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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 3 di 12
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 12
, den Gegner, nachdem er sich unter großen Schwierigkeiten vorgekämpft hat, unerwartet mit großen, frischen Reserven anzufallen, um ihm womöglich die gewonnenen Erfolge wieder zu entreißen. Unter diesem Gesichtspunkte ist folgende Meldung der deutschen Heeresleitung zu verstehen: Bei Grodno ist die Lage unver ändert. Südöstlich Augustow versuchten die Rus sen, den Bobr zu überschreiten; unter schweren Verlusten wurden sie zurückgewiesen und ließen 1500 Gefangene in unseren Händen. Andere Angriffe

ten Ortes Prasznysz durch eines unserer Korps das aus östlicher Richtung vorging, wurde die Lage hier insofern einen Tag kritisch, als drei russische Armeekorps den deutschen Flügel von Osten, Südosten und Süden angriften und das siegreiche Korps veranlatzten, in einer Rückwärtsschwenkung Front gegen die Ueber- macht zu machen. Hiebei wurden Teile des Korps scharf angefatzt; auch konnte eine grö ßere Zahl von Verwundeten, die in benachbar ten Dörfern untergebracht war, nicht recht zeitig

zurückgeschafft werden. Die Russen waren nicht imstande, den geordneten Ver lauf der rückwärtigen Schwenkung zu stören und verloren die Fühlung mit dem deutschen Korps. Daraus geht hervor, daß sie bei ihrem Angriff stark gelitten haben. Inzwischen ist die Lage nach dem EÄtref- sen deutscher Verstärkungen wieder herge- stellt. Der ganz bedeutungslose russische Erfolg hält mit dem ihm vorausgegangenen deutschen Sturm aus Prasznysz, wo wir über 10.000 Gefangene und reiche Kriegsbeute mach ten. keinen Vergleich

uns wieder beträchtlichen Gelände gewinn. Wir schoben unsere Front die letzten Lage um S Kilometer vor. Nordöstlich von Celles machen die Fran zosen vergebliche Versuche, den Verlust der letzten Lage auszugleichen. Der Seekrieg. Von den Laten der Unterseeboote ver lautete in den letzten Lagen nur wenig, ein (Zei chen, daß die feindlichen Schiffe die Gefahrzone nun möglichst zu meiden suchen. Um so lebhafter wird der Krieg mit der Feder geführt: Nord amerika machte betreffs der Behandlung neu traler Schiffe wohlwollende

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 8
Seite 4 t’r. 1 » emsetzen werden. Im allgemeinen muffe die Lage »ls kritischer angesehen werden. Wer Jorks Der leftous Offotoiete m ötöroeigen geötoöjt. Wie gemeldet wird, sind zwei Forts vonOffo- wiece so zerschoffen, daß sie schweigen. Ist diese Nachricht zutreffend, so würde sie sehr günstige Aussichten für die Fortführung der deutschen An griffe gegen die befestigte Nawrewlinie darstellen, deren rechten östlichen Flügel Offowiece bildet. Diese Festung beherrscht die Eisenbahnlinie

nach Bjelostok, den wichtigen Eisenbahnknotenpunkt der Bahnlinie Warschau—Petersburg. Die Unurse der Vraszvysz. Das deutsche Hauptquartier meldet: Nach der bewundernswerten Eroberung des zu einem starken Stützpunkt ausgebauten Ortes Prasznysz durch eines unserer Korps, das aus östlicher Richtung vorging, wurde die Lage hier insofern einen Tag kritisch, als drei russische Armeekorps den deutschen Flügel von Osten, Südosten und Süden her an- griffen und das siegreiche Korps veranlaßten

, in einer Nückwärtsschwenkung Front gegen diese Uebermacht zu machen. Hierbei wurden Teile des Korps scharf angefaßt, auch konnte eine größere Zahl von Verwundeten, die in benachbarten Dörfern untergebracht waren, nicht rechtzeitig zurückgebracht werden. Die Russen waren aber nicht im Stande, den geordneten Verlauf der Rückwärtsschwenkung zu stören und verloren die Fühlung mit den deutschen Korps. Daraus geht hervor, daß sie bei ihren Angriffen stark gelitten haben. Inzwischen ist die Lage nach Eintreffen deutscher

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Außferner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 12
, dm Gegner, nachdem er sich unter großen Schwierigkeiten vorgekämpft hat, unerwartet mit großen, frischen Reserven anzufallen» um ihm womöglich die gewonnenen Erfolge wieder zu entreißen. Unter diesem Gesichtspunkte ist folgende Meldung der deutschen Heeresleitung zu verstehen: Bei Grodno ist die Lage unver ändert. Südöstlich Augustow versuchten die Rus sen, den Bobr zu überschreiten; unter schweren Verlusten wurden sie zurückgewiesen und ließen 1500 Gefangene in unseren Händen. Andere Angriffe

- ten Ortes Prasznysz durch eines unserer Korps das aus östlicher Richtung vorging. wurde die Lage hier insofern einen Lag kritisch, als drei russische Armeekorps den deutschen Flügel von Osten, Südosten und Süden angriffsn und das siegreiche Korps veranlaßten, in einer Rückmärtsfchwenkung Front gegen die Uebsr- macht zu machen. Hiebei wurden Teile des Korps scharf angefaßt; auch konnte eine grö ßere Zahl von Verwundeten, die in benachbar ten Dörfern untergebracht war, nicht recht zeitig

zurückgeschafft werden. Die Russen waren nicht imstande, den geordneten Ver lauf der rückwärtigen Schwenkung zu stören und verloren die Fühlung mit dem deutschen Korps. Daraus geht hervor, daß sie bei ihrem Angriff stark gelitten haben. Inzwischen ist die Lage nach dem Eintref fen deutscher Verstärkungen wieder herge- stellt. Der ganz bedeut»ngslose russische Erfolg hält mit dem ihm vorausgegangenen deutschen Sturm aus Prasznysz, wo wir über 1V.VV0 Gefangene und reiche Kriegsbeute mach ten, keinen Vergleich

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 4
Weichsel hat sich die Lage nicht geändert. Einige Vorstöße der Russen östlich Plozk waren erfolglos. Oestlich von Skierniewice mißlang ein starker feind licher Nachtangriff gänzlich. BeneralTeldmarlcball v. Pock f Hannover, 5. März. Generalfeldmarschall von Pock ist gestern im Elfter von 73 Jahren an Herz muskellähmung gestorben. UlkobolausscbanksBescbränkung in Trankreicb. Paris, 4. März. Die Kammer nahm in der Ge samtabstimmung ein Gesetz betreffend die Beschränkung im Ausschanke von Alkohol

mit 472 gegen 93 Stim- men an. Br eine MaNen-VNensive. Paris, 4. März. In der „Liberte" schließt sich Oberstleutnant Muffet, der von Hervey in der „Guerre Soziale" vertretenen Meinung an, daß das von der französischen Heeresleitung angewendete System der örtlich beschränkten Angriffe nicht Zur Lösung der seit September bestehenden militärischen Lage führe. Wenn man mit diesem System da und dort Schützengraben- ftücke einnehme, so würde dieser Erfolg oft allzu teuer mit dem besten französischen Blute

würden. Der Boffchaf- ter habe zu erfahren gewünscht, welches die Absichten Italiens seien. Salandra und Sonino hätten ihm für seine Schritte gedankt und Antwort binnen 24 Stunden versprochen. Der gestrige Ministerrat habe sich offenbar mit dieser Frage beschäftigt und abends sei die Antwort dem englischen Botschafter mitgeteilt worden. Rom, 5. März. Die dem Vatikan nahestehende „Corrispondenza" bringt einen eindringlichen Artikel zur internationalen Lage. Alle Hoffnungen auf eine diplomatische Lösung, so heißt

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Meraner Zeitung
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Pagina 18 di 20
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 20
Seite 18. Nr. 54 »Meraner AStmiW' Samstag, 6. März 19 IS Billa AngerHeim, WwkMrsße: Herr» schaftswohnung, Hochparterre, möbliert. 1 Zimmer, A Mädchenzimmer, Mche M Vparherd und Gasherd, Badezimmern Veranda, BallsnS, Gavte^benMmg. Herr» liche, ruhige, staubfreie Lage Auskunft dortselbst von S—3 Uhr vder tn der Mllate der Tirolerbank, Meran. 3kl Villa Elsenhain, schöMe Lage, ist im 1. Stock eine Wohnung,, bestehend auS 3 Südzimmern mit Balkon, 1' Nordwest- zimmer, Kammer, Küche, SpelS, Keller

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erteilt Peter Delugan, Baubureau, Villa Ekkehard, Speckbacherstraße 5. 4g 2 unmSbl. Ja^reswohnungen, sos be ziehbar, 3 schöne größere Südzimmer, Bal kon, Küche, Bad und alles Zugehör. sowie 2 Zimmer, Küche mit Zugehör, freie,.sonnige und ruhige Lage in Villa Dolomitenblick, gegenüber Urland-Gärtnerei, Grabmayr- straße 2V zu vermieten. .Auskunst: Robert Spatzier,. 1. Swck. 92 Villa Traunstein, nächste Nähe vom Rat haus, hübsch möbliertes Südzimmer mit Balkon im Hochparterre billig zu oerm. 84 Villa

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 26
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 26
mit derselben Lei denschaft umworben,/mit der man voraussicht lich von allen Seiten verhindern werde, daß sich seine nationalen Wünsche erfüllen. Darum wäre es ein Verbrechen, aus weitere Rüstun gen zu verzichten, die ganz unabhängig davon seien, welche von den sich bekämpfenden Mäch tegruppen das Uebergewicht erlangen. Die „Agenzia Stefani' meldet: Im Hinblicke auf die internationale Lage hat der Ministerrat beschlossen, den Präsekten Weisungen zu geben, Versammlungen, sowie jede andere Kundgeb ung

Beschränkungen der Preßfreiheit in dem Sinne, daß das Ver bot der Veröffentlichung über militärische Be wegungen ausgesprochen werden kann. Ein Versammlungsverbot in Italien. Im Hinblicke auf die nationale Lage wurde im Ministerrat beschlossen, den Prä sekten die Weisung zu erteilen, Versammlun gen und Kundgebungen, ob öffentlicher, oder privater Natur, die für die öffentliche Ord nung gefährlich erscheinen, zu untersagen. Die Spannung in Italien. Die „Frankst. Ztg.' meldet aus Rom: Die parlamentarische Lage

ist durch das Auf treten der äußersten Linken gegen die Regie rung sehr gespannt worden. Die weitere Ent wicklung des Konfliktes ist heute Gegenstand der Erörterung aller politischen Kreise. Die Sozialisten sind in einer schwierigen Lage, da die Vorgänge in Reggio d' Emilia und das Versammlungsverbot ihrer Politik gemäß von ihnen die heftige Bekämpfung des Kabinetts fordert, während die allgemeine politische, be sonders die auswärtige Lage, alle parlamen tarischen Kämpfe der Mehrheit des Landes unsympathisch macht

und kriegsgegneri scher Proklamationen in den Petersburger Ar beitervierteln. Die Hausdurchsuchungen wür den in größter Zahl vorgenommen. Äas so zialistische Organ erhebt scharfe Angriffe gegen den Zarismus und erhofft eine katastrophale Niederlage Rußlands. Zur Lage iu Serbien. Die russische Presse beginnt die Kriegslage in Serbien zu erörtern. „Rjetsch' schreibt: Dieser Tage machtedie russische Telegraphenagentur die Mitteilung, daß angeblich ein allgemeiner An griff der österreichischen Truppen auf Serbien

. Das russenfreundliche Blatt „Mir' er? klärt, Bulgarien könne nur dann handelnd in den Kampf an der Seite Rußlands eintreten, wenn dieses zu gleichzeitiger Mitarbeit Italien, Rumänien und Griechenland gewänne; sonst wäre eine aktive Einmischung Bulgariens gleich bedeutend mit seinem Selbstmord. Die Haltung Rumäniens. Der „Kölnischen Zeitung' zufolge deutet ein Bukarester Brief des „Rjetsch' die Lage in Rumänien als Russenunfreundlich. Dank dem König und Bratianu werde demnächst ein General entlassen, der offen

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 20
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 20
Samstag, 6. März 1913 Nr. 54. Seite 17. :: MmiMIMIttM :: j »'MditsenV«hmnss^!wz»q«r 5 ' 5 tönnm mt Mm raz^lmge-' treten werden und kauken «a ^ diesem Äitpuntte antns zur Ad- ^ destr1lung,und jwarimmervsm „5 kr?en bss!eht«a fedenjNonats. 5 ZNera«: Pension Peuker, Andreas Hoserstr. ^Elegant möblierte Südzimmer^ vorzügliche Verpflegung^ auch vegetarische Kost. 43 A .ension - Tivoli, Unterm -Berg, ruhiges »öindgeschützte,'staubfreie Lage, Südztmme? mit Balkon, gute Wiener - Küche, Penswn

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 8
. sK.-B.) Das Wolff-Bureau erfahrt aus dem Großen Hauptquartier: Nach der bewundernswerten Erobe rung des zu einem starken Stützpunkt ausgebauten Ortes Prasznysz durch eines unserer Korps, das aus östlicher Rich tung vorging, wurde (wie bereits gestern' kurz gemeldet. D. Red.) die Lage hier insofern einen Tag lang kritisch, als drei russische Armeekorps die deutschen Flügel von Osten, Südosten und Süden her angriffen und das siegreiche Korps veranlaßten, in einer Rück- wärtsschwenkung Front gegen diese Uebermacht

zu machen. Hie- bei wurde ein Teil des Korps scharf angefaßt. Auch konnte eine größere Zahl von Verwundeten, die in den benachbarten Dörfern untergebracht waren, nicht mehr rechtzeitig zurückgeschafft wer den. Die Russen waren nicht imstande, den geordneten Verlauf der Rückwärtsbewegung zu stören und verloren die Fühlung Mit dem deutschen Korps. Daraus geht hervor, daß bei diesem An griff die Russen stark gelitten haben. Inzwischen ist die Lage nach dem Eintreffen deutscher Verstärkungen in der früheren

die Gefechtstätigkeit äußerst erschweren. Die Kriegsberichterstatter Und militärischen Mitarbeit^ messen den Ereignissen in Polen größte Bedeutung bei, da nun ^>as russische Festungsgebiet in den Bereich der feind lichen Aspirationen gezogen erscheine. Nowo-Georgjewsk werde» wie man behaupte, von den Deutschen mit deren schwerstem Ge schütze angegriffen werden, wodurch die Festung gewiß in eine nicht geringe Gefahr gerate. Dadurch gestalte sich auch die Lage Warschaus heikler, obgleich man überzeugt sein könne

, daß die Russen ihre kolossalen Kräfte an Menschenmaterial in dem Augen blicke voll und ganz einsetzen würden, in dem die Lage hier von ihnen tatsächlich als kritisch angesehen würde. Der ..Rußki In valid' führt aus.- daß die Ententemächte jetzt ihre Machtmittel sammeln, um zum Hauptschlage auszuholen. Die Lage gleiche der um einen Vulkan vor dessen verheerender Eruption. Der Militärkritiker der „Nowoje Wremja' legt dar, daß die Deutschen in Polen alles aufbieten» um die Russen zu schlagen

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Meraner Zeitung
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Pagina 19 di 20
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 20
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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 8
, die sich bei dem im allgemeinen wundervollen bewahren lassen. Die meisten Kalkwerke sind in der Lage, pulveri- sonnigen Wetter dort sehr Wohl fühlen. Da diese Gaste im Herzogs- sierten Weißkalk in Säcken fertig zum Gebrauch zu liefern. Ich weiß bau wohnen, wurden sie durch den Einsturz des Daches in keinerlei nicht, ob diese Fleischaufbewahrungsmethode in Deutschland hier und Weise belästigt. Das Dach, an dessen Fertigstellung mit allen Kräf- da schon angewendet wird. Daß Kalk ein vorzügliches Könservie- ten gearbeitet

in Taschenformat oder nnt Stäben zum Aufhängen K. 5, Ver- nicht, Einspruch zu erheben, aber als die Kugeln allzusehr um ihre lag von G. Freytag u. Berndt, Ges. m. b. H., Wien VII., Schotten- Ohren Pfiffen, baten sie den Feldmarschall, den Wagen halten zu seldgasse 62. - lassen. Hindenburg fuhr aber weiter und gab erst das Zeichen zur — ——-— —^ ' —^ Rückfahrt, als die Lage zu gefährlich wurde.' Noch dummer als diese Geschichte ist die folgende, die uns zeigt, was die englisch-fran- Zösische Presse ihren Lesern

, daß sie mir iwch was tun? Fleischstücke sich nicht berühren. Ueber eine Lage Fleisch kommt Gelt, ich glaub nicht, Herr Haiiptmänn?' Jeder Mann bekommt ein dann wieder eine Lage-Kalk mindestens von 10 Zentimeter Höhe, paar Zigaretten, und dann sagt der Hauptmami:'„So, nun macht uiid so wechselt man ab zwischen Fleischschichten und Kalkschichten, Eure Sache gut, und wenn Ihr Euch brav gehalten habt, gebe ich bis der Behälter angefüllt ist. Die oberste Schicht muß natürlich Euch jedem die Hand!' Es geht auf Leben

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 8
, so ist in der Entwicklung des großen Krieges die Krisis bereits eingetreten. Bei den letzten gemeinsam-en Beratungen der Vertreter des Drei verbandes in Paris und London ist es nicht gelungen, die Grund lage für eine Verlängerung des Krieges auf zwei oder drei Jahre wovon man im vorigen August in London faselte, zu schassen. Man fand im Gegenteile, daß alle Anstrengungen gemacht werden müssen, um den Krieg so bald als möglich zu beenden, da der Dreiverband finanziell, militärisch und diplomatisch nicht im stande sei

, ihn über den Sommer hinaus zu führsn. Rußland ist finanziell vollständig erschöpft und England hat sich außerstande erklärt, das russische Geldbedürfnis ohne Deckung zu befriedigen; militärisch Haben Rußland und Frankreich ebenfalls die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit bereits erreicht und diplomatisch bringt einerseits die englische Seepolitik den Dreiverband in immer stär keren Gegensatz zu den Neutralen, während andererseits die Drei verbandsdiplomatie in Ostasien durch Japan eine schwere Nieder lage erlitten

hat, die die Vernichtung der Interessen Rußlands, Englands und Frankreichs in Ostasien bedeuten würde, falls der Dreiverband nicht durch die Beendigung des europäischen Krie ges bald in die Lage kommt, Japan in seine Schranken zurückzu weisen. Alle diese Wahrnehmungen haben die Regierungen der Dreiverbandsmächte bestimmt, durch eine ungeheure Kraftan strengung in der nächsten Zeit auf dem westlichen und dem öst lichen Kriegsschauplatze die Entscheidung zu ihrsn Gunsten her beizuführen-. In Frankreich und in Polen

haben bisher mit schweren Verlusten sür die Franzosen geendet. Es ist selbstverständlich, daß bei Scklachtlinien von so ungeheurer Ausdehnung sich aus Teil ergebnissen noch kein Schluß aus das Ende eines solchen Ringens zielen läßt; im großen und ganzen kann jedoch die Lage der bei den verbündeten Kaisermächte als recht verheißungsvoll bezeichnet werden, wenn man auch nicht vergessen darf, daß es sich vermut lich um den letzten großen Einsatz des Feindes in dem eisernen Würfelspiel handelt. Unsere Gegner

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