kann. Welch' ein Leben ist beispielsweise nicht auf dem Bozner Obstmarkt, — den die großen Dichterfürsten Göthe und Herder begeistert beschrieben, gegen die Markthalle in Meran; wo nur die zünstlichen Oebstlerinncn Obst >!. Qualität feilbieten, während auf dem Bozner Obstmarkt — die Bauern kinder der ganzen Umgebung ihre Produkte seilbieten. So war es früher auch in Meran unter den Lauben, — es spielte sich da ein Stück nationales Leben ab — indem die Burggräster in ihrer schmucken Tracht alle üen
in aller Frühe eilten die Pilger aufs Verdeck und spähten nach Osten; denn der heutige Tag soll uns in's gelobte Land einführen. Wirklich, bald nach 7 Uhr att' Nr. 79. Produkte des ^Miro^ischen .DodmA Michei!ms«hen..- .mid Fremden auf den. „Äätreien^.... seilboten. ^ Aus der einen „Batrei' (Bank) bot eine Muechi..'Irauhen, auf der nächsten ein Mädchen.. Pfirsiche, aus der ^ dritten ein Dotter Ban^bnMe.,Ä^l,'Ianf der vierten eine zünf^- . liche Oebstlerin. feil; so daß man durch die Lauben wie.durch
.eine Obstausstellung wlm- derte. Dreser schöne alte Drauch mußte sn den 70ger Jahren devs. alles nivellirendm Zeitgeiste, der damals m.'.M^ran. ^.sonoe^ . stark Haußte, weichen^, tmd .die nackte . Prosa ist uns geblieben. Von ^ der. Mqrkthalle halten sich.die Burggräster ferne, und u^ter den Lauben sind ^tatt schwellender ^ malm^cher, und färbige Hemden, alte ^ Stiesel n. -d. g. ausgestellt! .. Mit vielem Kummer sehen Heuer die Bewohner von Tirol, Riffian, Tisens der Weinernte. entgegen, da die Trauben