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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 01.10.1902
Descrizione fisica: 14
. Was will der neue Lehrerverein in dieser Hinsicht besser machen? Wozu die bestehenden Organisationen zerstören, wozu die Lehrer entzweien, um eine aller Voraus sicht nach schwächere oder weniger zahlreiche Ver einigung ins Leben zu rufen? Oder sollten viel leicht jene Recht haben, welche sagen, es handelt sich bei Gründung des neuen Vereines nicht um Solidarität, sondern um Spaltung, nicht um die Gründung eines neutralen Vereines, sondern um die Zerbröckelung der katholischen Organisation

, nicht um Gehaltsfragen, sondern um Prinzipien- sragen? Die Proponenten des neuen Vereines versprechen sich, wie es scheint, sehr vieles zur Fördernng der Gchaltsfrage und anderer Standesinteressen aus dem Grundsätze, daß dem neuen Vereine ausschließ lich nur Lehrer angchöien dürfen. Diesem Irr tume gegenüber erlaubt sich der Ausschuß d>S kathol. Tiroler Lehrervereines aus die Tatsache hinzuweisen, daß die vom kathol. Tiroler Lehrer vereine im vorigen Jahre angeregte und an den hohen Tiroler Landtag gerichtete

werden zu haben sein, wo, wie die Proponeuten des neuen Vereines es wollen, „die Partei der Lehrer' entstanden ist und wo die Lehrer zur Wahrung der Gehalts- und Standes- interessen sich van allen andern Ständen hermetisch abschließen. Die Proponeuten des neuen Vereines wollen die Einigkeit aller Tiroler Leh:er erzielen und wählen dazu — wir wollen zugeben in bester Ab sicht — ein Mittel, welches das gerade Gegenteil von dem hervorbringt, was sie anstreben. Denn nicht bloß in den Kreisen der katholischen Lehrer verhält man sich dein neuen

Projekt gegenüber ab- ehnend, — auch in den Kreisen der freisinnigen Lehrer findet der neue Verein eine teilweise schroffe „Zurückweisung', wie ein Artikel des „Tiroler .Tagblatt', welcher einen „freisinnigen Lehrer' zum Verfasser hat, schlagend beweist. In diesem Artikel heißt es unter anderem: .Ich glaube nicht, daß die deutschtirolische Lehrerschaft in ihrer Mehrheit sich von den Vorschlägen der JnnSbrucker Konferenz vom 11. September wird leiten losten, und im Interesse der wahren'Wohlfahrt

, die sie bisher machen mußte, lassen den Wunsch gewiß nur natürlich erscheinen, einmal mit Beiseiteftellung aller Gegensätze gc- mkinsam nur auf daS eine Ziel loszuarbeiten: aus die endliche Behebung der materiellen Notlage deS LehrerftandeS. Ueber eine solche Einigung zu einem bestimmten Zweck geht edock daS weit hinaus, was die donnerStäqige Konferenz )er Lehrerschaft zumutet. Nach ihrem Vorschlag soll der Lehrer künftighin dem Recht, eine politische Ueberzeugung zu haben und sie zu betätigen, völlig

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 19.07.1902
Descrizione fisica: 12
, Rechn.-Nat, A. Rappatz, Friedenthal, Alb. Schwarz u. Frau, Kfm., Heinr. Schuonger, Jng., Emil Seligsohn u. Frau, Kfm., Valeska v. Rostkowsky, Lehrerin, Viktor v. Rostkowsky, Lehrer, Frau Therefa Pilm, Berlin. Hotel Walter von der Vogelweide. L. Axel mit Frau u. Tocht., Kopenhagen. Kanzl, Reisend., Dresden. Otto Maasch u. Frau, Hamburg. Oskar Jvelson, Jng., Aachen. H. Meilhaus, Kfm., Mün chen. Herm. Sandol u. Frau, Priv., München. Norb. Gerschl, Fabr., Reichenberg. Alf Neumeyer, Rechtsanw., Berlin

. Hugo Reuter, Chemiker, Wien. Julius Hager, Kfm., Wien. Emil Nofek. Beamter, Jaques Knidl, Rsd., Wien. Hotel Mondschein. Karl Onkren, Landich.- Maler, Oldenburg. Karl Peutl u. Frau, Beamt., Maria Palma, Priv., Wien. Emil Lehmann u. Fr., Dresden. Leov. Launee, Rsd., Brünn. Otto Abel, Lehrer, Dessau. Herm. Günther, Lehrer, Anhalt. Nich. Simon, Lehrer, Halle a. S. Karl Lakjer u. Frau, Dänemark. F. Stockmann, Lehrer, Dessau. Hotel Riesen. Hans Rastl, Kfm., Alfred Herz, Kfm., Rich. Biasebach, Lehrer

, W. Teske, Lehrer. Franz Ernst, Lehrer, Berlin. Rud. Reich, Stud., Hotzenplotz. Fr- Köhler, Stud., M.-Schön berg. Max Schönauer, Goldschmied, München. H. Haßler, Dresden. Dr. Rich. Seefelder u. Fr., Arzt, Dresden. Rich. Claus u. Fr., Erfurt. Konstantin Bernhaus, Assist., Aug. Jelaiber, Buchh., Laup- heim. Ernst Birrnuvelt, Alserd a. L. G. Liebing, Lehrer, Quedlinburg. Otto Wrede, Lehrer, Han nover. Aug. Kageler, Lehrer, Bremen. Hermann Sauber, Generalsekt. u. Frau, Kattowitz. Frau C. Wilhelm, Priv

, B. Bischoff, Ber lin. Gqorg Jast, Lehrer, Klagenfurt. Eisenhut. W. Loretz, Silbertal. G. Fimaster, Terlan. Marianne Großer, Schlanders. Grandl. Maria Mahr, Anny, Mahr, Alfred Juster, Hans Liebl, Rosa Steyrer, Otto Altassy, Artisten, Arnold Backey, Direktor, Hans Seemann, Kapellmeister, Wien. Amie Zenek, Artistin, Amerika. A. Lenzi, Samana. Herm. Mirring, Gärber, Durlach. Hugo Bechners, Mühlbach. Nicolo Va lentin!, Tueno. M. Marchi, Vigo. Cesare Valandro, Spera. Joh. Paterno, Borgo. Faustin Paterno, Borgo

; ihre schelmischen Weisen rufen mich wieder ganz zum Wirklichen zurück — und wie'S so oft im Leben geht, daß wir die wahre Freude durch selbst geschaf fenes Leid vergessen, so fühlte ich mit einemmale im strahlenden Lichterglanze der Stadt unendliche Freude an diesem bischen Dasein, hat sich doch vor meinen Augen eine völlige Wiedergeburt vollzogen Gans» Jos. Calavini, Levico. Herm. Lam bert u. Fr., München. Rosengarten. Paul Schober, Gymn.-Lehrer, Posen. Dr. Georg Steskier, Gymn.-Oberl., Bres lau. Karl Bauer

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Volksblatt
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Pagina 4 di 18
Data: 18.05.1912
Descrizione fisica: 18
Furgler, Kristan; Stellvertreter Stiftsökonom ?. Leodegar Unter- reiner. Anmeldungen zum Verein nehmen die obenerwähnten Herren entgegen. Kaltern, 15. Mai. (Die Logik der „Ti roler Lehrer-Zeitung'.) (Fortsetzung.) In ihrem mehr als ekelhaften Selbstbewußtsein schreibt die „Tiroler Lehrer-Zeitung', daß nicht die Otts behörden mit dem Dekan und Vorsitzenden im Orts- schulrat berufen und befähigt sind, über „die fachliche Tüchtigkeit eines Lehrers zu urteilen', nach ihr ist das eine „Anmaßung

, dem Schulunterrichte anzuwohnen, um so vom Stande der Schule ein Urteil zu gewinnen. Gerade alle Grütze allein gepachtet dürften auch die Pädagogen der „Tiroler Lehrer-Zeitung' nicht haben. Ein bischen Verstand wird für andere Menschenkinder doch auch noch übrig geblieben sein. Sonst stünde es herzlich schlecht um die Menschheit. Interessant ist nur die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung', in der sie das Urteil der Dekane über Lehrer und in besonderem Falle über Saxl verwirft

der Lehrer bei der Gemeindevertretung, die diese Rangs erhöhung gar nicht einmal bestimmen kann, weil dies Sache des Landtages ist, vertreten können, nachdem die Lehrer unmittelbar vorher dem Bürger meister bei der Landtagswahl Fußtritte versetzt hatten? Was war natürlicher, als Herrn Saxl an den Mann seines Vertrauens, Kurvorsteher Doktor Hueber in Meran, zu verweisen, der als Landtags abgeordneter von Kaltern verpflichtet und in der Lage war, am einzig richtigen Orte, im Tiroler Landtag, die Sache

seiner Kälterer Wähler aus dem Lehrerstande zu vertreten und die Einreihung Kalterns in die zweite Zulageklasse durchzusetzen, wenn er seine liberale Schulfreundlichkeit hätte betätigen wollen? Warum richtet die „Tiroler Lehrer-Zeitung' ihren Zorn nicht gegen den frei sinnigen Abgeordneten, der hätte helfen können, sondern gegen den Dekan und die Gemeinde Kal tern, die nicht in der Lage waren, die Gesetze im Landtage zu machen? Die Antwort ist sehr einfach: Weil eben die „Tiroler Lehrer-Zeitung' selbst frei

sinnig ist und darum Ihresgleichen liebt. Das angezogene Beispiel der Gemeinde Eppan wird der Oeffentlichkeit erst dann imponieren, wenn sie einmal in die erste Klasse eingereiht ist, früher nicht. Be züglich der behaupteten 1000 Kr. Lokalzulage, die nach der „Tiroler Lehrer-Zeitung' der Herr Dekan sür den „um die Gemeinde noch unverdienten' Lehrer Ladurner bei der Gemeindevertretung durchge setzt haben soll „fast gleichzeitig' oder „gleich zeitig', als dem Lehrer Saxl 50 Kr. bewilligt wurden

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.07.1928
Descrizione fisica: 6
Ehre gereichten. Harmonielehre (Lehrer Maestro Mario Mascagni): Baur Sebastiano, Gaste.rler Aì> fredo, Schöpfer Martha. Fortgeschrittene Harmonielehre (Leh'er Mae stro Mario Mascagni): De Paoli Adelaide, Etler Stefano, Honeck Paola, Krautgasjer Do ra, Krautgasser Edvige, Melarvi Maria Gra- zia, Müller Gertrude. Abteilung für Klavier (Lehrer Prns Luigi Kofler): Deflorian Klara, De Paoli Adelaide.. Gilli Dora, Eilli Nosa, Kofler Anna Lageder Antonia, Makoviz Lu!f>a, Mascagni Maria. Melardi Maria

Grazia, Morin Ottone. Mül ler Geltrude, Tadei 'Frida, Weber Guido. Abteilung für Klavier (Lehrer Freu Pros. Marcella Chesi): Eitler Stefano, Honeck Paola, .Krautgasser Edvige, Mascagni Andrea, Gueli Ida. Abteilung für Klavier (Prof. Carmcla Toß): Baldracchi Mafalda, Benfenati Elvira, Carlini Laura, Cern-Gambaretli Alberta, Daoid Ame lia, Delago Clementina, Desio Tullia. Hegen bart Wilma, Krantgasser Dora, Messina Ugo, Plankensteiner Goffredo, Neinftaller Teresa, Sachser Goffredo, Welponer Elisa

. Abteilung für klav'er (Lehi'erin Prof. Elisa Di Mai): Duca Doris, Eitler Arturo, Lutterotti Vera. Abteilung für Klavier (Lehrerin Prof. Via ria Detz): Desaler Francesca, Gröger Irma. Slavierabkeilung für Fortgeschrittene: Kofler Margherita, Prosser Federico, Prosser Fran cesco, Riedl Guglielmo, Unterkalmst^ìi'.er Teo doro. Ableitung für Violine (Lehrer P^of- Lev Petroni): Deflorian Ernesto, Eitler Arturo, Kofler Margherita, Kreal Giuseppe, Kraut- gàsser Dora, Krautgasser Edvige, Innocenti Alfio, Prosser

Francesco. Redl Guglielmo, Schlechtleitner Alfredo, Suglich Stefano. Abteilung für Violine (Lehrer Pros. Adolsr- Threin): Brandsletter Giuseppe, Dolioca Fede rica, Hablich Francesco, Hrasdil Rodolfo, Mv- nauni Francesco, Sandri Giuseppe, Sachser Luigi, Taddoi Bruno, Troianeck Carlo. Abteilung für Violine (Lehrer Pros. Carlo Götz): Brückner Giuseppe, Neinftaller Alfredo, Serafini Livia. Abteilung für Violoncello (Lehrer Maestro Mascagni): Brumai Elsa, Eitler Stefano, We ber Gernot. Abteilung

für Kontrabaß (Lehrer P'of. Carlo Götz): Gasteiner Alfredo, Parick Eugenio. Abteilung für Holzblasinstrumente (Lehrer Prof. Giuseppe Massari): Berti Giuseppe, Eit- ler Stefano, Adang Roberto, Kirchmaier Lo dovico, Sparpezzini Arnaldo. Abteilung für Blechinstrumente (Lehrer Prof. Dino Gagliardi): Vigliarli Mario, Eitler Arturo, Nienzner Enr.co. Abteilung für Gesang (Lehrer Pros. Maria Becke): kofler Anna, Melardi Maria Grazia, Panisch Gerda, Pievani Mario. Abteilung für rhythmisches und melodische» Diktat

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 15.09.1927
Descrizione fisica: 8
Bozen, 10. September 1927. Ein schon bald drei Monate zurückliegendes Vorkomm nis in St. Jakob in Ahrn, wovon wir erst jetzt verläß lichen und eingehenden Bericht erhalten, ist der Mühe wert, der Vergessenheit entrissen zu werden. Am 16. Juni 1927 (Fronleichnamstag) übergab der Lehrer von St. Jakob einem Schüler namens Peter Marcher von Niederachrain die Trikolore, damit er sie in der Fronleichnamsprozession mittrage: Der Schüler Josef Taster, der neben dem Marcher in der Prozession ging, sagte

den Lehrer mit den Kindern, wie diese die Fahne fortwerfgn und wie der Lehrer auf sie einschlägt. Unterschrieben war das Gedicht: „Ahrntaler Weiber alle.' Zur Strafe für diese Verhöhnung der Gemeindebeamten setzte darauf ein richtiges Hagelwetter von Gemeindestrafen gegen alle Gemeindemitglieder ein und es wurden den Leu- - ten wegen jeder Kleinigkeit unvernünftig hohe Geldstrafen diktiert. * Dhe „gefährlichen' Bilder und Sahnen. Am 24. August ließ Kommissär Ciossi in Tramin an der Gemeindetafel

-, zeichnen. Interessant ist nur, daß die italienische Presse des öfteren von den großen Erfolgen an den Schulen Süd tirols. berichtete und dazu noch den Kommentar brachte, daß auch deutsche Lehrer bestätigten, daß die Neuschule in Südtirol der österreichischen weit überlegen sei. Und dies bestätigten leider deutsche Lehrer. Ja, im Vmschgau ge nierte sich sogar ein alter österreichischer Inspektor nicht, sich selbst die moralische Watsche zu geben und erklärte in einer Konferenz, die Neuschule sei besser

wie die alte Schule — gemeint die österreichische, der er als Inspektor Vorstand. Bemerkenswert ist nur, wie man sich diese Zu stimmungen der deutschen Lehrer einholte. Man wußte ge nau, welchem Lehrer man diesen „Krampf' zur Unter fertigung vorlegen kann und welchem nicht. Ein Lehrer, der ob seiner geraden Haltung in „schlechtem' Rufe war, be kam ein derartiges Schriftstück überhaupt nicht zu Gesicht. Die Herren ^.inspettori ditaticci' haben die Verzeichnisse jener Lehrer, von denen sie vergewissert

sind, daß sie auch punkto „fentimenti' verläßlich sind, diese gaben also die genannte Erklärung, ab. In dieser Hinsicht stellen die Vinschger die größten Helden. In diesem Tale vollendete im vorigen Jahre ein Lehrer fein 40. Dienstjahr und wurde pensioniert. Dieser Wendepunkt im Lehrberufe bildet für keinen Lehrer eine Freude, sondern jedem bangt vor die sem. Denn bekanntermaßen erreicht die Pension eines Leh rers in Südtirol mit vierzig vollendeten Dienstjahren nicht einmal 400 Lire monatlich. Besagter Lehrer

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 06.05.1903
Descrizione fisica: 10
-nationalen Gemeindeausschußmehrheit setzt die katholische Bevölkerung unserer Stadt in große Erregung. Ein vortrefflich qualifizierter Lehrer, der bereits zwei Jahre an unserer städt. Knabenschule erfolgreich gewirkt, wurde aus dem einzigen Grunde nicht definitiv bestellt, weil er katholisch gesinnt ist. Es sei bemerkt, daß Herr Larcher niemals agitatorisch tätig war. In der letzten Sitzung »des Meraner Gemeindeausschusses waren.zwei Lehrstellen an der Knabenvolksschüle definitiv zu besetzen. Stadtschul

rat und Gemeinderat empfahlen die/Herren Lehrer Philipp Leiter und Max Larcher, welche obige Lehr stellen schon einige Jahre provisorisch versehen hatten. Gegen die definitive Bestellung des Lehrers Leiter hätten die Liberal-Äationalen nichts einzuwenden, derselbe ist ja ^freisinnig' und wurde deshalb än- gestellt. Lehrer Max Larcher wurde jedoch fallen ge lassen und statt seiner Lehrer Otto Müller aus Ulm bei Saalfelden angestellt, und ^zwar mit 17 liberal- nationale gegen 12 konservative Stimmen

. Lehrer Max Larcher hat in den Realfächern durchgehends die Noten 1 und 2 aufzuweisen, Lehrer Müller durchgehends nur die Note 3. Lehrer Larcher wirkte zwei Jabre an einer Stadtschule, Lehrer Müller nur an einklafsigen Volksschulen und war überdies früher über zwei Jahre vom Lehrdienste 'weg Und hatte eine Stelle als Bahnbeamter inne. Lehrer Larcher ersreut sich der Hochachtung der Eltern und der treuen AnhänglichkeH seiner Schüler, Lehrer Müller ist hier gänzlich unbekannt. . Die Qualifikationen

ist solchem Gebühren abhold und verurteilt schärfstens das gewalttätige Vorgehen radikaler Hetzer und Schreier. Herr Lehrer Max Larcher ist ein Märtyrer seiner katholischen Überzeugung geworden. Sein Scheiden von Meran wird sehr bedauert. Möge er anderwärts als Pflicht eifriger und tüchtiger Lehrer jene Anerkennung finden, die ihm in Meran fanatischer Parteifanatis mUs versagt hat. , Meran, 4. Mai. Die Fremden-beginnen uns .zu. verlassen. Am 1. Mai waren laut Ausweis der Kurvorstehung noch 2016 Parteien mit 3647

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 23.02.1904
Descrizione fisica: 8
Dienstag, 23. Februar 1304 „Der Tiroler* Scte 5 29. Lebensjahre. Zwei Monate lang konnte er nicht mehr das Bett verlassen; ein Lungen- und Hals- leiden hat seinem Leben ein so frühes Ende bereitet. Herr BlaaS absolvierte den Lehrerkurs in Bozen im Jahre 1895; wurde dann Lehrer in Waidbruck und die letzten vier Jahre Schulleiter und Organist in Olang. Gegen 30 Lehrpersonen, die Feuerwehren von Olang, Oberolang und Geiselsberg waren vertreten; viele Leute der Umgebung gaben dem teueren Ver

, k. I. ?. — Gegenwärtig bedecken hier riesige Schneemassen Feld und Flur und die Wege find derart verweht, daß am 19. dS.MtS. kein Kind in die Scyule kam. Inuernlten» 18. Februar. (Allerlei.) Mon tag den 15. ds. fand die jährliche Lehrer und Kate chetenkonferenz in St. Helena statt. Selbst aus dem fernen St. Gertraud waren Teilnehmer herbei geeilt. Herr Lehrer R. Biser aus St. Nikolaus hielt einen sorgfältig ausgebildeten Vortrag über die Lautier-Methode, dem die ganze Versammlung mit fichtlichem Interesse folgte

günstig. Ersteren erstattete der VereinSsekretär Herr Otto Mair und letzteren der Präses Herr Zitt. Zum Schlüsse hielt der eben ange kommene Missionär Herr Franz Sinner von hier auf allgemeines Bitten einen höchst interessanten Vortrag über die Sprache, Sitten und Gebräuche der Neger von Zanzibar. Darnach ließ ?. Prior )ie Erschienenen bewirten, wofür demselben hiemit öffentlich gedankt sei. Olang, 18. Februar. (Lehrer BlaaS.) Am Aschermittwoch, 17. ds. wurde Herr Lehrer Alphons BlaaS unter großer

Beteiligung der Ge- meinde und insbesonders seiner Amtsgenossen von nah und fern zu Grabe geleitet. BlaaS war ein durch und durch katholischer Lehrer, der sich mit Aufwand aller seiner Kräfte seinem Dienste als Lehrer und Organist widmete. In dieser doppelten Hinsicht hat die Gemeinde Olang gewiß einen sehr großen und schwer zu ersetzenden Verlust erlitten und gebe Gott, daß sie recht bald wieder einen ebenso braven als tüchtigen und gewissenhaften Lehrer erhalte. Besonders verdient erwähnt zu wer

den das liebevolle und freundliche gegenseitige Ein vernehmen, das in Olang allzeit zwischen der hochw. Geistlichkeit und dem seligen Herrn Lehrer BlaaS herrschte. DaS hat sich auch klar und deutlich ge zeigt dadurch, das der hochw. Herr Pfarrer durch ein Telegramm an die „Brixener Chronik' vom 16. ds. die betrübende Nachricht vom Ableben des Herrn Lehrers BlaaS sofort bekannt machte und nSbesondere durch die möglichst solenne Feier in der Kirche beim Bestattungsgottesdienste. Christlich und gottergeben

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 07.09.1900
Descrizione fisica: 8
b. handelt von Herrn Lehrer B. Pichler AldranS: „Die Nothwendigkeit der Gehaltsauf- ^iserung für die Volksschullehrer' ; von Herrn Schul leiter G. Nicolussi von Salurn: „Die Frage der Pensionierung der Lehrer und der Versorgung ihrer Witwen und Waisen'; von Herrn Lehrer V. Goller von St. Lorenzen: „Widerlegung der Einwürfe gegen die Gehaltsaufbesserung und Mittel zur Aufbesserung.' Ansprachen hielten: Der Herr Kirchberger, Vicebürger- meister von Brixen, die hoch.v. Herren Dr. Heidegger und Dr. Schöpfer

. Letzteie zwei gaben die Versicherung ab, dass der Clerus großes Wohlwollen für die Lehrer hege und dass er bestrebt sein werde, soweit es in seiner Macht liegt, ihnen zu ihrem Rechte zu verhelfen. Auch Herr Bürgerschullehrer Moser aus Wien begrüßte die Versammlung mit einer kurzen, schwungvollen Ansprache. Im ganzen waren circa 250 Lehrer und einige Geistliche anwesend. Den Vorsitz führte Herr Lehrer Bonell von Brixen. Die Versammlung wurde mit einem dreifachen „Hoch' auf Kaiser und Papst geschlossen

. Die Generalversammlung des kath. Tiroler Lehrer vereines wurde in der f.-b. Hofburg abgehalten und begann und 2 Uhr nachmittags. Zu derselben erschienen 180 bis 200 Personen. Besonders sei hier genannt: Baron Spiegelseld, Vertreter der k. k. Bezirkshaupt mannschaft, Dr. von Guggenberg. ?. H. Noldin 3. Decan Schenk u. a. Die Vorträge sind wegen Mangels an Zeit unterblieben. Dafür hielten kurze Ansprachen Bürgerschullehrer Moser, Dr. von Guggenberg und Professor Hilber. Während der Rede des letzterer erschien

auch Se. f.-b. Gnaden der hochwürdigste Herr Fürstbischof von Brixen, welcher bis zum Schlüsse ver blieb, das Schlusswort hielt und den f.-b. Segen er theilte. Es wurden vier Ehrenmitglieder ernannt: Fürsterzbischof Dr. Katschthaler, Bezirks-Schulinspector Ratschigler, Professor Wotschitzky uns der Redacteur der kath. Volksschule Professor Wiedemayer. Der Ob mann des kath. Tiroler Lehrervereins, Herr Lehrer Bonell trug sich mit dem Gedanken um, eine Wieder wahl nicht mehr anzunehmen, wurde jedoch

durch die Ansprache des Herrn Lehrers Nicolussi von Salurn noch festgehalten. Der Antrag, Herrn Bonell das volle Vertrauen des Vereines zu votieren, wurde mit stürmischem Beifall und einstimmig angenommen. An Stelle des nun pensionierten Lehrers Wallnöser wurde Lehrer Schwatzer als Cassier gewählt. Wallnöser er stattete den Rechenschaftsbericht, und hierauf sprach Herr Lehrer Moser und überraschte alle mit der freudigen Mittheilung, dass Se. Excellenz der Herr Fürstbischof von Brixen zum Ehrenmitgliede des kath

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 23.05.1874
Descrizione fisica: 12
, welchen aus Ver sehen ihre LegitimatiönSkarie nicht zustestellt wurde, wollen so freundlich sein, sich Sonntag zwischen t und 2 Uhr bei dem Vorstande darum zu melden. Kundmachung, Zu der morgen Sonntag den 24. d. MtS. Nachmittags 4 Uhr stattfindenden Beerdigung deS Herrn Lehrer« Metz haben sich die Schüler der ftädt. Wolkö- und Bürgerschule nm halb 4 Uhr im Schulhause einzusinken- Innsbruck, 23. Mai 5874. Die Direktion der städt. Volks- und Bürgerschule. Die Schüler der zweiten, dritten und vierten Klasse

. (Uodronischer Hos.) Montag den 25. Mai kommt zur Ausführung: „Lupoldus Graf von Falkcnstein', oder: „Dic Ruine im Schwarz walde.' Ritter-Schauspiel in 4 Akten nebst vorhergehen den Tableaux, welche ein Genius in Gesängen erklärt. Das Theater ist gegen Sonne und Regen vollkommen geschützt. S. Wonne Ünterinnthale. In Nr. 98 der „N. Tir. Stimmen' saS ich einen Artikel vom „untern Jnn', in welchem drohend die Zuchtruthe, gegen jene Lehrer geschwungen wird, welche sichV etwa unterstehen sollten, die bekannte

Petition!^» an den hohen Reichsrath, in der die Lage der>/-^ Lehrer und Schulen in Tirol geschildert wird,! zu unterschreiben. WaS dieser Korrespondent der > „N. Tir. Stimmen' nicht Alles behauptet! 1. Sagt z^ er: die Lehrer haben kein Recht aus dem Approvi-i sioniruugöfonde Etwas zu beziehen; 2. behauptet er,! daß die Leistungen der Lehrer überhaupt jetzt schlech- ! ter seien als früher, und 3. daß es viele mit dem! ^ Meßner- und Organistendienste vereinigte Lehrer-! stellen in Tirol gebe, die 4—600

vom Gnadentische abfallen soll, muß sich brav ducken ^ und darf sich nicht mucken. Männer aber, die das Bewußtsein der redlichen Pflichterfüllung in sich tra- I'ruve gen, die verschmähen die Gnadenkost, die verlangen vom Rechte zu leben! Zur 2. Behauptung gebe ich zu, daß es auch jetzt noch Lehrer gibt, deren Leistungen nicht entsprechen, das ist aber zu allen Zeiten gewesen und wird im mer so bleiben, und zwar nicht nur beim Lehrer stande, sondern auch in allen andern Fächern. Was aber oft bei dem besten

Willen deS Lehrers dazu beiträgt, daß er den Lehrerdienst vernachlässigen muß, ist eben die kummervolle LaHe, in der sich man cher befindet; er ist genöthigt, Demjenigen mehr zu obliegen, was ihm die Mittel bietet, sich und den Seinigen das nöthige Brod zu verschaffen, als dem Lehrerdienste, wenn er und die Seinigen nicht verhun gern wollen. Daß solche Schulen von geprüften Lehrern gemieden werden, und daß es in denselben, wo jetzt Bauern oder wegen Unfleiß oder andern - ' Umständen entlassene Lehrer

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 23.01.1902
Descrizione fisica: 8
verdanken nur der daraufliegenden Schneelast ihre Rettung. Oberpusterthal, 19. Jänner. Die Lehrer- eonferenz am 16. Jänner in Jnnichen besuchten neun hochw. Herren, zehn Lehrer und fünf Lehrerinnen. Hochw. Herr Josef Liensberger, Cooperator in Jnnichen, hielt einen sehr ge diegenen Vortrag über „Anleitung der Kinder zu frommen Uebungen', der mit großem Beifall aufgenommen wurde. Der zweite Bortrag entfiel. An den neuen Herrn Dirketor der k. k. Lehrer bildungsanstalt in Bozen wurde eine Glückwunsch

- adresse nach Innsbruck gesandt. — Am 30. Jänner um halb 2 Uhr findet im Schulhause zu Wels berg eine vertrauliche Conferenz der Lehrer statt, zu der die Herren Lehrer und Lehrerinnen ein geladen werden. Rirchbichl, 20. Jänner. Am 19. Jänner hielt der Katholische Arbeiterverein seine Monats versammlung. Hochw. Herr Präses G. Thaler hielt mit Bezugnahme auf die Klosterhetze im österreichischen Parlament neueren Datums einen mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag übe« die Gastfreundschaft

. Alle Achtung vor den Veranstaltern —hochw. Herrn Caraten und Herrn Lehrer. -- Der „Volksbote' ist hier allgemein verbreitet und fast in jedem Hause zu finden. Der Michl gefällt halt den Leuten. — In Laurein war heute eine Lehrer- und Katecheten- eonferenz, bei welcher sämmtliche Lehrer und Katecheten von Proveis, Laurein und St. Felix, zusammen 10 Personen, erschienen waren. Nur Unsere liebe Frau im Walde war nicht vertreten, was sehr anangenehm berührte. Im übrigen zeigte die Conferenz von innigem

Zusammenhalten und Zusammenwirken zwischen Lehrer und Priestsr. Die Vorträge hielten Curat Santa, Laurein, und Lehrer Mazzari, Proveis. — In Brez hat sich ein Konsortium gebildet zur Ausbeutung der großen Torflager auf dem Alpengebiete der Gemeinde. Nach der Schätzung von Fachmännern beträgt die Torfmenge mehrere Millionen Zur Beförderung des Torfes in die Tiefe wird im Frühjahre eine Drahtseilbahn gebaut werden. Die Strecke ist bereits ausgemessen, und dürfte auch der Vertrag mit einer Firma behufs

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 14.04.1888
Descrizione fisica: 16
682 Meraner Zeitung. man knechtete und hungern ließ. Noch herzloser war man aber gegen die Schuljugend, welcher man keine brauchbaren Lehrer gönnte und deren Gesundheit man in stallShnlich-n. finsteren und feuchten Localitäten preisgab. Diese fchuldbars Vernachlässigung wurde sogar noch gegen die Neuschule und die neuen Schulbehörden ausge nützt, welche solche Zustände nicht verantworten konnten und darum größere Anforderungen an die Gemeinden stellen mußten. Um nun auf die Begründung

Ihres An trages überzugehen, bemerke ich Folgendes: ES ist unzweifelhaft, daß die religiöse und sittliche Erziehung keineswegs im Religions unterricht und in der Religionsübung allein be steht, sondern mit der ganzen Schulung geboten werden muß. Hierzu braucht es zwei Kräfte: den Katecheten und den staatlichen Lehrer, Schulunterricht und Schuldisciplin. Letztere hat jeder derselben aufrecht zu erhalten. Treten Differenzen ein, so iit es Aufgabe der Schul behörden, sie auszugleichen. Ganz unstatthaft

ist es, vorauszusetzen, daß der Lehrer, welcher in der Confession des Katecheten erzogen, unter seinen Augen leben muß und durch die Sacra- mente von ihm abhängt, eine irreligiöse und unsittliche oder apathische Richtung einschlägt. In der confessionelleu Schule hat es sich aber gezeigt, daß selbst im Religionsunterrichts Mängel und Lücken zu beklagen waren. Wenn man einem Geistlichen zuredet, er möge Einfluß nehmen aus die Ehrlichkeit der Leute, bekommt man meistens die verblüffende Antwort: „Da mischen

, wollen nachweisen, daß die Er ziehung zwischen Lehrer und Clerus nicht ge theilt sein soll; weil die religiöse Erziehung Sache des Katecheten fei, müsse auch die sitt liche dem Clerus überlassen werden. Dahin geht Ihr Streben, der Clerus soll in der Schule die ganze Macht und damit auch die Ueber macht im Staate erlangen. Auch in der Familie haben sich Bater und Mutter in die Erziehung naturgemäß zu theilen. Beide haben sich da rüber zu verständigen, wen» die Erziehung den Kindern frommen ivll

^ indem der Staat dem CleruS die Schul lehrer als Werkzeuge beizustellen hätte; diese Lehrer, die alsdann in Folge, ihrer Abhängig keit dem Staate gänzlich entfremdet würden, da. sich ja in der Schule Niemand fände, auf den der Lehrer sich stützen könnte. Unfaßlich ist mir die Logik, daß die voll' ständige Ausschließung des kirchlichen Einflusses > auf die übrigen Lehrgegenstände, bei welchem eS- sich um den Zweck des § I nicht handelt, ein! grober Widerspruch' mit demselben sein soll. Damit kein Lehrer

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 20
Data: 31.07.1904
Descrizione fisica: 20
zurMsransr ^eitunL Sonntag, den 3l. Juli 1904 pusteotal Aiederdor^ Elfe Römer, München Dr. Nikolaus Weonlein, Gymnasialdirektor. m. G- u. T.. München Hanna Mensing. Cassel Julius Krug, Lehrer an der Staats-Real- schule. Leitmeritz Erich Schonert. cand. arch., Berlin F. Krämer. Rentier, m. G-. Quedlinburg am Harz Gazzero Carlo. Brescia Franz Mayerhoser, Oberlehrer, mit Nichte. Wien Leo Suppantschitsch, Sparkassenbeamter, mit Familie u. Dicncrsch., Leibach Julia Ornwec, Direttorgattin

, m. T. und Kindermädchen, Laibach Carl Calsow, Bürgermeister, m. G., Grabow Albert Jahr, kgl Kreisban-Jnsp.. m.S. u. T., Culm L. Kekula, Kaufmann. Innsbruck Jos. Ant. Burger, Musikprofessor am Lehrer- Seminar, m. G., Wr-Neustadt Josef Sinner. Lehrer, mit Fam.. Wien Dr. Stef. Strigl, Professor, Mähr.-Neustadt Grak u. Gräfin Verci, Italien Hedwig von Loetzow, Linclom N. Told, Bozen Rudolf Göpel u. Richard Hamberger, Lehrer, Zwickau, Sachsen Eduard Heinisch, Landesoberingenieur, Neu titschheim Dr. Karl Heinisch

m. G.. Luttenberg JMus Bankenhorn, Gutsbes., Mühlheim Franz Graff, Fabriksbes., m. Fam., Leipzig Otto Braun. Abiturient, Graz Paul Geißler, Oberlehrer, Dresden Richard Ozevalina, Oberlehrer. Osterode Karl Hecht, Lehrer, Mühlhausen Frau K. Harden, Potsdam Fräulein I. Vittschow, Potsdam Louife u. Auna Fechner. Lehrerinnen Görlitz Marianne u. Emmy Pisko, Wien Alois Waldner, Gastwirt, Meran Olga von Frankenberg, Wierfewitz Klara von Siegroth Schweidnitz Emllie Urban, Prw.. Graz August Reinhardt, München Niederdorf

Alois Riegler, k. k. Rittmeister. Wien Johann Passer. Bürgermeister. Hermagor Emil Bischof. Realschüler, Hermagor Eugen Mayer m. G., Lindow Herm. Kerber, t. k. Hofbuchhändler, Salz burg Dr. W. Haekel, Hahnarzt m. G., Leipzig Georg Werner. Kfm. m. G., Leipzig H. Rinde, Berlin Paul Schwers m. G., Schriftsteller, Berlin Margarette Stoll, Janer Hoftat Prof. Schiffn», Innsbruck Alozart Cohn, cand. mag., Gymn.-Lehrer, Kopenhagen Sofie Kölner m. 2 T.. Wien Dr. Ferd. Bronner, Prof.. Wien Dr. Bertold Hornig

Bezkoka, Lehrer. Dresden Rich. Adam. Lehrer. Dresden Jsabella Steiner. Großhändlersgattin m. S. u. T.. München Michael Schergoff. Dr. med. m. Familie, Transbaikalien Josef Ttnz. Bürgerschullehrer. Wien Franz Lorber, Prof m. G-. Wien Georg Micsic, k. k. Rechn.-Rat m. G.. Wien Joh. Schwarzer m. G„ JnnSbnick Dr. Rudolf Raber, Oberstabsarzt m. G., Magdeburg Dr Albert Just in. G, Hamburg Dr. med. Rudolf BallaSka. Wien Emil Prieger. Banlbmt., Mm Rudolf Ernesti. Lchrer, Berlin E. DIektch m. G.. Freiberg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 29.07.1886
Descrizione fisica: 8
., Freiburg. Bucksatt, München. Murray, England, ^ktrr, Edinburgh. Brown, Schott land. Wellenkamp, RechtSanw., Osnabrück. KerteSz, Prof., Preßburg. Dräsche, Ref., Bautzen. Demert und Böckelmann, Rent., Hamburg, de Jourdan, Bischof, Lyon. DieSbach m. Fam., France, v. GanSauge mit Fam., Cassel. Ullrich, Fabr. m. Fr., Reichenberg, de Uzfalvy, Rentier m. Fr., Paris. Rohland mit Fam., Etzoldhein. Hotel München: Wieland, Rekt., Mtgolsky, Beamt., v. Reichenbach, Lehrer, Dr. Bach u. Lauterbach, Lehrerin, Berlin

. Bräuer, Gymn.-Lehrer, Hannover. Böge, Lehrer, Hamburg. Schwerin, Lieut., Schlesien. Günter, Lehrer, Zwickau. Dr. Böttcher, Med., Curland. Osterfetzer, Fabr., Wien. Braun, Maler, München. Hotel Sonne: Meinertz, Priv. m. Fam., Holland. Mayer, Chem. u. Ludiger, Priv., Haida. Winterstein, Priv. u. Bachmayr, ^kfm., Wien. Dihlmann, Privat, Stuttgart. Dr. .Kayser, Prof. m. Fr., Erfurt. Dr. Lietke, KreiSphistkuS, Goldap. MicharliS, Reg.-Rath, t Merseburg. j Rother Adler: Beer, Musikmeister, Rosenhelm

. Weinzirl, Stuttgart. Obermayer m. Fr. und Beyrer, Kunstbildhauer, München. Marchian, Ingen., Chur. Schilling, Lehrer, Bremen. Huber u. Peintner, Lehrerin, Wien. Grauen Bären: Maisch, AmtSr., Nördlingen. Siagel, Tourist, Stuttgart. Huppert, Oberlleut., Trieft. Gold» Hirschen: Motz, Advokat.-Concip., EnnS. bohnert, Debroir. Schranz, Kfm. u. Stötzner, Prlv., Leipzig. Dr. Breil, Arzt, Magdeburg. Dr. Warhanek, Wien. Hansel, Asm., München. Stötzner, Privat, Zittau. ZWetßes Kreuz: Umlauf, Beamt. u. Bankmann

, Fabr., Wien. Bozdeck, Red., Prag. Gold. Krone: Junghaus. Fabr., Schramberg. Scholze, Hand.-Akad., Graz. ZWeißes Lamm: Bopp, Äsm. und v. Feineigie, München. Gold» Lötven: QuaS, Lehrer und Rhumstengl, Kfm., Meerane. Wtohren: Joachim, Priv., Berlin. Ebner, Buchh., Ulm. Fachlettner, Apret., Werfen. Emerich, Lehrer, BreSlau. Belikan, Jnsp., Linz. Fischer, Priv., Buda pest. Mütsch, Beamt., CarlSruhe. Mayr, Priv., Ulm. Wallner, Wien. Wtondschein: Anöstl, Afm., Großschönau. Berndt, Hanke u. Böschel, Lehrer

, Görlitz. Neugebauer, Adv., Budapest. Sobotta, Rent., Berlin. Dr. Wirth und Dr. Werth, Aerzte, Magdeburg. Gleichwell, Priv., Graz. Günter, Wirth, Leipzig. Ostermayr, Pastor, Danzig. Penzl, Hofmusiker, München. Dr. Pengl mit Frau, LandShut. Gold»I?ose: Rafchka u. Dollinger, Stud., Graz. Fischer, ^kanzleirath, Erfurt. Meißlinger, Stud., Wien. AVeißes Nößl: Dr. Schambach, Gymn.-Lehrer, Norvhaufen. Steiger, Kfm., München. Gold» Stern: Grindler, Rent., Schweiz. Danauer, Frankfurt. Schuler, Kfm., Stosten

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Volksblatt
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Pagina 9 di 18
Data: 21.12.1898
Descrizione fisica: 18
, ^ an euch ist es, beson ders in diesem Punkte euren Seeleneiser nicht erlahmen zu lassen und der großen Gefahren zu gedenken, die den euch anvertrauten Seelen durch die gottlosen und glaubensfeindlichen Schriften aller Art bereitet werden.' - ' ^ Eine Aufforderung an die Lehrer, Social demokraten zu werden. Eine solche liegt, kaum verblümt, in der „Freien Lehrerstimme' vor. Anlass dazu bot der Aerger, dass bei dem Jubiläums - Ordensregen nicht auch die —- Lehrer gebührend bedacht worden sind. Doch wir müssen

diese Aufforderung in ihrem ganzen rüden Ton niedriger hängen. Sie lautet: „Was man „oben' von einem Lehrer hält, konnte man in der letzten Zeit des Jubiläums wieder einmal recht deutlich beobachten, nämlich beim Medaillen- Landregen. Wer einst nur ein bischen den Schießprügel spazieren geführt hatte, jeder Beamte und Amtsdiener, jeder Wachmann und Gendarm, jeder Finanz- und Bahnwächter, jeder erhält eine Jubiläums-Medaille, ja manche ihver zwei und drei— nur der Lehrer gieng leer aus, oder es wurde

ihm in einigen Amtsblättern be deutet, er möge sich eine solche ums gute und rare Geld irgendwo kaufen. Wir haben es gewiss nicht noth wendig zu beweisen, dass die Jungen durchaus keine Schwärmer für die Brustverzierungen sind, am aller wenigsten von unverdienten und zufälligen, sondern nur deshalb wollen wir davon reden, weil es im Lehrer stande noch immer Käuze gibt, die auf die bewusste Hilfe von „oben- warten. Ihnen ist diesmal augen scheinlich bewiesen worden, auf welch festem Grunde sie ihre Hoffnungen bauen

. Ja, wenn es mit den Worten gienge, wäre schon dann und wann Einer zu finden, der sich zum armen Volksschullehrer herabließe und ihm von der „Wertschätzung seiner Culturarbeit' dort „oben', wo die Gemeinderäthe üppig wuchern, etwas vorschwefelte. Der Lehrer könnte auch so etwas vom „Pflanzer, Hüter und Pfleger des Patriotismus' hören, wenn er Lust hätte, sich „pflanzen' zu lassen. Das ist alles recht billig! Aber kommt es zum Zahlen, wenn der Lehrer seinen anständigen Lohn haben will, ei, da schreien die Leute im Chöre

, der Lehrer sei ein Unzufriedener, ein Socialist, ein UnPatriot, ohne Religion, der nur immer in klingender Münze und nicht mit der Hoffnung auf ein besseres Jenseits entlohnt sein will, und man lässt ihn zum Wohle des Vaterlandes und der Religion weiter rackern und hungern bis an sein seliges Ende! Wenn es dann gar hoch hergeht, erhält er wie ein Straßen räumer oder Damendiener das silberne oder goldene Ver dienstkreuz dafür, dass er zum Wohle von Tausenden des Staates ein Leben lang das „Hungerkreuz

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 02.05.1894
Descrizione fisica: 8
sind in Chalkis alle Häuser unbrauchbar ge worden. In Dragona zeigen sich tiese Erdrisse; es kamen viele Bergrutschungen vor, durch welche zahlreiche Häuser zertrümmert wurden Im Bezirke Lokris wurden 9 Ortschaften gänzlich vernichtet. In Malessini ist eine große Anzahl Todter aufgefunden worden. Strichweise sind alle Häuser zertrümmert. Durch das Erdbeben vom 27. April wurden in Euböa zwei Städte zerstört. Korrespondenzen. Hozon, 29. April. In der Woche vom 23.—28. April haben sich Lehrer und 2 Lehrerinnen

, das eine solche Gnadenzeit zu Stande bringt! Möge nur die Gnade Gottes, die das. Werk begonnen, es auch fortsetzen und vollenden! Den hochw. Missionären Wieser. Zehengruber und Vogler, die es in gewohnter Weise verstanden, den Kranz der ewigen Wahrheiten in immer neuen Formen zu zeigen und dadurch die Gemüther so zu fesseln, sei hiefür unser innigster Dank gebracht! Latsch, 28. April. (Lehrer- und Katecheten- Conferenz.) Dank dem regen Eifer, der gegenwärtig Anter dem Clerus und der katholischen Lehrerschaft Tirols

für die katholische Volksschule herrscht, war die Lehrer- und Katechente - Conserenz in Schlanders am 2(i. ds. Mts. wiederum recht zahlreich besucht. 30 Theilnehmer fanden sich zu derselben ein. Weil diese Conserenzen im Vintschgau vorzüglich dem leider viel zu früh verstorbenen Lehrer und Bezirksschulrathe Naffeiner ihr Entstehen verdanken, und Lehrer Raffeiner für uns Vintschger immer ein warmes Herz hatte, wurde die Conserenz mit einem warmen Nachruf«' an denselben und der Bitte um das Gebet für den Dahin

findet. Etwas kurz kam der Gesang weg, derselbe wurde aber dafür mit desto größerer Begeisterung praktisch geübt. Ueber An regung eines Conserenz-Mitgliedes wurde auch be- fchtvssen, im Sommer nach dem Beispiele des katho lischen pädagogischen Vereines in Meran eine Wall fahrt und gesellige Zusammenkunft aller Lehrer und Katecheten Vintscygaus in Ober-Vintschgau zu veran stalten und wird Zeit und Programm unsern lieben Cvllegen im Oberlande überlassen. Älso auf fröhliches Wiedersehen

u. s. w. Das ganze Arsenal wurde von der Polizei zusammengepackt und unter großer Theilnahme der Bevölkerung abgeführt. 'Dom obern Ann, 26. April. (Allerlei). Am 19. ds. war in Ried Lehrer- und Katechetenconferenz bei einer Betheiligung von 25 Herren in Summa. Den ersten Vortrag hielt unter großem Beifall ein Katechet. Von Seite der Lehrerschaft behandelte Herr Moll in Pmnds in gediegenener'Weise das Thema: „Wie sollen die Lesestücke benützt und verwerthet werden.' Den belehrenden Vorträgen folgte gesellige

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 20.09.1888
Descrizione fisica: 4
» der Schule zu. Besonders die jenigen, die zum ersten Male dahin kommen, haben noch keine Ahnung, daß nun auch für ste des Lebens Ernst beginnt. Wir kennen viele Eltern, die ebenfalls recht froh find, daß die Schule wieder beginnt. Hat man ja die übermüthigen Kleinen doch für einige Stunden vom Halse. — Der Lehrer wird sie schon zahm und mürbe machen. So denken Viele. Ob aber auch der Lehrer mit derselben Freude die Schulstnbe beKitt wie der ABC-Schütz, ob er insbesondere mit Fleiß, Opferwille, Ausdauer

und wahrer Lust zu seinem Berufe wirken will, möchten wir bei den gegenwärtigen Verhältnissen sehr bezweifeln. Die Lehrer in den Städten werden im Großen und Ganzen mit ihrer Lage zufrieden sein. Betrachten wir aber kurz die Unbilden und Widerwärtigkeiten, welche die Arbeit des Land schullehrers erschweren und sauer machen. Den Landschnllehrern werden am Beginn des Schuljahres Kinder geschickt, die ihren Tauf- und Zunamen gar nicht wissen, oder nicht ordentlich sprechen können, die überhaupt den Lehrer

gar nicht verstehen, wenn er sich der Schriftsprache bedient. Er hat in seiner Klasse nicht selten «0 bis 100 Schüler. Er hat es nicht mit veredelten Bäumchen, sondern mit Wildlingen im vollsten Sinne des Wortes zu thun. Mt solchen Uebelständen hat der Lehrer in der Stadt nicht zu kämpfen. Während die Dorf» gemeinden schwer oder gar nicht dazu zu bringen find, die Schule» zu erweitem, begegnen die Städte der Ueberfüllung durch Errichtung von Parallel klassen. Und wie steht es mit dem Einkommens

Wir behaupten keineswegs, daß die Lehrer in größeren Orten gut bezahlt find, aber allgemein bekannt ist, daß sie sich gegenüber den Landschnl lehrern glücklich schätzen können. Einen Neben verdienst durch Lektionen kann sich der Letztere nur in den seltensten Fällen erwerben. Das Schulgesetz verbietet sogar denselben. Man glaube auch ja nicht, daß auf dem Lande billig zu leben ist. Die Krämer kaufen ihre Waare vom Grossisten in der Stadt und verkaufen sie selbstverständlich wieder mit Ge winn

auch das einzige Kulturmittel, die Volks- schnle verkümmert, - dann verliert der Land bewohner jedes' Selbständigkeitsgefühl und das Bevormundungssystem beginnt von Neuem. Den verständigen Leuten auf dem Lande ist die Schule die werthvollste Errungenschaft, denn fie wissen, daß ikl< Kittlr tll» sch o!.StMcv iö!.«t». Wtd» »« aber die Lehrer zu Hungerleidern macht, dann kann vie Schule nichts leisten. Der Lehrer ist die Schule, wie der Bauer die Landwirthschast ist. ^Das neue „Aainerum'. Dieses Wohlthätigkeits

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 03.07.1907
Descrizione fisica: 8
. Was wird man von einem solchen Geschlecht nach zwei oder drei Generationen zu erwarten haben? Rachrichten aus Bozen nnd Tirol. Bozen, Dienstag, 2. Juli 1907. Professoren-Ernennungen. Dem Real- schul-Professor Franz Heinz in Bozen wurde eine Stelle an der Staatsrealschule in Wien (Favoriten), dem Realschulprosessor Jos. Marini in Dornbirn eine Stelle an der Realschule in Rovereto verliehen; dafür kommt der wirkliche Lehrer Alfred Schierl von der Landesrealschule in Mährisch-Ostrau an die Staatsrealschule in Bozen; der provisorische

Lehrer Elias Banaletti an der Staatsrealschule in Dornbirn wird wirklicher Lehrer an dieser Anstalt. Die provisorischen Lehrer Johann Mühlstein an der deutschen Abteilung des Gymnasiums in Trient und Johann Polt an der Realschule in Inns bruck wurden zu wirklichen Lehrern befördert; ersterer bleibt in Trient, letzterer kommt nach Dornbirn. Der Supplent Alois Egger an der Jnnsbrucker Realschule wurde zum wirklichen Lehrer an dieser Anstalt, der Supplent Dr. Joses Mayr am Jnns brucker Gymnasium

zum wirklichen Lehrer am Gymnasium in Ried, der Probekandidat Dr. Joses Dinkhauser zum provisorischen Lehrer an der Staatsrealschule in Linz, endlich der Supplent Heinrich Quaresima von der Handelsschule in Innsbruck zum prov. Lehrer an der Realschule in Rovereto ernannt. Uon der k. k. Post» DaS k. k. Handels ministerium hat die Postoffiziale Georg Santer und Johann Pizzini in Trient, Paul Toma- selliin Innsbruck zu Postoberosfizialen für den Be zirk der k. k. Post- und Telegraphen-Direktion für Tirol

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 19.09.1897
Descrizione fisica: 14
und stellte sich „an die Spitze der nationalen Bewegung.' Ein deutscher Bischof in Oesterreich hat noch nie mals einen solchen Einfall gehabt. Die slovenische Geistlichkeit wurde fortan nicht mehr im österreichi schen, sondern im slovenischen Sinne erzogen, aus welchem sich von selbst der großkroatische Geist ent wickelte, dem diese, angeblich von Golt, — aber nicht von dem Gotte Oesterreichs — eingesetzten Lehrer und Rathgeber des Volkes nun auch diesem einimpfen. Daß dem Grafen Taaffe in Laibach

. Er, der Freund und Kampfgenosse Dr. Lnegers, hat gedroht, daß der Opposition der Lehrerschaft gegen das antisemitische Stadtregiment mit Gewalt ein Ende gemacht werden müsse. „Ich habe schon einige notiert', sagte der edle Vertreter des Wiener Neubaubezirkes, „es ist Zeit, daß ein Exempel statuiert, daß losgehauen werde'. Und der Bann fluch Gregorigs hat gewirkt: fünf Wiener Lehrer wurden bekanntlich ihrer angeblichen Gesinnung wegen auf das soeben jetzt auch in Wien allent halben aufgerissene Pflaster

geworfen l Zittert Ihr Andern, die Ihr im schwarzen Buche eines Gregorig oder Geßmann steht! Ein Beschluß des Bezirksschul rathes ist gar nicht nöthig; auch hier genügt der „Verordnungsweg'; denn eine Präsidialverordnung hat diese Entlassung der fünf Lehrer bewirkt! Zittert, Lehrer in Niederösterreich; denn Geßmann hat im Landesausfchusse das Schulreferat und auch er, der gegenwärtig, jedenfalls auf Kosten des Landes, in Paris weilt — was studiert er denn dort? — hat ein schwarzes Buch. Und Dr. Lueger

hat ja auch schon die Lehrerfuchtel geschwungen, als sich zu seiner Begrüßung — bei Langenlois— zwar weiße Mädchen aber keine Lehrer eingefunden hatten. Und was sagte denn Dr. Ebenhoch, der Advokat der Klerikalen in Oberösterreich? Er habe die Gehaltsaufbesserung für die Lehrer in der Lade versperrt — herauskommen werde sie erst, wenn ein anderer Geist in der Lehrerschaft platzgreifen werde. Der Segen der klerikalen und christlich sozialen Herrschaft in Wien und einigen Kron- ländern kann also aufgehen

Lehrer wirklich staats-, religions- und national feindlich sind? Wer hat denn das Recht, darüber zu entscheiden? Herr Gregorig, Dr. Lueger, Geß mann, Prinz Liechtenstein oder selbst der Bezirks schulrath? Dann müßte eine solche Entscheidung doch an irgend ein Verfahren gebunden sein! Sagen wir, an ein Disziplinar-Verfahren . . . Aber nichts von alledem. „Loshauen', sagt Gregorig, — und es wurde losgehauen! Gregorig ist der Staats anwalt, der die Lehrer anklagt und das Präsidium des Bezirksschulrathes

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Volksblatt
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Pagina 3 di 14
Data: 04.12.1897
Descrizione fisica: 14
worden, und auch um die Tanz- und Freinacht-Licenz scheint man nicht heikel zu sein. Am 21. November feierte die Blechmusikkapelle dieses Fest beim Engelwirt und wurde bei dieser Gelegenheit dem sehr verdienstvollen Herrn Josef Mete, durch 55 Jahre Lehrer und Leiter der Musikcapelle und jetzt in Pension getreten, eine Ovation dargebracht. Auch hier war die Aufführung sehr gut — aber gegen 9 Uh wollte man schon wiederum das Bodengestampf loS- gehen lassen. Die Verständigen widelsetzten

Strickende die Entlassung und zu ihrem Staunen w irde sie ihnen auch zu theil. Wer der Betrogene bei diesem Strike ist, lässt sich leicht ermessen. Keniaten, 25. November. (Lehrer- und Kate- cheteneonferenz.) Hatten wir bisher schöne Tage gehabt, ganz nach Wunsch, so überraschte uns heute das solemneste Schneewetter, welch.S natürlich dem Be suche der Conserenz auch nachträglich war. Es fanden sich 16 Theilnehmer ein. Vonseite der Lehrer unter blieb der Vortrag, nachdem der betreffende Referent

nicht erschienen war. Es hielt sodann der hochw. ?. Wilfried von Martinsbühel die Fortsetzung seines Vor- träges über die Weltverkehrssprache Volapük. Herr Pfarrer von Kematen Ch. Strobl h elt einen Rückblick über die Generalversammlung deS katholischen Lehrer- vereineS in Brixen. Bei dieser Gelegenheit kam auch der neu zu errichtende Unterstützungssond sür die Lehrer zur Sprache, wie auch als Petitum erwähnt wurde, von den Kirchendiensten nichts in die Lehrer besoldung einzurechnen. Nachdem Herr Mandatar

Rangger-Zirl zur Wiederannahme dieser Stelle nickt mehr zu bewegen wär, wurde Herr Spieß, Lehrer in Kematen zum Mandatar erhoben und die nächste Ver sammlung für den 27. Jänner bestimmt. Was ist das Standrecht? Ueber Prag und Vorstädte wurde das Standrecht verhängt. Es ist ein Ausnahmsgericht, welches sür br- sondere Fälle im österreichischen Strascodex vorgesehen ist. Häufen sich nämlich zu einer Zeit und an bestimm-

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 15.03.1930
Descrizione fisica: 8
würde. Was würde das italienische Volk sagen, wenn ein anderes Land, wo Italiener wohnen, mit den italienischen Volksgenossen solche Geschichten aufführen wollte? Turati Wer die Lehrersrageu. Am Reichskongresse der Lehrer Italiens hielt der faschisti-» sche Generalrekretär Turati eine Rede, in welcher er folgendes ausführte: l Tie Partei betrachte die Funktion des Lehrers als gründe ! legend, entscheidend und verantwortungsvoll. Um aber dieser I Ausgabe gewachsen zu sein, muß der Lehrer von Glaube, j Treue

und Gewissenhaftigkeit beseelt sein und es verstehen! in faschistischem Gei st e erziehen zu könne«« Um diese „wundervolle und überaus schwierige Aufgabe er* füllen zu können, darf der Lehrer die Elemente der Normen nicht in trockenen Büchern suchen, sondern muß sich vielmehr selbst von der gewaltigen Umformung ergriffen fühlen. Sein Geist muß einfach, aufrichtig und glühend sein. Taraus ergebe sich die Notwendigkeit der großen Masse der Lehrpersonen die Bedeutung ihrer Aufgabe zum Verständnis zu bringen

und in ihnen das Bewußtsein für die neuen Ideale des Vaterlandes zu wecken. Hierauf sprach Turati über das wirtschaftliche Problem der Lehrpersonen und forderte die Lehrer auf, so zu wirke« und zu leben, daß ihre Eigenschaften als faschistische Erzieher im Lande geschätzt würden und man in ihnen tatsächlich die Schmiede der neuen Generationen erblicke. Turati behandelte auch einige andere Punkte des Schulproblemes, das man auch als ein Problem der spirituellen Orientierung der Natio« betrachten könne. Deshalb

kann es auch von Nutzen sein, wenn die Führer und die Lehrer über die Probleme der Schule diskutieren. Jedoch dürften sie nie die Wirklichkeit vev- gessen und die große Aspiration des Regimes, daß nämlich die Lehrer die Aufgabe haben, die neue Generation eine- intelligenten, zu allen Opfern bereiten Volkes heranzubilden, das mit Würde und Kraft seinen hohen Idealen entgegen-- gefiihrt werden will. Was mag sich denn der Leser bei diesen Sätzen denkend Turati ermahnt die Lehrerschaft, sich als Schmiße der neuen

Zunge reicht, für einen j Eindruck machen müssen. Turati bezeichnet als die oberste j Aufgabe der Lehrer, die neue Generation zu einem intelligenten ! Nachwuchs heranzubilden. Und in Südtirol? Tort ist die ganze ! Schulpolitik darauf abgestimmt, das Volk seines idealen Bvi j wußtseins, ja selbst der Muttersprache, zu entäußern. j Der Damensaschio non Bozen. ! Am 7. März fand in Bozen die Vollversammlung des j Damensaschio der Provinz Bozen statt, in welcher die Dele- 1 gierte Giuseppma Sacchi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 21.10.1919
Descrizione fisica: 8
und dab er Heuer uicht zu verhmigrra braucht«^ aber im vollge^rcpstrn Rucksack warn» die Lebens mittel nicht. Lehrer- und Saiechckenkonserenz in Aleran. Man schreibt uns: Am 13. Oktober' fand in Meran eine Lehrer- und Katechetenkonserenz statt, an der sich eine große Anzahl von Lehrern, Lehrerinnen u. Katecheten beteiligte. Ueber die tief durch dachten Vorträge des Herrn Referenten soll an die ser Stelle nicht geschrieben werden. Zu bemerken ist nur, daß zur allgemeinen Ueberraschung der Herr

Zivilkommissär Dr. Negri von Meran die Konse- j renz mit seinem Besuche beehrte und seiner Freude ' Ausdruck gab, soviele Lehrer, Lehrerinnen n. s. f. ^ aus dem Burggrasencnnte sowie näherer und wei terer Umgebung versammelt zu finden und bsgrü- - ß:n zu können. Beim keaelspielen 70.RX) Kronen verspielt hat ein bekannter Schmuggler - letzter Tage in Brc - genz. Ein Schub ging um IV.VVl) Kronen, also um einen Betrog, für den gar mancher ein Jahr arbeiten muß. Wie lange wird man noch diesem Treiben

Schneedecke, auch der ganze Talboden ist bereits mit einer leichte«'- Schueedecke bedeckt. Tarunter ruhen noch die Kar toffel, die Krautköpfe stecken gleichfalls im Schnee. Neuer Lehrer. Aus St. Pauls in Eppau schreibt man uns: Als neuer Lehrer für unsere Schule wurde Herr Josef Profunser, zuletzt Lehrer rn Sand in Taufers, ernannt. Wie wir erfahren, geht demselben ein sehr guter Ruf voraus und kann unserer Schule zu dieser vollwertigen Lehrkraft nur gratuliert werden. Herr Lehrer Profunser

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