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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.09.1936
Descrizione fisica: 8
und in jeder Hinsicht einwand freie Lehrer und Lehrerinnen gibt. Einige Typen seien hier wiedergegeben: Lehrer Zucchi. Avviamento-Schule (höhere Lehranstalt) Meran. Die Schüler werden sehr häufig „porchi tedeschi' (deutsche Schweine) genannt, ebenso „porchi meranesi, figli della bestia (Söhne von Bestien) figli della putana' (Huren söhne). Sein gebräuchlichstes Fluchwort ist porco dio! (Dio- Gott). Die Schüler nennen ihn wegen fernes Aussehens den „Totenkopf'. Die deutschen Bewohner Merans nennt er „dickbauchige

Schweine, deren Schnaufen man kilometer weit höre'. Während der Modellierstunde schlägt er einmal einen großen Schüler mit dem Lineal. Der Schüler ergreift den Tonklumpen und droht, ihn dem Lehrer an den Kopf zu werfen. Dazu schreit er (der Schüler) „Rühr mich noch einmal an!' worauf sich der Lehrer mit einem Fluch zurück zieht. Zucchi erzählt über Kaiser Franz Josef unglaubliche Dinge, nennt ihn „Nachkommen eines Rhinozeros mit einen: Bart voller Läuse' usw. Die deutschen Schüler gehen ge schlossen

zum Direktor, um sich darüber zu beschweren, wo rauf Zucchi noch am gleichen Tage eme Lobrede auf Kaiser Franz Joses halten muß. Zwei Schüler der 2. Klasse Avviamento beginnen währen der Zeichenstunde eine Rauferei. Zuchi will die Raufenden trennen, nun wenden sich die beiden Schüler aber gegen, den Lehrer und werfen ihm Lineal und Tuschflasche nach. Dann setzen sie die Rauferei fort. Lehrer B a ch i o c ch i, Avviamento, Meran, tadelt an den Mädchen der Avviamentoklassen das kindische Wesen und stellt

dazu nicht imstande,, so sucht euch jemand zur Hilfeleistung.' Der Direktor der Avviamentoschule (Meran) zwingt die Schüler und Schülerinnen auf folgende Weise zum Ein tritt in die Balilla (Giovane Jtaliane): Täglich besucht er die Klassen, ruft die Schülers, die den Beitritt ablehnen, he raus, schreit dann auf sie solange ein bis sie weinend beizu treten erklären. Die Mädchen begannen erfahrungsgemäß schon zu zittern, sobald sich der direttore in der Klassentüre zeigte. Lehrer Fazzini (Klasse 5 b) liebt

das Geld heranszufchwindeln unter dem Borwande, Hefte oder Bleistifte kaufen zu müs sen. Falls die Schüler aber einwenden, Lügen sei sündhaft, antwortet der Lehrer, daß es in diesem Falle nur Lin gu tes Werk wäre. Fazzini erkundigt sich, in welchen Familien daheim ita lienisch und in welchen deutsch gesprochen wird. Die meisten Kinder sagen, daß ihre Eltern italienisch nicht verstünden. Der Lehrer fordert die Kinder aus. die Eltern zu zwingen, daß sie italienisch lernten und ihnen einfach keine Antwort

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.10.1934
Descrizione fisica: 4
an die Lehrer Roma, 3. Oktober. Die Gazzetta Usficiale veröffentlicht «in Dekret des Ministers für nationale Erziiehung über die Studieichrogramme, Normen llild didaktischen Vorschriften für die Volksschulen. Dem Dekret geht folgendes Vorwort des Ministers Ercole voraus: „Die italienische Scl>à soll sich i,n allen ihren Graden und Unterrichtszweigen an den Idealen des Fascismus inspirieren, soll die italienische Jugend zum Verständnis des Fascismus, zur Veredelung im Fascismus und zum Leben im historischen

von der Revolution geschasjenen Klima erziehen.' Mussolini. — Die Studienprogramme, die im nachsolgenden beschrieben werben, sollen vor allem Wegweiser sein. Man zeigt dem Lehrer das Resultats das der Staat sich von seiner Arbeit erwartet, in jedem einzelnen Schuljahr, wobei ihm die geeigneten Mitteln, um dies zu erreichen, sreigelassen werden. Diese Mittel sind aus man- nigsalligen Gründen immer verschieden und ver änderlich, im Zusammenhang mit der konkreten Situation, in der der Lehrer sich mit seiner Schule

in jenem Teil, der die Grenzen des Stosses und der Hebungen vor schreibt, die das Studium ausmachen, sondern auch, in den» anderen, in dem Fingerzeige sur die Beschäftigungen in der Erholungszeit gegeben werden, mit denen der Lehver nützlicherweise die wahren und eigentlichen Lektionen unterbricht. Der Lehrer wird vielleicht sehen, das; es schwer sein wird, sich mit solchen Programmen aus die tägliche Arbeit vorzubereiten, er wird sie experi mentieren und wird ihre Anwendung leicht sin

. Methodik: lebendige Norm Die Methodik nu»ß jeder Lehrtt wie eine leben dige Norm in sich selber finden. Das Stildium der Autoren^ die über die Erziehung nachgedacht haben, oder ihre geistigen Ersahrungen erzählt haben oder sür die Kinder suggestive Werke ge schassen haben, werden ihm dabei behilflich sein. Vor allem wird der Lehrer seine didaktische Arbeit vervollkommnen, wenn er mit seiner Seele das Leben der Nation miterlebt und in sich ununter brochen die Stimme.der Großen zu neuem Leben erweckt

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 12.05.1937
Descrizione fisica: 8
in den Hauptrollen Regie: Ernst Lubitfch. Musik: Franz Lehar. ES erübrigt sich Wohl, auf den Inhalt dieser so bekannten Operette zurückznkomntcn. - Beginn: S. 7. 0.15 Uhr. Silanöro unö Umgebung v Unfon Diflerkori zum Gedenken. Tabla. 10. Mai. Wie schon berichtet wurde, ist am Christi Himmelfahrtstag der Lehrer i. P. Anton Differtori im Alter von 59 Jahren himgegangen. Nach kurzer Krankheit hat ihn der Herr über Leben und Tod seiner Gattin und den Kindern entrissen. Ein Sohn. Rudolf der gegenwärtig

bei der Fliegerabteilung kn Clmas bei Cagliari-Hardinien dient, eilte aus weiter Ferne ans Sterbelager seines lieben Vaters, konnte ihn aber leider nicht mehr am Leben erreichen. Lehrer Disiertori war geboren in Termeno und seit 1900 schon bis zu seiner Pensionierung — mit Aus nahme des lesitcn Jahres seines Lehrdicnstes. in welchem Jahre er die Mädchenklasse in Naturno leitete, — Lehrer hier. Mit ihm ist ein ordnungsliebender und auf stramme Dis ziplin viel haltender Jugenderzieher aus dieser Welt geschieden

. Unter zahlreicher Be teiligung von Seiten der Ortsbevölkerung sowie auch von auswärts fand gestern die Beerdigung statt. Die Einsegnung nahm Pfarrer Kuperion von Ciardes vor. Seine ältesten Schiller trugen ihn zu Grabe und die Jüngsten trugen Kränze. Bon seinen Berufs kollegen sind 10 gekommen, um ihm auf dem letzten Gange das Geleite zu geben. Auch die Feuerwehr beteiligte sich vollzählig. Volle Anerkennung verdient der Kirchenchor von Ciardes mit Herr Lehrer Oberhofer an der Spitze, der verstärkt

durch Naturnser Sänger m«t Herrn Lehrer Astfäller. seinem eye- maligen tüchtigen Sänger und Violinisten ein ergreifendes Grablied sang, Heute. Mon tag, fand der Bestattungsgottesdienst statt, an dem wiederum die Feuerwehr teilnahm, während in musterhafter Weise der Kirchen chor von Ciardes den Gesang besorgte. Die große Beteiligung an der Begräbnis und am Sterbegottesdienst möge der vom Schmerze gebeugten Gattin und den trauernden Kin dern ein Trost sein im herben Leide. Cr ruhe im Frieden! v Raben entdecken

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