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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.07.1878
Descrizione fisica: 6
. (Lehrerjubiläum.) Am vergangenen Mittwoch 17. d. M. versammelten sich dahier in dem renommirten Gasthause zum Bogner mehrere Lehrer, Lehrerinnen, Katecheten, Gemeinde vertretungen und eine große Anzahl Schulfreunde ans dem Bezirke Hall, um dem Lehrerjubilanten Herrn Thomas Kößler, Lehrer in TulfS, die herzlichsten GlückSwiWsche zu seinem 50. Dienst jähre im Lehr amte darzubringen. Lehrer Psanner aus Hall begrüßte die Versamm lung niit einer kurzen Ansprache über die Bedeutung und den Zweck der heutigen

Zusammenkunft, betonte insbesondere die Theilnahme der Gemeindevertretung von TulfS, welche heute zu Ehren ih^es Lehrers zu dieser Festfeier hieher gekommen ist. ' > RS78 ^ Hierauf hielt der Hochwürd. Herr Decan Gräber aus Thaur* der die Versammlung als Gast beehrte, an die Anwesenden eine begeisterte Ansprache über die „Freuden und Leiden' eines Lehrers. Herr Lehrer Kraßnigg ans Arzl sprach in einem wohldurchdachten Vortrage über die „eigene Fortbil dung' eines Lehrers. Der Hochw. Hr. Max Posch, Lehrer

im Taubstumiiieninstitnte in Hall, drückte in einer kurzen Ansprache seine Freude aus, daß sich heute so v'ele jüngere Lehrer so harmonisch um ihren greisen College» und Jubilanten versammelt haben. Hr. Lehrer Gapp aus Aldrans sprach in einem längeren Vortrage über die Bedentnng der Monumente, welche den Gelehrten und Künstlern gesetzt werden, und beantwortete schließlich die Frage: Was für Monumente sollen den Lehrern gesetzt werden? Hr. Lehrer Plank sprach von Wahlsprüchen und führte an: Die Bergleute haben den Wahlspruch

: „Glück auf'; die Feuerwehrmänner „Gut Heil' ge wählt; nach seiner Ansicht sollten die Lehrer als Ver- brüderungSwahlfprnch „Gut Geduld' wählen. Hierauf trug Lehrer Psanner die LebenSfcizze deS verehrten Jubilanten vor. Hievon heben wir solgende Puncte hervor: Der Jubilant Thomas Kößler, Lehrer und Organist in Tnlss, ledigen.Standes, war am 24. Febr. 1812 zu TulfS geboren; sein Vater war auch Lehrer und Organist in Tulss'und bezog für diese Dienste 5t> fl. R. W. jährlichen Gehalt; im Sommer betrieb

. Auch er mußt das Schusterhandwerk lernen und ging so 5 Jahre lang an der Seite seines Vaters auf die Stören. Mit dem Alter deS Vaters stellten sich auch dessen Gebre chen zahlreich ein; er wurde für den Schuldienst un tauglich, daher wurde der Sohn im Jahre 1827 in den L monatlichen PräparandencurS nach Schwaz geschickt; dort erhielt er ein Gehilfenzengniß und be trat dann um Martini des Jahres l827 die Schule zu Tulss das erstemal als Lehrer; im Jahre 1828 besuchte er abermals den PräparandencurS in Inns

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 31.10.1867
Descrizione fisica: 16
. Das Anstellnngsdelret eines LehrerS lautete noch nie auf Lebensdauer, und eS ist je dermann bekannt, daß Lehrer, die ihrem Berufe nicht mehr vorstehen konnten, entlassen wurden. Ja, Ge meinden gab eS und gibt eS noch, die ihre Lehrer nach 40. 4b ja 5V DieMahren noch nicht pensionir-n; sie kennen keine Pension für einen Lehrer, ... Wenn ein alter, im strengen Dienste des Lehrfaches ergrauter Mann, der beinahe drei Generationen er, zogen hat, für seinen Beruf nicht mehr tauglich ist und trotzdem seine Funktionen

ausüben soll und muß, so kommt es daher, weil sich bisher niemand des Lehrer- standeS angenommen, denselben gehoben und ihn sozial «nd materiell auf die Höhe der Zeit gestellt hätte. Daher der laute, der tausendstimmige Ruf der Lehrer «ach Besserwexden, daher das Verlangen nach intelligenten Volksschulleitern, nach Männern, welche nicht bloS zur alten Schulverfassung einige Paragrafeü hinzuzupsuschen im Stande sind — nein, nach Män nern, die ein neues Schulgesetz ins Leben rusen kön nen

und damit die rechtliche, soziale i.nd materielle Stellung der Lehrer zur Wirklichkeil bringen. Solchen Männern «nd nur solchen soll die Volksschule anver traut werden. Ein Kandidat, der mit guten Zeugnissen aus der Lehrerbildungsanstalt austritt, wird nach den gegen wärtig bestehenden Gesetzen nur als Unterlehrer ange stellt und muß sich, wenn er Lehrer wechen yill, nach dreijähriger, sehr guter Verwendung im Schulsache eine? abermaligen Prüfung unterziehen. Daraus geht abermals hervor, daß die Lehrer auch bis dato

nicht auf Lebensdauer angestellt wurden und werden. Bekanntlich wurde beim ersten österreichischen Leh- rertage die Resolution gefaßt, überall FoHhildWgs- schulen für Lehrer zu erricht?«, wo eS,, die lokalen Verhältnisse gestatten und daß strebsamen Lehrern, um ihnen den Besuch einer Fortbildungsschule resp. Pädagogiums, zu ermöglichen, Stipendien verabreicht werden ; ferner soll für die Zukunft aqch b» den Lehrern «n Avancement stattfinden, ,MS die Lehrer ganz sicher zur Fortbildung anspornen wird. (In Wien

besteht schon das Avancement und das Päda gogium wird nicht lange mehr auf sich warten lassen .) «Auf die weitere Fortbildung der Lehrer wird ein moralischer Zwang ausgeübt werden,' ist bald gesagt, ohne nur ein einziges Wort von der künftigen Stel lung des LehrerS zu erwähnen. Bildung, und sei es nur Sclbstbildung durch Bücher, kostet Geld. Woher soll aber der Lehrer zu seiner weiteren Fortbildung die Mittel nehmen, da er materiell unter einem Ge sellen, unter einem Polizeidiener

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.07.1902
Descrizione fisica: 8
Kovacs, Obering., Budapest. H. Upmann, Rud. Schindler, Kfm., Hamburg. G. Becker, Kfm., Jule Wodthaida, Apoth., Max Markuse, Direktor, PH. Marotzke, Martha Nauwerk, Dr. Robert Dohle mit Frau u. 2Töcht., Realschul-Dir., Gertr. Rudolf, Klara Nasch, Rent., Oskar Schwarz u. Frau, Kfm., Berlin. Karl Boynger, Dr. Rud. Lothar, Schrift steller, Wien. Hotel Walter vou der Vogelweide. Alois Spesa, Lehrer. Ernst Hagdemüller, Karlsruhe. Ew. Steirer, Hans Lang, Kfm., Metz. Alois Ranigler, Buchh., Girlan. Karl

Schuldarn, Obstlt., Innsbruck. Karl Ajorgi, k. k. Major, Trient. Franz Rosenberg, Kfm., Graz. A. Schumacher, Priv., Hamburg. Jos. A. Schwaiger, Reisd., Salzburg. Fanny Schlegel, Camilla Hofmann, Leipzig. Gust. Müller, Student, Halle a. S. Oskar Schmidt, O. Schultz, Lehr., Leip zig. Neinh. Reichmann, Kfm., Konst. Fürpa, Musik direktor, Reval. E. Erichfon, Annette Vedel, Kopen hagen. Mrs. Beligfon. Mizzi Weisdorf, Priv., Oeden- burg. Gust. Bittkau, Lehrer, Franz Kamerer, Tanger hütte. C. Rösfow, Hamburg

. Aug. Rössow, Hotels Grahow. Smekal, Trient. Walter Malinger, Bmt. Alb. Schuinmkell, Oberlehrer, Paul Pornow, Lehr., Manase u- Frau, Th. Bernhard, Kaufm., Berlin. Siegf. Cerf, Rsd., Leop. Steiner, Rsd., Eugen Zucker, Bankbmt., Wien. Hotel Mondschein. Dr. Schwarz u. Frau, Landrichter, Därmstadt. Josef Olzberger, k. k. Hof rat, Linz. Rich. Simon, Lehrer, Rochenbach. Ernst Reichold, Bahnassistent, Mannheim. Eugen Nabinger, Bahnassist., Gmnstädt. Rich. Brechtschneider, Sachsen. Paul Junge, Lehrer

, Hamburg. Josef Fechtl, Klagen furt. Hugo Müller, Kfm., Dresden. Robert Hana Lehrer, Breslau. Gustav Müller, Fräul. Ebeling, Schwerin. Valentin Paternioner. Rsd., Wien. Hotel Riesen. Rud. Schenk, Sparkassa-Kassier, Biala. Dr. Felix Kiestadter mit Frau u. 2 Kinder, Jng., Berlin. Karl Bekert, Kfm., Freiberg. Franz Fischer, Lehrer, Hamburg. Karl Tcußer, Beamter, Zwickau. Herm. Vorpazl u. Frau, Obering., Spandau. Selmu Sommer, Lehr., Reichenbach. Joh. Agahd, Pfarrer, Mühlenbeck. Aug. Kageler, Werden. Herm

. Leibitz, Landwirt, Schlesien. Josef Zöhrer u. Frau, Laibach. Herm. Zinkl, Lehrer. Paul Czaja. Ober lehrer, Kattowitz. Alois Schröfl u. Frau, Professor, München. Ernst Strauch mit Frau u. Tocht.. Prof. Friedr. Baade u. Frau, Oberlehrer. Emil Fülling, LGR., Köln. I. Stuparich, Rsd., Triest. Freilling, Ger.-Beamt., Naumburg. Anna Frebst u. Schwest., Lehr., Karl Duderstädt, Lehrer, Gera. Emil König, Kammermusiker, Gustav Stade, Fabrik., Alf. Külm, ^lfm., Georg Thaumann, Kaufm., Dresden. Herm. kunz, Rektor

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 06.01.1911
Descrizione fisica: 10
wurden auch alle diesbezüglich in Haft genommenen Personen in Freiheit gesetzt. Ha«delssch«!direktor Gastei«er. Der Unterrichtminister ernannte den wirklichen Lehrer Herrn Robert Gasteiner zum staatlichen Direktor der zweiklassigen öffentlichen Handelsschule in Bozen. zandes-Kiehverstcherung. In den Gemein den Aöblen, Nesfelwängle und LehrmooS wird schon demnächst mit der Gründung von Vieh-Ver» ficherungSvereinen begonnen werden. Neuerliche» Kahnunglück i» Kluden?. In Bludenz, wo am NeujahrStag fünf

ausgeschrieben und zwar im Schulbezirk Landcck 4 Stellen für Lehrer und 4 für Lehrerinnen; im Bezirk Brixen 4 für Lehrer. Bezirk Brunek 4 Lehrer, 5 Lehrerinnen. Bezirk Trient 2 Lehrer, 1 Lehrerin. Bez rk Schwaz 9 Lehrer. Bezirk Meran 4 Lehrer, 2 Lehrerinnen. Bezirk Lienz 6 Lehrer, 7 Lehrerinnen. Bezirk Bozen 7 Lehrer und 18 Lehrerinnen. Bezirk Kufstein 9 Lehrer, 4 Lehrerinnen; Bezirk Kitzbühel 2 Lehrer. Bezirk Reutte 3 Lehrer und 1 Lehrerin. Bezirk Innsbruck 8 Lehrer, 5 Lehrerinnen. An der Volks- schule

in Kusstein eine Lehrer- und eine Lehrerin stelle. Todesfälle. In Bozen verschied die Spengler- gehilsensgattin Marie Pacher, 49 Jahre alt. — In Kastelruth verschied infolge Herzschlag Schneider meister Herr Jofef Komis. — Am 1. Januar starb in Mühlbach die „schwarze Luise'. In den sünfziger Jahren wurde sie mit mehreren an deren schwarzen Kindern vom Sudan nach Brixen gebracht, nachdem sie von der Sklaverei losgekauft woroen war. Als das Kloster in Mühlbach ge gründet wurde, kam sie dorthin zur Erziehuug

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 19.07.1902
Descrizione fisica: 12
, Rechn.-Nat, A. Rappatz, Friedenthal, Alb. Schwarz u. Frau, Kfm., Heinr. Schuonger, Jng., Emil Seligsohn u. Frau, Kfm., Valeska v. Rostkowsky, Lehrerin, Viktor v. Rostkowsky, Lehrer, Frau Therefa Pilm, Berlin. Hotel Walter von der Vogelweide. L. Axel mit Frau u. Tocht., Kopenhagen. Kanzl, Reisend., Dresden. Otto Maasch u. Frau, Hamburg. Oskar Jvelson, Jng., Aachen. H. Meilhaus, Kfm., Mün chen. Herm. Sandol u. Frau, Priv., München. Norb. Gerschl, Fabr., Reichenberg. Alf Neumeyer, Rechtsanw., Berlin

. Hugo Reuter, Chemiker, Wien. Julius Hager, Kfm., Wien. Emil Nofek. Beamter, Jaques Knidl, Rsd., Wien. Hotel Mondschein. Karl Onkren, Landich.- Maler, Oldenburg. Karl Peutl u. Frau, Beamt., Maria Palma, Priv., Wien. Emil Lehmann u. Fr., Dresden. Leov. Launee, Rsd., Brünn. Otto Abel, Lehrer, Dessau. Herm. Günther, Lehrer, Anhalt. Nich. Simon, Lehrer, Halle a. S. Karl Lakjer u. Frau, Dänemark. F. Stockmann, Lehrer, Dessau. Hotel Riesen. Hans Rastl, Kfm., Alfred Herz, Kfm., Rich. Biasebach, Lehrer

, W. Teske, Lehrer. Franz Ernst, Lehrer, Berlin. Rud. Reich, Stud., Hotzenplotz. Fr- Köhler, Stud., M.-Schön berg. Max Schönauer, Goldschmied, München. H. Haßler, Dresden. Dr. Rich. Seefelder u. Fr., Arzt, Dresden. Rich. Claus u. Fr., Erfurt. Konstantin Bernhaus, Assist., Aug. Jelaiber, Buchh., Laup- heim. Ernst Birrnuvelt, Alserd a. L. G. Liebing, Lehrer, Quedlinburg. Otto Wrede, Lehrer, Han nover. Aug. Kageler, Lehrer, Bremen. Hermann Sauber, Generalsekt. u. Frau, Kattowitz. Frau C. Wilhelm, Priv

, B. Bischoff, Ber lin. Gqorg Jast, Lehrer, Klagenfurt. Eisenhut. W. Loretz, Silbertal. G. Fimaster, Terlan. Marianne Großer, Schlanders. Grandl. Maria Mahr, Anny, Mahr, Alfred Juster, Hans Liebl, Rosa Steyrer, Otto Altassy, Artisten, Arnold Backey, Direktor, Hans Seemann, Kapellmeister, Wien. Amie Zenek, Artistin, Amerika. A. Lenzi, Samana. Herm. Mirring, Gärber, Durlach. Hugo Bechners, Mühlbach. Nicolo Va lentin!, Tueno. M. Marchi, Vigo. Cesare Valandro, Spera. Joh. Paterno, Borgo. Faustin Paterno, Borgo

; ihre schelmischen Weisen rufen mich wieder ganz zum Wirklichen zurück — und wie'S so oft im Leben geht, daß wir die wahre Freude durch selbst geschaf fenes Leid vergessen, so fühlte ich mit einemmale im strahlenden Lichterglanze der Stadt unendliche Freude an diesem bischen Dasein, hat sich doch vor meinen Augen eine völlige Wiedergeburt vollzogen Gans» Jos. Calavini, Levico. Herm. Lam bert u. Fr., München. Rosengarten. Paul Schober, Gymn.-Lehrer, Posen. Dr. Georg Steskier, Gymn.-Oberl., Bres lau. Karl Bauer

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 14.08.1907
Descrizione fisica: 8
zu einer gemeinsamen Protestbewegung veranlaßt. Diese bewegt sich im Rahmen sogenannter freier Leserkonferenzen, die seit einigen Monaten in den diversen Tiroler Städten abgehalten werden und auf denen eine überaus seltene Solidarität der Lehrer aller politischen Parteischattierungen zutage getreten ist. In diesen freien Lehrerkon- serenzen werden einerseits Standesforderungen aufgestellt, die mit denen der Berufskollegen in den übrigen Kronländern gemeinsam sind, wie die Gleichstellung der Lehrerbezüge

mit den vier uutcrsleu Nangsklassen der Beamten, Verstaat lichung der Volksschulen usw., anderseits aber wird Protest erhoben gegen eine der demüti gendsten Einrichtungen Tirols: gegen die obliga torische Heranziehung der Lehrer zum Kirchen- dienste. Diese noch aus der Konkordatszeit stam mende Einrichtung, die den Lehrer zum willen- toseu Untergebenen des Ortspfarrers degradiert, steht in Tirol auch heute noch in voller Blüte, fand durch das Landesschulgesetz vom Jahre 19l)4 neuerdiugs rückhaltslose

Anerkennung. Dieses Laudesschulgesetz ist derart gemacht, daß dem Ortspsarrer in der Praxis nicht nur das Eo nenuungsrecht des Lehrers zusteht, soudern daß er einen ihm uicht geuehmeu Lehrer auch nach der Ernennuug jederzeit aus seiner Stelle entfernen kann. Formell steht nach dem Landesschulgesetze das Ernennungsrecht wohl dem betreffenden , Ortsschulrate zu. In der Praxis wird diese Be stimmung jedoch illusorisch gemacht durch folgen den Vorgang, den dasselbe-Gesetz in Gemein den, wo die Ausübung

jener Ge meinde, in der der Bewerber früher tätig war. Das kommt einer geheimen Qualifikation voll kommen gleich und öffnet Mißbräuchen Tür und Angel.' Es ist unter solchen Umständen ausge schlossen^' daß' in Tirol andere Bewerber eine Lehrstelle! erhalten-'können/ als die sich des Ver trauens 'Letz Ortspfärrers Erfreuen und demge der bei legt. Es will nunmehr auch in Tirol Tag werden. den Kirchendienst zu kündigen, während dem den mögen, zeigt, welche Bedeutung man Lehrer ein solches Mndignngsrecht

nicht zusteht, j Lehrerbeweguug auch im klerikalen Lager Der Lehrer ist also Zeit seines Lebens an den ' Pfarrer ausgeliefert, ist feiner freien Meinungs äußerung beraubt, stets von der Gnade des Pfarrers Abhängig. Und diese Abhängigkeit muß er auch äußerlich zur Schau tragen: er muß die Kirche reinigen, die Kerzen anzünden, den Pfarrer ankleiden, mit dem Klingelbeutel' absammeln gehen, den Pfarrer anf seinen. Versehgängen be gleiten, die Glocken läuten, M Orgel ipielen, bei Taufen, Hochzeiten, Begräbnissen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 06.06.1914
Descrizione fisica: 8
. Nach der Eröffnung der Tagung hielt Lehrer Fuchs-Bozen eine kurze Begrüßungs ansprache, worauf Lehrer Grissemann das Haupt referat über die Lehrergehaltsfrage hielt. Daran schloß sich eine ziemlich lebhafte Debatte, in welcher auch Abg. Abram das Wort ergriff. Darauf hielt Lehrer M. Pichler-Aldrans ein Referat über die Stellungnahme der Lehrerschaft zur Organistenfrage. Schulleiter Wurnig-Schenna stellte den Antrag aus endgiltige Beseitigung der Feicrtagöschulcn und Ein führung einer zeitgemäßen

Fortbildungsschule. Die ser Antrag ebenso wie die Anträge des „Allgemeinen Tiroler Lehrervereines' wurden von der Versamm lung angenommen. Sie lauteten: „Die Lehrer- versaminlung erklärt, daß die Entlohnung der Lehrerinnen unzulänglich sei und spricht die Er wartung aus, daß eine Gleichstellung der Lehrerin nen mit den Lehrern anznstreben und auch durch zuführen sei. Bis zur vollständigen Durchführung der Gleichstellung möge man die Gehalte der Leh rerinnen denen der Lehrer möglichst anzupassen trachten

. — Die Tirolische Lehrerschaft verlangt den Ausbau des Schulwesens, insbesondere die Verlängerung der jährlichen UnlerrichtSdauer über all dort, wo noch nicht die zehnmonatliche Schul zeit eingeführt ist, wobei aber auf die lokalen und wirtschaftlichen Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen ist. — Für die Urlaube der Lehrpersonen an Volkü- und Bürgerschulen sollen die für Staatsämter gel tenden Normen sinngemäße Anwendung finden.' — Außerdem beantragte noch der Vorsitzende, Lehrer Fuchs, das Referat des ObmanneS

Grisse mann in Druck zu legen und in Form einer Bro schüre durch die Lehrerschaft verbreiten zu lassen. Auch dieser Antrag wurde angenommen. Dem Bericht des „Allg. Tir. Anz.' zufolge „se gelte Grissemann (im Hauptreferat) vollends in den wilden Wogen des LchrerradikalisncnS .... Durch die Polemik war die Sachlichkeit seiner Rede vollständig beeinträchtigt und büßte deshalb auch bei der einsichtigen Lehrerschaft viel an Wirkung ein ... Einem Lehrer, der seine Standesgenossen auch auf die ideelle Seite

des Lehrerbrnses auf merksam machen wollte, cvurde das Wort entzogen. Wenn die Lehrer die Pflege der höchsten Güter als Vereingsachen deklarieren, dann ist cs traurig. Lehrer Hofer-Franzenscste hatte nämlich nach dem Berichte genannten Blattes in der Versammlung u. a. gesagt: „Man kann in manchen Dingen auch an- lerer Ansicht sein als Griffemamr.' Grissemann: „Sie sind ja in der Absicht gekommen, die Ver- ainmlung zu stören.' Hofer: „Herr Grissemann tritt gegen die katholischen Zeitungen auf, drohte

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 02.08.1902
Descrizione fisica: 12
. Dem- mering, Weimar. Gottf. Bentele, LR., Rottweil. A. Amann u. Frau, Heilbronn. Gust. Funke, LGR., Allenheim. Gust. Bolz, Arzt, Ludwigshafen. Franz Vrunner u. 2 Töcht., Lehrer, Lienz. Karl Vrutzner mit Frau v. Tocht., Oberlehrer, Glauchau. Dr. Alb. Liessen, Arzt, Steyr. C. Cavalka, Priv., Verona. Dr. M. Ciom n. Fam., Genua. Dr. Egger, Arzt, Straubing. Frau Obstl. Gerinke, Hannover. Adolf Horn, Kfm., Hamburg. Paul Kreglinger u. Fam., Antwerpen. Kastan, OLGR., Posen. Z. Kallmaun, Gießen. Paul Pfeifer

Mondschein. Ernst Max Müller u. Frau, Lehrer, Leipzig. Konst. Heirlwald u. Frau, Lehrer, Nürnberg. H. O. Iahn u. Tocht., Kaufm., Emil Badstüber, Oberl., Hamburg. Ad. Neiger u. Frau, Arzt, Gotha. Wilh. Stanner, Zittau. Franz Veemann u. Frau, ArnSwalde. G. Gozta u. Sohn, Justizrat, Augsburg. Karl v. Grudzinsky, Emma u. Helena Hallenberger, Riga. Rob. Gralning, Kfm., Preuzlau. Karl Polach, Jng., Karl Samuel, Kfm.. Bernburg. Jos. Wilhelm u. Frau, Reichenberg. Fr Rebernak, Tierarzt, Lambach. Osk. Schulz

, Lehrer, Hans Brümmer, Zahnarzt, Dr. Artur Tetzlaff, Buch händler, Paul Wolff mit Frau u. Tocht., Bk.-Rat, Heinrich Salinger, Kfm., Berlin. Hotel Riesen. Oskar Weiß u. Sohn, Kfm., Neuselwitz. Joh. Gätjeus, Lehrer, Blantenese. Ed. Grundmann, Lehrer, Dresden. Aug. Diettrich, Mün chen. Dr. W. Küttsteiner, Arzt, Hanau. Karl Ricek u. Tocht., Prof., Mecklenburg. Magdalena Ricek u. Vater, Neustrelitz. Max Schütze, Lehrer, Zittau. G. Schütze, Lehrer, Löbau. Rich. Müller, Lehrer, Leip zig. Alb. Michaelis

u. Frau, Charlottenburg. Hotel Tirol. Dr. Robert Krann, Chemiker, München. Siegb. Bauchwitz, Reinh. Thorwardt, Kfm., Mart. Bauchwitz, Kaufm., August Martin u. Frau, Sekr., A. Viol u. Frau, Berlin. Dr. Herm. Wai- dinger mit Frau u. Kind, Wien. Eisenhut. Joh. Althon, Lehrer. Joh. Ober bacher, Bauer, Collfufchg. Alois Laduruer, Algund. Grandl. Walter Schenk, Sattler, Hamburg. Thomas Nehutnig, 'Schlosser, Pilsen. Franz But- schinger, Binder, Wien. Georg Schmiedt, Schneider, Baiern. Gustav Werdle

. Schlüssel. M. Huter, Gasthofbef., I. Kauf, mann, Hofbes. Algund. Sonne. Anton Krollinig, Komptoirist, Inns bruck. Turm. Anna Weingerl, Kammersfrau, Rad- kersburg. Jos. Faaz, Zinngießer, Nürnberg. Franz Gärtner u. Fr., Archt., München. Jos. Leitner, Priv., Davos. Hans Fleischmann, Joh., Schmidt, Priv., G. Böhl, Priv., Joh. Schmidt, Lehrer, Stefan Falkner, Drechslermeister, Nürnberg. Goldene Traube. Jos. Daniel, Rsd., Inns bruck. Oskar Zetzfche, Neudorf, Arth. Zetzsche, Leipzig. Otto Luftschitz, Stud

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 13.12.1907
Descrizione fisica: 16
L., Im Schatten des Kongostaates. Mit ca. 350 Abbildungen 16.80; Iu den Gehaltsforderuugen der Lehrer geht uns aus Lehrerkreisen folgender Ärtikel zu: Im „Burggräfle^ wundert sich ein Är- tikelschreiber. daß die Lehrer über die hohen Ge haltsforderungen keine Bedenken hätten. Als Antwort diene zur Kenntnis, daß die Lehrer keine Bedenken haben und nie solche bekommen werden. Die Lehrer verlangen Gleichstellung mit den Beamten der vier untersten Rangsklassen und sind sehr gut in der Lage, diese Forderung

zu be gründen. Es ließen sich hiefür viele Punkte an führen ; da aber in besagtem Artikel nur die Studien erwähnt sind, soll auch nur darauf ge antwortet werden. Die eigentliche Lehrerbildung dauert aller dings nur vier Jahre und wenn man sich be gnügt,. diese so häusig zitierten vier Jahre den Gehaltsforderungen gegenüberzustellen, um in der Bevölkerung Mißstimmung gegen die Lehrer wachzurufen, wird man natürlich nähere Details vollständig streichen. Ten Lehrern wird man aber gestatten, die Verhältnisse

der Mittelschulen besagt, daß. die Bürgerschule — Sprachen ausgenommen — den änderen Schulen in nichts nachsteht. Danach kann man nicht von einer vierjährigen Bildungsdauer spre chen, wie dies mit Vorliebe geschieht. Man wird vielleicht einwenden, daß 'in Tirol die Aufnahms prüfung nicht so streng Zu nehmen sei. Leider mag dies manchesmal zutreffen, ober nicht leider, weil die Lehrer etwa dadurch, bei Aufstellung der Gründe behufs Gleichstellung mit den Staats beamten zu kurz kommen, sondern weil jeder Lehrer

sein, daß Lehrer oder Unterlehrer frei von hemmen den Nebengefchäften ihre ganze K^raft dem Be rufe widmen und erstere auch eine .Familie den örtlichen .Verhältnissen gemäß erhalten können'. Seit 40 Jahren wurde dieser Paragraph noch nie befolgt, in keinem Lande Oesterreichs und am allerwenigsten in Tirol, das heute jedem Lehrer im Laufe feiner Dienstzeit rund 30—40.000 ^ weniger bezahlt, als das billigere Lebensbedingungen aufweisende Nachbarland Kärnten. Darin liegt des Pudels Kern. .Tirol zahlt die Lehrer

so schlecht, 2>aß sich fast niemand mehr zu diesem Berufe melöet und so kann und muß es kommen, daß einer Prüfungskommission bei der Aufnahme die Qual bei der Wahl er spart bleibt. Aber dafür kann man die Lehrer wohl kaum zur Verantwortung ziehen. Die Lehrerschaft ist sich ihrer Aufgabe voll und ganz bewußt; sie spricht und schreibt schon seit Jahren, daß die Bildung keine Einbuße ver trägt, sondern vielmehr eine Erweiterung nach oben verlangt, wie es ja nur der natürlichen Entwicklung der Kultur

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.07.1928
Descrizione fisica: 6
Ehre gereichten. Harmonielehre (Lehrer Maestro Mario Mascagni): Baur Sebastiano, Gaste.rler Aì> fredo, Schöpfer Martha. Fortgeschrittene Harmonielehre (Leh'er Mae stro Mario Mascagni): De Paoli Adelaide, Etler Stefano, Honeck Paola, Krautgasjer Do ra, Krautgasser Edvige, Melarvi Maria Gra- zia, Müller Gertrude. Abteilung für Klavier (Lehrer Prns Luigi Kofler): Deflorian Klara, De Paoli Adelaide.. Gilli Dora, Eilli Nosa, Kofler Anna Lageder Antonia, Makoviz Lu!f>a, Mascagni Maria. Melardi Maria

Grazia, Morin Ottone. Mül ler Geltrude, Tadei 'Frida, Weber Guido. Abteilung für Klavier (Lehrer Freu Pros. Marcella Chesi): Eitler Stefano, Honeck Paola, .Krautgasser Edvige, Mascagni Andrea, Gueli Ida. Abteilung für Klavier (Prof. Carmcla Toß): Baldracchi Mafalda, Benfenati Elvira, Carlini Laura, Cern-Gambaretli Alberta, Daoid Ame lia, Delago Clementina, Desio Tullia. Hegen bart Wilma, Krantgasser Dora, Messina Ugo, Plankensteiner Goffredo, Neinftaller Teresa, Sachser Goffredo, Welponer Elisa

. Abteilung für klav'er (Lehi'erin Prof. Elisa Di Mai): Duca Doris, Eitler Arturo, Lutterotti Vera. Abteilung für Klavier (Lehrerin Prof. Via ria Detz): Desaler Francesca, Gröger Irma. Slavierabkeilung für Fortgeschrittene: Kofler Margherita, Prosser Federico, Prosser Fran cesco, Riedl Guglielmo, Unterkalmst^ìi'.er Teo doro. Ableitung für Violine (Lehrer P^of- Lev Petroni): Deflorian Ernesto, Eitler Arturo, Kofler Margherita, Kreal Giuseppe, Kraut- gàsser Dora, Krautgasser Edvige, Innocenti Alfio, Prosser

Francesco. Redl Guglielmo, Schlechtleitner Alfredo, Suglich Stefano. Abteilung für Violine (Lehrer Pros. Adolsr- Threin): Brandsletter Giuseppe, Dolioca Fede rica, Hablich Francesco, Hrasdil Rodolfo, Mv- nauni Francesco, Sandri Giuseppe, Sachser Luigi, Taddoi Bruno, Troianeck Carlo. Abteilung für Violine (Lehrer Pros. Carlo Götz): Brückner Giuseppe, Neinftaller Alfredo, Serafini Livia. Abteilung für Violoncello (Lehrer Maestro Mascagni): Brumai Elsa, Eitler Stefano, We ber Gernot. Abteilung

für Kontrabaß (Lehrer P'of. Carlo Götz): Gasteiner Alfredo, Parick Eugenio. Abteilung für Holzblasinstrumente (Lehrer Prof. Giuseppe Massari): Berti Giuseppe, Eit- ler Stefano, Adang Roberto, Kirchmaier Lo dovico, Sparpezzini Arnaldo. Abteilung für Blechinstrumente (Lehrer Prof. Dino Gagliardi): Vigliarli Mario, Eitler Arturo, Nienzner Enr.co. Abteilung für Gesang (Lehrer Pros. Maria Becke): kofler Anna, Melardi Maria Grazia, Panisch Gerda, Pievani Mario. Abteilung für rhythmisches und melodische» Diktat

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 27.02.1941
Descrizione fisica: 8
und ein durch und durch christ licher Mann und Vater. Möge' er nun droben 'usruben.von der vielen harten Arbeit seines Lebens! — Die angeblich lenzgestimmte Wit terung der ersten Februartage ist nun schon wieder ausgeartet und täglich gibt's feuchten Schneefall. Brumco und Umgebung Thienes, 20. ds. (Lehrer Seb. Rieder- wanger ge starben.) Gestern starb hier im Alter von 67 Jahren nach einer schweren Lungenentzündung Herr Lehrer Sebastian Niederwanger. Mitten- im anstrengenden Unter richt ergriff ihn vor 14 Tagen

diese Krankheit, die er in früheren Jahren ungezäblie Male in folge seiner widerstandsfähigen Natur immer wieder überwand. Sein Tod hat eine große Lücke gerissen. Nicht bloß opferte er den Kin dern all feine Kräfte, um sie zu tüchtigen Men schen zu bilden. In guter Erinnerung siebt noch, wie er 1926-27 als aktiver Lehrer sich kaum die Zeit zum Essen gönnte und schon wieder, in der Schule sich einfand, um schwä cheren Kindern Nachhilfe zu leisten. Er war wirklich ein unermüdlicher Arbeiter

. Sie« Lehrer Niederwanger war seit 1992 mit Maria Falkensteiner. Niedermair- tochter in Casteldarne, in wahrhaft idealer Ehe verbunden: 1931 ist ihm seine Frau im Tode vorausgeganqen. Seine ersten Posten waren Elle und Rafun di sotto, wo er nur kurze Zeit als Lehrer wirkte, dafür aber volle 22 Jahre in Colle di Casies. wo er noch heute in bester Erinnerung ift Seit 1926 hielt er stch in unserem Dorfe auf. wo er ober der Pfarr kirche das kleine Häuschen erworben hatte. Das Andenken dieses aufrechten

,, tüchtigen Mannes wird immer gefeanet bleiben! Thienes, 23. Februar. (Begräbnis für Herrn Lehrer Niederwanger. Gestern wurden unter großer Anteilnahme die sterb lichen Ueberreste des im Alter von 67 Jabren «erstorbenen Lehrers Kerrn Sebastian Nieder wanger zur letzten Ruhe geleitet. Die Lehrer haft von Chienes und Berufskollegen von näheren und entfernteren Orten, unter diesen ^ezirkslehrer Zingerle von Brunico und Zonenlehrer Kolhaüpt von San Lorenzo, im ganzen an die 39 Lehrkameroden. erwiesen

ihm mit der Schuljugend von Cbienes und den Fraktionen die letzte Ehre. 19 Priester schritten vor dem Sarge, darunter sein Neffe Pfarrer Johann Niederwanger von Monguelfo. Einer der teilnehmenden Priester war ein Schüler des Verstorbenen. Aus Colle di Casies. wo Lehrer Niederwanger durch 22 Jahre wirkte, war gleichfalls eine Abordnung von Traner- qästen erschienen. Die Beerdigung gestalt^^ zu einer großen Trauerkundgebuna und in überzeugendster Weise, wie beliebt u. $ gesehen Lehrer Niederwanger bei allen, di kannten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 25.02.1902
Descrizione fisica: 6
Seite 4 »»Der Tiroler' DienStag, 25. Februar 1902 Mötzlich gestorben. Der beim Baumeister Tomasi in Willen bedienstete Maurerpolier Johann Delei wurde vor einigen Tagen im Hause seines Dienst gebers vom Schlage gerührt und blieb todt am Platze. Derselbe hinterlässt eine Witwe mit zwei unversorgten Kindern. Gisak «nd Mippthal. ßonferenzöericht. Am 19. Februar nachmittags hat in Brixen im Gasthause „zum goldenen Kreuz' eine sehr gut besuchte Lehrer- und Katecheten-Conferenz stattgefunden

. Zu derselben hatten sich 22 Lehrer, elf Katecheten und zwei Lehrerinnen eingefunden. Den Vorsitz führte der Mandatar des Vereins bezirkes Brixen, Herrr Johann Oberhofe r, Lehrer in Schabs. Nach Eröffnung der Conferenz erhielt Hochwürden Herr Cooperator Mittermayr von Rodeneck das Wort zu seinem Vortrage. Herr Referent entwarf in gediegener Weise ein kurzes Lebensbild Adalbert Stifters, der auch längere Zeit als Schul rath in Oberösterreich thätig war, und sprach auch über dessen Werke. Der fleißig ausgearbeitete Vor trag

erntete lebhaften Beifall. Den zweiten Vortrag hielt Herr Lehrer Josef von Hörmann von Elvas über das Thema: „Die Vorbereitung zum Unterrichte'. Redner wies in seinem Vortrage besonders aus den günstigen Erfolg hin, den eine gründliche, gewissen hafte Vorbereitung für das Gedeihen des Unter richtes habe. Auch dieser Vortrag fand lebhaften Beifall und wurde darüber eifrig debattiert. Herr Schulleiter Johann Strobl von Weitenthal, Mit glied des Bezirksschulrathes, brachte im Namen

wohl dem lieben Gott gebüre, der ihm so lange das Leben geschenkt, der nächste Dank seinen Berufsgenossen, die mit ihm gearbeitet und Freud und Leid getheilt haben. Hierauf ergriff noch der Herr Obmann Bonell, städtischen Lehrer, das Wort und feierte in kurzer Rede Se. Heiligkeit Papst Leo XIII., dessen Jubeljahr an diesem Tage begonnen. Mit einem kräftigen Hoch auf Se. Heiligkeit schloss die Rede. Nachdem der Fragetopf noch manche Frage zur Erörterung brachte, schloss der Herr Mandatar

Dienste. Er konnte wohl schon etliche Jahre fast gar nichts mehr arbeiten, wurde aber doch vom Rösslwirt stets gleich, ja noch besser behandelt, als die übrigen Dienstboten.. Auch- das Begräbnis, wobei die ganze Rösslwirts-Familie die. Leiche be gleitete,. gab ein schönes Zeugnis und Beispiel, wie Bauer und Dienstbote zusammenstehen sollen.. Aus dem Leßrerleöen. Aus Brixen wird uns unterm 20. Februar geschrieben: Bei der gestern im Gasthofe zum „goldenen Kreuz' abgehaltenen Lehrer und Katecheten

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 08.10.1908
Descrizione fisica: 8
XXl. Jahrg. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 8. Oktober 1908. Nr. 121. serce 3. und Besoldung verHilst, kann sich einen ehren vollen Platz in der Entwicklungsgeschichte unseres Landes erwerben. Und lohnt ihn auch nicht der Beifall der Menge, der Achtung aller gerecht und billig Denkenden im Lande kann er versichert sein. Wir Lehrer aber werden ihm als unserem Helfer und Retter stets dankbar sein. Und darum rufen wir den Abgeordneten Tirols zu: „Schützet die Fluren unseres Landes

vor den Wildbächen! Jeder Fuß breit Boden ist mit dem Blut unserer Ahnen durchtränkt und mit dem Schweiß unserer Bauern gedüngt. Darum schützet dieses kostbare Gut! Schützet und erhaltet unsere Wälder und Alpen, aber schützet auch das Beste uud Heiligste unseres Landes, schützet die Jugend unseres Volkes vor Verwahrlosung, Rück schritt und Unbildung, schützet die Volksschule vor dem Ruin, schützet die Lehrer des Landes vor Armut und Sorge, vor Mißachtung und Verbitterung!' (Stürmischer Beifall.) N-121

Lehrerschaft fand am Montag, abends, im großen Stadtsaal in Innsbruck statt. Gegen 900 Lehrer und Lehrerinnen hatten sich da zu sammengefunden, um über die traurige Lage der Tiroler Lehrerschaft zu berichten und zu beraten. An der Versammlung nahmen auch zahlreiche Abgeordnete teil, so Professor Dr. Schoepfer, Dr. v. Guggenberg, Dr. Stumpf, Unterkircher, Marthe, Gratz, Siegele, Arnold, Rainer, Bliem, Glatz, Abt Zacher, v. Sternbach. Bürgermeister Greil, Dr. Köster, Dr. v. Walther, Dr. Christo- mannos

, ferner Hofrat Dr. Hausotter, Hofrat Schwind, Landesschulinspektor Nitsche und zahl reiche Professoren. Lehrer Reinisch eröffnete als Obmann des Innsbrucks Lehrervereins die Versammlung mit einer herzlichen Begrüßungsansprache und einem dreifachen Hoch auf den Jubelkaiser. Zum Vor sitzenden wurde Lehrer Kühl wein von Hall gewählt, welcher nach einer kurzen Ansprache dem Vorkämpfer für die Lehrerfrage in Tirol, Herrn Lehrer Gri ssemann, das Wort zu seinem mit ähnlich ging es auch mir. Ich sah

und Bürgermeister Greil im Namen der Landes hauptstadt. Hierauf kamen die vorjährigen (Sterzinger) Resolutionen zur Sprache und wurden einstimmig angenommen. Dieselben betreffen: 1. Die Auf besserung der Lehrergehalte. 2. Die Trennung des Mesner- und Lehrerdienstes und Regelung des Organistendienstes. 3. Die ländlichen Fort bildungsschulen. 4. Das Notschullehrerwesen. Sehr beifällig wurden die Worte des Ab geordneten Bürgermeisters Dr. V.Guggenberg aufgenommen, welcher sich mit aller Kraft zu gunsten der Lehrer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 16
Data: 25.04.1914
Descrizione fisica: 16
Schrott geleitet wurde. Als erster Redner stellte sich Gemeindevor steher Zuegg als Landtagskandidat vor, der in bei fällig ausgenommener Rede zu den aktuellen Fragen, so z. B. betreffend die Zollfragen, Lepsverorduuug, Privatweinsteuer, Äahnsragew usw. seine Stellung darlegte. Dann sprach Herr Pfarrer Steck vorerst betreffend die vom Vorredner gestreiften Bahnfragen und kam dann, da sich 12—15 Lehrer zur Versamm lung eingefunden hatten, auf die Lehrer frage Zu spreä>en, wobei er ausführte

: Vor 1!X>9 zahlte das Land an Besoldungen für die Lehrer 2,ZZ-t.(XX) ü, seil 1SI0 3,782.000 !v, also rund l!X Millionen mehr. Ein neuer Antrag des Landesausschusscs liegt vor, noch welchem eine halbe Million Kronen dazukommt, ko das; die zukünftigen Ausgaben für Lehrerbesol- düngen 4,300.000 X in runder Summe ausmachen, wehr als den vierten Teil der Gesamtausgaben des Landes. Tirol steht in der Besoldung/ der Lehrer m vierter Stelle unter allen österreichisclien Kron- ländern. Das sei kein Pappenstiel. Redner

sage i«5 nicht, nm den Lehrern ihre Bezüge vorzuhalten, wildern um zu beweisen, wie unwahr die Behaup- ^ug ist, der Landtag habe für die Lehrer „ein stei nernes Herz', wie es buchstäblich im neuesten Flug blatt des „Allg. Tiroler Lehrervereines' heißt. Das ^and tue, was es könne, und zu leisten imstande sei, ^ warne aber die Lehrer vor immer neuen und Mnnischcn Forderungen. öerr v. Leys erörterte hierauf Parlamentarische Gelegenheiten. T>er Vorsitzende sprach sodann zur lhohung

sich eine Debatte über die Lehrergehaltssrage. Zum Worre meldete sich der deutschsreiheitliclie Lehrer Stichs aus Bozen. Es be rührte peinlich, daß sich die.Herren Lehrer von Tra mm und Umgebung als Redner bei einer stockkleri- kalen Versammlung und vor stramm katholisch?» Kandidaten einen Liberalen aus Bozen kommen lie ßen. Obwohl derselbe nicht zum Wahlkreise gehört, erteilte ihm der Vorsitzende dennoch das Wort. Er versuchte zu beweisen, daß die Angaben des Herrn Pfarrers Steck über die Summe

, welche das Land für die Lehrer ausgibt, nicht richtig sind. Schließ lich brachte er die Forderung der Lehrer an den Landtag vor: 1. Aufgeben der vierten Zulagenklasse und Burrücken in höhere Znlagenklassen,. '2. Um wandlung der vierjährigen in dreijährige Ge Halts- erhöhungstermine. 3. Aufbesserung des Quartier- geldes. entspreclzend den örtlicl>en Verhältnissen, l. Anerkennung des Sterzinger Programmes der Ti roler Lehrerschaft. Herr Psarrer Steck erwiderte folgendes: Es ist nicht wahr, daß die vom Landtage

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 27.04.1912
Descrizione fisica: 8
dem schweren Schlaganfalle tm Dezember 1909 hat sich der Herr Prälat wieder recht gut erholt. Freilich ist er wegen der Beschwerden beim Gehen fast immer ans Zimmer gebannt. Möge der liebe Gott den Herrn Prälaten dem Stifte noch lange erhalten. Kalter«, 24. April. (DieLogik derTtroler Lehrerzettung) (Fortsetzung) Weil die Ge meinde Kollern für einen tüchtigen, untadeligen Lehrer Opfer brachte, es aber nicht weiter tun wollte für andere, mit denen sie Ursache hatte, unzufrieden zu sein, darum wirft

ihr die »Tiroler Lehrerzettung' vor, daß »man sie (die Lehrer) nur für Partetdtenste bezohll' und »darum' dem Lehrer Ladurner die Lokalzulage erhöhte. Die Gemeinde hat denn doch das Recht, für die Kinder ihrer Angehörigen gute Lehrer zu haben und durch Entgegenkommen zu er halten. Nicht Parteidienste, sondern eine gute Schule hinsichtlich Unterricht und Erziehung verlangten die Gemeinde und Bevölkerung vom Lehrer. Eben d o fehlte es bei den Herren Lehrern und deshalb hatte die Gemeinde keine Freude

, für sie über die gesetzliche Verpflichtung hinaus noch größere Opfer zu bringen. Hätte es da nicht gefehlt, würden sie ebenso Ent gegenkommen gefunden haben. Wenn die katholische Benölkerung und Gemeindevertretung Kalteins an der Freisinnigkeit der Lehrer, die sie durch den Anschluß an den »Allgemeinen Tiroler Lehrerver ein' und bei der Landtagswahl betätigten, Anstoß nahm, so darf man ihr das um so weniger ver. Übeln, als die von der »Tiroler Lehrerzeitung' wtederhott als vorbildlich hingestellten, in ihrer Gänze

oder Mehrheit liberalen Gemeindeoertretungen von Bozen, Meran und Innsbruck bei Anstellung von Lehrern in erster Linie aus die freisinnige Ge sinnung des Anzustellenden sehen. Die liberale Mehrhell der Meraner Gemeindevertretung z. L. Hot vor wenigen Jahren den bereits in Meran provisorisch dienenden und unter allen Bewerbern weitaus beslqualtfizierten Lehrer Mox Larcher nur deshalb von der definitiven Anstellung a isgeschlossen und auf die Straße gesetzt, weil er Mitglied des konservativen Lürgerklub

in Meran war; diese liberale Mehrheit hat erst im Vorjahr einen ebenfalls in Meran längere Zeit zu aller Zufrieden heit provisorisch dienenden und ausgezeichnet quali fizierten Lehrer, der zudem ein Meraner Stadtkind ist und eine arme Mutter zu ernähren hat, aus dem Stande eines provisorischen Lehrers in den eines einfachen Substttuten herabgesetzt, nur um ihn dafür >u strafen, daß er im Verdachte stand, bei der Wahl der Lehreroertretung in den Stadtschulrat seine Stimme nicht dem freisinnigen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.06.1878
Descrizione fisica: 4
aus a. h. Privatmilteln einen Beitrag von 50 fl., welcher in« Wege bes Statlhalterei-Präsidiiims seiner Bestim mung zugeführt wurde. (Vom Aozner Wusikverein.) Der Müfikverein der Stadt Bozen zählte im abgelaufenen Schuljahre die bedeutende Anzahl von 112 Schülern, die sich fol gendermaßen vertheilten: Im ersten Gesangscurse für Knaben, Lehrer Herr Bernard Musch, waren 21: im zweiten, Lehrer Herr Prof. Anzoletti 7; im dritten, Lehrer Herr Prof. Anzoletti 5 Schüler; den ersten Gesangscurs für Mädchen. Lehrer Herr

B. Musch, frequeutirteu 7; den zweiten. Lehrer wie im ersten, 6; den dritten^ Lehrer Herr Anzoletti, 19 Schülerinnen. Gesangsunterricht wurde für sämmtliche Abtheilungen Wöchentlich zweimal ertheilt. Violinunterricht genossen in der ersten Abtheilung. L-Hrer Herr Chorregent Joh. Zipperle, 19; in der zweiten Abtheilung, Lehrer Herr Robert Kleuk vom Konservatorium in Leipzig, 12; in der dritten Abthei lung. Lehrer Herr Pros. Anzoletti. 8 Schüler. Unter richt auf Vwlon, Lehrer Herr Paul Donatzer. genoß

nur 1 Schüler. Die Flöte und die Klarinette, Lehrer Herr I. Pernegzer, lernten, erstere 5. letztere 2 Zög linge. (ßoncurs.) Vom Kreisgerichte Bozen wurde über das Bermögeii des flüchtigen Anton Wiedenhoser, Wie ser in Mittelbelg. Gemeinde Ritten, der Concurs er öffnet, der Landesgerichtsrath Sevignani zum ConcurS- tommissär, Jos. Schweigkofler zu Großaich zum einst weiligen Mosseverwalter ernannt und die Wahltagfahrt auf 1. Juli, der Anmeldungslermin bis 10. August, die Liquidation auf 2. September

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 18
Data: 26.08.1906
Descrizione fisica: 18
m. G, Chemnitz Adolf Pfeifer. Oberlehrer, Meiningen Josef Henkel, Rsd.. Bozen Dr. Friedrich Bujakowsky, Breslau Marie Hammerl, Prof.-G., Innsbruck Dr. Hermann Hammerl, Prof., Innsbruck Gustav Müller, Gymn.-Lehrer, Mähr.-Ostr. A. Wimmer, München Sofie Heß, München Sigismund Cajkovamm, Essel ' Ferd. I. Elger m. 2 T. Reichenberg Friedrich Macha m. G>, Prof., Mähr.-Ostr. Dr.,I. Katz, Rechtsanw., München ' R. Rosenbaum m. G., Beamter, Wien Otto M. Bloch, stud. jur., Nürnberg Adolf Engel, Rsd., Wien Klemens

, Berlin V. Swaty, Beamter, Wien Robert Hol», Rsd., Wien Silvio Dinai, Corttna Albert Sitsch, Laibach Edward A. Nelson, Photograph, Trieft Franz Boschak, Klagenfurt Julius Kohn, Kfm., München Alberti Probus, > Cortiua Gasthof Rose Fritz Täuber, Professor, Bielitz Berthold Freund, Reifender, Wien Adam Benedikt, Reg.-Rat, Wien Josef Fastenbauer. Lchrer, Wien F. I. Ernst, Lehrer, Wien Otto Richter, Lehrer, Hohnstein Anton Königsberger, Wien O.herzaucher, Ptjv., Wien Hermina Bichler m. T, St. Pölten Franz

Karl Michl, Ingenieur, Wim Alfred Jakober, Rechtsanwalt, Stuttgart Natalie V. Aigner, Graz Josef Müller. Wim Heinrich v. Sechlern, München Zohann Kabusch, Lehrer, Klagenfurt Johann Schlichter Me Schlichter - ' 'Josef.Kancär w. G., Banosa Albert Paul, .Kfm., Dresden Heinrich Iahoda, Wien Adolf Perth, Postassistent, Berlin Richard Schalansky, Kfm., Dresden Fritz Wächter, Kfm., Dresden August Döbler, Klagenfurt . - Marie Döbler, Klagenfurt Eleonore v. Aigner, Stiftsdame, Graz Wwe. Balbina Canestrini

Gasthof zum „Schwarzen Ädler' Wilhelm Kuhlmann, Solingen Friedrich Kiefer, Solingen Thhanyi Geza, Student, Budapest Wendelin Klemm, Fachlehrer. Karlsbad Josef Hippmann, Direktor, Karlsbad Wilhelm Pollack, Wien Leopold Prade, Lehrer, Reichenberg Pavel Dnrek, Beamter, Prag Josef Hoffmann, Schulleiter, Karlsbad S. Seiinger, Reisendar,' München Hermann Goldenberg, Reisender, München August Thomas, Kfm., Krefeld Karl Droste, Kfm., Krefeld Richard Weninger m. M. u. Cousine, Wien Amalie Meyer, Lehrerin, Wim

F. K. Haselauer, Reisender Christos Malakatis m. G-, München Wilhelm Stutz, Kfm., Venedig Adolf Bischofsberger, Oberlehrer m. G. u. T-, Deutsch-Landsberg Gasthof zur Tranke Frau Prof. Dr. Sommer m. Nichte, Inns bruck Josef Niedermayer, Weinhändler, Girlan Paul Neubert, Arzt, Zittau i. S. Robert Arnold, Kfm., Frankfurt a. M. M. Jourdan m. Fam., Marseille Gustav Schaumann, Reifender, Lübeck Georg Lormz, Lehrer, Dresden D. Kappel, Lehrer, Neuvied a. Rh. Hermann Striider. Neuvied a. Rh. Emil Wömer, Friseur

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 19.01.1889
Descrizione fisica: 8
hiesige Wirthsgenosienschast legten^ prachtvolle^ Kränze mit^Schleism auf. das ^ Grab.'A 'Der Verstorbene stand erst im 42. Lebenswahre und hinterläßt eine trauemde 'Witwe mit 6 unmündigen Kindern-DerHerr^ebe ihm die ewige Ruhe! . ^ ^ ' Bo« der Dra«.-..Da wurde mir 'vor ein paar Tagen von Lieuz (!) ans eine Zeitung zugesandt, .betitelt: „Deutscher Lehrer freund.' Sie erscheint W Zuäim und zwar .in dieser' Form heuA'züm^ ersten Male. ^.Lehtersreund,«-^'ein netter, .'anlockenderVName, nicht wahr

?. Aus nachfolgenden Notizen? aber^möge der igeehrte. Leser selbst - ersehen,' ob - dieses Blatt, und jene die eS halten> sowie jene welche deren Charatter ^ennen l«nd--eS -dennoch'de»^ ZLehrem zusenden'? wirklich Lehrer- freunde sind und nicht etwa eher Lehrerseinde. , Schon 'aus dem ersten Blatte, 'findet'..Leine-) Gchnft^.ihr/L»ollÄ Lob und allseitige Empfehlung, welche den Titel trägt: ^.Ein offenes. Wort' von Diogenes. Die Recension resp. Empfehlung Änd Belobung ideS 37 Seiten .'umfassenden Werkes

ist entnommen' aus dem '„Lehrerboten' 1886. Ä)a heißt es nuü wie folgt: >Ju schärfet Weise,/ohne Zedöch zu ^verletzen,! sucht der Verfassers die dermäligen Schulverhältnisse zu. besprechen ö..- und die Bestre bung en der der Schule feindlichen Purteien zu beleuchten . .c/Jn dem Briefe ^An die Regie renden' bespricht er in offener Weise den Gang, den die Schulverwaltung in' den letzten Jahren nahm, während erden' Cl eri ka l e n ga nz b esönd erS an den Leib rückt. Es wäre für die Schule und ihre Lehrer

von hohem Jnteresse,wenn die vorliegende Schrift all? überall und von/allen «Stände»' gelesen würde. Die Lehrer mögen in ihrem, eigenen Interesse dazu beitragen, daß diese Schrift, die weiteste Verbreitung finde...' So der „Lehrbote' 1886. Wer. nun unter den der Schule feindlichen Parteien- zu- verstehen sei, welche der Änfasser obiger Schrift in ihren Bestrebungen zu be leuchten 'sucht —7 init welchem Lichte etwa? — und warum derselbe.Verfasser besonders den Clerikalen an den Leib rückt, das bedarf

keiner Erörterung. Ein großes Lob und Empfehlung zur Weiterverbreitung verdient dies ^offene Wort'/ jedenfalls nicht, indem der Herr Verfasser nichts Besseres zu thun weiß, als über die Clerikalen loszuziehen. Das heißt mau die Lehrer nur .noch schlechter machen, wenn man ihnen Abneigung und Haß gegen die Priester einimpft) die Schulzustände und Erfolge der Schule werden dadurch noch viel schlimmer, wie es sich seit der Neuschule schon oft gezeigt hat. Und ein solches Werk wird im „Lehrerfreund' empfohlen

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 22
Data: 24.06.1904
Descrizione fisica: 22
sich 16 Lehrer und eine Lehrerin. Nach Ab- Vicklung einiger pädagogischer Themata« wurde die Frage der Notwendigkeit einer weiteren und tieferen Ausbildung der Lehrer eingehend er örtert. wobei hervorgehoben wurde, daß die Berbauerung der Lehrer nicht bloß der Schule, sondern in vieler Beziehung noch mehr den Lehrer schade. DeS Lehrers Sache wird es also sein, zu fordern, daß einerseits in den Päda- gogien ein umfangreicheres beziehungsweise tieferes Wissen ermittelt werde und andererseits

, vom Pädagogium in das öffentliche Leben hinaus« geschickten Lehramtskandidaten bei Lehrerkonfe- renzen, Lehrerfortbildungs-Kursen zu weiterer Susbildung wenigstens im Lieblingsfache anzu- spornen. In punkto Organisation der Lehrer wurde mit gewisser Befriedigung hervorgehoben, daß der „Allgemeine Tiroler Lehrerverein' es ist, welchem die Eignung entspricht, die Inte ressen des Lehrerstandes am zweckentsprechendsten zu fördern. Allgemein war die Freude der Konferenz über die Weiterentwicklung

und Aus« ziflaltung des „Allgemeinen', die umsomehr Bewunderung verdient, weil, wie sattsam bekannt, die heftigste Gegenagitation von verschiedenen Faktoren — ja von Lehrern selbst! — schon tei der Konstituierung desselben betrieben wurde. Daß der „Allgemeine Tiroler Lehrer-Verein wirklich zeitgemäß ist, wurde mit dem Hinweise motiviert, daß sich die meisten Stände zu der artig naturgemäßen Bereinen zusammen ge schlossen haben und in neuester Zeit sogar die Agrarier ganz energisch die Bildung eines un politischen

und nur die-Standesangehörigen umfassenden Vereines anstreben. So wie einst die Lehrer, scheinen auch die Bauern auf em pirischen Wege zur Erkenntnis gelangt zu sein, gemischte Vereine, wenn sie äußerlich auch den Schein einer großen und kräftigen Phalanx Zu erwecken vermögen, nie so zur^ Verfechtung ihrer Standesangelegenheiten taugen, wie eine naturgemäße Bauernvereinigung. Den natur gemäßen Zusammenschluß der Tiroler Lehrer verschrie man als Utopie, als aber derselbe Grundsatz — gleichsam als Ausdruck des Volks- willens

— beim Bauerntage in Sterzing An- Wendung gefunden, scheint man in gewissen weisen auch anderer Meinung zu werden und bas freut uns. — Die ganze Lehrerkonferenz zeigte das Gepräge wahrer Eintracht und auf richtigen kollegjalen Denkens und Fühlens und ste schloß mit dem Ausdrucke des Bedauerns, sich nicht sämtliche Tiroler Lehrer der neuen Organisation anschließen wollen, obwohl schon m Bauernkreisen erkannt wird, daß nur rein? Bauernvereine die Interessen der Bauern wirksam vertreten können, ergo

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 30.01.1892
Descrizione fisica: 8
Bei« spielen nach, daß eine Neuauflegung und Verbesserung des Katechismus wünschenswerth wäre. Reichlicher Beifall lohnte den Redner für feinen gediegenen Vor trag. — Die „Katholische Volksschule' wurde vom Vorsitzenden warm empfohlen und die Herren Lehrer eingeladen, dieselbe durch Abonnement, Mitarbeitung und Verbreitung zu unterstützen. Ueber Anregung des Katecheten Oberrauch wurde dem um das katholische Schulwesen hochverdienten Dr. Kellner in Trier ein Glückwunschtelegramm zu seinem 82. Geburtstage

. Sachkundige wollen behaupten, daß, wie die Kneipp'sche Wasserkur ein gutes Heilmittel dagegen sei, ebenso em gutes Glas Wein ein gutes Präservativmittel zu deren Verhinderung sei. — Heuer ist seit 3 Wochen auf den umliegenden Bergen ziemlich gute Schneebahn, daher die Lieferung von Holz, Heu u. f. w. sehr erleichtert ist; nur wollen die Holzpreise mcht recht anziehen, sowie auch die Viehpreise mehr im Fallen sind. Sterziug, 28. Jänner. (Katholischer Tiroler Lehrerverein.) Zu der vom Vereinsobmanne Lehrer

Noggler-Sterzing angemeldeten Bezirkskonserenz waren fast alle Lehrer und Katecheten des Sterzinger Bezirkes erschienen. Der hochw. Herr Dekan Trenker- StilfeS, verhindert zu kommen, sandte als Entschuldi- gungSkarte eine 50 fl.-Note. Sämmtliche anwesende Herren traten, insoweit eS nicht bereits geschehen war, dem Vereine bei. Zum Mandatar des Bezirkes wurde Lehrer Bonell-Sterzing gewählt. WeiterS wurde be schlossen, jährlich zwei Konferenzen und eine Jahres versammlung zu halten. Die nächste

Zusammenkunst wurde auf den 5. Mai 2 Uhr nachmittags anberaumt. Herr Kooperator Stemberger-Sterzing und Lehrer Schwazer-Gasteig werden dort Vorträge, über das Thema, wie der Katechet den Lehrer und der Lehrer den Katecheten unterstützen kann und soll, halten. Auch wurde bestimmt, einen Fragekasten zu eröffnen; die ge stellten Fragen sollen in der je folgenden Konferenz beantwortet werden. Für die nächste Konferenz wurde die Frage aufgeworfen, in welcher Weife am zweck mäßigsten drei Abtheilungen zugleich

zu unterrichten seien. Die Beantwortung dieses hat Lehrer Stauder- Pfitsch übernommen. Sterzing, 29. Jänner. Die zwei in Nr. 7 er wähnten Wlntertouristen übernachteten in der Müller hütte, welche über 3000 Meter hoch gelegen, von Kork ziegeln erbaut und mit Stricken an den Gletscher ge bunden ist. Als sich nachts ein Sturm erhob, der die Hütte wie eine Wiege schaukelte, mögen sich die muthigen Schneekraxler wohl gedacht haben: „Ach wären wir doch unten!' Bruneck, 23. Jänner. Früher, als man erwartet

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 18.05.1887
Descrizione fisica: 12
SchuL'zeitung. Flanrling, 12. Mai. (Lehrer- und Katechetrnkonferenz ) Bei der am 12. Mai in Zirl stattgehabten Lehrer- konferenz ging es sehr animirt zu. Hoch dreißig Lehrer und Katecheten, also eine Zahl, die bei ähn lichen Versammlungen selten erreicht wird, hatten sich dazu eingcsunden. Die Weitfahne vom Berg gebührt der Lehrerin von Unterleutasch, die vom Thal dem Herrn Lehrer Gapp von St. Johann im Unterinnthale. Nachdem Herr BezirkSschulinspekor Murr einen interesianten und lehrreichen

, daß die große Zahl der Mitglieder, sowie die rege An theilnahme und da» einträchtige Zusammenwirken in allen wichtigen, auf die Schule bezüglichen Fragen, «inen selbständigen Verein sehr wünschen» werth und gewissermaßen nothwendig erachte, so sehr die Oberhand, daß die Herren Lehrer einstimmig die Konstituirung eine» selbständigen Vereines an zustreben und ehesten» aus gesetzliche Weise durch- zuführen beschloflen. Daß dieser zukünftige Verein dieselben Zwecke im Auge hat, auf dasselbe erhabene Ziel

unentwegt lossteuert, wie der Jmster Lehrer verein, bedarf wohl nicht einer besonderen Erwäh nung. Hierauf wird die in der „Volksschule* bekannt gegebene Vorlage, die Aufbeflerung der materiellen Lage der Lehrer betreffend, vorgelesen, erklärt und angenommen. Darauf Schluß der Versammlung. Die nächste Konferenz wird am 28. Juli in StawS fein und werden die Herren Lehrer und Katecheten diese» Bezirke» ersucht, sich für jeden Fall auf jenen Tag freizumachen, um möglichst vollzählig aufmar schieren

haben. Und ich leugne e» nicht; mit einer gewissen Befriedigung blicke ich auf die Revisionsarbeit de» letzten Jahre» zurück. Eine Unmasie von Büchern, welche für die Jugend thatsächlich in irgend einer Beziehung nicht tauglich waren, sind au» den Schülerbibliotheken entkernt worden. Nicht da» Unterrichtsministerium hat diese Bücher entfernt, die Lehrer selber waren Richter in dieser Frage, und da» wird gewöhnlich vergessen. Da» Unterrichtsministerium hat für diese Arbeit ein ganz kurze» Programm hinauSgegeben

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