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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 21.09.1902
Descrizione fisica: 16
zu bezahlen. ' Anzeigen aller Art werden nach Tarif be- | rechnet und sind im Voraus zu bezahlen. Bei I öfterer Wiederholung und größeren Aufträgen entsprechender Nachlaß. Schriftleitung und Verwaltung: Ritzer, Buchdruckerei, Kit$bübel. Nr. 38. Kitzbühel, 21. September 1902. XV- Jahrgang. Ahonnements werden jederzeit entgeyengenomlnen. Rund scharr. Zur Lage. Von parlamentarischer Seite wird der „Boz. Ztg." geschrieben : Man hatte erwartet, daß spätestens bis Mitte September die politische Situation sowohl

, was den Ausgleich mit Ungarn als auch die nationale Verständigungs aktion betrifft, so weit geklärt sein würde, daß dem Wieder zusammentritt des Reichsrates mit einiger Beruhigung ent gegengesehen werden könnte. Run zeigt es sich aber, daß diese Erwartungen sich nicht nur nicht.erfüllt haben, vielmehr nach der Lage der Dinge angenommen werveu muß, daß noch harte Kämpfe bevorstehen, ehe man zum 'Ziel gelangen wird, wenn dies überhaupt möglich werden soll. So viel aus eingewei'oten Kreisen verlautet

, durch den eine Verhinderung der parla mentarischen Tätigkeit hintangehalten werden soll. Cs wäre zu wünschen, daß es den eifrigen Bemühungen der Regierung gelingt, endlich über alle Schwierigkeiten hinwegzukommen. Abg. Prof. Kaiser über die Lage. Der Vize präsident des Abgeordnetenhauses Reichsratsabgeordneter Prof. Kaiser bespricht in einer Zeitschrift an eine Wiener Korre spondenz die innere politische Lage. Die Lage der Deutschen in Oesterreich — schreibt er — muß derzeit, obwohl so manche Verhältnisse

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 12
Data: 06.02.1904
Descrizione fisica: 12
der Landwirtschaft wie bei den Abeitern. Wo bleiben die unbedingt notwendigen sozialen Reformen? Die Lage der Lehrer ist geradezu beschämend. Redner streift dabei auch die neuerliche Aeußerung des Abge ordneten Baron Malfatti über das Lehrergesetz, die völlig charakteristisch für die Ansichten gewisser Parteien sei. Zur Beseitigung der schweren wirtschaftlichen Not des deutschen Volkes in Oesterreich, zur Verhinderung der weiteren Ausbeutung der Deutschen zu Gunsten der Anderen, verlangt die alldeutsche Partei

Lasten, unter der die diesseitige Reichshälfte leidet, ist aber das unglückselige Ausgleichs- Verhältnis zu Ungarn. Die alldeutsche Partei fordert unbedingt, daß an Stelle des Dualismus die Personal union tritt, sie will, daß der jetzige Zustand, bei dem Oesterreich von Ungarn in der schmachvollsten Weise ausgebeutet wird, aufhört. Zum Beweis, wie ungleich das Verhältnis ist und wie zufrieden Ungarn mit seiner Lage ist und sein kann, führt Abgeordneter Stein einen Ausspruch des Grafen Jul. Andrassy

vom 16. Jänner 1869 an, in dem schon damals mit großer Genug tuung gesagt wird, daß Ungarn nur 30°/o und Oester reich 70°/o der gemeinsamen Kosten zu tragen habe. Oesterreich hat also immer die Melkkuh für Ungarn abgegeben. Und daß dieses Verhältnis immer unbe anstandet fortgegangen ist, daran ist wesentlich die Ver blendung der Liberalen schuld. Wie die politische Lage jetzt ist, muß jedes einzelne Volk Oesterreichs energisch dafür eintreten, daß ein Ausgleich mit Ungarn nie mehr zustande kommt

lich erdrosseln, wenn w i r wollen. Die Produkte, die wir gebrauchen, vor allem Getreide und Fleisch können wir auch von anderswoher beziehen. wenn es auch auS Amerika wäre. So liegen also die Verhältnisse; die wirtschaftliche Lage Oesterreichs fordert gebieterisch die Lostrennung von Ungarn. Nur für die Aufrecht erhaltung der Illusion der Großmachtsstellung der Monarchie werden uns solche schwere Opfer zuqemutet. Aendert sich doch auch der gewöhnlich angegebene Quoten satz

u. stürmischer, nicht endenwollender Beifall folgte seiner Rede. Nach kurzer Pause nahm Abg. Berger das Wort, um in gedrängter Weise über die allgemeine politische Lage zu berichten oder vielmehr nur Streiflichter zu geben. Er bezeichnet die politische Lage Oesterreichs als trostlos. Oesterreichs Grundlage sci und bleibe deutsch, und solange die Regierung an dieser Grund lage festgehalten habe, wie es zu den Zeiten Maria Theresias, Josef I. und des großen Volkskaisers Josef II. der Fall war, war Oesterreich

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 20.10.1905
Descrizione fisica: 16
Personen verwundet wurden. Mit den Tschechen verhält es sich ebenso wie mit den Ungarn. Je mehr man ihnen gewährte, desto frecher und unverschämter wurden ihre Forderungen. Die Errichtung einer tschechischen Universität in Brünn streben die Tschechen des halb an, damit diese kerndeutsche Stadt nach und nach vertschecht werde. Wenn den Tschechen nicht noch rechtzeitig die Flügel gestutzt werden, ergeht es uns mit ihnen ebenso, wie mit den Ungarn. Are Lage in Ungarn ist immer

will man jedes deutsche Wort in der Armee ausrotten. Es ist nicht ausgeschlossen, daß der ehemalige Ministerpräsident Fejervary neuerlich als solcher ernannt wird, um die verwickelte Lage in Ungarn mittels der von ihm seinerzeit vorgeschlagenen neuen Wahlordnung zu lösen. Unserer Negierung zur Nachahmung empfohlen! Auf eine Anfrage in der bayeriscken Kammer (Abgeordneten haus), in welcher darauf hingewiesen wurde, daß die Viehzufuhr ohne die Oeffnung der Grenzen nicht zur Ernährung des Volkes auSreiche, antwortete

von einer Nachbarstadt kommen zu lassen. Die auf 207.000 Nr. 21 Franken bewerteten Immobilien der vor kurzem aus Frank reich verjagten Schwestern in Reconbeau wurden um 20.000 Franken versteigert und gelangten in jüdischen Besitz. Von diesem Gelbe bleibt nach Abzahlung der Hypotheken noch ein Be trag von 1000 Franken übrig. Aie Lage in Nußkand. Aus dem Umstande, daß wir über die russische Lage seit einiger Zeit nichts berichteten, dürfen unsere Leser etwa nicht an- nehmen, daß der Aufstand in Rußland beendigt sei

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 26.06.1909
Descrizione fisica: 12
, daß für eine Reihe von Jahren ein bedeutender Im port von daher nicht zu erwarten sei. Auch der Ackerbauminister Dr. Bras ergriff in der Debatte das Wort. Er nannte die gegenwärtige unerfreuliche Lage der Landwirtschaft ein Uebergangs- und Durchzugsstadium. Das Wichtigste sei, der Land wirtschaft über die Uebergangszeit zu ihrer Indu strialisierung und Kommerzialisierung mit Rat und Tat hinwegzuhelfen. In diesem Programme erblickt der Minister „die grüne Fahne von morgen." Der Standpunkt, den die verschiedenen

zu gewinnen. Vielleicht glückt es, sie dahin zu bringen, daß sie sich bei der Abstimmung entfernen; das stellt nach der heutigen Lage wohl das Aeußerste vor, was sich erreichen läßt. Alles in Allem wird die Re gierung für das Ermächtigungsgesetz die Stimmen der Christlichsozialen und Sozialdemo kraten, der Polen, der nichtagrarischen liberalen Abgeordneten und etwa eines Teiles der Slaven erhalten. Wie man sieht, sind die Geschäfte, welche die Re gierung bisher mit dem Ermächtigungsgesetz gemacht

!hat, nicht glänzend. Es läßt sich demnach über die Lage ungefähr Folgendes sagen: Da kaum anzu nehmen ist, daß die Situation eine Aenderung in der nächsten Zeit erfahren wird, so muß damit be reits gerechnet werden, daß das parlamentarische Ar beitsprogramm mit der Erledigung des Staatsvor anschlages in dieser Session als erschöpft anzusehen ist, es sei denn, daß noch die üblichen Notstands angelegenheilen und Jmmunitätsfälle, sowie der vom Plenum seinerzeit befristete Bericht des Zuckerrüben ausschusses

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Unterinntaler Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 02.10.1909
Descrizione fisica: 12
besonders aber für die katholisch-konservative Partei, einen überaus beweinenswerten Verlust. Der Herr aber wird gewiß seinen treuen Diener den wohlverdienten Lohn oer- lechen. Wir aber werden stets seiner gedenken. Inland. Die politische Lage fand in den letzten Tagen mehrfache Erörterung und zwar von entgegenge setztesten Seiten. Am Parteitage der österreichischen Sozialdemokratie beleuchtete der Abgeordnete Seitz die Situation, so wie sie sich in den Augen der Sozialdemokraten wiederspiegelt

. Seitz glaubt, es gibt nur ein entweder — oder. Entweder muß Bienerth aus dieser Lage den Schluß ziehen, zu demissionieren, oder aber es gibt nur den andern Ausweg, den Reichsrat auflösen. „Das wäre", meint der Abgeordnete weiter „seine konstitutionelle Pflicht . . . Wir wollen die Auslösung des Parla mentes, wir wollen, daß da» Volk gefragt werde, ob es wünscht, daß Hunderte von Millionen für die Heeresreform und für neue Kriegsschiffe ausgegeben werden, ob es wünscht, daß die Ausgaben des Staates

, es wird ja hoffentlich einige Zeit gehen — aber wie lange? Wann werden wir wieder stecken bleiben im Parlamente und wie lange wird die Bevölkerung zusehen". In den Landtagen, die nun in den verschiedenen Ländern emberufen find, siehts auch nicht gut aus. Aus Prag langen sehr düstere Berichte ein. Die Aktion zur Flottmachung des böhmischen Landtages wird als gescheitert betrachtet. Die Lage ist hoffnuns- los. Der Landtag soll darum gleich wieder vertagt und erst im Dezember einberufen werden. In Ab geordnetenkreisen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 16.01.1904
Descrizione fisica: 16
und wenn es sich um die Entscheidung über die Vorherrschaft in Ost- asten handelt. Politische Rundschau. Ilever unsere kritische potttische Lage schrerbt man dir „Germania" aus Wien: Im Februar tritt das österreichische Abgeordnetenhaus wieder zu sammen. Es ist fast sicher, daß die Jungczechen auch dann noch ihre Obstruktion fortsetzen werden. Das ist nun allerdings auch in den letztjährigen Seffionsabschnitten erfolgt und machte dem Minister präsidenten Dr. v. Koerber wenig Kopfschmerzen; denn das arbeitsunfähige Parlament wurde

. — — NUN aber in einem seit sechs Jahren trotz Neuwahlen und mehrmaligem Regierungswechsels obstruirenden Abgeordnetenhause erzielen? Wie die Jungczechen mit ihren föderalistisaM Forderungen, die sonstigen obstruirenden kleinen Parteien (Czechischradikale, Deutschradikale und Sozialisten) von der Obstruktion, ohne die sie in ihr politisches Nichts versänken, ab- bringen, wenn das Haus doch aus sich selbst keine der Obstruktron vorbeugende Geschäftsordnungs- Reform zu stände zu bringen vermag? Die Lage ist also kritisch

sein Hirtenbube ihm die Schweine hüte. So kam Heinrich Findelkind in die Dienste dieses Edel- ! mannes -w Arlberg, erhielt daS erste Jahr zwei > Gulden und blieb bis 1386 daselbst. Im Winter hatte er seinem Herrn auf Kirchgängen das Schwert j nachzntrageu. Da kam er nun in die ttaurige Lage, ; mitansehen zu müssen, wie so manche Leichen verun- j glückter Wanderer, denen die Vögel die Augen aus» und die Kehlen durchfressen hatten, nach St. Jakob | gebracht wurden. Dies ergriff ihn aus das heftigste; er ivarte

der Lanvesvertheidigungs- Mir.ister hat er sich nur auf ein paar allgemeine Bemerkungen beschränkt. Und so war noch manches j andere zu vermissen. Dr. Lueger amtsmüde. Der Bürgermeister von Wien, Dr. Lueger, ist, wie das „Kleine Jour- . nal" zu beuchten weiß, angeblich amtsmüde und • will dem politischen Leben entsagen. Die Ursachen sind Parteckonflikte und eine schleichende Krankheit. Zur Lage i» Ilugar» Es verlautet, Minister- prästdent Gras Tisza werde gehen müssen, weil er mit der ungarischen Obstruktion

nicht fertig werde. Andererseits wieder wird berichtet, daß Tisza am : 10. d. M. in Wien vom Kaiser in Audienz empfan den wurde und besondere Vollmachten bekomme» habe. Man sei nun in Budapest allgemein der Ansicht, daß ein Wendepunkt in der parlamentarischen Lage Ungarns gekommen ist. Es ist auch das Gerücht von einer nahe bevorstehenden Auflösung des Abgeordnetenhauses verbreitet. Wtlilürrevotte». In Seebach bei Villach revolrirten Soldaten des 6. Husaren-Regimenls. weil sic wegen der Obstruktion

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 25.10.1902
Descrizione fisica: 12
— Alle Zusendungen find frankirt an die Administration der „Lrrsler L«nd-Zriruug" zn senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angeuomme«. Hsndschrifien nicht zurückgestellt. — Offen? Reklamationen find portofrei. — KsrresMVSsMK« werden v«»keud augeuonime» vnd eventuell auch honorirt. Ä* 43. Imst, Samstag, den 25. Oktober 1902. 15. Jahrgang. Zur politischen Lage in Oester reich. Der gegenwärtigen Session des österreichischen Reichsrathes, welche bekanntlich am 16. d. M. mit der Wiederaufnahme

, den politischen wie den wirthschaftlichen. Die Sprachenverordnungen Badenis waren wohl nichts anderes, als der Versuch, mit namhaften nationalen Zugeständnissen die Unterstützung der zahlreichen czechischen Politiker für einen Ausgleich zu erlangen, den kein gut österreichischer Patriot gutheißen konnte. Das etwas lässige Verhalten der österreichischen Regierung gegenüber den politischen Umtrieben der „Los von Rom "-Be wegung war zum großen Theile von der Besorg- niß eingegeben, die innere Lage noch mehr

nissen eine derartige Stärkung des slavischen Elementes in Mähren bedeuten, daß die ohnehin schwierige nationale Lage der deutschen Minorität geradezu hoffnungslos werden müßte; auch die thatsächliche Nothwendigkeit einer so kostspieligen Neugründung wird entschieden in Abrede gestellt. Würde nun etwa das Ministerium Koerber in der Lage sein, derartige Zugeständnisse der mächtigen Jungczechcnpartei gegen den Willen der Deutschen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 06.03.1908
Descrizione fisica: 16
gesetzlich verhindert ist, daß der Bauer mit seinem Waldeigentume frei schalte und walte und die Ausnützung des Waldbesttzes von behördlicher Bewilligung abhängig macht, so können wir Bauern doch billig verlangen, daß unsere diesbezüglich eingebrachten Gesuche nicht auf die lange Bank geschoben und die Bauern in ihrer hilflosen Lage zu strafbaren Handlungen gedrängt werden. (?iehe Briefkasten.) Brixner Gegend, 17. Februar. (Was ist's mit der Notstandsunterstützung?) Im Oktober des vorigen Jahres wurde

und v. Leys beim Statthalter in Innsbruck in dieser Angelegenheit eine Audienz, bei welcher der Statthalter erklärte, daß die Futtermittel durch den Landeskulturrat zu beschaffen seien. Die Abgeordneten wiesen darauf hin, daß die bisherigen Erfahrungen lehrten, daß durch diese Bestellungen der kleine Besitzer, der an Geldmangel zu leiden hat, nicht in der Lage sei, die nötigen Futtermittel anzuschaffen, weil sofortige Bezahlung verlangt wird und dadurch nur die Wohlhabenden in der Lage seien, mehr

zu bestellen als ihnen gebührt. Zum Beweise der Richtigkeit dieser Behauptung erzählte Abgeordneter Fr ick dem Statthalter, daß ein ihm bekannter Müller von dem Notstandsgetreide für 2400 Kronen bestellte, dasselbe um 30 Prozent billiger bekam und damit Handel trieb; arme Bauern, für welche das Getreide bestimmt war, konnten es trotz des billigen Preises nicht kaufen, weil sie es bar zu bezahlen nicht in der Lage waren. Der Statthalter ver sprach nun, dem Wunsche der Abgeordneten zu willfahren und erklärte

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 16.10.1909
Descrizione fisica: 12
, wo dem Vorsitzen den sehr stramme Geschäftsordnungen zu Gebote stehen, die Obstruktion während ganzer Sessionen unüber windlich geherrscht hat. Die Gründe liegen tiefer. Nicht zum mindesten dürste die Ursache an dieser traurigen Lage in der frivolen und leichtfertigen Auf fassung zu suchen sein, welche zahlreiche Abgeordnete von ihrem Mandate haben. Eben jetzt wird in Prag ein Ehrenbeleidigungsprozeß abgeführt gegen den Direktor der Prager Eisenwerke Kestranek, weil dieser einem tschechischen Abgeordneten

vorzugehen. In Ungarn herrscht Unklarheit und Zerfahren heit. Entscheidung ist noch immer keine ergangen. Die Lage wird als sehr ernst bezeichnet. Die Unab hängigkeitspartei befindet sich in großer Verwirrung. Kossuth ist nur dem Namen nach mehr Führer, die Zügel sind ihm aus der Hand gerissen. Aufsehen erregte der Austritt Ugrons, eines der bedeutendsten und vehementesten Mitglieder der Unabhängigkeits partei aus derselben. Ugron konnte sich mit der abwartenden Haltung Kossuths nicht befreunden, warf

diesem vor, die Ziele und Ideale der Partei ver- laffen zu haben. Kossuth soll nochmals vom Mo narchen in Audienz empfangen werden. Klärung dürfte dieselbe keine bringen, denn Kossuth ist heute tatsächlich nicht mehr in der Lage, dem Monarchen Garantien für die Haltung seiner Partei zu geben. Sein Traum, als Ministerpräsident das Audienz zimmer des Kaisers zu verlassen dürfte gründlich zerstört sein. Ausland. Die Gerüchte von einer bevorstehenden Verlobung des Königs von Portugal mit einer englischen Prin zessin

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 28.02.1904
Descrizione fisica: 16
werden nach Tarif be rechnet und sind im Voraus zu bezahlen. Bei öfterer Wiederholung und größeren Aufträgen entsprechender Nachlaß. Schriftleitung und Verwaltung: Kl. Rttjen Buchdruckerei, Kitzbühel. Nr. 9 Kitzbübel, 28. Februar 1904. VI. Jahrgang. Abonnements werden jederzeit entgegengenommen. Rundschau. Die innere Lage. Die „Politik" meldet aus Wien: Wie verlautet, wird die österreichische Delegation am Samstag ihre Schlußsitzung abhalten. Gleich nach der Schließung der Delegationen wird das österreichische

und Szekenyi votierten die Heeresforderungen und anerkannten das Wohlwollen der Kriegs Verwaltung für die ungarische Nation. Szekenyi betont, die Ungarn dürften die Geltendmachung der nationalen Selbständig keit inbezug auf das Heer nur insoweit verfolgen,, als die militärische Einheit der Armee dadurch nicht gefährdet wird. Abgeordneter Dr. Perathoner über die politische Lage. Am 20. ds. abends sprach in Meran Abg. Dr. Pera thoner in einer Versammlung des dortigen Deutschen Bürger vereines

über die politische Lage in Oesterreich. Er warf einen Rückblick auf die letzte Session des Reichsrates und bezeichnete als einzig richtige Politik einer deutschnationalen Partei sich jetzt in Geduld zu fassen, wenn er auch mit dieser Ansicht im Widerspruch zu seinen nordtirolischen Parteifreunden (Abg. Dr. Erler) stehe, die sich über die Frage, ob ein Sturz Körbers eine Besserung brächte, noch kein abschließendes Urteil gebildet zu haben scheinen. Die Derschatta-Affäre besprechend, verteidigte Dr. Perathoner

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 24.01.1903
Descrizione fisica: 20
an das k. k. Ackerbauministerium geleitet, um bei der Vertrags- Verhandlung als werthvolles Materiale zur Erreichung von Begünstigungen zu dienen. Auch der Landes- kulturrarh nahm sich der Sache energisch au, machte die k. k. Regierung aus die Lage der Viehzüchter Tirols ausmerkjam mit dem Verlangen um Schutz für unsere Viehaussuhr. Im Tiroler Landtag brachte Abgeordneter Geiger in der S'tzung vom 22. Dezember 1900 folgenden Dringlichkellsantrag ein: „Die Regierung wird ausgesordert, bei Abschluß der Handelsverträge

im Frühjahre in Bau kommen und wird ein Schritt weiter für die Fernbahn gemacht sein. Mit Lamenriren und Jammern allein wird nichts erreicht, nur durch einiges Zusammenwirken und durch Opferwlüigkeit körnen wir Verkehrswege schaffen, die uns die schwierige Lage unserer Landwirthschaft er leichtern und die Regierung bestimmen, auch ihrer seits uns unter die Arme zu greifen, damit Außer- sern mit dem Innern des Landes durch einen Schienenftrang verbunden wird. Also aus zur Thal! * Vom Verfasser

des in Nr. 3 erschienenen Aussatzes „Außersern dem Untergange geweiht?" gehen uns als Erweiterung desselben die folgenden Ausfüh rungen zu: II. Haben wir in voriger Nummer der „Tiroler- Landzeitung" die eminente Gefahr beleuchtet, die unserem wirthschaftlichen Wohlergehen durch das neue deutsche Viehzollgesetz droht, so wollen wir heute Umscyau halten, von welcher Seite uns Rettung kommen könnte. Unsere fatale Situation wird, wenn man einen Blick auf die Landkarte wirst, durch die geographische Lage unseres

das Gras an Vieh — ver wandeln es so in Fleisch und erzielen so den besten Gewinn und Nutzen. Tritt nun das deutsche Zollgesetz in Kraft, so ist's mit unserm Viehhandel aus. Lebendes Vieh ist schwer zu transport.ren und theuer weithin zu versenden. Man kann das Vieh auch nicht Jahre lang, auf bessere Zeiten wartend, im Stalle halten, ohne enorme Futtervorräthe un nütz zu vergeuden. In der gleichen Lage befanden sich amerikanische Viehzüchter. Dort in Amerika hat man dann mit riesigem Geschäftsgewinn

, denn alle Lebensmittel sind zur Sommerszeit theuer genug, so kann schließlich doch Niemand leugnen, daß das Geld von draußen hereingekommen. Anstatt unser Schlachtvieh also nach Deutschland zu liefern, kann es ja in der Form von Rostbratl und Kalbsbraten den Reichsdeutschen im Lande selbst servirt werden, und so ist eine Art gefunden, doch unser Gras in deutsches Geld umzuwechseln, ohne Zollscherereien davon zu tragen. Neuerdings aber machen sich gerade unter denen, deren wirthschaftliche Lage nichts weniger

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 23.10.1903
Descrizione fisica: 16
des Anti semitismus, erörterte die Hauptfragen des christlich sozialen Programmes und schloß unter stürmischem Beifall mit einer Aufmunterung an die Versammelten, stramm zur christlichsozialen Volkspartei zu halten. Landtagsabgeordneter Kienzl schilderte die trostlose und hilfsbedürftige Lage des Bauernstandes in beredten Worten. Abgeordneter Rainer besprach die Zustände im Landtage, sowie die bisher von demselben ge leisteten Arbeiten und die Forderung der Christlich- sozialen, daß die Erbauung

besuchte Versammlung statt, zu welcher die Bauern aus den entlegensten Seiten tälern erschienen waren und den Ausführungen der Herren Abgeordneten S ch r a ffl und T o l l i n g e r mit großer Aufmerksamkeit folgten. Ersterer be sprach die Lage im Reichsrat, letzterer redete über lokale Angelegenheiten und den ungarischen Ausgleich. Nachdem sich Abgeordneter Steinbacher den Wählern vorgestellt hatte, sprach Abgeordneter Rainer über den Landtag. Die vom Schriftleiter T Haler beantragte und einstimmig

in der Lage, unseren Inlandsbedarf durch die eigene Erzeugung zu decken. Wir brauchen auch keine ausländischen Verschnitt weine, die nur nach Ansicht gewisser Weinpantscher unentbehrlich sind. Die ungarischen, Tiroler, Jstrianer und Dalmatiner Weine genügen sowohl hinsichtlich der Güte als auch der Menge nach vollkommen, um die italienischen Weine auch nach dieser Richtung hin zu ersetzen. Um den italienischen Weinbauern auf die Füße zu helfen und die sehr fragliche Freund schaft der Italiener zu erhalten

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