««»« z »tNpkllZàllg- Donnerstag, den IS. e«pt«mb«r 1S2S. A HU-' Mk M K.'/ 'W à N 'S W Ä « MW M M M V M «àH Lana t. Zum Marls Geburt-fest« la Lana. «W h«iß«r Spätsomm«rwg stieg hinter den Bergen empor, Weckte mit freudiger Zuversicht die Gemüter, l>!« «wem großen und Mich zu begehenden T<qe ent- gegensahen. Und wahrlich! Was die großzügig ange legten Vorarbeiten und Maßnahmen an Mähen und ijeit erforderten, würbe reichlich entschädigt durch das glänzend« Hustandekommen und Gelingen
des Fackelzuge» am Vorabend, der sich gegen S Uhr von der „Burg', einer Gastwirtschaft an der hoch gelegenen Ultner Straße, sich zu Tale bewegte, von der schneidigen, strammen Bürgertapell« Lana be gleitet, die bann noch bl» 10 Uhr abend« auf txm Platz« beim »TM' konzertierte. So rege« Leben in spät,,« Mentààn lab Lana selten. Und der heran» dachend« Felertag selbst war «in erhebende», treue« Bild aus längst oergangen,r Zeit » da» «cho au» sernen — fernen lagen. Und die« Erinnern «rwacht« neu im Alltagsleben
der Bürger, ließ zum festlichen Smpfang« de» ne»«n Tage« all die fleißigen Händ« regen, die bemüht waren. Lana festlich zu schmücken, weder Opfer noch Mühen scheue»». Am Kapuziner- platze, dem Au»gang»puntt» der eigentlichen Feier, erhob sich »In imposanter Triumphbogen, doch zserlich und geschmackvoll in seiner Ausrichtung Den Glanz punkt de» Tage« aber bildete, wie zu erwarten war, «ben die festlich« Prozession zu Ehren d«« Gnaden- bilde» „Maria Hilf' zu Lana. Unter der Teilnahm» von Tausenden
, von Siicheimischen und Fremden, bewegt« sich der Zug durch vie reichlich gezierten Straßen von Lana di sopra. Hinter d,m Traghimmil sah, man den Podestà Dr. Michel Welnhartàna an der Spitze der Vertrau,nemtinner und Gemeindebe amtin, der R. Präiur, d«r nationalen Miliz, und de» R. Karablnisritommandoi. Da« Bild wechselte nun in «bunter Wll«. -Sinnig geschmückt« Statuen von in „Durggrtiflertracht' gekleideten Burschen getragen, Vertretungen von Verein«», sämtliche Mitglieder der hochw. Geistlichkeit Lana
»^ in der Perlon de» jetzigen Hasenwirte» Bauer in Lana di sotto, dessen Auftreten von jedermann begrüßt wurde. All zurasch nur verslogen die Stunden, »In selten Ge nießen all de» reichlich Gebotenen, ein köstlich erhe bende» Bild, da» in der Seil« de» D«schau«r» wohl lang« nicht verblassen wird. Dl« Festpredigt hielt Pfarrer Dietl von Madonna dt Senale», wahrend da» feierlich« Hochamt Hochw. Pa ter Tappeiner, «in gebürtiger Sonnenberger, Je- suitenpaàr in Wien, unter groß«? geistlicher Assistenz zelebrierte