und damit ihr Unterschied von den bisherigen ländlichen Schulbauten besteht? Während man bisher wohl Häuser schuf, die ihren Zweck für den Unter richt immer besser erfüllten, aber auch lediglich dieser Destim- mung entsprachen, wollte der NS.-Lehrerbund aus seinen lang jährigen Erfahrungen in seinen Schulen den völkischen, sozialen und kulturellen Mittelpunkt des Ortes schaffen. Eine von starkem Lebensgefühl getragene kämpfe rische Weltanschauung erfüllt Lehrer und Schüler dieser Erziehungsstätten. §Atz des eigenen
hinaus sind oft auch gesondert HI. - Heime und Parteidien st st ellen im Schulhaus untergebracht, dazu enthalten sie geräumige Woh nungen für Lehrer. NS.-Schwestern und Kindergärtnerinnen. Die Unterrichtsräume gruppieren sich um einen gediegen ge stalteten F e i e r r a u m. der an den großen Tagen der Nation die Stätte gemeinsamen Erlebens für die ganze Dorfgemein- schaft ist. Durch würdige architektonische Gestaltung entspricht er dem Stilgefühl unserer Zeit und ist deshalb besonders ge eignet
sind die Unterrichtsräume und damit alle jene Einrichtungen, die die ursprüngliche Zweckbestimmung einer Schule ausmachen, weitmöglichst jener Vollkommenheit nahegebracht, die überhaupt im Rahmen der Wirtschaftlichkeit erreicht werden kann. Die Zwestrangigkeit einer Dorfschule darf im nationalsozialistischen Deutschland weder dem bäuer lichen Menschen noch dem Lehrer zugemutet werden. Hier liegt auch einer der wesentlichen Beiträge des NSLB. im Kampf gegen die Landflucht. der Bakterien einatmen
bei andern, auf das Fieber, die Behandlung «W7 Man hat dem Erzieher im Dorfe stets eine ganz besondere Aufgabe und Verantwortung zugesprochen. Dies trifft mehr denn je für Lehrer in diesen Schulen zu, die als Bollwerke des Volkstums und der nationalsozialistischen Weltanschauung in den Grenzmarken des Reiches stehen. Wenn der Reichswalter des NS.-Lehrerbundes aus seinen Erfahrungen als Gauleiter eines Grenzgaues den Befehl zum Baubeginn von sieben neuen Grenzlandschulen gab, dann weiß die deutsche Erzieherschast