Gulden zahlen tonnen, einmal was für die Theres tun!' sagte ich. „Dummes Zeug das!' Dummes Zeug? Mein Lebtag hat ka Mensch „Einen Berg voll? Und wo s hin is? Ja, wohin solls sein! Als i jung war, Hab ichs halt der Mutter geben. Und dann der Schwägerin, der in Lana! Und als die Marie den Bub be kam, den Franzi, der heut in der Lehr in Salz burg is, Hab ichs halt Ihr geben. So ists mit'n Geld, Gnädiger! Und jetzt zahl i nat meine dreihalb Gulden in die tassel Macht auch was!' gangen edes Mo- egräbnis
auf das Grab logen, die sie am liebsten hatte. Und noch mehr: Kaum war die Stunde vomber, setzte sich die Schwägerin, die in Lana, an den Tisch und schrieb uns folgende Zeilen: „Gnädigster Herr Doktor! Gnädigste Doktorin! Die Theres, die Arme, is nun begraben, und i tu schön bitten, das Unterstützungsgeld jetzt an mich weiter zu zahlen, indem das Begräbnis gar so viel 'kostet hatl' Schwäbische Künstler in Tirol seit dem Mittelalter. Bon Dr. Claoell. (Fortsetzung.) 7. Jörg Muscat von Ehingen