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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 12.12.1861
Descrizione fisica: 6
über den von ihm beankagten setzentwurf betreffend die Besetzung der Gerichtsadvokaten- und Notarstellen. Der von dem Abgeordneten vorgelegte Entwurf wird einem in den Abtheilungen zu bildenden Ausschusse von 9 Mitgliedern zugewiesen Es wird hierauf der Schluß der Sitzung beantragt und angenommen. Drei Schützenseste m Tirol. Drei Schützenfeste wurden in letzter Zeit im deutschen Südtirol gefeiert, welche im Ländchen nicht nur die Schü tzenwelt. sondern auch so manchen Andern in Bewegung setzten. Bozen, Lana und Meran

herrschaft schrien sie: »Licht l Feuer l Hülfe!- — und eS wurde lebcutig in den dunkeln Hallen, wo man die Rache kennt. Was war die Folge? daS »Gedenkschießen-in Lana. dem Dorfe, welchem zu Häupten Alt- und Neu-Brandts steht; jenes eine alte Burgruine^ an welche sich das Im mergrün einstiger nun zerfallener Größe, mit seinen selbst zufriedenen Träume» an abgeblaßte Privilegien und dahin- geschwundeS Ritterthum, sich kaum zu halten vermag; die ses ein viereckiges Gebäude, welches vom Zopfgeist

, man that^ Alle»» - um hqSj Hchießen zueinem Volksfeste zu ge stalten. Der Zweck ßsllte die Mittel heiligen, die man an- wandte, um Schaarm streit- und kampflustiger Pilger nach Lana zu instradivm. ES gelang. An siebenhundert Schützen groß und klein, und sehr Nein zogen dahin, und ließen, zur Ehre Gotte» u>ld Ham Nächsten zum Twtz ihre Stutzen kuallen/ als ^ der Himmel der La- naer-Schießstand wäk Man hielt Reden, man tafelte, der Wein floß reichlich, auch gratis, man jubelte und frohlockte

, und friedfertigen Herzens, waren zum Feste der Eintracht ge laden. So hoffte Meran das schöne Band der constitu» tionellen Eintracht um Alle zu winden; so hoffte Meran» die von Bozen und Lana bei sich unter der schwarzgelben Fahne einträchtig vereiniget zu seyen. Es sollte nicht so sein. Die Bozner kamen. Die Ritter! an der Falschauer schnitten ein srommeS aber grimmiges Gesicht, und schürten das Feuer der Zwietracht, um in demselben die «-Kart» muKv» deS KaiserstaateS zu ver- brennen. Man hatte engherzig

von der Theilnahme an dem Schießen zu Lana Alle ausgeschlossen, die ewi Her» groß genug haben, um das große Wort deS KaiserS. welche» Gerechtigkeit und Freiheit für Alle will, zu fassen. Noch mehr; man verharrte nun auch hartnäckig grollend in trau» riger Abgeschlossenheit. wieS die Frieden und Eintracht rathen« den Worte des kaiserlichen Stellvertreter» im Lande zurück, nnd! mahnte und zog jeden Kreuzzügler ab, auf daß er ja nicht Theil nehme an dem sündhaften Feste der sündhafte» Eintracht zu Meran. Die Ritter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 05.10.1865
Descrizione fisica: 6
sein. Die mit obigen Nachmessungen versehenen Gesuche sind bis längstens 9. k M. Oktober bei dem gefertigten Magistrate zu überreichen, widrkgenS dieselben unberücksichtiget zurüttgewiesen werden würden. Stadlmagistrat Innsbruck am 29. September 18ti5. Der Bürgermeister: vr. Josef Ritter v. Peer. 3 Kundinachung. Nr. 1939 Für das Schuljahr 1865/66 ist das von Johann Eggmanu von Lana gestiftete Stipendium in Erledi gung gekommen. Dasselbe besteht in einer Jahresrente von 2V fl. öst. W. und ist bestimmt für arme

Jünglinge, welche sich den Studien oder der Musik widmen, oder ein Handwerk erlernen wollen, und zyoar für erstere beive auf die Dauer von 6 Jahren für letztere auf die Dauer von 3 Jahren. Zu diesem Stipendium sind vor allem berufen jene Mittellosen, welche auS dem Eggmann'fchen oder Milterhoser'fchen Geschlechte abstammen, dann im Abgange solcher die Abstämmlinge deö Franz Brugger und Franz Lochmann, und endlich im Ab gänge solcher armen Verwandten auch andere arme Jünglinge aus der Pfarre Lana

. Diejenigen, welche sich um dieses Stipendium be werben wollen, werde» aufgefordert, ihre bezüglichen mit den allfälligen lctztjährigeu Studien-, dann Sitten- und ArmutbSzeugnissen. ferner, dem Tauf und Jmpsungssiüeine, sowie mit den Beweisen über die Aerwandlschafr nüt dem Stifter belegten Gesuche bis letzten November d. Js. dem gefertigten Bezirksamts portofrei zu übersenden. K. K. Bezirksamt Lana am 23. September 1365. Der k. k. Bezirksvorstand: Tauber. Kun dmachu ngen. 2 KttNdmachttNg » Nr. 3322 Wegen

>6 in 2225 fl. öst. W. Die Versteig rungsdevlngmsse können bei diesem Gerichte eingesehen werden ^ K. K. Bezirksamt Lana als Gericht am 2l1. September Tauber, Bezirksvorstand. Neaiitüte«!- 2 VersteigerulljjS-Cditt. Nr. 5W3 Voni k. k. Bezirl^amle ^N'lanvers nls Gericht wird bekannt gemacht, d>>ß aus Ansuchen der Josef Platrer'fchen KonkuiSgläur'igcr am 28. Oktober »lnd nöihigenfalls aui 25^ Nooemv r d. I. immer um 9 U,,r Vorm>tra>^S in der Lumnimi, lhsvet'ausiing zu Latflti nachstetenoe

hieher anzumelden. K. K. Bezirksamt Lana als Gericht am 14. Auguli 1865. Tauber, Bezirksvorstand. Konvokltionen. 2 G d i b t. Nr. 1Z26 Vom k. k. Bezirksamte Rattenberg als Gericht wird bekannt gemacht, daß am 22. April d. I.' der ledige k. k. Hüttenarbeiter Joachim Gepp von Brirlegg mit Hinterlassung einer schriftlichen leytwilligen An ordnung ddo. Brirlegg 29. März d. Js. gestorben sei. Di diesem Gerichte unbekannt ist, welchen Personen auf diese Verlasseuschaft ein gesetzliches Erbrecht zustehe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 04.03.1868
Descrizione fisica: 8
des hohen Gub-Circ. vom 6. April 1346 bei diesem Gerichte anzumelden. K. K. Bezirksamt Schwaz als Gericht am 25. Februar 1863. Zerzer, Adjunkt. 1 Edikt. Nr. 533 In der Erekutionsfache des Johann Ratschiller. Stumpfer in Partschins, wider Elisabeth Santer, Besitzerin des Unterbrunnergutes in der Vill bei Lana, pcto. 350 fl ö. W. sammt Anhang werden am 16. und eventuell 26. Mai 1863 stets um 9 Uhr Voimittags beim gefertigten Gerichte folgende der Erekutin ge örg? Realitäten, als: I. Oas Unnrbruiinergut

in der Vill Eat.-Nr. 642 Lit. i,ikl. v. II. Ein Gemeindcgrund von ll/2 Tagmahd, nun Wiesfeld. III. Eat.-Nr. 667. Eine Wiese von 1 Tagmahd im Lschätzungswerthe von Z666 fl. ö. W-, der öffent lichen Versteigerung unterzogen werden. Die Verstcigcruiigsbcdingnisse können hiergerichts eingesehen, und werden vor der Versteigerung be, kaiint grinacht werden. Die Hypothekargläubiger wirken auf die Vorschrift des HosdckretS vom 19. November 1339 Nr. 333 aufmerksam gemacht. K. K. Bezirksamt Lana als Gericht

werden unmittelbar vor der Verstei gerung bekannt gegeben werden. Die Hypothekargläubiger werden hinsichtlich der rechtzeitigen Anmeldung ihrer Forderungen auf daS h. Gnb.-Circ. vom 25. Februar 1846 verwiesen. Klansen am 14. Februar 1863. Sybold. 3 Edikt. Nr. 362 In der Exekutionssache des Urban Schwettzer, Lederhändler in Lana, wider Josef Innerhofer «so., Schuster iu Mitterlana, pcto, 84 fl. 93 kr. ö W. sammt Anhang werden am 36. März d. Ji>. und eventuell 21. April d. Js. stets um 9 Uhr Vor mittags beim

werden. Die Hypothekargläubiger werden auf die Vor schrift des Hofdekrets vom 19. November 1339 Nr. 333 aufmerksam gemacht. K. K. Bezirksamt Lana akS Gericht am 25. Jänner 1363. Tauber.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 20.05.1867
Descrizione fisica: 6
, durch vr. Wallnöser in Meran wider Georg Bauer, früherer Besitzer am Georgengute in Lana, peto. 200 fl. öst. W. und Ankang die gemeinschäftlichen Erste>gerer der Erekutions-Realitäten nämlich: Josef Marsoner in der Vill und nun über dessen Ableben seine Erben und Johann Wieser, gewester Bunter in der Gegend, sür den Ersteigeruugserlös respekiive Kausspreis entgegen dem Punkte 7 der VersteigerunqS« bedingunge» eine gesetzliche Sicherheit nicht leisten konnten, so wird aus deren Wag und Gefahr über Ansuchen

der Theil- und Gemeindegerech- tigkeit in Niederlana im Beizug aus dem Götzfried. gute der öffentlichen Feilbktung unterzogen. Der AusrusspreiS besteht in 3Z00 fl. öst. W. Die Bedlngn'sse können während der üblichen Amtssiunden.hierorts eingesehen werden. Hievon werden sämmtliche Hypothekargläubiger, welche ikre Forderungen bereits schon angemeldet haben, verständiget. K. Bezirksamt Lana als Gericht den 27. März 1867. Tauber. Konvokationen. s GlSubigervorrufnngS-Edikt. Nr. ZS40

bei der FeilbietungS. Tagsatzung bekannt gegeben. K. K. Bezirksamt Kitzbühl als Gericht am 4. Mai 1867. Dcr k. k. Bezirksvorsteher: Jäger. 3 E d i k t. Nr. 479 Vom k. k. Bezirksgerichte Lana wird bekannt ge macht, daß am 3. Februar d. Js. zu St. Pankraz in Ulten, Anna Staffier vnlgo alte Pilserin, Inwoh nerin im Niederhause, ohne Hinterlassung einer letzt- willigen Anorvnung gestorben sei. Da diesem Gerichte unbekannt ist, ob und welchen Personen auf deren Verlassenschaft ein Erbrecht zu stehe

, und ihren ErbSrechtstitel ausgewiesen haben verhandelt, und ihnen eingeantwortet, der nicht an getretene Theil der Verlassenschaft aber, oder wenn ilch Niemand erbserkiärt hätte, die ganze Verlassen schaft vom Staate als erblo« eingezogen würde. Lana a>» 9. Februar 1867- Tauber.

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 10.02.1866
Descrizione fisica: 8
Maximilian auch ganz besonders sein Augenmerk auf diesen Theil der Ordensregel. Er gründete Klöster für die Schwestern zu Troppau und Freudenthal in Schlesien und zu Lana in Tirol. Kranken- und Armenpflege und unentgeltlicher Mädchenunterricht sollten ihre Aufgabe werden. Schnell blühten diese wohlthätigen Institute auf, und der Erzherzog hatte ini Jabre vor seinem Tod, 1863. die Freude zusehen, wie die drei Mutter häuser die Filialen zu Passeier, Völlan, Sarnthal und Unterinn in Tirol und zu Würbeuthal

, aber keinen Regular-Klerus, und gerade dieser mußte geschaffen werden, um dem Orden den religiösen Charakter und deu vortrefflichen Schwesterhäusern ihren aufopfernden, frommen, klösterlichen Geist zu bewahren. Dieß einsehend, rief der Erzherzog Maximilian die alten Convente wieder ins Leben. Das zu Lana sah er noch, das zu Troppau bedachte er in seinem Testament, und gab somit seinem Nachfolger in der Hochmeisterwürde, dem Erzherzog Wilhelm, die Mittel an die Hand, dasselbe noch im Laufe dieses Jahres eröffnen

zu können. Nicht mehr ordinirte Priester allein werden in demselben aufgenommen, sondern die Deutschordens-Priesterconvente zu Lana und troppau stehen allen jungen Lenten offen, die nach ab- solvirtem Gymnasium und nach abgelegter Maturitätsprüfuug den Beruf in sich fühlen einem religiösen Orden ihr Leben zu weihen. Von dem Augenblick an, wo sie in den Orden aufgenommen werden, sind sie von demselben vollständig und sehr anständig versorgt, und . haben vier Jahre Zeit sich und denselben zu prüfen, bevor

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