutz, Leh rer i. P., in S. Mchele (Appiano), Schwall, Lehrer i. P., Cerces (Mnschgau), Prof. Wäch ter aus Billach, Musikprofessor Warscher aus Innsbruck. Lehrer Zwerger, Anterioo (Altrei), ist, im Jahre 1914 zu den Fahnen gerufen, nicht mehr zurückgekehrt. Nachdem Redner in kurzen Umrissen gezeigt

sind. Am nächsten Tage ging man zum Photographen Walsa, Bolzano, und ließ sich dort ein Erinnerungsbild machen. Auf dem Spaziergänge nach Gries Mhm man kurzen Aufenthalt in der Billa des Herm Prof. C. Bonatta und begab sich dann zum gemein samen Mittagsmahl« beim Tetserwirt, Gries (Lehrer Pircher). Nach Verabreichung des vorzüglichen MMes, bei dem feuriger Dlauburgmrder kredenzt wurde, dankte Herr Prof. Wächter dem Herm Egger für das so gut gelungene Arrangement der Wieder sehensstier. Gegen 1 Uhr fuhr

vollendet. Im selben Jahre trat der Jubilar als Kind in die Uobungsschule «in. 25 Jahr« später, im Jahre 1901, wurde Herr Prof. Antner zum-Kate cheten an der Uebungsschul« ernannt, und drei Jahre später, im Jahre 1904, übemahm er zugleich auch 'den Religionsunterricht an der Lehrerbildungsanstalt. Seine einstigen Lehrer, die Herren Ursch und Steurer, wur den mm seine Lehrkollegen. Seit 25 Jahren wirkt nun Herr Prof. Lintner als Katechet

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 15.03.1930
Descrizione fisica: 16
Dr. Zangerl itt Wut und Verzweiflung über fehlgeschlagene Verlobungsaussichten die Bühne unter einer Flut von Milch und Kaffee in Zornausbrüchen ertränken will, ebenso vor Vergnügen jubeln werden, wie das Publikum im Stadttheater van Bolzano. Ein guter Besuch ist von Seite der allzeit wohl tätigen Bevölkerung zu erhoffen im Interesse des Iesuheimes in Eornaiano. c Lehrer Heinrich Skrickner t. Bren - ne r o, 12. März. Heute wurde hier unter großer Beteiligung der Kerschbaumcrfohn Herr Heinrich Strickner

, Lehrer in Wat- tens, zur letzten Ruhe bestattet. Seit langer Zeit an Nieren und Lunge schwer krank, er löste ihn ain Sonntag, 9. März, ein sanfter Tod vom schweren Leiden, das er mit auf- erbaulicher Geduld und gestärkt durch den Empfang der hl. Sterbesakramente in christ licher Ergebung getragen hatte. Herr Lehrer Heinrich Strickner wurde im Jahre 1896 in Brennero als Sohn des ehemaligen Kersch- baumerwirtes Alois Strickner. langjährigen Vorstehers von Brennero. geboren. Er ab solvierte

die Lehrerbildungsanstalt in Bol zano und wirkte ols Lehrer in Mezzaselva. Fortezza, Sciaves und Colle Isarco. zuletzt durch neun Jahre in Wattens im Unterinnlal mit großem Eifer äußerst segensreich. Er war ein guter, braver, echt katholischer Lehrer. Mitglied der Jünglings kon g re ga ti on, ein eifriger Organist und Chorleiter. Sein An denken wird gesegnet sein! p Verhaftung einer Schmugglerbandc in» Pustertale. Am 8. März wurde durch die Carabinieri im Pustertole eine Reihe von Personen wegen Schmuggels, bezw. Verkauf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 29.11.1910
Descrizione fisica: 8
' von den KriegSjahren, ebenso von der alten Latscher Mufik wußte er schöne Anekdoten. R. I. ?. Marter, 27. November. (Die verwaiste Schule.) In Nr. 141 Ihres geschätzten Blattes wird Klage geführt, daß in Morter seit 11. d. durch Einberufung des dortigen Lehrer? zum Militär die Schule bis heute verwaist und die Schuljugend deL ganzen Dorfes sich der goldenen Ferien erfreut, obwohl dis An- g?!egmheit dem Schulinspektor sofort ange zeigt wurde. Der Schulinspektor, der für die Schule gewiß mehr Mühe und Sorgfalt ver

- wendm wird, als für andere materielle Sachen, dürfte doch auch wissen, daß in Morter und Latsch pensionierte Lehrer find, die sich wohl kaum weigern würdsn, bis zur Neube> sttzmig der Lchr-rstille in Morter, Substitution zu leisten, wie sie dies an anderen Schulen VintschgauS bereits getan haben. Merkwürdig ist, daß der Schulinspektor, der vor mehreren Wochen geäußert haben soll, jede Stelle seines Bezirkes zweimal besetzen zu können, jetzt auf einmal auch nicht mehr sine einzige Lehrkraft

(Der Organistendienst)' hat g«viß je dem Seelsorger auS dem Herzen gesprochen. Ja, mögen nur endlich eigene Organistenschulen gegründet werden, dann kann jeder Seelsorger, wenn eS notwendig sein sollte, einen talentierten Burschen ausbilden lassen und damit ist für den Kirchenchor jedenfalls besser und stän diger gesorgt als jetzt, wo der Chor fast bei jedem Lehrerwechsel schwere Krisen durchzu machen hat. ES ist eine bekannte Tatsache, daß nur die allerwenigsten Lehrer, sobald

sie die Lehrerbildungsanstalt verlassen, auch nur di« einfachste Messe tadellos spielen können! E< sei diese feststehend« Tatsache hier nicht als Vorwurf für den Einzelnen erwähnt, denn tn der kurzen Zeit des Studiums eines Lehrer- kandidaten ist eS nur den musiktalentiertesten derselben möglich, sich genügende Musikkennt- nifse anzueignen, so daß sie hinsichtlich der Kirchenmusik auf eigenen Füßen stehen können. Nun ist aber auch nicht einzusehen, wie durch eine bessere Besoldung der Organisten ein« Besserung der Kenntnisse

der aus den Lehrer bildungsanstalten hervorkommenden Organisten erhofft werden soll. Weder eine bessere Besol dung noch der allgemeine Lehreroerein würde imstande sein, dir L?hrsr in der Lehrerbildungs anstalt mit besseren Kenntnissen und Fähig- Der hat nun auch schon di? neu-.n Verordnungen vec- öffeutlicht — rem bleibt nichts verborgen —' „Bei der heiligen Jungfrau, das ist ein Kerl! Weißt du, wag ich glaube. Lodovico? Der, der das geschrieben l,at, muß ein Offizier sein. Weil er gar so >zinau orientiert

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 12
Data: 12.04.1889
Descrizione fisica: 12
, über die Weise der Einführung solcher Kassen gütigen Aufschluß zu geben. Kochpustertßal, 8. April. Vor Kurzem ist hier ein neuer Verein gegründet worden, mit Namen: „Lehrer-Unterstütznngs-Verein von Puster thal' mit dem Sitze in Jnnichen. Am 14. März wurden die Statuten von der hohen k. k. Statthalterei bescheinigt; auch wird nächstens der Aufruf zum Beitritt ergehen, worin zugleich die kon- stituirende Versammlung auf den 14. Mai (9. Uhr Vormittags beim Angerer in Jnnichen) anberaumt wird. Zweck

mit jährlichem Beitrage von 2 fl. Zutritt haben, während den ersteren Jedermann, Priester oder Laie, in und außer Pusterthal, sich anreihen kann, der entweder ein für allemal 25 fl. oder jährlich 2 fl. zum Ver- Miszwecke einzahlt, wenn er es nicht vorzieht, durch den doppelten Betrag als Gründer eingezeichnet zu werden. Die Verwaltung des Lehrer - Unterstützungsfondes, wie die Betheiligung aus dessen Mitteln wird einer Vorstehung anvertraut, welche aus „beitragenden' und „theilhabenden' Mit gliedern

zusammengesetzt ist. Der Plan, durch diesen Verein die Nothlage der Lehrer zu mildern ist vom Klerus ausgegangen und wirft auf dessen Schul- freundlichkeit das hellste Licht. Hoffen wir, daß dieser Verein das Band, welches in Pusterthal Lehrer, Seelsorger und Katecheten ehedem schon enge umschlingt noch fester geknüpft und dadurch nicht bloß das materielle Wohl des Lehrerstandes, sondern auch der Zweck c.>- ^ksschule, die religiös-sittliche Erziehung der Kinder mächtiq gefördert werde. Dieß

werden wird, wenn der eigene Wille nicht fehlt; es ist der k>I, Statthaltereirath Heinrich Hämmerle. — Am 4. d. M, wich H. Lorenz Hämmerle, k. k. Professor an der Lehrerbildungsanstalt, Gemeinderath und Bezirksschulinspektor für die Stadt Innsbruck, zur ewigen Ruhe bestattet. An den Verblichenen verlieren se« Schüler einen beliebten und sehr gerechten Lehrer, die Stadt e« eifrigen Förderer des Volksschulwesens. — Bei den letzthin vorge nommenen Wahlen des Ausschusses für die Bezirkskrankenkasse dir Stadt Innsbruck wurde

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 26.07.1890
Descrizione fisica: 8
Erfreulich stimmt die Nachricht, daß der verdiente Vor steher von Pettneu im Stanzerthal statt dem verstorbenen Lehrer Grißmann von den Wählern aufgestellt wurde. Der Mann hat Kenntniß und Selbstständigkeit und obwohl kein Advocat, doch in der Lage ein Referat und andere Arbeiten zu machen. Wir gratuliren den Wählern zu dieser Wahl. Chronik. Zur Vermahlung der Frau Erzherzogin Palerie. Aus Anlaß des freudigen Ereignisses der Vermählungsfeier in unferem Kaiserhause, welche am 31. d. M. in Jschl

hat den Notariats-Candidaten Donatus Salvador! in Borgo zum Notar mit dem Amtssitz in Fondo ernannt. ! Lehrer-Ernennungen. Ferdinand Lang zum Prov. Lehrer in Brixen i. Th.; Ursula Heiß zur Aushilfslehrerin in Pens; Prof. Ferd. Wotschitzky zum Hauptlehrer an der Lehrerbildungsanstalt in Bozen; Josef Steger zum prov. Lehrer in Klausen. Militärisches. Bei der Parade zu Ehren des Geburtsfestes unseres Kaisers am 13. August werden, wie die „Reichsw.' berichtet, zum ersten Male bosnisch herz egowinische Truppen

' vom 22. ds. pnblizirt eine Kundmachung über die Vertheilung von Staatspreisen zur Hebung der Pferdezucht in Tirol pro 1890 in den Concur sstationen Lievz, Bruncck, Rattenberg, Kitzbühel und Eyrs. — Im Herbste wird Meran zwei Aus stellungen haben: Eine Obst- und Gemüfe-AuSstellung im September, welche vom dortigen Obst- und Garten bauverein veranstaltet wird, und eine Kunst- und Ge werbe-Ausstellung, welche am 5. Oktober eröffnet wer den soll. Landmirthschaftliche Vortrage. Der Fach lehrer an der landw

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 07.04.1900
Descrizione fisica: 10
setzten wie auch der einzelnen Gemeinde» so zu Puschlm in der Pfarre Fließ, zu Lafairs Gemeinde Pfunds, zn Penon bei Kurtatsch, zu Psunds, zu Prad im Vintschgau zweimal, zu Obertrum in Salzburg und endlich nach Ableguvg der Lehrbefähigungsprüfung nach neuem System fast 23 Jahre als definitiver Lehrer in St. Michael. — Seinen nimmer ermüdenden Pflicht- eiser und seine selbstlose Aufopferung im Dienste der Jugendbildung geruhte t898 Se. Majestät durch Ver leihung des silbernen Verdienstkrenzes

mit der Krone anzuerkennen. — Ueber 44 Jahre lebte und litt er für die Schule, und man kann getrost sagen: erstarb auch für dieselbe in einem Alter von 64 Jahren. — Mit ihm sank ein tiefreligiöser, durch und durch ge wiegter Pädagog inS Grab, ein Mann selbstloser Hin gebung, ein treues Mitglied des Katholischen Tiroler Lehrer-Vereines, zeitweiliger Mandatar und Vertreter der Lehrer im Ortsschulrathe, sowie ein wackerer Freund seiner Collegen, denen er nach Kräften mit Rath und That beisprang. — Wie geehrt

und geliebt Herr Wachter weit und breit war, bewies sein ehrenvolles Leichenbegängnis. Der gesammte Clerus der großen Gemeinde Eppan, Herr Bezirksschulinspector Winkler, Vertretungen der Gemeinde und des Ortsschulrathes und viele Lehrer gaben ihm das letzte Ehrengeleite. Seine erwachsenen Schüler trugen den Sarg und bildeten um denselben mit brennenden Kerzen Spalier, Ans seiner Schule hervorgegangene Studenten und Fortbildungsschüler nahmen korporativ theil. Das sämmtliche Classen der Ortsschule

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 15.11.1884
Descrizione fisica: 10
Kältern) hielt am 23 ds. 1 Uhr Nachm., im Rosenwirthshause zu Kur tatsch die diesjährige Plenar-Versammlung ab, bei welcher Gelegenheit auch Herr Lehrer Samek aus St. Michele einen landw. Vortrag halten wird. Zur regen Theilnahme ladet die Vorstehung die Mitglieder, sowie die Landwirthe, die sich für die Sache interessiren, ein. (Zu den Handelskammerwahlen) wird uns aus Innsbruck geschrieben, daß man im ganzen Lande nun -rührig zu werden beginnt, um in die Handels kammer auch solche Leute zu wählen

sich von einer solchen Richtung abwendet, am Gängelbande führen, wollen verhindern, daß der wahre Ausdruck des Gewerbestandes an'-maß- gebenden Orten bekannt werde. Laßt euch nicht mehr täuschen wie früher und nehmt euch der Sache an. Wählt solche Männer, die neuere Interessen mit Kraft und Verständniß und Energie vertreten.' . (Spende.) Der Kaiser hat der Gemeinde Vals (Bezirk Brixen) 200 fl. zur Kirchenrestaurirung gespendet. (P e r s o n a l n a ch r i ch t e n.) Der bisherige Aushilfe lehrer an der Musikschule in München

, Ludwig Thuille, ein gebürtiger Bozner, wurde zum ordentlichen Lehrer für Klavierspiel und Harmonielehre an der genannten Anstalt ernannt. Der vorarlbergische Landesausschuß hat den Dr.Heinrich vi Hepperger,einengebornen Bozener, zum Direktor der Landes-Jrrenanstalt „Valduna' ernannt. ^ ^ ^ (Dankadresse an Msgr. Greuter.) Aus dem nördlichen Böhmen wird dem „Prager Wochenblatt' geschrieben: An Msgr. Greuter geht demnächst eine Dankadresse ab, gefertigt vom Klerus des Hainspacher Vikariates. Der Kämpe

und die Neutralisirung schädlicher Einflüsse auf die Schule zu bethätigen. (Der Akademie-Palast in Agram) wurde durch Bischof Stroßmayer im Beisein von drei Bischöfen und vielen Honoratioren am 9. d. eingeweiht. (Zum Bisch 0 fe) von Parenzo-Pola wurde Dr. Johann Flopp, Theologie-Professor in Görz ernannt. (Abermals gegen zwei Lehrer) beim ober- österr. Landesschnlrathe Klage zu führen wegen Gefähr dung des katholischen Glaubens sah sich der Hochwst. Bischof von Linz genöthigt. - (Wegen Ausgabe falscher Banknoten

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 18
Data: 21.10.1911
Descrizione fisica: 18
'. Der I hauptmannlchast in Rovereto zugeteilt. — Der neu- AntiklerlkallSmuS. der religiöse Kundgebungen ver- ernannte Notar ln Lana Dr. Heinrich von Rl cc a- lindern, de« Besitz religiöser Genossenschaften ver- bona hat den E,i> am 9. Oktober d. I. abgelegt, ümmrrn wollte, würde von der Entrüstung der — Der Minister für Kultus und Unterricht hat Araber zu Paaren getrieben. «den provisorischen Lehrer am Staatsl.ymnasiam mit Den italienischen Katholiken traut man an- italienischer Unterrichtssprache In Zara Michael

cheinend soviel Energie nicht zu; darum ver- Bon ins eg va zum wirklichen Lehrer am StaatS^ym- rehmen sie nichts von Ausrufen im Namen GotteS, nasium tn Trient stiallenische Abteilung) ernannt, ie hören nicht- von Garantien für ihre religösen — Der Minister für Kultus und Unterricht hat Änrtchtungen, man verspricht ihnen keinen Schutz I u. a. nachbenannte Lehrkräfte an staatlichen Lehrer- üc ihre religiösen Genossenschaften und Bruder-! und Lehrertnnen-Bldungsanstalten, sowie an Staat»« chasten

. Ein Frelmaurerhäuptllng darf die tatho Volksschulen in die neunte Rangtkiasse befördert, tsche Staatsrellglon ungestraft tn der Person ihres I und zwar: sie UebungSschullehrer Joses Föger an ehrwürdigen Oberhauptes schmähen und herabwür. der Lehrer-Btldungsanstalt in Innsbruck nnd Gabriel ligen, in Rom selber, wo dieses seinen S>tz hat. o. Tlst an der Lehrerbildungsanstalt tn Rovereto, Der oberste Magistrat der „Roma Capitale' darf Idle UebungSschullt hierin an der Lehrertnnen-B ldnngS- ich, unbehelligt

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 02.06.1891
Descrizione fisica: 8
. Prof. I. A. Hehl. Mie weit es der „Schulfreund' in Inns bruck im Mgeir gekracht hat. Ich habe letzthin zum öfteren in der „Brixener Chronik' gelesen, dass der „Schul freund' so gar viel gegen den Clerus und die konservative Partei Hetze, dass er auch nicht ehrlich und wahrheitliebend sei und, selbst wenig unterrichtet, sogar es wage, mitunter den welt lichen Behörden, ja selber dem Minister für Cultus und Unterricht in Wien Lectionen zu er theilen. Da der „Schulfreund' ein Fachblatt für Lehrer

ein Schulblatt in einem katholischen Lande unter den Augen eines katholischen Landesschulrathes zusammenschreiben und dafür Geld einnehmen, das Geld der ohnehin dürftigen Lehrer des Landes. Das ist ja die reinste Schleuderware! Neben der unglaublich großen Zahl von Tendenz lügen, von denen manche die Lügenmarke offen an der Stirne tragen, wird da den Lehrern etwas , philosophisch aufgeputzter Unsinn in allen mög lichen Fächern und Farben, vielgestaltiger Tratsch der allerschlimmsten Sorte, in religiösen

Vorwurf, dass sie sich wenig auf Orthographie und anderes verstehen. Mit solchen Mitteln will der „Schul freund' die Lehrer des katholischen Landes zur Freiheit und Aufklärung fortbilden, d. h. der Kirche und deren Dienern abtrünnig machen. Ich war in der That ganz verblüfft! Heute möge mir die liebe „Chronik' ge statten, eine der zahlreichen Tendenzlügen des „Schulfreund' herauszuheben; man kann nicht alles auf einmal bringen, es ist zuviel vorhanden. Schreibt also der „Schulfreund' unterm 1. Februar

Nummer. Weißt ou, bethörter, armer „Schul freund', was Herr Panholzer dazu sagen würde? Er würde sagen erstens, dass du gelogen hast, zweitens, dass du so frech gelogen hast, weil du glauben durftest, so weit fort in Belgien werde dir niemand nachfragen, drittens, dass die Lehrer von einem solchen Lügenblatt nicht zu religiös sittlicher Erziehung unserer katholischen Jugend angeleitet werden, du magst noch so fromm thun, als du immer kannst. Denn wisse, liebe „Chronik', ich habe mir die Mühe genommen

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