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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 14
Data: 08.02.1896
Descrizione fisica: 14
Beilage zu Nr. 12 des „Bnrggriifler' vom 8. Februar 1896. Subalternöeamter und Lehrer. Wie bereits in den meisten Kreisen bekannt, petitionirte Heuer die Lehrerschaft TirolS an den hohen Landtag um Abänderung einiger Paragraphen des Landesschulgesetzes vom 30. April 1892. Es handelt sich da hauptsächlich um Regelung des Gehaltes. Es ist wohl nicht nothwendig die Uebel stände auszuzählen, um deren Abschwächung die Lehrerschaft bittet. Wie jede Bitte begründet werden muß» so wiesen

auch die Lehrer in ihrer Petition auf die Gehalte der Subalternbeamten hin und auf das Bestreben derselben, diese noch zu er höhen. Wie man nun vernimmt, hat speziell diese Begründung auf mehrfache Weise böses Blut gemacht. Schreiber dieser Zeilen versucht nun in nachstehenden Worten folgende Parallele zwischen Lehrern und Subalternbeamten zu ziehen. 'Das erste, was den Lehrern vorgeworfen wurde, ist/daß der Subalternbeamte eine bedeutend höhere Vor bildung genießt, denn der Lehrer. Was - für eine Vorbildung

wird nun vom Subalternbeamten ge fordert? Bon den einen (Sekretär bei Bezirks hauptmannschaften, Steueramt u. a.) 4 Klaffen Mittelschule oder 12 Jahre Militärzeit. Von den andern 7, resp. 8 Klaffen Mittelschule. Man kann sagen, es gibt viele Subalternbeamte mit Univer- silätsstudium. Es gibt aber auch viele ohne jedes Vorstudium. Ein Lehrer hingegen kann ohne Vor studium nie definitiv angestellt werden. ES gibt aber auch Lehrer mit vollendeter Mittelschule und Universitätsstudium. Das sind in beiden Kategorien eben

Ausnahmesälle, die nie als Regel aufgestellt werden können. Was für eine Vorbildung hat nun der Lehrer? Er hat zuerst die Volksschule zu ab- solviren, was einer erst mit dem 14. Lebensjahr erreichen kann. Dann muß er, um das nöthige Alter zu erreichen, in die Lehrerbildungsanstalt ein zutreten, den Vorbereitungskurs machen, hierauf die vier Jahrgänge der Lehrerbildungsanstalt. Im günstigsten Falle kann also einer mit 19 Jahren als Lehrer herauskommen. Der Subalternbeamte tritt mit 10 oder 11 Jahren

mehrere Jahre praktiziren, bis er den ersten Gehalt bekommt. Diesem Einwürfe kann ich auf folgende Weise entgegentreten. In früheren Zeiten, als noch Mangel an Beamten war, hatten diese auch nur eine ganz kurze Praktikantenzelt. Bei uns Lehrern war eben bisher auch immer Mangel, weshalb jeder, von der Schule heraus, seine Stelle bekam. Wie wird aber das in einigen Jahren sein, wenn der Bedarf gedeckt ist? Ja der junge Lehrer muß halt auch dann jahrelang praktiziren, bis er eine Stelle bekommt

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 31.10.1867
Descrizione fisica: 16
. Das Anstellnngsdelret eines LehrerS lautete noch nie auf Lebensdauer, und eS ist je dermann bekannt, daß Lehrer, die ihrem Berufe nicht mehr vorstehen konnten, entlassen wurden. Ja, Ge meinden gab eS und gibt eS noch, die ihre Lehrer nach 40. 4b ja 5V DieMahren noch nicht pensionir-n; sie kennen keine Pension für einen Lehrer, ... Wenn ein alter, im strengen Dienste des Lehrfaches ergrauter Mann, der beinahe drei Generationen er, zogen hat, für seinen Beruf nicht mehr tauglich ist und trotzdem seine Funktionen

ausüben soll und muß, so kommt es daher, weil sich bisher niemand des Lehrer- standeS angenommen, denselben gehoben und ihn sozial «nd materiell auf die Höhe der Zeit gestellt hätte. Daher der laute, der tausendstimmige Ruf der Lehrer «ach Besserwexden, daher das Verlangen nach intelligenten Volksschulleitern, nach Männern, welche nicht bloS zur alten Schulverfassung einige Paragrafeü hinzuzupsuschen im Stande sind — nein, nach Män nern, die ein neues Schulgesetz ins Leben rusen kön nen

und damit die rechtliche, soziale i.nd materielle Stellung der Lehrer zur Wirklichkeil bringen. Solchen Männern «nd nur solchen soll die Volksschule anver traut werden. Ein Kandidat, der mit guten Zeugnissen aus der Lehrerbildungsanstalt austritt, wird nach den gegen wärtig bestehenden Gesetzen nur als Unterlehrer ange stellt und muß sich, wenn er Lehrer wechen yill, nach dreijähriger, sehr guter Verwendung im Schulsache eine? abermaligen Prüfung unterziehen. Daraus geht abermals hervor, daß die Lehrer auch bis dato

nicht auf Lebensdauer angestellt wurden und werden. Bekanntlich wurde beim ersten österreichischen Leh- rertage die Resolution gefaßt, überall FoHhildWgs- schulen für Lehrer zu erricht?«, wo eS,, die lokalen Verhältnisse gestatten und daß strebsamen Lehrern, um ihnen den Besuch einer Fortbildungsschule resp. Pädagogiums, zu ermöglichen, Stipendien verabreicht werden ; ferner soll für die Zukunft aqch b» den Lehrern «n Avancement stattfinden, ,MS die Lehrer ganz sicher zur Fortbildung anspornen wird. (In Wien

besteht schon das Avancement und das Päda gogium wird nicht lange mehr auf sich warten lassen .) «Auf die weitere Fortbildung der Lehrer wird ein moralischer Zwang ausgeübt werden,' ist bald gesagt, ohne nur ein einziges Wort von der künftigen Stel lung des LehrerS zu erwähnen. Bildung, und sei es nur Sclbstbildung durch Bücher, kostet Geld. Woher soll aber der Lehrer zu seiner weiteren Fortbildung die Mittel nehmen, da er materiell unter einem Ge sellen, unter einem Polizeidiener

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 22.11.1907
Descrizione fisica: 12
: Dienstag, Donnerstag u. Samstag, abends 6 Uhr. — Telephon 5!. Ar. 140 Freitag, de» SS. November RSV7 41. Jahrgang Einladung zum Bezüge der „Meraner Zeitung Wir laden hiemit zum Abonnement für Monat Dezember höflichst ein. Die j,Mer. Ztg.' kann jederzeit auf 1 Monat, 1 Quartal oder 1 Jahr bezogen werden. Die Preise finden sich am Kopfe des Blattes. Die Administration. Der Tiroler Lehrertag in -Sterzing. Nahezu siebenhundert Lehrer waren am 19. November in Sterzing zusammengekomen, um in einer mächtigen

unseres Volkes naturgemäß weit unter das Mindestmaß herabsetzen muß, Und mit seltenen: Idealismus traten sie ein für die Er richtung von Fortbildungsschulen, die eine Brücke zwischen der Schule und dem 'praktischen, Leben darstellen sollen. Gerade der Umstand, daß viele Lehrer aus entlegenen Seitentälern nur mit größ ten Mühe», nach vielstündigen Fußmärschen, an den Versammlungsort gelangen konnten, daß die meisten von den Anwesenden ein Großteil ihres kargen Gehaltes aufwenden mußten

, um die Bahnfahrt bezahlen zu können^ beweist: besser als alle Reden, wie unhaltbar die »traurige Lage der Lehrerschaft geworden sein muß. Laut und ein dringlich erschallt dieser Notschrei aus Sterzing. Möge er auch baldigst gehört werden, mögen end lich auch die gerechten Forderungen der Lehrer jene Berücksichtigung finden, die sie verdienen. Nachstehend in kurzen Umrissen nach den Be richten des „Tir. T.' und der „Jnnsbr. N.' der Verlauf der Versammlung: Der Obmann des Jnnsbrncker Lehrervereins, August

der Tagesordnung: Gehaltsfrage spricht Lehrer Phil. Leitner (Meran). Einleitend gibt er einen ausführlichen Rückblick auf die Bewegung der Tiroler Lehrer schaft behufs Aufbesserung ihrer Gehaltsverhält-- nisse seit dem Lehrertag 1898 in Sterzing und spricht insbesonders dem Lehrer Siber den Dank ans, weil er diese Frage damals aufgerollt hat. Mit Abschluß der Lehrerbildungsanstalt sei das Studium nicht sertig. Der Beruf Zwingt zur Fortbildung. Von 1898 ab waren fast alle Jahre Lehrerversammlungen, bei denen

die weitere Vorrückung aus? Ju 3t) Dienstjahren erreichen wir die Summe von rund 2l)l)l) X, jenen Betrag, den der Staatsbeamte heute bei der ersten Einreihung (19kl) X) bezieht. Unsere Arbeit war also gekrönt, aber von einem Miß erfolge. Wir stehen heute infolge der Geldend Wertung schlechter als je. Ein Abgeordneter in Niederösterreich nannte ^ie Lehrer in 'einer Schrift Bettler. Arme Teufel sind wir, aber Bettler das sind wir heute nicht und wollen es auch nie werden. Wir sino Arbeiter, die nichts Wei

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 21.10.1891
Descrizione fisica: 12
hat auS Dienstesrück sichten den Professor an der Lehrerbildungs anstalt in JnSbruck Anton Noggler an die Lehrerbildungsanstalt in Krems und den Professor der letztem Anstalt Karl L a h o l a an die Lehrer- bildnngsanstalt in Innsbruck versetzt.' Meine be zügliche frühere Mittheilung erhält somit ihre volle Bestätigung. Mich freut eS, daß ich durch die richtigstellenden Bemerkungen des Herrn m-Korre- spondenten in der heutigen Nummer des „Burggr.' zu einer bessern Beurtheilung des Herrn zukünftigen

, wie ich berichtete, sondern daß dessen Berufung auch wirklich in gar keinem Zu sammenhang stehe mit den Schulartikeln in den „Neuen Tiroler Stimmen'. In dieser Annahme, daß der w-Korrespondent in dieser Beziehung besser unterrichtet ist, als ich es war, widerrufe ich also das bezüglich Fleisch Gesagte. Er soll alle Ehre haben, die ihm gebührt. , Innsbruck, 18. Oft. (Fleisch nicht wie Noggler.) Gestern laS ich in Ihrem geschätzten Blatte, daß Herr Uebungs- lehrer Fleisch an der k. k. Knabenübungsschule

in Innsbruck mit Noggler auf gleicher Stufe gestellt werden müsse. Ich glaube in der konservativen Partei soviel Vertrauen zu genießen, daß ich es wagen darf, Sie zu bitten, Herrn Fleisch nicht als den anzusehen, als welchen Ihr Korrespondent ihn geschildert, der offenbar in Personalien nicht ge nügend unterrichtet war. Herr Fleisch ist das Gegen theil Nogglers, sehr ruhig, klug nnd wohlmeinend, überaus taktvoll als Lehrer und — aufrichtig reli- ; giös. Das Treiben Nogglers ist von ihm in Pri

' die RcifeprüfungSkommission an der hiesigen k. k. Lehrerbildungsanstalt — denn wohl nur diese konnte gemeint sein — be schuldigen, eS sei von hervorragender Seite einem Kandidaten, der über die Fortbildungsmittel für den Lehrer keinen Bescheid wußte, der „Schul freund' und dieser allein als solches Mittel ge nannt worden, und diese Beschuldigung, obwohl in obiger Nummer selbst als „Tratsch' bezeichnet, dennoch in Nr. 180, 181 und 186 mit immer größerer Bestimmtheit aufrecht erhalten und wiederholt behaupten, der „Schulfreund' sei sogar

aber die daran geknüpften Schlußbemerkungen. Es wird da die Befriedigung darüber ausgedrückt, daß, wie man hört, der Herr Inspektor um seine Pensionirung nachgesucht habe; es wird als berichtigt gewünscht, daß ein Lehrer w.e Herr N.. der in jenen Aufsätzen so wenig schmeichelhaft vor dem ganzen Lande geschildert war, in einer Bildungsanstalt für junge Lehrer im neuen Schuljahre seine Wirksamkeit trotz alle- dem wieder begonnen habe, denn „das übersteigt alle Begriffe von Pädagogik.' Es wird weiter gesagt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 07.05.1904
Descrizione fisica: 12
Samoiag, 7. Mai 1S?4 „Der Tircler' Seite 5 Eigenberichte. - A«tholz, 4. Mai. (Konferenz un d an deres.) Am 28. April fand in Neunhäusern eine Lehrer- und Katechetenkonferenz statt, zu der sich mehrere hochw. Herren, Lehrer und Lehrerinnnen einfanden. Hochw. Herr Professor Martin Fischnaller, Kooperator und Schulleiter in Niederolang, machte sehr interessante Mitteilungen über die Erziehung der Griechen und Römer; Lehrer Peter Aichner von Antholz hielt einen Vortrag

. Der Verblichene war ein Lehrer im idealsten Sinne des Wortes. Er war ein Lehrer, erfüllt von Berufstreue und Pflichteifer, voll Be geisterung für die edle Aufgabe der Jugenderzieh ung und des Voltsunterrichtes. Er besaß die Eigen schaften eines guten und tüchtigen Jugendbildners, dem die Schule und die Jugend ans Herz gewachsen waren Er fand sich so recht hinein in die Jugend- und Volksseele. Für seine außerordentlichen Lei'« stungen auf dem Gebiete des Unterrichtes erhielt er öfters Anerkennung

kräftig mit beratender Stimme ein. In der Zeit der Lechverbannngen und noch anderer wichtiger gemeindewirtschaftlicher Momente tat er in uneigen^ nützigster Weise sein Möglichstes. Die dankbaren Bürger wählten ihn zum ersten Gemeinderate, und lieben ihn trotz Angebot günstigerer Lehrstellen nicht ziehen, sondern brachten bedeutende materielle Opfer, um ihren Lehrer zu halten. Än dieser Stelle sei dies anerkennend erwähnt. Nach Absolvierung deS Zeichenkurses für Lehrer an der Gewerbeschule in Innsbruck

gründete er in Verbindung mit dem ver dienten Herrn Bezirksschulinspektor Knittl und dem schulfreundlichen Herrn Straßenmeister Scheiber in Höfen eine gewerbliche Fortbildungsschule, die unter seiner Leitung blühte und gedieh. Der Lehrer stand und die Kollegen galten ihm alles; er nahm sie in Schutz und trat für jeden einzelnen ein. Er

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 08.10.1908
Descrizione fisica: 12
die Regierung eines Vizekvnigs gestellt werden. Der Airolcr ^eHrexjag. Zu einer großen, einmütigen Kundgebung gestaltete sich der am Montag, ü. Oktober, in Innsbruck abgehaltene Tiroler Lehrertag. Wohl an tausend Lehrer und Lehrerinnen aus allen Gauen Deutschtiro'.s hatten sich zu dieser bisher größten Lehrertagung eingefunden und auch die italienisch-tirolischen Lehrerorganisationeu hatten Vertremngen zu dieser Standeskundgebung ent sandt. Selbst höhere Schulmänner harten sich eingefunden, so Hofral

, Bürger meister Greil, Dr. (Ihristomanos, v. Sternbach und Köster. Ter Versammlungssaal, der große Stadtsaal, war bis zum leyten Planchen dich: gedrängt gesülll. Die Tagung verlies im Zeichen der vollsten Einigkeit - da gab es keinen Partei- untcrschied der Lehrer, denn alle Lehrer, ob sie nun dieser oder jener Partei angehören, suhlen die Not und die vollständige Unzulänglichkeit der jenigen Bezahlung, Ten Vorsitz sührte der Obmann des katholischen Tiroler Lehrervereines, Lehrer Kühlwein von Hal

!, dessen Stellvertreter Lehrer Rabanser von St, Pauls in Eppan war. Förmliche Begeisterung rief daL Resera: des Lehrer- Grisseinann vvn Bruneck über die Not lage der Tiroler Lehrerschaft ihrer Witwen Wenn die .'idee a»cb gar nich! neu, Grm '.eh sie au' gan; obne Tchcu - Ich machie bald aar grosien «laai Mi> einem lecken Plagiai. Teni! Plirasen m'n u> niiserii !>ireisen, Sich unmer >oir!>inasvoll eriveisen. !)lus das l>au' ich an: feil verlrani Und, wie sich ^eigi, ancl) gnl gebanl. War man schon irnber nari bednseli

Tagung, wo er der einzige Abgeordnete war. klargemacht habe. DaL müßten alle ein sehen, daß die bäuerlichen Abgeordneten viel mehr mil Schwierigkeiten zu kämpfen hätten, als die der Städte und des Großgrundbesitzes. Er wolle aber im christlichsozialen Lager sein Möglichstes zugunsten der Lehrer tun und hoffe, daß in geeigneter Form beiden Teilen zur all gemeinen Zufriedenheit Rechnung getragen werde. Er wünsche nur von ganzem Herzen, daß die Sache endlich zu einer glücklichen Lösung komme

gewidme: und der Herr Landes hauptmann habe der Lehrerschaft auch mit geteilt und erklärt, daß dieser Landtag sich mit der Frage eingehend beschäftigen werde und werde der Lehrerschaft entgegenzukommen fuchen, bcivnderS dadurch, das; statt eines ungenügenden Prvviwriums endlich ein befriedigendes Defi nitivum geschancn werde, Tie Schwierigkeiten, die dabei obwalten, sind ia von der Lehrer schaft selber anerkannt, aber er hosse, daß dnrch das einmütige Zusammenwirken aller intereffier- icu Kreise

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 04.05.1907
Descrizione fisica: 12
.) Bei der Wählerversammlung am 28. April sprach auch Lehrer Rabanser über die GehaltSsrage der Tiroler Lehrer, indem er vorerst seiner Befriedigung Ausdruck ver lieh, daß die christlichsozialen ReichsratSkandi- daten in ihr Programm auch die Schulfrage «uifgenommeu haben. Er stellte die Anfrage) ob die sehr verehrten ReichSratskandidaten auch ew Plätzchen für die Forderungen der tirolischen Lehrerschaft, die in der Erfüllung der Sterzinger Petition vom Jahre 1888 bestehen, in ihrem Programm reserviert

haben und ob sie gewillt seien, dieselben auch im ReichSrate mit allem Nachdrucke zu ver trete«. Aon der Billigkeit und Notwendigkeit dieser Forderungen, meinte Rabanser, ist wohl jeder ehrlich Denkende überzeugt und er brauche wohl nicht erst klar zu legen, daß ein Lehrer nm seiner vier- und fünfjähriaen Vorbildung, ou: seiner schweren Berussausgabe doch auch sov.e! verdienen soll, wie ein Kanzlist, ein Beamter beim Steueramt oder bei der Post, der es mit der Volksschulbildung, mit zwei oder drei Jahrgängen

zu wiederholen — 80 Prozent für Hoch schulen, 1Z-4 Prozent für Mittelschulen und — sage und staune — 9-6 Prozent für Volks schulen ! Und doch ist eS die Volksschule, die dem Staate am meisten nützt. Werden aber die Schulkosteu — auch die der Volksschule — vom Staate übernommen, so wird der Bauern- und Gewerdestand eine bedeutende Entlastung emp finden. Darum liegt es wohl im allseitigen Interesse unserer Volksvertretung, wenn sie sich dieser Sache ernstlich annehmen. Endlich recht fertigte Lehrer Rabanser

Schraffl, der die Ausführungen feines Vor redners vollauf berechtigt fand, gab auf diese Anfrage zur Antwort, daß die chriftlichsozialen Abgeordneten im Landtage stets für die Lehrer eingetreten seien, aber unter dem Drucke der Konservativen, die immer das Schreckgespenst hervorkehrten: „Bauer, du mußt zahlen', nicht da? erreichten, was wir erreichen wollten. „Wir muffen für ewe ordentliche Schule sorgen und das kann nur dann geschehen, wenn wir die Lehrer ordentlich zahlen, so daß nicht unsere besten

Lehrer auswandern und wir uns mit Notschulen begnügen müssen. Einen Kuhhirten schaut man sich ordentlich an, denn diesem vertraut man nicht so leicht da» Vieh an, ader bei einem Volksbildner soll'S nicht so heikel sein. Wir müssen ge bildete, gute Lehrer haben, diese in gerechter Weise bezahlen, und zwar durch Land und Staat und die gute Schule, die wir brauchen, wird auch nicht ausbleiben. Eppa«, 30. April. (Zur Wähler versammlung.) Bei der Wähleroersamm lung am Sonntag postierten

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 15.04.1896
Descrizione fisica: 8
. Ihre Wohnung hatte sie in dem Pfarrwiddum und dürste in weiteren Kreisen bekannt sein.— Josef C. Thurnher s Am 10. d. M. wurde dahier die irdische Hülle eines Mannes zu Grabe getragen, dessen Verdienste um die Schule und das volkswirtschaftliche Wohl durch folgende Zeilen noch kurz gewürdigt werden sollen Es war dies Herr Josef C. Thurnher, Lehrer an der mit der^ hiesigen k. k. Lehrerbildungsanstalt verbundenen Volks und Uebungsschule und landwirthschastlicher Wander lehrer. Derselbe, geboren zu Dornbirn

1836, ein Bruder des vorarlbergischen Landtags- und Reichsraths- Abgeordncten Martin Thurnher, besuchte den pädadogi- Ichen Lehrcurs zu Bregenz, erlangte dort 1853 nach abgelegter Reifeprüfung das Zeugnis als Unterlehrer, ^n welcher Eigenschaft er drei Jahre zu Watzenegg bei Dornbirn wirkte, blieb daselbst auch, als er im Jahre 1856 die Lehrerprüfung und 1858 die Prüfung als Lehrer für Hauptschulen mit sehr gutem Erfolg abgelegt hatte, bis er im September 1860 den Schuldienst an Äer

in der Stadt, in der er seine Tage beschloß Er war ein religiöser und pflichteifriger Lehrer, oblag seinem Berufe mit Hingebung und Erfolg und arbeitete auch emsig an seiner allseitigen Fortbildung. Als Lehrer bewahrte er reiches didaktisches Geschick, tiefe Einsicht in das Lehr- und Erziehungswesen, Ernst und Conse- quenz in seinem Auftreten, daher ihm auch zu Watzenegq, wie in seiner langjährigen Dienstzeit dahier mehrmals wegen seiner Pflichttreue und seines eisernen Fleißes, wie amtliche Zeugnisse

verschiedener Jahre bestätigen, die volle Zufriedenheit und Anerkennung seiner Vorge letzten ausgesprochen wurde, sowie auch dem gewissen hasten und gerechten Lehrer seine zahlreichen Schüler ein dankbares Andenken bewahren werden. Herr Thurnher hat sich aber auch ein weit über den engen Kreis seines Berufes hinausgehendes Wissen, zumal auf landwirthschastlichem Gebiete angeeignet und dasselbe besonders durch landwirtschaftlichen Unterricht dem Lande nutzbar gemacht. So hat er 1869/70 an der damaligen

hatte er vor Allem Ge legenheit, bei den Lehrer- und Katecheten - Conferenzen seines Amtes zu walten, und 'wer den hochaufgerichteten Mann mit den scharsblickenden Augen, der schlagsertigen Beredsamkeit und jederzeit offen bekundeten Ueberzeu gungstreue zu beobachten Gelegenheit hatte, wird be greifen, baß die versammelten Mitglieder solcher Confe renzen jedesmal die lebhaftesten Eindrücke von denselben mit nach Hanse nahmen. Trotz Alter und 'Kränklichkeit konnte es Thurnher nur schwer über sich bringen, der Schule fern

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 18.03.1896
Descrizione fisica: 12
I und Schneetreiben abgewechselt und die Fußwege I Ut ein wahres Kothmeer umgewandelt. Heute lockt I der sonnige Tag viel Wandervol! hinaus auf die I gastfreundlichen Ortschaften. — Am Josefitage abends wird im Gcsellenhaustheater „Der Ver schwender' aufgeführt. E Jnnt hal, 14. März. (Auf den Artikel des Dr. R. F- aus Innsbruck in Nr. 17 dieses Blattes). Dem Schreiber des Artikels „Subalternbeamte und Lehrer' wirst Dr. R. F. vor, nicht wahrheitsge treu berichtet zu haben. Nun will ich aber den Beweis liefern

, daß mein Bericht in Nr. 12 des Blattes keine Unwahrheiten enthält. Dr. R. F. kritisirt zuerst den Satz: „Was das Studium an langt, hat der Mittelschüler auch nicht viel mehr als der Lehramtskandidat'. Diese» Satz will nun er aus folgende Weise entkräften: Der Gymnasiast, der den 3. Jahrgang absoloirt, muß das Wissen eines Bolksschülers innehaben mit Ausnahme einiger stereometcischen Formeln, die der Bolksschüler höchstens sich mechanisch merkt. Bezüglich der Be merkung, daß vielleicht der Lehrer selber

wird die ser zum Eintritt in die Lehrerbildungsanstalt nicht verlangt, aber Schweinehirt kann einer in dieser Zeit doch nicht sein, weil in unserem Lande die Schweinezucht nicht so betrieben wird, daß man dazu eigene Hirten braucht. Dr. R. F. scheint an Ungarn gedacht zu haben. Aber jetzt kommt der Vergleich zwischen Abiturienten der Lehrerbildungs anstalt und des Gymnasiums. Es ist ganz richtig, daß der Abiturient des Gymnasiums mehr weiß. als der junge Lehrer. Das habe ich in meinem früheren Artikel gar

nicht bestritten. Gut wäre es aber doch, wenn sich Dr. R. F- mehr um den Lehrplan der Lehrerbildungsanstalten kümmern würde. Darin wird er finden, daß der Lehramtskandidat wohl viele Stunden aus Musik verwenden muß, um seine Befähigung zu erhalten. Wenn man auch die Heroen der Tonkunst nicht erreichen kann, es ist der Gymnasiast nach Absoloirung seiner Studienjahre auch noch kein Professor. Und wohl schon mehrere Lehrer brachten es in der Musik weit, wie es eben auch manche Gymnasiasten zum Doktorgrad bringen

hat 7 Jahre, der Handels» schüler mit dem Vorbereitungskurse nur 4 Jahre zu studiren- Beide können Subalternbeamte wer den. Gerade die Handelsschule ist ein Bergleichs- bild mit der Lehrerbildungsanstalt. In dieselbe sind schon viele mit alleiniger Volksschulbildung getreten, haben die 4 Jahre heruntergerissen und sind heute Beamte. Nun muß ich aber doch noch auf den Satz zurückkommen: „Vielleicht kann der Lehrer selbst nicht die geometrischen Formeln ab leiten'. Das ist geradezu eine Beleidigung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 12.01.1921
Descrizione fisica: 8
am 11. Jän- lie wegen verbotener Rückkehr verhostet, nachdem er für immer aus dem Stadtgebiete Bozen aus gewiesen ist. Tanzschule Schwoll im Hotel Badl. Dienctag, den 18 Jänner, beginnt ein neuer Lehrkurs für moderne Täitze. Anmeldungen ehest, erbeten. 3583 Bsn der Limgmooser MnMapeLe. Man berichtet uns aus Lengmoos: Äm 9. Jänner trat die Lengmooser Musikkapelle zu einer beratenden ,Der Tlrolek^ Versammlung zusammen. Herr Lehrer Franz Zog« geler hat am NenjahrStage, wie schon berichtet, seine Stelle

als Kapellmeister aus unbekannten Gründen niedergelegt. Dafür ist Hxrr Michael Gru' er, Ge- meindcdiener vom Ritten, als solcher bestimmt wor den. Derselbe hat auch schon zu wiederholtenmalen die Ka Rellin ei sterwürd e innegehabt. Bei dieser Ver sammlung wnrde nun ein Mnsikaussch H ge-väh't. Als Kapellmeister ging wieder Herr Lehrer Franz Zöggeler hervor, der die Lengmooser Musikkapelle sozusagen ans der Wieae hob und durch 36 Jahre Inndurch mit kleineren Unterbrechungen heranbildete und führte. Herr Lehrer

hat sich u:n die Musik während dieser Zeit viele Verdienste erworben. Als Komitccmitglicdcr wurden ausgestellt: Anton Oehler, Prosunser, Obmann; Franz Zöggeler, Leh rer, Obmannstellvertr.; Anton Koster, Schulter meister, Zeugwart; Franz Köster, Schuster>neister, Schriftführer; Johann Ploner, Unterpfaffstaller, Kassier; Hochw. Bonisaz K>avogl, Pfarrer, 1. Bei rat; Gostner Johann, Klobenstein, 8. Beirat. Möze die Musikkapelle nun blühen und alt und juug er freuen. Lehrer Frcmz Villgrattner ln Motten gestsr

- ben. Am 1V. Iänn. starb in Mölten Lehrer Franz Villgrattner im Alter von 54 Jahren. Der Verblichene ist am 19. Jänner 1867 in Tiers als Sohn der Kronenwirlsleute Franz Villgrattner u. der Maria Ploner geboren, besuchte später die Lehrerbildungsanstalt in Bozen, wo er mich die Stiddien vollendete und wirkte hernach cm verichie- denen Orten als Lehrer, so in Burgstall, Voran lind Tschars. Seit dein Jahre 1896 war er in Mal ten als Lehrer, Organist und Eemeindesekretär tätig. In der Schule hie't

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 09.07.1904
Descrizione fisica: 8
und dem Externisten) wird eine Wiederholungsprüfung nach zwei Monaten ge stattet. Vorsitzender der Prüfungskommission war Dr. Hausotter, Landesschulinspektor ; Hofrat Dr. Johann Huemer, Referent im Unterrichts ministerium, nahm an zwei Tagen an den Prüfungen teil und erwarb sich die Sympathien aller Zum Organistenkmsus in Brixen vom 19. bis 21. Juli haben sich bis jetzt 13 Teil nehmer gemeldet, darunter vier aus der Diözese Trient. Weitere Anmeldungen bis 10. Juli (exklusive) erbeten. Als Lehrer beim Kurs

Franz Niesn er eine Stelle am Staats gymnasium in Marburg und Franz Schrempf eine Stelle am Staatsgymnasium in Cilli ver liehen, ferner den provisorischen Lehrer Franz Heinz von der Staatsrealschule in Steyr zum wirklichen Lehrer für die Staatsrealschule in Bozen, den provisorischen Lehrer Adolf Wolchowe von der Staatsrealschule in Innsbruck zum wirk lichen Lehrer für die Staatsrealschule in Jägern dorf, den Supplenten Kassian Paolazzi von der italienischen Abteilung des Staatsgymnasiums in Trient

zum provisorischen Lehrer für diese Anstalt und den supplierenden Religionslehrer an der Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck, Anton Müller, zum Religionslehrer an dieser Anstalt ernannt. — Das Handelsministerium hat den Bauadjunkten Alois Friedl zum Baukommissär für den tech nischen Dienst der Post- und Telegraphendirektion in Innsbruck ernannt. — Der Statthalter hat den k. k. Bezirkskommissär Justin Brachetti in Bozen nach Trient und den k. k. Statthalterei- Konzepts-Praktikanten Ernst Mumelter in Jmst

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 27.09.1884
Descrizione fisica: 12
der genannte Häuptlehrer, in An erkennung seiner vielen und großen Verdienste (?), >ie er sich um den liberalen Junsbrucker- nnd „Landeslehrerverein' erworben hat, zum prov. Schulinspektor für die städttschen Schulen JnnS- irucks ernannt. ES unterliegt wohl keinem Zweifel mehr, daß der jetzige Jnspeftor der Junsbrucker Lehrer im „6.6. des Landeslehrer- oereines' umsomehr tonangebend sein wird, )a das „6. 6.', und zwar: der erste Vorstand, der erste Schriftführer, der Kaffier, der Redak teur

des „Schulfreund' und die Mdt. Schulleiter als Ausschüsse desselben, städttsche Lehrer Inns brucks sind. Die städt. Ober- und Unter lehrer Innsbrucks müssen daher, um bei ihrem Inspektor nicht in Ungnade zu falle», selbstverständlich recht eifrige d. h. wie er selbst, echte liberale Mitglieder der genannten Lehrer- vereiue sein und auch bleiben. — Erfreulicher aber für uns ist Folgendes: Die unerforschliche Vorsehung hat beschlossen, daß der hochlibrrale Landessckulmonarch Scholz, zur größten Freude der Lehrer

Liebe und Achtung seiner Untergebenen erwerben wird. Der Landesschulinspektor ist aber der höhere Vor gesetzte als ein Bezirksschuliuspektor, da letztere dem ersteren untergeordnet sind. und wir sind nun begierig, was für eine Farbe die städt. Lehrer Innsbrucks, besonders das „6. 6. des Landeslehrervereines' mit ihrem liberalen „Schulfreund' annehmen werden. Auf beiden Achsel» Wasser tragen dürste nicht gut gehen. E Innsbruck, 24. Sept. Wenn auch unsere Stadt ihr AlltagsNeid wieder angezogen

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 14
Data: 09.01.1884
Descrizione fisica: 14
. Wenn z. B. Einer einen Mord begehen wollte, so kaufte er einen Ablaß, und dann durfte er den Mord begehen. Auch die Verstorbenen konnte man loskaufen mit Geld, den» Tetzel sagte: Sobald das Geld im Kasten klingt, sofort die Seel' aus dem Fegfeuer springt. Da erhob sich Luther, der schon früher viel in der Bibel gelesen' u. s. w.*) Nicht genug mit diesem Vortrag, befahl der Lehrer auch noch, die Kinder sollen über das Gesagte am anderen Tage einen Aussatz bringen. Die katholischen Kinder schrieben denselben nachgedrungen

, allein die Eltern merkten es und löschten das Geschriebene auf den Schiefertafeln aus. Die Kinder erklärten am anderen Tage dem Lehrer, ihre Eltern hätten ihnen ver boten, den Aussatz zu schreiben, da er gegen ihre Religion sei. Der Lehrer behauptete, was er vor getragen habe, sei nicht Religion sondern Geschichte und bestellte die katholischen Kinder zur Strafe auf drei Uhr nachmittags in die Schule, damit sie dort den Aussatz schrieben. Sie blieben'aber über Auftrag der Eltern einfach

weg und a'nstätt ihrer ging ein braver katholischer Bürger. .jiv dem Lehrer und er klärte ihm, daß sich die'rkatholischen Eltern eine solche Verunglimpfung ihrer Religion nicht gefallen lassen. Der Lehrer entschuldigte sich schließlich damjt, er habe es in der Lehrerbildungsanstalt ^'gerade so und nicht anders gelernt. ' gt - > • «•«■'S - \ i- *t S5*>j a'FTSi; ü ’m SiDi? lj~ > 23» ca «£ > -• L. .tot £ , - _5|?= »flfS fc*» ijjgJ;«?!* °sss Volks- und Landwirthschaftliches. X. Lava- 7. Männer. Auf dem heutigen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 23.09.1925
Descrizione fisica: 8
ihre 1213 Hüte zum modernisieren! Rachauskeller. Jeden Abend großes Künst ler-Konzert bei freiem Eintritt. 926 nicht zuletzt der Lehrer oder Organist. Mit der Zu nahme d^ Jahrtage wurden auch die kirchlichen Mahlzeiten häufiger und damit das Einkommen des . Lehrers erhöht. Beiläufig bemerkt, hat in Neu markt schon in «der vorreformatorischen Zeit ein Ni kolaus Prennex die Pfinstagämter gestiftet was die Meinung wiederlegt, dieselben wären erst zum Schutze oder als Protest gegen die Reformation

den Lehrer dienst mit der Verpflichtung, einen Junkhmaister zu halten, Er bekam von der Gemeinde 50 fl. Den übrigen Teil seines Gehaltes bestritten die drei Kir chen von Neumarkt, Vill und Mazon, die !Sakra- mentsbruderschaft und «das Spital. Ich sagte oben. bis 1689 genügte gewöhnlich ein Lehrer; denn ab und ZU scheint auch früher schon eine Hilfskraft, ein Jungmeister, auf. So in Urkunden vom 1518 und 1521. - Wie hat nun diese mittelalterliche Schule m Neumarkt ausgeschaut? Sie war unter den Lauben

oder Wenigstens Meistersinger. Etwaige Schreibfehler dürfen nicht stören, denn welcher Gebildete, geschweige denn Ungelehrte, schreibt heute verläMch richtig! Zumal die Inter punktion schien früher höchst überflüssig. Endlich wurde noch, wie schon angedeutet, Unterricht im Gesang erteilt. Also eine Schule fürs wirkliche Le ben. Und was will man mehr? Seit 1689 wirkten durch 150 Jahre hindurch zwei Lehrer. Im 1.1841 wurde im Zuzebäude des Spitales eine Mädchenschule eingerichtet u. 2 Lehre rinnen angestellt

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 15.11.1913
Descrizione fisica: 10
eintreten lassen, man müsse sparen, und nur das allernot- wendigste ausführen. Wohl haben die zwei Päda gogen im Gememderate. Prof. Weber und Lehrer Fuchs mit warmen Worten für den sofortigen Bau sich eingesetzt, wohl hat die Direktion der Handels schule einen wahren Klagebrief an den Bürger meister gesandt und darin die unhaltbaren Zustände im jetzigen Handelsschulgebäude dargelegt (die Schülerzahl betrug im Jahre 1909 251, im Jahre 1913 306, also eine Steigerung von 40o/<,. heuer mußten überdies

und Schriftsteller Herr HanS Kiene zum Doktor der Rechte promoviert» Der selbe ist ein Sohn des vor Jahren verstorbenen Advokaten Dr. Otto Kiene. Kehrbefahigungsprufuug. Bei der in der vorigen Woche an der Lehrerbildungsanstalt in Bozen stattgesundenen LehrbesähigungSprüsung er hielten 15 Lehrer und 10 Lehrerinnen ein Lehr- befähigungSzeugnis für allgemeine Volksschulen, darunter Herr Lehrer Gundolf Bozen ein solches mit Auszeichnung. Zwei Prüfungskandidaten traten während der mündlichen Prüfung zurück, vier

wurden reprobiert. Zwei englische Fräulein aus Brixen bestanden die Bürgerschulprüfung mit Aus zeichnung. Christbaumbescherung de« Touristen- klubes. Die Sektion Bozen des österreichischen Touristenklubes veranstaltet Heuer wieder eine Christ- baumbescherung armer Kinder. Die Sektion fordert die Ortschaften und Gemeinden ihres Gebietes, deren Vorsteher, Seelsorger und Lehrer aas, sich dies bezüglich mündlich oder schriftlich an die Vorstehung der Sektion (Vorstand Herr Karl Erberl, Hotel „Zentral

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 07.04.1900
Descrizione fisica: 10
setzten wie auch der einzelnen Gemeinde» so zu Puschlm in der Pfarre Fließ, zu Lafairs Gemeinde Pfunds, zn Penon bei Kurtatsch, zu Psunds, zu Prad im Vintschgau zweimal, zu Obertrum in Salzburg und endlich nach Ableguvg der Lehrbefähigungsprüfung nach neuem System fast 23 Jahre als definitiver Lehrer in St. Michael. — Seinen nimmer ermüdenden Pflicht- eiser und seine selbstlose Aufopferung im Dienste der Jugendbildung geruhte t898 Se. Majestät durch Ver leihung des silbernen Verdienstkrenzes

mit der Krone anzuerkennen. — Ueber 44 Jahre lebte und litt er für die Schule, und man kann getrost sagen: erstarb auch für dieselbe in einem Alter von 64 Jahren. — Mit ihm sank ein tiefreligiöser, durch und durch ge wiegter Pädagog inS Grab, ein Mann selbstloser Hin gebung, ein treues Mitglied des Katholischen Tiroler Lehrer-Vereines, zeitweiliger Mandatar und Vertreter der Lehrer im Ortsschulrathe, sowie ein wackerer Freund seiner Collegen, denen er nach Kräften mit Rath und That beisprang. — Wie geehrt

und geliebt Herr Wachter weit und breit war, bewies sein ehrenvolles Leichenbegängnis. Der gesammte Clerus der großen Gemeinde Eppan, Herr Bezirksschulinspector Winkler, Vertretungen der Gemeinde und des Ortsschulrathes und viele Lehrer gaben ihm das letzte Ehrengeleite. Seine erwachsenen Schüler trugen den Sarg und bildeten um denselben mit brennenden Kerzen Spalier, Ans seiner Schule hervorgegangene Studenten und Fortbildungsschüler nahmen korporativ theil. Das sämmtliche Classen der Ortsschule

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