S>adt Meran mit ihrem bezaubernden Thal, mit ihrem Ausblick auf die abenteuerlich ragenden Hö hen, mit ihrem strömenden Wasser und mit ihre» köstlichen, schattigen Lauben zurück. Unter diesen letz teren meine ich die Bogengänge im Innern der Stadt, die gewölbten Eorridore an den Häusern, die Berg- und die Masse,laubcn. in denen der kauflustige Nei sende Alle» erstehen kann, nach dem ihm gelüstet, von dem Produkte deü „Tiroler Schusters' bis zu dem Bilderschmucke für Mappe und HauS, und allwo
die Blumen und Flüchte, di? da in grosser, Körben feil geboten werden, vou der heißen Sonn: und den war men Lüsten des Südens erzählen, nnter denen sie gereist sind. Meine Reisegefährten Priesen andere Lauben MeranS, deren Vorzüge ich anch anerkennen mußte und hier nicht verschweigen darf. ES ist eine dieser Lauben auf dem Pfarrplatze der Stadt; sie ist nicht ausge mauert, sondern ticht au« breitem, glänzendem, grü nem Weinlaub gewoben. unter weichem Traute an Tranbe in üppigster Füll- hängt. Die Trauben