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Giornali e riviste

Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Pagina 1 di 8

Data: 13.02.1915

Descrizione fisica: 8

Gefangene genmcht. Auf dem polnischen Kriegs schauplatz links der Weichsel keine Veränderung. * Inwieweit der neue schöne Erfolg der Deutschen in Ostpreußen aus die Lage in Polen zurückwirken wird, ist noch nicht abzusehen. Bemerkenswert ist die Mitteilung über die Kämpfe rechts der Weichsel. Dort haben nämlich die Russen bedeutende Kräfte gesammelt, die gegen Lipno und Wloclawek vorrücken. Die Gegenoffen sive — wie die russischen Generalstabsberichte sag ten. In Paris und London war man voller Hoff

nung auf ihr Gelingen; wie man sich aus den großen deutschen Zeitungen, die sehr ausführlich französi sche und englische Blätterstimmen bringen, überzeu gen konnte, erwarteten die Verbündeten dort einen Durchbruch der deutschen Stellungen, der die gesamte Lage im Osten von Grund auf ändern wird. Nach dem heutigen Generalstabsbericht kann man Wohl das Gegenteil annehmen. Sierpe, das gestern von den Deutschen besetzt wurde, liegt an der Sierpienica, einem Nebenfluß sprachen, der Krieg

, daß seine Tarda- nellenpolitik unmöglich geworden ist, und daß, nach dem es Rußlands Hilfe zur Niederwerfung Deutsch lands in Anspruch nahm, gestatten wird müssen, daß sich der Bundesgenosse dafür den Raub holt, den er eben begehrt. Englands Machthaber werden den Stachel fühlen, mit dem sie Rußland sticht. Die Welt kennt nun Rußlands Kriegsziel. Man weiß, welche Rechnung das Zarenreich präsentiert. Aus der Lage aus den Kriegsschauplätzen können wir wohl die Hoffnung schöpfen, daß diese Rechnung ohne den Wirt

genmcht worden ist. Mil ill MM. KriMMMrml tzsrlmm. der Skrawa, die am rechten Ufer in die Weichsel mündet. Ueber die Lage in Polen westlich der Weichsel wer den auch heute keine näheren Mitteilungen ansge geben. Ueber die Kämpfe in den Karpathen und in der Bukowina meldet der österreichische Generalstab: Wien, 12. Febr. (Amtlich.) Die Situation in Russisch-Polen und Westgalizien ist unverändert. Die Kämpfe an der Karpathensront dauern überall an. Im Angriff der Verbündeten wird trotz erbit terten

würde, ist der energischeste Widerstand gegen unsere Offensive zu erwarten. LesMer KriegsschaMatz. Lügenhafte russische Kriegsberichte. Wien, 12. Febr. Aus dem Kriegspressequartier wird gemeldet: In der „Nowose Wremja" war kürz lich folgender Passus zu lesen: Wenn-die Oesterrei cher sehen, daß ihre Lage unhaltbar sei, schicken sie russische Gefangene vor, in der Hoffnung, daß wir nicht auf sie schießen werden. Wir tun dies auch nicht. Aber einmal in der Dunkelheit um 3 Uhr früh konnte man eine halbe Werst weit Freund

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Außferner Zeitung

Pagina 3 di 12

Data: 13.02.1915

Descrizione fisica: 12

als alle einseitig zusammengetragenen Preffestinunen und Aeußerungen rumänischer Poli tiker. Daß die englische Zensur in nicht mißznver- stehender Weise auch den Hoffnungsfreuden auf die rumänische Intervention abgeschnitten hat, als er zu stark gewoben wurde, paßt zu der Röhricht t on dÄh Getreidelieferungen Beides äor.t Die ver schwommene Lage auf. WTB. Berlin. 10. Februar. Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Die vereinzelten Gefechte an der ost- preußischen Grenze entwickelten sich hie

und da zu Kampfhandlungen von größerem Um fange. Der Verlauf ist überall normal. In Polen rechts und links der Weichsel sind keine Veränderungen eingetreten. Oberste Heeresleitung. kb. Wien, 10. Febr. Amtlich 10. Febr. Mit tag. Die allgemeine Lage in Polen und Westga lizien ist unverändert. Die Kämpfe in den Karpathen dauern an. Die Bukowina ist bis zur Suczawa vom Feinde gesäubert, der stellenweise fluchtartig zu rückweicht. Mit unbeschreiblicher Freude begrüßt die Bevölkerung unsere Truppen. Der Stellvertreter

, weil die dann sreiwerdenden Kräfte die Umklamme rung der beiden Flügel unternehmen könnten. Dies sei eine gute Strategie, aber die Schlacht bei Borzymow sei bisher für die Russen noch nicht ganz verloren, trotzdem Mackensen dort Riesenanstrengungen mache. Die Lage in den Karpathen. Der Feind in der Duklasenke aufgehalten. Unser Vordringen im Waldgebirge und in der Bukowina. Die Lage in den Karpathen wird folgendermaßen in großen Zügen geschildert: Es wird entlang der g a n z e n F r o n t sehr hartnäckig gekämpft

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Schwazer Bezirksanzeiger

Pagina 3 di 14

Data: 13.02.1915

Descrizione fisica: 14

als alle einseitig Zusammengetragenen Pressesiimmen und Aeußerungen rumänischer Poli tiker. Daß die englische Zensur in nicht mißzuver- stehender Weise auch den Hoffnungsfreuden aus die rumänische Intervention abgeschnitten hat. als er zu stark gewoben wurde, paßt zu der Nachricht von den Getreidelieferungen Beides liwtdie ver schwommene Lage auf. Zeitungsreklamationen sind portofrei! WTB. Berlin. 10. Februar. Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Die vereinzelten Gefechte an Äer ost- prsMfchsn Grenze

entwickelten sich hie und da zu Kampfhandlungen von gröberem Um fangs. Der Verlauf ist überall normal. In Polen rechts und links der Weichsel sind keine Veränderungen eingetreten. Oberste Heeresleitung. kb. Wien, 10 . Febr. Amtlich 10. Febr. Mit tag. Die allgemeine Lage in Polen und Westga lizien ist unverändert. Die Kämpfe in den Karpathen dauern an. Die Bukowina ist bis zur Suczawa vom Feinde gesäubert, der stellenweise fluchtartig zu rückweicht. Mit unbeschreiblicher Freude begrüßt die Bevölkerung

sich um die Vernichtung des russischen Zentrums, weil die dann freiwerdenden Kräfte die Umklamme rung der beiden Flügel unternehmen könnten. Dies sei eine gute Strategie, aber die Schlacht bei Borzymow sei bisher für die Russen noch nicht ganz verloren, trotzdem Mackensen . dort Riesenanstrengungen mache. Die Lage in den Karpathen. Der Feind in der Duklasenke ausgehalten. Unser Vordringen im Waldgebirge und in der Bukowina. Die Lage in den Karpathen wird folgendermaßen in großen Zügen geschildert: Es wird entlang

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Tiroler Land-Zeitung

Pagina 3 di 10

Data: 13.02.1915

Descrizione fisica: 10

empfangen. Er freuliche Begeisterung erweckt, daß die zwischen Dornawatra und Suczawa befindlichen industriellen Unternehmungen und Sägemühlen von den Russen nicht zerstört wurden. Die überraschend schnelle und gründliche Verjagung der Russen aus der südlichen Bukowina, wobei die Russen viele Ge fangene und Kriegsmaterial verloren, machte auf die rumänische Bevölkerung in den Grenzgemeinden tiefen Eindruck. Die garpatoentümpfe. Der Kriegsberichterstatter v. Reden berichtet, daß die Lage in Polen

bezeichnen die Lage der Russen in den Karpathen als schwierig. Der „Armeebote" hebt die Ueberlegenheit der öster reichisch-ungarischen Kräfte in Galizien hervor und fügt hinzu, die Ueberlegenheit beziehe sich auch auf die Qualität der Mannschaften. Die russischen Blätter stellen ferner fest, daß Krakau „vorläufig frei" sei. Die Verbündeten, die unvermutet das Schwergewicht ihrer Tätigkeit in die athen verlegten, hätten die russische Armee dort zu -m Frontwechsel gezwungen. Statt sich wie anfangs

, 10. Febr. Die allgemeine Lage in Polen und Westgalizien ist unverändert. Die Kämpfe in den Karpathen dauern an. Die Buko wina ist bis zur Suczawa vom Feinde gesäubert, der stellenweise fluchtartig zurückweicht. Mit un- und Wir hatten keine in dieser Gegend „Ich habe heute abend an meinem Tisch noch andere vornehme Gäste." „Wen denn?" fragte der Herzog. „Den Kaiser", antwortet der Kronprinz schlägt die Hände zusammen. „Den Kaiser?" rufen wir. Ahnung, daß er sich überhaupt befand. „Ja, der Kaiser

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Unterinntaler Bote

Pagina 1 di 4

Data: 13.02.1915

Descrizione fisica: 4

Streitkräfte?" Der oberste Heer führer Britanniens selbst sprach von einer drei jährigen Kriegsdauer und derselbe Kittchener meinte, daß im Mai erst der Krieg seinen An fang nehmen werde. Die allgemeine Auffaffung in England geht aber, wie ein Mitarbeiter des „Daily Cronicle" neulich schrieb, dahin, daß die Eroberung Belgiens in einem Jahre gelingen werde, und diese Rückeroberung werde die Grund lage für einen ehrenvollen Frieden sein. Ein Friede vor Rückeroberung Belgiens sei aber ausgeschlossen

von Löhnen und dergleichen entstandenen Verluste und den Wert der verlore nen Menschenleben zusammen, so ergibt sich nach Guyot eine Gesamtsumme von rund 87 Milliar den Mark für einen Krieg von sechsmonatlicher Dauer. Wird England, Frankreich, Deutschland oder Oesterreich-Ungarn gewillt und überhaupt in der Lage sein, statt 6 Monate gar drei Jahre hindurch einen so kostspieligen Krieg zu führen und dadurch die 87 Milliarden um das sechsfache zu vermehren? Wer kann ernstlich an diese Ungeheuerlichkeit

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Tiroler Grenzbote

Pagina 7 di 8

Data: 13.02.1915

Descrizione fisica: 8

, Levantine, Crepone — Blau druck u. s. w. für Leibwäsche, Bettwäsche in allen Breiten, gute Hemden- Oxforde in bewährten Quali täten. RpffTPIItlP “ in weiß oder färbig. ge ll v »l/. L H ^ v diegene Sorten in jeder Preis lage und in jeder Breite. — aus Kammgarn, Cheviot, Loden, die beste Ware in schönen Dessins, gute billige Knaben-Anzugstoffe und starke Hosenzeuge. Alles wird man sich zu billigsten Preisen — in verläßlich guter Ware — zur Zufriedenheit anschaffen — und den Einkauf — vorteilhaft gestalten

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Tiroler Land-Zeitung

Pagina 2 di 10

Data: 13.02.1915

Descrizione fisica: 10

leben dieses Riesenreiches von Deutschland ist. Das Fehlen der Anilinfarbe, die nicht einmal England zu ersetzen vermag, legt die Textilindustrie völlig nieder. Außerdem klagt man empfindlich über den Mangel an optischen Instrumenten, die man vorwiegend aus Jena bezog. Und zu all dem ist die ganze Ausfuhr von Getreide, Holz und Pelzen abgeschnitten. Die wirtschaftliche Lage Rußlands ist der ge eignete Boden für die Zeitigung innerer Unruhen. In Südrußland sind große Grtreidevorräte

Deckung italienisch den Rosenkranz, was auch die Deutschen nach alter Tiroler-Art im Quartier tagtäglich gemeinschaftlich tun. Ich beobachtete, daß im Kriege die Religiosität zu und die Unzufriedenheit abnimmt; die meisten Tiroler leben hier so, daß ste stets auf den Tod vorbereitet sind. Schließlich danke ich noch für das letzte Paket; das mit den Zigarren habe ich leider noch nicht erhalten, vielleicht kommt es noch. M Wichen Kriegsschauplätze Ueber die innere Lage Serbiens berichten italienische

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Illustriertes Sonntags-Blatt

Pagina 2 di 4

Data: 13.02.1915

Descrizione fisica: 4

nicht mehr das einzige oder auch nur das schwerste Verdachtsmoment, sondern gewissermaßen nur noch das letzte abschließende Glied in einer langen Kette von belastenden Tatsachen. Unter hundert Frauen in ihrer Lage würden sicher lich neunundneunzig außerstande gewesen sein, die un sägliche Qual solcher Gedanken und Vorstellungen stumni zu ertragen. Aber Frau Luzie Heßmer war aus einem besonderen Holz. So anschmiegsam und offenherzig sie sich unter gewöhnlichen Verhältnissen zeigte — in Augen blicken

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Neueste Zeitung

Pagina 2 di 4

Data: 13.02.1915

Descrizione fisica: 4

, 12. Febr. Aus dem Kriegspressequartier wird gemeldet: In der „Nowoje Wremja" war kürz lich folgender Passus zu lesen: Wenn die Oesterreicher sehen, daß ihre Lage unhaltbar sei, schicken sie rus sische Gefangene vor, in der Hoffnung, daß wir llicht auf sie schiesterr werden. Wir tun dies auch nicht. Aber einmal in der Dunkelheit um 3 Ahr früh konnte man eine halbe Werst weit Freund von Feind nicht unterscheiden. And da haben wir einen unserer Offi ziere erschossen und zwei verwundet. Das ist gemein

doch hier- vor langerZeit die Drei-Kaiscr- Zusnmmenkunft statt, an der Zar Alexander. Kaiser Franz Josef und der greise Kaiser Wilhelm L teil- nahmen. — Wie hat sich die Lage verändert! Da mals höfisches Gepränge und ein Wiederaufleben der berühmten „Heiligen Allianze". Heute stehen Scharen russischer Gefan gener vor dem Zarenschloß, bewacht von den deutschen Siegern. einer Festung alten Stils mit ihren tiefen Wallgräben, den Zugbrücken, den gewundenen Eingängen, den ge- waltigerl Torbauten. Im Jahre 1814

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Schwazer Bezirksanzeiger

Pagina 10 di 14

Data: 13.02.1915

Descrizione fisica: 14

machen also die Totenmahle einer solchen Gemeinde eine Aus lage von nahezu 100.000 Kronen. Gewiß eine große Last für die Hinterbliebenen, wenn man noch dazu bedenkt, daß manche das Geld dazu lei hen oder den Betrag beim Wirt jahrelang schuldig bleiben müssen, weil sie nicht zahlen können. Oft stirbt eine Person, deren Tod ohnedies schon ein großer wirtschaftlicher Schaden ist oder es sterben in einer Familie mehrere hintereinander, so daß sich die Familie von dem Schaden, den ein frühe res Totenmahl der Geldtasche

und müssen sich die Nachrede gefallen lassen: Diese hätten auch nicht so nobel zu tun gebraucht, weil sie das Geld sonst notwendig brauchen. Mer auch die Teilnehmer selbst sind nicht in einer angeneh- men Lage, da sie sich sagen müssen, dßß sie mit- helfen, die Angehörigen des Verstorbenen noch mehr in Schulden zu stürzen. Viele Leute würden gern zu einem Begräbnis gehen, wenn die Toten« mahle nicht wären. Man sieht auch, daß solche, die kein Totenmahl halten und „allgemein Kirchen ansagen

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Schwazer Bezirksanzeiger

Pagina 11 di 14

Data: 13.02.1915

Descrizione fisica: 14

Wir an der Grenze. Aus Waidring schreibt man uns: In trostloser Lage ist die Bevölkerung an der ruffischen oder französischen Grenze, weil diese Grenzgebiete zum Kriegsschauplätze geworden sind. Darüber ist viel geschrieben worden. Es mögen einige Worte erlaubt sein auch uns — der Be völkerung an der reichsdeutschen Grenze. „Wir bewundern die Truppen Oesterreichs; ans Herz ge wachsen sind uns die österreichischen Brüder." Solche mrd ähnliche Lobsprüche uns gegenüber lesen wir in reichsdeutschen

- scheu Deutschland und Oesterreich und umgekehrt, llnd nun der Paßzwang! Ohne Unterschied! Es ist ausgeschlossen, daß jeder einzelne, vornehmlich aus der ländlichen Bevölkerung, in der Lage ist, sich rmen Paß zu verschaffen. Nicht jeder findet gegen wärtig, da so viele Arbeitskräfte mangeln, die Zeit, stunden- oder Lagelange Wege zu machen zum Pho tographen, zur BezirkshauvtmannschafL. Viele Fa milien haben ihre ckllernächsten Verlvandien drüben über der Grenze; es ist ihnen nicht erlaubt

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Meraner Zeitung

Pagina 17 di 20

Data: 13.02.1915

Descrizione fisica: 20

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Tiroler Land-Zeitung

Pagina 9 di 10

Data: 13.02.1915

Descrizione fisica: 10

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Tiroler Land-Zeitung

Pagina 10 di 10

Data: 13.02.1915

Descrizione fisica: 10

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Meraner Zeitung

Pagina 18 di 20

Data: 13.02.1915

Descrizione fisica: 20

Seite 1«. Nr. 36 »Meraaer Zett»»>' Samstag, 13. Februar 1915 KillaParfifal, Langegasse, gegen Trautt- mannsdorff, gegenüber Villa Freiberg: Elegante, unmöblierte Jahreswohnung im 1. Stock: 3 Zimmer und Dienerzimmer, großer Balkon, Erker, Loggia, Bad zc., mit allem Komfort. Ferner zwei elegant möb lierte 2 Zimmer-Wohnungen mü Bad ;c, Hochparterre u. 1. Stock. ErWaffige, ruh., staubfreie Lage in prächtigem Garten. 41 Villa Eck he im sind zwei unmöblierte Iah-, reswohnungen, bestehend in 1' Zimmer

, Franz Ferdinand-Kai 31, nächst Promenade und Eisenbahnbrücke: Unmöblierte Jahreswohnung an ruhige Partei zu vermieten, im 1. Stock. 2 Zimm.,- und je 1 Balkon. Küche mit Balkon :e., auf Februartermin. Auskunft nur Hochparterre bei E. Deiß. S 2 unmöbl Jal,r estroh nun gen, sos. be ziehbar, 3 schöne größere Südzimmer, Bal> kon, Küche, Bad und alles Zugehor. sowie 2 Zimmer, Küche mit Zugehör, freie, sonnige und ruhige Lage in Villa Dolomitenblick, gegenüber Urland-Gärtnerei, Grabmayr. straße

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Lienzer Zeitung

Pagina 5 di 34

Data: 13.02.1915

Descrizione fisica: 34

Erste Beilage zu Nr. 7 der Menzer Zeitung' vom IS. Februar 1915. Wnisterrat unä Kriegslage. Aus parlamentarischen Kreisen wird aus Wien mitgeteilt, daß in den Beratungen des letzten Ministerrates wichtige Fragen, die mit dem Krieg in Zusammenhang stehen, zur Ver handlung gelangten. Ueber das Ergebnis der Beratungen wird nun mitgeteilt: 1. Die militärische Lage ist augen blicklich für uns und unseren Bundesgenossen sehr günstig, und die Zuversicht, die wir auf den Sieg hegen, hat bereits

eine reale Basis erlangt. Auf dem russischen Kriegsschauplatz dürften nach der durch die Witterung eingetre tenen Pause Ereignisse von großer Bedeutung folgen. Ein hoher Staatsfunktionär sagte: Wir stehen heute viel besser als unsere Geg ner, wir stehen aber auch besser als vor Monaten. 2. Die diplomatische Lage hat sich zu unseren Gunsten verändert; worin diese Aen- derung besteht, das dürften die Vorkommnisse der allernächsten ZuKunst zeigen. Sie haben ihre Bedeutung darin, daß die vielen Hoffnun gen

unserer Feinde auf die neutralen Staaten nicht in Erfüllung gegangen sind. Ja, die Entente selbst erkenne, daß ihre politischen Spe kulationen ebenso verfehlt waren, wie ihr In trigennetz, das sie auf manchen neutralen Staat ausgeworfen hat. Z. Die wirtschaftliche Lage ist nach genauester Prüfung so, daß die Bevölkerung den Rückschluß ziehen kann, daß wir keine Not haben. Wir sind bis zur Einheimsung der nächsten Ernte mit allen Lebensmitteln ver sorgt. 4. In finanzieller Hinsicht ist die Lage beider

. Mi nisterpräsident Bratianu erklärte, daß er in der gegenwärtigen Lage für die Regierung Ver trauen verlangt und Nachsicht dafür, daß die Regierung hinsichtlich ihrer Unternehmungen die Gründe ihres Verhaltens nicht einzeln schil dere. Die Regierung werde eine Erklärung abgeben, wenn sie bezüglich ihres Vorgehens ein vollkommenes ,Bild zu geben in der Lage sein werde. Der Standpunkt des Minister präsidenten fand die einhellige Zustimmung der Kammer. . ^ .

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Tiroler Grenzbote

Pagina 1 di 8

Data: 13.02.1915

Descrizione fisica: 8

nicht möglich sei. Keinesfalls werde der Angriff auf Serbien, wenn er überhaupt zustande kommt, so bald erfolgen, da die Zusammenziehung der österreichischen und deutschen Truppen noch nicht beendet sei. Der Krieg mit Rußland. Der russische Rückzug in der Bukowina. Wien, 10. Febr. (Amtlich.) Die allgemeine Lage in Polen und Westgalizien ist unverändert. Die Kämpfe in den Karpathen dauern an. Die Bukowina bis zur Suczawa ist vom Feinde gesäubert, der stellenweise fluchtartig zurückweicht

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Meraner Zeitung

Pagina 19 di 20

Data: 13.02.1915

Descrizione fisica: 20

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Zu-, behör, ruhige Lage, nahe Promenade »nächst der'Eisenbahnbrücke. Näheres Villa Irm gard, Franz Ferdinand-Kai 40„ I. St. 133 Ein möbliertes Südzimmer mit Balkon und daselbst auch ein kleineres möbl. Zimmer zu vermieten. Rath aus straße 1. 134 GxMch: Kir ch e r H o f, Laurinstraße 82, unterhalb Fallgatter, 2. Stock, H Zimmer, Badezim.» Küche und Speise, sowie Zugehör, 3 Bal kons,. zu vermieten. 63 8o.teü, Pension und CafS-Restau- rant Thurnerhüf an der neuen König Laurin-Straße: 10 Fremdenzimmer^ neu

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Martinsbrunn» ist eine schöne, sonnige Wohnung im Hochpar terre, möbliert oder auch unmöbliert, best, aus 3 Zimmern mit Balkons, Küche, Speis-, Bad und sonst. Zubehör, auf sofort oder später an ruhige Partei zu vermieten. Auch werden möblierte Zimmer vermietet. Aus kunft dortselbst im Parterre. 13 Lana: Villa Asgard: Fremdenzimmer zu ver mieten. 3 Oberlamt: Villa Marl eon. Prachwolle Lage, 3 MW. von der Endstation der elektr. Bahn Meran- Lana, sind zwei Wohnungen, jede mit 4 Zimmern, 2 Balkans, Vorzimmer

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Außferner Zeitung

Pagina 1 di 12

Data: 13.02.1915

Descrizione fisica: 12

in dem Teile des Waldgebirges, das dem San und. der Festung Przemysl zugekehrt ist und wo die öster reichischen und deutschen Truppen Schulter an Schulter kämpfen, werden fortgesetzt erfolgreiche Fortschritte gemeldet. Es ist nicht unwahrschein lich, daß wir von dort in Bälde über wichtige.Vor gänge zu hören bekommen. * Vom kaukasischen Kriegssch a u- Platz ist nichts von Bedeutung zu berichten. Die jetzige Jahreszeit und die hohe Lage des türkisch- russischen Grenzgebietes, das überdies gebirgig

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Schwazer Bezirksanzeiger

Pagina 1 di 14

Data: 13.02.1915

Descrizione fisica: 14

erfolgreiche Fortschritte gemeldet. Es ist nicht unwahrschein lich, daß wir von dort in Bälde über wichtige Vor gänge zu hören bekommen. Vom kaukasischen K r i e g s s ch a u- tz l a tz ist nichts von Bedeutung zu berichten. Die jetzige Jahreszeit und die hohe Lage des türkisch- russischen Grenzgebietes, das überdies gebirgig und zerklüftet ist, lassen eine gewisse Säumnis in den militärischen Operationen erklärlich er scheinen. Liegen doch Erzerum und Kars, zwi schen welchen beiden Städten

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Lienzer Zeitung

Pagina 2 di 34

Data: 13.02.1915

Descrizione fisica: 34

Heerestelle sind nach Lucina und Moldawa geflüchtet. Unsere Truppen verfolgen den Feind in der Richtung nach Radautz. Die Lage des russischen Heeres in der Bukowina ist durch diese augenfällige Niederlage sehr kritisch geworden. Die Wahr scheinlichkeit ist nicht von der Hand zu wei sen, daß es möglicherweise den österreichisch- ungarischen Truppen gelingen wird, noch im Laufe dieses Monats die Russen aus der gan zen Bukowina vollständig zu verjagen. Eine Riesenschlacht an der Weichsel. Die ungeheuerste

Rußki' meldet, daß die nur mehr fünf Stunden von Warschau entfernte Stadt Lutomiersk von der deutschen Artillerie vollständig zerschossen wurde. Vier Fünftel der Stadt liegen in Trümmer, die Vorstädte sind vollständig zerstört. Die deutschen Ulanen ha ben sich den Forts von Warschau bis auf Schußweite genähert. Die Bevölkerung flüch tet massenhaft nach Bjelostok. Ei« neutrales Arteil über die Lage. Stabshauptmann Gabiati schreibt in einer militärischen Betrachtung in der Mailander „Perfeveranza

': Die militärische Lage im Osten sei so, daß Rußland der Verwirklichung seiner Pläne in keiner Weise näher gerückt sei. Ruß land sei nicht mehr in der Lage, die Entschei dung zu seinen Gunsten mit seinen eigenen Truppen herbeizuführen. Die unüberwindliche österreichische- ungarische Kampffront. In Besprechung der Kriegslage hebt das Berliner „Tageblatt' hervor, daß der russische Plan eines Einbruches in Ungarn und der Zerstörung der rückwärtigen Verbindungen des österreichisch-ungarischen Heeres, so oft

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