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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 30.07.1902
Descrizione fisica: 8
, Fabrik., E. Garcy, Hotelier, H. Pollitzer, Reifend., Stefanie u. Mizzi Karner, Therefe Sauczek, Leop. Watscher, Rsd., Rudolf Fischer, Kfm., Emil Läufer, Direktor, Max Klausner, Korresp., Karl Reichmann, Maler, Erich Dezort, Holzhändler, Wien. Hotel Mondschein. Fr. Drögscher, Schlesien. Ed. Watsor mit Frau u. Kind, Kfm. Karl Peetz, Beamt., Hannover. Math. Csillag, Redakteur, Buda pest. Ernst Müller u. Frau, Lehrer, Albin Kolditz, Lehrer, Alb. M. Büttner, Lehrer, Leipzig. Emil Oehme u. Frau, Lehrer

, Riesa. Dr. Pahl, Lehrer, Ernst Stoltenberg, Lehrer, Hamburg. Leop. Wilpner, Stud., Richard Fischer, Stud., Ferd. KaSzor mit Frau u. Sohn, Beamt., Franz Wilpner, Student, Wien. Otto Solarick, Stud., Paul Weiß, Student, Fritz Hanak, Stud., Brünn. Wenzl Müller, Lehrer. Amberg. Hans Schuler, Lehrer, Rechhosen. Adolf Miller, Kfm., Charlottenburg. Max Büchlein mit Frau u. 2 Söhne, Kfm., Berlin. Hotel Riesen. Gg. Lobl u. Fr., Leipzig. Jos. Hawel, Kassier, Wien. W. Vrestal, Professor, Dr. Anton Vrestal

, Prag. Konrad Cursawe, Bank- beamt., Herm. Lehmann, Oberlehrer, Herm. Rechse, Oberlehrer, Gust. Rechse, Oberlehrer, Berlin. Jos. Löhnert u. Fr., k. k. Prof., B.-Leipa. Vikt. Maul, Lehrer, Paul Spilling, Lehrer, Orlwitz. A. Oehner, Lehrer, Emil Nöbel, Lehrer, Chemnitz. H. Detlmer, Braunschweig. Max Kaufmann, Kfm., Kolin. Jos. Mandelbaum, Kfm., Adam Reiß, Kfm., München. Maria Weigl, Zoppot. Moritz Naumann, Baumstr., Leipzig. Wenzel Cisar, Lehrer, Skdec. Th. Derb fuhr u. Fr., Leipzig. Hugo Clauß

u. Fr., Lehrer, Chemnitz. Willi Hosp,' Innsbruck. Joh. Bannach, Lehrer Bautzen. Hugo Höhne, Lehrer. Chemnitz. Ernst Nowoka u. Fr., Kfm., Frankfurt. Rud. Berk, Hohenstein. Otto u. Fr., Oberförster, Calo. E. Barteles, Dr. pkil., Hannover. Georg u. Hugo Lochner, Nassau. Frau Minna Lebins, Frankfurt a. O. Frau Adele Behrend u. Sohn, Priv., Dres den. D. O. Solbrig u. Fr., Arzt, Tremplin. Otto Reinhardt u. Fr., Lehrer, Krimitschau. H. Bein hauer, Bankbmt., Wagstadt. G. Sparmann, Kfm., Dresden. W. Welzhofer, Kfm

., Singen. Grandl. Alois Rungaldier, Soraga. Jakob Frank, Cloz. Maria Gabrielli, Maria Dellasega. Predazzo. Ernst Blecker u. Fr., Gera. C. Sanoni, Steinmetz, Verona. Joh. Rossi, Maurer, Soraga. Joh. Scheibenstock, Villanders. Cafe Kusseth. Robert Oettel u. Fr., Kfm., Hainichen. H. Renner, Lehrer, Dresden. Ad. R. v. Jnfall u. Fr., Wien. Paul SchwerS u. Fr., Schrift steller, Berlin. Ludw. Lange, Lehrer, Dresden. Löwengrnbe. Joh. Rabe, Lehrer, Leipzig. Miko Weinrichter, Stud., Semlin. David Amor, Stud

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 18.01.1913
Descrizione fisica: 8
-Weltausstrllung ln San Franziska 'Hinweisen. Und zu diesen Neuerscheinungen werden später noch die zahlreichen neuen Serien treten, die -nach Regrlrug der Verhältnisse auf dem Balkan zu .erwarten sind. <j Lhrung eines beltverdienten Lehrer- Veteranen. Mailing, 15. Jänner. > .Der katholisch-pädagogische Verein halte auf heute |lne Lehrer- und Katecheteukonferenz im Easthause ' ^zur Traube- ausgeschrieben. Sie wurde zu einer «rstoersammlung. Den freudigen Anlaß bot die Merliche Ueberreichuug de, Diplom

» der Grueunung ^ zum Ehrenmitglied de» lothol.-pädag. Verein» an den Schulleiter i. R Herrn Franz Jnnerhofer ist Marllog. Zu der Feier waren Mitglieder de« Verein« au» dem ganzen Burggrafeuamte (den ^Bezirken von Meran, Lana und Passeter) und au« Vluschgau herbeigeeilt, die Gemeindevertretung von Marliug erschien gleichfalls, nahe au hundert Teil nehmer, Lehrer uud Lehrerinnen, Geistliche, Bürger und Bauern, füllten den Saal und die 3 anstoßenden Zimmer. Recht geschmackooll war der Saal geziert nsit

Torgewinden. die Stirnseite schmückte da» Katferbild über reicher Fahueudraperle in den tirolischeu und öslerreichtschen Farben, die Seiteuwaud -recht« über Schwarz-gelb da« Bild de« Gefeierten. Vereinr-Obmauu Herr Lehrer Clementt begrüßte die Festoersammlung uud darunter namentlich Msgr. Dekan Ptrhoser-Merau, die Pfarrer P. Anselm- Marling, Prüastrr-Alguud, die Professoren Inner- Hofer und Dr. Spechtruhauser-Merav, k. k. Bezirks- fchuliuspeklor Zeller, Lauderschulratsmttglird Direktor Meughtv

, den Lrhrerveteran Patscheider-Latsch, die wackere Gemeindevertretung von Marltug mit Vor steher Gamper au der Spitze usw. Da« ganze Burggrafeuamt war ja vertreten mit den Tälern vop Passeier, Vtnkchgau, Schual» uud Ulten. Die nicht kommen konnten, schickten Zustimmungsschrrtbeu oder Telegramme, so der Obmann de» kathol. Tir. Lehreroeretu» Bicart-Grtes.PP. Louaveuturo, Lasillu» und Luitfried v. 3. 8., Drie», Pfarrer Rabeusteiuer, Koop. Psair, Erpositu» Drjort, Lehrer Marzari-Tisen», Dekan Schönasiugrr-Schlauder

», Pfarrer Schönherr- Grätsch, Lehrer Lergetpohrer, Lehrerin Lurla Mayr, Kooperator Hillebraud-Böran. Ein starker Männer chor, von Schulleiter Kirchmair-Obermai» dirigiert, saug den schneidigen Feitchor: .Heil dem Tag'/ Darauf erhielt Lehrer Mali-Kueu» da» Wort zu seinem Bortrag über die neuen Häresien in ihrem Zusammenhang mit dem Proteitauli»mu», ein sleißig durchgearbeitrte» Referat, da», schneidig und tempe ramentvoll erstattet, vielen Beifall fand. Run ergriff Obmann Cleme n ti selbst da» Wort

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 24.08.1927
Descrizione fisica: 8
. 3um Tode des Lehrerveterans Jnnerhofer Samstag, 20. ds.. schloß In Marlengo Lehrer Franz Inn erbos er für immer die Auge». Mit ihm ist ein Mann dahin- geschiodcn, der sich als Zierde seines Srandes weit über die Grenzen feiner engeren Heimat hinaus die Achtung und Wertschätzung seiner Landsleute in hohem Grade erworben batte und trotz seiner Stellung als schlichter Volks schullehrer auf dem Gebiete der Jugend erziehung im Lande von vorbildlicher Be deutung geworden war, so daß sein Name

in der Geschichte seines .Heimatlandes mit unvergänglichen Buchstaben eingegraben bleibt. Der Vater des Verstorbenen stammte vom Biedermann-Hofe in der Nachbargemeinde Cermes und war Lehrer in Marlengo. Franz beendete 1860 in Bolzano seine Studien und diente dann ein Jahr lang In Gries neben dem noch lebenden Lehrer Kajetan Vill, worauf er als Nachfolger seines Vaters in feiner Heimatgemeinde als Lehrer, Organist und Musikkapellmeister angestellt wurde, welche Stellen er bis zu feiner Pensionierung im Jahre

1911 bekleidete. Schon ein paar Jahre vorher hatte er seinen Sohn Franz als zweiten Lehrer bei sich, der dann auch an seine Stelle trat. So waren in Marlengo durch drei Menschenalter hindurch von 1831 bis 1921 Großvater, Vater und Sohn als Lehrer tätig u»rd so versteht man auch die innere Gemeinschaft zwischen den Bewohnern eines Dorfes und deren Lehrern, die aus dem Volke entsprossen und mit dem Volke aus gewachsen sind, mit dem sie fühlen und den ken gelernt haben. Franz Jnnerhofer schloß 1882

mit Marie Kaufmann den Bund der Ehe, welchen: zwei Söhne und vier Töchter entsprossen. 'Als Lehrer war Jnnerhofer ein eifriges Mitglied des katholisch-pädagogischen Ver eines, dem er seit dessen Gründung angehörte, viele Jahre als Ausschußmitglied und 15 Jahre als verdienstvoller Obmann. Im Jahre 1912 ernannte ihn der Verein zum Ehrenmitglied und 1920 zum Ehrenpräsi denten. Es gab keine Veranstaltung, keine Versammlung, keine Wallfahrt, wo Herr Jnnerhofer fehlte. Regelmäßig unternahm er im Sommer

eine Reise, bald in dieses und bald in jenes Tal seiner Heimat und berührte kein Dorf, ohne den Ortslehrer zu begrüßen und dessen Bekanntschaft zil machen. In Marlengo war Lehrer Jnnerhofer bekannt und beliebt wie im ganzen Burggrafenamte, denn für seine Landsleute hatte er stets ein williges Ohr, um in allerlei Anliegen zu raten und zu helfen. In Gesellschaft von guten Bekannten fehlte ihm auch der Burggräsler Humor nicht. Die öffentliche 'Anerkennung für sein ver dienstvolles Wirten konnte schließlich

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 03.09.1885
Descrizione fisica: 12
'lSMafe in der Schule. /Äm und Bitterniß erfüllt unsere die Frage: „Sollen Schulkm- geprügelt werden?^ aufwerfen t-km hören; und wer ist's, der dieses '7 Ksrttchung aufwirft? Schulmänner ?'cndlehrer. die, man sollte es meinen, Ä^ioii und freigewählten Beruf zualler- hingewiesen sind, zu lehren, zu leiten, I denen Wissen und Erfahrung ge- >'it in's Ohr schreien müssen: .Wer W wird rohe und wilde Frucht ernten.' sist jüngere Lehrer, die nach Prügel te-; sie sagen, die Verwilderung ^cnd greife

immer weiter uiu sich und itcn Mittel reichen zur Eindämmung Milderung nicht mehr aus. -5er dieses ist ein grauhaariger Lehrer, beste Lebenszeit dem Unterrichte und der Jugend geweiht hat, und als -Idst noch Knabe war, prügelte man in !->mid Mittelschulen wacker darauf u beugte sich dann wohl duckmäufer- Prügelmeister, aber Herzensrohheit utürliche Folge; die Prügelscene war , die srei ausgingen, ein wahres Gau- ) van lachte über die Zuckungen und A Mißhandelten. Der Lehrer aber, Stock und Hand

sein abscheuliches trieb, wurde hinter seinem Rücken verspottet, und mit gutem Grunde von uns, die wir im Laufe der kr Prügelstrafe verfallen waren, mit ?tü: „In gährend Drachengift hast H der frommen Denkart mir ver- Htvergessene Schüler (auch Schüler- -H zu strafen. N>;n, in welchen As Recht platzgreifen? Etwa bei -Aufmerksamkeit, oder wegenMangel Ä wenn das Kind gegen die eine - Vorschrift der Schuldisciplin sich W etwa gegen die Wahrheitsliebe, ' Midigen Gehorsam dem Lehrer .Wdigt oder gewalthätig

gegen - IH benommen hat? Der echte und Ae Miß ganz gut, daß Kinder m der Regel gar nicht im - ^ Aufmerksamkeit dauernd auf .7?^ Gegenstand zu concentriren, Aufgabe des Lehrers wird, V- ^ Schüler anziehend zu ver- 1- ü, der Form anziehend. «I, I erfahrene Schulmann, daß ^ schulbesuchenden Kinder dM?? lind und folglich der Tbeil- .^ großereu Aufmerksamkeit be- j,ie Hälfte der 1.? ^e Lection wohl begriffen ? Äkeitgegebenen Momente besitzt, die vom Lehrer ge ll zu beantworten, ^e. strikt Fällen uicht Sünde

a ^ 5?.^ vorzugehen und. so wie , ^schah. das Kind von ausrufen: ^ 'uuin^Z°brhclt geht durch Schuld'! erfreulich sein.'- ? unserer Kinder be- . i» der A Zunahme. seit die ^ Lehrer verboten ist, die ^ ^ir d!ps..^^/rlich klagen, so ' ^ San»eine willkürliche Merauer Zeiwng . Schlimmes können und wollen wir von unseren österreichischen Schulmännern nicht glauben. Wir erinnern uns hiebei des längst verstorbenen Hauptschul - Directors Oller in Jglau, der ein mal zu einem seiner Hörer vom Präparauden- Curse sagte

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 07.09.1900
Descrizione fisica: 8
b. handelt von Herrn Lehrer B. Pichler AldranS: „Die Nothwendigkeit der Gehaltsauf- ^iserung für die Volksschullehrer' ; von Herrn Schul leiter G. Nicolussi von Salurn: „Die Frage der Pensionierung der Lehrer und der Versorgung ihrer Witwen und Waisen'; von Herrn Lehrer V. Goller von St. Lorenzen: „Widerlegung der Einwürfe gegen die Gehaltsaufbesserung und Mittel zur Aufbesserung.' Ansprachen hielten: Der Herr Kirchberger, Vicebürger- meister von Brixen, die hoch.v. Herren Dr. Heidegger und Dr. Schöpfer

. Letzteie zwei gaben die Versicherung ab, dass der Clerus großes Wohlwollen für die Lehrer hege und dass er bestrebt sein werde, soweit es in seiner Macht liegt, ihnen zu ihrem Rechte zu verhelfen. Auch Herr Bürgerschullehrer Moser aus Wien begrüßte die Versammlung mit einer kurzen, schwungvollen Ansprache. Im ganzen waren circa 250 Lehrer und einige Geistliche anwesend. Den Vorsitz führte Herr Lehrer Bonell von Brixen. Die Versammlung wurde mit einem dreifachen „Hoch' auf Kaiser und Papst geschlossen

. Die Generalversammlung des kath. Tiroler Lehrer vereines wurde in der f.-b. Hofburg abgehalten und begann und 2 Uhr nachmittags. Zu derselben erschienen 180 bis 200 Personen. Besonders sei hier genannt: Baron Spiegelseld, Vertreter der k. k. Bezirkshaupt mannschaft, Dr. von Guggenberg. ?. H. Noldin 3. Decan Schenk u. a. Die Vorträge sind wegen Mangels an Zeit unterblieben. Dafür hielten kurze Ansprachen Bürgerschullehrer Moser, Dr. von Guggenberg und Professor Hilber. Während der Rede des letzterer erschien

auch Se. f.-b. Gnaden der hochwürdigste Herr Fürstbischof von Brixen, welcher bis zum Schlüsse ver blieb, das Schlusswort hielt und den f.-b. Segen er theilte. Es wurden vier Ehrenmitglieder ernannt: Fürsterzbischof Dr. Katschthaler, Bezirks-Schulinspector Ratschigler, Professor Wotschitzky uns der Redacteur der kath. Volksschule Professor Wiedemayer. Der Ob mann des kath. Tiroler Lehrervereins, Herr Lehrer Bonell trug sich mit dem Gedanken um, eine Wieder wahl nicht mehr anzunehmen, wurde jedoch

durch die Ansprache des Herrn Lehrers Nicolussi von Salurn noch festgehalten. Der Antrag, Herrn Bonell das volle Vertrauen des Vereines zu votieren, wurde mit stürmischem Beifall und einstimmig angenommen. An Stelle des nun pensionierten Lehrers Wallnöser wurde Lehrer Schwatzer als Cassier gewählt. Wallnöser er stattete den Rechenschaftsbericht, und hierauf sprach Herr Lehrer Moser und überraschte alle mit der freudigen Mittheilung, dass Se. Excellenz der Herr Fürstbischof von Brixen zum Ehrenmitgliede des kath

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 01.07.1929
Descrizione fisica: 8
der italienischen Lehrer Südtirols in Rom. Auf die Bitte Piccionis um Mitteilungen über das Südtiroler Schulwesen, begann der Präfekt ohne eine konkrete Frage abzuwarten, sofort: „Ich habe eine Leidenschiaft für die Schule und bin ein glühender' Bewunderer des wahrhaft heroischen Wir kens der Lehrer, die meine kostbarsten und anhänglichsten Mitarbeiter sind. Es gibt entlegene und weltabgeschieden^, wenn auch in malerischjen und bezaubernden Tälern lie gende Orte, wo die Lehrerin trotz Schwierigkeiten

und verkappten oder offenen Feindseligkeiten ihre Sendung erfüllt, eine Sendung des Opfers und der Liebe, die unsere ganze Sympathie, unsere ganze Dankbarkeit ver dient. In den kleinsten Schulräumen sammelt die Lehrerin mit rührendem Eifer zehn bis fünfzehn Kinder, die sie unsere Sprache lehrt; sie redet von unserem Lande und unserem Ruhm und die Kinder werden ihrerseits Lehrer der Eltern und der Verwandten. Ein hochverdienstllches Werk vollbringt die „Jtalia Redenta' unter dem Vorsitze ihrer königlichen

über ihre Fortschritte und begierig nach! einem Blick, einer Liebkosung von mir.' Piccioni: „Sie sprechen von Schwierigkeiten, auf welche die Lehrer bei ihrem Wirken für die Jtalianität stoßen ...' ' Der Präfekt : „Ja, Schwierigkeiten, manchmal sogar bittere Schwierigkeiten, seitens der Jamilien, die wohl oder übet die Folgen' unserer Besetzung über sich ergehen lassen, aber im allgemeinen diszipliniert und unterwürfig sind; weit ernstlichere Schwierigkeiten seitens der Geistlichkeit

>keit und die Beamten schaft teuer. Es ist unwahr, daß es viel auf die Schule hielt; flas kun hingegen wir, denn die Schule ist, wie Sie gewiß begriffen haben, der Mittelpunkt und die Stütze unseres ganzen Wirkens für die Jtalianität, in welchem die Lehrer die wirksame Hilfe des Provjveditare Comm. Molina genießen, der als tiefer Kenner des Lan des und der Bevölkerung ein sehr lobenswertes Faschisti- sierungswerk vollzieht. Ich bringe Ihnen ferner die Na men zweier anderer Schulmänner in Erinnerung

, deren Tätigkeit höchst bewunderungswürdig ist: Die Inspektoren Dalpiaz und Cologna sind zwei Apostel, zwei seltene Menschen, zwei glühende Faschisten, die auch, mittels des - Blättchens „Jl Balilla dell' Allo Adige', das auch im Reiche so lebhafte Sympathien genießt, eine ernsthafte und -7 gedeihliche Propaganda machen. - - Uebrigens sind, wie ich Ihnen bereits gesagt habe,- alle Lehrer diszipliniert, in ihrem Verein organisiert,^ vollkommen eingespielt, einschließlich der Fremdsprachigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 23.05.1874
Descrizione fisica: 12
, welchen aus Ver sehen ihre LegitimatiönSkarie nicht zustestellt wurde, wollen so freundlich sein, sich Sonntag zwischen t und 2 Uhr bei dem Vorstande darum zu melden. Kundmachung, Zu der morgen Sonntag den 24. d. MtS. Nachmittags 4 Uhr stattfindenden Beerdigung deS Herrn Lehrer« Metz haben sich die Schüler der ftädt. Wolkö- und Bürgerschule nm halb 4 Uhr im Schulhause einzusinken- Innsbruck, 23. Mai 5874. Die Direktion der städt. Volks- und Bürgerschule. Die Schüler der zweiten, dritten und vierten Klasse

. (Uodronischer Hos.) Montag den 25. Mai kommt zur Ausführung: „Lupoldus Graf von Falkcnstein', oder: „Dic Ruine im Schwarz walde.' Ritter-Schauspiel in 4 Akten nebst vorhergehen den Tableaux, welche ein Genius in Gesängen erklärt. Das Theater ist gegen Sonne und Regen vollkommen geschützt. S. Wonne Ünterinnthale. In Nr. 98 der „N. Tir. Stimmen' saS ich einen Artikel vom „untern Jnn', in welchem drohend die Zuchtruthe, gegen jene Lehrer geschwungen wird, welche sichV etwa unterstehen sollten, die bekannte

Petition!^» an den hohen Reichsrath, in der die Lage der>/-^ Lehrer und Schulen in Tirol geschildert wird,! zu unterschreiben. WaS dieser Korrespondent der > „N. Tir. Stimmen' nicht Alles behauptet! 1. Sagt z^ er: die Lehrer haben kein Recht aus dem Approvi-i sioniruugöfonde Etwas zu beziehen; 2. behauptet er,! daß die Leistungen der Lehrer überhaupt jetzt schlech- ! ter seien als früher, und 3. daß es viele mit dem! ^ Meßner- und Organistendienste vereinigte Lehrer-! stellen in Tirol gebe, die 4—600

vom Gnadentische abfallen soll, muß sich brav ducken ^ und darf sich nicht mucken. Männer aber, die das Bewußtsein der redlichen Pflichterfüllung in sich tra- I'ruve gen, die verschmähen die Gnadenkost, die verlangen vom Rechte zu leben! Zur 2. Behauptung gebe ich zu, daß es auch jetzt noch Lehrer gibt, deren Leistungen nicht entsprechen, das ist aber zu allen Zeiten gewesen und wird im mer so bleiben, und zwar nicht nur beim Lehrer stande, sondern auch in allen andern Fächern. Was aber oft bei dem besten

Willen deS Lehrers dazu beiträgt, daß er den Lehrerdienst vernachlässigen muß, ist eben die kummervolle LaHe, in der sich man cher befindet; er ist genöthigt, Demjenigen mehr zu obliegen, was ihm die Mittel bietet, sich und den Seinigen das nöthige Brod zu verschaffen, als dem Lehrerdienste, wenn er und die Seinigen nicht verhun gern wollen. Daß solche Schulen von geprüften Lehrern gemieden werden, und daß es in denselben, wo jetzt Bauern oder wegen Unfleiß oder andern - ' Umständen entlassene Lehrer

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 06.06.1928
Descrizione fisica: 8
durch Staatssekretär v. Schubert vertreten. Chambcrlain ist ungeachtet der Ab wesenheit Briands und Strcsemanns doch er schienen. Der Rat erledigte einige technische Fragen, die politischen Fragen werden erst in den nächsten Tagen an die Reihe kommen. Lehrerkongretz in Bolzano Besuch Des Generalsekretärs des Reichsverbandes der faschistischen Lehrer Eine Ansprache des Abg. Giarrakana Am Sonntag traf iit Bolzano zur Teil nahme an dem für Montag anberaumten ersten Kongreß der faschistischen Lehrer der Provinz

Bolzano der Generalsekretär des Rcichsverbandes der faschistisch organisierten Lehrer. Comm. Acuzio Sacconi ein. Nach der Begrüßung am Bahnhof durch die Schul behörden begab sich der Gast in die Adelaide- Cairoli-Schule zum Abschluß des dort den Winter über stattgehabtcn und von Frau Schuldirektor Menapace geleiteten Haushal- tungskurses und danach in die Königin Helene-Schule zu einer Versammlung der Lehrerschaft von Bolzano, bei der verschie dene Schulfragcn besprochen wurden. Nachmittags wurden

u. a. aus: Ihr habt das seltene Privileg, allen, groß »nd klein, etwas zu lehren. Daraus erwächst für euch eine große Berantwortlichkeit. Ihr dürft euch aber trotzdem unter der Last dieser Berantwort lichkeit nicht beuge». Ich habe die Ueberzeugung, daß das erste Gesetz der Erziehung darin besteht, das Leichte nicht schwer zu mache». Das Werk der Lehrer ist schwierig, besonders wenn von Seite» der Familien euer Werl nicht verfolgt wird. In vielen Orten, wo ihr eurer Tätigkeit nachgeyt, sind viele Familien

Prozent, die Ladiner eingeschlossen, ergaben. sonsten müßten ste aus der Haut fahren, wenn sie ,n Tacitus, dem Schriftsteller des Imperiums, die ersten Erzählungen, die das Leben in ihrem Lande schildern, lesen. Es ist sehr bezeichnend, daß die Deutschen ge- wissen Nachrichten über ihre Unkultur in dem Buche eines Lateiners aus der Zeit des römischen Imperiums oorfinden können. Kameraden, Lehrer! Roch «ine ziemlich be deutsame Frage und ich bin zu Ende. Mit dem vom Provveditore vor einigen Tagen

Provinizalsekretärs gelegt hatte, ergriffen verschiedene Schulmänner das Wort, wie Schulinspektor M o l i n a von Trento. Prof. S e g a l l a als Präsident des Syndikates der faschistischen Mittelschulpro fessoren, der dem Gaste Comm. Sacconi die Freude der oberetscher Lehrer über seinen Besuch ausdrllckte und auf die besonderen Aufgaben der Mittelschule in unserer Pro vinz hinwies und betonte, daß in dieser der Schüler bereits erwachsen sei und daher eine bestimmte Haltung einznnehmen anfange; entweder nehme

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 15.11.1928
Descrizione fisica: 8
Italiens auf die neu annektierten Provinzen vom 1. Juli 1929 an anzuwenden sind: Das bürgerliche Gesetzbuch, das Handelsgesetzbuch und das Prozeßgesetzbuch sowie einige andere Gesetze. Von den alten Gesetzen bleiben das Sondergesetz über Jagd und Fischerei sowie das jetzige System des Grundbuches be stehen. Der Friseur als Dolksfchullehrer. Nach St. Johann im Ahrntal kam anfangs Oktober ein italienischer Lehrer, der kein deutsches Wort kann. In der 3. Klasse war im Oktobers!) noch keine Schule. Gleich

, verfügte er, sie müsse sich als erste den Bubikopf schneiden lassen und nahm das Kind auf sein Zimmer. Als sie mit abgeschnittenen Haaren abends nach Hause kam, war daheim natürlich großer Jammer. Am nächsten Morgen ging die Mutter des Kindes zum Lehrer und er bekam seine wohlverdiente Lektion. Er mußte der Mutter eine Bestätigung ausstellen, daß das Mädchen für dieses Jahr von der Schule befreit sei. Die abgeschnit- teueit Zöpfe gab er nicht zurück. Man sagt, er fei früher sriseur

gewesen und weil er zu dies ein .Handwerk nicht taugte, schickte man ihn als Lehrer nach ^üdtirol. Mit den Haaren dürfte er sich ein kleines Nebeneinkommen schaffen. * »Ö Land , , , ? Schulzustärrde. In' Ulten unterrichtet eine Sizilianerin die oberste Klasse der Mädchenvolksschule. Eines Tages er klärte sie, Kopfschmerzen zu haben und schickte die Mädchen nach, Hause mit dem Bemerken, sie möchten in acht Tagen wiederkommen. -Als eine der Mütter kurz darauf dije Lehrerin aufsuchen wollte, war diese gerade im Entbinden

. So sind die derzeitigen Schulverhältnisse nicht bloß des halb traurig, weil die Lernerfolge gleich null sind, sondern es leidet, wie erwähnt, auch die Seele der Kinder durch diesen Unterricht Schaden. * Verfolgung deutscher Lehrer. Am Sonntag den 28. Oktober kamen Karabinieri in die Wohnung des enthobenen Lehrers Taschler von Mitter- tal (Antholz) und erklärten der erschrockenen Frau des abwesenden Taschler, daß sie eine Hausdurchsuchung vor- mehmen müßten. Das geschah auch gründlich, besonders nach Zeitungen

und Briefen. Im Unterdach fanden sie die Bilder: „'Tiroler Helden' und „Kaiser Karl'. Die beiden Bilder und der „Südtiroler' vom 15. Oktober wurden in die Kaserne gebracht. Als der Lehrer Taschler nach Hause kam, wurde er gleich abgeführt: die Magd wurde schon vor der Hausdurchsuchung eingesperrt. Nun zerrissen die Karabinieri eigenhändig die beiden Bilder unter Flüchen. Ein Dolmetsch mußte aus dem „Südtiro ler' übersetzen und die Italiener fluchten; bei den Wahr heiten, die sie zu hören bekamen

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Dolomiten
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Pagina 4 di 12
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 12
. Auf der Straße begegnete ihnen ein Auto, dem die Fahrenden nicht mehr auszuweichen ver mochten. Beim Zusammenprall wurden alle drei Burschen vom Schlitten geschleudert. Während zwei unverletzt blieben, erlitt der dritte, der 28jährige Schuhmacher Martin Oberrauch, einen Bruch des rechten Fußes. Er mußte in das Krankenhaus nach Bolzano gebracht werden. 8um Gedenken an Lehrer i. P. Kolmfteinev C a l d a r o, 13. Februar. Am Sonntag hat man in Caldaro einen von jenen zu Grabe getragen, die mit lang sam schweren

und wuchtigen Schritten die Jahre von mehr als einer Generation mit- ! gegangen sind. Lehrer Hans Kolmsteiner. Es ■ war Stimmung unter den Tausenden seiner ehemaligen Schüler, die ihrem einstigen . Lehrer das letzte Geleite gaben, jene trauernd j wohlwollende Stimmung, die man nach- ! empfindet, wenn einer dahinscheidet, der keine j Feindschaft kannte und keinen Feind gehabt > hatte. Ein aufrechter, gerader Charakter, der einem immer die klare Wahrheit ins Gesicht jagte, bei dem man stets wußte

, wie man daran ist. So war Herr Kolmsteiner. Sie sind so selten geworden, diese offenen, wahren Menschen in der heutigen Zelt. Am 28. Mai 1863 in Termeno geboren, absolvierte er die Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck, war dann 3 Jahre lang in Cor, taccia am Chor und als Mesner, der Immer um 4 Uhr früh die Aveglocke läutete, und als Lehrer tätig mit elnemGesamt-Monatseinkom- men von 12 Gulden. Er wanderte dann für ein Jahr nach Egna und kam 1888 gls definitiver Lehrer nach Caldaro. 45 Jahre hat also Herr

Kolmsteiner seither hier gelebt und davon 37 Jahre in der Schule, am Chore und als Kapellmeister gewirkt. Cr war ein Lehrer nach eigenem Stile mit selbstbewußter Lehr methode. Seine vielen Schüler erzählen gerne von jener schönen Jugendzeit, in der ihnen Herr Lehrer Kolmsteiner das Anfangswissen für das Leben eingeprägt hat, mit Mühe, ein gepfercht in kleinem Raume oft mit 100 Schülern. Caldaro weiß gut, was er als Lehrer und Musiker geleistet hat und es ist ihm dankbar dafür. Das zeigte

die Massenbeteiligung an seinem'Leichenbegängnisse. Die Schuljugend mit den Lehrpersonen, die kath. Vereine mit der Vereinskapelle, deren Ehrenmitglied und Wohltäter er war, die Feuerwahr, die Bür gerkapelle, welche dl« Trauermusik besorgte, der Kirchenchor, der ganze Konvent der PP.. Franziskaner, die Pfarrgeistlichkeit mit dem hochwst. Msgr. Dr. Johannes Kröß, der den Kondukt führte, und eine ganz große Zahl von Teilnehmern begleitete den guten Hans auf seinem letzten Wege und zeigte, wie man einen alten Lehrer

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 08.09.1900
Descrizione fisica: 8
am 4. d. M. i» Anschlüsse an den allgemeinen Lehrertag statt. Zu derselben erschienen 120 Mitglieder. Die Theilnehmer am Lehrertag mussten vielfach schon früher die Stadt verlassen. Herr Obmann Lehrer B o n e l l eröffnete die Ver sammlung um halb 3 Uhr, dann folgte das Lehrer- bundeSlied. Der Versammlung wohnten an der RegierungSvertreter Herr Baron Freyberg, k. k. Amts leiter ; ferner die hochw. Herren Kanonici Msgr. Doctor Fr. Egger. Dr. Friedle, Dr. Schmid, Bl. Egger, Fr. Wolf; die Herren' Landtagsab- geordncten

war u. «. a. — Unter freudiger Zu stimmung schlug Herr Bonell den Obmann des katholischen Lehrerbundes für Oesterreich, Bürger- schullehrer Moser, als Ehrenpräsidenten vor. — Hochw. Herr Präsect Hilb er erntete durch seinen Vortrug: Wie kann sich der Lehrer die Liebe deS Volkes erringen, großen Beisall. Während des Vortrage- erschien freudigst begrüßt der hochwdgst. Fürstbischof Simon. Der Obmann benützte diese Gelegenheit, um in gelungener tiefempfundener Rede dem hochw. Fürstbischöfe namenr der katholischen Lehrerschaft

die Glückwünsche zum 60. Ptiesterjubiläu« darzubringen. Die Versammlung stimmte begeistert in das dreifache Hoch ein. Der Greis dankte für die Huldigung und richtete am Schlüsse der Ver sammlung einige liebreiche Worte an die Lehrer und ertheilte ihnen den bischöflichen Segen. Die Versammlung ernannte zu Ehrenmitgliedern des Vereines: den hochwst. Fürstbischof von Salzburg, Johannes Katschthaler, Professor Wotschitzky in Innsbruck, Director Ratschigler in Trient, Redacteur Professor Wiedemayr. — Durch Zuruf

wurde dann Lehrer Bonell als Obmann wiedergewählt Weiters kamen in die .Vorstehung: die Lehrer: Rangger-Zirl als Obmann-Stellvertreter, Scheidle- Lans als 1. und Mark-Brixen als 2. Schriftführer; in den AuSschufs die Lehrer: Bartl-Bozen, Mair- Jenbach, Geiger-Flirsch, Kirchmair-Lana, Reinisch- Auffach, Kaler-Anras, Director Ratschigler-Trient; als Ersatzmänner; Köck-Bichlbach, Sauerwein-Ru«, Jnnerhoser-Marling. Strobl-Bruneck, Nicolusfi- Salurn, Stecher-Mals, Kreidl.Zell a. Z. — Als Del-gierte

in den Bundesausschuss wurden wieder gewählt: Bonell, Menghin, Noggler, Wotschitzky. — Lehrer Nicolusfi-Salurn dankte dem Obmanne namens des Vereines für seine opfernde Thätigkeit i« Interesse deS Vereines. Ehrenpräsident Moser hielt an die Versammlung eine begeisterte und be geisternde Ansprache. Abg. von Guggenberg hofft, dass das Land die Wünsche der Lehrer erfüllen werde. Die Versammlung schloss mit einem Hoch auf Papst und Kaiser um halb 5 Uhr. Letzte 'Noft. Witttj 5. Sept. Der Ministerpräsident wurde heute

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 18.05.1887
Descrizione fisica: 12
den Einbau gewährt; leider muß man sich ent schließen einen neuen Raum für die Zuhörer zu errichten, was diesmal mit mehr Rücksicht auf den Styl des Hauses durchgeführt werden soll. Innsbruck, 14. Mai. (Lehrer als Komödiant.) Da in Ihrem geschätzten Blatte das Komödicnspielen von Seite öffentlich angestellter Lchrpersonen gerügt wurde, so erlauben ivir uns Ihnen mitzutheilen, daß diese öffentliche Spielsucht, wie eS scheint, bei den modernen Lchrpersonen sozusagen in Schwung kommt. So gibt es deren

auch in Innsbruck, besonders einen städtischen Volksschullehrer, der, wie man allgemein sagt, ein ausgezeichnetes Ta lent für's Theater haben soll, welches er auch öfters bewiesen hat. So z. B. soll der betref fende Lehrer in dem unlängst aufgeführten Theater stücke „Der oberösterreichische Viehhändler' die Titelrolle so vorzüglich gespielt haben, daß das zahlreich anwesende Publikum einstimmig sagte: „An diesem Lehrer ist ein vorzüglicher Schau spielcr verloren gegangen.' Dieses Lob klingt allerdings recht gut

, aber der Schule und Lehrer schaft macht der Schauspieler hicdurch gewiß keine Ehre. Derselbe Lehrer besitzt aber nebst einem großen Schauspiclcrtalent auch vorzügliche körperliche Eigenschaften. So trat er Heuer bei der Faschings- liedrriafcl, natürlich in reizendem Kostüme, um seine schön geformten Körpenheile zu zeigen, als Herkules auf und bezauberte durch seine ela stischen, graziösen Bewegungen aller seiner Glie der Jung und Alt, Damen und Herren. Nach '/istündiger Produktion mit Stangen, Gewichten

, Kugeln rc. erntete er einen stürmischen Beifall und allgemein hörte man, dieser Lehrer sei ein geborner Herkules und .önnie als solcher in jedem Zirkus ersten Ranges auftreten. Ob die Lehrer Jnnöbruck's auf ihren Kollegen „Her kules' stolz sind. können wir leider nicht wissen. Wie wir aus sicherer Quelle hören, soll bald ein neues Theaterstück aufgeführt werden, wobei unser Lehrer jedenfalls eine wichtige Rolle spielen soll. Dieser Herr muß daher sehr viel freie Zeit haben, damn er Theaterrollen

einstudiren, Pro ben halten und Komödieipielcn kann, während andere Lehrer oft sagen, daß sie für die Schiele, d. h. in ihrem Berufe, viel Arbeit und nur sehr wenig freie Zeit haben. Daß das öffentliche Auftreten eines angestellten Lehrers als Komö diant nicht passend ist, ist wohl selbstver ständlich, selbst wenn auch ein wohlthätiger Zweck zu Grunde liegen würde, und es wird vielseitig gewünscht, daß diesem Herrn von Seite seiner Vorgesetzten dieses beigebracht würde. y Innsbruck, 16. Mai. (Witterung

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Volksblatt
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Pagina 5 di 14
Data: 15.01.1879
Descrizione fisica: 14
/) Die 12jährige Tochter einer Witwe in Westpreußen hatte sich m der Schule grobe Ungezogenheiten gegen ihre Mitschülerinnen er laubt. Hierüber vom Lehrer zur Rede gestellt, benahm sie sich obendrein trotzig und als dieser sie mit dem vorschriftmäßigen Stäbchen züchtigte, verließ daß Mädchen unter Schimpfen und Drohen das Schullokal. Die Mutter aber hatte nichts Eiligeres zu thun, als den Lehrer im Namen ihrer Tochter wegen Injurien zu verklagen. Das Gericht wies jedoch die Klage als ungeeignet

zur gerichtlichen Behandlung ab und legte der Klägerin die Kosten zur Last. — Die „Schles. Volksztg.' erzählte folgenden Fall: „In S. bei Pleß kam eS im Schullokale angesichts der ganzen Klasse zu einem erbitterten Recontre zwischen dem Lehrer und einem Schüler, in welchem der Lehrer den Kürzeren zog, indem der renitente Schüler denselben bei« Bart erfaßte und aus aÜen Kräfte raufte. Anfänglich suchte sich der Lehrer aus dieser fatalen Situation ohne fremde Hilfe zu befreien; da aber der stramme Bursche

in seiner Wuth nicht? nachließ, rief der Lehrer um Hilfe. In Folge dessen erschienen auf dem Kampfplatze die Frau und ein Sohn des Lehrers und der zweite Lehrer. Erst nach großen Anstrengungen und nachdem die Frau dem Knaben in die Finger gebissen, mit denen er den Bart bearbeitete, gelang deS Lehrers Be freiung. Nun wurde der Knabe vorgenommen und bearbeitet. Wie ich höre, hat der Lehrer den Schüler dem Schulinspektor Dr. Rhode, der Schüler den Lehrer dem StaatSanwalt dennncirt. Dieser Fall steht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 04.01.1924
Descrizione fisica: 8
,. 12 .. .. 7000. -',»u ,. lti ,. „ 7k>NV. '>AI . 20 .. „ .. 5»20«. M> „ 2 t .. .. .. WN0. ''00 .. 28 ., .. '».'>00, ?M Das Dekret bestimm! außcrdent. daß die aus der Gehaltserhöhung für die Volksfchnl- lehrer resu!iierende Mehrausgabe im Au?- inaße von 8W Lire jährlich per Lehrer zu La sten der Eeineindebilanz geht, während die restliche MchriZ,?gabe auf die Bilanz des Ilmerrichtsministeriums iällt. Den Lehrern, die im Sinne des Artikel «i des Gesetzes vom 8. Juli llM und des Arti kels ZS des Gesetzes

vom 4. Juni 1911 den Unterricht in zwei Abteilungen derselben .Aasse oder in zwei verschiedenen Klassen versehen, wird außerdem über das Gchait hinaus eine jährliche Zulage von 80!» Lire gewährt. Der überzählige Lehrer wird in Gehaltssachsn als außerordentlich betrachtet und kann .MM ordentlichen Lebrer erst drei Jahre nach der Tircloerleihung ernannt wer den. Dem Lehrer, der vorausgehenden Unier- richtsdienst gemacht Hai. wird hinsichtlich seiner- Einschreibung ins Disnstverzeichnis der vorhergehende

Dienst zur Giiuze augerechi-et, wenn es sich :-.m Dienst als Tilular oder als überzähliger Lehrer handelt wrd zu einem Drittel, wenn es sich um Supplenien- od. pro visorischen Dienst handelt, jedoch immer nur. venu der Dienst in ötsemlichsn dem Stuiie, den Provinzen, den Gemeinden oder morali schen Körperschaften unterstehenden Bolks- ichulen geleistet wurde. Das GeKall und die Karrierebedingungen des didaktischen Schul leiters oder des Abteilungsleiters in den von den Gemeinden verwalteten Schulen

können nicht schlechter sein als die für die staatlichen didaktischen Schulleiter festgelegten. Die Lehrer, die !3 Dien'tjnhre und das li3. Lebens jahr überschritt?!! haben, treten aus dem Äer- zcichnispcrsonal aus und kann ihnen das 5c- maß den in Kraft stehenden Bestimmungen Gehörige liquidiert werden. Unabhängig von der Bestimmung des ^or ausgeheitden Absatzes können die Lehrer, die ich Dienstjahre haben oder aber Vie ca Jahre alt sind und 2Z Jahre Dienst haben, pensto- nierr werden, wenn aus In'orinanonsberich

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 27.09.1923
Descrizione fisica: 12
). Damit war es noch nicht aus. Lehrer Resch dankte für die Schulleitung und die Lehrerschaft, worauf Herr Eppacher in seiner Erwiderung besonders den in Täufers bestehenden festen Zusammenhalt zwischen Lehrerschaft und Geistlichkeit rühmte, der beiden ihre wichtige Arbeit viel leichter mck> angenehmer macht. Schließlich kamen die Veranstalter der Feier und alle, die dabei mitwirkten, auch noch zu ihrem wohlverdienten Danke, namentlich die durch die Tauferer verstärkten Steinhäuser Sänger (ob sie Vertreter des ganzen Tales

und die Sache, soll noch auf einem anderen Wege ausgemacht werden. Veißenbach in Täufers. (L e h r e r a b - schied.) Diese Woche nahm ° Herr Lehrer Florian Sief von uns Abschied und zog mit seiner Familie nach Trens. Den Krieg mit gerechnet, war er 10 Jahre Lehrer in Wei ßenbach. Er verstand es durch sein freund liches und entgegenkommendes Auftreten die Achtung und Liebe aller zu erwerben. Herr Sief ist nicht bloß ein Lehrer im strengsten Sine des Wortes, der den Kindern nur Lesen und Schreiben

bcizubringen sucht; er ist vielmehr ein Jugendbildner und Erzieher im schönsten Sinne des Wortes. Ein tüchtiger Schulmann hat einmal gesagt: Herr Sief ist ein Meister der einklassigen Schule; des halb bedauern wir fein Fortgehen umsomehr. Man sieht es immer mehr ein, was eine gründliche Schulbildung gerade in unserer schwer bedrängten Zeit für eine große Be deutung hat, damit Geist und Sinn, Sitte und Brauch unserer Borfahren gewahrt blei ben auch für spätere Geschlechter! Wir dan ken dem Herrn Lehrer

, seit dem uns der hochw. Herr Pfarrer verlassen hat, da wird auch der Herr Lehrer Johann Rocker von uns scheiden, der sich volle 12 I, in unserer Gemeinde betätigte. Bor allem war sein Wirken in der Schule verdienstvoll. Er wollte nur das leibliche und geistige Wohl der Kinder und neben dem sonstigen Unter richte war er auch stets bemüht, den hl. Bä- terglauben in die Herzen der Kinder zu pflan zen. Reben manchen anderen Taten fei nur sein Wirken auf dem Chor hervorgehoben. Seiner Mühe verdanken

war zu ersehen, wie nutzbringend die' Bienenzucht ist.. Der Wanderlehrer zeigte dann am Bienenstände des Herrn Feichter die Herbstrevision. Dem lieben Lehrer wurde für seine Bemühungen der herzlichste Dank der Bienenfreunde ausgedrückt. Jene, welche die Bienenzeitung zu beziehen wünschen, oder welche Mitglieder des Vereines werden wollen, mögen sich an Franz Crlacher wen den. llnkcrladinien, 16. September. (Ber sch i e d e n e s.) Run hat der Bauer seine Feldfrüchte meist untern Dach und es be ginnt schon

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 29.12.1868
Descrizione fisica: 6
und der allfättigen Pensionen der von der Stadt unter obi gem Beitrag zu besolden übernommenen drei Lehrer und des Schuldieners in Anspruch nimmt, mit großer Freude ausgenommen. Die Errichtung einer städtischen Schule, die den Anforderungen der Zeit entspricht und für die nöthige Ausbildung des künftigen Bürgers be- Ä4V8 ruhigende Gewährschaft leistet, war schon lange der sehnlichste Wunsch aller Freunde des Fortschritts und beim bestenWillen derLehrer lag dochgewiß auch cineS der größten Hemmnisse im bisherigen

Lehrplan und in ihrer kargen Besoldung, die sie nöthigte, einen guten Theil der Zeit dem Privatunterrichte zu widmen. Nun erhält der Direktor und gleichzeitig Lehrerbildner einen jährlichen Gehalt vou 1000 fl.. jeder der zwei ersten Lehrer 700 fl., jeder der übrigen vier 600 fl. und der Adjunkt 400 fl., auch ist ein Musiklehrer mit einer Remuneration von 300 fl. und ein Turnlehrer mit einer fernern von 150 fl. bedacht. Denjenigen, die da glaubten, die Beschlüsse des letzten Landtags hätten derNegierung

einen unübersteiglichenDamm in Durch führung des StaatSgrundgesetzeS vom 25. Mai d. I. betreffs der Schuleinrichtungen entgegengesetzt, können wir zu noch größerm Troste versichern, daß nach diesem Ministerialerlasse die Anstellung des Direktors und der sämmtlichen Lehrer das Erstemal mit Beachtung des PräsentationS- und beziehungsweise des Vor schlagsrechtes der Stadtgeiiieindc durch das Ministe rium für Kultus und Unterricht, in Zukunft aber, wenn im Gesetzgebungswege nichts aNderS bestimmt werden sollte, jene des Direktors

und zugleich Lehrer- bildners durch das Ministerium, die der übrigen Lehrer aber durch die Statthalterei erfolgt. Auch die Anfor derungen an der Bildung der Lehrer sind etwaö höher gestellt, als bisher, da bei dem Direktor und den ersten drei Lehrern die Befähigung für uuselbstständige Unter- realschule'n, und bei den übrigen drei und dem Ad junkten jene für Hauptschulen erfordert wird. Wäre der LandeSfchulrath nach den Anträgen des Ausschusses in Schulangelegenheiten gebildet worden, hätte man sicher

auf ein bescheideneres Maß von Ansprüchen an die Bildung der Lehrer rechnen dürfen. Da wir stets dem Bessern den Vorzug geben, können wir auch diesen Fortschritt der konstitutionellen Aera nur mit herzlicher Freude begrüßen. — Gleich zu Anfang der Sitzung wurde ferner die Wahl des zweiten neuen Stadtarztes vorgenommen und Herr Dr. Josef v. Hepperger ein stimmig dazu gewählt. Damit ist nun auch unser Sanitätsstatut zur Durchführung gekommen und er hielt durch diese Abstimmung selbst von den klerikalen Mitgliedern

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 12.08.1903
Descrizione fisica: 8
des anläßlich des Lehrer-Kongresses hier weilenden Ministerpräsidenten Combes ab. Es wurde niemand verletzt. — Nach den offiziellen Er hebungen warf ein Individuum eine Tomate gegen den Wagen Combes und traf den am Bocke sitzen den Huissiker. Das Individuum wurde von der Polizei verfolgt, von den Kameraden ab?r geschützt. Ein Kamerad namens Picolo gab etwa 100 Meter vom Wagen ^des Ministerpräsidenten entfernt Re volverschüsse ab. Der Tomatenwerfer und Picolo wurden verhaftet. Dieser war betrunken und leug

nete, geschossen zu haben. — Der Attentäter, welcher eine Tomate auf den Wagen des Minister präsidenten Combes warf, ist der 19jährige Italiener Dachino Agostio. * Combes und die radikalen Lehrer. Die radikalen Schulmeister sind, wie sich von selbst ver steht, eine Hauptstütze der kirchenfeindlichen Politik Combes. Der Ministerpräsident beehrt darum den radikalen Lehrerkongreß in Marseille mit seiner An wesenheit. Die radikalen Lehrer bereiten ihm bei der Ankunft einen „enthusiastischen' Empfang

— man weiß, wie das gemacht wird. Aus Marseille, 8. ds., wird berichtet: „Auf d^m Kongreffe der Lehrer und Lehrerinnen Frankreichs und seiner Kolo nien, dessen Schlußsitzung Ministerpräsident Combes heute abends präsidierte, hielt dieser in Erwiderung mehrerer Ansprachen eine Rede, in welcher er zunächst die Sympathien der Regierung für die Lehrer und Lehrerinnen betonte, welche das Werk der mora lischen und geistigen Befreiung der Kinder des Volkes fortsetzen. Der Ministerpräsident erinnerte daran

, daß die Mehrheit im Parlamente soeben die Jugend den Kongregationen entrissen habe. Noch eine neuerliche Krastanstrengung und der Unter richt der Kongregationen werde ausgelebt haben. Combes beglückwünschte die Lehrer zu ihrer Anhänglichkeit an die Republik und ver wies darauf, daß weder der Boulangismus noch der Nationalismus es vermocht hätten, ihre republikanische Glaubenstreue anzutasten. Der Ministerpräsident begrüßte schließlich unter enthu siastischem Beifall die Lehrer als Apostel der republi kanischen

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