ches unter dem Prior Bruder Aibrecht 1*9<> ein Hans nächst dem Friedhof bei de: St, Erhards kirche erwarb, Witten. Füsicn und Steingaden hatten in Lagundo grosi« Belize, Der Steii^od- nerhof trägt noch heute den Namen seines ehe maligen Besitzers, des berühmten Kilosters in Bauer», llebe'rhaupt weilen sämtliche Hüte ein sehr hohes Alter auf, wie z, B, der Ncoar im Korn. Dorncr, Tratte:, Toller und gihlreichc andere. Der Prackenhoz war der Stammsitz der Edlen von Pracken an der Elich Die Gründung
worden fein. St. Erhard, der im Jahre 1959 heilig gesprochen wurde, fand allerdings in unserem Gebiet scchr bare eifrige Verehrer, Im Jahre 1,898 errichketc-» mehrere Orlcchewohner durch milde Veitristyr und Legate das FriihmcszbcneslZllim, Das „Sounenburgisthe Bcnefizinm' wurde von Johann Sonnenbtirger, Bauersmann beim Oehler in Lagundo. und dessen Hausfrau Maria Pranil im Ictbre 1 ^17 gestiftet nnd nach deren Tod 1895 das eZteinal besetzt. „Das -I9stündige Gebet des Ülllerheilig- sten'um Lichtmetz
die Kirche und die Altäre sehr schön rcstanricit und fignrcnrcichc Glasqcmälde eingesetzt. Erwähnensvert ist auch die Pilgerreise, welche der Pfarrer Untercichner im Jahre 1868 mit vier rüstigen Bauern ans Lagundo und noch anderen ans dem Burggrafen- amt auf Anregung des Kardinals Reischach »nd auf den Wunsch Pins IX., Männer aus diesem Landcstcile persönlich kennenzulernen, nach Rom unternahm. Die Pilger überreichten dem Papst eine Ergebenhcitsadrcsie iamt Liebesgaben des katholischen Vereines, Heim