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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 14
Data: 08.02.1896
Descrizione fisica: 14
Beilage zu Nr. 12 des „Bnrggriifler' vom 8. Februar 1896. Subalternöeamter und Lehrer. Wie bereits in den meisten Kreisen bekannt, petitionirte Heuer die Lehrerschaft TirolS an den hohen Landtag um Abänderung einiger Paragraphen des Landesschulgesetzes vom 30. April 1892. Es handelt sich da hauptsächlich um Regelung des Gehaltes. Es ist wohl nicht nothwendig die Uebel stände auszuzählen, um deren Abschwächung die Lehrerschaft bittet. Wie jede Bitte begründet werden muß» so wiesen

auch die Lehrer in ihrer Petition auf die Gehalte der Subalternbeamten hin und auf das Bestreben derselben, diese noch zu er höhen. Wie man nun vernimmt, hat speziell diese Begründung auf mehrfache Weise böses Blut gemacht. Schreiber dieser Zeilen versucht nun in nachstehenden Worten folgende Parallele zwischen Lehrern und Subalternbeamten zu ziehen. 'Das erste, was den Lehrern vorgeworfen wurde, ist/daß der Subalternbeamte eine bedeutend höhere Vor bildung genießt, denn der Lehrer. Was - für eine Vorbildung

wird nun vom Subalternbeamten ge fordert? Bon den einen (Sekretär bei Bezirks hauptmannschaften, Steueramt u. a.) 4 Klaffen Mittelschule oder 12 Jahre Militärzeit. Von den andern 7, resp. 8 Klaffen Mittelschule. Man kann sagen, es gibt viele Subalternbeamte mit Univer- silätsstudium. Es gibt aber auch viele ohne jedes Vorstudium. Ein Lehrer hingegen kann ohne Vor studium nie definitiv angestellt werden. ES gibt aber auch Lehrer mit vollendeter Mittelschule und Universitätsstudium. Das sind in beiden Kategorien eben

Ausnahmesälle, die nie als Regel aufgestellt werden können. Was für eine Vorbildung hat nun der Lehrer? Er hat zuerst die Volksschule zu ab- solviren, was einer erst mit dem 14. Lebensjahr erreichen kann. Dann muß er, um das nöthige Alter zu erreichen, in die Lehrerbildungsanstalt ein zutreten, den Vorbereitungskurs machen, hierauf die vier Jahrgänge der Lehrerbildungsanstalt. Im günstigsten Falle kann also einer mit 19 Jahren als Lehrer herauskommen. Der Subalternbeamte tritt mit 10 oder 11 Jahren

mehrere Jahre praktiziren, bis er den ersten Gehalt bekommt. Diesem Einwürfe kann ich auf folgende Weise entgegentreten. In früheren Zeiten, als noch Mangel an Beamten war, hatten diese auch nur eine ganz kurze Praktikantenzelt. Bei uns Lehrern war eben bisher auch immer Mangel, weshalb jeder, von der Schule heraus, seine Stelle bekam. Wie wird aber das in einigen Jahren sein, wenn der Bedarf gedeckt ist? Ja der junge Lehrer muß halt auch dann jahrelang praktiziren, bis er eine Stelle bekommt

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 31.10.1867
Descrizione fisica: 16
. Das Anstellnngsdelret eines LehrerS lautete noch nie auf Lebensdauer, und eS ist je dermann bekannt, daß Lehrer, die ihrem Berufe nicht mehr vorstehen konnten, entlassen wurden. Ja, Ge meinden gab eS und gibt eS noch, die ihre Lehrer nach 40. 4b ja 5V DieMahren noch nicht pensionir-n; sie kennen keine Pension für einen Lehrer, ... Wenn ein alter, im strengen Dienste des Lehrfaches ergrauter Mann, der beinahe drei Generationen er, zogen hat, für seinen Beruf nicht mehr tauglich ist und trotzdem seine Funktionen

ausüben soll und muß, so kommt es daher, weil sich bisher niemand des Lehrer- standeS angenommen, denselben gehoben und ihn sozial «nd materiell auf die Höhe der Zeit gestellt hätte. Daher der laute, der tausendstimmige Ruf der Lehrer «ach Besserwexden, daher das Verlangen nach intelligenten Volksschulleitern, nach Männern, welche nicht bloS zur alten Schulverfassung einige Paragrafeü hinzuzupsuschen im Stande sind — nein, nach Män nern, die ein neues Schulgesetz ins Leben rusen kön nen

und damit die rechtliche, soziale i.nd materielle Stellung der Lehrer zur Wirklichkeil bringen. Solchen Männern «nd nur solchen soll die Volksschule anver traut werden. Ein Kandidat, der mit guten Zeugnissen aus der Lehrerbildungsanstalt austritt, wird nach den gegen wärtig bestehenden Gesetzen nur als Unterlehrer ange stellt und muß sich, wenn er Lehrer wechen yill, nach dreijähriger, sehr guter Verwendung im Schulsache eine? abermaligen Prüfung unterziehen. Daraus geht abermals hervor, daß die Lehrer auch bis dato

nicht auf Lebensdauer angestellt wurden und werden. Bekanntlich wurde beim ersten österreichischen Leh- rertage die Resolution gefaßt, überall FoHhildWgs- schulen für Lehrer zu erricht?«, wo eS,, die lokalen Verhältnisse gestatten und daß strebsamen Lehrern, um ihnen den Besuch einer Fortbildungsschule resp. Pädagogiums, zu ermöglichen, Stipendien verabreicht werden ; ferner soll für die Zukunft aqch b» den Lehrern «n Avancement stattfinden, ,MS die Lehrer ganz sicher zur Fortbildung anspornen wird. (In Wien

besteht schon das Avancement und das Päda gogium wird nicht lange mehr auf sich warten lassen .) «Auf die weitere Fortbildung der Lehrer wird ein moralischer Zwang ausgeübt werden,' ist bald gesagt, ohne nur ein einziges Wort von der künftigen Stel lung des LehrerS zu erwähnen. Bildung, und sei es nur Sclbstbildung durch Bücher, kostet Geld. Woher soll aber der Lehrer zu seiner weiteren Fortbildung die Mittel nehmen, da er materiell unter einem Ge sellen, unter einem Polizeidiener

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 14.11.1890
Descrizione fisica: 10
der Fall, welche staatliche Lehranstalten besuchen. Abg. I. Thurn her spricht von konfessionslosen Anstalten, aus welchen richtige Lehrer nicht hervorgehen können. Der bestandenen k. k. Lehrerbildungsanstalt habe man deshalb auch keine Thräne nachgeweint. Doch wolle er nicht Personen anschuldigen, denn nicht an diesen lag es, sondern am System. Die Stipendien deö Landes werden billigerweise jenen Zöglingen zukommen müssen, welche nicht au k. k. Anstalten ihre Ausbil dung suche», denn die Regierung gäbe

und eines Abgeordneten (M. Thurnher), der dem Herrn Landeshauptmann für die mnstergiltige und objective Leitung der Verhandlungen dankte, worauf unter begeisterten dreimaligen Hochrufen auf Se. Majestät den Kaiser und das Kaiserhaus der Landtag uni 5 Uhr geschloffen wird. „LdSztg.' Koeal- nnd Vrovinzral-Chronik. X Von der IU, 10. Nov. (Leserversamm lung.) Die 44. Hauplversamiiiliing dcS „Lehrer- vereinS von Vorarlberg 'j' 'welche am 8. d. M. in Rankweil stattgefunden hat, war sehr gut besucht. Gleich

nach der Eröffnung durch den Vereins Obmann Drexel in Feldkirch. ergriff Bürgerschullehrer Winkel aus Bregenz daS Wort, um dem Oberlehrer Drexel in Feldkirch zu seinem 25jährigen Dienstjubiläum im Namen des Vereins zu gratulieren und ihm für die vielen Verdienste, die sich Drexel um die Schule und die Lehrer im Lande Vorarlberg erworben, volle An erkennung zu zolle»; dabei überreichte Winkel dem Jubilar eine kostbare Addresse mit allen Unterschriften der activen Mitglieder. In den darauffolgenden Toasten wurden

von verschiedenen Rednern die Vor züge des Jubilars als Lehrer und Führer der Lehrer gefeiert, insbefonders seine Charakterfestigkeit, die Klarheit in seinem Denken und die Reife seines poli tischen Verstandes hervorgehoben. Bei dem Jahres berichte des ObmanneS betonte derselbe die traurige iiiaterielle Lage der Lehrer und die Behandlung der Schulfrage seitens des hohen Landtages. Der Rechen schaftsbericht dcS CassierS Walter in Dornbirn weist einen Saldo von rund 1000 fl. aus, vou denen die Versammlung 700

über Fortbildungs schulen. In Wirthensohn haben wir einen tüchtigen Man», der seine Lehrthätigkeit nicht bloß auf die vor geschriebenen Schulstunden beschränkt, sondern weiter denkt und weiter strebt, er ist ein echter Lehrer, der seinen Beruf im richtigen Sinne erfasst. ES machte einen niederdrückende» Eindruck, als ein Redner in der Debatte auf die 200 fl. zu sprechen kam, welche der Landtag sür das gauze Fortbildnngöwesen im Lande auszuwerfen sich bemüssigt fühlte. Der Lehrer verein wird sich mit der Frage

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 07.12.1920
Descrizione fisica: 8
^ em Kger Mntersportverkehr zu er warten sein. Ski-Heil! L. Lechner. LehrbefShigungsprüfungen. Bei den in der vorletzten Woche an der Lehrerbildungsanstalt in Bozen stattgefundenen Lehrbesähigungsprüsungen erhielten folgende Lehrer und Lehrerinnen ein Lehr- befähigungszeugnis für Volksschulen mit deutscher Unterrichtssprache: Alber Franz, Lehrer in Aschl bei Voran; Federspiel Josef, Lehrer in Tarsch; Herer Emmerich, Lehrer in Hasling; Kofler Matthias, Lehrer in Untermais; Marth Franz, Lehrer in Graun

; Moll Walther, Lehrer in Sterzing; Oberbacher Josef, Lehrer in St. Magda lena in Gsies; Peterlunger Josef, Lehrerin Aber- stückl; Profunser Josef, Lehrer in St. Pauls; ^ kübel in einer Ecke des Wintergartens steht. Sie ist müde — ach, so müde! Da trifft eine Stimme an ihr Ohr — Geralds Stimme. „Verzeihung! Ich wußte nicht, daß Sie hier sind I' Sie lächelt ein wenig. „Sie glaubten, Eva hier zu finden, nicht wahr?' Er wird rot bis über die Ohren. „Wie — wie kommen Sie darauf?' Wieder lächelt

von Achenbach!' Wieder steigt brennende Röte in seine Stirn. In tödlicher Verlegenyeit blickt er auf seine Fuß spitzen. Er wagt nicht, die schöne Frau da vor ihm anMs?^n. . ^ ^ ^ ^ l>oen nur nicht langst Ihr Ge- heinuüv anvertraut, lieber Freund?' Stelzl Heinrich, Lehrer in Goldrain; Wegmaia Johann, Lehrer in Blumau. Drei Lehrer bestanden die Prüfung nicht; einer ist während der Prüfung zurückgetreten. — Die Lehrerinnen, welche die Prüfung bestanden, sind: Alber Anna, Lehrerin in BrMeck, und RubatsHer Maria

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 28.11.1907
Descrizione fisica: 8
Seit» 4 .Der Tiroler' Donnerstag, 23. November 1907 Kirchenchor Einbuße, als auch der Lehrer. Für den Lehrer ist cS ein bedeutender Entgang am Einkommen. Der Organistendienst trägt auch am kleinsten Orte einige hundert Kronen, was ein Familienvater immer brauchen könnte, auch bei Aufbesserung des LchrergehalteL. Durch Aufgabe des Organistendienstes verliert der Lehrer an Ansehen. Auch die gewöhnlichen Landleute wissen einen tüchtigen Organisten zu schätzen und je meisterhafter der Lehrer

in der Musik ist, desto mehr steigt er im Ansehen der Bevölkerung und auch manche Mängel in der Schule werden schon deswegen leichter verziehen. Es geht manches tüchtige Talent verloren, der musikalische Lehrer hat kewe Gelegenheit mehr, seine Kräfte zu üben, wenn er den Organistendienst nicht hat; auch die Zög'inge an der Lehrerbildungsanstalt werden noch weniger sich abplagen mit Orgelspiel. EL sollte aber doch der Lehrer, besonders in einer kleinen Gemeinde, zu de« hervorragen deren Männern gehören

, schon gemäß semer Ausbildung und Stellung. Er kann als Or ganist die sähigen Kinder auswählen und ab richten, hat dann auch noch den Jüngling und Mann unter seiner Leitung und kann vieles Schlechte hintanhalten. Mit Aufgabe des Organistendienstes verfällt der Lehrer leicht dem Müßiggang, hat ja gerade der Lehrer auf dem Lande viele Ferien und ist doch Musik und Gesang eine bildende und edle Unierhaltung. Auch der Kirchenchor wird Schaden leiden, da ein gewöhnlicher Handwerker doch nie

: eS hapert fortwährend. Die Automovile können nur sehr unregelmäßig fahren, da die Fahr zeuge durch die Emfchotterung der Straße in einer Länge von ^6 Kilometern sehr gelitten haben. Das Lastenautömobil muß wieder län gere Zeit durch Pferdefuhrwerke ersetzt uitrdm, da eS derzeit gar nicht fahren kann. Don der städtischen Kuaöenschnle. Wir werden ersucht, mitzuteilen, daß der Schüler der hiesigen Volksschule, der die Lüge aufbrachte, daß ein Lehrer der Knabenschule an einem Freitag (25. Oktober) Fleisch

gegessen habe, eingestanden hat, daß ein Lehrer der Knaben schule weder in der Schule noch außer der Schule beim Fleischessen gesehm worden ist; somit fällt die Beschuldigung deS Lehrkörpers, bezw. irgend eines Mitgliedes desselben in sich zusammen.

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 14.12.1892
Descrizione fisica: 8
treibend, über Feld und Flur und verbreiten empfindliche Kälte. Der Thermometer sinkt bis 14° C. herab. Die Wege sind immer noch unfahrbar, da bis jetzt ausneh mend wenig Schnee gefallen ist. Wruneck, 8. Dez. Dachte mir doch, es werde sich eine bessere Feder finden, die dem „Tiroler Volksblatt' über ein schönes und-herzliches Fest berichte, das am vorletzten Sonntage im benachbarten Dorfe Percha statt gefunden, wartete aber vergebens. Galt es doch dem verdienten alten Lehrer der Gemeinde, Herrn

Balthasar Steiner, einem Ehrenmanne von altem Schrott und Korn, die freudige Theilnahme zu zeigen gelegentlich seiner Dekorirung mit dem ihm von Sr. Majestät ver liehenen wohlverdienten Ehrenzeichen, dem silbernen Verdienstkreuze mit der Arone. Herr Balthasar Steiner wirkte ununterbrochen -durch volle 53 Jahre, anfangs mit äußerst geringem Gehalte, als Lehrer in dieser Ge meinde und sind mit geringen Ausnahmen fast alle Gemeindeangehörigen bei ihm in die Schule gegangen. Nebenbei besorgte

der noch jetzt rüstige 73 Jahre alte Mann die Stelle eines Gemeindesekretärs und Meßners. Wenn die Gemeinde alles Mögliche aufgeboten, um diesen Ehrentag ihres verdienten Lehrers würdig zu feiern, so hat sie dadurch auch gleichzeitig sich selbst geehrt. Im hübsch dekorirten Saale des Gasthauses beim „Engelberger' waren die Schuljugend der Ge meinde, die Gemeindevorstehung, die Herren Lehrer von weit und breit, die Musikkapelle von Welsberg, der . Sängerchor von Olang und eine große Volksmenge ver sammelt

. Nach einer kurzen Ansprache des Herrn Bezirkshauptmannes heftete dieser dem Gefeierten das Kreuz auf die Brust. Mächtig gerührt dankte der Dekorirte in schlichten Worten für die Güte und Huld Sr. Majestät. Herr Schulinspektor Zangerle feierte in gediegenen Worten die Verdienste des Gefeierten als Lehrer in dieser langen Zeit, beglückwünschte ihn zu dieser Auszeichnung, und forderte die versammelten Schuljugend auf, ihrem Lehrer den Dank durch fleißiges Lernen, durch Gehorsam zu bezeugen. Herr Lehrer Stricker

gratulirte namens der Lehrerschaft des politi schen Bezirkes. Passende herzliche Verslein trugen hernach Schulkinder dem greisen Lehrer vor. Derselbe, Thränen in den Augen, wollte noch sprechen, aber er vermochte nichts zu sprechen, als die Worte: „Lassen wir — lassen wir noch unseren lieben Kaiser hoch leben!' In die begeisterten Hochrufe mischten sich die Klänge der Kaiserhymne, gespielt von der Welsberger Musikkapelle. Daß während der Feier wacker gepöllert wurde, versteht sich von selbst. Nachdem

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 29.07.1869
Descrizione fisica: 6
in Prag taxfrei den Ätel und Charakter eines FinanzratheS allergnädigst zu verleihen geruht. Plener m. p. Verordnung des Ministers füv Kultus und Unterricht vom IS. Juli RSSS, womit Uebcrgangöbestimmungen zur Durchführung des VolkSschulgesetzeS erlassen werden. 2. Volksschule. (Fortsetzung.) 8. 26. Jene Lehrer, welche die nöthigen Kenntnisse nicht vollständig besitzen, um den Unterricht in dem natur kundlichen Fache, in der geometrischen Formenlehre und im Zeichnen zu ertheilen, haben den Unterricht

in diesen Lehrgegenständen vorläufig zu unterlassen. Die Lehrer haben durch Privatfleiß die Lücken ihreö Wissens auszu füllen, um sich zum Unterrichte in den neu ausgenommenen Lehrgegenständen zu befähigen. DieBezlrkSschUlinspektoren haben derLandeSfchulbehörde jene Lehrer namhaft zu machen, denen durch den Besuch eines Fortbildungskurses an einer Lehrerbildungsanstalt Gelegcnheitzur Vervollständigung des erforderlichen Wissens geboten werden soll. 8- 27. Bei der Ausstellung des Stundenplanes für die allgemeine

werden. 4. Der Stundenplan muß eö möglich machen, daß der Lehrer zur gleichen Zeit sämmtliche ihm zugewiesenen Schüler in einem und demselben Gegenstande beschäf tigen kann. 5. Der Stundenplan muß so übersichtlich als möglich sein. In der Aufeinanderfolge der verschiedenen Gegen stände muß möglichst Gleichmäßigkeit herrschen, damit Lehrer und Schüler sich leicht in die Tagesordnung finden. ll-m 8- 23. Aus Grund der vorstehenden Bestimmungen akrt(88- 23 bis 26) haben die Lehrer für das Schuljahr «nft 1869

Hämmerle von Innsbruck, und an einem der Herr BezirkS-Schulinspektor Pro fessor Daum anwesend. Bei ollen war der Bürger meister Dr. Rautenkranz persönlich zugegen, der hochw. Herr OrtSschulaufseher aber bei keiner. Die Geist lichkeit verrieth überhaupt an diesen Prüfungen nicht das geringste Interesse, sie war stets durch Abwesenheit thätig. Die Prüfung aus der Religionslehre wurde in schönster Ordnung durch die Lehrer und Lehrerinnen vorgenommen. Die Unterrichtsresultate waren im All gemeinen

und Einzelnen in beiden Schulen, ins besondere in den höhern Klassen der Knabenschule, sehr befriedigend, und fanden die letzteren die volle Anerkennung des Herrn BezirkS-SchulinspektörS. — Die Eltern sehen, daß der Gemeinderath sich der Schulen und Lehrer warm annimmt, und man wird sich demnach, wenn auch mit Bedauern bald gewöhnen, die Geistlichkeit in der Schule zu vermissen, von der sie sich, wie die Prüfungen klar zeigten, unter Miß billigung aller Ruhigdenkenden selbst ausschließt. Hier war ohnedies

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 20.07.1905
Descrizione fisica: 8
16 Personen getötet wurden. Die Mmge überwältigte endlich die Kosaken und tötete mehrere derselben. Eigenberichte. Ahornach, 16. Juli. (Lehrer Georg A ü e r -s-.) Am 13. Juli verschied (wie schon kurz berichtet. Die Schriftleitung) auf dem Heimwege in der Nähe des Mühlbacher BadeS, wo er sich zur Erholung befand, unter dem priesterlichm Beistande des hochw. Herrn Pfarrers Käser von Tesselberg, der Herr Lehrer von Ahornach, Georg Auer: Ein tückisches Lungenleiden brachte dem erst 40jährigen Lehrer den Tod

. Der äußerst diensteifrige Lehrer hielt noch trotz Abmahnung des Arztes bis 1. Juli die Schule. Georg Auer ist 1865 zu Ahornach ge boren, absolvierte 1885 die Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck und wirkte durch volle 20 Jahre in semer Heimatsgemeinde als Lehrer, Mesner und Gemeinde sekretär und erfreute sich großer Achtung. Am 15. Juli fand in TauferS das Begräbnis statt, wel- cheS so recht den Beweis lieferte, wie beliebt der Verstorbene war. Ten Kondukt führte unter Assi stenz von sechs Priestern

— auch ReichSratS- und Land tagsabgeordneter Dr. Schöpfer war darunter Dekan Fauster von TauferS. 27 Lehrer von nah und fern gaben ihrem Kollegen das letzte Geleite. Die Schulkinder des Verstorbenett sandten unter Tränen ihre letzten Grüße in Form duftender Blu men in das offene Grab, so daß der Sarg mit Blumen bedeckt wurde. Lehrer Georg Auer hinter läßt ewe arme, tieftrauernde Witwe und neun Kinder von ein bis elf Jahrm. Möge in ihrem Herden Schmerze das großartige Begräbnis und die allge meine Teilnahme

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 09.05.1900
Descrizione fisica: 10
Beilage zum „Tiroler BsWblatt' Nr 37. vom Mittwoch. S. Mai ISW Wiener Plaudereien. Wien, 1. Mai. Inhalt: Die freie Schule. — Katholischer Schulderem. — Nach Rom. — Gedächtnisfeier im Katholischen Gesellen- vercine. -- Die Frühjahrsparade auf ber Schmelz — Para- mei .ten.Ausstellung. — Frost. Am 25. April gab es einige Versammlungen jener freien Lehrer, die gute Freunde der Socialdemo kraten sind. Die Herren, die in den besagten Versamm lungen gedonnert haben, wollen freie Lehrer

sein, d. h. wie sie das Wort verstehen, die absoluten Herren der freien Schule sein, der freien Schule, aus welchem der Pfaffe und die Religion, das Eigenthum der Dumm köpfe, hinausgeworfen ist, und wo der souveräne Lehrer aus den Kindern ungehindert machen kann, was er will.- Diese Leute glauben wirklich, die Schule ist des Lehrers wegen da, nicht für die Kinder, die überhaupt mcht den Lehrern, sondem den Eltern gehören. Katholische Eltern verlangen für ihre Kinder katholische Erziehung; Lehrer

, die das nicht wollen und nicht thun, werfe man aus den Schulen hinaus. Staat und Kirche haben das gleiche Interesse daran, dass die Kinder gut erzogen werden. Wer hat jemals früher von Selbstmord der Kinder gehört? Auch jugendliche Diebe gibt es mehr als jemals; erst am 26. April wurden wieder zwei Kinder wegen Diebereien verhaftet. Woher kommt das? Wie können gottlose Lehrer Kinder religiös erziehen? Solche Lehrer sind das Verderben des Staates. Am Weißen Sonntage hielt der Katholische Schulderer» seine Fest- und Generalver

, in Oberösterreich und Böhmen Lehrerconvicte. Er gibt dem Volke katholische Lehrer. Mit der Aufforderung, dem Schulvereine recht zahlreich beizutreten, schloss der Redner unter großem Beifalle seine begeisterten Aus führungen. Am 23. April hat der erste Wiener Pilger- Aug nach Rom anlässlich des heilig?« Jahres seine Büß. und Gnadenfahrt angetreten. Ein zweiter soll im September und zwar mit Gottes Hilfe unter Führung Eminenz des Cardinals-FürsterzbischofS Doctor Gruscha folgen. Den am 23. April abgegangenen

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Volksrecht
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Pagina 4 di 12
Data: 13.11.1921
Descrizione fisica: 12
- und Staudesangelcgeilheiten zum Woble der Lehrerschaft durchznsiihren.' — Eine große Begünstigung bedeutet für die. Lehrerschaft die Ermäßigung der Eisenbahn- uub Visumgebühren. Auch die Lage der Pensionisten konnte eltvas erleichtert iverdeu. Eine weitere Besserstellung tvnrde zugesichcrt. Für jene Lehrer, die infolge der Kriegsdienstleislnng die Lehrbefähigungsprüfung nicht rechtzeitig ablegen konnten und somit in ihrer Gehalts- nird Pensiousvorriickiutg geschädigt wordeir sind, Ivürde die Anrechnung der Kriegsjahre als int

dankte im Namen der Go- Mihlten für das Vertrauen und bat um.die treue Mit arbeit aller zum Wähle unseres Standes. Lehrer Vikäri-GrieS sprach Über Organisations- ftagen. Er betonte in seinen Ausführungen die Not- »vendigkeit der Hebung, des Konferenzlebens und gab treffende Ratschläge, er empfahl dringend,. die in den „Mitteilungen' der Organisation inserierenden Firmen bei Einkäufen zu beachten. Um die in den nächsten Monaten tagende aintliche Bczirkslehrerkonferenz in voller Einhelligkeit

nicht anerkannter Gleichberechtigung für die Erwirkung der bezeichneten Begünstigung in der Erfüllung der Wehrpflicht mich für die Absolventen der Lehrerbildungsanstalten mit Naclchruck huiziuvirken.. 2. Die für die neuen Provinzen zur Aiuveuduug tonunende (zkeineiiideivahlordnimg reiht die' Lehrer der Volks- uub Bürgerschulen unter jenen Gruppen der Angestellten ein, 'denen das passive Wahlrecht für die Gemeinde nicht znkommr. Tie Begründung als Ange stellte der Gemeinde, die voit ihr Gehalt oder Bezüge

empfangen, iriif> nicht zu. da die Gesetze für die Bezug lung der Volks- u>td Bürgerschullehrer vou der Landes- verrretiing beschloien, die rechtliche Anstellung durch die Lanoesschn-tbehörde vollzogen und der Aufwand für die Lehrer nur zu in kleineren Teile von der Gemeinde be stritten wird. DerAusschuß wird beauftragt, alles zu' linreritehineii, was geeignet ist, die .öffeittliche» Rechte des Lehrerstandes zu erhalten. Uikter' „Verschiedenes' wurdeir noch einige Standes- fragen besprochen, dann schloß

der Obmann um 5 llhr nachmittags die arbeitsreiche Taguitg. Der -l. November zeigte anss neue, wie not-- wendig und segensreich der Znsemiiuni schlug der Lehrer schaft ist. * * * s!l n in e e k n n g der Redaktion: Die Be schwerde der Lehrerschaft über die Ausschließung vonr passiven Wahlrecht bei den Gemeindewahlen. ist volllom- inen berechtigt, wie dies auch für alle Gemärndeangestelb- len gilt, und gegenüber dem bisherigen Zustand sogar eine Verschlechterung darstcltt. Wir niochien aber darauf

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 16
Data: 03.01.1907
Descrizione fisica: 16
, k. k. Direktor der Ährerbildungsanstalt. 580—582' 'Herr Emamrel Zaruba, k. k. Professor der Lehrer bildungsanstalt. 583—586 Herr! Ludlvig Schönach, k. 7. Professor der Lehrer bildungsanstalt. 586—587 Herr Wladimir Pausa, k. k. Professor der Lehrer« Äldungsanstalt. 588—589 Herv Alois Lintner, k. k. Professor der Lehrer- bildlmgsanstalt. 590—591 Heuv Josef Schenk, k. ?. Professor der Lehrer bildungsanstalt. 592—594 Herr Rudolf Bachlechnev, k. V. Uebungslehrer der Lehrerbildungsanstalt. 595—>597 Herr Josef

P. Herr Robert Steiger, Ingenieur^ Bozen. Firma Köllensperger und Steiger, Bozen. Herr Bruno Neumann und Frau. Herv Dr. Benedikt Pobitzer und Frau, Advokat. Herr F. Hajek und Fcmnlie, Stadtkämmerer. Männergesangverein Bozen. Herr A. Harting mit Mrmilie. . ' Herv Karl Koch und Frau. ' ? Herr Christian Koch und Frau. Franz Mosers Buch- und Kulthandlung. Herr NZax v. Pfeiffersberg. ' Herv Hans Winterle init Frau, städtischer Lehrer. Herr Dr. Edmund v. Zallinger mit Familie. Herr Josef Baumgartner

mit Familie.. - I. und A. Reinstaller, 'Eiseichandlung. Herv Sebastian Welponer mit Familie. Herv OLM. Julius Red mit Fmu, Rovereto. Herr Dv. Petev Red mit Familie, k. k. Grunb- buchanlegungskommissär. Herr Dr. Josef Rainer. - ! .Herr Stephan Kimpp, Kaufmann. ^ Herr Airton Reinstaller, Schlossermeister. ^ ' Herr Obeii't Baroni Reinsperg. l Herv und Frau Karl Civegna. Herr Hm?s Berger und Frau, Friseur, Gries. - Herv MÄ Delug, Lehrer. Hochw. Jos. Pseuner, Kooperator, Neumarkt a. E. Herr Franz Heiselev

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1906)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 1906
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Pagina 78 di 246
Luogo: Bozen
Editore: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Descrizione fisica: 130 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.365/1906
ID interno: 587447
, Religionslehrer an der Mädchen-Volksschule ! Eduard Fleisch, k. k. Bezirksschulinspektor j Ferdinand Wotschitzky, Direktor der k. k. Lehrerbildungsanstalt i Josef Kerschbaumer, Kaufmann und Magistratsrat i Dr. Wilhelm v. Walther, Handelskammersekretär I Fritz v. Tschurtschenthaler, Prokurist Karl Delug, städt. Lehrer. Städtische höhere Töchterschule. Sparkassestrasse 2. Leiter: Emanuel Zaruba, k. k. Professor. Lehrkräfte: Alfred Merz, emer. Direktor und k. k. Pro fessor L R. Kanonikus Jakob Rueb

, Religionsprofessor Friedrich Marchesani, k. k. Professor Dr. Karl Krüse, k. k. Professor Dr. Theodor Pesta, k. k. Professor Ignaz Bergmeister, Supplent ALoisia Mor, italienische Sprachlehrerin Aufsichtsfräulein Franziska Rohregger, französische Sprach lehrer in und Aufsichtsfräulein Marie Neuner, Zeichen- und Arbeitslehrerifl Städtische Knabenschule Z, St. Heinrichstrasse 87.» Direktor: Franz Höpperger, Bezirkssehulmspektor. Lehrkräfte: Anton Antholzei, Kanonikus, Katechet Richard Riffeser, Kooperator, Katechet

Josef Rizzardi, Kooperator, Katechet Johann Aigner, Lehrer Heinrich Bartl, Lehrer Karl Delug, Lehrer Franz Egger, Lehrer Heinrich Fuchs, Lehrer Johann Kerer, Lehrer Alois Ladurner, Lehrer

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 09.07.1904
Descrizione fisica: 8
und dem Externisten) wird eine Wiederholungsprüfung nach zwei Monaten ge stattet. Vorsitzender der Prüfungskommission war Dr. Hausotter, Landesschulinspektor ; Hofrat Dr. Johann Huemer, Referent im Unterrichts ministerium, nahm an zwei Tagen an den Prüfungen teil und erwarb sich die Sympathien aller Zum Organistenkmsus in Brixen vom 19. bis 21. Juli haben sich bis jetzt 13 Teil nehmer gemeldet, darunter vier aus der Diözese Trient. Weitere Anmeldungen bis 10. Juli (exklusive) erbeten. Als Lehrer beim Kurs

Franz Niesn er eine Stelle am Staats gymnasium in Marburg und Franz Schrempf eine Stelle am Staatsgymnasium in Cilli ver liehen, ferner den provisorischen Lehrer Franz Heinz von der Staatsrealschule in Steyr zum wirklichen Lehrer für die Staatsrealschule in Bozen, den provisorischen Lehrer Adolf Wolchowe von der Staatsrealschule in Innsbruck zum wirk lichen Lehrer für die Staatsrealschule in Jägern dorf, den Supplenten Kassian Paolazzi von der italienischen Abteilung des Staatsgymnasiums in Trient

zum provisorischen Lehrer für diese Anstalt und den supplierenden Religionslehrer an der Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck, Anton Müller, zum Religionslehrer an dieser Anstalt ernannt. — Das Handelsministerium hat den Bauadjunkten Alois Friedl zum Baukommissär für den tech nischen Dienst der Post- und Telegraphendirektion in Innsbruck ernannt. — Der Statthalter hat den k. k. Bezirkskommissär Justin Brachetti in Bozen nach Trient und den k. k. Statthalterei- Konzepts-Praktikanten Ernst Mumelter in Jmst

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 15.03.1930
Descrizione fisica: 16
Dr. Zangerl itt Wut und Verzweiflung über fehlgeschlagene Verlobungsaussichten die Bühne unter einer Flut von Milch und Kaffee in Zornausbrüchen ertränken will, ebenso vor Vergnügen jubeln werden, wie das Publikum im Stadttheater van Bolzano. Ein guter Besuch ist von Seite der allzeit wohl tätigen Bevölkerung zu erhoffen im Interesse des Iesuheimes in Eornaiano. c Lehrer Heinrich Skrickner t. Bren - ne r o, 12. März. Heute wurde hier unter großer Beteiligung der Kerschbaumcrfohn Herr Heinrich Strickner

, Lehrer in Wat- tens, zur letzten Ruhe bestattet. Seit langer Zeit an Nieren und Lunge schwer krank, er löste ihn ain Sonntag, 9. März, ein sanfter Tod vom schweren Leiden, das er mit auf- erbaulicher Geduld und gestärkt durch den Empfang der hl. Sterbesakramente in christ licher Ergebung getragen hatte. Herr Lehrer Heinrich Strickner wurde im Jahre 1896 in Brennero als Sohn des ehemaligen Kersch- baumerwirtes Alois Strickner. langjährigen Vorstehers von Brennero. geboren. Er ab solvierte

die Lehrerbildungsanstalt in Bol zano und wirkte ols Lehrer in Mezzaselva. Fortezza, Sciaves und Colle Isarco. zuletzt durch neun Jahre in Wattens im Unterinnlal mit großem Eifer äußerst segensreich. Er war ein guter, braver, echt katholischer Lehrer. Mitglied der Jünglings kon g re ga ti on, ein eifriger Organist und Chorleiter. Sein An denken wird gesegnet sein! p Verhaftung einer Schmugglerbandc in» Pustertale. Am 8. März wurde durch die Carabinieri im Pustertole eine Reihe von Personen wegen Schmuggels, bezw. Verkauf

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 01.04.1911
Descrizione fisica: 10
Seite 8 Tiroler Volksblatt 1. April 1911 wurde die Kompetenz der beiden Organe geregelt. Wer von beiden bei eintretenden Unfällen zur Has tung heranzuziehen wäre, wird vom konkreten Falle abhangen und dürfte zum Beispiel bei einem durch mangelhaste Beaufsichtigung des schießenden Knaben verursachte Unfall der Uebungsleiter, bei einem Unfall Vagegen, der durch eine durch schuldbare Vernachlässigung der Beaufsichtigung erfolgte Dis- ziplinarwidrigkeit hervorgerufen wird, der Lehrer heranzuziehen

bedacht wurden. Todesfälle. In Gries verschied die Keller» meisterSgattin Frau Rosa Auer, 42 Jahre alt.— In Salurn verschied Witfrau Rosa Mall, geborene Tschurtschenthaler, Private, 79 Jahre alt. — In Bozen verschied Frau Marie Ssozzelini, Mon- teurSsrau, 23 Jahre alt. Kehrer- und Katechetenkonferenz. Am Mittwoch nachmittags sand im Gesellenhause eine Konserenz der Lehrer und Katecheten sür den Man datarbezirk Bozen statt. Erschienen sind gegen 50 Teilnehmer. Hochw. Herr Stadtpfarrkooperator Jakob

, hochw. Herr ExposituS Thaler von Sankt Jakob und städtischer Lehrer Herr Pohl. — Herr Schulleiter Nicolussi sprach über neue Ziele im Sprachunterrichte, an dem sich ebensalls eine leb- hafte Debatte reihte. — Der Konferenz wohnte auch Herr Lehrer Clementi, Obmann des katholisch pädagogischen Vereines von Meran bei. — Die nächste Konferenz wird im Mai stattfinden, und da diese Konferenz recht gemütlich und anregend ver laufen ist, so hoffen wir, daß die nächste Konserenz eine noch größere Beteiliguug

. Die „Jnnsbrucker Nachrichten' wissen zu melden, daß der Direktor der hiesigen Lehrer bildungsanstalt, Ferdinand Wotschitzky,in nächster Zeit in den Ruhestand tritt. Als sein Nachfolger gelte, so erfährt das Blatt von der „Tiroler Ztg.- Korr.', der gegenwärtig an einer böhmischen Lehrerbildungsanstalt wirkende Professor Karl Kitz- berger. — Wie wir aus verläßlicher Qnelle erfahren, tritt auch Herr Schulrat Hermann Röck in Inns bruck mit Schluß dieses Schuljahres in den Ruhe stand und wird Herr Alfons Frick

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 15.01.1869
Descrizione fisica: 6
. 3 Konkurs-Verlautbarung. Sn der neuorganisirten sechSklassigen k. f. Bürger- schule in Bozen, mit der eine Lehrerbildungsanstalt in Verbindung steht, ist folgender Lehrpersonal- und Gehaltsstand ststemisirt worden. Ein Direktor zugleich Lehrerbildner mit Erhalt von 1000 fl. Erster Lehrer Gehakt von 700 fl. Zweiter „ „ „ 700 » Dritter „ » . 600 , Vierter „ „ „ 6 >0 „ Fünfter ,, „ .. 600 ,, Sechster ,, ,, ,, 600 Ein Adjunktlehrer <Unterledrer) 400 fl. Ein Musiklehrer mit Remuneration 300 fl- Sin

Turnlehrer „ ,, lk>0 „ Ein Schuldiener mit Gehalt von 200 ,, Der Direktor und die sechs Lehrer erhalten bei entspr.chender Dienstleistung vom Tage der Sin, stellung an der Bürger« zugleich 5,'ehreibildungSschule angefangen, biS zum Vollende rn zwanzigsten Dienst jahre von fünf zu sünf Iahten über gutächtlichrn Vorschlag der Bozner Stadtgemeinde eine Zulage von je Fünfzig.Gulden. Die sistemisirtcn Gehalte teS Direktors, des ersten, zweiten und dritten Lehrers, des AdjunktlehrerS und die Remunerationen

für den Musik- und Turnlehrer fließen aus dem Normal,Schnlfonde, die sistemisirten Gehalte deS vierten, fünften und sechsten Lehrers und des Schuldieners, sowie dir Ouinquennal Zulagen für den Direktor und die sechS Lehrer bat dagegen die Stadtgemeinde als ihre Obliegende«» übernommen. Sämmtlichen Angestellten kommt sür sich und ihre Angehörigen mit Ausnahme des Musik, und Turn lehrers die Pensionssühigkeit nach den für Staats, beamte geltenden Normen zu, und die entfallenden Pensionsgebühren werden theils

d-n gegenwärtigen 1. Fall das hohe Kultus- nnd Unter- richts-Ministerium: Vorbehaltlich weitirer Ünordnnngen im gesetzlichen Wege, wird dermal zur Anstellung als Direktor, erster, zweiter und dritter Lehrer der Nachweis der Lrhrbesädt'gnng sür unseltstständige Unterrralschulen, dann sür die Stellen des vierten, fünften und sechs ten LehrerS, sowie des Adjunktenlehrers der Nach. weiS der Lehrbefähigung sür Hauptschulnt gefordert. Die Angestellten übernehmen zugleich die Ver pflichtung zu ihrer Verwendung in tem

Lehrer- bildungSkusse. . Zur Besetzung sämmtlicher Stellen wird hiemit der Konkurs bis 23. Jänner d. Js. eröffnet, die Bewerber haben ihre gehörig instruirten Gesuche bei dem Stadtmagistrate in Bozen zu überreichen, und darin zugleich auch ihr Alter, ihre gute phisische Konstitution und allfällig auch ihre bisher geleisteten Dienste nachzuweisen. Innsbruck, den 12. Jänner lS69. K. K. Statthattet ei sür Tirol und Vorarlberg. Firma - Protokollirungen. Kundmachung. Nr. W54 Vom k. k. Landregeri'chte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 19.09.1874
Descrizione fisica: 10
» »-»«» «--»»«» H»«lr»»tt« » »««Zt« w »t»» fl. «,Sfis»z->ffe!01. H»»i»or«. ?r»»ks»rt «.«.. v«rlt»> »» v-sel. str-cr Al»i» Op»kM. -rftk« Sstar. »»«o«»-«>»»»» w «>«» (««Il4eU» Skr. »>. »a» Si»V0ll Masse, offljitll» «,-»t s«m»Uich» w wie». Vr>«. «arnber,. Hamburg «»» «ra»kfur, «.»o ». «»»! »F» t.: »^»4 « » Zw»» « «5 H»» ?. 4 A.T« » » »»» für Tirol NKd Vorarlberg. 213 FnnSbrnck, Sl?instcrg September R87^t« 60. Jahrgang. Amtlicher Theil. Der Minister für Kultus und Unterricht hat den Gymnasialsupplenten Johann Zahlfleisch zum wirklichen Lehrer

am Staats - Real- und Obergym- nasium in Nied und den Gymnasialsupplenten Josef Knöpfler zum wirklichen Lehrer am Staatö-Real- und Obergymnasium in Freistadt ernannt. Der Minister für Kultus und Unterricht hat den Gymnasiallehrer in Bozeu Anton Edlen v. Leclair zum wirklichen Lehrer am StaatSgymuasium in der Neustadt zu Prag ernannt. Kundmachung. Auf Grund der beiden Verordnungen des k. k. Ministeriums des Jnueru vom 21. März und 27. August 1373 (N. G. Bl. Nr. 37 und 139). womit die Bestimmungen

. Diejenigen, welche in den ersten Jahrgang der Lehrer- oder Lehrerinnen -BildungSanftalt eintreten wollen, haben sich einer Aufnahmsprüfung zu unter ziehen und bei der Anmeldung beizubringen: 1. ihre bisher erworbenen Studienzeugnisse; 2. den Nach weis über das zurückgelegte 15. Lebensjahr oder über die Vollendung desselben im lausenden Kalenderjahre, AlterS-Dispensen werden nicht ertheilt; 3. ein ärzt liches Zeugn ß über die physische Tüchtigkeit und daS Freisein von körperlichen Gebrechen

am 19. September 1374. Die Direktion der k. k. Lehrer- und Lehrerinnen- BildungSanstalt. Kundmachung. An der städtischen Volks- und Bürgerschule in Innsbruck beginnt der regelmäßige Unterricht für das Schuljahr 1374/75» am 5. Oktober. Die Ein schreibung der Schüle, aus dem MagistratSbezirke Innsbruck erfolgt am 1. und 2. Oktober, und jene für Fremde am 3. Oktober jedesmal von 8 bis 11 Uhr Vormittags im Direktionszimmer. Die genaue Angabe der Gebnrtszeit, des Geburts ortes und der hierortigen Wohnungsnummer

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 18
Data: 04.12.1898
Descrizione fisica: 18
Tomedi, Ge meindevorsteher in Branzoll. Johann Ursch, Uebungs schullehrer an der Lehrerbildungsanstalt in Bozen. Josef Waldner, Postmeister in Auer. Jgnaz Manko, Kanzlei adjunkt der Forst- und Domänendirektion in Innsbruck. Bartholomäus Winkler, Bezirksschulinspektor in Bozen. Silbernes Verdiensttrenz mit der Krone: Georg Atzl, Lehrer i. P. in Brandenberg. Johann Bilger- maier, Magazinsaufseher der Salinenverwaltung in Hall. Anton Camin, Postenführer und Magazinsaufscher der städtischen Feuerwehr

in Trient. Urban Draxel, Kanzlist der österreichischen Staatsbahnen in Innsbruck. Jgnaz Graß, pensionierter Lehrer in Innsbruck. Franz Gross, Schulleiter in Deutschnoven. Bartholomäus Jerenberg?r, landschaftlicher Forstwart in Dietenheim. Josef Hosek, Bahnmeister der österreichischen Staatsbahnen in Westen dorf. Karl Jochum, Oberlehrer in Mittelberg. Josef Krause, Postkondukteur in Innsbruck. Mathias Kubin, Postamtsexpedient in Innsbruck. Vinzenz Lurger, Lokomotivführer der Südbahngesellschaft

in Innsbruck. Franz Otte, Lokomotivführer der österreichischen Staats- bahnen in Bregenz. David Pallaver, Schullehrer in Civezzano. Leonhard Pfanner, pensionierter Lehrer in Hall. Johann Pichlmayer, Magazineur im Hüttenwerke in Jenbach. Roman Plank, Oberhutmann der Salinen verwaltung in Hall. Eduard Ragg, Förster in Ried. Primus Ragger, Obcrkondukteur der österreichischen Staatsbahnen in Innsbruck. Josef Rupp, Werkmeister der österreichischen Staatsbahnen in Landeck. Josef Schallaböck, Werkmeister

der österreichischen Staats bahnen in Bregenz. Jgnaz Schiechtl, pensionierter Schullehrer in Kitzbühel. Josef Schneider, Lehrer in Abfaltersbach. Peter Staller, Schulleiter in Nieoerdorf. Peter Turri, Postamtsexpedient in Innsbruck. Mane Tusch, Lehrerin in Pertisau. Peter Wachter, Schulleiter in St. Michael. Dominikus Widmoser, Förster in Hopfgarten. Adam Zechini, Schulleiter in Riva. Silbernes Verdienstkreuz: Joh. Aichner, Bauern knecht in Nonsthal. Elisabeth Bayer, Hebamme in Schwaz. Karl Ebenbichler

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