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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 15.11.1928
Descrizione fisica: 8
4ienu|t Oit d Das Sn-e eines allen Meraner Brauches. Durch ein Dekret des Amtsbürgermeisters Dr. Mcrr- lart von Meran wurden die berühmten Meraner Fleische Märkte von Martini, Katharina, Thomas und Lichtmeß, die <im Südtiroler Brauchtum eine interessante Rolle spielen, für die Zukunft behördliche untersagt. Es war ein mehrere hundert Jahre altes Privileg, das den Passeirern gestattete, an den genannten Tagen in der Stadt Fleisch zu verkaufen. Die Tiere wurden ur sprünglich unter den Lauben

selbst geschlachtet und zum Verkaufe hergerichtet und noch mancher Ring an den Ge wölben der Lauben stammt aus jener Zeit. Nicht bloß Schafe, Ziegen und Schweine, auch Rinder wurden „ausgehacht' und noch vor etwa hundert Jahren konnte ein sächsischer Reiseschriftsteller berichten, daß die sonst stille Stadt „widerhallt vom Schlachtgetäs.' Später be schränkte man sich auf das Kleinvieh, die Schlachtungen unter den Lauben kamen ab, aber der Verkauf blieb unter den Bogen der Laubengasse. Abgesehen vom Profite

der Stadt weg, denen die Innereien und andere minderwertige Teile wie Kopfstücke, Füße u. dgl. kostenlos irr die bereitge haltene Tasche geworfen wurden. Später nahmen am Privileg der Passeirer auch die Dörfer des Burggrafenamtes am Ausgang des Passeier tales sowie die Bewohner des Haflinger Plateaus teil. Die Märkte wurden aus den Lauben verdrängt, immer schärfere sanitäre Vorschriften kamen dabei zur Durch führung, trotzdem hat sich! der Verkauf von Happoieh und Schweinefleisch zu Martini, Kathrein

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 14
Data: 20.11.1908
Descrizione fisica: 14
mit einem Hänserblock, sondern nur mit zwei Häuserzeilen zu befassen habe. Und zwar nUr mit einer Länge von 350 Metern, welche durch Querstraßen überdies wiederholt durchbrochen sind. Es iverden demnach drei kurze Abteilun gen einer geschlossen verbauten Straße erscheinen. Es gelte ja uur einen Versuch mit geschlossener Bauweise, den mal schon einmal wagen könne. Für Anbringung von Lauben könne er sich nicht erwärmen. Man möge sich daran erinnern, daß vor nicht langer Zeit den kränklichen Kurgästen von den Aerzten

das Betreteil der Lauben sogar verboten worden sei. Dort Anten wieder etwas Aehnliches zu schaffen, .halte er nicht für gut. Nachdem «Ach Tautz noch gesprochen, ver langt Dr. Feldcrer Schluß der Debatte. Gemaßmer greift den Satz heraus, daß alle jene Stadtteile, welch? nicht geschlossen ver baut sind, nie vnd nimmer die Verzinsung einer Straßenanlage aufbringen. So sage man. Also wenn ohnehin die Altstadt die Zahlerin sei, so müsse ihr wohl erlaubt sein, drein zu reden, und wenn die alte Stadt deimoch

angenommen. Die Straße wird demnach ge schlossen ohne Lauben ausgeführt; die Fahr bahn wird 14 ll», jeder Gehsteig 4 w breit au gelegt, somit beträgt die Entfernung der sich gegenüberliegenden HaUsfronten 22 m. Was den die Straße Unt dem neuen Bahnhofe verbindenden großen Platz betrifft, so erklärte sich die Ver sammlung einstimmig für den Antrag des Ban- komiteesGeschlossene Bauweise mit beiderseiti gen Arkaden. Dr. Weinberg er hatte vor der Abstim- ntung noch richtig gestellt, daß Prof. Fischer

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