M Wmm dos Mi Konsul Fillungrr besproch cm^ngst in einer Versammlung des Andreas Hofer-Bundes in München das Abkommen von Lana., mol»si er u. a. nachstehendes ausführte: Meder Ae Nutzeren E r c t n tt i f f * der Zufaur- mcttfuitft fti. La na hat uns hie Wiener Presse reichlich unter ridjtet Roter Teppich am Baynhoi, großes Gefolge, Me neue österrei chische Hymne, Avichvetten der Ehrenrotte, öfter- reichischs Fa-Hns am Schloß, neben der des tschechischen Präsidenten Mafaryk. Präsident
lauge, der Teufel weiß wie lange, Frankreich das erste Wort haben, und dieses wird mit Hilfe von Prag, Warschau, Belgrad ufw. den Oester- reicher aus feinen Lana-Verpflichtungen nicht hevaus- lassen. Das heißt: We:m die Dinge so bleiben wie sie jetzt sind, hat die Wiener Regierung, ich wiederhole noch mals, durch das Prag-Lana-Abkommen freiwillig mehr unterschrieben, als sie in Satttt Germain unterschreiben mußte. Sie, die Wiener Regierung, hat von sich aus, angeblich im Na men des österreichischen
, und die Waw ist noch nicht abaeliesert worden, - trotz der hohen BezaßMM. Für solche Zwecke hat die Wiener Bürokratie des Ballhaus- platzes nämlich immer Geld. Es ist aber dem Herrn Bundeskanzler, der so viel über die amerikanische Presse weiß, vielleicht entgangen, daß die franzö fischen Blätter das Lana- Abkommen Me herzlich gelobt haben? Warum hat er düsen französischen Beifall nicht erwähni? Es ist ein Glück, daß die neue Verfassung der österreichischen Republik die Annahme und das Tra gen fremder
, war dieser Konzert: in seiner damaligen Form dem Deutschen Reiche nicht gefährlich, im Gegen teile. Der neue Konzern hat nun seinen Sitz nach Prag verlegt, und an der Spitze steht der Präsident M a s a r y k nebst einigen anderen tschechischen Aufsichtsräten, die ihre Weisungen von Paris bekommen werden. Ich komme zu meiner Schlußfolgerung: Hättde weg vom Vertrag von Lana. Wog mit dem Bundeskanzler, der ihn ungern oder gerne unterschrieben. Gelingt es ihm wider Erwarten dennoch, seinen Vertrag in Wien