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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 14
Data: 08.02.1896
Descrizione fisica: 14
Beilage zu Nr. 12 des „Bnrggriifler' vom 8. Februar 1896. Subalternöeamter und Lehrer. Wie bereits in den meisten Kreisen bekannt, petitionirte Heuer die Lehrerschaft TirolS an den hohen Landtag um Abänderung einiger Paragraphen des Landesschulgesetzes vom 30. April 1892. Es handelt sich da hauptsächlich um Regelung des Gehaltes. Es ist wohl nicht nothwendig die Uebel stände auszuzählen, um deren Abschwächung die Lehrerschaft bittet. Wie jede Bitte begründet werden muß» so wiesen

auch die Lehrer in ihrer Petition auf die Gehalte der Subalternbeamten hin und auf das Bestreben derselben, diese noch zu er höhen. Wie man nun vernimmt, hat speziell diese Begründung auf mehrfache Weise böses Blut gemacht. Schreiber dieser Zeilen versucht nun in nachstehenden Worten folgende Parallele zwischen Lehrern und Subalternbeamten zu ziehen. 'Das erste, was den Lehrern vorgeworfen wurde, ist/daß der Subalternbeamte eine bedeutend höhere Vor bildung genießt, denn der Lehrer. Was - für eine Vorbildung

wird nun vom Subalternbeamten ge fordert? Bon den einen (Sekretär bei Bezirks hauptmannschaften, Steueramt u. a.) 4 Klaffen Mittelschule oder 12 Jahre Militärzeit. Von den andern 7, resp. 8 Klaffen Mittelschule. Man kann sagen, es gibt viele Subalternbeamte mit Univer- silätsstudium. Es gibt aber auch viele ohne jedes Vorstudium. Ein Lehrer hingegen kann ohne Vor studium nie definitiv angestellt werden. ES gibt aber auch Lehrer mit vollendeter Mittelschule und Universitätsstudium. Das sind in beiden Kategorien eben

Ausnahmesälle, die nie als Regel aufgestellt werden können. Was für eine Vorbildung hat nun der Lehrer? Er hat zuerst die Volksschule zu ab- solviren, was einer erst mit dem 14. Lebensjahr erreichen kann. Dann muß er, um das nöthige Alter zu erreichen, in die Lehrerbildungsanstalt ein zutreten, den Vorbereitungskurs machen, hierauf die vier Jahrgänge der Lehrerbildungsanstalt. Im günstigsten Falle kann also einer mit 19 Jahren als Lehrer herauskommen. Der Subalternbeamte tritt mit 10 oder 11 Jahren

mehrere Jahre praktiziren, bis er den ersten Gehalt bekommt. Diesem Einwürfe kann ich auf folgende Weise entgegentreten. In früheren Zeiten, als noch Mangel an Beamten war, hatten diese auch nur eine ganz kurze Praktikantenzelt. Bei uns Lehrern war eben bisher auch immer Mangel, weshalb jeder, von der Schule heraus, seine Stelle bekam. Wie wird aber das in einigen Jahren sein, wenn der Bedarf gedeckt ist? Ja der junge Lehrer muß halt auch dann jahrelang praktiziren, bis er eine Stelle bekommt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 14.11.1890
Descrizione fisica: 10
der Fall, welche staatliche Lehranstalten besuchen. Abg. I. Thurn her spricht von konfessionslosen Anstalten, aus welchen richtige Lehrer nicht hervorgehen können. Der bestandenen k. k. Lehrerbildungsanstalt habe man deshalb auch keine Thräne nachgeweint. Doch wolle er nicht Personen anschuldigen, denn nicht an diesen lag es, sondern am System. Die Stipendien deö Landes werden billigerweise jenen Zöglingen zukommen müssen, welche nicht au k. k. Anstalten ihre Ausbil dung suche», denn die Regierung gäbe

und eines Abgeordneten (M. Thurnher), der dem Herrn Landeshauptmann für die mnstergiltige und objective Leitung der Verhandlungen dankte, worauf unter begeisterten dreimaligen Hochrufen auf Se. Majestät den Kaiser und das Kaiserhaus der Landtag uni 5 Uhr geschloffen wird. „LdSztg.' Koeal- nnd Vrovinzral-Chronik. X Von der IU, 10. Nov. (Leserversamm lung.) Die 44. Hauplversamiiiliing dcS „Lehrer- vereinS von Vorarlberg 'j' 'welche am 8. d. M. in Rankweil stattgefunden hat, war sehr gut besucht. Gleich

nach der Eröffnung durch den Vereins Obmann Drexel in Feldkirch. ergriff Bürgerschullehrer Winkel aus Bregenz daS Wort, um dem Oberlehrer Drexel in Feldkirch zu seinem 25jährigen Dienstjubiläum im Namen des Vereins zu gratulieren und ihm für die vielen Verdienste, die sich Drexel um die Schule und die Lehrer im Lande Vorarlberg erworben, volle An erkennung zu zolle»; dabei überreichte Winkel dem Jubilar eine kostbare Addresse mit allen Unterschriften der activen Mitglieder. In den darauffolgenden Toasten wurden

von verschiedenen Rednern die Vor züge des Jubilars als Lehrer und Führer der Lehrer gefeiert, insbefonders seine Charakterfestigkeit, die Klarheit in seinem Denken und die Reife seines poli tischen Verstandes hervorgehoben. Bei dem Jahres berichte des ObmanneS betonte derselbe die traurige iiiaterielle Lage der Lehrer und die Behandlung der Schulfrage seitens des hohen Landtages. Der Rechen schaftsbericht dcS CassierS Walter in Dornbirn weist einen Saldo von rund 1000 fl. aus, vou denen die Versammlung 700

über Fortbildungs schulen. In Wirthensohn haben wir einen tüchtigen Man», der seine Lehrthätigkeit nicht bloß auf die vor geschriebenen Schulstunden beschränkt, sondern weiter denkt und weiter strebt, er ist ein echter Lehrer, der seinen Beruf im richtigen Sinne erfasst. ES machte einen niederdrückende» Eindruck, als ein Redner in der Debatte auf die 200 fl. zu sprechen kam, welche der Landtag sür das gauze Fortbildnngöwesen im Lande auszuwerfen sich bemüssigt fühlte. Der Lehrer verein wird sich mit der Frage

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 23.04.1925
Descrizione fisica: 12
und was dabei den Lehrer Fritz Berger aus Afchl der art unglücklich am Kopfe, datz fein sofortiger Tod herbeigeführt wurde. Der Bauer Simon Reiterer aus Mölten, der sich neben dem ar men Lehrer befand, blieb glücklichssweije ganz unverletzt und kam mit dem blotzen Schrecken davon. Lehrer Fritz Berger, erst 24 Jahre alt, ist der einzige Sohn des in Bil- pian wohnenden Bindermeifters und Metzners Berger. Cs ist ein harter Schlag für den alten Vater, fein einziges Kind, feine Stütze im Alter

, auf so unglückliche Weise zu verlieren. Herr Lehrer Berger ist in Bozen geboren und hat die Lehrerbildungsanstalt in Bogen mit gutem Erfolg absolviert. Dilpian war sein erster Lehrposten, bis er zum Militär «inrückte. Rach Beendigung feiner Dienstzeit wurde er definitiv in Aschl, Gemeinde Bö- ron, angestellt und wirkte dort zwei Jahre sehr gut als Lehrer. Während feiner Ferien zeit und an schulfreien Tagen stellte er seine Fähigkeiten in den Dienst der Allgemeinheit. So gründete er in der Nachbargemeinde Mölten

und willig gehorcht und sind mit großer Liebe an ihm gehangen. Deshalb ist auch die allgemeine Trauer um den lieben Herrn Lehrer so groß. Im ver gangenen Winter hat er auch noch einen ita lienischen Kurs abgehalten, um manchem Ge legenheit bieten zu können, sich noch mehr ausbilden zu können. So ist also der junge, tatkräftige, von allen geliebte Herr Lehrer auf so tragische Weise aus unserer Mltte ge rissen worden. Wir werden ihm stets ein dankbares Andenken bewahren. Der Herr lohne ihm all« Mühe drüben

der erhebenden kirchllchen Feier kehrten di« Kin der wieder ins Schulhaus zurück, wo sie vom Herrn Pfarrer und Herrn Lehrer mit aller hand Gaben beschenkt wurden, wofür ihnert herzlichst gedankt , sei. — Am vergangenen Dienstag feierte unser Herr Lehrer und Ka pellmeister Hermann Lergetbohrer sein Na mensfest. Die Musikkapelle überraschte ihren beliebten Dirigenten am Abend mit einem Ständchen, was ihn sehr freut« und wofür die Musikanten gut bewirtet wurden. — Am Ostermontag wurden die Kirchensdühle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 07.05.1904
Descrizione fisica: 12
Samoiag, 7. Mai 1S?4 „Der Tircler' Seite 5 Eigenberichte. - A«tholz, 4. Mai. (Konferenz un d an deres.) Am 28. April fand in Neunhäusern eine Lehrer- und Katechetenkonferenz statt, zu der sich mehrere hochw. Herren, Lehrer und Lehrerinnnen einfanden. Hochw. Herr Professor Martin Fischnaller, Kooperator und Schulleiter in Niederolang, machte sehr interessante Mitteilungen über die Erziehung der Griechen und Römer; Lehrer Peter Aichner von Antholz hielt einen Vortrag

. Der Verblichene war ein Lehrer im idealsten Sinne des Wortes. Er war ein Lehrer, erfüllt von Berufstreue und Pflichteifer, voll Be geisterung für die edle Aufgabe der Jugenderzieh ung und des Voltsunterrichtes. Er besaß die Eigen schaften eines guten und tüchtigen Jugendbildners, dem die Schule und die Jugend ans Herz gewachsen waren Er fand sich so recht hinein in die Jugend- und Volksseele. Für seine außerordentlichen Lei'« stungen auf dem Gebiete des Unterrichtes erhielt er öfters Anerkennung

kräftig mit beratender Stimme ein. In der Zeit der Lechverbannngen und noch anderer wichtiger gemeindewirtschaftlicher Momente tat er in uneigen^ nützigster Weise sein Möglichstes. Die dankbaren Bürger wählten ihn zum ersten Gemeinderate, und lieben ihn trotz Angebot günstigerer Lehrstellen nicht ziehen, sondern brachten bedeutende materielle Opfer, um ihren Lehrer zu halten. Än dieser Stelle sei dies anerkennend erwähnt. Nach Absolvierung deS Zeichenkurses für Lehrer an der Gewerbeschule in Innsbruck

gründete er in Verbindung mit dem ver dienten Herrn Bezirksschulinspektor Knittl und dem schulfreundlichen Herrn Straßenmeister Scheiber in Höfen eine gewerbliche Fortbildungsschule, die unter seiner Leitung blühte und gedieh. Der Lehrer stand und die Kollegen galten ihm alles; er nahm sie in Schutz und trat für jeden einzelnen ein. Er

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 13.06.1891
Descrizione fisica: 8
hat die LehrmittelauSsielluug dadurch erhalten, daß über zwanzig Lesestücke au» dem Lese- buche für Laudschnlen illustriert wurde«, d. b. e» sind die zur Elkläruug der betreffenden Lesestücke nothwlndigen Leh7behelfe zusammen gruppiert wor den. Wie aus dem aufliegenden Äesncherbuche er sichtlich ist, erfreut sich die Ausstellung eines sehr zahlreichen Besuche» von Seite der Landlehrer nnd gibt eö viele Lehrer, die jedesmal, da sie nach Bozen kommen, auch die Ausstellung besuchen. Da zu ist ja die A«»stel«ag errichtet worden

, damit sich die Lehrer bei allfälligem Ankaufe von Lehr» «ittel« dieselbe« dort i« Wirklichkeit ansehe« könne«, »h«e sich auf die nur z« oft übertriebene» Auprei» saugen t« de« Lehrmittellataloge« allein verlasse« zu müssen. Leim Durchblättern de» Besucherbuches sahe« wir zu unserer Freude ma«che« Namen von Bozner Bürgern, d.e dadurch ihr Jateresse für die 3«ge«bbild»«g au deu Tag legten. Wir wünschen der LehrmittelauSstelluug stete» Blühe« uud Se- deihenl —uu. Eine Orientreise. E» klingt schier unglaublich, wen

« gesagt wird, daß zwei Tiroler Lehrer eine Ortentreise nuternommen uud durchgeführt habeu; uud doch ist e» wahr, Herr Karl W ohlgemuth. Lehrer iu Pfatte« uud Herr K akß, Lehrer tu Lilpia», reiste« am 20. April d». I». von hier ab nach Beroaa nad von da über Bieevza «nd Pabua uach Venedig, wo sie sich einen Tag aufhixlten.am so« dann nach Trieft zn fahren. In Trieft bestiegen sie nach kvrzem Aufenthalte einen Loyd-Dampfer, der sie »ach Alexandrien in Aegypten sthrte. Um da» alte Aegyptische ganz anf

die uühere Umgebung der alten Tempelstadt. Bon Jerusalem führte die Reife zurück über Eyperu, Smyrna, Konstantinopel durch den Bosporus und da» schwarze Meer zur Mündung der Donau; wor auf sie per Bahn durch RnmLnieu, Siebenbürgen und Ungarn über Wien in nnsere liebe Heimath zurückkehrten. — „Wenn jemand eine Reise macht so kann er wa» erzählen.' Herr Wohlg emuth erklärte sich auf Ersuchen hiesiger Lehrer bereit, seine« College» über seine Reise zu erzählen, worauf sich fast sämmtliche Lehrer der Stadt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 02.09.1893
Descrizione fisica: 10
den erlittenen Verletzungen er lag. Domenico Sommavilla, welcher verheiratet und Vater dreier unmündigen Kinder ist, wurde noch im Laufe der Nacht verhaftet uud dem Gerichte einge liefert. Ausstellung von Lehrmitteln und weib lichen Handarbeiten an der hiesigen Lehrer bildungsanstalt. IV Geographie und Geschichte. (Fortsetzung aus Nr. ISS.) Im zweiten Saale angelangt, besichtigen wir zu nächst die an der Südwand links von der Thür aus gestellten Lehrmittel, durch welche der Lehrgang des geographischen

>,crstraße (1 : 500), gezeichnet von den LehramtSzöglingen Daniel nnd Platzer, dann der Plan von In.l:-l»!!^ (1 : 15,00) von Oberlehrer Schmidhnber und Karte der Umgebung der Stadt (1:25.000) von Lehrer Josef Pöll. So werden die Kinder nicht nur mit ihrer näheren und weiteren Umgebung bekannt gemacht, sondern auch all mählich in das VerstänrniS deö Maßstabes und der Kartensprache eingesührt. Um cmzudeuteu, dass die Schüler auf dieser Stufe bereits zur Beobachtung von HimmelSersclieinnngen angeleitet

wird, stellt die Sonne vor, und so kann man durch diesen einfachen Apparat, den sich der Lehrer auch selbst anfertigen kann, den Auf- und Untergang, sowie den Lauf der Sonne über dem Horizont verschiedener geographischer Breiten zur Zeit der Tag- und Nachtgleichen versinnlichen. Aus dem anderen Horizont, ebenfalls einer Blechscheibe, sind der Himmelsäquator, die beiden Wendekreise und der OrtS- meridian angebracht. Man darf natürlich nicht glauben, dass in der 3. Classe schon alles erklärt

werden soll, was durch die Horizontmodclle sich veranschaulichen lässt; der Lehrer kann jedoch den Kindern manche Er scheinung, die er mit ihne?> im Freien beobachtet hat, am Modell noch einmal vor Augen führen. Als Lehrmittel für die tirolische Vaterlandskunde ist die Karte Tirols von Kaler (1 : 200.000) vorhan den, und RcligionSprosessor Wiedemair hat nach der „Gcognostischen Karte von Tirol und Vorarlberg' (reduciert aus der auf Kosten des tirolifch-geognost. Vereines herausgegebenen großen Karte. Preis 3 fl.) auf eiuer

, in der Volksschule geradezu schwer erfasst wer den können und dieselben anderseits für uns von be sonderer Wichtigkeit sind, so machte sich schon lange das Bedürfnis nach eigenen Karten dieser Gebiete fühlbar, und so finden wir hier auch Haudzeichnnngen unserer Alpcnländer von Bezirksfchnlinspcc:or Kolp und Lehrer Delug. Im Gange hängt an der Wand links von der Thür dieses Saales eine Karte der österr. Alpcnländer, 4 Blätter aus A. Steinhausers Wandkarte der gesammten Alpen; sie ist um den Preis von 6, bezw

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 10.11.1921
Descrizione fisica: 8
Erinnerung und Achtung unserer ebenso für dieses hehre Ideal gefallenen Helden aufbrachten, so hoffen wir aber doch, daß der ritterliche Akt unserer Abgeordneten gute Früchte S en und den Weg gegenseitiger Achtung und friedlicher , ändigung anbahnen möge. Delegierlenversamrnlung der Standesorga- nisation der deutschenLehrerschaftSüdtirols. Unter dem Vorsitze des Obmannes Josef P ö l s l e r traten die ncugewählten Delegierten der gesamten deutschen Lehrer schaft Südtirols zur Vertretung ihrer Standes

) hatte die Borstehung Gelegenheit, dringende Wünsche und For derungen der Lehrerschaft in Volks- und Bürgerschulangelegen- heiten wiederholt vorzubringen und zahlreiche Reklamationen in Gehalts- und Standesangelegenheiten zum Wohls der Lehrerschaft durchzuführen. Eine große Begünstigung bedeutet für die Lehrerschaft die Ermäßigung der Eisenbahn- und Bis t - Ö ren. Auch die Lage der Pensionisten konnte etwas rt werden: eine weitere Besserstellung wurde zuaesicher Für jene Lehrer, die infolge der Kriegsdienftleistung

der Vorstebung berief mit Einhelligkeit die meisten der bisherigen Funktionäre in die neue Dorftehung. Obmann Polster dankte im Namen der Gewählten für das Vertrauen lind bat um die treue Mitarbeit aller zum Wohls des Standes. Lehrer Vikar i-Gries sprach über Organisationsfragen. Er betonte in seinen Ausführungen die Notwendigkeit der Hebung des Konferenzlebens und gab treffende Ratschläge; er empfahl dringend, in den „Mitteilungen' der Organisation die inserierenden Firmen bei Einkäufen zu beachten

in dieser Hinsicht gleichgehalten wird, und im Falle nicht anerkannter lerrvimmn für die Erwirkung der bezeichneten Begünstigung in der Erfüllung der Wehrpflicht auch für oie Absolventen der Lehrerbildungsanstalt mit Nachdruck hinzuwirken. 2. Die Delegiertenversammlung beschließt: Die für die neuen Provinzen zur Anwendung kommende Gemeinde-Wahl ordnung reiht die Lehrer der Volks- und Bürgerschulen »»'<”■ jene Gruppen der Angestellten ein, denen das passive Walü- re t kür ine Gemeinde ni-bt znkommt

. Die Bearündung, als Angestellte der Gemeinde, die von il-r Gehalte oder Bezüge empfangen, trifft nicht zu, da die Gese'-e für die Bezahlung der Volks- und Bürgerschullehrer von s '' Lan^csvertretung beschlossen, die rechtliche Anstellung durch die Landesschulbehörde vollzogen und der Aufwand für die Lehrer nur zum kleineren Teile von der Gemeinde bestritten wird. Der Ausschuß wird beauftragt, alles zu unternehmen, was geeignet ist, die öffentlichen Rechte des Lehrerstandes zu erhalten. Unter „Verschiedenes

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 15.03.1930
Descrizione fisica: 16
Dr. Zangerl itt Wut und Verzweiflung über fehlgeschlagene Verlobungsaussichten die Bühne unter einer Flut von Milch und Kaffee in Zornausbrüchen ertränken will, ebenso vor Vergnügen jubeln werden, wie das Publikum im Stadttheater van Bolzano. Ein guter Besuch ist von Seite der allzeit wohl tätigen Bevölkerung zu erhoffen im Interesse des Iesuheimes in Eornaiano. c Lehrer Heinrich Skrickner t. Bren - ne r o, 12. März. Heute wurde hier unter großer Beteiligung der Kerschbaumcrfohn Herr Heinrich Strickner

, Lehrer in Wat- tens, zur letzten Ruhe bestattet. Seit langer Zeit an Nieren und Lunge schwer krank, er löste ihn ain Sonntag, 9. März, ein sanfter Tod vom schweren Leiden, das er mit auf- erbaulicher Geduld und gestärkt durch den Empfang der hl. Sterbesakramente in christ licher Ergebung getragen hatte. Herr Lehrer Heinrich Strickner wurde im Jahre 1896 in Brennero als Sohn des ehemaligen Kersch- baumerwirtes Alois Strickner. langjährigen Vorstehers von Brennero. geboren. Er ab solvierte

die Lehrerbildungsanstalt in Bol zano und wirkte ols Lehrer in Mezzaselva. Fortezza, Sciaves und Colle Isarco. zuletzt durch neun Jahre in Wattens im Unterinnlal mit großem Eifer äußerst segensreich. Er war ein guter, braver, echt katholischer Lehrer. Mitglied der Jünglings kon g re ga ti on, ein eifriger Organist und Chorleiter. Sein An denken wird gesegnet sein! p Verhaftung einer Schmugglerbandc in» Pustertale. Am 8. März wurde durch die Carabinieri im Pustertole eine Reihe von Personen wegen Schmuggels, bezw. Verkauf

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 09.11.1892
Descrizione fisica: 12
, um sich über die Vertheilung der Lehrmittel und Feststellung der diesjährigen Konferenzen zu be sprechen. Diejenigen P. T. Lehrer und Lehrr- rinen, welche nicht erscheinen können, mögen sich bezüglich der gewünschten Lehrmittel mündlich oder schriftlich an Lehrer Mager (Schenna) oder an Herrn Lic. Valentin Thaler, Katechet in Meran, wenden. Die Vorstehung. »Katholischer U«iverfttLt»kWeigverei« für da« Kurggrafeuamt i« Meran'. Dieser Verein hat sich Sonntag 31. Oltober konstituirt, nachdem die Statuten

, aus welcher dem christlichen Volle katholischgesinnte Richter, Rechtsfreunde, politische Beamte, Aerzte und Lehrer für Mittel schulen zugeführt werden. Darum verdient dieser Verein die Unterstützung aller gläubigen Gesellschafts, kreise; wir brauchen nur in die alten Zeiten zurückzudenken, wo noch Überzeugungstreue Beamte dem Volke in den religiösen Pflichten als Muster voranleuchteten und in ihrem Amte nicht nur ihrer gesetzlichen Amtspflicht nachkamen, sondern sich auch als wahre Väter und Führer des Volles bewährten

sind. «. Sojen, 2. Nov. j (Konferenzbericht). Zu der am 26. d. M. in Rentsch stattgehabten Lehrer- und Kateche tenkonferenz fanden sich 44 Theilnehmer ein. Land tagsabgeordneter und Bezirksschulrath Zeiger be- i ehrte die Versammlung ebenfalls durch seinen Be- j such. Zuerst wurden, wie schon früher angezeigt war, zwei Lehrproben mit den Schulkindern ab- 1 gehalten. Hochw. Herr Katechet Antholzer erklärte den Kindern den zweiten Glaubensartikel. Lehrer j Polin brachte der 2. Abtheilung die Beifügung

in Bozen statt und haben für dieselbe Stadtkooperator Schrott und Lehrer Bartl aus Bo-- zen Vortrage übernommen.

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 20.12.1890
Descrizione fisica: 8
, wo noch ein braver Lehrcrstand in den Schulen wirkt, keine beson ders nachtheiligen Folgen, denn diese Lehrer wissen, daß sie den Kindern nicht bloß gewisse Kenntnisse bei zubringen haben, sondern, daß ihre schönste Aufgabe darin bestehe, die Eltern in der christlichen Erziehung der Kinder zu unterstützen. Diese Lehrer wissen, daß die Gottesfurcht der Anfang zur Weisheit sei (Lecl.1,16), und deßhalb werden sie sich eSauch, ohne vom Gesetze verpflichtet zu sein, angelegen sein lassen, mit ihrem Seelsorger

., den sie mit Recht als ihre erste Stütze in der Schule betrachten, Hand in Hand zu gehen. Darum ist vielleicht kein besonderer Anlaß zur Besorgviß. Wer weiß aber, was werden wird, wenn aus den neueivgerichteten Lehrerbildungs anstalten Lehrer mit ganz andern Gesinnungen hervor gehen sollten, wenn aus ihnen Männer h-rvorgehen sollte«, die mit vornehmer Verachtung aus Religion, Kirche und Priester herabschauen und diesen Geist, ja vielleicht den offenbaren Unglauben, nun auch in die Schule verpflanzen? Wer weiß

, was werden wird, wenn man einmal mit H 3 und §6 des neuen Schulgesetzes Ernst macht, wenn einmal die Gemeindeschule einer ganz kathol. Gemeinde nicht mehr als eine katholische Schule darf betrachtet werden, wenn in derselbe» ein Protestant oder ein Jude ebensogut Lehrer, sein kann, als ein Katholik? Mir blutet das Herz, wenn ich bedenke, daß das Aergerniß für die Kinder von der Schule ausgehen sollte. Das würde in der That unter den eben besprochenen Umständen der Fall sein; denn die Ehrfurcht vor dem Heilige« und der kindliche Glaube

JesnS Christus wolle von seinen Kindern, die seinem Herzen so uuendlich theuer sind, alles Unglück abwenden. An euch aber liebe Familienväter,'richte ich jetzt schou die Mahnung, von jenem Rechte, das euch vermöge eines LandesgesetzeS zukommt, und vermöge welchem ihr mit Znstimmung eures Seelsorgers den Lehrer pcäsentiren könnt, stets den gewissenhafteste» Gebrauch zu macheu. Würdet ihr hierin gewiss:nloS handeln, so würde der göttliche Richter die Seelen eurer Kinder aus eurer Hand fordern

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 10.07.1891
Descrizione fisica: 8
in erschreckendem Maße überhandnehmen. Kohlberg ist ein ganz verwahrloster Junge, ein Quälgeist seiner Lehrer. Leider konnte man ihm, Dank unseres Schulgesetzes, niemals in einer Weise beikomme«, wie er es verdient hätte. Diesmal aber wird hof fentlich die schärfste Ahndung nicht ausbleiben. Wie wir vernehmen, wird der Fall bei der k. k. Staats anwaltschaft zur Anzeige gebracht werden. — Dem „Vorarlberger Volksbl.' schreibt man aus Dom- birn: Es ist wirklich sehr zu bedauern, dass unsere liebe Schuljugend

werden oft gar nicht gegrüßt oder von einer hämischen Miene begleitet. Wenn hie- durch auch Unschuldige Schaden leiden, so geht das überall so in der Welt — tzin Mitglied der Kongregation. Löbl. Redaction! Nach Ihrer Notiz in Nr. 54 wurden Sie hart ins Gebet genommen wegen Ihrer Angabe, dass Herr Eduard Maas bislang provisorischer Lehrer in Brünn war. Sie waren mit dieser Angabe im vollen Recht. Den Einsender leitete mehr Erregung als Einsicht. Im Schematismus der Mittelschulen und Lehrer

bildungsanstalten, Wien 1890, Seite 72 steht: Brünn. Provisorischer Lehrer Eduard Maas, Brixen, Tirol 50; N. M; 31. August 1886. Statistisches Verzeichnis aller an den österreichischen Gymnasien, Realschulen ?e. :c. für den Unter richt bestellten Personen nach Anstellung und Beförderung von Professor Neubauer, Karlsbad 1891, Seite 70, II.: Provisorische Lehrer: Maas, U. M. Also solcher Eifer war überflüssig. Kitt Aernsteyender. Das offieielle Verordnungsblatt vom 1. Juli d. I. bringt S. 90 folgende Ernennung

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 31.10.1935
Descrizione fisica: 6
Francesco Stassler für die ihm zugegangene Spende von 100 Lire. Zn Bolzano Alle Volks- und Mittelschulen der Stadt haben gestern den offiziellen Beginn des heurigen Schul jahres unter massenhafter Beteiligung der Lehrer und Schülerschaft gefeiert. Um 9 Uhr wurde In der Pfarrkirche ein feierli ches Heiliggeistamt für die Volksschulen gehalten, zu welchem 2500 Zöglinge der städtischen Schulen mit ihren Lehrperlonen erschienen. Im Presbyte- rium hatten der Podestà Conte Alteniero Avoga- dro degli Azzoni

, wo der Lehrer in Anwesenheit des Ortsgeistlichen, des didaktischen Direktors Prof. Brunetto, des Ver treters des Provinzialpräsidenten der O.N.B, den Schülern die Bedeutung des 28. Oktober erklärte und einige mahnende Worte zum Schulbeginn an die Zöglinge richtete. Der Szuldirektor Prof. Bru netto sprach dein Lehrer und den Schülern ein Lob aus für ihr vollzähliges Erscheinen und ihr gutes Verhalten. Der Vertreter der O.N.D. schritt nach einer er klärenden Ansprache zur Verteilung von vier Aer

auf dem Platze vor dem Schulhause ausstellten, wo ihnen durch Ansprachen des Schulleiters Lehrer Innocenti und des didak tischen Direktors Raimondo die Bedeutung der Feier nahegelegt wurde. Patriotische Gesänge und der Gruß an König und Duce schlössen die Schü lerversammlung. Pees onalnachrichten Verdiente Auszeichnung In Anerkennung seiner vielfachen Verdienste wurde Ing. Giovanni Sepe-Qnarta, früherer Direktor des Gewerbeförderungsinstitutes und Leiter der kgl. Technischen Gewerbeschule von Bolzano

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 26.10.1919
Descrizione fisica: 12
Aichner, volles Lob. — In St. Jakob in Ahrn fand ein großes Preisranggeln mit Besten bis zu 1(XX) L. statte Es hatten sich daran ' aus unserem Tale und dem Ahrntale sehr viele Burschen beteiligt. Die Hauptbeste blieben im Ahrntale, dem Sitze der Hauptranggler. Eine unabsehbare Menge von Schau lustigen aus nah nnd fern folgte den spannenden Ringkämpfen, die getreu nach alter Sitte und ge- ' - «ohntem Brauche ausgeführt wurden und ein Bild Lehrer-Jobiläxm ia Gummer. ' von großer Kraft boten. Wie inan

sowie sämil. Lbrigeu K»ezw«reo. 45S« LZZMZuzLzvkltiss! Svoutsx, 6ea LS. Vktodvr !9!S, kür triied e«dr»ts»v LsKkolva u»S llvvvv V«!» i;t bestc»s xezoi-xt. ?um 22KI- rsicken Lesucke laäer ein v« L»StL«dvr ^örslein Gummer. Seit 25 Jahren wirkt dort ^ Michael Pichler als Lehrer und Organist. '' Pichler ist ein georener Gümmers und ent- sich erst im vorgerückten Alter ;um Lehrer- In den Jahren 1890—1894 desrch»? der >lar die Lehrerbildungsanstalt. ?!a>Z Erscheinm öligen Mannes in der Schule erce.u

? bei sei °>el jüngeren Mitschülern natürlich das -,rü?.te ^eise. Nach Absolvierung der Lehrerbillm «zs übernahm Pichler die Lehrerstelle in Gum- ^0 er bis zum.heutigen Tage in unverdrosse- ' eifriger Weise wirlkt. Die Gemeinde will durch eine schlichte Feier das Jubiläum ihres -'n Lehrers am Sonntag, 26. Oktober begehen, r den Lehrer von - Gummer kennte wird sagen, ^ ein Original von einem Alttiroler ist. Äie '^uicrer wissen diesen Mann zu schätzen. ^lkstümlicher Vortragsabend Leopold Thuruer. ^»nntag

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 24.11.1888
Descrizione fisica: 8
noch längere Zeit fröhlich zusammen und konvex firte über die Familien-Chronik. der Äozuer Zi geuner: ^Dre 'Einen fie Mine«, die ^ Ändern fie wandern, die Dritten noch mitten — in der Zi geuneret.' (Sie Zciu>rir«»z des Laoomkos Sidma») Heute 9 Uhr Vormittags fand- im Saale der Lehrer bildungsanstalt eine,,erhebende Schulfeier statt, bei welcher dem Katecheten Kanonikus Joses Widmann das ihm von Sr. Majestät dem Kaiser verliehene goldene Verdienstkreuz mit der Krone überreicht .wurde. Jn-bemvftstlichge

an die Brust. Ein Zögling ü»er Lehrer« blldungSaustalt Md ein Schüler beglückwünschten ihren geliebten Katecheten im Namen aller Schü ler »ir herzlichen Worten und sprachen den Wunsch aus, derselbe möge noch recht lange und segensreich wirken. Es folgte noch «in präch tiger Chor, worauf Herr Katechet Wädmavn mil bewegten Worten Allen den herzlichsten Dank für diesen Ehrentag aussprach. Der gefeierte Herr Katechet bat. seinen Dank auch zu den «stufen des Thrones gelangen zu lassen und brachte ein dreifaches

„Hoch' auf Se. Majestät -aus. Sodann nahm Herr Widmann d»e Glückwünsche der Festgäste entgegen. - Die kaiserliche Auszeichnung, welche dem in allen Weisen der Bevölkerung geachteten und geliebten Herrn Kanonikus zutheil geworden, ist der Lohn zahlreicher Verdienste dieses würdigen Priesters «nd Lehrer». Bevor Kanonikus Widmann im Jahre 1855 eine Kaplanstelle am wieder errichte ten hiesigen Kollegiatsstiste erhielt, wirkte er durch ^ 5» a^re hindurch in dem abgelegenen Berg dorfe

zum Kanonikus ernannte wurde, vis^uul heutiaeu Tage ocrdie.ilstvoll wirkt. Alle Kollegen und alle Schüler'schätzen ihn als' eifri ges, liebevollen unb gewissenhaften Lehrer, als anspruchslosen undi wohlthätigen Priester,, dem für - seine 33jährige.-verdienstvolle -Thätigkeit als Katechet die ihm/gewordene kaiserliche Am - Zeichnung vollauf gebShxt. — >. (Hof- Mld Personal-Nichrichte».) Se5 Excellenz der Herr Statthalter Baron Widmann ist gestern AbendS mit dem Eilzug hier eingetroffen^undMurde am Bahnhof

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Data: 31.07.1893
Descrizione fisica: 8
Gemeinderäthen, der Commandant der Jnf.-Eadettenschule Oberstlieutenant Weyrich, Han- delskammcrpräsidcnt Schumacher, die Obmänner der beiden Clubs des Landtages Hofrath N. v. Wild au er und Dr. RaPP nebst zahlreichen LandtagSabgeordneten, Lehrer und Lehrerinnen und andere geladene Gäste bei. Nachdem der Herr Statthalter erschienen und von Herrn LandeSschulinspcctor Dr. Hausotter em pfangen worden, begaben sich die Festgäste in da« Conserenzzimmer, in welchem der feierliche Act der Eröffnung der Ausstellung

nach den Fächern geordnet. In jeder Abtheilung finden sich Lehrmittel, welche sowohl für Volks- als Bürgerschulen nothwendig oder wünschenswert erschei nen. Der Herr Obmann dankte sodann allen, welche am Zustandekommen dieser Ausstellung werkthätigen Antheil genommen, insbesondere der Unterrichtsocr- waltung und dem Herrn Statthalter, sowie dem Com- mando dcr Jnsanterie-Eadctcnschule. Redner wünscht, dass möglichst viele Freunde der Schule und insbe sondere die Lehrer die Aufstellung besuchen, von dieser neue

ihn und gewiss auch alle, die Ausstellung zu schcn und zu durchforschen. Dieselbe werde Rechenschaft geben, wie weit wir es mit dcr Entwicklung dcr sachlichen Erfordernisse der Volksschule gebracht haben, ob alles geschieht, was ge schehen kann, uni sie zu einem würdigen Hilfsmittel der großen Aufgabe dcr Erziehung zu machen. Er wünscht, dass die Ausstellung ebenso befriedigen und zu neuem Streben anregen werde, dass die Lehrer und Schulfreunde, welche für dieselbe gewirkt haben, und denen schon

jetzt alle Anerkennung gekürt, auch in den Folgen und Wirkungen der Ausstellung reichen Lohn finden. Dcr Herr Statthalter erklärte sodann die Ausstellung sür eröffnet. Hierauf folgte ein Rundgang durch die außerordentlich reichhaltige, wohlgeordnete und instrnctive Ausstellung, in der das Fraueugefchlecht mit feinen vielfältigen, fleißig ausgeführten, anheimelnden Productcn häuslichen Fleißes selbstverständlich nicht in zweiter Reihe steht. Jeder Lehrer und Schulfreund möge nicht säumen, dieser lehrreichen

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