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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 23.03.1909
Descrizione fisica: 10
. Pros. M a y r ei»e Resolution betreffend de» Ausbau der Fernbahn »»d der Vinschgan- bahn. Ter Gesetzeutwilrs wurde, nachdem noch eine Llnzahl Redner gefproche», in z)v>eiter nnd drit ter Losung a n g e u o in m e n. Nächste Sitzung heute. Zur nttsteren Lage. Zu Begiuu der gestern um 3 Uhr 15 Miu. nachmittags eröffueteu Sitzung dcs Abgeord- netenhanfes ergriff Se. Exzellenz Ministerprä sident Dr. Frhr. v. ZZienerth das Wort zn folgender Mitteilung: „.Hohes .Haus! Ich sühle mich verpflichtet

, dem hohen Haus einige Mit- teiluttgen über die auswärtige Lage «lach ihrem augenblicklichen Stand zu machen. (Lebhafter Beifall.) Wie ich bereits i» der Vorwoche mit zuteilen in der Lage war, hat die Note, welche die serbische Regierung in Beantwortung un serer unlängst iu Belgrad nntcrnvmmcnen De marche au uns gerichtet hat, uusereu Er wartungen nicht entspräche». Nach den seither an nns gelangten Nachrichten kann ich hinzufügen, das; die serbische Autwort a u ch von seilen andere r M ächte

als unbefriedi gend erachtet wordeil ist. Wir haben es un terlassen, ans die serbische Antwort sofort zn antworten, weil eine umgehende Erwiderung anf dieselbe eine größere Verschärfung der Lage im Gefolge gehabt hätte, welche wir, soweit es von uns abhängt, gerne vermeiden. Das Ziel unserer Politik ist die Sicherung nnd Kon- solidieruug des durch die Annexionserklärung geschafseneu Zustandes. Wir haben keine agres- siven Absichten nnd wir verfolgen keine Prestige politik. Serbien hat demnach nochmals Zeit

, über seine Lage klar zn über einzuleukcu. Wir nus dem Grunde vor, lins mit der Beantwor tung der jüugsteu serbischeu Note uicht allzusehr zu beeilen, weil wir erfahren habe«, das; an dere Mächte Serbien neue Ratschläge erteilen »vollen, welchen das letztere diesmal hoffentlich vollkommen Rechnung tragen wird. Wenn wir aber anch fortfahren, die größte Geduld au deu Tag zu legeu, so ersülleu wir ander seits doch »nr eine Pflicht gegen nns selbst, wenn wir anf die baldige Beendigung dcs unhaltbaren Zustandes

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Der Burggräfler
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Pagina 15 di 16
Data: 25.05.1907
Descrizione fisica: 16
. auiiiiertiai.iire Airsiüpiniup auch kleiner Aujträ.-e. iit ganz frischer Lore. vtfWKummi p Ein großes Zimmer u. Küche unmöbliert, zu vermieten ab Juni. Doriselbst sind auch verschiedene Möbel, 1 Angel- osen, 1 Lrausportabl. Kupfer nerMafchKestel etc. abzugeden. Näheres bei Wilhelm Schenk, Wilhelmsheim. 1207 Wohnung. © CO o Eine größere 1137 Smmrstisihiiiiihililiiz! in der herrlichsten Lage Hinter- t passeiers ist sehr preiswert zu' vermieten. Nähere Auskunft Berglauben 26 im Geschäft. Eine unmöblierte 1165

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 14.09.1905
Descrizione fisica: 8
des La n d e s a u ssch u s- ses als gesetzwidrig aufgehoben. — Es lvar dies Resultar ja nach der Lage der Gesetz gebung vorauszusehen, doch wird es gewiß nicht verfehlen in der ganzen evangelischen Bevölkerung Tirols und darüber hinaus in weiteren Kreisen die lebhafteste Befriedigung hcrvorzurufei'.. War es bei dem Aufenthalt S. M. des Kaisers Franz Josef in Bozen die erste Frage, die der greise Herrscher an die Vertretung der evangelischen Gc- nieindc Bozen-Gries richtete: „Haben Sie denn schon eine eigene Kirche

St. Maria-Höh (IV. Cantinera) gegen Bormio ist gänzlich unbesetzt. Gerade Glurns wäre ver möge seiner zentralen Lage, nahe an der Grenze zwischen der Stilfferjochstraße und an der Mün stertaler Reichsstraße gelegen, zur Unterbringung von Militär der geeignetste Punlkt. Ailch wäre die Stadtgemeinde Glurns in der Lage, sehr taug liche Baulichkeiten zur Verfügung zu stellen. Das von der Stadtzemeinde käuflich erworbene Gast haus zur „Sonne' mit seinen großen, breiten Gängen, hohen, geräumigen Zimmer

, gewölbten Parterrelokalitäten urrd dem nebenan liegenden, als Exerzierplatz verwendbaren Obstgarren, tviirde sich als Kaserne vorzüglich eignen. Die Stadd- gemeinde wäre fornei in der Lage, einen größeren, nahe der Stadt liegenden Gemeindegrund zu einem Exerzierplatz herzurichten. Auch in gesundheitlicher Beziehung wäre Glurns ein sehr geeigneter: Gar- nrsonsort, denn neben einHn sehr gesunden Klima besitzt dieses Städtchen eine im Jahre 1904 erz baute Hochdruckwasserleitungsanlage mit ganz

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 09.08.1902
Descrizione fisica: 12
angesucht. Aus der Türkei. Die „Jnsounalion' bnugl eine Schilderung aus Smyma über die bedrängte Lage der christlichen Bevölkerung in der Stadt und Umgebung. Infolge des gänzlichen Darniederliegens des Handels und der Industrie führen die Geschäfts leute eine elende Existenz, und alle Bevölkerungs klassen ohne Ausnahme leiden unter der Herrschaft des Mordes und der Willkür. Die Verbindungen im Innern des Landes sind abgeschnitten; um einen Reisepaß zu erhalten, muß man ein Dutzend Bürgen stellen

Hauptversammlung im Bürgersaale; 2 Uhr nachmittags Ausflug mittelst SonderzugeS nach Eppan; 8 Uhr abmds Abschiedsfeier am Wal terplatze. — Auf dieser Hauptversammlung soll ein ausführlicher Bericht erstattet werden über die natio nale und wirtschaftliche Lage der Deutschen in Süd tirol und zwar: a) in den deutschen Sprachinseln, d) in dem geschlossenen deutschen Sprachgebiete. Zur Erstattung dieser Berichte sind in Aussicht genommen worden die Herren: Professor Tränkel für das Boz- ner Unterland, Dr. Hocke

für das Etschtal und Nons- !>erg, Lehrer Nicolussi für das Fersental und Lusern, Dr. Christomanos für das Fassatal. Um diesen ver schiedenen Berichterstattern bei der Hauptversamm lung das erforderliche Material zu verschaffen, sollen umgehend ausführliche Fragebogen an die verschie denen Gemeinden versandt werden. Die einlaufenden Antworten werden ein statistisches Material vo? her vorragendem, dauerndem Werte für die Lage der Deutschen in Süd'tirol sein. Zum Schlüsse wurde noch ein Antrag angenommen

, je nach der Lage und dem Verlaufe der Blätter, sowie der Witterung im verflossenen Winter. Krankheiten sind nicht vorgekommen und man er wartet bei guter, trockener Herbstwitterung eine gute Mittelernte, sowohl an Menge wie an Güte. Das Reblausgebiet in St. Justina-Magdalena bei Bozen ist durch das im vorigen Jahre angewendete „Kul- turoerfahren' an einer weiteren Ausdehnung ver hindert worden. Die Reben haben weder durch Reif, noch durch Krankheiten gelitten. Aehnlich ist der Stand im Burggrafenamte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 13.01.1910
Descrizione fisica: 8
gebührt. Auch in diesem Band wurde gegenüber der zweiten Aus lage in formeller, nicht in prinzipieller, Hinsicht eine wesentliche Umgestaltung, vorgenommen. Soweit wir auch geblättert, gelesen, verglichen und studiert haben, nirgends stießen wir auf einen der alten Auflage ohne Aenderungen übernommenen Neudruck. Zu dm allbekannten Namen der zweiten Auslage und den schon im eisten Band der Neuauflage verzeichneten mehr als 20 neuen Mitarbeitern sind im vorliegenden Band wirderum 15 neue Mitarbeiter

wesentlich- Ergänzungen und Erweiterungen erfahren, so bringt z. B- der Artikel Enteignung (Jul. Bachem) einen besonderen Abschnitt über die Enteignung aus politischen Gründen, der Artikel Gesinde (Menzinger) dankenswerte Ausführungen über die wirtschaftliche Lage und die Organisation der Dienstboten, der Artikel Gewerkvereine (Aug. Pieper) einen sehr will kommenen Zusatz über die Arbeitervereinsbcwegung, der Artikel Grundsteuer (Sacher) einen besondere» Ablchnitt über die hem- neben der Wertzuwach

Schulverordnung über den Religionsunterricht in den Volksschulen, die finanzielle Lage Japans infolge seines Eintretens in die Reihe der Weltmächte, alles dieses finden wir im neuen Band des Staatslexikons bei dem betreffenden Landes artikel schon berücksichtigt. Sehr wertvoll sind auch die Literatin Zusammenstellungen am Schlüsse derLänderartikel; sie haben in keinem deutschen oder fremdsprachigen Werk ein Gegenstück. So Hot denn der zweite Band gehalten, was der erste versprochen, und Herausgeber wie Verlag

durch die ImUsMunz „Tyralm', Kozsu» zu beziehen. Brieflasten. Saturn. Im wesentlichen bereits in der vorigen Nummer erwähnt. TschSgSlSerg. Das Uebrige in der nächsten Nummer. Näulem aus gute? Jamilik sucht Posten zu 1 bis 2 größeren Kindern in besserer italienischer Familie nach Südtirol Selbe hat bereits in dieser Eigenschaft gedient und ist in der Lage, den deutschen Uaterricht vollständig zu leiten. Ges. Anträge erbeten unt. „Verläßlich' a. d. Verw. d. Bl. 5202-7 Realitäten- und Iahrnisfeil- öietung

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Meraner Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 19.02.1904
Descrizione fisica: 16
ohne Pension zu vermiete». Dieselben »erd«» auch mit Küche ab gegeben. LSZ Vi>« Aelsttteck, Pifseirerstviie a« steinernen Steg, »ah« den Prommaden. Siozelue Südzimmer mit Lalko« «ud «ive mIblierte Motuung S—5 Zimmer, Küche «ud Zubehör. ^ 2S« Stel«HS»ser, Nennweg Z4: SchLse mlb- lierte Südzimmer zn vlnuiete». KemLieuanschlnb. so» VUl« V«Z, Gratscherstraß». schönst« Lage, w «w- «itt»lbae«r Ntb« der St»dt: Schöni», «robet Süd zimmer «A Ballon und 1 Hübsche» «estzimmer so fort H» vermiete», Aus Sxnsch

. Broßer, schSu»r Garten. 208 Deutsches L«»dha»S iu d« Nähe de» Elisabeth- garten»: H chparterr» mit'k—7 Zimm»r sei» möbl. mit Küche «vd Zabehvr, «lektr Licht, Wasscrlettuog zu vermieteu. Rndig», staabfrei» Lage; aach einzeln» Zimmer ohu« Pension. 2Z3 Freihof (»nt»r«) am Elisab»thgart«n: llnmSbliert» ZabreSwohnuug i« 2. Stock, prachtvolle Feruficht, 8 Zimmer, 2 Balkou», Küche, »leklsch« Beleuchtuug, Wasserleitung und Zubehör sofort zu vermiit»«. Viv« Borgfeldthof am Winkelweg» El»g««t möblierte Wohuuug

« JosesShei«. St. «»org»a: Uamvbliirt»» Balkouzimmtr »veutuell möbliert, mit prachtvoll« Fernsicht,' sofort zu vermiet«a. Nähere» dortselbst 2. Stock. 284 VUl« Aeste«stei«, La»»g ist ein« möblieite «ohvuug btst«he>d ä»» 4 Südzimmer», Küch«, Wass«rleitn»a« elektttschi» Licht sogleich zu vermiete»^ Kau» auch geteilt werd-». Und eiue z »moöbliirt» Wohuuug i» 1^ Stock, besteheud «ut 2 Elldzim««. Küche und Balkon, e ektr. Licht zu vermiete« und von Mal- ZK.i» z» Wehe ».^ ^ Vill« Et«i«er, staubsriie Lage

/ besteheud au» 1 od«r 2 Stidzi»««» »ud Küch« ans 1. Kiovember Mvermiek^ii? » »4S Ott». . Lage ^vöü Oberuiai». Für CrböluügtbÄürstige' üud »r«>kt.?' Me» hygienisch«- «ukrderurgm - b« ^ »«- ,«it Mpwhe»d ew^«iM.iväder im Hause: «lektr. Wüchstm.?WbLeFreis^ VUl« K«iser uächst dem Karl Ludwlgiplad: 2. St. stud!?—» schö» möbli«te sovuige Zkmm« mit Bald» joglekhM> vermiet«^'. ml

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 07.11.1911
Descrizione fisica: 8
suchen tvird, wobei sie jedoch auch auf die werktätige Mitarbeit der Selbstverwaltungskör per und der wirtschaftlichen Organisationen zähle. Die Regierung betrachte es als eine ihrer obersten Pflichten, einen echt österreichi schen Geist in der S t a a t s b e a mit eir- schaft zn pflegen und ihir vor Trü bungen, wie sie leider in der letzten Zeit vorgekommen seien, zn bewahren. Sie sei bestrebt, die schwierige Lage der Staatsbedien- steten tunlichst zu berücksichtigen und appel liere'an

es gewesen wäre, die normale Tätigkeit des Par laments sicherzustellen. Die Verhandlungen sind dadurch vereitelt worden, daß kein einziger Vorschlag aufgetaucht ist, der eiue Aussicht ge- boten hätte, daß er die Entwirrung der Lage bewirken und eine Grundlage dafür bilden könnte, daß unter Mitwirkung sämtlicher oppo sitioneller Parteien ein Ausweg gefunden wer den könnte. Noch in letzter Minute ist eine neue ProPosition aufgetaucht, die wir pflicht gemäß, da »vir nicht leichtsinnig vorgehen woll ten

, in Erwägung gezogen haben. Ich will mich derzeit auf Einzelheiten nicht einlassen nntz nnr soviel sagen, daß wir' diese Proposition nicht annehmen konnten. (Stürmischer Beifall.) Wie sehr wir auch gewünscht hätten — unserer Verantwortung bewußt, die wir nicht bloß der Partei, sondern anch dem Lande schnlden — die Angelegenheit des Landes friedlich zn ordnen, so waren wir doch nicht in der Lage, diese Vor schläge anzunehmen. (Zustimmung.) wir können deshalb nicht davor zurückschrecken, einen WeA

einzuschlagen, der meiner llberzenniing nach er folgreich fein wird. Die Lage ist daher derart, daß wir nuumehr iu uuferer Aktion frei sind uud jede Partei das tun kann, was ihr gnt dünkt.' Aus Stadt und Knud. Innsbruck, 7. Nov. (Her Erzherzog Engen) wird iu den nächsten Tagen ans Schlesien wieder zu dau erndem Ansenthalte nach Innsbruck zurückkeh ren; sein Kanlincrtiorsicher FML. Baron H e n- niger ist bereits hente hier eingetroffen. (Der Kriegs min ister in Sndtirol.) Aus Prniliero, l. ds. Mts

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 16.01.1904
Descrizione fisica: 10
Kirchenzeitung' die jämmerliche Lage des protestantischen Kirchentums so drastisch geschildert hat, kommt sie nicht zu dem Schlüsse: wie notwendig ist es, an der Seite der Katholiken gegen den gemeinsamen Feind des Unglaubens und Jndifserentismus zu kämpfen! Nein, sie tröstet sich über ihr Elend hinweg mit dem Hinweis, daß wenigstens die Prottstanten heutzutage so einig und eisrig sind im Kampfe gegen Rom! Bekannt ist die Geschichte eines Ertrinkenden, der gegen seinen Nachbarn einen so tiefen Haß

haben, sind wir in der Lage festzustellen, daß Hosrat Freiherr v. Forstner im November vorigen Jahres aus Gesundheitsrücksichten einen Urlaub in der Dauer von vier Monaten angetreten hat, und das sür diese Zeit der Bezirks- Oberkommissär Gottfried Rapp mit der Leitung der k. k. Bezirkshauptmannschaft Trient betraut worden ist. Es erscheinen hiernach die in letzter Zeit in verschiedenen Blättern erörterten Gerüchte, welche sich mit der Person des Nachfolgers des Hofrates Baron Forstner besassen, unbegründet. Neue

im Vatikan eingeschlossen hält, ist an eine katholische Partei im Parlamente von Rom nicht zu denken. Die Enthaltung der Katholiken von der Teilnahme am politischen Leben Italiens ist das notwendige Gegenstück zu dem fortgesetzten Protest des Papstes gegen die ihm ausgezwungene politische Lage. Würde sich das Parlament in einer anderen Stadt Italiens be finden, so würde kein Hindernis mehr bestehen, daß die Katholiken am parlamentarischen Leben Italiens teilnehmen. * Eine Szene aus dem russischen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 05.05.1902
Descrizione fisica: 10
der Reformen durchaus der Einsicht der kompetenten Mächte, wobei sie hoffe, dass diese eö nie zulassen werden, dass durch soge nannte Reformen die Griechen Makedoniens von den Bulgaren unterjocht werden. Auch in Albanien scheinen die Gährnngssymptome zurückzugeben. Alles in allem genommen, biete die Lage auf der Balkan-Halbinsel heute nicht mehr das beunruhigende Bild, wie zu Be ginn des Frühlings. Ebenso einmüthig erklärten sich die verschiedenen Parteihäupter, sowohl die der Regierung«- Majorität

lage !ei<ntn lernen müsse. Der erste Faktor sür die Sicherung des Sieges über irgend einen auswärtigen Gegner müsse nothwendigerweise die Flotte sein. Wenn die Flotte versage, sei das Land dazu verurlheilt, be siegt zu werden. Deshalb müsse jeder amerikanische Patriot daran mitwirken, dass ständig an der Flotte weitergebaut und diese ans den höchsten Grad der Tüchtigkeit gebracht werde. Das Reuter'fche Bureau erfährt über Curayao, dass die venezolanische Negierung Cumaua den Aufständischen

überlassen hak. Letztere zählen 2750 Mann uns dürsten bereits am 27. April in die Stadt eingezogen sein. Die Lage wird als kritisch angesehen. Nach einen« Telegramm aus Port au-Prince ist ganz San Domingo mit Ausnahme von Puerta Plata und der Hauptstadt des Landes in den Händen der Aufständischen. Gocal- und Vrovincial-Chronik. Innsbruck, 4. Mai. 5*5 Papst fei er. Die gestern im großen Stadt saale veranstaltete Papstfeier war derart zahlreich besucht, dass der große Stadtsaal die Festtheilnehmer kaum

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Volksblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 26.08.1903
Descrizione fisica: 10
), der könne arbeiten und die andern können gehen. Von den hiesigen Gehilfen haben die meisten die Arbeit sortgesetzt während einige ausländische Gehilfen ausgetreten sind. Der Streik in der Harmoninmfabrik F. Socin hat nach vierwöchentlicher Dauer seinen Abschluß gefunden. Derselbe endete mit einer Nieder lage der Streikenden. Einige von den Ausständischen hat Herr Socin wieder in Arbeit genommen, und die übrigen, zirka 20, darunter viele Familienväter, müssen sich einsach anderswo um Arbeit umsehen

der Priester die hl. Sakramente spenden konnte. Indessen Herbeigeeilte Leute fanden, daß der Arme eine schwere Wunde am Hinterhaupte, einen Bein bruch unter den! linken Knie und am Knöchel den Fuß ausgerenkt hatte. Nachdem man, so gut es ging, einen Notverband anzulegen versucht Hatte, wurde der Verunglückte mit großer Mühe zu Tal befördert.» Von Fieber und Schmerz gefoltert, konnte der nun Bewußtlose sast nicht mehr sestgehalten werden; denn immersort suchte er den Verband loszureißen. Seine Lage wurde

. Das k.k. Handels ministerium fand aber große technische Schwierig- . keiten in der allgemeinen Verbreitung der Prognose, da für Oesterreich zwölf verschiedene Prognosen an zugeben sind ' je nach der Lage der verschiedenen Länder des Reiches. Obwohl nun die Sache so weit klargestellt ist, daß man die Möglichkeit der Ausgabe der telegraph. Prognosen sür alle Länder des Reiches anerkennt, so glaubte das k. k. Handelsministerium doch vorerst den Versuch räumlich und zeitlich be schränkt ausführen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 05.04.1902
Descrizione fisica: 12
Nr. 77 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Samstag, den 5. April 1902. Die Ausdehnung der Haftpflicht. Im Juristenvereine in Salzburg sprach der Reichsraths- abgeordnete Dr. Sylvester über die Regierungsvor lage betreffs Ausdehnung des Hastpfl.chlgestbes. Er sprach sich für die Ausdehnung der Haftpflicht auch auf Automobile und gegen die Einschränkung der Haftpflicht bezüglich der Straßenbahnen aus, da die letzteren eine höhere Gefahr für den allgemeinen Verkehr bedeuten

ist, was zum ersten Mal bei dem Blatte der Fall ist. Für die FriedenS-Äerhandlungen kommen dem Telegramm des Korrespondenten zufolge nachstehende Punkte in Betracht: 1. Das Datum, au welchem den Buren die Autonomie ertheilt wird, 2. die genaue politische Lage der Buren, 3. Die Verbannungsproklamation, 4. Amnestie. 5. Betrag der Entschädigung an die Buren zum Wiederaufbau der Farmen. Der Korre spondent fügt hinzu, trotz allem früher ungerecht fertigten Optimismus sei diesmal die Möglichkeit vorhanden

und die Fischereigerechtsame im ganzen Villnößerberg bis zur Mündung in den Eisack hat Herr Hotelier Staffier („Greis') aus Bozen erworben, welcher bei der wunderbaren Lage des Platzes dort früher oder später, zumal das denkbar beste Bau material nur 20 Meter weit liegt, ein schönes Heim erbauen dürfte. ** Kuratel - Berhäugung. Ueber Jakob Stubenruß, 62 Jahre alt, von Maranfen, wurde wegen Schwachsinn die Kuratel verhängt. Kurator ist Andrä Stubenruß, Pitzner in Maranfen. ^ ** In der Alpenvereiussektion Brixen lehnten

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 13.12.1906
Descrizione fisica: 8
. Zu einer primitiven Vretterschupse könnte sich die k. k. Finanz doch noch erschwingen. Eine ähnliche Vernachlässigung erfährt die Fraktion Hinterriß seitens der Gemeinden Vomp und Eben. — Das Wenigste, was wir durch diesen Ausschrei in der Not zu erreichen wünschen, ist gleiches Recht mit den andern Staatsbürgern, weil man von uns auch die gleichen Pflichten verlangt. Wenn uns aber die geographische Lage unseres Ortes in einen Katzenwinkel des Reiches verwiesen, soll man uus mit den andern Staats bürgern

nicht über den gleichen Leisten schlagen, d. h. wenn unsere Rechte durch die natürliche Lage des Ortes verkürzt sind, soll man uus auch an Pflichten und Lasten entsprechend nachlassen. Hoffentlich wird ein volksfreundlicher Ab geordneter sich um unsere Sache besser annehmen, damit wir von den Schikanen unserer Regierung wenigstens in den drückendsten Punkten befreit werden, denn daß dieselbe uns dem Auslande gegenüber in Schutz nehmen wollte, wagen wir nicht zu träumen. H?trckltcke Nsckrtckten. * ver neue Pfarrer

ein gehende Aufklärungen. Der Handelsminister trat dem Vorwurfe entgegen, daß die österreichische Regierung das Übereinkommen nicht rechtzeitig, veröffentlicht habe. Er vertrat die Ansicht, daß dasselbe nicht der parlamentarischen Verabschiedung bedarf, und betonte besonders, das Übereinkommen bedeute weder Triumphe Ungarns noch eine Nieder lage Oesterreichs. Das Subkomitee beendete die Arbeiten und nellte einen Antrag fest, welchen der Referent für das Heeresordinarinm morgen dem Budgetausfchuffe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 29.11.1902
Descrizione fisica: 10
zugekommenen Informationen herrscht derzeit in England ein großes Überangebot von Ar beitskräften, herbeigeführt namentlich da durch, daß nach Beendigung des südafri kanischen Krieges Tausende von Personen aus der Armee entlassen wurden und noch täglich entlassen werden. Dabei ist die Lage des Handels und der Industrie durchaus nicht eine solche, um den vielen iicucu Bewer bern Arbeit zu bieten; im Gegenteile, in manchen Industriezweigen, wie namentlich im Schiff baue und in der S t a hl in du str

i e, griff in letzterer Zeit wegen Arbeitsmangels sogar eine erhebliche Verminderung des bisherigen Arbeiter standes Platz. Für fremde Arbeiter kommt als ein weiteres uugünstiges Moment noch der Um stand in Betracht, daß viele Arbeitgeber den aus dem Kriege zurückkehrenden Bewerbern einen Vor zug vor anderen einräumen. Bei dieser Sach lage besteht für die österreichischen Arbeiter, von ganz vereinzelten Fällen abgesehen, derzeit so gut wie gar keine Aussicht, in England Arbeit zu finde«. Obdachlosigkeit

Erregung, namentlich in GonaiveS, wo der General Alexis Nord eine Armee sammle und die Absicht haben soll, sich zum Präsidenten zu ernennen. Angeblich habe Nord bereits 10.000 Mann um sich und denke i« 14 Tagen aus Port-au-Prinee marschieren zu können. Wie in Haiti, so gährt es auch in dem von spanisch sprechenden Negern bewohnten Nachbarstaatswesen, i« der dominikanischen Republik. Einem Telegramm au» San Domingo zufolge ist die politische Lage daselbst infolge revolutionärer Unruhen, welche im Norden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 18.12.1909
Descrizione fisica: 10
Beamtcii und Au» gestio Ilten.- Die Ge- zneinde ist gegenwärtig nicht in der Lage, eine allgemeine . Regulierung ohne besondere Erhöhung der Umlage durchzuführen. Die Sektion beantragte jedoch, mit 1. Jänner 1912 die gewünschte Negnlierung eintreten zu lassen. Der Zusatzautrag des, GR. Steiger, deni genannten Termine das Wort „längstens' beizufügen, wurde nach langer Debatte abge lehnt und der Sektionsantrag angenommen. Behufs Verbesserung des Winterfahrplanes in den die allgemein beliebte

Vorsitzende legte der Versammlung die Statuten, welche bereits behördliche Geneh migung erlangten, vor und war in der ange nehmen Lage, zu berichten, daß bereits eine ansehnliche Zahl von Persönlichkeiten aus alleu Bevölkerungskreisen der Einladung zum Bei tritte Folge geleistet hat. Hieraus wurde zur Wahl des Ausschusses geschritten, welche auf Wunsch der Versammlung sn blov angenommen wurde. Gewählt wurden die Herren: Gsall jun., N. Mößl, F. Nossi, Tschngmell, Regiernngsrat Hellmessen, Fachvorstand

sich nicht im mindesten, daß er nnr von seinem „Hause' sprach uud uicht gesagt hatte: Mache» Sie 'mei»e» Sohn glücklich. Sie wußte ja von Uans, wie sein Vater war, und wie sie nun, nachdem der Alte gegangen war, -qegnngSlos in dem kalten Schulzimmer saß und ihre Lage iüberdachte, stieg plötzlich ein heißes Mitleid mit Hans iu ihr auf. Armer Mensch! Ob ihn das Opfer nicht vielleicht noch härter traf als sie? Aber gab es denn wirklich gar leinen anderen Ausweg? Mußten sie beide Freiheit und Lebeusglück opfern

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 07.03.1906
Descrizione fisica: 14
Ovation für Herrn Huber führte. Gegen die Be strebungen der „Ehereformer' und die Angriffe au die katholische Erziehung wurde folgende Resolution beschlossen: „Die Einheit und Untrennbarkeit der giltig ge schlossenen und vollzogenen Ehe beruhen aus gött licher Vorschrift, sie bilden die notwendige Grund lage des wahren Glückes der Familie und damit auch die Grundlage der Wohlfahrt der menschlichen Gesellschaft. Dem Ziele des Menschen, nicht nur sein irdisches Wohlergehen zu fördern

der Bauvollendung mit sich brächte, ebenso wurden Be denken bezüglich der rechtzeitigen Lieferung und Mon tierung der Brücken geäußert. Die Kammer ist nicht in der Lage, derartige Ausstreuungen auf ihre Richtigkeit zu prüfen und aus diesem Grunde ge stattet sie sich, an das k. k. Eisenbahnministerium nochmals mit dem Ersuchen heranzutrctcn, selbst wenn diese Gerüchte sich bewahrheiten sollten, alles aufzubieten, um den Vollendungstermin vom 1. Iuli 1906, mit dem die Bevölkerung als einer unumstöß lichen

. Die Zu- fertiguug dieser Entscheidung durch die k. k. Bezirks- hauptmannschaft Schlanders vom 20. Dez. 1905, Z. 1743/St. Rcf., enthielt auch nicht einen Schatten von Begründung. Unter solchen Umständen, wenn der Fajsivnsleger weder schriftlich noch niündlick) die Gründe erfährt, welche die Kom mission zur Erhöhung seines Einkommens veranlassen, ist er gar nicht in der Lage, einen sachlichen Rekurs zu verfassen und ist daher einem solchen Vorgehen gegenüber vollständig wehrlos. Wir brauchen nicht darauf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 09.12.1901
Descrizione fisica: 8
nothwendiges Element, besonders für industrielle Be triebe bilde, vollkommen überzeugt sei und dass 'es nicht an dem guten Willen gefehlt habe, dem Telephon« wesen in Oesterreich, welches technisch vollkommen auf der Höhe der Situation steht, auch die nöthige Aus breitung zu verschaffen. Wenn das Handelsministerium nicht in der Lage war, allen Bedürfnissen ?und Wün schen gerecht zu werden, so liege der Grund darin, dass mit Rücksicht auf das oberste Princip der Er haltung des Gleichgewichts

Telephon- netzes circa 1000 Abonnenten, welche heute noch auf einen Anfchlnf warten, in den Telephonverkehr einbe- zogen werden. Der Handelsminister bemerkte, dass er mit größtem Vergnügen bereit wäre, schon Heuer einen größeren Credit für neue Telephonanlagen in Anspruch zu nehmen, dass es aber, wie gesagt, nur die Rücksicht auf daS budgctäre Gleichgewichts war, welche die Realisierung dieses Wunsches unmöglich machte. Er sei aber in der Lage mitzutheilen, dass der Finanzminister die Zusage gemacht

einzutreten. Betreffs des Antrages des Abg. v. Skene bezüglich Aufnahme eines TelePhonanlehenS, beziehungsweise Entnahme eines Betrages von 16 Millionen Kronen aus dem Jnvestitions-Anlehen gegen nachträgliche Re- funvicrung, bemerkte der HandelSminister, zu seinem Bedauern nicht in der Lage zu sein, sich darüber aus» zusprechen, da diese Sache in daS Ressort des Finanz ministeriums gehöre, daher die Schlussfassung über diese Resolution dem Finanzminister vorbehalten bleiben müsse. Zorn!- nnd Uvovincial

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 21.12.1905
Descrizione fisica: 8
veröffentlicht, worin der Papst zunächst die Glaubenstreue der Polen rühmt und erklärt: er sei von der gegenwärtigen Lage sehr bewegt und bitte die Bischöfe, durch ihre Vermittlung den Frieden und die Eintracht wieder herstellen zu helfen. Er bedauere die von den Parteien, hauptsächlich von den Sozialisten und Radikalen, begangenen Ausschreitungen und Gewalttaten. Der Papst fordert alle Katholiken Polens auf, sich zu vereinigen und die Schäden wieder gutzumachen, und erinnert die Bischöse an ihre Pflichten

, in dem dazu ermähnt wird, den Be hörden treu und gehorsam zu bleiben. Die Katho liken sollten Vereinigungen bilden, die sich zum Ziele setzen. Religion und Vaterland zu ver teidigen, indem sie den Ausständigen entschieden entgegentreten, anderseits aber die Lage der Arbeiter und Proletarier zu ver bessern bestrebt sind. Das Schreiben empfiehlt dann, katholische Schulen unter den vom Gesch vorgeschriebenen Bedingungen zu errichten. Die Studenten sollen sich von der politischen Be- wegung fernhalten. Die Bischöfe

, was der Idee der Pilgerung nahe steht und wofür ich Sie doch zum Gebet auffordern muß, zumal der Gedanke ans Heilige Land uns allein schon auf andere Gedanken führt, die uns allen die Pflicht des Gebetes auferlegen. Denn warum sind diese heiligen Stätten, die Wiege unseres Heiles, in fremden, ungläubigen Händen? Ursache dieser traurigen Lage ist die unselige Trennung der morgenländischen Kirchen vom Abendlande. Der Jerusalem-Pilger, der an Ort und Stelle die traurigen Folgen dieser allertraurigsten

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