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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 12
Data: 07.10.1910
Descrizione fisica: 12
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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 19.01.1904
Descrizione fisica: 10
. d. ^z. im Gasthause zum „Hellensteiner' in Mitten mit nachstehender Tagesordnung statt: Berichterstattung, Wah len un d Beschlußfassung über allfällige Anträge. Teleavaphifrtte Depeschen. Telegramme des k. k. Tel.-Korr.-Bureau.) Berlin, 19. Jttn. In der gestrigen Sitzung des Reichstages gab Reichskanzler Graf Bülow vor Eingang in die Tagesordnung eine Erklärung über die Lage in Deutsch-Süd - Westafrika, sowie über die zum Schutze des Lebens und des Eigentums der dortigen Deut schen und Ansiedler getroffenen

und noch zu treffenden Maßnahmen ab und sagte, der He rr r o - A n fst a n d fei ohne sichtbaren Anlaß und ganz unerwartet ausgebrochen. Mit Rück- Ncht auf den Ernst der Lage werde die Ent» lenduug von 50V Mann mit 6 Maschinen gewehren und 6 Maschinenkanonen vorbereitet, -t-ie gegen die Hereros verfügbare Truppe soll f 1135 Manu gebracht werden. Der Reichstag verhandelte sodann über eine Interpellation der Konservativen wegen der nicht erfolgten Kündigung der Tarifverträge. (Privat-Telegramiue.) Fltmilientrn^ödie

- zelter, welche am Samstag eine Besteignng des Reichen st ein unternommen haben, war bis jetzt erfolglos. Heute geht eine dritte starke Expedition ab, um die wahrscheinlich in einer Lawine Verunglückten herauszuschaffen. Dentschcr Reichstag. Berlin, 19. Jän. In der gestrigen Sit zung des deutschen Reichstages erklärte der Reichskanzler Graf Bülow, daß der Aufstand der Hereros in Teutsch-Sudwest-Asrika ganz uuerwartet ausbrach. Die letzte« Depeschen las sen keinen Zweifel an dem Ernst der Lage. Bü low

, die Regiernng erkenne die schwierige Lage der Land wirtschaft an uud bemühe sich ernstlich, ihr den erhöhten Z o l l t a r i s s ch n tz Anzuwenden. Al lein gegenwärtig dürfe man diese Fragen nicht berühren, wenn man die Aktionsfähig keit des deutschen Reiches nicht ge fährd e n wolle. Die Regierung erklärte, die Verträge zu dem bestimmten Termin kündigen zu wollen. Ihr Programm ging stets dahin, die alten Verträge möglichst in nene zn trans- serieren, um das deutsche Wirtschafts leben vor s ch were

. Vizeprä sident Paasche betonte, daß die Nationalli- beralen für die Mindestzölle stimmten, weil sie eine Verbessernng der Lage der Landwirtschaft wollten, er schließe sich aber der Meinung Posadowskl)s an, daß die Linke die Lage der Regierung nicht unnütz erschweren solle. Der WeberstreiL in Ariinnlitschan. Berlin, 18. Jän. Eine hier abgehaltene Versammlung der Industriellen war aus allen Teilen Deutschlands gut besucht. , Die Ver sammlung billigte die Haltung der Krimmit- schauer Arbeitgeber nnd

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 18.02.1911
Descrizione fisica: 12
der auLgegtbenen Summe von 208.000 L auf 640.000 L kommt, wenn nichts mehr nachfolgt. Die Lage wurde immer gefahrdrohender und so begann man in der Zeit von 1903 bis 1908 wieder zu bautn. Man kann sich lebhaft vorstellen, was dabei die Interessenten zu erleiden halten, waS diese inzwischen zu zahlen hatte», ohne daß sie einen Schutz gegen da« Wasser hatten. ^908 konnte erst das bezügliche Gesetz beschlossen werden, das bis heute noch nicht sanktioniert ist. Ein solches Durcheinander herrscht

der Iustizminister, daß die Akten dem KassationShose übergeben wnden, urn wies die Staatsanwaltschaft von Ronen an, Durand auf freien Fuß zu setzen, nachdem Fallisre dem Gnaden gesuchs des Sekretärs des Kohlensyndikats Folge ge geben. Durand ist bereits auS dem Gefängnis entlassen worden. Aas ottomanifche Kelch in »ollster Anarchie. Der „Mechelouttiele', daS Sprachrohr der radikalen türkischen Partei, gibt in einem seiner letzten A'.ttkel ein ausführliches Bild von der traurigen Lage in der sich gegenwärtig

, Personen zu beseitigen, die Ursache der Revolution, und diese ist die Unzufriedenheit, wird dennoch weite: bestehen. Die Albaueseo sind bereit« vorbereitet, und warten nur auf da» Zeichen, daS sie zum Kampfe rufen soll. In Mazedonien ist die Lage für die Türkei noch trauriger. Heute find die Nationalitäten eins in der Erbitterung gegen die Türkei. Nicht weniger als 4890 Bulgaren, tdarnnter Greise und schulpflichtige Kinder) find von den jungtürkischen Machthaber» hingeschlachtet worden. Der bulgarische

deS Libanon haben sich mit den Drosen solidarisch er klärt. Der Aufruhr in Arabien bildet gegenwärtig die größte Sorge der hohen Pforte. Die türkische Re gierung braucht zur Niederwerfung der Revolution in Jemen ein Heer vou mindestens 80- bis IVO von Mann. Man weiß jedoch angesichts der gefährlichen Lage in anderen Teilen deS Reiches nicht, woher man die Truppen nehmen soll. Würde man aber diz Manv- schaftSfrags lösen können, so weiß wieder kein Mensch, woher die notwendigen gewaltigen Geldmittel

geschafft werdeu sollen. Auch in Mesopotamien ist die Lage überaus ernst. Der Abgeordnete ESmael Hakki, Chef redakteur des .Taniu' nnd maßgebendes Mitglied des Komitees für Einheit und Fortschritt, schreibt irr seinem Blatte: „Mau darf den optimistischen Ausführungen der Konstantinopler Blätter, wonach die Lage im Irak eine gute ist, keinen Glauben schenken; dort ist vielmehr alles unzufrieden. Alles ist von Haß gegen nnS ersüllt und tiefgreifende Reformen tun uot. Mesopotamien war einst die Kornkammer

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 08.06.1907
Descrizione fisica: 10
, wie auch auf die Verfassungsgarantien zu ver zichten und überhaupt jede Konzession zu sellschaftsklassen, Hauseigentümer, Kaufleute und Arbeiter in gleichem Elend vereinigt, ist eine höchst ernste. Nichts ist übertrieben in all den sensatio nellen Berichten, die über diese Lage ver öffentlicht werden. Ackerland hat dort bis 4 /s seines Wertes eingebüßt, oder besser gesagt, kann überhaupt nicht mehr verkauft werden. SeitJahren schon kommen die meisten Grund besitzer nicht mehr auf ihre Kosten. Die Land- Jahren

, aber in diesem Jahre können wir nichts ~ ‘ früheren Arbeit auszuführen; Drittel der Handwerker, Kaufleute und andere Berufe, leiden selbstverständlich unter dieser Lage ebenfalls bitter und kämpfen wie jene gegen unüberwindliche Schwierigkeiten. Die Lage ist bedeutend kritischer als zur Zeit der Phyl- loxera» denn damals bestanden allenthalben noch Reserven aus den fetten Jahren, und noch bestand die Hoffnung, die heute ver schwunden ist. Die „Merente' der Weine und die schlcch machen, wenn sie die Regierung

zu 5 als zu 9 Fr. abgeschlossen. Unter solchen Die Unruhen -er Weinbauern in Sü-ftankreich. Die großen und eindrucksvollen Kundgeb ungen der Weinbauern Südsrankreichs in Noirbonne,Beziers, Perpignan (die in anderen u u .. _ w Städten dürften noch kommen), haben zuerst > Umständen kommen'die'meisten Winzer nicht allgemein überrascht, dem Lande aber bald > mehr dazu, ihre Betriebskosten zu decken, ge- gezeigt, daß man es hier mit einer sehr ern-' sten Lage zu tun hat, Wie ihr Pariser Korrespondent den „Neuen Züricher

Nachrichten' meldet, wurde schon seit langem diese Lage der Negierung und dem Parlamente klargelcgt, allein man küm merte sich eben nicht darum. Vor mehreren Monaten bereits schilderten in der Kammer Broune, Abgeordneter der Pyrenes-Orientals und Razimbaud, Abgeordneter des Departe ment Herault, das Elend der Winzer Süd frankreichs, und gaben zu gleicher Zeit einige Mittel und Wege an, um dem Uebel zu steuern. Das genügte jedoch nicht, und es bedurfte der Massenkundgebungen, über die der Telegraph bereits

berichtete, um Regier uug und Volksvertreter aus ihrer Lässigkeit aufzurütteln. Das Problein, welches in Südfrankreich zur Lösung steht, geht weit über die Grenzen eines wirtschaftlichen und finanziellen Prob lems hinaus. Es ist eine soziale Frage, in welcher einer ganzen Rasse Schicksal auf dem Spiele steht. Man kann dasselbe nicht mit abstrakten Grundsätzen bekämpfen. Die Lage Heller klang's das ist der Friedel, Wetten will ich, was ich Hab'; Sagt man doch er spielt die Fiedel Leidenschaftlich; frag

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 19.02.1909
Descrizione fisica: 16
, Speise, Bad uud Zugehör auf Februartermiu zu vermieten. Zu erfr. im Hochpart. 181 VIII» ^aoadiira, nächst der englischen Kirche-. Im Hoch parterre ab 20. November ein gut möbliertes Zimmer zu vermieten. ISS eemelixtevoi-stLkliiig kr»t»«li: 2 JahreSwohunngen find zu vermieten. Eine Wohnung sofort, die andere auf Februartermw. 197 VIII» tugook: Möbl. Südzimmer mtt zwei Betten sofort zu vermieten. 270 VIII» Xslserdrlioke, tn ruhige?, staubfreier Lage, Nähe der Promenade ist eine unmöblierte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 09.10.1907
Descrizione fisica: 8
gewesen ist, damit er die Nation aus ihren Bedräng nissen rette, so ist eS auch wahr, daß der Gott der Ungarn auch stets daführ gesorgt hat. daß die Un garn jene Waffen zu wählen wissen, mit denen sie unter den jeweiligen Umständen zu kämpfen haben. ES hat Zeiten gegeben, in denen die Ungarn mit Waffen kämpfen mußten, und Zeiten, i» denen man in Betätigung anderer Tugenden, wie ernste Arbeit, Wissen und Mäßigung, in den Kampf geben mußt?. I» einer solchen Lage befindet sich das Land der zeit

. Da wir wahrnehmen, daß die Verarmung im Laiide groß ist und wir infolge der Auswanderung dahin gekommen sind, daß die natürliche Bevölke rungs-Zunahme fast stationär ist. und da wir weiter sehen, daß alles sich gegen uns verschwört, um un sere Lage zu erschweren, der Feind uns nicht nur von außen, sondern auch vou innen bedrängt und wir schwere» Herzens sehen muffen, daß in einem Augenblicke, in welchem alle Ungarn Zusammengehen mußten, sich viele anstrengen, allerlei Schwierigkeiten denen in den Weg zu stellen

, die mit Opfermut und Selbstlosigkeit an dem Wohle des Landes arbeilen, in einer solchen Lage ist es notwendig, daß wir unser Vertrauen in jene Tugenden setzen, welche die Ungarn stets bewäbrt haben; denn ohne die Übung dieser Tugenden hätten sie sich nicht ein Jahrtausend lang behaupten können. (Lebhafter Beifall.) Mit hocherhobeiiem Haupte kau» ich sagen, daß die heutige Generation diese Tugenden übt, nnd ich hoffe, daß sie sie auch weiterhin üben werde. Es ist aber notwendig, daß diejenigen, welche zufällig

oder aus Verdienst — was mich betrifft, nur zufällig (leb hafter Widerspruch) — an der Spitze der Regierung stehen, mit guten, Beispiele vorangehen. Sie müssen sorgsam darauf bedacht sein, Mittel zu wählen, um das Vaterland zu verteidigen, damit die Mittel dem ganzen Lande nützen uud nicht schaden. Sie müssen serner die ersten sein an Ernst und Wissen, welche die besten Waffen sind, um im 20. Jahrhundert zuin Siege zu gelangen. Die Geschichte wird beurteilen, ob wir in der schwierig?» Lage unsere Pflicht erfüllt

haben. Mein strenger Nichter. das eigene Gewissen, sagt mir, daß w>r unsere Pflicht getan haben. (Lebhafter Beifall.) Ich bedaure, daß Sie von mir wenig über den A ns gleich höre» werden. Denn in einer so wich tigen Lage muß die Re zierung an einer anderen Stelle und nicht beim Bankettische Mitteilungen machen. Ich kann jedoch sagen, daß wir vor einer schwierigen, lange Zeit hindurch unlöslich erschienenen Ausgabe gestanden sind. Endlich ist es gelungen, das Problem zu lösen, daß die Ansprüche

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 31.10.1911
Descrizione fisica: 12
Nr. 250 O»t»e» ZeU«»«^ (Sudtirolee Tagblatt). Dienstags den ZI. Oktober 191t. die sibirischen Bahnen nach Petersburg, geschickt. An diesem, Berichte wird festgestellt, daß die Beam- W der Stationen Omsk, Krassnojalsk, Tscheljabinsk tmd Nowonikolajewsk im Laufe der letzten Jahre vie Krone um 5V Millionen Mark be kohlen haben. M MtM MW Krieg. .» ' - ' Melegramme der i^vo>ner geitu»>.' Kritische Lage für die Italiener. Konstantinopel. 30. Oktober. Nach gar- verlässigen Meldungen gestaltet

sich die Lage für die Italiener sowohl in Tripolis als auch in Benghasi?'ehr kritisch. In schweren Kämpfen wur den die Jdaliener zurückgedrängt und verloren mehr als IlX) Tote und Verletzte. Die Türken machten eine Anzahl Gefangene, darunter mchrere Offiziere und erbeuteten Geschütze und Maschi nengewehre. ./tonstantinopel. 30. Oktober. Das Blatt „Jtdau' veröffentlicht eine sensationelle Meldung, wcnach sie italienische Flotte die Reede von Tri polis wogen des hohen Seeganges verlassen

Hammel geschlachtet wurden. Ad»« Verschwörung. Paris, 3v. Okt. Das „Echo de Paris' be richtet aus Rom: Meldungen aus Philippopel be- sagen, daß in Konstantinopel eine Verschwörung jungtürkischer Offiziere gegen dm Großwefir Said Pascha entdeckt worden sei. Zahlreiche Verhaftungen sollen bevorstehen. Man betrachtet die Lage des ttirkt' sche» Kabinetts als kritisch. Operati«»e» zur Tee. Paris, 3V. Oktober. Nach einer römischen Meldung des „Journal' soll die italienische Re gierung beschloßenhabe

, nunmehr mit energischen Operationen zur See zu beginnen, von denen bereits die Rede gewesen ist. Zu erfahren, wann und «o diese Operationen beginnen, ist unmöglich, da die italienische Regiernng über ihre Pläne striktes Stillschweigen beobachtet. Nach einer wetteren Meldung des „Echo de Paris' ist die Lage auf dem Kriegsschauplatz vollkommen unverändert. Die diplomatische Aktion hat noch zu kAnem Ergebnis gefühlt. Rom, 30, Okt. Nach einer Blättermeldung hat gestern bei Rhodus und Mytilene ein Angriff

. ist also regelmäßige Wäsche der Kopfhaut, mit einer geeigneten Seifen Wenn man mm weiter weiß, daß die obener wähnten FSttschichden '«wen vorzüglichen Nähe- Mailand, Turin und anderen Städten «erden neu» Truppenabgänge gemeldet. Rri tische Lage i» Uripstick Rom, 31. Okt. Man «fährt von zuverläßiger Quelle, daß hier sehr ernste Nachrichten au» Tripolis eingelaufen find. Dte europäischen Flücht linge erklären, daß die Lage der Italiener im Augenblick sehr kritisch fei. Große Mengen von Arabern sollen die sämtlichen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.09.1903
Descrizione fisica: 8
die deutsche Regierung in allen wich, tigen inneren Fragen unterstützt und in ein in times Verhältnis zu ihr getreten ist. hat es die Pslicht, darauf zu achten, daß es ihr auch nach außen hin durch seine Haltung keine Schwierigkeiten be reitet. Diese Pflicht hat die ..regierende' Partei gröblich verletzt, indem sie auch in Köln wieder ..Einspruch erhob gegen die Lage des heiligen Stuhles in Rom seit 187V'. Wenn in dieser Re solution gesagt wird, die deutschen Katholiken wie alle übrigen Katholiken

, daß sich auch das österreichische Parlament zu dieser Frage äußere. In der Unter redung mit dem Ministerpräsidenten wurde auch die politische Lage im allgemeinen und insbesondere die Frage der Erledigung des Ausgleiches berührt. Ministerpräsident v. Körber erklärte aber, daß er nicht in der Lage wäre, den Reichsrar vor Beginn des Monats Oktober einzuberufen, denn der Sep tember bleibe den Landtagen vorbehalten. Nach der Audienz bei dem Ministerpräsidenten begab sich der Vierer-Ausschuß zum Kriegsminister, um bei ihm bezüglich

. Dr. v. Derschatta, Dr. Groß, Dr. Baernreither und Dr. Lueger. trat am 1. d, zu einer Beratung der poli tischen Lage zusammen. Gegenstand derselben war in erster Reihe die Erörterung der politischen Lage in ihrer Rückwirkung auf die Stellung der Deut schen itt Oesterreich. Der Ernst der Lage, sowie die allseitig geäußerten schweren Besorgnisse, betreffend die weitere politische Entwicklung, erweiterten den Kreis der Besprechung selbstverständlich auf alle übrigen schwebenden Angelegenheiten

des Weiterdienens hervor. Der Ministerpräsident erklärte zunächst als selbstver ständlich. daß die in dieser längeren Zurückbehal- tuiig liegende Härte durch spätere Benefizien ausge glichen würde, uud bemerkte betreffs der allgemei nen Lage, daß die Regierung über ihre Stellung nahme. so weit eine solche in ihrer Pslicht gelegen sei. dem Reichsrate und der Oeffentlichkeit erst in einem etwas späteren Zeitpunkte die wünschenswer ten Aufklärungen zu geben vermögen werde. Des halb könne auch im jetzigen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 19.03.1909
Descrizione fisica: 10
hatte der Ruthene seine Rede beendigt, so erhob sich denn auch sofort der Landesverteidigung?- minister und wies in markanten soldatisch geraden Worten die Angriffe auf daS kaiserliche Heer zurück und fand dafür auch allseitigen Beisall. Es liegt etmas in der Luft. Mit diesen Worten hat der Präsident Dr. Pattai die gegenwärtige Situation der auswärtigen Lage gekennzeichnet und daran die Bitte geknüpft, die Abgeordneten möchten sich im Hinblick darauf mög lichst kurz fassen, um das Rekrutengesetz baldmög lichst

) bis Bozen zurück und zog dann am Mienen die Fährlichkeit der auswärtigen Lage be sprochen, den Rednern schenkt man wenig Aufmerk samkeit. nur wenn einer auf die auswärtige Lage zu sprechen kommt, dann tritt lautlose Stille ein und alle» horcht gespannt. ES liegt eine schwere düstere Schwüle wie ein Alp über dem Hause, und noch hat keiner das Zauberwort gefunden diese Spannung zu lösen und einer entschlossenen und ruhig männlichen Stimmung Platz zu schaffen. Mit der stählernen Ruhe und der eisernen

über daS Verhältnis zu Serbien. Wir lassen die Erklärung wirklich hier folgen: »Hohes Haus! DaS begreifliche^ große Interesse, daS derzeit der auswärtigen Lage zugewendet wird und auch in allen Reden dieser Debatte angeklungen hat, macht es mir zur Pflicht, in aller Kürze den augenblicklichen Stand der Dinge zu kennzeichnen. Die Note, welche die serbische Regierung in Be antwortung unserer vor kurzem in Belgrad unter nommenen Demarche an uns gerichtet hat, hat unserenErwartungen nicht entsprochen.(Zustimmung

.) Wir haben Serbien in der entgegenkommend sten Weise die Hand reichen wollen (Zustimmung), um eS in die Lage zu versetzen, sich uns gegenüber in entsprechend klarer Weise über die Veränderung seiner Politik hinsichtlich Bosniens und der Herzo- gewina sowie über die Fortsetzung unserer wirt schaftlichen Beziehungen zu äußern. Aus diese be stimmte Frage hat nun die serbische Regierung in ausweichender Weise geantwortet. Wir werden jeden- sallS nicht in der Lage sein, vor einer uns befriedi genden Klarstellung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 23.03.1905
Descrizione fisica: 8
-Landesausschusses. Nichtamtlicher Teil. Zur Lage in Ungarn. Das Uugar. Telegraphen-Korr.-Bureau meldet unterm 22. März: Se. Majestät empfing den Grafen Julius Andrasfy heilte um 1 Uhr Nachmittags in Audienz, welche 40 Minuten dauerte. Graf Audrafsy referierte über seine Aerhandlnugen mit der Oppo sition und legte seine Mission in die Hände des Monarcheil zurück, was Se. Majestät zur Kenntnis nahm. Die vereinigte Opposition hielt unter dem Vorsitze des Präsidenten Franz Kossuth eine Kon ferenz ab. Abg. Kvssuth

ersuchte den Grasen Albert Apponyi, die politische Lage zu skizzieren, da er selbst heiser sei. Graf Albert Apponyi legte die Ent wicklung der Lage seit den Wahlen dar und faßte die Forderungen der Opposition, wie folgt zusammen: 1. Wahlreforin auf breiterer Grundlage. 2. Verwaltungsresorm. 3. Schaffung der wirtschaftlichen Selbständigkeit, jedoch zu einer Zeit, in der diese ohne Schädigung der Interessen Ungarns durchgeführt werden kann. 4. Auf militärischem Gebiete wünscht die Koalition

nicht die Durchführung der im Programme der Unabhängigkeitspartei enthaltenen Forderungen, son dern nur eine Annäherung an dieses Programm, das ist die Durchführung des Programmes der 67er Partei, welchem sich jede Partei anschließen kann, und das sich auch Graf Julius Andrasfy zu eigen gemacht hat. Se. Majestät bat bezüglich der ersten zwei Pro- grammpunlte rückhaltlos Seine Zustimmung erteilt. Auf wirtschaftlichem Gebiete jedoch hat sich die Lage verwirrt, deuu eS wurde die Vereinbarung mit der österreichischen

nicht zueigeu machen kann, nnd faßte daher den Beschluß, wonach die koalierte Opposition uuter solchen Umständen die Bildung eines Koalitions ministeriums zuzugeben nicht in der Lage ist. Das leitende Komitee ersucht die Koalition, sie möge aussprecheu, daß sie in dieser schwierigen Lage, in welche das Land geraten ist, indem es seine ver fassungsmäßigen Rechte nicht geltend machen kann, das Bündnis der koalierten Parteien auch weiter aufrechterhält und dem Grafen Julins Andrasfy für seine bisherigen

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 14.03.1909
Descrizione fisica: 16
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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 29.09.1906
Descrizione fisica: 16
, daß man nicht mit einem Mazcimalgefälle von 25 pro Mille dem Wasserlaufe zu folgen in der Lage ist, sondern in künstlichen Entwicklungen die Höhen gewinnen muß und daß diese künstlichen Entwick lungen wieder erschwert werden durch steile Gehänge und Felsen, welche längs der Wasserläufe sich auf- bauen. Außerdem kommt auch in Betracht, daß die Trasse eine ganze Reihe von Bachläufen zu durchkreuzen bestimmt ist, bei welchen auch das Ver hältnis in Ansehung der Geschiebe eines genauen Studiums bedarf und daß endlich eine entsprechende

, daß ich der Trassierunbsabteilung die Eesamtstrccke zugewiesen, gleichzeitig aber dieser Abteilung vier erprobte und bewährte Ingenieure, die bei den Alpenbahnen frei geworden sind, neu zugeteilt habe und daß ich endlich an die Spitze der ganzen Trassierungsabteilung einen mit den Verhältnissen sehr vertrauten Herrn, den Oberbaurat v. Chabert gestellt habe. Hicmit ist tatsächlich die ganze Trassierungsabteilung so ausgestaltet, daß sie intensiv zu arbeiten in der Lage ist und ich bin heute, nach den Erhebungen, die der Chef

der Elsenbahnbauleitung (Millemoth) an Ort und Stelle vor kurzem gemacht hat, in der angenehmen Lage, zu erklären, daß nach dem dermaligen Stande aller einschlägigen Arbeiten das generelle Projekt läng stens im Frühjahre 1907 vollständig fertig gestellt sein wird. Auf Grund dieses generellen Projektes wird das Ministerium in der Lage sein, nicht bloß das Detailprojekt auezuarbeiten, sondern auch die gesetzliche Sicherstellung 8em hohen Hause vorzulegen. Der geehrte zweite Herr Redner hat auch auf ein Zitat

, daß die zu gewärtigende Regierungsvor lage einen ziemlich hohen Baukredit beanspruchen wird. Wenn man jedoch in Vergleich zieht, welch große Opfer die benachbarte Schweiz dem Ausbau ihres Eisenbahnnetzes widmet, so kann man un möglich leugnen, daß Tirol in dieser Beziehung stark »ernachlässigt erscheint. Nun durch den Dring lichkeitsantrag der genannten Abgeordneten und die sehr entgegenkommenden Erllärungen des Eisen bahnministers ist die Vinschgaubahn dem Hause so zusagen amtlich angemeldet worden und das Haus

an das Deutsche Reich soll die Hauptaufgabe der alldeutschen Aufklärungs- arbeiten sein.' — Schönerer scheint also wieder einmal Obstruktion machen zu wollen. Deutsche Bolkspartei und Sozialdemo kratie. Unter der Patronanz der deutschvolllichen Mehrheit des Linzer Gemeinderates wurde von einem städtischen Beamten ein „Wirtschaftsverein für die städtischen Arbeiter' gegründet zu dem an geblichen Zwecke, die wirtschaftliche Lage der städti schen Arbeiter durch Schaffung billigerer Einkaufs quellen zu verbessern

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 25.10.1909
Descrizione fisica: 8
, und es werde ohne Zweifel möglich sein, schon im Herbste näch sten Jahres mit 30 bis 40 Personen aufzusteigen. Es werde bald zur Tatsache werden, im Luft schiff über den Kanal mit derselben Regelmäßig keit -fahren zu können wie mit «Schiffen. Die Fahrten würden zuerst kostspielig sein, doch werde der Preis bald zurückgehen. Als der 'Kitz der in der Bildung begriffenen großen Gesellschaft ist, haupt sächlich wegen seiner Lage nicht zu weit von Friedrichshofen, Frankfurt a. M. gewählt wor den. Von dort aus sollen

nach dem Plan vorerst Rundfahrten rheinauf- und abwärts, um Tau nus und Odenwalds sodann auch Zielfahrten nach anderen Städten, insbesondere nach Köln, Düssel dorf, Mannheim, Karlsruhe, Baden-Baden, Stutt gart, Nürnberg, Augsburg, München, Straßburg in denen Ankerplätze oder Hallen zu schaffen wä ren, unternommen werden. Das spanische Militärlnftschiff. Das für die spanische Negierung bestimmte lenk bare Militärlustschiff Espana unternahm Samstag Das sMischt Marskka-Abcutcucr. Die Lage des spanischen Heeres

. Die Lage des' spanischen HeereS in Marokko wird immer bedenklicher. Melilla-ist von jeder Ver bindung mit Spanien abgeschnitten. Verschiedene Stadtteile von Melilla sind überschwemmt. Bisher .haben die spanischen Truppen, wenn auch unter starken Verlusten, jeden Ansturm zurückgeschlagen. Der neue Kurs. Der neue spanische Minister des Aeußern, Ca ballero, erklärte einem Mitarbeiter des „Gior> uale d' Jtälia', Spanien werde sich in Marokko behaupten. Tozu sei ein vollkommenes Einver nehmen mit Frankreich

Broschüre über den Ferrerprozeß ist erschienen. Sie enthält außer den Prozeßakten die Artikel des militärischen Strafge setzbuches und eine Darlegung der verschiedenen den Untersuchungshäftlingen gewährten Garantien im Prozeßverfahren. Einberufung der Cortes. Madrid, 24. Oktober. Kabinettschef Moret er klarte einer Deputation republikanischer Abgeord neten und Senatoren, daß er die Cortes in den nächsten Tagen einberufen werde, um die wirt schaftliche Lage wieder ins Gleichgewicht zu brin gen

. Die verfassungsmäßigen Rechte in Catalonisn würden wieder hergestellt, sobald die Negierung und die neuen Beamten ihre Posten eingenommen haben würden. Die Lage iu Catalonien werde in ganz besonderer Weise die Aufmerksamkeit der Re gierung in Anspruch nehmen. . Bombenexplosiou. Saragossa, 24. Okt. (KB)' Gestern Abends explodierte vor dem hiesigen' Hauptsteueramte eine Bombe ohne Schaden anzurichten. Eins der Frag mente trug als Aufschrift die Worte : „Für Ferrer!' Verhaftungen in Barzelona. Barzelona, 24. Oktober

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 13.08.1910
Descrizione fisica: 16
183 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Samstag, den 13. August 19i.V. men 49.450 ll 89 k. Als beinerkenswerte Erschei nung wäre hiebe! noch hervorzuheben, daß aktive ' Bilanzen gerade jene Genossenschaften aufweisen, i welche infolge der bevorzugten Lage ihres Pro- i duktionsortes SpezialWare zu erzeugen in der l Lage sind, auf die erfahrungsgemäß die für die Preisbildung unserer Weine sonst zutreffenden i oben erwähnten Regeln keine Anwendung finden, ' sonderen deren Preise sich vielmehr

einigermaßen gerecht zwischen ihm und den Genossenschaften, dann wird er, der ja das Export geschäft begonneil hat, auch weiter und viel besser in der Lage sein, die sich allenfalls bietenden Ex portchancen, wenn sie natürlich aussichtsreich sind, ausnützen und auf diese Weise am besten den In teressen auch der Produktion zu dienen. Die Kammer glaubt im Vorstehenden die Ver hältnisse genügend eingehend geschildert und auf die unnatürliche und ungesunde Entwicklung auf merksam gemacht

im Hinblicke aus die Natur des Nebels nicht das Mindeste geholfen und insbesondere dem offenbar gewollten Zweck einer Sanierung der Genossenschaften nicht im Mindesten entsprochen, es sei denn der Staat wolle das mit Notwendigkeit alljährlich sich einstellende Defizit der Genossen^ fchaften prinzipiell decken. Wenn die Genossenschaften, die ja bekanntlich außer dem genossenschaftlichen Prinzip als solchen noch so mancherlei Begünstigungen z. B. steuer rechtlicher Natur genießen, nicht in der Lage

wie sich Privatunter nehmungen selber helfen müssen, auch diese Ge nossenschaft sich selbst rangiert, was um so leichter möglich ist, als die bekanntlich unbeschränkt haf tenden Mitglieder persönlich finanziell keineswegs ungünstig gestellt und gewiß vollkommen in der Lage sind, für die Verbindlichkeiten der Genossen schaften aufzukommen. Daß hiezu öffentliche Mit tel in Anspruch genommen werden sollen, ist, ab gesehen vom prinzipiellen Standpunkte auch aus diesen rein tatsächlich praktischen Erwägungen

un gerechtfertigt und ungehörig. Die Kammer möchte aber bei diesem speziellen Falle der Jubiläums-Kellereigenossenschaft in Kal tern nicht stehen bleiben und einen Blick ans die wahrscheinliche oder wenigstens mögliche Entwick lung der Zukunft werfen. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß sich die füdtirolischen Kellerei genossenschaften oder jedenfalls der größere Teil derselben in einer mehr minder schwierigen, kri senhaften Lage befindet. Nach den bisherigen Er fahrungen kann es keineswegs als ausgeschlossen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 02.05.1908
Descrizione fisica: 10
, muß heute in seiner bedrohten Lage, namentlich mit Rücksicht aus die verheerende Reb lausgefahr, vielmehr finanziell ausgiebig unter die Arme gegriffen und nicht wieder durch neue Lasten und Schwierigkeiten die Lage verbittert werden. Unter diesen Verhältnisson stellen die Gefertigten den Dringlichkeitsantrag: Der Landtag wolle beschließen: Die Regierung wird aufgefordert: 1. An eine Ausdehnung der Weinverzehrungs steuer auf die Privatkonsumenten oder an die Er höhung der Steuer

auch ein christlich-sozialer und ein italieni scher Antrag vor. Der erstere forderte die sofortige Anstellung von wenigstens 4 Kellerei-Inspektoren für Tirol und Vorarlberg, der letztere von 2 für den italienischen Landesteil. Msgr. Dekan Glatz gab für seinen Antrag eine eingehende Begründung. Zum Punkt I zeigte er, wie schlecht die Auferlegung neuer Lasten zu der ohnehin mißlichen Lage der Weinbauern passe. Er erinnerte an die hohe Ver schuldung der Weinbauern, die bei der Grundbuch anlegung sich gezeigt

habe, er erinnerte an die teure Weinkultur, an die hohe Besteuerung und an die Schädlinge des Weinbaues, die nur mit teurem Auswand von Schwefel, Kupfervitriol und uner müdlicher Arbeit bekämpft werden können und den Wein verteuern. Dann erinnerte er besonders an die Reblausgefahr. In dieser mißlichen Lage der Weinbauern ist eine neue Mehrbelastung ihrer Produkte nicht am Platze. Die Ausdehnung der Verzehrungssteuer auch aus den Privatkonsum würde eine lästige Kontrolle nach sich ziehen und eine Mehrbelastung

sind wirklich m emer so mißlichen Lage, daß sie bereits ansangen, besonders angesichts der Reblausgefahr, unruhig zu werden. Darum Hilfe und nicht neue Lasten. Dieser so ernste und durchaus vernünftige An trag und diese ernste Rede bot, wie die „Neuen Tiroler Stimmen' schreiben, dem Abgeordneten Schraffl unbegreiflicherweise Anlaß, den Abgeord neten der größten Weinbaugemeinden des Landes anzuflegeln und zu verspotten. Nachdem er seinen Antrag betreffend die Kellerei-Inspektoren unter ein paar Ausfällen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 22.12.1909
Descrizione fisica: 10
— das ist die einzig rich- rige Reform der Geschäftsordnung. Zur Lage der Parteien in Tirol. In der „Augsburger Postzeitung' ist jüngst ein Artikel erschienen, betitelt: „Zur Lage der Parteien in Tirol.' Geschrieben wurde er in Brixen und da der Verfasser der „Brirner Chronik' nahesteht, wurde er auch darin abgedruckt mit dem Bemerken, daß der Redaktion „einzelne Wendungen zu schroff vor- kommen.' Diese Bemerkung enthebt unS der Auf. gäbe, auf die einzelnen Wendungen einzugehen. Die Darstellung im ganzen lehnt

Großkapitalisten wie die Gewerbs leute! Sind aber einmal Kreditgenossenschaften ge bildet, dann kann dem Gewerbsmann in wirksamer Weise geHolsen werden. Der Handwerker braucht oft Kredit auf kurze Zeit zum Ankauf von Roh stoffen im großen, zur baren Bezahlung derselben und zur Ausnützung günstiger Kausgelegenheiten. Der Handwerker braucht oft Kredit auf lange Zeit zur Vergrößerung und Verbesserung seines Ge schäftes. Durch die Kreditgenossenschaften kommt nun daS Kleingewerbe in die Lage, Vertrauens- würdigen

Genossen gegen billigen ZinS Vorschuß und Kredit zu gewähren. Jeder Handwerker wendet sich heutzutage mehr oder weniger an die Fabrik. Durch die Kreditge- nossenschasten aber kommt daS Kleingewerbe in die Lage, selbst den Prosit einzustecken, der bisher in die Taschen des Großindustriellen geflossen ist: die einzelnen Branchen sollen Produktivgenossepschasten bilden, gemeinsam eine Halle bauen und Maschinen einrichten, durch den maschinellen Großbetrieb jene Teile deS Produktes herstellen, welche gut

kann. Durch die Kreditgenossenschaften aber kommt das Kleingewerbe in die Lage, auch in diesem Punkte mit der Großindustrie fich zu messen, durch Errichtung von Warenhäusern und Magazinen, durch Aufnahme von HandlungSrei- senden und andere Vertriebsmittel. Aus diesen Ausführungen ersehen wir, wie vorteilhast, aber auch wie notwendig die Gründung von Kreditge nossenschaften für daS Kleingewerbe ist. Wie sollen nun dieselben beschaffen sein? Sie sollen nach dem Muster der Raiffeisenkassen aufge baut und selbständig verwaltet werden, damit mög

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.02.1902
Descrizione fisica: 8
und ihr ebenfalls zu folgen gedenke, worauf der Erzherzog sagte: „Ich bin viel zu religiös, um je mals klerikal zu sein'. Ob dem Erzherzog-Thron folger Franz Ferdinand dieser Ausspruch eines älte ren Mitgliedes des kaiserlichen Hauses bekannt ge worden ist!? * Warnung für Auswanderungslustige. Nach verläßlichen, dem Ministerium des Innern zu gekommenen Nachrichten sind die Aussichten der Aus wanderung nach Argentinien derzeit ungünstig. Die allgemeine wirthschaftliche Lage im Lande ist durch aus unbefriedigend

unter der Ameisenplage, welch' letzteren die Saaten oft mehrmals im Jahre zum Opser fallen. Auch sind die Verbindungen schlecht, und ist es schwer, durch Verkauf von selbsterzeugten Produkten auch nur ein kleines Kapital zu erwerben Dabei fordert aber die Instandhaltung d-s Bodens fortgesetzte schwere Arbeit. Für Leute, welche, wie dies zumeist der Fall ist, ohne alle Mittel ankommen, ist die Lage naturgemäß ganz besonders schwierig. Die argentinische Presse selbst schildert die Lage der Einwanderer, insbesondere

. Budapest, 27. Feb.' Anläßlich der Budget debatte im Abgeordnetenhaus besprach Ministerprä sident v. Szell auch die Lage des Weltmarktes und sagte u. A.: Es könne eine Zeit kommen, in wel cher sich die Nothwendigkeit ergeben dürfte, daß Europa Amerika gegenüber die wirtschaftliche Monroe- Doctrin werde anwenden müssen. Berlin, 27. Febr. (Deutsch er Reichst« g.). Nach Erledigung einer Rechnungssache werden Wahlprüsungen vorgenommen. Zunächst handelt es sich um die Wahl des Abg. Prietze (natl., Wahl kreis

vorlegte. Man glaubt, daß dieser Re gierungsantrag angenommen werden wird. New-Uort, 27. Febr. Der portugiesische In genieur Carvalho ist in Washington eingetroffen, um sich dort einen von ihm erfundenen Apparat paten- tiren zu lassen, durch welchen Dampfschiffe in die Lage versetzt werden sollen, eine Schnelligkeit von 4t)—5l) Seemeilen zu erlangen. Wettertelegramm des Bonner Auskunftsbureau« deS Tiroler FremdenverkehrSverband«»^ Innsbruck: 23. Febr.. 7 II hr sciih trüb —0° Brenner: Brnnere Toblach

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.11.1902
Descrizione fisica: 8
müssen im Falle der Auflösung die Neuwahlen innerhalb dreier Monate, vom Tage der Auflösung gerechnet, stattfinden. Die Regierung gewinnt somit 5 Monate zur Vorbereitung der Neuwahlen, von denen erwartet wird, daß sie 90 regierungsfreund liche Abgeordnete (Radikale, Liberale und Fortschritt ler) ergeben werden. . Bulgarien. In der Sobranje äußerte sich Ministerpräsident Dattew über die politische Lage und führte in Beantwortung einer Anfrage GeschowS aus : Makedonien interessiert

erschossen hatte, unbehelligt blieb. Der Kriegsminister rechtfertigte die Haltung der Truppen. Der Abq. Jnklan erklärte, daß vor der Ministerkrisc ein Minister im Palast mit Ver achtung empfangen worden sei. Die Kammer nahm schließlich mit 161 gegen 113 Stimmen einen An trag zu Gunsten der Regierung an. — Nach der vorletzten Sitzung der CorteS fand ein Ministerrat „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) statt, in welchem die Lage besprochen wurde. Für Samstag erwartet man eine sehr erregte Sitzung

den Gesetzen der Logik entspricht; die Hauptsache bleibt, daß sie ihren Nutzen dabei haben und sie müßten nicht die schlauen Geschäftsleute sein, die sie in Wirklichkeit sind, wollten sie sich durch Gelüste aus die portugie sischen Besitzungen ihres eigenen Vorteils berauben. Es liegt deshalb keine Veranlassung vor, aus dem Besuche des Königs von Portugal Schlüsse auf irgend welche Aenderung der bisherigen Lage zu ziehen. Venezuela und England. Eine De pesche aus Caracas besagt, der Sekretär der ame

wieder- und Schriftleiter Heinrich Rohn neugewählt. In den AussichtSrat wurden die Herren Lorenz Neurauter, Dr. Atzwan- ger-Rattenberg, Dr. Gabl-Landeck, Notar Cathrein- Kitzbühel, A. Gröbner-Gossensaß wiedergewählt. Hierauf erstattete ReichsratS-Abgeordneter Dr. Erler Bericht über die politische Lage. Er kennzeich nete deren Ernst und betonte die Notwendigkeit des nochmaligen Versuches, mit den Tschechen zu einer Verständigung zu gelangen. Aber es müßte dadurch der Friede nicht etwa auf etliche Wochen

des Schriftleiters Rohn wurde einstimmig folgende Entschließung gefaßt: Die heu tige. Hauptversammlung des Vereines der Deutschen Volkspartei in Tirol bringt der deutschen Lehrer schaft Tirols ihre wärmste Sympathie, in dem Kampfe um eine Besserung ihrer wirtschaftlichen Lage zum Ausdruck und ersucht dje der Partei angehörenden Abgeordneten, im Landtage ihre ganze Kraft zur Unterstützung der berechtigten. Forderungen der Lehrerschaft einzusetzen. ^ , Nachrichten ms Tirol. ' ** Museum. Der Winter-Ordnung

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 12
Data: 04.11.1911
Descrizione fisica: 12
, Guggenberg und Genossen haben im Abgeordnetenhaus« folgenden Antrag eingebracht : Die k. k. Post- und Telegraphenbediensteten Oesterreichs ringen seit zwei Dezennien um eine bessere Existenz. Durch das Gesetz vom 25. Sep tember 1908, R.-G.-Bl. Nr. 204, wurde in der Absicht, die materielle Lage der StaatSbediensteten zu verbessern, eine Gehaltsregulierung durchgeführt, welche jedoch ihren Zweck nicht erreicht hat. da zur selben Zeit die höchst bescheidenen Aufbesserungen des Anfangsgehaltes um Kr. 100

an die physischen Kräfte des Postpersonals zur klaglosen Ableistung des Dienstes eine frühzeitige Dienstunfähigkeit Platz greifen muß. In Erwägung, daß durch die stetig steigende Teuerung der Lebensmittel und Bedarfsartikel das Gehalt in seinem Kaufwert immer mehr herabge drückt wird, wodurch es der Postdienerschaft famt ihren Familien nicht mehr möglich ist. eine menschen würdige Existenz zu führen, wenn nicht dieser un gemein traurigen Lage durch eine eheste und gerechte Regelung vorgebeugt wird: stellen

die Gefertigten auf Grund obiger Ausführungen den Antrag: Die PWemjW und die Ge- haltöiiOejseriing. Wir erhalten vom Reichsverband der k. k. Post bediensteten folgende Zuschrift: In den ersten Tagen des Monats Oktober wurde dem Abgeordnetenhaus eine Regierungsvor lage übermittelt, welche u. a. eine 15prozentige Aktivitätszulagenerhöhung für die Staatsdienerschaft beinhaltet. In dem Motivenberichte dieser Vorlage wird besonders hervorgehoben, daß die Staatsdienerschaft im Jahre 1903 eine Gehaltsaufbesserung

Kameralien, die man wohl als Archiv des päpstlichen Finanzministeriums bezeichnen könnte. Der Verfasser war nämlich in der glücklichen Lage, durch 5 Monate als Mitglied des k. k. österreichisch-historischen In stituts in Rom in diesen Schätzen nach Herzenslust „wühlen' zu können. Eine sehr lesenswerte Ein leitung orientiert u. a. über die Art und Höhe der Taxen, die vom Papste direkt eingesetzte (providierte) Bischöfe zu zahlen hatten (Leivitium commune und servilia minuta). So betrug die Höhe des serv

. Landesfürstrn) als auch die Päpste Einfluß zu gewinnen suchten. Man muß sich klar machen, daß T'rol oder „das Land im Gebirge', wie man bis zum 13. Jahrhundert sagte, in der damaligen Zeit, wo Italien noch zum Deutschen Reiche gehörte, schon wegen seiner Lage als Bindeglied und Durch gangsland eine große Rolle spielte: Durch Tirol führte ja der begangenste Weg nach Italien. Ja, man kann sagen, die Wichtigkeit der Tiroler Pässe verursachte die Erhebung der Bischöfe von Brixen und Trient zu Reichsfürsten

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 22
Data: 29.05.1903
Descrizione fisica: 22
den neuen Verhältnissen anzupassen. Die Not lage des Handwerkerstandes wuchs immer mehr, die Einführung der Gewerbefreiheit nahm ihm oft ein Abastzgebiet, in dem er bisher allein tätig war, darum eine allmähliche Reaktion gegen die geltende Gewerbepolitik und ein Kampf um Aenderung der bestehenden gewerblichen Vor schriften, der um so lebhafter wurde, je mehr die Gewerbetreibenden sich über die Bedeutung der Organisation klar wurden.—Neben diesen von unten herauf auf eine Hebung der wirt schaftlichen

Lage sich geltend machenden Bestre bungen fei nun feit 10 Jahren der staat liche Gewerbeförderungsdienst ge treten, der unabhängig von dem Ausbau un serer Gewerbegesetzgebung praktische Gewerbeförderung betreibe. — Redner verwies auf die rasche Ausdehnung dieses Dienstes, besprach seine Organisation und erging sich sodann in einer detaillirten Erklärung der einzelne» Aktionen dieses Dienstes. — Der Besprechung, der Fürsorge für die Lehrlingsausbildung, der Meister- und Wander kurse für einzelne

Ge werbegenossenschaftsverbandes überbringt die Grüße dieses Verbandes und bespricht sodann die Bedeutung der sachlichen Organisation gegen über jener der Kollektivgenossenschaften. — In drastischer Weife kommt er sodann auf die Ver schleppung der Gewerbereform zu sprechen, die er in Gegensatz zu jener der Preßgesetzreform bringt, deren Behandlung als dringlich anerkannt worden sei. Desgleichen lasse die Gesetzesvor lage über den Schutz gegen unlauteren Wett bewerb schon lange auf sich zuwarten. Ueberall wo es sich um die Besserung

der materiellen Lage des Handwerkes handle, finde man Hin dernisse. Das Handwerk könne jedoch unter der Schmutzkonkurrenz, die ihm seitens des unreelen Handels bereitet werde, nicht länger bestehen. Die Gewerbeförderung arbeite. mit viel^zu geringen Mitteln, das Gebotene sei im Verhältnisse zum Notwendigen nur .^Schnupf tabak'; solange die bestehende Ge werbegesetzgebung nicht geändert werde, würde auch durch noch so gute und tüchtige Ausbildung des Handwerkers nicht viel gewonnen sein. — Redner wendet

dieser Gesetze unver züglich verlangen, da unter den gegenwärtigen Zuständen die Kleingewerbetreibenden ausgerottet und dem Untergange preisgegeben werden^ Ebenso fordert dieselbe Versammlung die baldige Trennung der Handels- und Gewerbekammern in selbstständige Handelskammern in Verbin dung mit Industrie und selbstständige Hand werkerkammern. — Die Versammlung erblickt in der Erfüllung der in dieser Resolution ent» haltenen Bitten die einzige Verbesserung der Lage des Kleingewerbes und fordert sämtliche

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 15.02.1911
Descrizione fisica: 8
und Schmalz verloren, wir schreiben nur sür die deutsche Bevölkerung, damit sie immer lauter und immer energischer den end lichen Ausbau der Vinschgaubahn vor allen anderen Tiroler Bahnen fordert. Um die Notwendigkeit des endlichen Ausbaues der Vinschgaubahn zu beweisen, stelle man sich die territoriale Lage unseres Krön- ! landes vor. ! Von drei Seiten, Norden, Westen, Süden und ! Südosten ist es von sremden Staaten umgeben und ^ nur im Osten hängt es mit den anderen öfter- j reichischen Kronländern

zusammen. Zahllose Male ist es den maßgebenden Stellen ! schon vorgelegt worden und das letztemal erst in ! nahezu von 4V0 Gemeinden Deutschtirols in der ! Eingabe an den Landtag und die Regierung, daß die vollständig isolierte Lage Südtirols und alle wirtschaftlichen Verhältnisse dieses Landesteiles mit zwingender Notwendigkeit den endlichen Ausbau dieser Bahn gebieterisch verlangen. Wir führen einige Sätze dieser Eingabe an: ^ „Während andere Landesteile und Kronlander verschiedene Bahnen

ist und das ganz exponierte und allezeit in der größten Gefahr der vollständige« Ab sperrung befindliche Sndtirol, dessen Ge biete teilweise zu den höchstbesteuerten der Monarchie gehören, nicht endlich ans dieser gerade?« verhängnisvollen «nd verzweifelten Lage ertöst worden ist.' Dieser Protest, der die Unterschrift von nicht weniger als 161 meistens Etschtaler Gemeinden trägt, ist etwa nicht bloß von konservativen, sondern von vielen christlich-sozialen Ge meindevorstehungen unterschrieben

mit allen anderen Bahnen und gebet uns nur die eine notwendige: die Vinschganbahn. Volksvemns-VersammlMg in Mabs bei Mixen. Am Sonntag ist der katholisch-politische Volks verein aus die Höhen von Schabs hinaufgestiegen, um auch dort die Leute über die Lage in Land und Reich aufzuklären und ihnen gerade das zu bringen, was ihnen von anderer politischer Seite leider immer vorenthalten wird, was aber das einzige Rettungs mittel aus den dermaligen Kalamitäten ist — die Wahrheit. Gerade dieses letztere ist wohl

ist, in der das Kartenhaus der jetzigen Politiker zusammenstürzen wird. Mit maßlosen Versprech ungen und unheimlicher Oberflächlichkeit in der Be handlung der wichtigsten Fragen läßt sich keine Krief aus Amerika. St. Francis, 1. Februar. Sollte vielleicht der eine oder andere meiner Landsleute den Trieb in sich fühlen nach Amerika auszuwandern, so möchte ich denselben dringend raten, sich vorher genau zu orientieren, damit er nicht in die mißliche Lage gerate, in welche hunderte von Auswanderern in den letzten Monaten

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