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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 18.06.1892
Descrizione fisica: 8
politischen Bezirkes Imst. Die erste Bezirks lehrerkon- ferenz wurde um 9 Uhr Vorm, mit einer kurzen Ansprache an die Lehrerschaft und einem begeisterten Toast auf Se. Majestät unfern allergnädigsten Kaiser eröffnet. Gewählt wurden: In den Bezirksschulrath als Fachmann Herr Johann Grissemann, Schulleiter in Imst. — In die Landeslehrerkonferenz die Herren: Franz Kugler, Lehrer in Imst, und Alois Haag, Schulleiter in Silz. — In den ständigen Ausschuß der Bezirkslehrerkonferenz die Herren: Joh

. Grisse mann, Schulleiter in Imst, Alois Haag, Schulleiter in Silz, Franz Kugler, Lehrer in Imst, Norbert Detter, Lehrer in Noppen, Johann Nagele, Lehrer in Imst. — In die Bibliothekskommission die Herren: Gottfried Lechthaler, Lehrer in Wenns, Fz. Schlapp, Lehrer in Wald, Peter Kirschner, Lehrer in Wilder- miemingen, Pius Singer, Lehrer in Mils, Josef Schüler, Lehrer in Stams. Die Konferenz wurde um 7 2 4 Uhr Nachmittag mit Absingung der Volks- Hymne geschlossen. Auszeichnung. Der Herr Erzherzog Karl

die Wahlen. Nachdem der Konferenzausschuß bestimmt und gewählt worden war, wurde vorschriftsmäßig der Fachmann in den Bezirksschnlrath gewählt. Die Wahl fiel auf Herrn Köck, Lehrer in Biechlbach. Die 5 Mitglieder des ständigen Kouferenzausschusses wurden durch Zuruf gewählt und zwar die Herren Nairz, Lehrer in Lermoos, Singer, Lehrer in Reutte, Fink, Lehrer in Vils, Lochbichler, Lehrer in Thann heim und Schiffer, Lehrer in Bach. Auf gleiche Weise wurde die Bibliothekskommission bestimmt; ge wählt

erscheinen die Herren: Lutz, Lehrer in Reutte, Lagg, Lehrer in Ehenbichl, Kurz, Lehrer in Weißen bach, Schenk, Lehrer in Schattwald und Frl. Trenker, Lehrerin in Lähn. Als Abgeordnete für die Landes lehrer-Konferenz wurden gewählt die Herren Knittl, Lehrer in Holzgau und Lochbichler. Nach Beendigung der Wahlen wurden von Seite der Konferenz mehrere Fragen und Anträge gestellt, welche vom Herrn Landesschulinspektor beantwortet und eingehend be sprochen wurden; er ermahnte noch alle zu treuer

und gewissenhafter Pflichterfüllung und wurde die Konferenz mit dem Absingen der Nationalhymne ge schlossen. Hernach erfolgte die Auszahlung der nor- mirten Bezüge. Nachmittags versammelte man sich im Gasthause des Herrn Klotz, wo die Gesellschaft auch durch die Anwesenheit der Herren Inspektoren beehrt wurde. In der am 13. ds. Mts. abgehaltenen Bezirks lehrerkonferenz für den Bezirk Landeck wurden ge wählt: In den Bezirksschulrath: Franz Geiger, Lehrer in Flirsch. In die Landes-Konferenz: Heinrich Heel, Lehrer

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 4 di 28
Data: 01.02.1929
Descrizione fisica: 28
d) Fink Jos., Lehrer in Langend. Breg.: Doren; Sulzberg,- Langen; Kennelbach; Buch; Wolfurt; Schwarzach. e) Meier Artur, Lehrer, Bregenz, Belruptsstr.: Bregenz; Lochau; Hörbranz; Hohenweiler; Möggers; Eichenberg; !) Längle M., Lehrer in Höchst: Hard; Höchst; Lauterach; Lustenau, g) Almer Franz, Dornbirn, Marktstraße 43.: Dornbirn; Ebnit. b) Knünz Fridolin, Lehrer, Röthis: Vorderland; Götzis; Mäschach; Mäder; Meiningen; Koblach, i) Hw. Pfarrer Hutle in Rankweil: Rankweil. k) Zerlauth Karl

, Lehrer, Feldkirch: Feldkirch und Umgebung. l) Feuchtenhofer Adolf, Lehrer, Frastanz: Frastanz; Iagdberg; Blumenegg; Nenzing; Beschling. m) Gostner Rich., Bludenz, Meßweg: Bürserberg; Brand; Dalaas; Bludenz; Braz; Sonntag; Fontanella; Buchboden. n) Walser Robert, Schruns: Montafon; Außerfratte (Schruns)^ Innerfratte (St. Gallenkirch). Es diene hiemit noch zur Kenntnis, daß Herr Lehrer Grabher aus privat-geschäftlichen Gründen nicht mehr in der Lage ist, Bienen proben zu untersuchen. Der Vorstand

drückte Herrn Lehrer Grabher nochmals den ver bindlichen Dank aus für seine geleistete mühevolle Arbeit, wozu die Versammlung beistimmte. Die Vorstandschaft. lkimigirniknzuchtkurs dksVorsrüirrgrr Dmkrrvkrbsndes. Am 10. März nachmittags */s 2 Uhr findet zu Feldkirch, Heilig- Kreuz, im Gasthause „zum Löwen" eine Versammlung statt, zu der alle Bienenzüchter eingeladen werden, die an dem König innen z u cht kurse teilnehmen wollen, der im Mai und Juni abgehalten wird. Melden sich mehr wie 20 Teilnehmer

, wird ein zweiter Kurs abgehalten und zwar in jenem Bezirke, aus dem sich die meisten Teilnehmer melden. Die Versammlung im März bezweckt die Besprechung und Vorbereitung aller Vorkehrungen für den Kurs. Der Landesverband hat Herrn Karl Huchler, Wanderlehrer in Hittisau, zum Verbandsseuchenwart bestellt und der Seuchenausschuß hat denselben als Obmann bestätigt. Herr Eugen Grabher, Lehrer in Dornbirn, hat dieses Amt voriges Jahr niedergelegt, weil er beruf lich mit Arbeit überbürdet ist (Vorbereitung

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 11.06.1892
Descrizione fisica: 16
, k. k. Uebungsschullehrer, und Hugo Platter, Bürgerfchullehrer; in den ständigen Aus schuß: die Herren Franz Bachlechner, städt. Lehrer, Karl Kuen, städt. Lehrer, Leonhard Haselsberger, k. k. Uebungsschullehrer, Frl. Marie Lergetporer und Amalie Habtmann, städt. Schulleiterinnen; in die Bibliothekskommission: die Herren Joh. Engem st ein er, Bürgerschullehrer, Josef Bermoser, städt. Lehrer, Erich Wechner, Katechet, Anton Peter, Professor der k. k. Lehrer-Bildungsanstalt, Frl. Maria Maas, städt. Lehrerin. Für den Bezirk

Inns bruck und Umgebung in den Bezirksschulrath: Herr Franz Rangger, Lehrer in Zirl; in die Landes konferenz die Herren: Anton Kratzer, Lehrer in Matrei, R. Saurwein, Lehrer in Rum, Ferdinand Mayr, Lehrer in Amras; in den ständigen Ausschuß die Herren: Josef Plattner, Lehrer in Steinach, Josef Moser, Lehrer in Oberleutasch, Josef Foeger, Lehrer in Sistrans, Johann Steinacher, Lehrer in Wattens, Andreas Nagele, Lehrer in Jnzing; in die Bibliothekskommission die Herren: Friedrich Loben stoch, Lehrer

in Absam, Alois Kerbler, Lehrer in Hall, Blasius Pichler, Lehrer in Aldrans, R. Weber, Lehrer in Axams, Johann Purn er, Lehrer in Mühlau. Die Versammlung des katholisch-sozialen Vereins, welche am Sonntag in Zirk hätte stattfinden sollen, und zu der der Wiener antisemitische Abgeordnete Schneider erschienen war, wurde vom k. k. Bezirks hauptmann untersagt. Märkte. Der am 28. Mai in Pedroa abge- haltene Jahrmarkt war gut befahren und besucht. Zum Auftriebe gelangten 50 Pferde, 380 Stück Rindvieh, 690

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 08.07.1914
Descrizione fisica: 8
8 Juli 1914 Tiroler Volksblatt - Seite b für die Schule zu tun. Er geht dann aus den idealen Stand deS Lehrers über, der Lehrer muß Beruf haben und nicht bloß wegen d?r materiellen Lage dazu gehen. Sollen wir das Programm der frei finnigen Partei für die Lehrer durchführen und alle andern Stande vernachlässigen? ES gibt doch außer den Lehrern 500.000 Angehörige der Landwirt- schast, die nicht so gestellt find, daß ein Zudrang zu diesem Stande wäre, wie zum Lehrerstand. Schraffl stellt in Abrede

, daß die StaatSüberwei- snngen mit der Zweckbestimmung für die Schule Verbunden feien. Das ist nicht wahr. Dagegen hat daS Land bereits 1910 in AnHoffnung der Sanie rung der Landesfinanzen die Lehrer aufgebessert. Allerdings haben die Liberalen damals gegen die Bedeckung gestimmt und wenn sie die Mehrheit ge> habt hätten, hatten die Lehrer damals überhaupt nichts bekommen. Wir sehen ein, daß wir eine gute Schule brauchen, speziell für die Bauern. Darum muß man ihm die Mittel dazu bieten, daß er nicht mehr

die Kinderarbeit so ausnützen muß DaS Wettern gegen die Nötschulen zeigt nur die Un kenntnis der Verhältnisse. In den ausgedehnten Landgemeinden kann man doch nicht die Kinder zwingen, drei bis vier Stunden täglich zur Schule zu gehen. Die Notschule ist ein notwendiges AuS. kunftSmittel. Soll man die Kinder ohne Schule lafsen? Wir sind dasür, daß die Lehrer so bezählt werden, daß eS für die einheimischen Bauernsöhne Gelegenheit bietet, sich dem Stande zuzuwenden. Dann werden wir eine gute Schule haben. Dasür

der Lehrer bei den Klubobmännern geliefert. Wir begnügen unS zu Beginn mit wenigen Triennien, sagte Griffemann. Hartmann hat gesagt, daß die Güte der Schule von der Bezahlung der Lehrer abhänge. Wird die Qualität der heutigen Lehrer besser, wenn man sie Keffer bezahlt? Die Logik wäre: Fort mit den schlecht qualifizierten Lehrern und die neuen, die besseres leisten, werden wir Keffer bezahlen. Wir halten die Schule für die Hilfsanstalt der Eltern. Sie haben die Kinder zu erziehen für den zeitlichen

und ewigen Zweck (Beifall). Der Lehrer macht nicht allein die Schule aus. Es braucht einen tüchtigen Lehrer, aber auch aufnahmSsähige Kinder und ein einträch tigeS Zusammenwirken mit dem Elternhause. So betrachten wir die Schule und ihre Ausgabe. Redner spricht dann Von der fürchterlichen Abneigung der Lehrer gegen eim Nebeneinkommen (Organistendienst). DaS habe viel beigetragen zu Differenzen mit den Gemeinden. Bei der Trennung falle die Wohnung weg, da in den meisten Fällen in Tirol die sogenannte

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 04.08.1899
Descrizione fisica: 8
Jahrg. XII. Freitag, es uns folgerichtig doch unmöglich verübeln, wenn wir bitten und verlangen, man möchte uns so entlohnen wie die untersten Rangsclassen der Beamten! Die Sterzinger Petition verlangt weiters, dass „die Bezüge der Lehrpersonen vom Lande Vernommen und von den Steuerämtern aus bezahlt werden mögen'. — Dieser Punkt der Petition ist durchaus nicht der Absicht ent sprungen, das Recht und den Einfluss der Ge meinden auf Schule und Lehrer zu schwächen oder gar zu beseitigen

. Der einzige Grund dieser Bitte ist vielmehr die Thatsache, dass leider gar manche Gemeinde den Lehrergehalt nicht Pünktlich ausbezahlt, oder dass der Lehrer seinen sauer verdienten Lohn unter allerlei gehässigen, demüthi genden und verletzenden Bemerkungen gleichsam hingeworfen erhält. Die Bitte der Lehrer, ihr Gehalt durch die Steuerämter oder allenfalls durch die gesetzlich vorgesehenen, aber noch nicht activierten Bezirksver tretungen ausbezahlt zu erhalten, wird so lange nicht verstummen

können, als die obge- nannten Gründe nicht vollständig beseitigt sind. Da sicher zu erwarten steht, dass im kom menden Jahre eine definitive Regelung der Lehrer gehalte in Tirol erfolgen wird, so möchte ich im Namen des Katholischen Tiroler Lehrervereins mir auch erlauben, die Begriffe: „freie Wohnung' und „freier Holzbezug' des Genaueren zu präcisieren. — Eine Wohnung von zwei mehr weniger wohnlichen Zimmern, davon nur eins heizbar, ist wohl kaum eine entsprechende Woh nung für eine Lehrerfamilie

, und der Hausgang und Unterdachraum sind kaum entsprechende »Nebenräume'. — Der freie Holzbezug besteht nur zu häufig darin, dass der Lehrer auf seine eigenen Kosten im Gemeindewalde das Holz schlagen, aufarbeiten und verliefern lassen darf, so dass das so gewonnene Freiholz fast ebenso theuer zu stehen kommt, als hätte man dasselbe von fremder Hand gekauft. Das ist doch kein freier Holzbezug! Hochansehnliche Versammlung! Jeder Ar beiter ist seines Lohnes wert. Die Arbeit des Lehrers ist einmal eine mühevolle

. Schon des halb ist der Lehrer berechtigt, ein Gehalt zu be anspruchen, das ihn auch mit Familie von Nahrungssorgen befreit. Es ist nicht unrichtig der Ausspruch, den man oft hören kann: „Ein guter Lehrer ist unbezahlbar, und ein schlechter ist als Geschenk noch zu theuer.' Wenn ich in weinen Ausführungen vom Lehrer spreche, so habe ich immer einen guten, christliche» Lehrer vor Augen, der nicht bloß die Kinder unterrichtet, sondern auch durch Wort und Beispiel erzieht zu treuen Kindern der Kirche

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 26.09.1903
Descrizione fisica: 8
, da auch einige schon vor Schluß der Ver sammlung abreisen mußten. Bald nach Beginn wurden 143 Teilnehmer gezählt, darunter 25 Priester, so daß zirka 120 Lehrer und Lehrerinnen anwesend waren. Der Bereinsobmann bemerkte in seiner Begrüßungsansprache, daß gar viele Lehrer einzig nur durch Geldmangel zu erscheinen verhindert waren, wie mehrere Schreiben an die Vereinsvorstchung bestätigten. Mit besonderer Freude und Genugtuung konnte der Vorsitzende auch zwei Lehrer, die in Vertretung des Katholischen Lehrer vereins

aus Jtalienischtirol (Soolstk maAstrsäs oattoUeg. Irsntwa.) gekommen waren, begrüßen. Dieselben überbrachten die herzlichen GMße und Glückwünsche Vonseite ihrer Vereins- vorstehung und erklärten sich solidarisch mit den Kollegen des deutschen Brudervereins speziell in der Gehaltsfrage. Die Lehrervereine Jtalienisch- tirols veranstalten am 26. September einen großen gemeinsamen Kongreß und wünschen, daß auch die deutschen Lehrer daran zahlreich teilnehmen. Während der politische Kampf die Parteien der Provinz

in zwei nationale Lager geteilt hat, ist die Lehrergehaltsfrage ein Punkt, über dessen höchste Wichtigkeit im Interesse der Volksschule beide Parteilager eins sind. Die Lehrer müssen von den Abgeordneten verlangen, daß sie wenig stens für kurze Zeit einen Waffenstillstand ein treten lassen, um die Gehaltsfrage der Lehrer zu lösen. Alle andern Provinzen haben für ihre Lehrer gesorgt, nur diese Provinz nicht; es ist daher keine Gnade, welche die Abgeordneten den Lehrern erweisen

, sondern sie haben die Pflicht, für die Lehrer so zu sorgen, daß sie nicht Hunger leiden müssen. So ungefähr lautete die in deutscher Sprache verlesene Kundgebung der Deputation des Katholischen Lehrervereins von Welschtirol, welche mit dem Wunsch schloß, der heutige Lehrertag möge eine energische Resolution m dieser Sache beschließen. Herr Obmann Bonell konnte auch eine große Zahl von teils brieflichen, teils telegraphischen Begrüßungen mitteilen, die aus den verschiedensten Landesteilen eingelangt waren, ferner

. Seiner Heiligkeit Nitsche; von der Lehrer- und Katechetenkonferenz im Tannheimertal und von der Lehrerschaft des Bezirkes Nauders, von den Seelsorgern von Ainet, Schlaiten und St. Johann bei Lienz, von Straß bei Jenbach, St. Veit in De- fereggen, Thaur, Haiming, Lehrer Bundschuh in Gmunden u. s. f. Nachdem das Vorstehungsmitglied Herr Lehrer Mark aus Brixeu den Vorsitz übernommen hatte, begann Vereinsobmann Bonell sein Referat, das den ersten Gegenstand der Tages ordnung bildete: Die Gehalts- und Psnswnsfrage

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 09.07.1838
Descrizione fisica: 12
kl. Wolken heiter Wolken bett» dettv kl. Wolke» »etto Wollen V o l t'6 s ch u l Wesen. Die höh« t. k. Stndien-Hofkommission hat mit Dekret vom 26^ v. M., Z. 2111, mehreren Lehrindividuen, welche flch Im Schuljahr» 18'/,, durch eifrige Erthejlung des Schulunter richtes, und besonders wegen Beförderung desWiederholungS. Unterrichtes an den Volksschulen ausgezeichnet haben, folgende Remunerationen bewilliget, nämlich: I. In Vem Tiroler Antheile der Salzburger Erzdiözese: Dem Lehrer Joachim Moserdacher

zu St. Johann 20 fl. C.-M. W. W. ,i dem >Lchrer Jos. Holzer zu Gerlosberg 20 fl., dem Lehrer Georg Kiepeintner znErpfen- dorf'25'fi., dem Lehrer Peter Hecher zu Haus 20 fl. .Il.-^Jn. der Diözese Triend: Dem Lehrer Franz Dall' Orsölir^zu Borgo 20 fl.,.-dem.Lehrer Andreas Michelon zu Eembra*15'fl.',' dem Lehrer RomebiuS Jordaner zu Senale 15 fl., dem Lehr«: Melchior Melchiori zu'Commezzadura IS fl.,' der LehreriNli^sefia Gebiüfi zu^St. Bernard 15 fl., dem Lehrer'Konstantin Betlanda zu-Madrano

15 fl., der Lehrerin Aloifla Teßaro zu PityL Tesino^S.fl., dnwPr. Anton Mar- z«ri. Lehrer»zu St. Se^aftk°ano>20 fl.) dem Lehrer AloiS To nini zu Lundo 15 fl. ,'.d«,n Lehrer Joh. Haller zu Riffian 15 fl., dem Leh'rer'Joh:, Siller zu TattÄS 15 fl.^ dem Lehrer Jos.'Hosp zu Latzfons 20-^l. » - III. In der Diözese Brixen:'De,n Lehrer Leopold Doöler zu PlaNAeroß 15 fl., dem.Lehrer Joh. Gänslückner zu Aschau ZS.fl-, dem Lehrer Joh. Gengg zu Neßlwängle 15 fl., dem Lehrer Kaspar Hütt^x.zu Graun Ä0>fl., dem Lehrer Ro chus

KircMäyr zu Flaurling 20,fl. /dem Lehrer Franz Plo- ner.zu St.'Nikolaus in JNtts^ruck'20 fl., drin Lehrer Martin, Raüth LU^.MInders 15>fl.. dem LehrerIoh. Theni zu Greit 20 fl', dem Lehrer Jos. Fliri zu Taufers in Vinschgau 15 fl. IV. Im Generalvikar iate Vorarlberg: Dem Lehrer Joh. Blaser^u Oberdorf 2V fl., dem Lehrer Mathlas Gsteu in Tisis 25 fl.) dem Lehrer Jos. Berchtold zu Götzls 20 fl. Diese Remunerationen im Gesammtbetrage von 500 fl. W. W. C. M. find aus den» allgemeinen S'chulfonde bereits

flüssig gemacht worden. ' ' BelobungSdekrete wurden den nachbenannlen Lehrindivi Vuen ettheilt, als: I.' Im T i r oler Antheile der Salzburger Er z- diözese: Dem Lehrer Jos. Wörnhart zu Brixen im Brixen- thale, dem Lehrer Mathias Aigner in Kirchdorf und den, Lehrer Joh. Schaffler zu Radse'ld. II. In der Trientner Diözese: Dem Lehrer Chri stoph Micheli in Trient, dem Lehrer Pr. Alcis Vialli zu CleS. dem Lehrer Pr. Franz Genetti zu Capelfondo, dem Lehrer Pr. Kajetan Alberti zu Ala, der Lehrerin Fede

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 06.09.1900
Descrizione fisica: 8
wird es auch weiterhin nicht fehlen.' Nun folgten die drei angekündigten Referate. Lehrer Pichler von Aldrans legte in sehr logischer und schlagender Weise unter außerordentlichem Beifall die Nothwendigkeit der Aufbesserung der Lehrergehalte dar. In origineller Art beleuchtete Lehrer Nicolussi von Salurn die Pensions-, Witwen- und Waisenversorgungsfrage; Lehrer Goller von St. Lorenzen wies die Einwände gegen die Gehaltsaufbesserung zurück und zeigte verschiedene Mittel und Wsge, wie dieselbe durch geführt

werden könnte. Wir behalten uns vor, auf diese sehr gediegenen Borträge zurückzu kommen. Die Zeit war inzwischen bis Mittag vor gerückt. Beim Aveläuten wurden die Verhand lungen unterbrochen, alle Theilnehmer entblößten das Haupt zum Gebete. Eine eigentliche Debatte fand nach keinem Bortrage statt, obwohl dieselbe jedesmal vom Vorsitzenden eröffnet wurde. Nur zu kurzen Bemerkungen und Worten der Be stätigung meldeten sich einzelne Lehrer. — Lehrer Deiser von Wörgl glaubte auf die Schlussworte des Abgeordneten

Dr. Schoepfer, der nach der ersten Stunde der Versammlung abreisen musste, zurückkommen zu sollen. Deiser meinte: wie lange würde es dauern, wenn die Lehrer warten müssten, bis die Noth des Bauernstandes behoben sei? Er halte dem entgegen: Landtag, Bauern, bessert die Lehrer auf, und ihr bessert euch selber auf! Die Bauern seien auch mit der Zeit gescheiter geworden, als sie früher waren, und das Verdienst daran habe der Lehrerstand. Solange aber der Bauer nicht noch gescheiter Werde, helfen

alle Genossenschaften nichts, denn auch in diesen werde er ausgenützt. Redner ruft daher zum Schlüsse den Abgeordneten zu: Bessert den Lehrerstand auf, ihr erweist damit euren Wählern die größte Wohlthat. — Da, wie erwähnt, Dr. Schoepfer nicht mehr anwesend war, erwiderte später Dr. Haidegger dem Herrn Deiser: dieser habe die Worte Doetvr Schoepfers falsch aufgesasst. Die Abgeordneten Dr. Schoepfer und Dr. v. Guggenberg ver trösten die Lehrer keineswegs auf die Besserung der wirtschaftlichen Lage des Bauernstandes

; sie setzen sich vielmehr dafür ein. dass sofort für die Lehrer das Nöthige geschehen müsse. Die beiden Abgeordneten empfehlen aber nebenher dem Lehrer die sociale Thätigkeit, damit Lehrer und Volk immer mehr verwachsen. Wie beim Priester, so könne das Volk auch beim Lehrer die indireete Förderung des materiellen Wohles (Pflege der Sittlichkeit, Unterricht, Erziehung) nicht so schätzen, als wenn dieselben auch direct zur Hebung des materiellen Wohlstandes mit wirken. Gegen die Worte Deisers, dass

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Brixener Chronik
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Pagina 11 di 16
Data: 14.09.1889
Descrizione fisica: 16
^icki N., Lehrer, Leutkirch, Würtemberg. IttAu Ms^de, Mantua. ^ M Mr. KMldo Anton, . ^ » -Älef. Bi chof, Mantua. Äieiüer Lehrer und Organist, Unterinn, Ritten. ^Är A., Pfarrer, Solhuben, Baiern. Ä IM. Organist, Weizberg, Steiermark. Abtei. M Pfarr'' ^und° Schulikspektor, Ochsenyausen, ^ ''Würtemberg. ^ <?ck>leid Franz, Organist, Schleyern. . Aald Michael, Pfarrer, Volsbach, Vmern. Strak, Lehrer, Düsseldorf. ^ ^ ^ ^ Stander G., Pfarrer nnd Landtagsabgeordneter, Niederdorf. . ^ . Schneider And

., Expositns, Gergweis, Baiern. Sweon Marco, Kurät, Fondo, S. Michele. Tebaldini, Brescia, Oberitalien. Tanal Ferdinand, Chorregent, St. Pauls, Kärnten. Thaler Otto, Postexpeditor, Miemmg. Treyer Peter Johann, Pfarrer, Dölsach. ^ Tmesani Franz, Kurat, Gardolo. Tenabugio Giov., Prof. di Mus. sacra, Milano. Toß Johann, Musikprofessor, Roveredo. Tomasini Ad., Lehrer, Salurn. Taubenberger Fr. Walter Anton, Abt-Kanonikus, Fünfkirchen. Walter Anton', Professor, Landshut. Mz Fr., Lehrer und Organist, Meß

. Wiltbergcr August, kgl. Seminarmusiklehrer, Brühl bei Köln. Werra Ernst v., Leukerbad, Wallis. Wagner A>, Organist am kgl. Collegiatstift, Titt- moning a. d. Salzach. Walter Joses, Propst, Jnnichen. Wibmer Andrä, Dekan, Bruneck. Weiskopf Stephan, Organist, Virgen. Wcnger P. Marian, Chorregent, Seitenstetten. Walther A,, Katechet, Solothnrn. Wasserer Peter, Kooperator, Rodeneck. Weiser Jakob, Lehrer, Spalt. Willeit Johann, Sänger. Mist, Musikdirektor, Lnzern. Weber, Domkap., Mainz. Widemayr Leonhard

- baiem. Zabeo Professor. Zanolli Annibale, Kurat, Pedersano. «er Joses, Professor, Mank, Nieder-Oesterreich. Z?Vl A., Lehrw, Tiers. «ler Karl, Domorganist, München. M'äowskiLeo, Rektor der Resurrektionisten, Krakau. Zambelli, Dekan, Buckenbach. ü M?' Lehrer, Tannheim. Lehrer und Organist. Lehrer, Endelhausen, Oberbaiern. ha Fofef, Lehrer, Telfes, Stubai! V S'g'mnd, Kooperator, Trins. MW, Z!! Tn « ^omas, Kurat, Spingen. N?'/runner, Kurat, Reisach. N°k!>^!' 'n ^ Bezirkssekrelär, Ampezzo. N Lehrer

, Nledervintl. Bernhard, Chorregent, Neustift. lochenrmldschau. .^onarltjiL. An Stelle des Freiherrn v. Kraus, Hohen^' zurücktrat, wurde Franz Graf Thun- zu ^ ' Rkklk?idntta mit. KekleimratÄs- Blaas Alois, Kooperator, Sexten. Lechner Anton, Kooperator, Täufers. Wienhard Johann, Kooperator, Wasserburg. Glockshuber Johann, Expositus Romelberg. Dorner Peter, Abiturient, Mitterolang. Deferegger Josef, Lehrer, Dölsach. Videsott Alsons, Kooperator, Mengen. Cadrian Zacher, Pfarrer, Ampaß. Chiampani Karl

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 08.07.1914
Descrizione fisica: 8
verhältnismäßig nieder angesetzt werden. DaS gesamte durch die Annahme der angeschlos senen Entwürfe bedingte Mehrerfordernis beträgt: I. Aufbesserung der Lehrerbezüge: 1. an Ge halten 413.670 Kr., 2. Erhöhung der WohnungS- gebühren 94720 Kr.; II. Erhöhung deS Lehrer- pensionSsondes per 163.000 Kr.; III. Einrechnung der Leitungsgebühren in die Pension, Ausdehnung der Waisenv rforgung, zusammen 16000 Kronen; IV. Erhöhung der Bezüge der provisorischen k. ^ Bezirksschulinspektoren 7050 Kr; V. Erhöhung

die Mitte hält der Antrag SchrasslS. Dieser Antrag unterscheidet sich von den zwei vorigen hauptsächlich dadurch, daß er statt der Triennien Quadrienn»en vorsieht und den Grundgehalt, namentlich in den ersten Dienst jahren um ein Merkliches erhöht. Nachstehend daS GebaltSsckema dieses Schrassl Antrages: Dienstjahre mit Reifezeugnis mit Lehr- befähigungSzeugniS 1—4 ö-8 9—12 13—16 17-20 21-24 25—2« 29—32 über 32 i. GehaltSklasf Lehrer 1400 1600 1800 2000 2200 2500 2800 3100 3400 3700 Lehrer innen Kr. 1300

1400 1500 1600 1700 1900 2100 2300 2500 2700 2. GehaltSklasse Lehrer Lr. 1100 1300 1500 1700 1900 2200 2500 2800 3100 3400 Lehrer innen Lr. 1000 1100 1200 1300 1400 1600 1800 2000 2200 2400 Äußer diesen Bezügen haben die Lkhrperfonen u. a. Anspruch auf eine Wohnung, bezw. wenn eine solche nicht zur Verfügung steht, auf die Woh- vungSgebühr. Diese beträgt in der ersten Woh nungsklasse sür Lehrer: 1. Stuse 600 Kr., 2. Stuse 700, 3. Stuse 800 Kr. Für Lehrerinnen 460 Kr. - - Zweite Wohnungsklasse sür

Lehrer: 1. Stuse 500, 2. Stufe 600, 3 Stufe 700, für Lehrerinnen 390 Kr. — Dritte Wohnungsklasse für Lehrer 500, für Lehrerinnen 320 Kr. —Vierte Wohnungsklasse Lehrer 400, Lehrerinnen 250 Kr. — Fünfte Woh nungSklasse: Lehrer 300, Lehrerinnen 180 Kr. — Sechste WohnungSklasse: Lehrer 250, Lehrerinnen 150 Kr. — Siebente Wohnungsklasse: Lehrer 200, Lehrerinnen 120 Kr. — Achte Wohnungsklasse: Lehrer 150/ Lehrerinnen 90 Kr. In der ersten und zweiten Wohnungsklasse rücken die Lehrer mit Be ginn

des siebenten anrechenbaren Dienstjahres nach der LehrbesähigungSprüfung in die zweite und mit Beginn deS 19. DienstjahreS in die dritte Stufe der WohnungSgebühren vor. Die Einreihung in die acht WohnungSklassen erfolgt auf Grund der Durch schnittspreise der betreffenden Orte. Di- Der Landeshauptmann eröffnet alsbald nach 10 Uhr die Sitzung. Am RegierungStisch der Statthalter, auf der Galerie zahlreiche Lehrer. Ueber alle drei Gesetze: vetreff die Rechtsverhältnisse deS LehrerstandeS. betreff Errichtung

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 09.08.1899
Descrizione fisica: 10
obliegt mir vor allem die angenehme Pflicht, an den Katholischen Lehrer bund für Oesterreich eine Dankesschuld abzutragen. Es ist allgemein bekannt, dass die traurige materielle Lage der Lehrerichaft in Tirol besonders seit Jahresfrist im Vordergrunde der DiScussion steht. Die Lehrerschaft Tirols ist auf den Tage zu Sterzing in der Gehalts frage solidarisch vorgegangen und hat ihre Vorderungen in einer Petition an den hohen Landtag genauer präcisiert. Da hatte nun der Katholische Lehrerbund sür

Oesterreich die große Liebenswürdigkeit, auch seinerseits in einer Petition an den Tiroler Landtag sich ebenso warm, wie entschieden für die Forderungen der Tiroler Lehrerschaft einzusetzen. — Für diese wertvolle Unter stützung, welche den glänzenden Beweis neuerdings er brachte, dass der Katholische Lehrerbund nicht blos das ideale, sondern auch das materielle Moment zu würdigen und zu vertreten weiß, sei hiemit Vonseite des Katholischen Tiroler Lehrervereins, ja Vonseite der gesammten Lehrer schaft

Tirols der schuldige Dank erstattet. Da, wie schon erwähnt, die materielle Nothlage der Lehrerschaft Tirols gegenwärtig im Vordergrunde der Discussion steht, und weil eine gesicherte Existenz ja doch ohne allen Zweifel die unerlässliche Vorbedingung ist, auf dass die Lehrerschaft berufsfreudig arbeite und der hohe, ideale Zweck der Schule erreicht werde, so wird es mir die hochansehnliche Versammlung gewiss nicht verargen, wenn ich auf die Gehaltstage der Lehrer Tirols des Näheren eingehe. Der hohe

Landtag von Tirol hat die Petition der Lehrer damit beant wortet, dass er sür das laufende Jahr 696 Lehrper sonen, das ist 44'/o aller Lehrer, eine Aufbesserung zuerkannte, eine ausgiebige Berücksichtigung der Lehrer wünsche und Lehrersorderungen aber sür das kommende Jahr in Aussicht stellte. — So sehr ich die Gründe würdige, welche es dem hohen Landtage nicht möglich machten, schon in diesem Jahre den Forderungen der Lehrer gerecht zu werden, ebenso entschieden möchte ich namens des Katholischen

^iroler Lehrervereins den hohen Landtag ausfordern und bitten, unsere Erwartungen und Hoffnungen im nächsten Jahre m Erfüllung gehen zu lassen. Der Katholische Tiroler Lehrerverein wieder holt heute, hier auf dem zweiten Katholischen Lehrertage Oesterreichs, vollinhaltlich die Petition des Sterzinger Tages. — Möge eS, hochansehnliche Versammlung, ge stattet sein, die Petition einigen Missverständnissen gegenüber in etwas zu beleuchten. Wenn wir Lehrer Tirols verlangen : „Es sollen den Lehrpersonen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 12.06.1837
Descrizione fisica: 10
.M47 Kaiserlich privi - Montag, den Königlich legirter Böthe von und für Tirol und Vorarlberg. Tirol. Die liehe k. k. Studien-Hofkcmmission hat mit Dekret vom 29. April d.J. mehreren Lehrindisiduen, welche sich durch elf- net haben, nachstehende Remunerationen zu ertheilen befun den, nämlich: I. In dem t i ro l i sch e n A n t h e i l e der alzbu r- g er Erzdiözese. Dein Lehrer Jos. AZanner in Mariastein 20 fl. ÄL. W. C. Ni., dem Lehrer Simon Häuser in Neith 20 fl., dem Lehrer Richard Mavr

in Jtter 20 fi., und dem Lehrer Franz Egger in Gerlos 35 fl. II. In der Diözese Trient. ^Dem Lehrer Fron; Os wald in Gardolo 15 fl., der Lehrerin Theresia Aonsant in Cembra 20 fl., der Lehrerin Peregrina Formol in Spormi- nore 15 fl., der Lehrerin Angela Caldrari in Primör 20 fl., der Lehrerin Josepha Benedetti in Volano 15 fl., dem Lehrer Anton Searperi in Serravalle 15 fl., dem Lehrer Johann Oliveri in Eologua 15 fl., der Lehrerin Aloisia Volgger in Kältern 20 fl.» deut Lehrer Priester Joseph Mayr

in Völlan 20 fl., dein Lehrer Joseph Moser in EyerS 15 fl., und dem Lehrer Johann Koch in Terlan 20 fl. III. In der Diözese Vri>en. Dem Lehrer Franz Vaader in Elnien 20 fl., dem Lehrer Andreas Gander in Thurn 29 fl., dein Lehrer Andrea» Korin in Mühland 25 fl., dem Lehrer Engelbert Laugges in Wens 15 fl., dem Lehrer Franz Anton Lorenz in Tösens 20 fl., dein Lehrer Konrad Scheidle in Bach 20 fl., dein Lehrer Peter Paul Tangl in Stanz 20 ^ . und Dem Lehren Valentin Zerz iu BurgeiS 20 fl. IV. J^> rral

-Vikariate Vorarlberg. Dein Leürer Jöl-. rist. Dietrich in Raggal 20 fl., dem Lehrer Micha.el Ober: r.user in Andelsbuch 25 fl., und dem Lehrer Jgnaz Feßle>? ln ^ochau 20 fl., welche Remunerationen im Gesammtbetrag von 500 fl. W. W. E. M. aus dem allge meinen Landesschnlfondc bereits flüssig gemacht worden sind. Gleichzeitig wurden auch nachfolgenden verdienten Lehrern BelobungSdekrete ertheilt, als: In dein tirolische,: Antheile derSalzburger Erzdiözese. Dem Lehrer Joh. Atzl in Brantenberg, dem Lehrer

Joh. Hörtnagl in Stnm, dem Lehrer Jos. Schmelz in Riederndorf, und dem Lehrer Franz Jöchl in Hart. In der TrientnerDiözefe. Dem Priester Dominik Giarolli, Lehrer in Pellizano, de», Lehrer Loren; Volani in Volano, dem Priester Kajetan Gresti, Schuldirekter und Leh rer in ZIla, dem Priester AloiS Tonini, Lehrer in Lundo. dem Lehrer Aloiö Lorenzi in Borzago, dem Priester Jcsepb Mavr, Lehrer in Gries, kein Lehrer Johann Desaller in Kastclrnth, dem Lehrer Joh. Planger in Partschinö, endlich dem Lehrer

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 30.12.1885
Descrizione fisica: 12
Ennemoser zum Aus- Hilfslehrer in Hochasten. Josef Matscher zum definittven Lehrer in Kortsch. Franz Zöggeler zum provisorischen Lehrer, Organisten und Meßner in Lengmoos. Karl Purner zum provisorischen Lehrer und Organisten in Oberperfutz. Adalbert Plangger zum prov. Lehrer und Organisten in St. Nikolaus i. U. Franz Billgratner zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Burg st all. Chri» stian Prugger zum prov. Lehrer in St. Chri stina i. G. Franz Rizzi zum prov. Lehrer in Montan. Josef Witting

zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Kurtinig. Johann H ildgartner zum prov. Oberlehrer in Terlan. Hochw. Peter Ploner zum prov. Lehrer und Schulleiter in Terenten. Heinrich Ruetz zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Pettnau. Johann Prasser zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in St. Johann i. U. Andrä Rubatscher zum prov. Lehrer in St. Martin in Enneberg. Eduard Schwarzenauer zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Unterlangkampfen. Josef Gaßner zum prov. Lehrer in Süll. Jakob Wörz

zum provisorischen Lehrer in B o l d ö p p. I ofef S ch u el er zum prov. Lehrer in Rifena l. Emil Zobl zum prov. Lehrer in Piller. Anton Müller zum prov. Lehrerin Strengen. GcorgMaldoner zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Galtür. Josef Mathoy zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Jschgl. Kassian Eiterer zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Schönwies. Josef Mair zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Hippach. Josef Hörbst zum Lehrer und Organisten in Jungholz. Josef Eccli zum prov. Lehrer

in Prägraten. Johann Forcher zum prov. Lehrer in Nußdorf. Franz Jacober zum prov. Lehrer in Ober- lienz. Andrä Weingartner zum prov. Lehrer in Leisach. Michael Weißkopf zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in L a v a n t. Johann Mayr zum Anshilfslehrer in Alkus. Peter Eder zu prov. Unterlehrer in Schlanders. Leo Eiter zum prov. Lehrer und Organisten in St. Walburg i. U. Franz sWörnhart zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Tarsch. Franz Mair zum prov. Lehrer und Organisten in St. Gertrud

i. U. Johann Ertner zum prov. Lehrer in Tabland. Anton Asch ach er zum Aushilfslehrer in Burg eis. Adalbert Franke zum definitiven Lehrer in Kufstein. Georg Estermann zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Oberau. Michael Feistmantel zum prov. Lehrer und Organisten in Auer. Maria Runggaldier zur Aushilfslehrerin in Pens. Rosina Mair zur Aushilfslehrerin in St. Wal bürg i. U. Rosina Sparer, Tert. - Ordensschwester, zur Aushilfslehrerin in Schwaz. Lamberta Erhard, barmh. Schwester, zur prov. Lehrerin

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 24.04.1912
Descrizione fisica: 8
' in Salzburg ebensalls bei Grasmayr ein Geläute gießen. Der hohe Herr hat zu wiederholten Malen die Gießerei besichtigt und sich stets in schmeichel hafter Weise über die Leistungen und Einrichtungen derselben geäußert. Es sei noch bemerkt, daß die Herren Chess und Mitglieder der Firma Grasmayr seit Menschengedenken kernkatholischen Familien an gehören. Darum ruhte auch Gottes Segen aus alle ihre Werke! Kalter», 16. April. (Die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung.') In Nr. 5 vom März bringt die „Tiroler

Lehrer-Zeitung' eine lange Erwiderung aus den „Offenen Brief' des Dekans Hueber und die Erklärung der zwei Altbürger meister Andergassen und Spitaler und des Bürger meisters Dissertori in Kaltern in der Angelegenheit „Schulleiter Johann Saxl.' Die Erwiderung ist keine Widerlegung, sondern zum Teil eine Wieder holung der in der Februarnummer gemachten An griffe, zum Teil ein langes, nichtssagendes Hin-und Herreden, berechnet sür unklare, schwerdenkende Köpfe, zum Teil ein verdeckter Rückzug

. Wir wollten darum auf dieses Geschreibsel nicht mehr reägieren, wurden jedoch dazu gerade von Lesern ersucht und so wollen wir unseren Lesern einige Stichproben vorführen, aus denen sie „Wert und Kraft' der übrigen Aufstellungen beurteilen können. Im übrigen verweisen wir auf die nicht im mindesten entkräfteten Darlegungen im „Offenen Brief' an die „Tiroler Lehrer-Zeitung'. Wir können nicht auf die Einzel heiten der sieben Spalten langen Sophistereien ein gehen, um nicht zu lang zu werden. Zum Schlüsse

des Artikels in Nr. 5 wird mit vieler Entrüstung die Erklärung des Dekan Hueber, daß der Kampf der „Tiroler Lehrer-Zeitung' im Falle Saxl dem Klerus gelte, als ungerechter Vorwurf abgelehnt mit der Begründung: „Wir haben diesen Vorwurs auch durch die ganze Fassung unseres Nachrufes für Saxl entkräftet, indem wir uns ängstlich hüteten, nur den Schein der Verallgemeinerung zu erwecken. Wir haben gerade das Gegenteil von dem getan.' So?? Hat die „Tiroler Lehrer-Zeitung' ihren Nachruf in der Februarnummer

nicht einbe- gleitet und begründet mit dem Satze: „Da fedoch das Kos des Verstorbenen typische Keden- tnng für «nsere Tiroler Kehrerverhalt- Nisse besitzt!' Will denn das mit Rücksicht auf den Inhalt des Nachrufes nicht besagen: Die (an geblich) unmenschliche Behandlung des Lehrers Saxl in Kaltern durch den Seelsorger Dekan Hueber und die Gemeindevertretung sei ein Schulbeispiel dafür, wie in Tirol vom KleruS und Gemeinden Lehrer behandelt werden? Und das soll keine Ver allgemeinerung

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 13.06.1930
Descrizione fisica: 6
bestellt der Bund Zähler und Ueberprüfer. Bei der am Mittwoch, den 11. d. M., von Oberregierungsrat Kraoogl im Sitzungssaals des Marktmagistrates Reutte einberufenen Jnstruktionsversammlung wurden die einzelnen Funktionäre für den Bezirk Autzerfern bestimmt. Zur Zäh lung der landwirtschaftlichen Betriebe wurden für das obere Lechtal als Ueberprüfer Josef Laygus, Lehrer i. P. in Martinau, und als Zähler Lehrer Johann Dreier in Elbigenalp, Gastwirt Johann Sprenger in Häfelgehr, Oekonom Heinrich

Schlichtherle in Vorderhornbach, Oekonom Johann Krabacher in Elmen und Lehrer Karl Knittel in Steeg; für das untere L e ch t a l mit Tannheimertal als Ueberprüfer Anton Grad in Tannheim, als Zähler Josef Pohler jun., Gastwirtssohn in Lech- Aschau, Eduard Leuprecht, Oberlehrer in Weißenbach, Leopold Zobl, Lehrer in Grän, Theodor Besler, Lehrer in Zöblen, und Alois Pohler, Lehrer in Neffelwängle; für Zwischentoren als Ueberprüfer Bürgermeister Josef Köck aus Ehrwald, als Zähler Oberlehrer Josef Kofler

aus Ehrwald, Postmeister An- gerer aus Ehrwald, Gottfried Sprenger, Lehrer in Berwana, Ingenuin Zotz, Lehrer in Bichlbach und Roman Kerber, Schul direktor in Lermoos; für Reutte und U m g e b u n g als Ueber prüfer Ignaz Ruepp, Dahnüeamter a. D. in Reutte, und als Zäh ler Alois Lutz, Lehrer in Vils, Magnus Lutz, Lehrer in Musau, Philipp Singer, Gemeinderat in Reutte und Hans Knittel, Kon torist in Reutte, bestimmt. Für die Zählung der gewerblichen Betriebe des ganzen Bezirkes wurden zur Ueberprüfung

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 18
Data: 20.09.1903
Descrizione fisica: 18
Nr. ,13 Zur Lehrer-Frage. (Schluß)') Lehrer Oberhuberaus Tristach setzte seine Rede ungefähr folgendermaßen fort: Man denke ja nicht, das sei ein einzelner Fall, int Gegenteil. Aehnliche Borkommnisse müssen sich viele Lehrer gefallen lassen, weil ihre Haupt-, beschäftigung, die Schule, sie nicht nährt. Man-! cher Lehrer ist aber nickt nur Organist und Meß- ^ ner, seine Zeit langt auch noch für die Gemeinde schreiberei! Sein Vorgesetzter in diesem Falle ist der löbliche Gemeindevorsteher

, gewöhnlich ein älterer Mann, der in seinen Jugendjahren wohl den Großen Katechismus, nicht aber sich schrift lich auszudrücken gelernt hat. Und selbst wenn er diese Fähigkeit hätte, so findet derselbe oft nicht Zeit für die gemeindeämtlichen Arbeiten und so kommt es, daß der Lehrer in seiner Gutmütig keit auch noch diese Arbeitslast gegen ein ver schwindendes Entgelt auf seine Schultern nimmt. Für diese kleine Entschädigung verlangen aber der Vorsteher und seine Räte, ja auch die einzelnen Parteien

, daß der Lehrer stets zu Diensten bereit sei, selbst dann, wenn ihn sein ordentlicher Beruf, die Schule, in Anspruch nimmt. Es ist vorge kommen, daß Lehrer bei kommissionellen Verhand lungen ?c. den Unterricht auslassen mußten, um die Protokolle zu führen. Wenn man bedenkt, daß wir eine ungemein kurze Unterrichtszeit haben (Land), daß die Klassenzinnuer fast durchgeheuds überfüllt sind, daß ohnehin so mancher Schultag durch die Ungunst der Witterung ins Wasser fällt, daß oft Schulkrankheiten den Unterricht

auf län gere Zeit ungemein stören oder auch ganz unmög lich machen, so ist ein derartiger Ausfall des Unterrichtes nicht nur nicht zu rechtfertigen, son dern es ist geradezu unverantwortlich, der lieben Jugend das geistige Brot vorzuenthalten oder zu verkürzen, das sie im späteren Leben so not wendig hat. Allein der Lehrer ist nach Ansicht so mancher alter Knaben und vielleicht auch der Behörden nicht so sehr für die Schule da (Beweis dafür ist der unzulängliche Gehalt), als vielmehr

als Ausnützungsobjekt für verschiedene Dienste. Kennen unsere Vorgesetzten wirklich die Verhält nisse der Landschulen und Lehrer absolut nicht? Hätten sie nur eine blasse Ahnung von diesen russischen Zuständen, so müßten sie entweder Llb- hilse schaffen oder das Lehrziel aufs ABC redu zieren. In einer größeren Gemeinde in der Nähe von L. sagte der k. k. Bezirksschulinspektor einmal über den dortigen Lehrer: „Es ist erstaunlich, welche Arbeitslast man diesem Manne aufgebür det hat. Aber ich wette, wenn die Hebammen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 13.02.1902
Descrizione fisica: 8
! Ob die Herren Volksvertreter sich wohl klar sind, was zu einer guten Schule gehört? Nach den bis herigen Thaten des hohen Landtages könnte man darüber zweifeln, und darum mögen folgende Zeilen einen Beitrag zu dieser Frage liefern: Zu einer guten Schule gehört unter anderem, und zwar nicht zuletzt — ein guter Lehrer. Wer ist der? Gewiss derjenige, der die wahre Berufsfreude besitzt. Berufs freude ist die Cardinaltugend des Lehrers; ohne diese keine gute Schule. Der hohe Landtag kann dem Lehrer diese Tugend

doch nicht eingießen? Gewiss nicht! diese Tugend muss der Lehrer sich selbst an eignen; aber der hohe Landtag kann dieselbe ver mehren, und durch weise Fürsorge den Hinder nissen derselben vorbeugen. Die heutigen Verhältnisse, in denen die Lehrer sich befinden, sind keineswegs dazu angethan. Berussfreude zu wecken oder solche zu erhalten. Die Klage über die Nothlage der Lehrer, des Lehrerstandes hat der hohe Landtag zum östern gehört; er weiß, wo den Lehrer der Schuh drückt, er soll daher auch einsehen, dass

ein solcher Druck der BerusSsreude gerade entgegenwirkt. Doch hier über ist genug gesprochen und geschrieben — und von maßgebender Seite theilweise auch zugegeben worden; es sei hier auf ein anderes Hindernis hin gewiesen, das eben nur der Lehrer in seiner ganzen Größe kennt. Pflichten und wieder Pflichten sind dem Lehrer gemacht, und wenn er denselben nicht richtungen und Apparate für seine Berechnung selbst erfunden, er hat dieselben auch als außergewöhn licher Künstler in der Mechanik persönlich ausgear

der Minder wertigkeit des Katholicismus zum „hocherleuchteten' Protestantismus abgefallen find: — in Nordböhmen, genauer gesprochen, im Jesuiten-Collegium zu Mariaschein. Dort trägt eine Zimmerthür den Namen des rastlosen und geistreichen Forschers: ?. Karl Braun 8. «7. nachkommt, wehe ihm! An Aussehern sehlt es ihm wahrlich nicht! Und gerade infolge Beobachtung der gesetzlichen Verpflichtungen erfährt er nicht selten Unannehmlichkeiten, die ihm sein eifriges Schaffen verleiden müssen. Dem Lehrer

sind genau die Gründe vorgezeichnet, welche vorkommende Schulversäumnisse entschuldigen; darüber hinaus darf er nicht gehen. Wie steht es diesbezüglich in unseren Landschulen? Da häufen sich die Absenzen, die der Lehrer als entschuldigt nicht ansehen darf. Das halbmonatliche Absenzenverzeichnis geht an den Ortsschulrath und soll zugleich dem Bezirksschulrath vorgelegt werden. Von diesem gelangt an jenen die Aufforderung, sich zu äußern. Der Ortsschulrath ist in Verlegenheit und da heißt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 15 di 24
Data: 04.07.1914
Descrizione fisica: 24
seines Volkes Sorge Wge. Ich glaube, das Land hat diese Ehrenschuld A reichlich geleistet. Wenn wir eine vergleichende Tabelle der steigenden Auslagen für die Schule in im letzten Jahren ziehen, so ersieht man. daß sich üiese Auslagen in den letzten 20 Jahren ungeheuer gesteigert haben. Vor dem Jahre 1892 hat das Land bekanntlich für die Lehrerschaft nichts gegeben; dort v-iren die Lehrer der Gemeinde überantwortet, was allerdings keine ideale Stellung für sie bedeutete. Tie Lehrer hatten damals

in Böhmen wurde vor kurzer Zeit in die ser Angelegenheit Zeugnis gegeben, indem es hieß: Es ist seör bemerkenswert, daß für die Lehrer nach Wen und Niederösterreich im heiligen Lande Tirol mn besten gesorgt wird. (Rufe: Hört, hört!) Tos war in einem freisinnigen Matte zu lesen. Meine Herren, gerade in den letzten Jahren, wo die sogenannte christlichsoziale „Mißwirtschaft' im Land? Tirol eingesetzt hat. ist für die Lehrerschaft so außerordentlich viel geschehen, wie die Ziffern, die ich Ihnen genannt

habe, bezeugen. Wollen Sie noch weitere Taten? Ich erinnere an die direkte Aus zahlung der Lehrergebalte durch Sie Postsparkasse, ein ZMptpostulat der Lehrer: der Lehrer bekommt heute den Gehalt nicht mehr vom Gemeindevascba ausbezahlt. Wir haben die Schulklassen umgenxin- celt. Früher waren bekanntlich 80 Kinder zur Bil- öimg einer neuen Klasse notwendig, wir sind suk zessive heruntergegangen bis 66 und wir werden in kurzer Zeit auf 60 herunterkommen. Wir haben hie- mr für das Land Mehrkosten von rund

nicht zu unterbrechen. Berichterstatter Habicher: Meine Herren, 'chenken Sie es mir, solche Bahcntptungen zu wider legen, nachdem ich Ihnen vorhin die Ziffern mitge teilt habe. Ich glaube, solche Behauptungen kommen luir von einzelnen, entweder unwissenden oder un- Mftichtigen Lehrern. Der Großteil der Lehrerschaft wiro solche Behauptungen, die nur die Lehrerschaft selbst diskreditieren, weit von sich weisen. Auch für die Lehrer gilt das Wort: Ter Wahrheit eine Gasse! Ich bin selbst ein Lehrerfreund, ich fühle

mit der Lehrerschaft, seitdem ich im öffentlichen Leben tätig bin. Ich bin mit sehr vielen Lehrern befreundet, ich schätze die Lehrer. Ter Lehrerstand, darüber besteht kein Zweifel, bildet neben dem Priesterstand den idealsten Beruf, den es gibt. Der Lehrer ist berufen, an dem Besten und Edelsten, was die Menschheit be sitzt. an der Jugend zu arbeiten, die Seele des Kin des zu formen und zu bilöen, ein Berus, wie er ed ler und erhabener nicht gedacht werden kann. Ich bin überzeugt, daß ein Lehrer, der als Bildner

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 30.07.1902
Descrizione fisica: 8
, Fabrik., E. Garcy, Hotelier, H. Pollitzer, Reifend., Stefanie u. Mizzi Karner, Therefe Sauczek, Leop. Watscher, Rsd., Rudolf Fischer, Kfm., Emil Läufer, Direktor, Max Klausner, Korresp., Karl Reichmann, Maler, Erich Dezort, Holzhändler, Wien. Hotel Mondschein. Fr. Drögscher, Schlesien. Ed. Watsor mit Frau u. Kind, Kfm. Karl Peetz, Beamt., Hannover. Math. Csillag, Redakteur, Buda pest. Ernst Müller u. Frau, Lehrer, Albin Kolditz, Lehrer, Alb. M. Büttner, Lehrer, Leipzig. Emil Oehme u. Frau, Lehrer

, Riesa. Dr. Pahl, Lehrer, Ernst Stoltenberg, Lehrer, Hamburg. Leop. Wilpner, Stud., Richard Fischer, Stud., Ferd. KaSzor mit Frau u. Sohn, Beamt., Franz Wilpner, Student, Wien. Otto Solarick, Stud., Paul Weiß, Student, Fritz Hanak, Stud., Brünn. Wenzl Müller, Lehrer. Amberg. Hans Schuler, Lehrer, Rechhosen. Adolf Miller, Kfm., Charlottenburg. Max Büchlein mit Frau u. 2 Söhne, Kfm., Berlin. Hotel Riesen. Gg. Lobl u. Fr., Leipzig. Jos. Hawel, Kassier, Wien. W. Vrestal, Professor, Dr. Anton Vrestal

, Prag. Konrad Cursawe, Bank- beamt., Herm. Lehmann, Oberlehrer, Herm. Rechse, Oberlehrer, Gust. Rechse, Oberlehrer, Berlin. Jos. Löhnert u. Fr., k. k. Prof., B.-Leipa. Vikt. Maul, Lehrer, Paul Spilling, Lehrer, Orlwitz. A. Oehner, Lehrer, Emil Nöbel, Lehrer, Chemnitz. H. Detlmer, Braunschweig. Max Kaufmann, Kfm., Kolin. Jos. Mandelbaum, Kfm., Adam Reiß, Kfm., München. Maria Weigl, Zoppot. Moritz Naumann, Baumstr., Leipzig. Wenzel Cisar, Lehrer, Skdec. Th. Derb fuhr u. Fr., Leipzig. Hugo Clauß

u. Fr., Lehrer, Chemnitz. Willi Hosp,' Innsbruck. Joh. Bannach, Lehrer Bautzen. Hugo Höhne, Lehrer. Chemnitz. Ernst Nowoka u. Fr., Kfm., Frankfurt. Rud. Berk, Hohenstein. Otto u. Fr., Oberförster, Calo. E. Barteles, Dr. pkil., Hannover. Georg u. Hugo Lochner, Nassau. Frau Minna Lebins, Frankfurt a. O. Frau Adele Behrend u. Sohn, Priv., Dres den. D. O. Solbrig u. Fr., Arzt, Tremplin. Otto Reinhardt u. Fr., Lehrer, Krimitschau. H. Bein hauer, Bankbmt., Wagstadt. G. Sparmann, Kfm., Dresden. W. Welzhofer, Kfm

., Singen. Grandl. Alois Rungaldier, Soraga. Jakob Frank, Cloz. Maria Gabrielli, Maria Dellasega. Predazzo. Ernst Blecker u. Fr., Gera. C. Sanoni, Steinmetz, Verona. Joh. Rossi, Maurer, Soraga. Joh. Scheibenstock, Villanders. Cafe Kusseth. Robert Oettel u. Fr., Kfm., Hainichen. H. Renner, Lehrer, Dresden. Ad. R. v. Jnfall u. Fr., Wien. Paul SchwerS u. Fr., Schrift steller, Berlin. Ludw. Lange, Lehrer, Dresden. Löwengrnbe. Joh. Rabe, Lehrer, Leipzig. Miko Weinrichter, Stud., Semlin. David Amor, Stud

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1912)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1912
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Pagina 25 di 465
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 464 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1912
ID interno: 587523
v., geprüfte Lehrerin. Zimmermann Mar, Dr., k. k. Postkonzipist, Steno graphielehrer. Gleitzner Otto, Schuldiener. Stadt Knaben-Bürgerschule (Müller- stratze 38). Ostheimer Lukas. Direktor. Bösch Anton, Turnlehrer u. prov. Fachlehrer. Falkner Josef, Religionslehrer. Hammerle Josef. Lehrer. Jäger Friedrich, Fachlehrer. Lanser Anton, Fachlehrer. Mayer Friedrich, Fachlehrer. Murschetz Josef, Fachlehrer. Pöll Josef, Fachlehrer. Rainalter Neinhold, Religionslehrer. Rendi Heinrich, Fachlehrer. Zierhut Heinrich

. Lehrer. Maurer Johann, Schuldiener. Städtische Mädchenbürgerschule. (Schulstratze 6). (219). Berninger. Wilhelm. Direktor. Arlt Ferdinand, Fachlehrer. Cathrein Marianne, prov. Handarbeiterslehrerin. Egger Antonie. Fachlehrerin. Krenmayr Mathias, Fachlehrer und Lehrer der Ste nographie. Mayr Berta. Fachlehrerin. Morherr Sofie, prov. Fachlehrerin. Neier Martin, Fachlehrer. Nestor Marie, Lehrerin der italienischen Sprache. Osthermer Marianne, prov. Fachlehrerin. Ncnnalter Reinhold, Katechet. Riedl Anna

. prov. Fachlehrerin. Scheiblbrantner Karl. prov. Fachlehrer. Schüler Elise, Fachlehrerin. Senn Antonie, prov. Handarbeitslehrerin. Wolf Maria, prov. Haushaltungslehrerin. Suitner Alois, Schuldiener. Städtische Knaben-Volksschule 1 1 inneren Stadt (Gilmstratze 4). Auen Karl. Schulleiter. ANssemann Johann, Lehrer. Houtzenbichler Karl, Lehrer. Wlkner I., Katechet. Moll Wilhelm, Lehrer. Ittederkofler Josef. Lehrer. S E, A,«aust. Lehrer, vummerer Franz, prov. Lehrer. Kornik Gustav, Schuldiener. Stadt

. Knaben-Volksschule kn Drei- heiligen (Jahnstrabe 5). Schmidhuber Josef, Direktor. Eberl Alois, Kooperator, Katechet. Fezzi Maria, prov. Lehrerin. Langhammer Heinrich, Lehrer. Lechleitner Arthur, Lehrer. Rueb Eebhard. Lehrer. Schlögl Alfons, Lehrer. Spielmann Eduard, Lehrer, . Stàdi Johann, Erpositus, Katechet. Glatz Franz, Schuldicncr. Stadt. Knaben-Volksschule in St. Ni kolaus (Jnnstraße 36). Ascher Ludwig, Schulleiter. Doölander Karl, Lehrer. Heidegger Georg, Lehrer. Hellweger Johann, Lehrer. Kob

Heinz, Lehrer. Nagler Johann, Kooperator. Katechet. Sigmund Josef, Pfarrer. Katechet. Schmidhuber Lorenz, prov. Lehrer. Wörtz Josef, Ritter v., Kooperator, Katechet. Dietrich Theres, Schuldienerin. Stadt. Knaben-Volksschule (Leopold- stratze 15). Reinisch Rudolf, Schulleiter. Barenth Eduard, prov. Lehrer. Gerber Jakob, prov. Lehrer. Haas Jda, prov, Lehrerin. Hinterwipflinger Rupert, Chorherr des Prämon- stratenser-Stiftes, Katechet. Kämmerer Peter, Lehrer. Maatz Stefan, Lehrer. Mader Georg, Lehrer

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Brixener Chronik
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Pagina 15 di 20
Data: 04.07.1914
Descrizione fisica: 20
. Wenn wir eine vergleichende ^lle da steigenden Auslagen für die Schule in !«^ten Jahren ziehen, so ersieht man, daß sich N, Auslagen in den letzten 20 Jahren ungeheuer Äiaert haben. Vor dem Jahre 1892 hat das Land Nmtlich fin die Lehrerschaft nichts gegeben; dort die Lehrer der Gemeinde überantwortet, was Hainas keine ideale Stellung für sie bedeutete. AAbrtt hatten damals auch sehr schlechte Gehalte, Ahstens 300 bis 400 Gulden. Nach dem Gesetze, vom Jahre 1892 wurden Mn Lande u. den Gebieten den Lehrern zugewendet

, daß für die Lehrer nach Vien und Niederösterreich im heiligen Lande Tirol am besten gesorgt wird. (Rufe: Hört, hört!) Das war in einem freisinnigen Blatte zu lesen. Meine Herren, gerade in den letzten Jahren, wo die sogenannte christlichsoziale „Mißwirtschaft' im Lande Tirol eingesetzt hat, ist für die Lehrerschaft so außerordentlich viel geschehen, wie die Ziffern, die ich Ihnen genannt habe, bezeugen. Wollen Sie noch weitere Daten? Ich erinnere an die direkte Aus- xhlung der Lehrergehalte

durch die Postsparkasse, ein Hauptpostulat der Lehrer; der Lehrer bekommt heute den Gehalt nicht mehr vom Gemeindepascha ausbezahlt. Mix haben die Schulklassen umgewan delt. Früher waren bekanntlich 80 Kinder zur Bil- 'kuen Klasse notwendig, wir sind suk- ^sstve heruntergegangen bis 66 und wir werden in kurzer Zeit auf 60 herunterkommen. Wir haben hie- mr für das Land Mehrkosten von rund 130.000 15 übernommen. Wir haben den Aushilfslehrern Gna- oengaben im Ausmaße von rund 30.000 T bewil- haben die Ruhegenüsse

wird solche Behauptungen, die nur die LehrerjHas selbst diskreditieren, weit von sich weisen. Auch für die Lehrer gilt das Wort: Der Wahrheit eine Gasse! Ich bin selbst ein Lehrerfreund, ich fühle mit der Lehrerschaft, seitdem ich im öffentlichen Leben tätig bin. Ich bin mit sehr vielen Lehrern befreundet, ich schätze die Lehrer. Der Lehrerstand, darüber besteht kein Zweifel, bildet neben dem Priesterstand den idealsten Beruf, den es gibt. Der Lehrer ist berufen, cm dem Besten und Edelsten, was die Menschheit be sitzt

, an der Jugend zu arbeiten, die Seele des Kin- des zu formen und zu bilden, ein Beruf, wie er ed ler und erhabener nicht gedacht werden kann. Ich bin überzeugt, daß ein Lehrer, der als Bildner und Erzieher der Jugend auf der Höhe seines Berufes steht, selbst mit dem höchsten Gehalt, ja mit irdischen Lohne überhaupt nicht bezahlt werden kann. Das sind Imponderabilien, die nicht mit irischem Maßstabe gemessen werden können. (Beifall.) Deswegen habe ich es tief bedauert, wenn in der Lehrerschaft

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