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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 28.06.1892
Descrizione fisica: 8
Kunst seien hiemit auf genanntes Werk wärmstens auf merksam gemacht. Bruneck, 24. Juni. Bei der am 23. l. M. in Anwesenheit des k. k. Bezirkshauptmannes unter Leitung des Landesschulinspectors Dr. Hausotter abgehaltenen Bezirkslehrerconserenz für den Bezirk Bruneck wurden gewählt: In den Bezirksschulrath: Peter Staller, Schulleiter in Niederdmf; indieLandesconferenz: KarlMariacher, städtischer Lehrer in Bruneck, Josef Walch, Schul leiter in Tovlach; in den ständigen Ausschuss: Johann Pichler

Nachmittags im Saale der Kleinkinderbewahranstalt die diesjährige General versammlung des Pusterthaler Lehrerunterstützungs vereines abgehalten werden. Die Mitglieder werden ersucht, recht zahlreich zu erscheinen, da die Wahl einer neuen Vorstehung vorzunehmen ist. Hochpusterthal, 26.Juni. Vor wenigen Tagen haben die Lehrer des Bezirkes Bruneck die Wahlen für den Bezirksschulrath :c. vorgenommen. Dabei wurde Herr Lehrer und Schulleiter Staller von Niederdorf in den Bezirksschulrath gewählt, sowie Herr

Lehrer Walch von Toblach in die Landes- conferenz. Zu diesen Wahlen schreiben nun die „N. T.'St.', dass, soviel ihnen wissentlich, keiner der Gewählten Mitglied des Katholischen Lehrer vereins sei. Das ist nicht richtig. Herr Lehrer Stallex von Niederdorf ist unseres Wissens Mit glied des Kath. Lehrervereins; er ist ein sehr religiös gesinnter Lehrer, und ich glaube nicht, dass viele Lehrer dem Katecheten im Religionsunterricht so behilflich sind, wie Herr Staller. Auch Herr Lehrer Walch gehört

unseres Wissens dem Katho lischen Lehrerverein an und steht bei der Geistlich keit seines Ortes in gutem Ansehen. Als im letzten Winter der hochwürdige Herr Pfarrer längere Zeit unpässlich war, hatte Lehrer Walch die Freundlichkeit, den Religionsunterricht zu ertheilen. Lehrer Mariacher in Bruneck, der auch in der Landesconserenz gewählt wurde, ist ferners Er satzmann im Ausschusse des Lehrerunterstützungs vereines, desgleichen ist Lehrer Kugler in St. Jacob, Mitglied dieses Vereines, der keineswegs

Maße verdient. — Zur Berichtigung einer früheren Notiz möchte ich mittheilen, dass nicht drei Lehrer in den Bezirks schulrath gewählt wurden, sondern wie sonst überall, nur einer, nämlich Johann Grissemann, Schul leiter in Jmst. Lehrer Kugler von Jmst und Lehrer Haag von Silz wurden als Mitglieder in die Landeslehrerconferenz gewählt. Johann Grissemann war bis zur Auflösung Mtglied des Katholischen Lehrervereines für Oberinnthal und Außerfern undist Mitglied des WBrixen gegründeten Katholischen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 04.05.1912
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 4. Mai 1912 Kalter«,2.Mai. (Die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung'.) (Fortsetzung.) ES mutetfonder- bar an, daß die „liberalen' Lehrer in Tirol, wenig stens auf dem Lande nicht als Liberale gelten wollen und ihre freisinnigen Grundsätze beharrlich mit einem christlichen Mäntelchen bedecken und doch ist nichts häßlicher und charakterloser als Heuchelei. Der gegenwärtige Obmann-Stellvertreter des „Südtiroler Lehrervereines', „der allzeit gefügige Rabanser' in St. Pauls

, erklärt eS im „Tiroler Volksblatt' und „Burggräfler' als unwahr, daß besagter Verein unter seiner Obmannschast dem christus-und kirchen- feindlichen „Deutsch-österreichischen Lehrerbund' bei getreten sei. Wie sehr sein AbleugnungSversuch miß glückt ist, wurde im „Burggräfler' Nr. 35 und wird im „Tiroler Volksblatt' gezeigt werden. Wenn der alte Spruch: „Sage mir, mit wem du umgehst und ich sage dir, wer du bist', noch Geltung hat, dann ist der „große Teil' der Lehrer, der dem „Südtiroler Lehrerverein

' angehört, freisinnig wie die Möglich- keit. Das wird im „Tiroler' Nr. 50 und 51 in einem sehr lesenswerten Artikel unwiderleglich nach gewiesen. In der „Freien Schul-Zeitung' (Reichen berg), die von einem Böhm in Südtirol bedient wird, höhnt der Korresondent: „Die Mitglieder des Südtiroler Lehrervereines' besuchen nicht,Konferenzen', in denen das Hauptthema lautet: ,Bedeutung und Einübung derkirchlichenKniebeugung'. SolcheHerren lassen sich im Staate Oesterreich als Lehrer an stellen, wo die „sittlich

-religiöse' Erziehung gesetzlich garantiert ist. Ist das nicht charakterlose Heuchelei? In diesem Fahrwasser schwimmt auch die „Tiroler Lehrer-Zeitung' und sucht noch ihre liberalen Grund sätze zu beschönigen, wie es in Nr. 5 „Noch ein mal der Fall Saxl' geschieht. Bei diesem Blatte herrscht darum auch große Verwirrung. So z. B. behauptet eS S. 39, Lehrer Saxl habe durch zwanzig Jahre hindurch konservativ gewählt. Fünf Zeilen darunter, daß eS „durch die frühere Wahlbetätigung des Verstorbenen zur Annahme

berechtigt' gewesen sei, daß Saxl (bei der Landtagsergänzungswahl) christlich-sozial gewählt habe. Gegen die Konser vativen bringt die „Tiroler Lehrer-Zeitung' die un bewiesene Anschuldigung, sie hätten für den liberalen Dr. Kofler in Nordtirol gestimmt, redet dann „von Wahlbündnissen zwischen dem Zentrum und den Liberalen und Sozialdemokraten in Bayern', dann von „doppelter Moral' und von „katholischen Grund sätzen', die doch in erster Linie den Geistlichen heilig und umumstößlich sein müßten

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 14
Data: 21.02.1903
Descrizione fisica: 14
die Lehrer auf gebessert und die Landgemeinden bekämen nicht nur keine neuen Lasten, sondern sie tauschten ihre bisherigen 60—100°/<,igen Gemeindeschulumlageu gegen 32°/g Landesumlagen aus. In meiner Gemeinde betrüge die Ausbesserung sür zwei Lehrer T 800 und die Entlastung der Gemeinde 62—32 — 30 °/o Umlagen — im Geld bei läufig T 300. Ich denke, meine Behauptung wäre bewiesen. Ich meine aber, ich höre dich ausrufen: ,Wirft doch der mit Hunderttausenden und mit hohen Perzentsätzen herum! DaS wäre sür

die Lehrer und für die Gemeinden zu schön; das wird nicht dürfen sein/ Jawohl, auch ich sehe ein, daß dies eine Rechnung ohne den Wirt, d. h. ohne den Landtag ist; aber anregend zum Nachdenken für die ,altert bäuerlichen Abge ordneten müßte die Rechnung doch wirken, wenn Nachdenken in dieser Richtung nicht von vorne» herein durch die Parteidisziplm verboten wäre und die Schlagwörter Entlastung des Bauern standes und Lehrersreundlichkeit keine leeren Phrasen sind.' Politische Rundschau. Audienz

der Tiroler Lehrer in Wien. Wie schon berichtet wurde, hat am 13. Fe bruar eine Abordnung des Katholischen Tiroler Lehrervereins beim Unterrichts minister und Ministerpräsidenten die Lösung der Gehaltsfrage urgiert. — Zwei Tage darauf, am 15. Februar, hat sich 'zu gleichem Zweck unter Führung der Abgeordneten Dr. v. Grabmayr und Dr. Tambosi eine Deputation des neuen „farblosen' Allgemeinen Tiroler Lehrervereins, des altsn Landes--Lehrerverems (in Innsbruck) und des Umerinntaler Lehrervereins sowie

des liberalen Lehrervereins in Welschtirol zum Unterrichts- mimster begeben. — Es wird darüber berichtet: der Minister anerkannte die Notlage der Tiroler Lehrer sowie die Berechtigung der von ihnen loyal vertretenen Forderungen und stellte eine wohlwollende Mitwirkung der Regierung bei Erledigung dieser zunächst in die Kompetenz des Tiroler Landtags fallenden Frage in Aussicht. — Lehrer Gaspari wies auf die besonders traurige Lage der Lehrer im italienischen Landesteil hin, welche nicht einmal in der Lage

sind, ihr Ein kommen durch irgendeinen Nebenverdienst, als Organist, Mesner, Gemeindesekretär n. dgl., zu erhöhen. — Minister Dr. Ritter v. Hartel gab zu, daß die Welschüroler Lehrer noch viel schlimmer daran sind als die Deutschtiroler Kollegen. — Lehrer Pichler schilderte die Notlage der Tiroler Lehrer überhaupt und Lehrer Deiser aus Wörgl brachte einige besonders drastische Beispiele vor. „Brixen er Chronik.' Der Katholische Tiroler Lchrerverem Jtalie- nischtirolS wollte an der Audienz des deutsch- tirolischen

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 02.07.1919
Descrizione fisica: 10
an der Bürgerschule neben dem Direktor die Fachlehrer Bitschnau und Steiuwandrer und Lehrer Moll. An der Volksschule waren tätig die Lehrer Kalß, Lettner, Swll, die Substituten Doblauder, Exel, Kroll und der Direkter, letzterer für den krank heitshalber beurlaubten Lehrer Elements, und die Lehrerinnen Bachmann, Gabl und Lettner. Die Novewber-Ereigniffe brachten mehrere eingerückte Lehrkräfte in ihren Wirkungskreis zurück. Fach lehrer Heller übernahm wieder den Unterricht in den Gegenständen feiner Fachgruppe

au der Bür gerschule, den während deö Krieges Fachlehrer Bitschnau erteilte. Lehrer Schenk übernahm die Führung einer neu errichteten Paralellkiaffe und der ebenfalls zurückgekehrte Lehrer Oswald Hoch- kofler löste Frau Lettner ad. welche durch fast 4 Fahre an der Knabenschule Aushilfe geleistet hatte. Noch nicht zurückgekchrt sind die Lehrer Müller und Platzer und der Turnlehrer Witter- fackschmöUer. Am 1. Februar meldete sich Lehrer Ciementi wieder zur Dteuftüberuahme und der hiedurch sre-weiHende

Lehrer Kroll vertrat nun den erkrankten Direktor an der Bürgerschule. Den Unterricht in der kathoiischen Religtonslehre erteilte in der Bürgerfchnle und in der Volks schule Katechet Platter unvr Beihilfe von zwei Stadtpsarrkooper atorcn. Die 7 evangel. Knaben erhielten ihren Nkligtonsunterrichr du'ch Pia, rer Jaesrich und die 4 israelitischen durch Rabbiner Dr. Kurreiu. Die Entlassung aus der Schule erhielten alle 24 Schüler der 3. Klaffe, 20 Schü ler der 1. und 2. Klaffe der Bürgerschule

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 22.04.1925
Descrizione fisica: 10
, dem ein junges, hoffnungsvoll^ Menschenleben zum Opfer fiel. Bei der von Vil pian führenden Drahtseilbahn wurde durch den ge waltigen Wind ein Tragseil aus seinem Schuh ge hoben und traf dabei den Lehrer Fritz Berger auS Aschl derart unglücklich an, Kopfe, daß sein soforti- ge'r Tod herbeigeführt wurde. Der Bauer Simon Neiterer aus Mölten, der sich neben dem anneu Lehrer befand, blieb glücklicherweise ganz unver letzt und kam mit dem bloßen Schrecken davon. Herr Lehrer Friedrich Berger, erst 24 Jahre alt

, ist der einzige Sohn feiner Eltern, die in Vilpian wohnen, wo der Vater die Binderei betreibt und die - Meßncrstelle Ersieht. Es ist ein harter Schlag für den alten Vater, sein einziges Kind, seine Stütze im Alter auf so unglückliche Weise zu verlieren. Herr Lehrer Fritz Berger hat die Lehrerbildungsanstalt in Bozen mit guten, Erfolg absolviert, ist dann in Vilpian auf seinem ersten Posten geblieben, bis er zun, Militär einrücken mußte. Nach Beendigung seiner Militärdienstzcit wurde er definitiv in Aschl

, Gemeinde Voran angestcllt und wirkte dort seit 2 Jahren sehr gut als Lehrer. Während der'freien Zeit, an schulfreien Tagen stellte er seine Fähigkei ten in den Dienst der Allgemeinheit; so gründete er in der Nachbargeineinde Mölten, die nur % Stun den von Aschl entfernt ist, einen Männerchor un5 hat schon zweimal mit dem jungen Männerchor in der Pfarrkirche Mölten staunenswerte Leistungen aufgcführt, so daß wohl alle Leute sagten, so schö llen Gesang beim Gottesdienst haben sie noch nie gehört

. Und dieser Männerchor besteht erst seit Anfang November vorigen Jahres. Außerdem hat er eine Theatcrgcsellschaft gegründet, die auch schon öfter mit großem Erfolg heitere und ernste S-fiicke aufgesührt lmt. Die jungen Burschen haben seinem straiiimcn Kommando gerne und willig gehorcht und sind mit großer Liebe an ihm gehangen. Sie konnten vieles für sich lernen und sind von gar manchein Nebel durch diese Beschäftigung abgehalten worden. Deshalb ist auch die allgemeine Trauer uni den lieben Herrn Lehrer so groß

. In, vergange nen Winter hat er auch' noch einen italienischen Kurs abgehaltcn, um manchem Gelegenheit bieten zu können, sich mehr auszubilden. So ist also der junge, tatkräftige, von allen geliebte Lehrer auf so tragische Weise aus unserer Mitte gerissen worden. Dir werden ihm stets ein dankbares Andenken be wahren. Der Herr lohne ihm alle Mühe drüben in der Ewigkeit. — Im Laufe des gestrigen Tages begab sich eine Gerichtskommission von Bozen zur Unglücksstättc. Heute wird die Leiche nach Vilpian überführt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 13.01.1922
Descrizione fisica: 6
. Den prachtvollen Diapositiven, von denen ungefähr 899 an der Zahl bestehen, lagen herrliche Aufnahmen zugrunde, auf die Professor von Klebelsberg mit Recht stolz sttn und die er sein eigen nennen kann. Großer Beifall dankte dem Vortragenden für seine lehrreichen Ausführungen. Tmuunqien. In Bozen wurden getraut: Josef Bonelk Lehrer in Wiesen, mit Jda Gaffer. TodvSfätle.'In Bozen staken: Witwe Notburga Gam. per, -geb. FeMk, im' Älter von 42 Jahren; Anna Mayr, Gedenktafel für Ludwig Thuille

au» den Gedenktafeln der Berufenen im folgenden einiges entnommen: Schüler und Lehrer. Thuilles Vater war erst Lehrer im Sarnlal, später besaß er In Bozen eine Instrumenten- und Musikalienhandlung am sogenannten Musterplatz, ln denselben Räumen, wo setzt die Zwelganstalt des Wiener Bankvereines untergebracht ist. <Jm Museum ist nach ein Bildchen zu sehen, mit der Aufschrift des Ladens und dem gegen überliegenden Eafe Kusseth.) „In väterlick)er Fürsorge mit einem gewissen praktischen Musikwissen leitete

der Bozner Bürger, und gewann dort das Inter- esse der zufällig anwesenden kunstsinnigen Frau des im Jahre 1874 in Innsbruck verstorbenen Musikdirektors Raglller, welche ihn zur Fortsetzung seiner Gymnaiialstudien und zum Beginne musikalisch für den Kunstjünaer entscheidender Fachstudien nach Innsbruck brachte. Ludwig Thuille studierte hier an der Musikschule des Musikoerelnes Harmonielehre, Kontrapunkt, Orgel und Klavierfpiel und erfreute feinen Lehrer, Musikdirektor Pembaur' —Josef Pembaur

selbst ist es, der all das über Thuille lm 31. Jahresbericht des Innsbrucker Musikvereines mitteilt — „am Schlüsse feiner dreijährigen Studien mit einer vlerfätzlgen Klaviersonate in A-dur mit der bezeichnenden Widmung: Seinem hochverehrten Lehrer in Inniger Dankbarkeit ^geeignet. — Schon im zweiten Jahre zeigte Thuille in den Prü fungskonzerten der Schule bewundernswerte Proben feines seltenen Talentes und übernahm als praktischer Organist in der Servitenkirchr und bei den akademischen Messen das Orgelfplel

nicht hochmütig. Seinen Freunden gegenüber war er immer der zu lustlaen Streichen und Münchner Bier aufgelegt« Kumpan, der auch eln stohliches Tarockspiel nicht verabscheute. Rur manchmal soll er dabei wie abwesend geworden sein und vor sich hin- gesummt haben. Eine innere Stimme, dl« ihn zu großem Scyaffen rief.., Lehrer und Schüler. „Ganz ermessen aber konnten den Reichtum seiner Persönlichkeit nur diejenigen, me sich in ernster Arbeit den Ehrennamen seiner Schüler erwarben.' So schreibt Dr. Edgar

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 23.03.1927
Descrizione fisica: 8
), der Sta tionsvorstand Rag. A. Ferri, der technische Be triebsleiter Herr Dona, der Gemeindearzt Dr. Konzert, die Lehrer der Volksschule, die Ge- nielndebeamten und die Bahnbeamten. Fernet waren auch die Vertreter der Feuerwehr, deö Kirchenchores, die Mitglieder der Musikkapelle, Herr Kaspareth, die Herren Gasser, Herr Rei ner, Kapellmeister Kolmsteiner, Herr Klauet Herr Bertagnolli und viele andere anwesend, die mit ihrer großen Anzahl die allgemeine Be liebtheit des Scheidenden bezeugten

. Nach dem tadellos servierten Bankett sprach zuerst der didaktische Direktor, der ein intimer Freund des Herrn Kommissärs ist. Mit gerühr ten Worten erinnerte er an das von Herrn Pollo unter schmierigen Umständen zum Vorteil der Gemeinde geleistete Werk und lud die Anwesen den ein, zum Wohle des Gefeierten das Glas zu erheben. Nach ihm sprachen der Cav. Bortolotti, die Lehrerin Frl. Veiter und der Lehrer Kne- ring. Sämtliche Reden wurden mit Beifall anf- geno,innen. Der Herr Kommissär bedankte sich, sichtlich

und Kopfzerbrechen der große» Welt daheim gelassen hat. Die Promenade ist ein Stück aus König Lau rins Zlfuberreich. Eröffnung der LehrerforLàildmtgàse Wie wir bereits zur Mitteilung gebracht ha ben, wird in Merano auf Anregung des Pro- vinzialsekretariates der Nationalvereinigung fascistischer Elementarlehrer ein Fortbildungs kurs „Scuola del Maestro' für die Lehrer des ZeAke.b^Mlerano abgehalten^ Vortragende im Kurse werden sein: Herr Prof. Dr. Gonzo für Philosophie (Richtlinien der Reform Gentile). Präses Cav

vor dem „Bayrischen Hofe' lebhaftes Treiben, da und. dort standen Gruppen von Lehrern und Lehrer innen aus Merano und aus den fernsten Or ten unseres Bezirkes und teilten sich im Son nenschein ihre Meinungen über diese willkom mene Einführung voi» Fortbildungskursen mit. Alle Lehrpersonen waren dem Rufe gefolgt; ohne Ausnahmen, viele auch unbeachtet der finanziellen Opfer, welche für sie eine Reise nach Merano bedeutet,.doch alle erfüllt vom Be wußtsein, für die Erfüllung ihrer hehren Mis sion kein Opfer scheuen

zu dürfen. Einige hundert Lehrer und,Lehrerinnen füll ten schließlich den großen Saal. Am Präsidium saßen die Herren Comm. Dr. Molina, Podestà Comm. Dr. Markart. Colt. Baffigi, .Coll. de Strobel, Tenente Pasqualucci der tgl. Karabi? nieri, Maggiore Rundo der Finanz, Schulin spektor Gasjieri, Cotogna, Provinzialsekretäc der Vereinigung fascistischer Lehrer» und das Professorenkollegium für die Abhaltung' der i Kurse und Vertreter der Presse. ^ Als erster ergriff Herr Cölogna aus Lana

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 21.06.1892
Descrizione fisica: 8
. Innsbruck. 21. Juni. Promotion. An der hiesigen Universität wurde Herr Joseph Bernhard Hämmerle aus Feldkirch zum Doctor der Rechte promoviert. Zur Constituierung der Bezirksschul rat he. Bei der am 20. l. Ms. abgehaltenen Bezirks- Lehrerconserenz für den Bezirk Brixen wurden gewählt: In den Bezirksschulrath: Anton Ka pell er, städtischer Lehrer in Brixen; in die Landesconserenz: Karl Kugler, Schulleiter und Bezirksschulinspector in Brixen und Josef Noggler, Schulleiter in Sterzing; in den ständigen

Ausfchufs: Franz Schenk, Lehrer in Wiesen, Johann Schwazer, Lehrer in Gasteig, Josef Mühl steiger, Lehrer in Nah, Martin Piek, Lehrer in Albeins und Anton Kapeller, Lehrer in Brixen; in die Bibliotheks-Commission: Josef Noggler, Schul leiter in Sterzing, Josef Bonell, Lehrerin Sterzing, Johann Schwazer, Lehrer in Gasteig, Anton Ka- und in der Volks- und Schützenzeitung von« 1. Febr. 1864. Seine Studien machte er am Gymnasium zu Innsbruck, wo el durch Fleiß und originelles Wesen angenehm ausfiel

von Kinderstücken scheinen Schnell zu einem Zauber märchen „Die Berge' angeregt zu haben, wovon sich noch Bruchstücke in einem Hestchen bei Frau Gysi er halten haben. Da Stotter der Verfasser jener Kindel dramen war, so ist in letzter Linie also sein Einfluss auf den jüngeren Freund maßgebend gewesen. Ueber StotterS Wirksamkeit hat 1883 Adolf Pichler in der „Oesterr.-ungar. Revue' sehr erwünschte Aufschlüsse gegeben. Jenes Heftchen enthält auch einen Stoß- peller, Lehrer in Brixen und Franz Moll, Lehrer

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 24.03.1871
Descrizione fisica: 8
, noch in SchlanderS visitirt. — ' Auch in Kortsch, wo 92 Kinder in der Schule sind, und daS Schulhaus hart an der Landstraße liegt, kehrte der Herr Inspektor nicht ein. Mit der Schule zu Kortsch hat es überhaupt etwas Eigen thümliches; seit der neuen Schulära schaute außer den Lehrern und Katecheten kein Mensch mehr in die Schule hinein, so daß man immer blinde MauS spielen könnte. Doch die Lehrer sind brav, thun ihre Pflicht, und deßwegen verargen es die Kortscher dem Herrn Inspektor durchaus nicht, daß er nie

der Schulkinder. In der obern Klosse sind von 23 Pflichtigen Knaben 8, und in der untern von 19, 6 erschienen. Unter diesen Erschienenen sind mehrere Beamten-Kinder und diesen offiliirte. Auf den 16. März wär vom Herrn Inspektor eine Eonferenz der Lehrer vom ganzen Bezirke SchlanderS angesagt. Doch auch bei dieser Conferenz, welche im Gerichtshause abgehalten wurde, gieng eS stark abwärts, indem dabei nur 5 Lehrer erschienen sind. 3 von den Bergnothschulen, und 2 von der Thalsohle. Das Einberufungs-Dekret

- war etwas zweideutig; es lautete: Vermöge des Volksschulgesetzes vom Jahre 1869, § 45 soll in jedem Bezirke jährlich eine Lehrer.Conferenz abgehalten werden, -wozu alle .Lehrer zu erscheinen verpflichtet sind; hiemit werden Sie Herr Lehrer dabei zu erscheinen eingeladen. Die meisten Lehrer legten dieses Dekret so aus: Wenn Jemand eingeladen wird, so hat er keine strenge Pflicht, die Einladung anzunehmen. Somit blieben die Lehrer zu Hause, und ruhten, ^ da gerade Vakanztag wär, ' von den Mühen der Schulwoche

aus. Hätten manche Lehrer gewußt/ daß der Herr Inspektor Ihnen die Zeche bezahlen,'oder wohl'gar daS eine oder andere Güldenzettclchen in die Hand drücke^ werde,! so.'würden sie vielleicht erschienen sein^ gewiß wäre eS auch dann nicht i gewesen. Wegen der- kleinen Anzahl der Lehrer dauerte die Conferenz nicht lange, der Herr Inspektor ließ die Post einspannen, und fuhx

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.12.1938
Descrizione fisica: 8
für sie zu sorgen — das fanden sie selbstverständlich und waren sogar stolz „Krippenreiter' zu fein. Der „Major' ritt dem in der Ferne blinkenden Gutshause zu, um dort Weih nachten zu feiern. Die Gicht zwickte im Bein, das Gesicht war vom Frost ver kniffen, und die Gedanken kreisten wie die flimmernden Sterne über ihm: Weih nachten im Regiment, mit lauten Gesän gen und heißen Getränken — dann hatte die Mutter jahrelang und oft umsonst ein Hpàtes àlt' „Willst du noch fort?' fragt Frau Gr« te, als der Lehrer

den eigenen Kummer vergaß bunte —' Er versprach es und schob das Rad durch den hohen Schnee auf dem Hofe zur Straße. Es war ein holpriges Fahren durch das Dorf, und auch auf der Land straße kam der Lehrer nur langsam vor wärts, denn über der Eisschicht lüg schon wieder neuer Schnees Aber Ohlsen war so oft diesen Weg gefahren, bei schlim merem Wetter, daß ihm die vier Kilome ter bis zur nächsten Stadt nichts aus machten. Die letzten Tage hatte es ohne dies keine Ruhe für ihn gegeben. Er wußte

kam mit einem Anliegen, mit dem man eben nur zum Lehrer Ohl sen gehen konnte! Daß Weihnachten für die Kinder et was Besonderes geschehen mußte, war natürlich. So hatte Ohlsen mit dem Gast wirt die Verabredung getroffen, daß der sein geräumiges Gastzimmer zur Verfü gung stellte. Auch war eine hübsche Sammlung von Geschenken, Spielzeug u. Naschwerk, zusammengekommen, und da mit sollten die ärmeren Kinder des Or tes bei einer kleinen Feier bedacht wer den. Das Gelingen dieses Weihnachts abends lag

Ohlsen so am Herzen, daß er sür anderes in der letzten Zeit kaum Ge danken gehabt hatte. Nach einer Stunde war er wieder auf dem Heimweg. Es schneite heftiger. Die Landschaft sah kahl und unfreundlich aus. Niemand ging wohl jetzt aus dem Hause, der es nicht nötig hatte. Und da dachte der Lehrer an seine junge Frau. Wie oft hatte er in den letzten Wochen schon emp sunden, daß sie sich nach der Behaglich keit der Stadt zurücksehnte, aus der sie stammte. Als sie heirateten, wußte Grete wohl

an. War das nun heimliche Auflehnung, daß er auch diesen Abend anderen schenkte? Aber das Gesicht der Frau verriet nichts. Da ging der Lehrer. Der Gastwirt hatte mit seiner Frau und Tochter schon die letzte Hand an die Bescherungstafel gelegt: Die Tische waren .zusammengestellt, vor je dem Stuhl stand ein Teller mit Kuchen und Aepfeln, und daneben lag ein klei nes Päckchen, mit einem Tannenzweig geschmückt. Allmählich fanden sich die Kinder ein. die in einem Vorraum war ten mußten, während der Wirt die Ker zen

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Volksbote
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Pagina 5 di 14
Data: 29.09.1921
Descrizione fisica: 14
auf die städt. Wache nicht erfolgen können, aber.. — Wie wir soeben erfahren, wurde seitens des Generalkommissariates der Polizei das Ausrücken in Uniform verboten. Unterinn, 25. September. (Allerlei.) Am 21 September verließ unfern Ort Herr Lehrer Franz Höllrigl nach zweijähriger verdienstlicher Wirksamkeit. Wir rufen ihm aufrichtigen Dank nach und viel Glück im Sterzinger Städtchen! Sein Nachfolger ist Herr Karl Vrandstätter, Sohn des Polizeiinspektors von Bozen, dem seitens sei ner

nur notdürftige Beleuchtung herrscht und daher ein Abirren vom Steige leicht möglich ist. Graksch, 22. Sept. (25jähriges Lehrer jubiläum.) In Grätsch feierte Herr Ant. Stei ner am 19. September >em 2öjähriges Dienjtjubi- läum. Zur Gratulation erschien Herr Dr. v. Kaan als Bürgermeister mit dem Ausschuß, Vertreter einiger Körperschaften und die Schüler. Die Musik kapelle gab verschiedene Stücke zum besten. Ebenso der Sängerchor, so daß die Feier einen erhebenden Verlauf nahm. Wie beliebt sich Herr Lehrer

Steiner zu machen wußte, kommt am besten wohl darin zum Ausdruck, daß ihm sogar eine Abordnung der der Schule entwachsenen Jugend ihre Glückwünsche darbrachten und dem Jubilar ihren Dank aus sprach. Gewiß ein schönes Zeichen dafür, daß die Schule ins Leben nachwirken soll. Marling, 26. Septemb. (L e h r e r e i n st a n d u. a.) Im vergangenen Sommer hörte man oft von den Leuten die Frage: Wer wird nun Schul leiter werden, da Lehrer Franz nimmer ist? Man hatte schon Lehrer Josef Groß im Auge

, denn der selbe hat sich im vcrflosienen Winter als ein sehr tüchtiger Lehrer gezeigt; er wußte die große Bu benklasse so gut zu leiten, daß die Schüler ihn sehr lieb gewannen und auch im Lernen gute Resultate erzielten. Lehrer Groß kann aber die Schulleiter stelle nicht übernehmen, weil er erst ein Jahr sei nen Lehrerberuf ausllbt. Daher übernahm Josef Gluderer, bisher Lehrer und Sekretär in St. An- drä bei Brixen. die Schulleiterstelle. Derselbe hat im letztgenannten Orte sehr segensreich in der Schule

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 11.08.1896
Descrizione fisica: 8
Züchtigungsrechtes der Lehrer, Folgendes entschieden: „Der Lehrer ist zur Vor nahme empfindlicher körperlicher Züchtigungen, und zwar sowohl bei Schülern einer anderen, wie auch bei solchen seiner eigenen Classe, absolut berechtigt. Da das Verhalten der Schüler auch außerhalb der Schule der Schulzucht unterliegt, so darf die Züchtigung seitens des Lehrers selbst redend auch außerhalb der Schullocalitäten statt finden. Dasselbe Recht hat auch der Geistliche in seiner Eigenschaft als Religionslehrer

. Die Schulzucht kann nur dann Gegenstand eines ge richtlichen Verfahrens werden, wenn eine merk liche oder wesentliche Verletzung des Schülers stattgefunden hat. Ms merkliche oder wesentliche Verletzung gilt aber nur eine solche, welche Ge sundheit und Leben des Schülers „nachweislich' gefährdet. Blutunterlaufungen, blaue Flecken und Striemen gehören nicht hiezu; denn jede empfind liche Strafe lässt solche Erscheinungen zurück.' — In Rheidt (Preußen) bestrafte der Lehrer einen Buben, der ihm den Gehorsam

verweigerte, entsprechend. Daraufhin beschimpfte die Mutter den Lehrer, öffentlich, und der Vater klagte den Lehrer fälschlich an wegen „Misshandlung'. Aber das Gericht verurtheilte nicht den Lehrer, sondern die thörichten Eltern zu je vier Wochen und in die Kosten, und mit vollem Rechte. In Sorau begieng ein Lehrer das schreckliche Verbrechen, einen Fortbildungsschüler „Grünschnabel' zu heißen. Der Vater erhob darob Klage wegen „Beleidigung seines , Herrn Sohnes', aber das Gericht that ihm den Gefallen

durchaus nicht, deny' der Lehrer hatte durchaus den rechten Titels gewählt. Und welchen Titel verdiente der Vater? Auch ausEngland wird ähnliches gemeldet In Richmond wurde.ein nichtsnutziger Bube wegen Störung des Gottesdienstes verhaftet. Der Gerichtshof verurtheilte ihn, dass er in das -Gefängnis zurückgebracht und dort von seiner Mutter gepeitscht weide. Der Polizeisergeant band ihn an eine Säule, und die Mutter des Taugenichtes prügelte ihn windelweich. Respect vor dem Richter und der Mutter

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 06.06.1903
Descrizione fisica: 8
und sieht des halb mit Rücksicht auf die bezüglichen Auslagen und auf die tatsächliche Notlage der Lehrer von der Veranstaltung eines allgemeinen Lehrertages und von der Anteilnahme qg einem solchen ab. Dafür wirb der Katholische Tiroler Lehrerverein die Lehrergehaltsfrage auf die Tagesordnung der Generalversammlung setzen. 3. Der Katholische Tiroler Lehrerverein verwahrt sich mit Entschiedenheit , dagegen, wenn man ihm darum von irgend einer Seite den Vorwckf machen sollte, als möchte er d:e Einigkeit

der Tiroler Lehrer in Sachen der Gehaltsregulierung hindern oder stören. 4. Der Katholische Tiroler Lehrerverein steht in allen Schul-, Standes- und Vereinsfragen auf streng katholisch-patriotischem Standpunkte, wie ihn seine Statuten bestimmen, und der Katholische Tiroler Lehrerverein wird künftighin jedem An griff mit aller Entschiedenheit rücksichtslos entgegentreten; jedoch ist der Katholische Tiroler Lehrerverein vereit, mit anderen Vereinen in die Beratung von Schul- und Slandes- fragen bei voller

Wahrung seiner Selbständigkeit einzu treten.' Es wurden sodann mehrere Unterstützungen erledigt, so daß nun der Katholische Tiroler Lehrer- Verein in fünf Jahren beinahe ZWO Kronen an Unterstützung von dürftigen Mitgliedern angewiesen hat. Gewiß ein großer Akt der Kollegialität, wenn die so schlecht besoldeten Lehrer durch Beitrag ihres Schersleins so manchem der ärmsten der Armen geholfen haben. — Der Ausschuß wird sich weiter bemühen, für rekonvaleszente Lehrer geeignete und billige Plätze ausfindig

zu machen, eventuell Frei plätze zu erwerben. — Um für die Fortbildung der Lehrer zu sorgen, beschloß der Ausschuß, Vereins mitgliedern, welche den vom 3. bis 22. August d. I. zu Feldkirch stattfindenden Fortbildungskurs be suchen, einen Beitrag aus Bereinsmitteln zuzu wenden. Ferners wird die Vereinsleitung Sorge tragen/ daß auch bei den Lehrer- und Katecheten- konserenzen der wissenschaftlichen Fortbildung dienende Vorträge in den verschiedenen Vereinsbezirken von Fachmännern abgehalten werden. Ausland. * Herr

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 6 di 6
Data: 06.05.1943
Descrizione fisica: 6
! — Nun ist der ersehnte Niederschlag gekommen und stehen die Felder für Anfang Mai sehr schön. Prato alla Drava, 3. Mai. (Ein Lehrer- veteran gestorben. — Erstkommu nion u. a.) Gestern abends starb nach Emp fang der heiligen Sterbesakramente Herr Lehrer Johann Mair im Alter von 78 Jahren. Unser verstorbener Lehrer war von Lavant bei Lienz • gebürtig und kam 1893 hiehec als Lehrer. Mit Feuereifer und Opferfreudigkeit gab er sich sei nem Lehrberufe hin. besaß die nötige Energie zur Aufrochterhaltung der Ordnung

und die nötigen Fähigkeiten, seinen Schülern etwas bei- zubringen. 1925 wurde er als Lehrer pensioniert und machte sich dann durch verschiedene kleine Arbeiten nützlich', 1940 nahm er nochmals teil weise den Lehrberuf auf. Herr Lehrer Mair war durch seine äußere Erscheinung eine be kannte Persönlichkeit, ein tiefreligiöser - Charak ter und fleißiger Meßbesucher. Mit Umsicht und Geschick leitete er 50 Jahre lang den Chor, dem man auch vor der Erbauung der Orgel (1932) große Treffsicherheit nachrühmte. Biele

Chorrcgent dafür umso lauter und froher im Himmel jubi liert! Herr Lehrer Mair besaß eine gesunde, starke Natur und war sein Leben lang nie ernst lich krank gewesen. Anfangs Februar 1943 tras ihn ein kleiner Cchlaganfall. der ihm das Sprechvermögen teilweise nahm; aber zusehends wurde es immer besser und er stand untertags immer auf. Am Samstag traf ihn neuerdings ein Schlag, der seinen Tod herbeiführte. Am Mittwoch werden wir ihn zur letzten Ruhe ge leiten. Der Herr vergelte ihm alle Mühen und Opfer

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 03.05.1893
Descrizione fisica: 8
sammlung so zahlreich besucht war. Längere, durchwegs praktisch ausgearbeitete Vorträge hielten Herr Lehrer Rotter und Herr Katechet Schraffl, beide von Fieber brunn. Außerdem wurde noch gesprochen über die Wiederholungsschule, über das Anklöpseln wie es die Kinder hiesiger Gegend ausüben, und über andere den Verein berührende Punkte. Der Verein ist im sichtlichen Wachsen begriffen, es ist erfreulich, daß junge Lehrer demselben sich ungescheut anschließen. Es ist übrigens ganz natürlich, daß Katholiken

Regen, welcher den Saaten, den grünenden Wiesen, den blühen den Bäumen Feuchtigkeit geben sollte. Einmal regnete es wohl so kurze Zeit hindurch unter Blitz und Donner, hernach aber war wieder die alte schwüle Hitze. Jetzt scheint uns der Himmel mehr Regen senden zu wollen. Gestern regnete es wieder, der Himmel ist ganz bedeckt. Möge uns der Herr einen ergiebigen Regen senden. Mied (Oberinnthal), 28. April. (Conferenz). Am 27. April war hier auf der Post Lehrer- und Katecheten- Conferenz

. Die. Theilnahme war stark, sowohl von Seite der Herren Lehrer, als auch der Herren Katecheten. Der Herr Lehrer von Prutz hielt einen Vortrag, wie die Lehrer den Katecheten unterstützen sollen Von Seite der Herren Katecheten besprach hochw. Herr Pfarrer von Serfaus, Chrysant Stigger, das Thema, wie man die Kinder zu einem gedeihlichen, segensvollen Anhören des hl. Meßopfers führen könne. Nach den belehrenden Vorträgen folgte die gesellige Unterhaltung. Wrutz, 29. April. (Unglück). Seit einigen Tagen

zur Zufriedenheit des Publikums. Der Musikverein brachte die Ouvertüre zur „weißen Dame', fowie Bruch's herrliches Vorspiel zur Loreley' zur vollendeten Durch führung und erntete ebenfalls reichen Applaus. Das Hauptzollamt in Koxen befindet sich jetzt im alten Postgebäude, Bindergasse, im 2. Stock. Kandmirthfchaftliche Vortrüge. Der Wander lehrer Josef Thurnher von Bozen wird am 7. Mai l. I. in nachbenannten Orten am Ritten landwirthschastliche Vorträge abhalten: nach dem vormittägigen Gottesdienste zu Oberinn

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 05.04.1934
Descrizione fisica: 6
die in den älteren Meraner Kreis -.'N wohlbekannte ehemalige Besitzerin des Gärtner- Heimes (Gärtnerei Kozel) Frau Anna Witwe Stoll-Lun. Unsere herzlichen Glückwünsche zu diesem seltenen Feste! Lehrer Hans Stoll 80 Jahre alt „Der herrlichste Landstrich, der südwestlich von der Etsch, östlich von einer Kette schön geformter Berge und im Süden von den Marken des Lan desgerichtes Karneid begrenzt wird, ist der größte, anmutigste und fruchtbarste Teil des Landes rechtes Merano, ör genießt ein außerordentlich mildes

, der aber gar nicht daran denkt, ein „alter Herr' zu sein: Herr Lehrer Hans Stoll konnte gestern in wirklich seltener körperlicher und geistiger Frische im intimen Kreise seiner Lieben seinen 80. Geburtstag seiern. Herr Lehrer Stoll ist in S. Martino in Cassies bei Monguelso im Pustertale geboren, studierte in Innsbruck, bekleidete seine erste Lehrerstelle in Lienz. kam im Jahre 1888 nach Merano und wirkte hier durch Dezennien an der städtischen àabenvolksschule. Als Lehrer war Herr Stoll bei aller Strenge

und Genauigkeit immer objektiv und gerecht und ersreute sich bei seinen vielen, vielen Schülern, die er im Lause der Jahre sür das Leben ausbildete, ungemeiner Beliebtheit. Zum Beweise dessen be reiteten sie ihm bereits im vorigen Jahre zu seinem 89. Geburtstage eine würdige Feier, bei der ihm ein Sparkassebüchlein, schöne Blumen und Lebens mittelkörbe überreicht wurden. — Herr Lehrer Stoll ist von einer durch und durch biederen und geraden Gesinnung und zählt gewiß zu jenen wenigen Glücklichen

, die keinen Feind in Merano haben. Seinen Berus als Lehrer übte er mit einer unübertroffenen Gewissenhaftigkeit und mit einem musterhasten Pslichteiser aus und oft konnte man ihn schon in den allersrühesten Morgenstunden im Schulzimmer treffen, die Schulhefte korrigierend. Lr war es, der unter Direktor Christanell die schönen Schulausflüge in Merano einführte, dlè dann nicht nur bei der Jugend, sondern auch bei den Eltern so großen Anklang sanden. Er ersreuc sich heute einer außerordentlichen körperlichen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 04.10.1941
Descrizione fisica: 4
den 'P.'nen des Bizekommandan- Das Gesetz, welches über die neue Volksschulordnung handelt, ist bereits vollendet. Das neue Gesetz, welches in ei- nà gewissen Maße den alten Text er setzt. betrifft die alte Mutterschule, die Volksschule, die Arbeitsschule und die Ge werbeschule. Es will vor allem die neuen didaktischen Versuckszentren regeln. Die neuen didaktischen Programme sind fertig. Sie werden in kurzer Zeit veröf fentlicht werden, so daß die Lehrer sie eingehend studieren können. Squadristen

für Direktoren, welcher im April 1934 statt fand und an dem Lehrer ohne Direktions- titel teilnahmen, welche aber Teilnehmer an den Marsch auf Roma waren, ersu chen darum, daß auch NN gegenwärtigen Stellenwettbewerb für Direktionen, die selbe Begünstigung gewährt werde. Schulen jenseits des Adriatischcn Meeres Die italienische Regierung ist im Be griffe, einen weitangelegten Plan für ein wirksames Gedeihen des Schulwesens am anderen Ufer der Adria auszuarbeiten u. zu gleicher Zeit schon durchzuführen

. Ue- ber 1000 Lehrer wurden schon zum Leh ren der italienischen Sprache und zur Gründung von neuen Schulen in jenen Gebieten bestimmt. Diese Lehrer, denen eine Versetzungsentschädigung zugestan den wird, sind aus jenen ausgewählt wor den, welche die neuen Gebiete und die dort herrschende Sprache kennen. ZZS0 Plätze für landwirtschaftliche Schulen Es wurde die erwünschte Rangliste des öffentlichen Lehrerwettbewerbes für 225k Stellen an landwirtschaftlichen Schulen genehmigt. Ferner wurde eine Ergän

zungsliste von fast 200 Stellen für Kriegs beschädigte aufgestellt. Ebenfalls wurden die Ranglisten für den Uebergang von den landwirtschaftlichen Schulen zu den ersten vier Kategorien genehmigt. Die neu zu ernennenden Lehrer werden in ei nigen Tagen bei den Amtssitzen der Stu- dienprovveditorate bekanntgegeben wer- den. IL Lehrer der landw. Schulen wur den schon zu Lehrern an Schulen der er sten und zweiten Kategorie befördert. Ungefähr 270 wurden zu Lehrern an Schulen der dritten und vierten Katego rie

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 07.07.1899
Descrizione fisica: 8
, dem die Cravatte schief sitzt und mehrere Knöpft fehlen, die Steuerschraube auf die Brust, und ruft in unverfälschter Darmstädter Mundart: „Heurath' Scheusal oder blech'!' Giue heitere ..ritterliche' Affaire Aus Tyrnau schreibt man: In der Nachbargemeinde Cziffer gab es, dieser Tage eine nicht alltägliche ritterliche Affaire. Der Ortsnotar und der Lehrer geriethen beim Kartentische in^ Streit und der Lehrer kam alsbald in die Lage, wegen- einer Beleidigung Satisfaction verlangen zu müssen. Da er aber bisher

mit dem Säbel nicht viel zu thun gehabt, stellte der Lehrer die Bedingung, das Duell solle, falls der Gegner Säbel wähle, erft in vierzehn Tagen ausgetragen werden. Wähle der Herr Notar aber Pistolen, dann müsse in Anbetracht der hochgradigen Kurzsichtigkeit deS Lehrers eine möglichst kurze Distanz bedungen werden. Unter solchen Umständen forderten die Secundanten des Notars Säbel und Austragung der Sache binnen — 24 Stunden. Der Lehrer als fordernde Pirtei füite sich und am 29. v. M. Morgens trafen

auf einer Wiese nächst dem Dorfe, Gegner, Secundanten und Aerzte pünktlich ' zusammen. Die Duellanten gingen äußerst heftig gegen einander los und der Lehrer, der nie einen Säbel in der Hand gehabt, hieb mit solcher Todesverachtung um sich, daß der Notar ausrief: „Ich schlag' mich nicht länger, er haut mich ja in die Pfanne.'— „Ziehen Sie die Belei digung zurück ?' — schrie, eine Weile anhaltend der Lehrer. Der Notar antwortete nicht, sondern suchte mit dem Säbel in der Hand das Weite, der. ausgeregte Lehrer

folgte ihm, so daß es große Mühe kostete, bis die Secundanten den Lehrer entwaffnen konnten. Jetzt soll die heitere Affarie an ein Ehrengericht gewiesen werden. Ei« sorialistischer Furk als Duellant. In Palermo fand wegen einer heftigen Zeitungspolemik ein Säbelduell zwischen dem Gemeinderath und Rechtsanwalt Mnratori und dein socialistischen Crösus und Chefre>acteur Fürsten Alessandro Tasca di Cuto statt. Der Fürst, der sich offenbar n.n das Duellverbot seiner Partei sehr wenig kümmert, brachte

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 20.05.1899
Descrizione fisica: 16
mit Maien und Hollunder! E. Greiner. Das neue Diener- und Diurnisten-Gesetz. Ein Beitrag zur Lehrer - Gehaltsfrage. Nach dem am 30. Dezember 1998 im österreichischen Abgeordneteiihause fertig ge stellte» Dieuer-Gehaltsgesetze weiden künftig- hin die Staatsdiener in vier Classen mit Jahresgehalten von 400,500,600, 700 sl., zwei Qllinqnennie» a 50 st., Aktivitätsznlage» je nach der Einwohnerzahl des Dienstortes von 20, 25, 30, 50'/g des Gehaltes und Anttskleidpanschale eingetheilt. Vn den Post lind

Mont:?r auf 540 fl. in kleinen'. Orte»; in Gemeinden mit höchster Activitätsznlage auf 675 fl. Der Unterlehrer dagegen hat inzwischen seine Lchrbefähignngs-Prüfung ab gelegt, bezieht höchstens 500 fl. Neinuneration, d. i. um 40^/g weniger als der Postamts diener mit erster Acnvilälsznlage bei gleicher Dienstzeit. Mit der Ernennung zum Lehrer bekommt unser Candidat der Jugenderziehung in Niederösterreich 700 fl., das ist das Ge halt eines Staatsdieiiers 1. Classe; doch ^'icht ganz, denn ein Diener

1. Classe hat le nach der Grös;e der Amtsgcmcinde noch 20—50^ Activitätsznlage, die inzwischen erworbenen Dienstalterszulagcn von 50 bis ^0 st. und ein Dienstkleidpauschale. Der ^'hrer kommt ans 700 st. Gehalt, 50 fl. Zulage, 50—70 fl. Quartierbeitrag, zu- Ilniinien 800—820 fl. Der Diener 890— '50 st.! Der Lehrer 800 — 820 fl.! 1200 st. Gehalt sammt Zulagen würde ein Lehrer nur errncheii, wenn er 42 Dienstjahie erreichte; laut Sterbestatistik gehen aber die meisten Lehrer weit früher mit Tod ab. Und nnn

bis zn deren 24. Lebens jahre und die Einzahlungen der Hilfsbemiileu mit >6/^ vom -.»lciivbezuge iu den Pensions- stand bestimmt. Der Diurnist 1 fl. 50 kr. bis 2 fl. 50 kr. Taggeld, ^er Unterlehrer ! fl. 9 kr. Die Dinrnistenwitwe 200 — 270 fl. Pension, die ältnen Lehrers- witweu 233 fl. Hierzu uur noch ein Wort: Der Lehrer rüstet während seiner Bei ufs thätigkeit Hunderte von Kindern mit Kennt nissen nnd Fertigkeiten fürs Leben aus. Das sind prodnctiv schassende fräste, deren W-'rt w>it, unendlich weit

über unsere mageren Gehalte hinanfragt. Der Lehrer soll auch er ziehe». Er soll mich hinabsteigen in die Kin derseelen, in die Naturgesetze ihres Wachs thums sich vertiefen,^geistig' und sittliche .^>äste wecke», welche Arbeit »»gleich schwie liger uiid social-politisch wertvoller ist, als die Verrichtungen eines Amtsdieiiers oder eines Ditt> nisten. Vermischtes. Gemüthliches aus Galizien. In dem Dorfe Wroblik bei Krosno wareu die dortigen giiechisch- katholischeu Eiuwohuer am letzten Sonntag zur Andacht

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