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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1926
¬Die¬ römischen Alpenstraßen über den Brenner, Reschen-Scheideck und Plöckenpaß : mit ihren Nebenlinien.- (Philologus ; 8, H. 1)
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Pagina 81 di 193
Autore: Cartellieri, Walther / von Walther Cartellieri
Luogo: Leipzig
Editore: Dietrich
Descrizione fisica: 186 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Österreichische Alpen ; z.Geschichte ; <br />g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Brennerpass ; z.Geschichte ; <br />g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Plöckenpass ; z.Geschichte ; <br />g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Reschen ; z.Geschichte
Segnatura: II 105.548
ID interno: 87453
•80 Die römischen Alpenstraßen ebenso wie Mals im Mittelalter die übliche Übernachtungsstation an der Reschenscheideckstraße zwischen Landeck und Meran war 1 ). Von Nauders gelangt man durch die Enge von Finstermünz ins Inntal hinunter. Die Schwierigkeiten des Straßenbaues im Inntal zwischen Finstermünz und Landeck sind nicht gering und es wäre schon aus diesem Grunde interessant festzustellen, wie die römischen Straßenbaumeister hier ihre Aufgabe gelöst haben. Atz nimmt an, daß die Römerstraße

über die Höhen von Serfaus und Ladis zu nächst links des Inn, dann nach einem nochmaligem Innübergang bei der Pontlatzer Brücke rechts des Inn nach Landeck gelaufen sei 2 ). Doch läßt ein Münzfund in Ried auch die Deutung zu, daß sie gleich der modernen Straße schon bei Tösens auf das rechte Inn ufer übertrat. Auch Ried wird im Mittelalter als Rastort genannt. In Land eck betreten wir wieder einigermaßen sicheren Boden. Eine Station an diesem Punkte anzusetzen, erscheint fast selbstver ständlich

, wenn man die Lage Landecks auf der Karte betrachtet. Tatsächlich sind auf dem Landeck gegenüberliegenden Innufer bei Perjen vorrömische und römische Überreste aufgedeckt 3 ). Der Platz war für eine Siedelung denkbar günstig. Im Süden und Osten von dem reißenden Inn in weitem Bogen umflossen, im Norden und Westen von den steilen Felswänden des Gebirges gedeckt, ist Perjen eine natürliche, von allen Seiten geschützte Festung. Kein Wunder, daß schon zur Bronzezeit eine Zufluchtsstätte hier bestand

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