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Innsbrucker Wochenblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 12.05.1808
Descrizione fisica: 4
- rcn, und müssen alle Gattungen von Schmach erdulden. Die Lage einer großen Zahl Neapo litaner, die gleichfalls Sklaven sind, ist nicht weniger beklageaswerkh, und der Dey, der im nächsten Feldzug Meister von Tunis »u werden sich Rechnung macht, hofft dort noch Hegen ;ooo europäische Sklaven zu erbeuten, fürwel, che er ein hohes Lösegeld zu fordern gedenkt. Seitdem er alle Sklaven, die Unterthanen des Kaisers Napoleon waren, in Freyheit zu setzen sich genöthigt gesehen hat, scheint

er uns alle, die Fremde sind, sein Raubsystem noch schwe rer empfinden lassen zu wollen." (Münchner Zeit. No. 108.) Der Mangel an regelmäßigen Neuigkeiten auS England (sagt der Argus) kann einige Zeit die Noth des brittlschen Volkes und den Zustand der Parteien , welche die Nation trennen, verber gen; er verhindert aber nicht, ein richtiges Ur- theil über die wahre Lage Großbrittanntens zu Men; ob man gleich keine Privatnachrichken aus Engländerhält, so sind doch die Ereignisse auf dem festen Lande und die Erfahrung

der ver gangenen Jahre sichere Mittel, Englands gefähr liche Lage zu würdigen. Die politische Krankheit dieses Landes hat gewisse Perioden und einen un vermeidlichen Fortgang Einige glückliche Erfolge verändern die Beschaffenheit des Uebels so wenig, als einige gute Augenblicke re Genesung von einer tödlichen Krankheit anzeigen. Seit einem Iahr- zehend hat die englische Regierung jedes Jahr ver- lorneGeiegenheitrn zu bedauern. Ihre Lage ist heute schlimmerals sie gestern war, und man kann als sicher

Hoffnung zul Rettung seiner Staaken har, alS ihre geograp ifche Lage, wenn anders die Natur den herauSgesorderten Feinden unübersteigliche Hindernisse in den Weg stillen kann. Wenn Eng land den Handel mit einer kleinen Nation^ die sie dem Hungertods unter dem E'spole aussrtzt, als eine Entschädigung für den unermeßlichen Verlust, den es erleidet, ansiehk, so müssen wir ihm die sen schwachen Trost lassen: Verbannung oder Untergang ist Alles, was England seinen Bunds genoffen auffpart

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Pagina 8 di 10
Data: 12.07.1802
Descrizione fisica: 10
Müdigkeit und Neigung zum Schlafe empfindet. Es ist eine große Frage, wie lang man schlafen soll? Ein allzulanger Schlaf ist eine Ueberladung, und ein allzukurzcr ein Fasten der thicrischen Natur. Der beste Schlaf muß nicht langer dauern , als bis man eben davon gesättiget ist. Diese Sättigung richtet sich nach hundert verschiedenen Umständen. Ein munteres Temparament bedarf keinen so sangen Schlaf, als ein phlegmatisches. Es kömmt auch auf die Lage des Körpers im Schlafe viel an. Der Kopf muß

nicht hinüber han gen. Die Brust und der Unterleib müssen ihre sreye Bewegung behalten. Daher ist es gut, die Brusttücher und alle Schlaskleider entweder weit machen zu lassen , oder sie des Nachts auszuknöpsen. Man muß tun Leib überall gleich warm zudecken, und kein Glied in eine solche Lage bringen, wobey die Muskeln wirken müssen. Wer mit gefaltnea Händen einschläft, der findet beym Erwachen, daß die Finger todt sind, und kein Gefühl haben. Wer die Füsse anstemmet, oder übereinander legt, der bekommt

entweder deu Krampf, oder sie schlafen ihm ein. Es ist undientich, sitzend auf Stühlen ju schlafen. Denn wenn man die Füsse hängen läßt, so sind sie des Morgens wassersichtig ; und legt man sie vor sich auf Stühle so ist der Unterleib in der Enge. Es wird bettauptet, man müsse des Abends aufder rechten Seite liegen, damit die Be wegung des Herzens snyer werde. Es ist am ver nünftigsten , sich hierein nach einen Empfindungen ju richten, und nach deren Maßgebung die Lage zu tcräudern. Wenn man so liegt

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Pagina 2 di 4
Data: 17.03.1808
Descrizione fisica: 4
enthielten zuerst eine Rekapitulation der frühem Vorgänge, und schrieben ihm vor, demKabinet von St. James mit den einleuchtendsten Grün- den die unvermeidlichen Folgen seines Betragens vorzustellen, mehr als je darauf zu bestehen, daß es sich offen über seine Absichten wegen des Friedens erkläre, und alle Mittel der Ueberredung ausmbiethen, um dasselbe zu Gesinnungen von Mäßigung zu bringen, die der Lage und dem Wunsche Europa's angemessen waren. ( Der Beschluß folgt. ) Berlin, vom r6. Febr

zu London zurückberufen worden ist, und die bey Sr. britt. Maj. zu Wien im Begriffe war, die Hauptstadt der österr. Staaten za verlassen. Diese traurige und verderbliche Fort« sctzung des Kriegs versetzt den Eeehandel der österr, Monarchie in die nämliche schwankende Lage, worin sich der Handel der übrigen Be wohner des festen Landes befindet, und es ist daher der Wille Sr. Maj., daß die General« Konsuln und Vizekonsuln, in ihren Bezirken, die schnellsten Vorkehrungen treffen sollen, um Allerhöchstihre

Unterthanen , so wie die bey dem Handel derselben intereffirten Personen von die ser Lage der Dinge gehörig zu unterrichten, da mit sie durch alle Maßregeln, welche Interesse und Klugheit unter solchen Umständen an Hand geben können, gegen allen und jeden Verlust , womit sie bedrot sind, sich verwahren." Paris, den r.^März. Der gestrige Moni teur meidet in einem Artikel aus Konstantinopel vom 29. Inner, daß der an den persischen Hof bestimmte franz. Botschafter, Gen. Gardanne, am 8. Nov. v. I. in Koi

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Pagina 11 di 12
Data: 29.09.1806
Descrizione fisica: 12
. aus der Seele geschrieben), im Mißtrauen aus seine Vertreter und aus die Regierung, und in der Entfernung des Gemein« geistrs. Die Schulden häufen sich mit deu Steuern (und auch umgekehrt! A. d. R.); es entstehen oligarchische Landcsversassungeu und kleinlichte Uebervorkheilungen der Stände unter sich; man sucht dem Volke die wahre politische Lage des Landes zu verheimlichen, und von sei ner Unwissenheit immer mehrere Opfer zu for dern. Drey Mal wehe dem Lande, wo das Volk durch sich allein in die Kenntnis

seiner Lage kommt, und sich selbst Recht verschaffen will! Diesem schrecklichsten aller Uebel muß schlechter dings vorgebeugt, das Volk muß aufgeklärt, es muß das unentbehrliche Zutrauen in die Vor gesetzten hrrgesttlll werden; klar und bestimmt muß es diese seine Vertheidiger erkennen." „Der Banko - Zettel des Kaufmanns, der uns mit den ausländischen Produkten versieht, muß gleich seyn jenem der Reproducenten, oder des Verkehrs der eigenen Landes. Produkte; denn nur bcy dieser Gleichheit des Tausches

darf un» ser Genuß nichts entbehren; nur in dieser Da« lance sind wir reich und glücklich. Diese Grund lage, die Erklärung der Vorfrage, was eigent lich Geld ist, war unentbehrlich, um auf die wahren Mittel und Wege zu kommen- durch welche die Banko-Zettel aus dem Lande ge- schaffet werden können. Wer sich von der Zir» kusatron der Banko-Zettel einenj klaren Begriff machen will, muß Tyrol einem See vergleicl er, dessen Wasser die Banko-Zettel sind, ä a< Wasser fließt durch verschiedene Kanäle

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Pagina 12 di 12
Data: 06.10.1806
Descrizione fisica: 12
allzeit- den Geist des ächten christlichen Patriotismus zu- erwecken, und zu beleben trachten. D esenr Zwecke scheint wenigst nach dem Sinne des Verfassers die Absicht der Predigt zu seyn, die bey dieser am i;. Juni d. I. avgehalle« nen Feyerlichkeit als ein Wort zu seiner Zeit zur Beruhigung und Berichtigung der Volks- Ideen in seiner neuen ungewohnten Lage ge halten ward. Der Redner, der hochwürdige Pater Benizius Mayer, des Servilen- Or dens, Universitäts-Prediger und Religions- Lehrer an hiesiger

oder besiegt, unter diesen oder jenen Schöpfer, in einer ruhigen oder bekümmerten Lage von außen, immer uns gleich ruhig , heiter, und se lig fühlen durch die Stärkung der Gnade und Lehre JEsu, daß wir bleiben in seiner Liebe, und daß wir mit der Achtung und Dankgesühiew gegen ihn das heurige Fest seines menschen freundlichen Herzens seyern, wie aber so man chen Jahren, wo er uns durch so manche wun derbare Führung mit Sieg und Ehre gekrönet hat: Ja, H. wenn wir in seiner Liebe bleiben, wenn wir fernen

Beyspielen und Belehrungen folgen, so wirkt er eben heuer an uns ein weit, grösseres Wunder einer unendlich höhern Art; er bereitet uns eine Ehre vor der Welt und dem Hiinmet, einen Ruhm der noch dauern wird, wenn die Schlachten und Siege der Völker lang vergessen sind. Dieß ist es, was ich ihnen in dieser Predigt gern tief in ihr Herz legen möch te , nämlich die Ehre und Achtung, die sich dee Tyroler vor Gott und Welt erwerben kann, wenn er sich in seiner neuen Lage nach der An weisung seiner Religion

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