- und Gcwcrbcvcrein Obcrmais. Wegen der Faschingsfcstlichkciten wird die Mouatsversammliing nicht am Sonntag, den 1. März, abgehalten, sondern erst cim Dienstag, den 10. März. Zur platzstage für den 5chulhau§bau in Lana. ^ Glücklicherweise hat der Ortsschulrat und Gemeindeansschus; in Lana den einhelligen Beschluß gefaßt,- das -Schulwesen in Lana nicht zu trennen, wie längere Zeit dieser Plan befürwortet wurde, sondern nur eine Knaben schule für die ganze Gemeinde zu bauen. Die erste Gefahr, die richtige Lösung
anerkennen und ebenso zur größten Vorsicht mahnen. Es ist in Lana durchaus nicht leicht, einen richtigen Platz in zentraler Lage, von der nicht weggegangen werden kann, ausfindig zu machen und ohne den bedauerlichen, kurzsichtigen Standpunkt von Ersparungen für Tage oder auch einige Jahre aufzugcbcn, wird es gar nicht möglich sein, bezüglich der Wahl des Bauplatzes einen großen, nicht wieder gut 31t machenden Fehler zu vermeiden. Bei einem Standpunkt ilach den Worten: „Suchen wir einen Bauplatz; fiilden
. Es gibt, wenn man die-Dinge in Lana unbefangen und richtig beobachtet und beurteilt, nur einen, und zwar wie von der Natur , und den Umständen zum Schulbau geeigneten -und nur dazu auserlesenen Platz. Das ist das Anwesen Goldegg, einer der früheren Edelsitze in Lana, frei von aller engeren, Nachbarschaft,- mit den bequemsten Zugängen ,von allen Seiten und einer viel mehr, als genügend weiten Grundfläche, wenn das Gebäude, wie cs sein soll, eben in die Grundfläche mit entsprechender Ent fernung
vom Wege, hinein gebaut würde. Es kann in Lana' nur eine Stimme geben, daß hier der geeignetste Platz wäre und daß daselbst das Schulhaus nach zweckentsprechender Größe und Bauart gebaut werden soll, wenn cs nicht zu schwer möglich ist, diesen Ansitz in den Besitz der Gemeinde zu bringen. Wer ein gcnailer Kenner der Lage und der Um stände in Lana ist wird zugcben, daß die Wahl eines Baliplatzes an einem anderen Orte, wenn auch in der Nahe dieses Ansitzes, eine verfehlte ist und der Fehler
hätte also die beste Gelegenheit, diesen Ansitz, der noch für manche anderen Zwecke der Gemeinde in der Znklinft oder bald die günstigste Ver- wclldllng böte, für sich als Besitz zu eriverbcn. Leider sei die Preisfrage, ivie verlautet, die bei dem Aufschwünge, beit Lana nimmt, bei der sortwährcilden Steigerung der Preise für eiilcil dortigeil kleineren oder größeren Besitz, bei dem Ausmaße des gcmachtcil Angebotes, das etwa nur ein Viertel von der Sllmme ausmacht, die Obermais für das nicht so freie