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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 02.03.1912
Descrizione fisica: 8
ihm ungeladen und unentgettllch die Ehre eine, bürgerlichen Begräb nisse». „Die konservativ-aristokratischen Leiter de» Gemeinwesen»' beschenkten die Familie wiederholt mtt Kleidern, Geld usw. So behandelte der Kälterer „Bürgerstolz' „den Eindringling und kostspieligen Fremdling'. Mutz dem Redakteur der „Lehrer- zeitung' nicht die Schamröte in» Gesicht steigen Lehrer zu wahren und zu fördern. Die Gefertigten protestieren al« Altbürgermeister gegen die Verdächtigung, al» hätte

einer von ihnen einen „unmoralischen Ausdruck' gegen Lehrer Sarl gebraucht oder al» wäre überhaupt ein solcher in einer Ausschutzsitzung gefallen. Sie fordern die „Lehrerzeitung' auf, den Namen de» betreffenden Bürgermeister» zu nennen, wenn sie nicht den Vor wurf niedriger Verdächtigung hiunehmen will. Eine ganz ordinäre Lüge leistet sich da» „Lehrer- blatt', wenn e» schreibt: „Die Frau Schulleiter mutzte sich im Kaufladen vor anderen Frauen und Dienst mädchen öffentlich beschimpfen und ohne Ware au» Koltern» beruhen lassen

iu Kattern war wpulär, so lange sie tüchtige, pflichteifrige Lehrer satte. Noch heute nennt da» Volk mit Hoch- chätzung die Namen der Lehrer Matscher, Winkler, ! tapferer, Dill und Prüstiuger. Da» waren Lehrer, die abend» nicht im Wirtshause satzev, sondern zu Hause die Arbeiten korrigierte« und studierten: un populär ist die Knabenschule die letzten 20 Jahre geworden, weil die Kinder wenig oder nicht» lernten. Da» ist von den Schulbehörden wiederholt getadelt und auch protokollarisch sestgelegt worden

. Man gab den Schullokalittäten die Schuld. Doch obgenauvte Lehrer haben in dem nämlichen Schulhause die besten Erfolge erzielt. Nicht da» Schulhaü» erzieht und unterrichtet, sondern die Lehrer sollten die» besorgen. Mit Entrüstung weisen wir den gemeinen Vor wurf der liberalen Lehrerzeitung zurück: „Der Bürger- stolz der Kälterer erblickt im Lehrer einen Eindring ling und ebenso überflüssigen al» kostspieligen Fremd ling.' Da» freisinnige Blatt möge wissen, datz der Kälterer Bürger in dem Matze

lehrerfreudlich ist, al» der Lehrer schulfreundltch ist. Datz die Ge meinde Kalter» einen tüchtigen und pflichteifrigen Lehrer zu schätzen weih, da» bewies sie bei der An stellung de» Herrn Aloi» Ladurner. Freund und Feind mutzte in Bozen diesem Lehrer da» beste Besähigungszeugu!» aurstellen. Darum hat die Ge meinde gleich bet der Aa'trllung dem „jungen Lehrer' damit er sorgenfrei leben kann, die Lokalzulage um rund 450 K erhöht. Als die Rede ging, der tüch tige Lehrer werde nach Bozen berufe», da sprach

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 02.03.1912
Descrizione fisica: 12
das „die Angehörigen Saxl' ihrer eigenen Unausrichtig- keit und Undankbarkeit zuschreiben, m der sie so gehässige Angriffe machten. Das Blatt schreibt den kühnen Satz nieder: „Die Volksschule von Kaltern ist und war von jeher unpopulär'. Dagegen müssen wir bemerken: Die Knabenschule in Kaltern war populär, fo lange sie tüchtige, pflichteisrige Lehrer hatte. Noch heute nennt das Volk mit Hochschätzung die Namen der Lehrer Matscher, Winkler, Kapserer, Vill und Prüstinger. DaS waren Lehrer, die abends

nicht im Wirtshause saßen, sondern zu Hause die Arbeiten ihrer Schüler korrigierten und studierten; unpopulär ist die Knabenschule die letzten 20 Jahre geworden, weil die Kinder wenig oder nichts lernten. Das ist von den Schulbehörden wiederholt getadelt und auch protokollarisch festgelegt worden. Man gab den Schul lokalitäten die Schuld. Doch obgenannte Lehrer haben in dem nämlichen Schulhause die besten Er folge erzielt. Nicht das SchulhauS erzieht und unterrichtet, sondern die Lehrer sollten dies besorgen

. Mit Entrüstung weisen wir den gemeinen Vor wurf der liberalen Lehrerzeitung zurück: „Der Bürger- stolz der Kälterer erblickt im Lehrer einen Eindring ling und ebenso überflüssigen als kostspieligen Fremd ling.' Das freisinnige Blatt möge wissen, daß der Kälterer Bürger in dem Maße lehrerfreundlich lich ist, als der Lehrer schulfreundlich ist. Daß die Gemeinde Kaltern einen tüchtigen und pflichteifrigen Lehrer zu schützen weiß, daS bewies sie bei der An 2. März 1912 stellung des Herrn Alois Ladurner. Freund

und Feind mußte in Bozen diesem Lehrer das beste Besähigungszeugnis ausstellen. Darum h?t dieGe- meinde gleich bei der Anstellung dem „jungen Lehrer', damit er sorgensrei leben kann, die Lokalzulage um rund 450 Kr. erhöht. Als die Rede ging, der tüchtige Lehrer werde nach Bozen berufen, da sprach der Ortsschulrat in der Sitzung vom 8. Juli 1911 dem Lehrer Ladurner die „vollste Anerkennung und Zufriedenheit aus und beschloß, die Lokalzulage neuerdings um 400 Kr. zu erhöhen im Falle seines weiteren

Verbleibens in Kaltern. Aber die „Lehrer- Zeitung' hatte daran zu nörgeln, weil Ladurner als strammer Mann kein Hehl aus seiner katholi schen Gesinnung machte. Und da gegenwärtig wieder zwei junge, pflichteisrige Lehrer an der hiesigen Knabenschule wirken, ist die Gemeinde jüngst ein- gekommen um die Einreihung des Marktes Kaltern in die zweite Zulagenklasse. Das mögen sich die Herren Lehrer merken, jede vernünftige Gemeinde wird in dem Grade lehrerfreundlich sein, als die Lehrer ihre wichtige Pflichten

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Meraner Zeitung
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Pagina 18 di 20
Data: 12.08.1906
Descrizione fisica: 20
Bernhard Eituschitz, Wien I. Gaßner, Lehrer, Ischl Julius Krum, Fabrikant. Oberhausen Angu't Thermas, Kfm., Oberhausen Artur Baath, Od.-Jng., Mähr.-Ostrau Dr. Mettill m. G-. Berlin Dr. V. Bergthaler, k. k. Ob.-Komm., Wien Albine Cantara Äiick. Herrmann m. Fam. sö Pers.^, Privat, Wien Dr. Josef Muhr, k. k. Landes-Schnl-Jnsp., Prag Georges Duconnes, Paris Willibald Foltz m. G-, Wien I. de Ruß. Paris Josef Kordin, Eisenb.-General-Ob.-Komm., Wien Simon Zangl, Rsdr., Steiermark I. Sterdegger. Kfm

Dr. Josef Wtdowitz, Arzt, Graz Dr. Johann König, Lehrer, Aschaffenburg Friedrich Kühn, Bildhauer. München Benedikt Rott. Geometer, München Eduard Schwarz, Kfm., Wien Lina Schwarz, Wien Dr. Johann Goettsburger, Prof., München Hermann Ladstätter, Florenz Baronin Krauß, Wien Gertrud Goldstein, Breslau Marie Wall6, Breslau Dr. Ivan Kifelyak m. G., Fiume Josef Bohuslav, Beamter, Wien Otto Hödel m G., Redakteur, Graz Edmund Humburg. Chemnitz Bruno Walldeck, Bmt., Pola Jakob Heinzinger, Gymn.-Prof., München

Otto Angermann, Dresden Dr. med. Rud. Lingg m. G, Berlin Dr. Roffi m. G., Katarina Gasthof zur Traube Dr. Josef Krauter, Professor, Gunskirchen Paul Gruber, Wim Maria Girlich, Private, Wien Johannes Moegelin, Lehrer. Berlin Dr. Gustav Stransky, Hof- u. Ger.-Adv., Wien . Paul Wolf. Hall i. T. Eduard Salmer, Architekt, Dresden Nikolaus Katzburg, Budapest Georg Kelemen, Budapest Denes Kelemen, Budapest Josef Kleiulercher, Salzburg Emanuel Kleinlercher, Domschale Leo Cuispoc von Szervar, k. k. Leutnant

, Würzburg Adam, Oechsner, Kfm., Würzburg Egm. Oechsner, Kfm., Würzburg Oskar Virag, Prof., Budapest F. Tschostney, Hüttenoerwalter, Oderfurt Frau Cirardi m. T., Marostico Friedrich Strobl, Lehrer, Wien Jos. .Regler, Bürgerschullchrer, Wien Jod. Tögel. Zugsrevisor. Wien Daniel Nicht,r. Oberkondukteur, Wien Michael Bösenkopf, Wien Albert Holzer, Rfd., Graz E. Erlsdach r. Fbkt., Innsbruck K. Novak m. G., Wien Dr. A. Zimmer, Graz Franz Frank, Jng. m. G., Wien Julius Blankensee. Beamter, Nürnberg Franz

Friedrich Elbogen, Wien Ferd. Bayer. Beamter. Wien Amalie v Nippel m. T-, Jng.-Wwe., Wien I. Ganalach, Privat, Trieft Demetrio Crimalad, Privat, Trieft Fritz Wenzl, Beamter. Wien Dora Jordan, Lehrerin, Dresden Irma Schäfer, Lehrerin, Dresden '' ' Martha Beyer, Lehrerin, Dresden Heinrich Dreßler, Oberlehrer, Dresden - Frau S. Dreßler m. 3 T., Dresden Otto Pellischek, Jurist, Graz Paul Pellischek, Ingenieur, Graz Erich Levy, Berlin Rudolf Rascheuek, Oberrevident, Wien Dr. B. Hatzer, Rel.-Lehrer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.07.1878
Descrizione fisica: 6
. (Lehrerjubiläum.) Am vergangenen Mittwoch 17. d. M. versammelten sich dahier in dem renommirten Gasthause zum Bogner mehrere Lehrer, Lehrerinnen, Katecheten, Gemeinde vertretungen und eine große Anzahl Schulfreunde ans dem Bezirke Hall, um dem Lehrerjubilanten Herrn Thomas Kößler, Lehrer in TulfS, die herzlichsten GlückSwiWsche zu seinem 50. Dienst jähre im Lehr amte darzubringen. Lehrer Psanner aus Hall begrüßte die Versamm lung niit einer kurzen Ansprache über die Bedeutung und den Zweck der heutigen

Zusammenkunft, betonte insbesondere die Theilnahme der Gemeindevertretung von TulfS, welche heute zu Ehren ih^es Lehrers zu dieser Festfeier hieher gekommen ist. ' > RS78 ^ Hierauf hielt der Hochwürd. Herr Decan Gräber aus Thaur* der die Versammlung als Gast beehrte, an die Anwesenden eine begeisterte Ansprache über die „Freuden und Leiden' eines Lehrers. Herr Lehrer Kraßnigg ans Arzl sprach in einem wohldurchdachten Vortrage über die „eigene Fortbil dung' eines Lehrers. Der Hochw. Hr. Max Posch, Lehrer

im Taubstumiiieninstitnte in Hall, drückte in einer kurzen Ansprache seine Freude aus, daß sich heute so v'ele jüngere Lehrer so harmonisch um ihren greisen College» und Jubilanten versammelt haben. Hr. Lehrer Gapp aus Aldrans sprach in einem längeren Vortrage über die Bedentnng der Monumente, welche den Gelehrten und Künstlern gesetzt werden, und beantwortete schließlich die Frage: Was für Monumente sollen den Lehrern gesetzt werden? Hr. Lehrer Plank sprach von Wahlsprüchen und führte an: Die Bergleute haben den Wahlspruch

: „Glück auf'; die Feuerwehrmänner „Gut Heil' ge wählt; nach seiner Ansicht sollten die Lehrer als Ver- brüderungSwahlfprnch „Gut Geduld' wählen. Hierauf trug Lehrer Psanner die LebenSfcizze deS verehrten Jubilanten vor. Hievon heben wir solgende Puncte hervor: Der Jubilant Thomas Kößler, Lehrer und Organist in Tnlss, ledigen.Standes, war am 24. Febr. 1812 zu TulfS geboren; sein Vater war auch Lehrer und Organist in Tulss'und bezog für diese Dienste 5t> fl. R. W. jährlichen Gehalt; im Sommer betrieb

. Auch er mußt das Schusterhandwerk lernen und ging so 5 Jahre lang an der Seite seines Vaters auf die Stören. Mit dem Alter deS Vaters stellten sich auch dessen Gebre chen zahlreich ein; er wurde für den Schuldienst un tauglich, daher wurde der Sohn im Jahre 1827 in den L monatlichen PräparandencurS nach Schwaz geschickt; dort erhielt er ein Gehilfenzengniß und be trat dann um Martini des Jahres l827 die Schule zu Tulss das erstemal als Lehrer; im Jahre 1828 besuchte er abermals den PräparandencurS in Inns

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 17.02.1923
Descrizione fisica: 10
lung !der italienischen Lehrpersonen in Bozen vm. 2. Februar ds. Is. angenommen Hat. Der Sache wird selbstverständlich im Lande das leb hafteste Interesse entgegengebracht. Der „Pie- eolo Posto' brachte in seiner Nummer vom 10. Februar den italienischen Text und eine deutsche Uebersetzung, welche wir im Nachfolgenden un seren Lesern mitteilen. Die Übersetzung des „P. P.' lautet: 1. Pslichtunterricht bis zum vollendeten 14. Le bensjahre. 2. Teilung der Klassen und Zuweisung der Kna ben an die Lehrer

und der Mädchen an die Leh rerinnen; oder sonst die gemischten Klassen über 8 Jahre den Lehrern, die niederen den Lehrerinnen; einzige Klassen nur den Lehrern. ' 3. Bildung von Schuldirektionen im Hochetsch, die eventuell viele Klassen und mehr als einen Ort oder ein Dorf umfassen, die wegen der Notwendig keit einer strengen nationalen Schulaussicht italieni schen Lehrern anvertraut sind, damit die Lehrer deutscher Sprache weder direkt noch indirekt die Schule zu antiitalienischer Propaganda mißbrauchen

, wie es leider in diesen letzten vier Jahren vorkam. . 4. Eine den Verhältnissen des Hochetsch ent sprechende Äufenthaltszulage, die für keinen Lehrer weniger als 50 Lire monatlich betrage. Für Leh rer mit Familie sei die Zulage monatlich 90, für Leiter und Direktoren 120 Lire. 5. Didaktische Direktricen sollen, wenn es welche gibt, abgeschafft und wenn es keine gibt, keine ein geführt tverden. Die Frau ist keine Organisatorin und für Direktionen nicht geeignet. 6. Zulassung der Lehrer aus den alten Provin

zen zu den Konkursen unter vollständig gleichen Be dingungen, damit neidische Unterscheidungen und Regionalbegünstigungen ausbleiben. 7. Die Graduierungen sollen in solche für Leh rer und solche für Lehrerinnen geteilt werden. Anmerkung: Der Lehrer kann bei der Gra duierung nicht mit der Lehrerin verglichen werden; die beiden Naturen und Intelligenzen ergänzen sich, sind daher nicht gleich. Die Frau hat, besonders in der Jugend, ein überraschendes Gedächtnis und Anschauung, viel mehr als der Mann

Arbeit und ist phy siologisch mehr periodischen Krankheiten unterwor fen, sie kann nicht dem Mann und seiner Arbeit in der Schule und im sozialen Leben gegenüber gestellt werden. Die Tätigkeit des Mannes ist viel bestän diger und wirksamer, fließender, organisierender, Charakter und solide Kultur bildend. 8. Bei der Wahl der Lehrer ist Rechnung zu tragen: n) dem Dienstalter und mehr noch; b) dem schon im Hochetsch zur Bejriedigung ge leisteten Dienst; c) dem Militärdienst, der zur Verteidigung

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 21.02.1923
Descrizione fisica: 8
entgegengebracht. Der „Pic- colo Posto' brachte in seiner Nummer vom 10. Februar den italienischen Text und eine deutsche Uebersetzung, welche wir im Nachfolgenden un seren Lesern mitteilen. Die Uebersetzung des „P. P.' lautet: 1. Pflichtunterricht bis zum vollendeten 14. Le bensjahre. 2. Teilung der .Nassen und Zuweisung der Kna ben an die Lehrer und der Mädchen an die Leh rerinnen; oder sonst die gemischten Klassen über 8 Jahre den Lehrern, die niederen den Lehrerinnen; einzige Klassen nur den Lehrern

. 3. Bildung von Schuldirektionen im Hochetsch, die eventuell viele Klassen und mehr als einen Ort oder ein Dorf umfassen, die wegen der Notwendig keit einer strengen nationalen Schulaufsicht italieni schen Lehrern anvertraut sind, damit die Lehrer deutscher Sprache weder direkt noch indirekt die .Schule zu antiitalienischer Propaganda mißbrauchen, wie es leider in diesen letzten vier Jahren vorkam. 4. Eine den Verhältnissen des Hochetsch ent sprechende Aufenthaltszulage, die für keinen Lehrer weniger

als 50 Lire monatlich betrage. Für Leh rer mit Familie sei die Zulage monatlich 90, für Leiter und Direktoren 120 Lire. 5. Didaktische Direktricen sotten, wenn es welche gibt, abgeschafft und wenn es keine gibt, keine ein geführt werden. Die Frau ist keine Organisatorin und für Direktionen nicht geeignet. 6. Zulassung der Lehrer aus den alten Provin zen zu den Konkursen unter vollständig gleichen Be dingungen, damit neidische Unterscheidungen und Regionalbegünstigungen ausbleiben. 7. Die Graduierungen

sollen in solche für Leh rer und solche für Lehrerinnen geteilt werden. Anmerkung: Der Lehrer kann bei der Gra duierung nicht mit der Lehrerin verglichen werden; die beiden Naturen und Intelligenzen ergänzen sich, sind daher nicht gleich. Die Frau hat, besonders in der Jugend, ein überraschendes Gedächtnis und Anschauung, viel mehr als der Mann, das leicht zu raschen Wiederholungen befähigt ebenso den Kna ben in den Noten und Schulzeugnissen in fast allen Klassen zu überflügeln; sie entwickelt

sich sehr früh physisch und intellektuell; aber sie ist weniger be haltend, weniger zergliedernd; sie widersteht weniger der physischen und intellektuellen Arbeit und ist phy siologisch mehr periodischen Krankheiten unterwor fen, sie kann nicht dem Mann und seiner Arbeit in der Schule und im sozialen Leben gegenüber gestellt werden. Die Tätigkeit des Mannes ist viel bestän diger und wirksamer, fließender, organisierender, .Charakter und solide Kultur bildend. 8. Bei der Wahl der Lehrer ist Rechnung zu tragen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 06.05.1903
Descrizione fisica: 10
-nationalen Gemeindeausschußmehrheit setzt die katholische Bevölkerung unserer Stadt in große Erregung. Ein vortrefflich qualifizierter Lehrer, der bereits zwei Jahre an unserer städt. Knabenschule erfolgreich gewirkt, wurde aus dem einzigen Grunde nicht definitiv bestellt, weil er katholisch gesinnt ist. Es sei bemerkt, daß Herr Larcher niemals agitatorisch tätig war. In der letzten Sitzung »des Meraner Gemeindeausschusses waren.zwei Lehrstellen an der Knabenvolksschüle definitiv zu besetzen. Stadtschul

rat und Gemeinderat empfahlen die/Herren Lehrer Philipp Leiter und Max Larcher, welche obige Lehr stellen schon einige Jahre provisorisch versehen hatten. Gegen die definitive Bestellung des Lehrers Leiter hätten die Liberal-Äationalen nichts einzuwenden, derselbe ist ja ^freisinnig' und wurde deshalb än- gestellt. Lehrer Max Larcher wurde jedoch fallen ge lassen und statt seiner Lehrer Otto Müller aus Ulm bei Saalfelden angestellt, und ^zwar mit 17 liberal- nationale gegen 12 konservative Stimmen

. Lehrer Max Larcher hat in den Realfächern durchgehends die Noten 1 und 2 aufzuweisen, Lehrer Müller durchgehends nur die Note 3. Lehrer Larcher wirkte zwei Jabre an einer Stadtschule, Lehrer Müller nur an einklafsigen Volksschulen und war überdies früher über zwei Jahre vom Lehrdienste 'weg Und hatte eine Stelle als Bahnbeamter inne. Lehrer Larcher ersreut sich der Hochachtung der Eltern und der treuen AnhänglichkeH seiner Schüler, Lehrer Müller ist hier gänzlich unbekannt. . Die Qualifikationen

ist solchem Gebühren abhold und verurteilt schärfstens das gewalttätige Vorgehen radikaler Hetzer und Schreier. Herr Lehrer Max Larcher ist ein Märtyrer seiner katholischen Überzeugung geworden. Sein Scheiden von Meran wird sehr bedauert. Möge er anderwärts als Pflicht eifriger und tüchtiger Lehrer jene Anerkennung finden, die ihm in Meran fanatischer Parteifanatis mUs versagt hat. , Meran, 4. Mai. Die Fremden-beginnen uns .zu. verlassen. Am 1. Mai waren laut Ausweis der Kurvorstehung noch 2016 Parteien mit 3647

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 15.02.1908
Descrizione fisica: 16
und auch seitens der Städte Meran und Bozen war die Versammlung entsprechen«!) be schickt. Von den geladenen Landtags-Handidaten Zvar nur .Herr Dr. v. Walther ersckpenen. Herr Pfarrer Steck eiMpildigte sein fernbleiben da mit, daß -es ihm nicht angemessen erscheine vor seiner wirklich ersolgten Wahl Versprechungen zu machen und es ihm übrigens auch vorkomme, die Lehrer hätten aus dem 'Parteitage in Sterzing scharf und zu weit geschossen, da beispielsweise Sie Notlehrer in Tirol unvermeidlich seien. Muse: ?Ider

nicht jo viel!) Herr Äienzl aber, der ein mal gesagt hat: „Wenn wir schlechte Lehrer l>aben, <;el,t die S6?ule flöten, wenn wir sie aber ordent lich zalilen. haben wir eine reiche Auswabl an liichrigen Kräften,' zog. es vor. ohne Entschuldi gung sern zu bleiben. Seine Wahl ist jedenfalls schon gesichelt. (Ruse: So sind sie!) Mit anerkennenswerter Ossenheit und wahr- hast inännlichem Mute geißelte der Nescrent und Führer der ratholisck>eii Lehren'ckiaft. Herr Nico- tussi aus Gries in bildlick>er Weise die Versäum

die Lasten aufbürden. Was aber das zu weite und Au scharfe Schießen aus dem Sterzinzer Lehrer- roge betrifft, werden die Lehrer solange aus der Schießstätte verharren, bis die Gegner in Schuß weite kommen. (Heiterkeit.) Ein Lehrerabgeord- iirier im Landtage sei so selten, wie ein Kamerun- Häuptling Sckireiber aus Spitzbergen, trotzdem die Lehrer nicht weniger die Eignung dazu besitzen, -als viele andere Erwäbltc. au gemeinnützigen Un- lernehmungen sich aber ungleich mehr betätigen, die meisten übrigen

Stände. Der Lehrer ist ^lelx-nbei Organist. Metzner. Gemeindeschreiber, Gen^sjenschaslsinitgiied. feuern-ein'man/, und - Toteitgräber. Die Lehrerschaft Tirols ist somit .Bozner Heining' (Südtiroler Tagblatt) bcr«l)tigt, von den zukünftigen Landtagsabgeoro- neten volles und rücksichtsloses Eintreten für ihre Sterzinger Forderungen zu verlangen. (Lebhafter Beifall.) Der LandtagÄviididat der Stadt Bozen, Herr Dr. v. Walther. erklärte in seiner Rede. daß. ob wohl nnr einige der anwesenden Lehrer

seine Wähler jcien. er es für ganz selbstverständlich halte, im Falle seiner Wahl als deutschvolklickzer Abge ordneter für die durckiaus bereinigten Forderun gen der Lehrer mit aller Kraft einzutreten. Aus den Zeitungen lzabe er wohl manches über das Lehrerelend besonders auf dem Lande erfahren, aber daß die Zustände wirklich so traurig sind, habe ihn doch überrascht. Er nennt diese Ver hältnisse iu unserem Schulleben eine ..Tiroler Spczialüät'.. .„monströs' und. ..vorsiutjlutlich' und einen Mißbrauch

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 27.02.1941
Descrizione fisica: 8
und ein durch und durch christ licher Mann und Vater. Möge' er nun droben 'usruben.von der vielen harten Arbeit seines Lebens! — Die angeblich lenzgestimmte Wit terung der ersten Februartage ist nun schon wieder ausgeartet und täglich gibt's feuchten Schneefall. Brumco und Umgebung Thienes, 20. ds. (Lehrer Seb. Rieder- wanger ge starben.) Gestern starb hier im Alter von 67 Jahren nach einer schweren Lungenentzündung Herr Lehrer Sebastian Niederwanger. Mitten- im anstrengenden Unter richt ergriff ihn vor 14 Tagen

diese Krankheit, die er in früheren Jahren ungezäblie Male in folge seiner widerstandsfähigen Natur immer wieder überwand. Sein Tod hat eine große Lücke gerissen. Nicht bloß opferte er den Kin dern all feine Kräfte, um sie zu tüchtigen Men schen zu bilden. In guter Erinnerung siebt noch, wie er 1926-27 als aktiver Lehrer sich kaum die Zeit zum Essen gönnte und schon wieder, in der Schule sich einfand, um schwä cheren Kindern Nachhilfe zu leisten. Er war wirklich ein unermüdlicher Arbeiter

. Sie« Lehrer Niederwanger war seit 1992 mit Maria Falkensteiner. Niedermair- tochter in Casteldarne, in wahrhaft idealer Ehe verbunden: 1931 ist ihm seine Frau im Tode vorausgeganqen. Seine ersten Posten waren Elle und Rafun di sotto, wo er nur kurze Zeit als Lehrer wirkte, dafür aber volle 22 Jahre in Colle di Casies. wo er noch heute in bester Erinnerung ift Seit 1926 hielt er stch in unserem Dorfe auf. wo er ober der Pfarr kirche das kleine Häuschen erworben hatte. Das Andenken dieses aufrechten

,, tüchtigen Mannes wird immer gefeanet bleiben! Thienes, 23. Februar. (Begräbnis für Herrn Lehrer Niederwanger. Gestern wurden unter großer Anteilnahme die sterb lichen Ueberreste des im Alter von 67 Jabren «erstorbenen Lehrers Kerrn Sebastian Nieder wanger zur letzten Ruhe geleitet. Die Lehrer haft von Chienes und Berufskollegen von näheren und entfernteren Orten, unter diesen ^ezirkslehrer Zingerle von Brunico und Zonenlehrer Kolhaüpt von San Lorenzo, im ganzen an die 39 Lehrkameroden. erwiesen

ihm mit der Schuljugend von Cbienes und den Fraktionen die letzte Ehre. 19 Priester schritten vor dem Sarge, darunter sein Neffe Pfarrer Johann Niederwanger von Monguelfo. Einer der teilnehmenden Priester war ein Schüler des Verstorbenen. Aus Colle di Casies. wo Lehrer Niederwanger durch 22 Jahre wirkte, war gleichfalls eine Abordnung von Traner- qästen erschienen. Die Beerdigung gestalt^^ zu einer großen Trauerkundgebuna und in überzeugendster Weise, wie beliebt u. $ gesehen Lehrer Niederwanger bei allen, di kannten

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.07.1941
Descrizione fisica: 4
. Wir wollen die drei ganz selte nen Jubilar vorstellen. Der älteste von ihnen, Herr Lehrer Giovanni Stall ist auch der beste Wan derer, zählt heute 87 Jahre und trat nach dem Militärdienst in die Lehrerbildungs anstalt «in. Herr Stall war sodann durch 7 Jahre Lehrer in Lienz im Pustertale, und LS Jahre in Merano als Lehrer tä tig. Wir erinnern uns seiner als eines ganz ausgezeichneten, bei aller Strenqe stet» gerechten Lehrer», der eine bài dere Kunst im Zeichnen geographischer großer Landkarten entwickelte

. Er ist seit 1924 in Pension, ein ganz großer Freund unserer herrlichen Heimat und noch vor kurzem war ihm z. B. ein Marsch auf die Hochfläche von Avelengo oder in die ro mantische Masulschlucht ein einfacher Spaziergang. In zwei Jahren feiert er mit feiner Frau die diamantene Hochzeit. Sein einziger Sohn starb in jungen Iah ren und seine Tochter lebt bei den Eltern Auch heute noch kann man Lehrer Stall alle Tage rüstig und kraftvoll über unsere Anlagen spazieren sehen. Und nun kommt der Vollblutmusiker

und Organist Herr Giuseppe Kirch mai r. der im 80. Lebensjahre steht. Cr absolvierte mit Auszeichnung seine Stu dien in Innsbruck und war bis 1883 Leh- rer an der Schule von Oberpersuß. wo er auch seine Organistenlaufbahn begann. Im Jahre 1883 wurde er nach Appiana- S. Paolo versetzt und wirkte dort bis 1894. Von 1894 bis 1904 war er Lehrer n Lana und von 1904 bis 1924 Lehrer n Maia bassa, beziehungsweise Schul ester in Maia asta. 1924 trat er nach 43 jähriger Dienstzeit in den wohlver dienten Ruhestand

. Er hat also sein ganzes Leben dem Dienste der Jugend erziehung und der Verschönerung des Gottesdienstes gewidmet. Vor zwei Jah ren konnte er die goldene Hochzeit seiern. Zwei seiner Söhne sind Lehrer in Deutsch land und der jüngste ist der langjährige, pslichgetreue örtliche Leiter der Jnseraten- abteiluna unserer beiden Zeitungen. Drei Töchter sind verheiratet und von den zwei ledigen lebt die älteste bei den Eltern, während die jüngere bei einem Advokaten in Bolzano angestellt ist. Ob wohl im Ruhestand betätigt

sich Herr Kirchmair noch immer um Gottes Lohn als Mitglied des Pfarrkirchenchores und als langlähriger ausgezeichneter Organist des S. Heoraskirchlein. , der auch, die ànsi des Praludierens über irgend ein musikalisches Thema beherrscht. Und nun der dritte in der seltenen Jubiläumstrias. Es sst der Herr Lehrer Teosrasto Dandrea, 79 Jahre alt. Er hatte dse Lehrerprüfung mit bestem Er folge auch in der italienischen Sprache abgelegt, war ein Jahr Lehrer in Villa Otton«, Pària, il Jahr« Schulleiter in Plev

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 28
Data: 18.07.1903
Descrizione fisica: 28
. Bemerkenswert für Lehrer! Ein Tiroler Lehrer erhielt von einem Kollegen aus Oberösteneich Hie Mitteilung, daß bei dem dort gegenwärtig herrschenden großen Lehrer mangel die Aussichten für eine gute Anstellung sehr günstig sind. Es wird die volle in einem andern Kroiilande zurückgelegte Dienstzeit ein gerechnet. Die Gehaltsverhältnisse find folgende Lehrer 2. Klasse 800 L, nach abgelegter Lehr- befähigungsprüfung 1200 X; Lehrer 1. Klasse 1400 L Grundgehalt und 5 Älterszulagen zu je 200 X; die Schulleiter

erhalten überdies noch 100 bis 300 X Leitungszulage. Außer dem baben ulle Lehrer Anspruch ans freie Woh nung. Die Vorrückungsverhältnisse sind jetzt sehr günstige; unlängst wurde z. B ein Lehrer 2. Klasse mit nur 2 Dienstjahren zum Lehrer 1. Klasse mit 1400 X Gehalt befördert. Zu dem ist Aussicht, daß die materielle Lage der Lehrer in Oberösterreich in kurzer Zeit noch verbessert werden wird. Lehrer, welche Lust haben, eine Anstellung in Oberösterreich an zunehmen, mögen sich an Herrn Jgnaz Po- korny

Hauser. Der Lehrer-Fortbildungsverein in Wien hält vom 3. bis 26. August d. I. zu Dornbirn in Vorarlberg Ferialkurse für Lehrer und Lehrerinnen an Volks- und Bürgerschulen ab. Nachrichten ans Kärnten. Richtigstellung. Wir werden ersucht richtig zu stellen, daß Herr Christian Pleschberger, des sen Vermählnng an dieser Stelle unserer letzten Nummer gemeldet wurde, Stationsaufseher der Südbahn ist. Der große Brand in Mauthen. Der freund liche von Fremden gerne als Sommeraufent halt ausgesuchte Ort

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 04.11.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 130. Dienstag, „Brixener Chronik.' 4. November 1902. Jahrg. XV. Zur FehrergelMssrage. Bei der Bezirkslehrerkonferenz in Br ixen am 22. Oktober wurde die Ge haltsfrage der Lehrer als erster Puvkc der Tagesordnung behandelt und zwar referierte darüber Herr Schulleiter Johann Strobl aus Weitental in folgender Wei»e: „Werte Amtskollegen! Eine Frage, die uns Lehrer gegenwärtig am meisten beschäftigt, ist uniere Gehaltsftage. Immer lauter werden die Klagen in der Lehrerschaft, immer

heftiger be ginnt es in derselben zu gähren; ist sie ja schon zu wiederholtenmalen in ihrer Erwartung bitter getäuscht worden! Wir Lehrer besprechen heute diesen Gegenstand etwa nicht deshalb an erster Linie der Tagesordnung, um die übrigen Gegen stände unmöglich zu machen; wir wollen dadurch zum Aasdruck bringen, daß die brennende Lehrer gehaltsfrage gegenwärtig für uns das Wichtigste ist. Wichtig ist die Gehaltsftage für uns Lehrer, wichtig für Schule und Staat. Mit fröhlicher Stimmung

soll der Lehrer die Schul stube betreten, mit vollem Elfer soll er sich dem Unterricht widmen. Wie ist aber dies möglich, wem er oft mit leerem Magen die Schule be tritt. wenn er auch Weib und Kind am Hunger tuch nagen sieht? Das ist gewiß ein gewaltiger Nachteil für die Erziehung. Der Lehrer sieht klar genug, wie die Erfüllung feiner berechtigten Wünsche absichtlich, ich sage absichtlich hinaus geschoben, verschleppt wird. Er sieht, daß den Abgeordneten manches Minderwertige wichtiger erscheint

als die Gehaltsfrage; er sieht, mit einem Wort gesagt, daß unsere Landesboten gar keinen Willen zeigen, den gerechten Forderungen zu ent sprechen. — Dank der Regiemng, die Mittel und Wege gezeigt, wie die Aufbesserung leicht durch geführt werden könne Z Doch hört! Die Regierungs vorlage wurde nicht einmal einer Beratung unter zogen. So stehen wir arme Lehrer auch Heuer wieder enttäuscht da. Man darf sich wirklich nicht mehr wundem, wenn die Lehrerschaft er bittert wird. Die Früchte werden sich schon zeigen

, als Gemeindefrefser betrachtet werden, können wir nicht zu unserem gebührenden Ansehen gelangen. Ansehen muß der Lehrer haben, wenn er er ziehen soll. Unter gegenwärtigen Umständen find wir aber nicht mehr Erzieher, wir sind nur Ab richter. Die Berufsfreude ist dahin und wer leidet neben dem Lchrer unter solchen Mchständen? Die Schule und mit ihr der Staat. Doch genug. Es ist schon oft klar genug besprochen worden und bei etwas gutem Willen ließe sich unsere Notlage beheben. Hoffen wir, daß es fehrbald geschehe

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 12.08.1898
Descrizione fisica: 16
begiüßie als Obmann des Ortsausschusses dte Lehrer und Lehrerinnen. Ihre Losung sei deut ch und sreisinnig! Den w chtigsten Gegenstand der Ber- händluugen deS LehiertageS bildete das Referat de- bekannten Pädagogen Iessen (Wien) über das Reiche voikSschulgesetz Ec legt eS den L beralen zur Last, daß sie durch 15 Jahre nicht einen einzigen Schritt unter nommen haben, daS Reichivoiksschulgesttz in seiner ur- sp ünglichen Form wiederherzustellen. D>« Kierikalen dagegen unternehmen immer neue Angriffe

gemein hat. Wer sorgt sur die kons«ssionellen Mino:iiäten, weiche genau dasselbe Recht haben wie die Majoritäten? Die Religion ist in den öffentlichen Schulen zu einem E nb>uchsihore sür dte streitende Kirche gewoiden Sie hat der Schule nicht den Frieden, sondern den Krieg gebracht. Die relig ö « Erziehung, tnsoserne sie der öffentlichen Schule als Au'gabe zugewiesen ist. wird zu einem Fallst:ick süc dle Freiheit der Lehrer; sie muß aus dem Pflichien» kreise der Schule herausgelöst und der Kirche

. Seitz (W en) erklärte, der Lehrer habe blos für die sittliche Erziehung der Kinder Sorge zu tragen, während sür die religiöse Erziehung deS Kindes jede Mutter selbst sorgen möge. Redner trat daiür ein, daß an die Errichtung etneS Reichs» schulrathes geschritten werde, in welchem das Volk, dte Lehrer und die Aerzte vertreten zu sein hätten. Seitz meint serner, daß bezüglich der Ausbringung der Mittel iür die Schul« vor Allem der Staat zu sorgen habe. Direktorin Marie Schwarz (Wien) bean tragte

die Ausnahme der ZZ 14, 15 und 16. welche von der Bestellung der wriolichen Lehrkrä te handUn. Zu einem bewegten Zwischensalle kam eS nun, als Lehrer Tepper (Deutichböhmen) sich gegen die vor geschlagene Fassung deS Z 1 auSsprach. Er verlangte, daß der deutsche Priester nicht aus der Volksschule hinausgeworfen werde, und wendet« sich gegen den HS«««? IevNNA. Referaten. Salziechner (deutschradikal) stimmte dem Z 1 in der vom Rekerenten beantragten Fass mg zu in.» wieS dle Worte T-PperS zurück

mit der Ec- k ä ung, daß dessen Anschauungen von den deutsch- böhmischen Lehrern keineswegs getheilt werden. D>e klerikalen seien die g'ößten Feinde des deutschen VolkeSZuud mit ihnen werden die Lehrer nie gemetn- iam vorgehen. Nachdem noch mehrere Lehrer zu Gunsten des Jtssen',chen Entwurfes gesprochen hatten, wurde derselbe einstimmig als Wogramm ange- nommen und dem BundesauSschusse zu- weiteren Vorberathung zugewiesen. Die von der D^korir, Zchwarz beantiagte Wiederaufnahme der ZZ 14, 15 und 16 fand dte

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 28.04.1923
Descrizione fisica: 8
Nabanser, Schioester Dolorosa Leis, Schwester Coletta Jäger; in St. Pauls: Josef Profunser und Schwester Con- silia Wieser: in Missian: David Mnhlberger sen.; in Girlan: Fräulein Tscholl: in Frangart: Herr Coradini. — Außer diesen Lehrpersonen haben noch 5 Lehrer und 4 Lehrerinnen kompetiert. Unglück. Gestern nachmittags ereignete sich im Facchmidepot im Boznerboden ein trauriger Un fall, dem leider ein Menschenleben zum Opfer gefallen ist. Zwischen 4 und 5 Uhr nachmittags war der 49jährige

. Zum Konkurskommissär wurde Tribunalrat Dr. HanL Stötter, zum Masseverwalter Kaufmann Ludwig Janauschek, beide in Sterzing, ernannt. Erste Glau, bigerversammlnng am 5. Mai, Forderungen bis längstens 31. Mai, Prüfungstagsatzung am 9. Juni beim Gerichte in Sterzing. Verleihung definitiver Lehrstellen. In der letzten Sitzung des^Brunecker Gemeinderates wurde dem definitiven Lehrer Sullmann, bisher in Leiser», dem Herrn Josef Mondre, bisher Lehrer in St. Ulrich in Gröden, und dem prov. Lehrer Eduard Ude in Bruneck

je eine definitive Lehrstelle an der Knabenvolksschule in Bruneck verliehen. Von der Vergebung der vierten definitiven Lehrstelle wurde Abgang genommen. Gemeinderatssitzung in Gries. Dienstag, dek 24. ds., nachmittags, fand in Gries unter dem Vor sitze des Herrn Bürgermeisters Josef.M umeltev- Möckl eine Sitzung des Gemeinderates statt, wobei folgende Gegenstände zur Verhandlung kamen: 1. Die fünf Lehr st ellen (2 Lehrer, 2 Lehrerin nen, 1 Lehrer in St. Georgen), die definitiv zu ver geben sind, wurden

über Vorschlag des Ortsschul rates an folgende bisher provisorisch angestellte Lehrpersonen verliehen: Herrn Lehrer Josef Egger, Herrn Lehrer Josef Lerchner, Schw.Aloisia Schwarz, Schw. Dominika Pramstrahler, sämtliche in Gries, und Herrn Lehrer Johann Broll in St. Georgen^ Um diese Stellen haben sich außer den Genannten 9 Lehrer und 10 Lehrerinnen beworben. — 2. Da5 Pfarramt 'Vries hat an die Gemeinde das An suchen gestellt, dieselbe möge die Kosten der Um änderung des Glockenstuhles auf sich nehmen

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Meraner Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 30.07.1905
Descrizione fisica: 16
Unstertttl Niederdorf 1154 M. ü. d. M. Laut Meldung im Gemeindeamt?: Angekommen vom 20. bis 26. Juli: llebertrag von Liste Nr. 4: 447 Parteien mit 801 Personen. Liste Nr. 5. Maria Edle v. Riedmiillcr, Stuttgart Baronesse Roia Teschenberg, Wien Ferdinand Schwill, Pros. d. Geschichte, Chicago Oslor Bitter. Ingenieur, Laibach B. Tust »i. T.. Glim» -Pros., Baden b W. Maria Kiepcrt, Musikiehreri», Breslau Elisabeth Gras, Lehrerin. Breslan Arthur Böhm, Lehrer, Leipzig Siegfried Factschek in. G., Fabr

., Wie» Maroni m, tti , Priv, Italien Mr. M, Simmas m T. Priv., England Paul Hiikl. Bürgerschiillchrer. Wie» Viktor Groß, Kaun«., Bielitz N Lichtblau in. G- Fabr., Wien Dr. Wagner, Arzt, Bielis S. Brendtlerer. Rausm., Bieliv N. Schotte» in, G Siotar, Jülich Th. ^olgiaiu m. G, vroscssor, Thor» Albert Iah» m. G., Lehrer. Zwickan ZI!. C. Stranb. Beamter, Wien B. v. Söldcr in. T-, Priv., Meraii Louis Reibmaiir, Kausm., Ä!eran Franz Stander. Lana Karoline ZhiSman» m. T. u. S., k. k. Rats-Wwe, Graz Antonie

Ladnrner, Meran Anna Aschbcrger m. 2 K., Meran Joses Majr in. G, Bozcu R, Joh. Gruber. Wien Louis Kaußcr, Frankinrt Hcrniaui! Salzer m. G, Beainter, Wien Heinrich Fuchs m G, k. k. Haupt-Stener- C! iicliliicr, Briinii Joses Stern in G.,Turchschreibbüchcr-Vcrlag, Wie» Frau Blix, Wien Haus Czach, Lehrer, Wilmersdors Gustav Jichau, Priv., Wien Richard Koellliu in. Sch., Gymn.-Oberl., Wetzlar Bruno Lademann m. G, Zeichenlehrer, Zittau Theodor Birubacher, Abiturient, Graz Gustav Lunzcr, Abituiient, Graz

Dr. Karl Lorenz in. G-, Berlin Florian Ludwig in. Fam., Lehrer, Wien K. F. Krether, Bregeuz Max Bleyberg, Berlin Emil (5ohn m. Fam., Rentier, Charlotteub. Richard Christoph, k. k. Bez -Komm., Leibuiy Emilie Collas m. T., Prenzlau L. Fehrmanu m. Begl., Berlin G. Sluiiicko m. G. u. T.. Prof., Augsburg Joses «reiiszaller, k. k. Hauptin., Graz Gustav Glas, Fabr, Wien Dorothea u. Hildegard Böttscher, Leipzig C. B. Klunzinger m. G., Prof., Stungart Robert Scholtze m. Fam., B amter. Wien Alexander Richard

m. G, Tir., Äiiiiichen Hanni Wlatuigg in. S., Älagenfurt Karl Pfeifer m. G. u. S.. Wien Dr. Karl Schütter, Prof., Mödling Heinrick) Urbaii m. Fam., Prokurist. Wien Ernst Behre m. G., Lehrer, Hannover Ludwig Geißler in. G n. T, Lehrer, Dresden E. v. Heud; m. T, Wiesbaden Paul Acz«U m. Fam., Advokat, Nagykanizsa Frau Aiaria Forster, Priv, Wien Frl. Mttona Troeter, Wien Julius Weijz m. Fam., Ober-Zievid.. Wien M. Beaumont m. Fam., London Joh. ii Friedr. Ehring. Kausm., Leipzig Jsbon I. Beckwith, Reisender

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.06.1930
Descrizione fisica: 8
. Mit einer Mahnung an die versammelten S. E.Balbino Giuliano, der als Regierung?» gung des von ihm im Namen der versammelten . ... .... Vertreter zu den Eröffnungsfeierlichkeiten der Lehrer gegebenen Versprechens war, immer Lehrer ihre erfolgreiche Wett auch 'n 'UmM setzungen gibt, wenn es sich um «eranirmrun» ersten Reichsausstellung des Dopolavoro nach treu auf ihren Posten auszuharren und ihre fortsetzen und dem Versprechen, daß die Neaie- gen kultureller und geistiger Natur handelt. Bolzano gekommen

zu verherrlichen, obwohl als 5^. Mittelschulproftssoren und Lolt.>schul- Coloana V mitgroßerAufmerksamkeit angehört und wie- Danach sprach Prof. Segalla als Privinzial- Z^n Schluss/wurden^ockru/e'aukìn ^ sekre-är der fascistischen Mittelschulgruppe. Er den Duce und den Minister selbst, weAie durch lekte in den Reichsverband ausaenommen nicht lehrer, welche sich am Nachmittage zu einem wies auf die Schwierigkelten hin, welche die seine eindrucksvollen Worte alle b-getttert? lnnter den anderes Kongreß

der genialen fascistischen Initiative erfaßt und ich sehe mich veranlaßt Dir für Dein groß artiges Werk des Wiederaufbaues meine B? wunderung auszudrücken.' Gez. Balbino Giuliano Weiters gedachte er der Tätigkeit der Lehrer zu Gunsten der Jugendvereinigungen und der beachtenswerten Erfolge, die in den letzten Jah ren auf diesem Felde erzielt wurden. Da in der letzten Zeit in den meisten Orten, besonders aber in der Provinzhauptstadt die gereiche. Der erzieherische Werk des Dopolavoro Der Minister

angehören und daß S. Wen und Lehrer des Grenzgebietes von deren neuen Jugend belebt, die die Jugend des Mate- E dem Duce den Grnß der Balilla des Alto L'pfergeist nnd ersprießlicher Tat gkeit er sich rialismus überwunden habe und höheren Adige überbringen möchte. '''.bà àrzecgen k^ Sphären zustrebe. S. E. Giuliano war erfreut über die ichöne U' ^51^ weiters. daß es chm em Nach einigen tiefsinnigen Andeutungen auf Blumenspende und, noch mehr über die Begrü- A^Aà ist. Msi den großen Einfluß

die versammelten Professoren und Lehrer den Will- treffen ein. Er erklärte, daß er von dem. was Erlaubnis, diese erste Ausstellung der Kunst kcmmengruß und drückte die Genugtuung dar» er gesehen hatte, hoch befriedigt mar und daß er und des Handwerkes eröffnen zu dürfen.' über aus, daß der Minister die Versammlung und die Regierung wissen welche Anstrengung Di? rhetorisch hervorragende Ansprache des mit seiner Gegenwart beehren wollte. Comm. es den Lehrern gekostet hatte, unter Verhält- Ministers löste

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 8
Data: 12.01.1912
Descrizione fisica: 8
die Ueber- gäbe des goldenen Verdienstkreuzes an den Herrn Lehrer i. R. Josef Walch statt. Um i/»12 Uhr mittags hatte sich der zur Feier dieses Ereignisses festlich geschmückte Saal im Gasthofe des Herrn Alois Baumgartner in Toblach mit Freunden des Gefeierten und Gä sten aus Nah und Fern fast ganz gefüllt. Herr k. k. Bezirkskommissär Tr. Nocker von Bruneck betrat das Podium, oberhalb dessen das geschmückte Porträt Sr. Majestät sich be fand und verlaß die allerhöchste Entschließung vom 29. November 1911

, mit welcher Sr. k. k. Apostolischen Majestät dem Herrn Josef Walch in Anerkennung seiner vielen Verdienste das goldene Verdienstkreuz zu verleihen geruhte. Herr Dr. Nocker hob hervor, daß. sich der Ausgezeichnete in seiner Eigenschaft als tüch- tiger langjähriger Lehrer und als Förderer der verschiedenen gemeinnützigen Institute in Toblach, insbesondere der Raiffeifenkaffa, des Elektrizitäts werkes, der Kleinkinderbewahranstalt große Ver dienste erwarb und er knüpfte daran warm empfundene Worte des Gkückwunsches

an ihn und seine Familie. Die Ansprache endete mit einem dreifachen Hoch auf Se. Majestät, wo rauf die Musikkapelle von Toblach die Volks hymne spielte. Herr Bezirkskommissär heftete dem Herrn Lehrer sodann das Verdienstkreuz an. Herr Lehrer Walch dankte mit bewegten Worten dem Vertreter Sr. Majestät für die ihm erteilte ehrende Auszeichnung und bat ihn, seinen tiefgefühlten Dank an die Stufen des Allerhöchsten Thrones gelangen zu lassen. Hieraufhob Walch die Bedeutung dieses Tages als eines Festtages für die Gemeinde

duftende Blumenbouquete An diese Gratulation reihte sich die aller Teilnehmer am Feste. Unter denselben befanden sich insbe sondere die Spitzen der geistlichen und welt lichen Behörden, die Familie des Gefeierten, die Vertretungen der Vereine und öffentlichen Anstalten, die Bürgermeister von Jnnichen, Niederdorf und Bruneck, eine große Anzahl befreundeter Lehrer u. a. Nachdem die offizielle Feier hiemit beendet war, begaben sich nach einer fotografischen Auf nahme die Festgäste in die Parterräumlich

ab. Während des Festmahles gelangten folgende Toaste zum Vortrage: des Herrn Pfarrers Anton Lercher, des Herrn Hans Fuchs namens der Gemeinde, des Herrn Anton Fuchs namens des Elektrizitätswerkes, des Herrn Bürgermeisters Dr. Leiter von Bruneck und Franz Prey aus Jnnichen namens der Gemeinden, des Herrn Schulleiters Mariacher von Bruneck namens seiner Mitschüler, des Herrn Anton Lanz aus Toblach namens des Ortsschulrates, des Herrn Oberlechner von Niederdorf namens der Lehrer schaft. Eine Menge an den Jubilar einge

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