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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 10.02.1866
Descrizione fisica: 8
Maximilian auch ganz besonders sein Augenmerk auf diesen Theil der Ordensregel. Er gründete Klöster für die Schwestern zu Troppau und Freudenthal in Schlesien und zu Lana in Tirol. Kranken- und Armenpflege und unentgeltlicher Mädchenunterricht sollten ihre Aufgabe werden. Schnell blühten diese wohlthätigen Institute auf, und der Erzherzog hatte ini Jabre vor seinem Tod, 1863. die Freude zusehen, wie die drei Mutter häuser die Filialen zu Passeier, Völlan, Sarnthal und Unterinn in Tirol und zu Würbeuthal

, aber keinen Regular-Klerus, und gerade dieser mußte geschaffen werden, um dem Orden den religiösen Charakter und deu vortrefflichen Schwesterhäusern ihren aufopfernden, frommen, klösterlichen Geist zu bewahren. Dieß einsehend, rief der Erzherzog Maximilian die alten Convente wieder ins Leben. Das zu Lana sah er noch, das zu Troppau bedachte er in seinem Testament, und gab somit seinem Nachfolger in der Hochmeisterwürde, dem Erzherzog Wilhelm, die Mittel an die Hand, dasselbe noch im Laufe dieses Jahres eröffnen

zu können. Nicht mehr ordinirte Priester allein werden in demselben aufgenommen, sondern die Deutschordens-Priesterconvente zu Lana und troppau stehen allen jungen Lenten offen, die nach ab- solvirtem Gymnasium und nach abgelegter Maturitätsprüfuug den Beruf in sich fühlen einem religiösen Orden ihr Leben zu weihen. Von dem Augenblick an, wo sie in den Orden aufgenommen werden, sind sie von demselben vollständig und sehr anständig versorgt, und . haben vier Jahre Zeit sich und denselben zu prüfen, bevor

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 14.09.1867
Descrizione fisica: 8
, Gries, Bozen, Kältern, Meran, Mais, Algund, Partschins, Naturns, aus dem lang gestreckten Ultnerthale, aus all den um Lana liegenden Nachbars gemeinden dies- und jenseits der Etsch, — ferner den großen, von 3 hochw. Herrn begleiteten Kreuzzug der löblichen Pfarrgemeinde St. Pauls mit St. Michael und Perdonig — und Sie werden großer Uebertreibung mich nicht beschuldigen können. Die feierliche Prozession, dieser Glanzpunkt der Festlichkeit, — sie ward selbst vom Himmel mit dem heitersten Wetter

der Festfeier war diesmal statt der löblichen Militär-Kapelle, die verhindert gewesen, die städtische Musik-Kapelle aus Bozen bereitwilligst herbeigekommen. — Besonders angenehm hat es auch berührt, daß die Musik-Kapelle von Rentsch ganz unaufge fordert und aus eigenstem Antriebe den weiten Weg hieher gemacht, um mit ihren braven Kräften auch beizutragen zur Verherrlichung der Feierlichkeit. Es hat das allgemein gefallen und namentlich die Gemeinde Lana zur Dankbarkeit gerührt. Unsere liebe Gnadenmutter

, daß ihn weder Zeit noch Weg gereuen wird und daß er neu ange eifert und zur Verehrung Mariens ermuntert nach Hause kehrt. — Nicht rathen aber kann ich das allen jenen aufgeklärten Geistern, die die Religion ins Herz binein versteckt oder die Ausübung derselbe^ auf's Höchste zwischen vier Mauern hineingezwängt wissen wollen. — Die würden sich hier nur Verdruß und Aerger holen. Sie sähen für's Erste, einen großen Kostenaufwand, den die Gemeinde Lana in wahrhaft erbauender Weise für die liebe Gottes mutter

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