unzerreißbare Band gewoben haben, das seit so vielen Jahrhunderten Volk und Dynastie in Oesterreich umschlingt. Die Arlbergbahn ist von Innsbruck bisBludeuz 137 Kilometer lang. Davon entfallen 74 Kilometer auf die im Jnnthale geführte Strecke Jnnsbruck-Landeck. Bei Landeck tritt die Bahn in's Rosanathal und nimmt den Charakter einer Gebirgsbahn an, die 33 Kilometer lang erhebliche. Schwierigkeiten bot. Dazwischen liegt der 10.270 Meter lange Arlbergtunell. Der 18 Kilometer lange Rest
ist 'wieder verhältnißmäßig einfach. Die allergrößte Schwierigkeit bot die 10 Kilometer lange Strecke Langen-Braz, wo 15 große Brücken und Viadukte, 2 Aquädukte, 19 Tunnels und etwa 200 Meter Schutz dächer gegen Lawinen nothwendig waren. Von Innsbruck bis zum Arlberg - Tunnel sind folgende Stationen: Innsbruck, Völs, Keniaten, Zirl, Flaurling, Telss, Stams,Silz, Oetzthal, Noppen, Jmst, Schönwies, Landeck, Plans, Strengen, Flirsch, Pettneu, St. Anton. Vom Arlberg bis Feldkirch: Langen, Danöfen, Dalaas, Hintergasse, Bratz
- und 2 Gepäckswagen. Die Zahl der Fest gäste mag wohl 500 gewesen sein. Aus Landeck wird gemeldet, daß dem Hofzuge von Innsbruck zwei Separatzüge mit Festgästen folgten, welche um 10'/« und 11 Uhr ankamen. Sehr geschmack voll dekorirt war der Bahnhof und war der Empfang des Monarchen so feierlich wie möglich. Der Aufenthalt