vor Allem al» unbe dingt nothwendig ein neue« Theater und neue Straßen und Wege» Unter den letzteren käme die Straße nach Lana und die damit verbundene elektrische Straßen bahn in die eiste Reihe. Sie wäre die einzige, die, abgesehen von der landschaftlichen Schönheit, sür den Reit- und Fahrsport der vornehmen Welt sich eignen würd«, da fie über den Burgkall eine Rundfahrt von Meran au« ermöglicht, wie fie bevorzugter nicht ge dacht werden kann. Man hat vor etwa Jahresfrist «Inen starken Anlauf genommen
Lana wurde von Seite der t. k. Bezirk»- hauplmannschast Meran zu wiederholten Malen aus- gefordert, für die Herstellung einer kür den Ort un entbehrlichen Trinkwisserlettung da» Nd-Hige zu ver anlassen; trotzdem ist bis heute nichts weiter geschehen, al« daß selbe einen Hof gekaust, in dem scheinbar ein Quellengebiet gelegen sein sollte, wa« ober wohl nur deßhalb geschah, um die Behörde zu vertrösten. Denn, wann derselbe nur deßhalb gekauft worden wäre, um ein« Wasserleitung von dort entrieren
zu lö-men, wäre doch vorher «ine sachveiständliche Untersuchung nicht bloß wünschenSwerth, sondern unerläßlich gewesen, wenn es sich um eine solche Angelegenheit handelt. ES unterliegt gar keinem Zweifel, daß speziell in Lana sich der Anlage einer Wasserleitung außerordent liche Hindernisse entgegenstellen. Die Meh-zahl der stcue» zahlenden Bevölkerung best-ht aus Bauern, die von Jugend auf nur solches Wasser trinken, da« über die Weintrestern in Begleitung diverser Zuckerhüte den Weg in da» Innere