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Data: 13.02.1890
Descrizione fisica: 8
an Ort und Stelle ebenfalls mit den Einrich- tnngen bekannt geinacht hat. Für unseren Cnrort ist es jedenfalls ein nicht zu unterschätzender Vortheil, wenn eine derartige Anstalt, wie das Sanatorium des Herrn Petermann, zu Blüthe und Ansehen gelangt, da hierdurch neue Besucher für Meran herangezogen werden. IGiue kritische Lage.) Gestern Abends gegen halb 8 Uhr kamen zwei Equipagen mit Ausflüglern von Lana zurück nach Meran und während die in dem einen Wagen fitzenden Herrschasten bei Villa Wolf

zwischen Reschen und Nauders einStilfser meuchlerisch ermordet und beraubt wurde. Trotz aller Nachforschungen konnte man damals dem Thäter nicht auf die Spur kommen. Den „N. Tir. Stimmen' zu folge soll neuerdings in Baiern ein Individuum ver haftet worden sein, welches verdächtigt wird, diesen Mord begangen zu haben. Dasselbe wird dem k. k. Bezirksgericht Nauders eingeliefert werde». eb. Lana, 11. Februar. fVon der Gaul. — Amtliches.) Da nun wirklich der Frühling anzu kommen scheint, so wäre

es auch an der Zeit, in unse rem mit Naturschönheiten von innen und außen geseg neten idyllischen Lana die Umschau zu halten, was Hierselbst znr Verschönerung gethan werden kann, da mit die zahlreichen Ausflügler und Touristen nicht wieder enttäuscht von dannen ziehen müssen. An der Bewirthung unserer Gäste wird es durchaus nicht mangeln, denn dafür sorgen zahlreiche größere und kleinere Restanrationen. Was vor Allem zur Ver schönerung im Orte selbst geschehen könnte, wäre die Entfernung der zahlreichen

an der Straße gelegenen Düngerhaufen. Außerhalb Lana ist aber in erster Linie die Instandhaltung resp, der Ausbau des Steiges iu unserer so wildromantischen Gaulschlucht iu's Auge zu fassen. Der an der linken Seite der Gaul etwa eine halbe Stunde in die Schlucht hineinführende Steig wurde bekanntlich, nachdem der alte durch Hoch- Wasser zerstört, voriges Jahr von dem nun leider ver storbenen Theißwirt A. Stauder neu erbaut nnd zwar nicht mit geringen Kosten, da der aus Holz hergestellte Steig fast

durchgängig an schroffen Felswänden vor übergeführt werden mußte. Damit hat sich der rüh rige Wirth ein schönes Denkmal gesetzt, durch welches Lana mit Recht einen Anziehungspunkt für zahlreiche Ausflügler und Touristen gewinnt, da man beim Be suche der Gaul sich an einer Romantik ergötzen kann, welche ohne Zweifel zu den Seltenheiten gezählt wer den muß. Damit nun Lana seine Anziehungskraft nicht verliere, wäre es vor Allem nothwendig, daß der Steig in die Gaul nicht vernachlässigt, d. h. daß der selbe

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