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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 23.11.1936
Descrizione fisica: 8
in Innsbruck 4 Schilling. Bet Abholen in den Verschleiß- stÄlon in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester- rotch 4S chilling, fürDeutsch« luud 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Dostzeitung-liste 523 «r. »1 gansdnul. Montag, sen 23. November 1936 44.Jahrgang Englischer Ministerrat über die Lage in Spanien London, 22. November. Heute trat überraschend in London ein Ministerrat unter dem Vorsitze des Premier ministers Baldwin zusammen

, auf dessen Tagesordnung die Lage in Spanien stand. Ueber die Beratungen selbst wurde j nichts mitgeteilt. Man rechnet in politischen Kreisen, daß Außenminister Eden morgen im Unterhaus diesbezügliche Erklärungen ab- geben wird. Sitte Rede lldens und ihr Widerhall London, 22. November. Ter britische Außenminister Anthony Eden hielt Freitag in seinem Wahlkreis Leaming- ton eine Rede, in der er die Stellung Englands zu den internationalen politischen Fragen präzisierte. Er erklärte unter anderem, daß England

. M a, d r i d, 22. Mvember. Heute mittags um 12 Uhr gab -das Verteidigungskomitee von Madrid folgendes Kom- muniquee aus: Im Abschnit Casa bei Campo hat unsere Artillerie den Feind unter erfolgreiches Feuer genommen. Im Universitätsviertel gehen die Kämpfe weiter unfc- die Lage für unsere Truppen ist sehr günstig. Durch einen Mi nenangriff konnten' wir den Feind aus seinen 'Stellungen vertreiben und er mußte einen breiten Streifen räumen, den unsere Truppen besetzten und ihn ausbauen. Die Ver luste des Gegners sind groß

. An allen anderen Mschnitten der Front lebhafte Artillerietätigkeit. London, 22. November. Das angesehene Londoner Sonntagsblatt „Sunday Times" -schreibt zur Lage in Spa nien. daß Franco, falls es ihm in den nächsten Tagen nicht gelingt, Madrid zw besetzen, er in eine sehr schwierige Lage komme. Die Verbindung mit seinen anderen Operations basen sei sehr schlecht und in den von ihm besetzten Pro vinzen sei die Lage alles andere als ruhig. In den Höhen lagen ist bereits starker SchneefM zu verzeichnen

und die Schwierigkeiten eines Winterfeldzuges machen sich bereits geltend. Neutralisierung eines Madrider Stadtviertels Genf, 21. November. Das Internationale Rote- Kreuz-Komitee teilt mit: Das Madrider diplomatische Korps beriet über die Lage der am Kampfe nicht beteiligten Zivilbevölkerung der Hauptstadt. Es wurde einmütig beschlossen, daß jeder ein zelne diplomatische Vertreter seiner Regierung diese Lage darlegen soll. Der Schweizer Geschäftsträger in Madrid unterbreitete dem 'Schweizer Bundesrat die Anregung

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 12
Data: 02.03.1924
Descrizione fisica: 12
finden, da ein solch umfassender Bericht nicht gerade im Handumdrehen zusammengestellt werden kann. So erschien dieser Tage erst der Be richt über den Dezember des verflossenen Jahres. Die Berichte sind sehr lehrreich für die Regierung und für das Volk. Es wäre zu wünschen, wenn sie von beiden Teilen vielmehr beachtet würden. Um os schon in vorhinein zu bemerken, ist die dies malige Notenverlesung etwas exnst ausgefallen, noch bedeutend ärger als die vorige. Der General- Kommissär schildert die Lage

im allgemeinen sol- ; gendermaßen: .»Die gegenwärtige Lage weist in ihren Einzel- iwiten keinerlei beunruhigende Anzeichen auf. Es scheint mir aber notwendig, deren Sinn zu erfassen und die Andeutungen aus ihnen abzuleiten, welche Iw für die Zukunft zu enthalten scheinen. Die Bun- oessinanzen sind gegenwärtig zufriedenstellend; ow Volkswirtschaft gedeiht, aber diese bemerkens- werte Besserung sowohl der ersteren wie auch der letzteren beruht zum Teile auf besonderen Verhält nis! en, welche nicht ewig

andauern können. Man Niust daher die gegenwärtige günstige Lage dazu denützen. eine noch günstigere, auf dauernden und scheren Grundlagen' stehende Zukunft vorzuberei- wn. Ich habe volles Vertrauen, daß der Scharfblick ßer Negierung und der gesunde Sinn der Bevölke LrmsbmS, Sonnlag, den 2. Jüan 1024 rung mit allen Kräften dabei mithelfen und die Gefahr erfassen werden, welche darin ligt, aus den bisher erreichten Erfolgen auszuruhen." Wie man sieht, ist das Lob etwas zweifelhaft. Die Lage weist

zwar keine beunruhigenden Allzei chen auf, dis Finanzen sind gegenwärtig zufrieden- siellend, die Volkswirtschaft gedeiht, das sind sehr schöne und beruhigende Worte. Jetzt kommt aber das große Aber und das heißt, dieser günstige Stand beruht auf besonderen Verhältnissen, die nicht ewig andauern. Man muß die gegenwärtige günstige Lage dazu benutzen, um eine noch gün stigere auf dauernden Grundlagen stehende Zukunft vorzubereiten. Und wiederum, er hofft, daß Negierung und Volk die Gefahr erfassen werde, die darin liegt

, aus dem gegenwärtigen Erfolge auszuruhen. Das sind sehr ernste Worte. Es fehlt also immer noch und nicht wenig. Zimmermann Zergliedert nun den Staatshaushalt und die ganze Gebarung des Staates und das Verhalten des Vol kes, und zeigt, wo es fehlt. Nach den Wahlen wurde die finanzielle Lage, statt sich zu bessern, von Monat zu Monat ernster und drohte selbst kritisch (gefährlich) zu werden. Die Lage wurde noch da durch verschärft, daß der erste Entwurf des Bud gets (Staatsvoranschlag) anstatt des vorgesehenen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 18
Data: 24.12.1935
Descrizione fisica: 18
der Lage in Europa und Afrika berühren. Inzwischen geht der offene Krieg in Afrika und der latente in Europa Weiler. Italien und Abessinien muß sich auf die Kunst seiner Feldherren und auf das Glück verlassen. Nach geben wird keiner von beiden. Ausschlagge bend werden die nächsten Wochen werden. Daß die Lage in Afrika für Italien mit jedem Tag bedrohlicher wird, erkennt der Duce von selbst. Seine gereizten Worte anläßlich! seiner Nede in pontinia verraten, daß er die letzten Karten ausspielt. Italien

hat bisher über 12 Milliarden Lire für fein Kolonialunternehmen ausgegeben und muß bereits in den ersten An fängen des Krieges Maßnahmen ergreifen, die gewöhnliche Kriegsanleihen übersteigen. Der abessinische Offensivversuch ist nach dreitägi gem Ningen am Dakazze mit den letzten Kraflanstrengungen zwar zurückgeworfen wor den, zeigt aber den Ernst der Lage, in dem sich Italien befindet. Der Verleidigungswillen Ser Abessinier hat sich hier nicFjt nur deutlich gezeigt, sondern auch ihr Angriffswille. Lln

unterbrochen gehlen Ladungen mit moder nem Kriegsmaterial nach dem Innern des Landes. Dem Negus kommt in nächster Zeit auch wieder die Natur zu Hilfe,- es beginnt im Jänner die „kleine Negenzeit", die über ein Monat anöauert. Wenn Italien nicht in Kürze keinen ganz entscheidenden Schlag zu führen imstande ist, wird seine Lage in Afrika wie in Europa sehr bedenklich!. Eine ital. Niederlage in Afrika würde auch in Europa sehr deut lich! z!U spüren sein. Ein innerer Zusammen bruch Italiens würde vielleicht

dem Staatspräsidenten überreicht. Die Lage in Afrika. Die allgemeine Lage rund um Abessinien hak sich bedeutend verschärft. Die letzten Tage brachten die erste Teiloffensive der Abessinier am Takkazzefluß, der »erst nach 3tägigem Kampfe von den Italienern abgewehrt werden konnte. Der Angriffe beweist den abessinischen Kampfgeist. Sie hatten dabei unleugbar Er folge zu verzeichnen. Der Beginn der Offensive Wehib Paschas an der Ogadenfront bringt General Graziani bei seiner großen Front, die er nur mit 50.000 Mann

halten muß, in eine sehr prekäre Lage. Die Gefährlichkeit der Lage an dieser Front beweisen die Truppenverschiebungen der Ita liener nach Mogadischio. Auch an diesem Frontabschnitte haben die Abessinier Erfolge zu verzeichnen. Fast an 50 Panzerwagen sol len sie erbeutet haben. Das Operationszen- trum mußte Graziani von Gorrahei nach Gerloghubi zurückverlegen. Die Engländer haben die sudanische Grenze Abessiniens stark mit Truppen belegt und Alexandrien zu einem Stützpunkte der Ges und Luftflotte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.12.1935
Descrizione fisica: 8
Zeitläuften sehr wenig Gelegenheit ftn* bet, mitzuteilen. daß alles in der Welt bestrebt ist, Frieden und Eintracht zu schaffen. Undankbar deshalb, weil die Zeitung oftmals in die Lage versetzt wird, bittere Wahrheit zu vermitteln, um auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die jedem einzelnen von uns drohen. Sie muß es auch in jener Zeit tun. wo ein Großteil der Menschen sich gefühls- jener Zeit tun, wo ein Großteil der Menschen sich gefühls mäßig mit der Idee des Friedens identifiziert

.: aus dem ein fachen Grunde weil es den Tatsachen entspricht. Und es ist speziell unser Wunsch. Dinge bei dem Namen zu. nennen, den sie tragen. Es ist lange, sehr lange her, als es für den Durch schnittsbürger gleichgültig war, was im Fernen Osten vor ging, heute ist es ganz anders. Jedes Geschehnis, mag es sich wo immer ereignen, trägt seine Auswirkungen unmittel bar an uns heran und wir sind nicht m der Lage, uns irgendwie den Folgen zu entziehen. Mit der Ernennung Edens zum Außenminister Groß britanniens wurde

werden darf. Schon hat die Türkei die Frage Großbritanniens mit der Frage nach der Befestigung der Dardanellen beantwor tet. Und man wird angesichts der Ignorierung der Frie- densverträge durch das Deutsche Reich nicht, in der Lage sein, diese Frage unbeantwortet zu lassen. M diese Fragen wird Eden zu lösen haben und bei oer Verbundenheit dieser Staaten mit dem Völkerbund wird man es begreifen, daß die britische Regierung gar keine andere Möglichkeit besaß, als wieder zur Politik des Völ kerbundes

zurückzukehren und daran mitzuarbeiten, aus dem Völkerbund jenes Instrument zu machen, das vermöge seiner Zahl und seiner Macht in der Lage ist den Frieden der Welt zu sichern. Damit wird auch der Vorwurf erledigt sein daß der Völkerbund ein Instrument einiger Groß mächte ist und es wird der lebende Beweis geführt, auf welche Art man wirklich in der Lage ist, den Krieg dorthin 'u verbannen, woh'n er nach dem Stande der Kultur schon längst gehört. Anbote Griechenlands und der Türkei an Großbritannien London

verabschiedeten Gesetzesvorschläg« an betreffend das Verbot des Waffentragens und Ueberweisung gewisser Pressedelikte an ordentliche Gerrchte. während früher für solche Delikte Schwurgerichte zuständig waren. Die Bedeutung der Senatsdebatte besteht darin, daß zwar die Linke mit ihrer Theorie der Auflösung der faschi stischen Verbände einen absoluten Sieg davongetragen hat, daß aber dadurch politisch die Lage der Regierung keines wegs beeinträchtigt ist, da auch diese Meinungsverschieden heiten

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 12
Data: 11.01.1935
Descrizione fisica: 12
u. nicht terminiert, Inserat« gelten bi« zur Abd»st. Postsparkasjen-Konto 128.894, Folge 2 Lienz , Freilag , den 11. Jänner 1935 24. Jahrgang Friede aus der Las lebhafteste Interesse öer ganzen Welt war die vergangenen Lage nach Nom gerich tet, wo sich Italien und Frankreich zu Aussprachen zusammenfanden, die nicht nur für die zwei Staaten allein, sondern auch für ganz Europa von ungeheurer Be deutung sind. In diesen Linigungsbestrebun- gen haben sich die beiden lateinischen Schwe stern als die größten Vertreter

, welches Gesicht man als beständiger nehmen soll. Jedenfalls ist aber einmal für die Gegen wart in Nom durch diese Llebereinkommen et was Großes für den europäischen Frieden ge schaffen worden. Wir wollen hoffen, daß es sich zu einem großen frieclenswerk für die Menfchheit auswirken wird. Der ungeheure Zündstoff, der sich seit den Friedensverträgen aufgehäuft hatte, der durch die politische und wirtschaft liche Lage der mitteleuropäischen Staaten noch vermehrt wurde und der sich infolge der Ereig nisse

und die j^ickteinmengung in innere Angelegenheiten zum Gegenstände haben soll/ Der Appell rich tet sich an Deutschland, Oesterreichs, Ungarn, Tschechoslovakei, Jugoslawen, Polen und Nu- mänien. Ewigen Stadt? Dieser Passus ist ein Einbekenntni-s öer ungeheuer unzufriedenen Lage der mittel europäischen Staaten in Politischer und wirt schaftlicher Hinsicht. Die ehemaligen „Frie- öens"-Diktatoren müssen nun neuerdings wie der Frieden zu stiften versuchen. Leider ist das ein Versuch mit untauglichen Mitteln

, denn seine G r o b e r u n g s g e l ü st e erfahren durch das Zusammengehen dieser zwei Staaten eine ganz enorme Eindämmung. Aber nicht nur gegenüber Oesterreich ist ihm ein Halt geboten worden, es muß auch seine jetzt geschaffene Lage als eine Isolierung er kennen, die es zwingen wird, andere Töne im Konzerte der Völker anzuschlagen. Es muß jetzt einsehen, daß lediglich seine gänzlich ver fehlte Politik das Kunststück zustande gebracht hat, Italien und Frankreich einander in die Arme zu treiben. Für Deutschland sind die Würfel jetzt gefallen

und seine Parole muß lauten: Sich vertragen und Frieden halten! Sowohl Italien als auch Frankreich be trachten die Gouveränität Oesterreicks als die Grundlage des ßläcktegleickgevlücktes und des friedens in Europa. Es wird sicherlich noch zu Aktionen kommen, die öie Garantie der Llnabhängigkeit Oester reichs kräftigen werden. Oesterreich wird aber trotz des Eingreifens der beiden Staaten nicht zu deren Han ö e ls-ob j e kt werden, sondern in seiner einzigartigen Lage a l s Vermittler zwischen dem italienisch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.09.1919
Descrizione fisica: 8
auch hier stattgefundenen Mas senkundgebungen der Staätsstensionisten, woran etwa 10.000 Personen teilnahmen, betonten alle ; Redner die verzweifelte Lage der Pensionisten, -die hungernd und in zerrissenen Kleidern, die glicht einmal mehr ausgebessert werden können, gehen müssen. Es wurde die Forderung gestellt, daß die Regierung die furchtbare Notlage lin dern möchte. £>ie Teilnahme der aktiven Staats beamten und der Gendarmerie wurde als ein Zeichen der Solidarität mit großem Beifall be grüßt. Landesrat Leimer

, die Notlage, wenn nur irgendwie möglich, zu lindern. Angesichts der traurigen Lage der Staatsfinanzen aber müßte es jedoch geradezu e>in Verrat an den In teressen des Volkes genannt werden, wenn die Regierung Zusage« machen würde, die sie Nicht erfüllen könnte. Die Regierung sei jedoch aus dem Grunde nicht in der Lage, die von den Staatspensionisten unterbreiteten Forderungen zu erfüllen, da der Friedensvertrag ohnehin inen großen Teil der Lasten der alten Monarchie auferlegt, was insbesondere

, Angelegenheiten, die B • I k s -Z e i l x x tz" nur im Einvernehmen mit den beteiligten Staatsämtern gelöst werden können.. Die Fi nanzverwaltung sei bereit, im Rahmen des Mög lichen für diese Zwecke weitere Kredite zur Ver fügung zu stellen. Auch wird sie angesichts der drückenden Notlage der Staatspensionisten einen Kredit flüssig machen, um den Staatspensio nisten in Form einer momentanen Geldaushilfe eine Notstandsunterstützung zuzuwenden. Aller dings sei er gegenwärtig nicht in der Lage, die Höhe

der Summe zu nennen. Der Staatssekretär könne heute auch noch keine bestimmte Aeußerung in der Richtung abgeben, ob die Aktion eine all gemeine sei oder sich nur auf Wien, wo die Ver hältnisse am drückendsten sind, und auf die Orte der größten Teuerung beschränke. Die zur Ver fügung stehende Summe kann mit Rücksicht auf die Lage der Staatsfinanzen nur eine geringe sein; es ist aber alles, was der Staat bieten kann. Salzburg. Gestern fand eine Kundgebung- der Staats pensionisten für die Besserstellung

ihrer materiel len Lage statt. Eine Resolution, welche die dies bezüglichen Forderungen aufstellte, wurde von der Versammlung angenommen. Die Demon stration verlief ohne jeden Zwischenfall. Innsbruck. Wie in allen Städten Deutschösterreichs, ver anstalteten gestern vormittags auch in Inns bruck die Staatspensionisten eine Kundgebung, um der Oeffentlichkeit ihre Notlage darzustellen und der Regierung die zur Linderung der Not lage dienenden Forderungen bekanntzugeben, die einheitlich in ganz Deutschösterreich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.07.1919
Descrizione fisica: 8
. Dem „Corriere della Sera" zufolge durchzogen französische Seeleute zusammen mit Sozialisten unter dem Gesänge der Intervall nale die Stadt. Dabei kam es zu Zusamm stößen mit der amerikanischen Heerespolizei um amreikanischen Seeleuten und Soldaten. Hun derte von Revolverschüssen wurden gewechselt und die Amerikaner schließlich in den Hotels und Kasernen belagert. Die kritische Lage in der Stadt hält an. Fortdauer der Streiks in Frankreich. Paris, 2. Juli. (Ag. Hav.) Der Ausschuß der Vereinigungen

nicht aus Ungarn zu rückziehen können, bis nicht genügend Garantien vor liegen, daß Ungarn feine Verpflichtungen einhaltm werde. Ae zweite Reichskonferem der Arbeiterrate Ieulfchofterreichs. Die Aufgaben der Arbeiterräte. Zum nächsten Punkt der Tagesordnung, Debatte über die Aufgaben der Arbeiterräte und die politische Lage, referierte Dr. Adler. Er besprach zunächst den Ge gensatz zwischen den Sozialdemokraten und den Kom munisten, welche fest überzeugt sind, daß fast unmittel bar mit diesem Weltkrieg

die Weiltrevolution kommen mußte. Auch die Sozialdemokraten wünschen, daß es heute so sein müsse, daß der Kapitalismus nicht mehr in die Lage kommen soll, die Herrschaft über die Welt anzutreten. Auch sie sind der Meinung, daß die Um wälzung in den Ententeländern unfern Sieg zur Folge haben werde. Es ist aber heute möglich, daß dort sich eine Entwicklung vollzieht, die viel mehr einer Ent wicklung Deutschlands nach 1871 gleichen wird, als daß sie ähnlich sein wird den Derzweiflungsausbrüchen in den besiegten

. Aber für den ernsthaften und gewissenhaften Vertreter proletarischer Interessen handelt es sich nicht darum, ob die Möglich keit besteht, die Macht zu ergreifen, sondern vor allem, ob es im Interesse des Proletariats gelegen ist, unter diesen Bedingungen die Macht tatsächlich zu ergreifen; denn es kommt nicht darauf an, daß man die Macht ergreift, sondern vor allem darauf, wie lange man die Macht zu behalten in der Lage ist. Wenn wir als sozialdcmokrat fche Proletarier, durch die Umstände ge drängt

, die die Schuld am Kriege gehabt haben; wenn jene das auch ausgelöffelt hätten, was sie dem Volke Deutschösterreichs eingebrockt haben. (Beifall.) Aber das Bürgertum wollte nicht herrschen, weil es weiß, daß es in Oesterreich fo weit heruntergekommen ist, daß es in der gegenwärtigen Zeit nicht herrschen kann. (Zustimmung.) Nun befinden wir uns in der schwierigen Lage, daß das Bürgertum nicht herrschen will und herrschen kann, das Proletariat aber, wenn es dis Herrschaft übernehmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 13.05.1938
Descrizione fisica: 12
Kntrechtungrmatznahmen Leere Versprechungen — Die Ausschreitungen gegen das Eudetendeutfchtum dnb. Prag. 12. Mai. In bei Donnerstag-Sitzung des Prager Abgeordneten hauses. das sich mit der Vorlage für das Unteroffiziersgesetz befaßte, gab der Vorsitzende des Parlamentarischen Klubs der Sudetendeutschen Partei. Abgeordneter Kundt, eine Er klärung ab, in der er seine Feststellungen, mit dokumentari schen Beweisen belegte. Kundt erklärte u. a., die Sudeten deutsche Partei sei angesichts des Ernstes der innenpolitischen Lage

als 3000 sudetendeut schen Gemeinden Wahlen ausgeschrieben worden seien. Kundt stellte weiter fest, daß die Regierung nicht einmal in der Lage sei, bei Ausschreitungen tschechischer Bevölke rung streife dem Sudetendeutschtum gegenüber durchzugrei fen. wie das die Vorgänge in Troppau und kleinere Vor fälle bewiesen hätten. Vielmehr träten sogar staatliche Or gane selbst als Ruhestörer auf. Die Sudetendeutsche Partei verlange als Beweis des guten Willens der Regierung die öffentliche Untersuchung

, als würde es jeden Augenblick zu Handgreiflichkeiten kommen. Die Kommunisten zogen es jedoch vor, sich in ihre Bänke zu rückzuziehen. Zer Genfer Rat tagt Ne Anerkeanang des Imperiums — Halle Srlalste am Ratstisch dnb. Gens, 12. SKai. Der Rat der Genfer Liga begann heute vormittags in Gegenwart Haile Selassies, der am Ratstisch Platz genom men hatte, die Aussprache über den englischen Antrag, die Folgerungen aus der gesamten Lage in Abessinien zu prüfen. Zuerst sprach der englische Außenminister Lord Halifax. Er erinnerte

unter Hinweis auf die Genfer Entschließung vom 4. Juli 1936 daran, daß die Liga keine ausdrückliche Verpflichtung für Nichtanerkennung hinsichtlich Aethiopiens übernommen hätte. Die Lage sei also so, baß die Liga-Mit glieder. ohne unloyal zu sein, handeln könnten, und zwar zu einer ihnen geeignet erscheinenden Zeit. Die britische Regie rung glaube, daß andere Ratsmitglieder ihre Meinung hin sichtlich Aethwpiens teilen werden, wonach die Frage der Anerkennung der italieni'chen Stellung in Aethiopien

so ge artet ser- daß jedes Liga-Mitglied das Recht habe, für sich selbst unter Berücksichtgung seiner eigenen Lage und Ver pflichtungen zu entscheiden. Nach Ansicht der englischen Negierung stünden im Falle Aetlpopien zwer Ideale im Konflikt miteinander: einerseits das Ideal des unerschütterlichen und praktischen Glaubens an einen früheren Zweck, anderseits das Ideal einer prakti schen Sicherung für den Frieden. Von beiden feit! unzweifel haft der Friede das stärkere Ziel. Die wohlüberlegte Ansicht

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Pagina 2 di 4
Data: 15.09.1927
Descrizione fisica: 4
2. Seite, Folge 37 Vermögensraube gleichkommt. Weil diese Unvernunft nicht allein in Wien sondern auch in Tirol gehandhabt wird, dürfte es nicht schaden, wenn wir unsere Leser auf diese ganz schafige Währungsgeschichte aufmerksam machen. Wie lange wird man diesen Schwindel zum Schaden unserer Volkswirtschaft noch hingehen lassen? M. I. Deulschsüdtirol. Traurige Lage des Deutschtums. Die Erklärung der beiden deutschen Abgeordneten der Provinz Bozen an den Präfekten Dr. Ricci ist im Ausland

Verbannungsurteilen gedroht, er schritt unbeanständet über den Wirkungskreis des Statthalters der Provinz hinaus, seine ganze Wut richtet sich gegen die widerspenstigen Deutschen. In dieser Lage machten die Deutschen in aller Form Zugeständnisse an die beufenen Vertreter der Regierung, an den Präfekten, mehr als bisher an den Plänen der Regierung mitzuarbeiten. Daß dies nicht im Sinne der Entnationalisierung gemeint ist, darf wohl als selbstverständlich gelten. Die deutschen Abgeord neten haben dem Präfekten

der Hausbewohner zur Verfügung stehen und im oberen Stockwerke sollen Brause- und Wannenbäder einge richtet werden. Auch Kindergärten wird es in dieser marxisti schen Zinskaserne geben. Wie hoch der prozentische Miasmen gehalt der Luft darin sein wird, kann freilich heute noch nicht gesagt werden; denn das muß erst die Praxis erweisen. In Wien haben jetzt die Sozialdemokraten wegen des Miß lingens ihrer Julirevolte eine Los-von-Rom-Bewegung ent facht,gleich als ob die Romkirche die Schuld an ihrer Nieder lage

für die Errichtung einer internationalen Hochschule in Davos vorgelegt, die für tuberkulöse Studierende aller europäischen Länder bestimmt sein sollte. Wie die Zeitung „Der Bund", Bern, jetzt berichtet, hat die Kommission die Unterstützung des Planes abgelehnt; da sie nicht in der Lage sei, etwas für eine noch nicht gegrün dete Einrichtung zu tun. Prof. Kollaritz will versuchen, auf andere Weise das Werk durchzuführen; er wisse allerdings nicht, was der Kommission für geistige Zusammenarbeit noch zu tun übrig

Lage zu befreien. Sie muß durch die nötige soziale Auf klärung gegen das Judengift des Marxismus immun gemacht werden, das wird am sichersten durch die Verbreitung jener Lehren möglich sein, welche der große deutsche Denker und Sozialreformator Eugen Dühring in seinen Schriften: „Kursus der National- und Sozialökonomie", „Kritische Ge schichte der Nationalökonomie und des Sozialismus", „Waffen, Kapital, Arbeit" und „Soziale Rettung" niedergelegt hat. Brechen sich diese Gedanken zwischenvölkisch

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 8
Data: 03.01.1934
Descrizione fisica: 8
der Wirtsäwft nach christlichen Grund sätzen und hat deswegen Aussicht aus Dauer. Der Marxismus wird positiv überwunden ein bemer kenswerter Fortschritt auf die Zeit des unfruchtbaren „Antimarxismus". Oesterreich in diesem Augenblick: Es ist nach außen gefestigt durch den österreichischen Patriotismus und durch den Willen Europas, es ist rnnerpolitifch gesichert durch eine Regierung der Autorität, die sich den Strömungen der Zeit verbun den weiß. Europas Lage um die Jahreswende. Oesterreichs Schicksal

wird auch mitbestimmt von der Lage jenes Erdteils, in dem es eingebettet liegt. Wie kein Mensch für sich leben kann, so wird auch jedes Staatswejen beeinflußt von dem höheren Ganzen, so Oesterreich von Europa, dessen Teil es ist. Die europäische Lage ist zur Zeit kritisch oder ist viel mehr schon du i Jahre kritisch, nur nimmt diese Lage fetzt bestimmte Formen an, während sie früher sozu sagen nur in der Luft lag. Wenn man heute an Europa denkt, so denkt man sich zweckentsprechend das Sow jetreich fort, das mehr

als einmal bewiesen hat, daß es mehr zu Asien als zu Europa gehört. Dieses Ruß land sucht heute allerdings Bündnisse mit den euro päischen Staaten anzuknüpfen, diese Bündnisse be weisen aber weniger den Friedens- und den Freund schaftswillen Rußlands, als vielmehr die katastrophale Lage des Sowjetreiches, dem heute kriegerische Ver wicklungen sehr ungelegen kämen, weil sie höchstwahr scheinlich einen Bürgerkrieg im Innern des Landes entzünden würden. Es hat also mit der Weltrevolu tion noch seine weiten

liberalen Partei. Der Vorfall reizt zu Vergleichungen der politischen Lage im Westen und Osten Europas und zeigt, daß kein wesentlicher Unter schied besteht. Jedes Land Europas fast erlebt heute seine erbitterten politischen Käinvfe, in denen alle Mit tel angewandt werden, um den Sieg zu erzwingen. Da bei ist bezeichnend, daß fast jeder politische Mord von nationalen Kreisen ausgeführt wird, auch der Atten täter des rumänischen Ministerpräsidenten gehörte einer nationalen Partei

an. Die Geistesverfassung aller nationalen Parteien scheint ziemlich dieselbe zu sein, der Mord ist hier immer, ein beliebtes Mittel zum Zweck. Der vorliegende Fall zeigt wieder, wie unge heuer gespannt und gereizt die politische Lage ift, heute, wo überall die Schlachten um die Entscheidung geführt werden, wächst jede Partei über sich selbst hinaus und verwendet selbst den Mord zur Er reichung ihrer Ziele. Im Osten Europas steht noch der Liberalismus in Blüte, er erlebt hier zum Unterschied von den Staaten des Westens

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 14
Data: 20.10.1933
Descrizione fisica: 14
Neuwahlen für den 12. November aus. Das plötzliche Zerschneiden des grünen Tu ches von Seite der Rerchsregierung hat um somehr Erstaunen und Bestürzung hervorge rufen, weil diese plötzliche Energie ganz im Gegensätze zu den bisherigen Nachgiebigkei ten der deutschen Staatsmänner stand. In Frankreich sprach man sofort von einer Kriegs möglichkeit, begrüßte aber daß Deutsch land eine klare Lage geschaffen habe. Die englischen Leitungen ließen sich von dieser Panikstimmung mitreißen, während man in Italien

ob dieses plötzlichen Schrittes wohl erstaunt, aber doch nicht bestürzt war. Von manchen Kreisen wurde verlangt, daß die Abrüstungskonferenz ohne Deutschland weiter geführt würde, andere sprachen sich für eine Vertagung aus. Die Konferenz wurde auch bis 26. Oktober vertagt. Ein Wiener Politiker sprach gleich von ei nem zweiten „Sarajewo". Alles eher. Auch in der Völkerpolitik wird keine Suppe so heiß gegessen, als sie gekocht wird. Nach der er sten Bestürzung kam bereits eine ruhigere Beurteilung der Lage

wird Mussolini zu vermitteln versuchen, falls sich Frankreich nicht auf den Stadtpunkt stellt, daß der Viermächtepakt auch verlassen sei. Daß es so nicht weiter gehen kann, dürften die Mächte bald einsehen. Alle Tore sind noch nicht ver schlossen und glücklicherweise sind wir doch noch weit von der Mentalitär eines Jahres 1914 weg. Vorderhand ist durch den Austritt des Reiches die Lage nur komplizierter gewor den, die internationale Politik weit zurück geworfen, so daß der Erfolg

noch weiter in eine Nebelwand zurückverschwanö. Es hat al len Anschein, daß Deutschland mit diesem Be schluß ein Demonstrationspolitik eröffnen woll te. Lind ein Ablenkungsmanöver, um seine innenpolit. Schwierigkeiten zu tarnen. Hitler befindet sich in keiner günstigen Lage. Er ist der wirtschaftlichen Schwierigkeiten nicht Herr geworden. Die Arbeitslosigkeit nimmt wieder zu und die Not macht sich, wie selbst deut- ö TREFFER AM LEJ HE FÜR DEN GEWINNER EINE MILLION SCHILLING Für die Gesamtheit Arbeit und Verdienst bringt

für die Außenpolitik ge macht. Man lenkt damit, daß man die Lage so hinstellt, als ob die innerpolitischen Ver hältnisse und die wirtschaftlichen nur eine Folge von Genf wären, den Blick ab von der wirtschaftlichen Anvermögenheit. Wie die Neuwahlen ausfallen, kann man heute schon sagen, lim die Schwäche zu verdecken, die sich in Genf immer deutlicher zeigte, mimte Hitler Heldenmut. Es ist auch mehr als fraglich, ob Deutsch land durch diesen Schritt etwas gewonnen hat. Was Deutschland bisher erreichte

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 16.01.1936
Descrizione fisica: 6
sä h i g k e i t und die heutige Kaufkraft der verarbeitenden Ge werbe und der Verbraucher hinausgehen. Wie man nun erfährt, wird vom Handelsministerium im Zu sammenwirken mit dem Sozialministerium der Entwurf eines Kartellkontrollgefetzes ausgearbeitet, dessen Grund lage in der B e a u f s i ch t i g u n g der Preisbildung und die Registrierung aller Kartelle bestehen dürste. Das Gesetz soll auch vorsehen, daß Kartelloereinbarungen und Ver träge den durch das neue Gesetz geschaffenen Kontrollstellen vorgelegt werden müssen

. Die Regenzeit als Verbündeter. — Geringe Erfolgsaussichten eines Vorstoßes aus dem Süden. dnb. Addis Abeba, 15. Jänner. Ein zusammenfassender Ueberblick über die militärische Lage auf dem ostafrikanischen Kriegsschauplatz ergibt nach abessinischer Auffassung folgendes Bild: Nach dem in A d d i s Abeba einlaufenden Frontberichten wird die militärische Lage der Italiener sowohl im Norden als auch im Süden von Tag zu Tag schwieriger. An der Nordfront haben die in der letzten Zeit aufgetretenen großen

der Auffassung, daß sich diese italienischen Vertei digungsnester über kurz oder lang werden ergeben müssen, da der Nachschub ebenso wie der Rückzug fast ausgeschlossen ist. Sämtliche Straßen sind in einen grundlosen Morast ver wandelt, in dessen Schlamm alle Fahrzeuge stecken bleiben. Alle Versuche der italienischen Truppen, unterstützt von Artillerie und Flugzeugen, sich aus dieser schwierigen Lage zu retten, haben wenig Aussicht auf Erfolg, da das überhastete Vorgehen zahlreiche Fehler verursacht

, sowie Minenwerfer und Flugzeuge. Trotzdem sei es offenbar nicht ganz gelungen, die Abessinier aus ihrer schwer angreifbaren Bergstellung zu werfen. Südwestlich von Ma kalle überraschte eine italienische Patrouille eine große abes sinische Karawane und machte deren Begleitmannschaft nieder. Me Stimmung in Aegypten. dnb. Kairo, 15. Jänner. Wenn außerhalb Aegyptens hier und da von einer Ent spannung der politischen Lage gesprochen wird, so ist hier dieses Gefühl jedenfalls nicht festzustellen

. Die englischen Rüstungen dauern an. Nach wie vor bereitet man sich auf einen bewaffneten Konflikt mit Italien vor. Der britische Oberkommissär soll gelegentlich in kleinerem Kreise erklärt haben, selbstverständlich wolle England keinen Krieg. Angesichts der Unberechenbarkeit der italienischen Politik müsse man aber auf das Schlimmste gefaßt sein. Damit seien die britischen Vorbereitungen zu erklären. Wie ernst die Lage in englischen Kreisen angesehen wird, verrät sich deut lich durch alle möglichen kleinen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 18
Data: 30.06.1927
Descrizione fisica: 18
desselben wäre es, Kriege zu verhindern und den Frieden zu sichern. Heute liegt nun eine Erfahrung von acht bis neun Jahren vor. Auf Grund dieser Erfahrung muß gesagt werden, daß trotz des Völkerbundes der Weltfrieden auf mindestens ebenso unsicheren Grundlagen ruht wie vor dem großen Kriege. Wenn trotzdem der Frieden bisher erhalten geblieben, ist dies nicht in irgend einer Besserung der Lage, sondern ausschließlich in der Tatsache begründet, daß die durch den Weltkrieg erschöpften Völker eine längere

Erholungs- zeit brauchen und -die verschiedenen kriegslustigen Staaten mit ihren Rüstungen noch nicht fertig find. Wenn von einer vielfachen Gefährdung des Friedens gesprochen wird, so wird damit nicht die Wahrscheinlichkeit be- hauptet, daß es schon Heuer oder in den nächstfolgenden Jahren wieder zu einem großen Krieg kommen wird. Behauptet wird nur, daß die allgemeine Lage heute min destens ebenso gefahrvoll ist wie in den Jahrzehnten vor dem Weltkriege. Auch damals ist oft und eindringlich

ziehen könnten. Man ist allgemein der Ansicht, d a ß d e r i t a- l i e n is che Diktator auf einen großen Krieg planmäßig h i n a r b e i t e t. Diese Mei nung stützt sich nicht bloß auf wiederholte sehr kriegerische Kundgebungen Mussolinis und seiner Faschisten, sondern noch mehr auf die Tatsache, daß Mussolini und das von ihm beherrschte Italien durch die Lage der Dinge zu einem Kriege sozusagen gezwungen werden. Mussolini ist ähnlich wie seinerzeit Napoleon ein Emporkömmling

der Mittelmächte die Erwerbung von ganz Nordafrika sicher gewesen und -damit hätte Italien Siedlungsgebiete ausreichend -auf länger als ein Jahrhundert hinaus ge- wonnen. Sein Derrat hat ihm allerdings auch Gebiets zuwachs gebracht, aber nicht einen solchen, wie ihn Ita- lien benötigt. Denn Süd- und Welschtirol und das öfter- reichische Küstenland sind ohnedies übervölkert und ver- mögen keine nennenswerte Zähl italienischer Auswan derer aufzunehmen. In solcher Lage bleibt den heutigen Italienern

könnte. Es ist bezeichnend, daß gerade Italien und Frankreich von einer Abrüstung nichts wissen wollen. Beide Staaten rüsten aus allen «Kräften und Ne Bevölkerung beider Nachbarstaaten hat das lebhafte Gefühl, daß es früher oder später zur blutigen Austra gung der Gegensätze kommen muß. Das nämliche Gefühl beherrscht die Beziehungen zwischen Italien und Jugofla- wien. Solche Gegensätze lassen sich zeitweilig verschleiern, aber sie sind nach «der Lage der Dinge ohne kriegerische Auseinandersetzung schlechterdings

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Alpenland
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Pagina 2 di 6
Data: 21.08.1922
Descrizione fisica: 6
ntffe und im Hinblick auf die Londoner Konferenz sowie auf die nahe bevorstehende Tagung des Völkerbundes wurden in den letzten Tagen zwischen Prag und Wien wechselseitige Informationen ül>er die Lage erteilt. Die Wiener Regierung sprach den Wunsch nach einem direkten Meinungsaustausch über bte allgemeine Lage aus. Zu d'esem Zwecke wird Kanzler D r. Seipel Montag früh in Prag eintreffen Der Bundeskanzler in Prag. Wien, 21. August. (Korvbüro.) Bundeskanzler Dr. Sei pel und Finanzminister Segur

des Bnnideskanzlers Dr-. S e r v el ibernimmt im Sinne der Verfassung Vizekanzler Dr. " rank die Leitung der Regierung. Prager Vlätterstimmen. Prag, 21. August. (Korvbüro.) ^ur Reise des Bundcs- kanzlers Dr. Seipel nach Prag schreibt das „Prwer ^agblatt : Die zentrale Lage der Republik Oesterreich gilt User die Bedeutung eines Grundpfeilers Europas. Stürzt eser ein, dann geht ein Riß durch das ganze Gebäude. Der Sozialdemokrat" schreibt: Die amtlichen Nachrichten aus Oesterreich klingen vnhig und gemäßigt im Tone

/aben, ohne daß sie jedoch bisher mehr als ein Almosen ge rührt Hütten. Sie kennen die österreichische Lage heute ;,e- mde so gut, wie vor einem Jahre. Es war aber auch k n Fehler von Seiten Oesterreichs, daß es diese Versprach n nicht in der richtigen Weise verstanden hat. Bsr endgiltigen Entscheidungen? Soüdrrbare Andeutungen einer söhrenden tschechischen Blattes. Wien, 21. August. (Eigendraht.) Die Prager „Lidowe covinny" schreiben unter anderem: Mit Oesterreich ist es schon so weit gekommen

mehr weiß, schon einer an -wen Verwaltung überlassen will, dann kann er versichere . in, daß ein hartes Ueberioachungssystem und eine Art von ankverwaltung in Oesterreich genau so heilsam wäre, wie für die deutsche Republik. Unsere politische Lage. Wien, 20. August. (Korrbüro.) Die allgemeine Politische cage ist nach den Meldungen über direkte Verhandlungen als bedeutend erleichtert anznsehen. (?!) Die Reise des Bim deskanzlers nach Prag und B e r l i n, an der auch Finanz zunsten der Musikschule

es als ihre Pflicht betrachte jede Möglichkeit zu benützen, um die Ententemächte an die Ber- pslichtung zu erinnern, dem von ihnen geschaffenen Staats wesen die Möglichkeit seines Forbestandes zu sickiern. Sie habe daher auch den in London versammelten Staatsmännern die Lage des Staates und die Bestrebungen der Bevölkerung -ruf dem Wege der Selbsthilfe dargelegt und die Dringlichkeit der Kredithilfe des Auslandes besonders betont. Bezüglich der Wirkungen der Indexziffer erklärte der Vize kanzler, es sei

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Pagina 2 di 4
Data: 01.07.1920
Descrizione fisica: 4
- Der neue Keldzug im wrient. Berwirrrmg -er Lage im ganze« Orient. Die Aktion -er Entente gegen die türkischen Nationa- itsten, -ie auf der Konferenz von Boulogne deschlosten und mit deren Durchführung Beniselos beauftragt wurde, hat mit überraschender Schnelligkeit eingesetzt. Die Grie chen sind von Smyrna ans bereits ins Innere vor- gedrrmgen und haben schon mehrere Erfolge §u verzeich nen. So melden sie die Umzingeinng und Gefangennahme des 13. türkischen Armeekorps, das Atachehir, das frü

here Philadelphia, verteidigte. Die Vorhut der griechischen Abteilrmgen stand am 28. Juni 10 Kilometer östlich von dies-em Ort. Ferner melden die Griechen die Einrmhme von Keles, Montichora, Berekenz und Tschadurra. Der König von Griechenland hat am Smnstag Paris ver lassen, um sich an die kletuasiatische Front zu begeben. Die Lage wird übereinstimmend als ernst bezeichnet. Man braucht nnr auf die Orieutdebatte in der französischen Kammer und aus dei Erklärungen Millerands

wieder zu ernsten Unruhen ge kommen. Das engliche Unterhaus hat sich am 23. Juni ausführlich mit diesen Fragen beschäftigt, aber man kann nicht behaupten, daß die Prognose sehr günstig lautete. Astch die Araber und die Parteigänger Emir Kats- f a l s, der bisher dem Ruf, vor dem Obersten Rat zu er scheinen, nicht Folge geleistet hat, und sehr unsichere Leute, Die Engländer haben mit ihnen in Palästina und anöe«morts schlimme Erfahrungen gemacht. Ungeklärt ist die Lage m Armenien, wo sich eine neue RepiMik

aufgetan haben soll, und in Persien. Nach einer Havas-Meldung aus Teheran hat das gegen wärtige persische Ministerium demissioniert. Prinz Firns, der persische Außennstnister und Delegierte in Paris, bemüht sich vergeblich, die Ententeregierungen zur Intervention zu bewegen. Sie halten die Lage anschei nend für zu brenzlig. Abgeklärt ist ferner die Lage in den Kaukasusge bt oten und der gegenwärtige Stand des bokschewisti- jchen Vormarsches nach Süden. Einer Reuiermeldnng Mfolge ist Khan Khoifky

dnrchgeführi werden. Ci« Interview mit Marschal; Foch. London, 29. Juni. Die „Daily Mail" veröffentlicht eine Unterredung mit Marschall Foch über die militärische Lage im O r i e n t, in der er in der Hauptsache sagte: Die Lage der Alliierten jm Orient ist die einer Gesell schaft mit beschränkter Haftung. Keine Aktionärgruppe wird sagen: „Dies sind die 100.000 Pfund, welche wir in das Unternehmen gesteckt haben, und die das Gelingen der Operationen zur Folge Hatten. Wir sind alle daran beteiligt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 05.01.1924
Descrizione fisica: 8
? Wollen wir nicht Ver ständnis voller, mitfühlender werden? Das Sichversetzen in die Lage und die Seele des anderen ist der Weg zum Verstehen, zur richtigen gegenseitigen Bewertung, zu Eintracht und Volksgemeinschaft. 8 R-f. ßolitifdfe Runfcfcöcm Die öftere. Sanierung. Im 10. und 11. Bericht des Generalkommiffärs Dr. Z'wmermann an den Völkerbund ist den Wäh rungsverhältniffen und der Möglichkeit der Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion ein besonderes Ka pitel gewidmet. Die landw. Produktion

haben, ohne daß diese Bezeichnung irgendwie der künftigen Währungsreform präjudiziert. Die Regierung hat nämlich die Absicht, der Bevölkerung auf diese Weise teuti.* Spürsinn und den Begriff vom Werte des Geldes beizubringen. Der Jndrx der Großhandelspreise gibt viel mehr als der Lebenshaltungsrndex ein Bild von der Lage dks österr. Marktes und von dem Stande der Preise. Während der Wechselkurs mit 14 400 stabilisiert ist. weisen gewisse Artikel, wie Baumwolle. Koks und Kohle einen 30,000 übersteigenden Korffzienten

auf, was mehr als eine Verdoppelung gegenüber dem Frie denspreise bedeutet. Der Großhandelsindex für Nuh rungsmittel beweist, daß Oesterreich von der Erreichung der Weltmarktpreise nicht weit entfernt ist. Die Lage der österr. Landwirtschaft fordert gebiete risch die Wiederherstellung des normalen landwirt schaftlichen Kredite?. Die Hypothekarkredite, welche im Jahre 1910 zu 4 Proz. und im Jahre 1914 zu 4 5 Proz. zu haben waren, kosten heute 20—22 Proz Es ist übrigens bekannt, daß der Geldpreis

. Regierung hat in Belgrad, Bukarest und Warschau Auskunft über die Garantien verlangt, die Frankreich für Anleihen zum Ankauf von Kriegsmaterial gegeben wurden. Deutschlands furchtbare Lage. In einem Gespräch mit einem Vertreter des „Mef- sagero" erklärte der Minister des Aeußeren Dr. Stre- semann, die Lage des Deutschen Reiche? sei furchtbar, so furchtbar, daß es nicht m,hr die Lasten bezahlen könne und unmittelbar vor der Einstellung der Arbeits losenunterstützung stehe. Einer der wenigen italieni

schen Staatsmänner, die die tragische Lage Europas begriffen haben, sei Mussolini. Im Reiche drohen die zahlreichen Aussperrungen in der Berliner Metallindustrie zu einem allgemeinen Streik zu führen. Aus Paris und Brüssel wird deutlich zu verstehen

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Pagina 1 di 6
Data: 20.08.1931
Descrizione fisica: 6
sei. Gewisse Einschränkungen der Einfuhr im Verhältnis zur Ausfuhr und strikte durchgeführte Sparsamkeit sowohl bei den öffentlichen Ausgaben als auch bei manchen Formen des privaten Aufwandes würden in Zu kunft erforderlich fein, um Deutschland in die Lage zu ver setzen, seinen jährlichen Verpflichtungen gegen das Ausland nachzukommen und die Schulden, welche es in den letzten Jahren ausgenommen habe, zurückzu zahlen. Aber eine Ausfuhr in beinahe der doppelten Höhe der Einfuhr

, daß derMangelanVertrauenzu Deutschland, welcher die Kreditabzüge verursacht und damit die Krise so verschärft hat, „durch die wirtschaftliche Lage des Landes nicht ge rechtfertigt sind". Der beste Beweis für die Richtigkeit dieser Auffassung ist die rasche Erholung der deutschen Aus fuhr in den letzten Jahren. Die deutschen öffentlichen Finanzen sind von Zeit zu Zeit Gegenstand von Kritiken gewesen. Man kann hiezu nur bemerken, daß die gegenwärtige Regierung unter schwierigen Verhältnissen den Beweis ihrer Entschlos senheit

zwischen seiner Ausfuhr und Einfuhr Hervorrufen, daß die wirtschaftliche Pro sperität anderer Länder bedroht ist, wird ein Geldgeber die Lage kaum als gefestigt oder dauernd ansehen. Solange die augenblicklichen oder zukünftigen Gläubi- gerDeutschlands nicht wieder sehen können, wie sich in dieser Hinsicht die künftige Lage Deutschlands ent wickeln wird, besteht einsehrernstesHindernisfür die Gewährung neuer oder auch nur die Erneuerung be stehender kurzfristiger Kredite und für die Aufnahme einer langfristigen

wieder herzustellen. Nur wenn sie handeln, kann es wiederhergestellt werden. Wir halten es für wesentlich, daß sie vor Ablauf der Prolon gationsperiode der Kredite wie es die Londoner Konferenz empfohlen hat, der Welt die Gewähr bieten, daß die inter nationalen politischen Beziehungen auf der Grund lage gegenseitigen Vertrauens, welches die Vorbedingung einer jeden wirtschaftlichen Lösung ist, aufgebaut sind und ferner, daß die von Deutschland zu leistenden inter- nationalenZahlungen nicht die Aufrechterhaltung

kann. Wir schließen mit der ernsten Mahnung an alle beteiligten Regierungen, in der Ergreifung der not wendigen Maßnahmen keine Zeit zu verlieren und unverzüglich eine Lage zu schaffen, die es ermöglicht, Finanztransaktionen durchzuführen, um Deutschland und dadurch der W e l t die so dringend notwendige Hilfe zu bringen. Oesterreichs Appell an den Völkerbund. KB. Genf, 19. Aug. Auf die Tagesordnung der nächsten Session des Völkerbundrates, die am 1. September eröffnet wird, find zwei neue Fragen gesetzt worden

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Pagina 1 di 6
Data: 14.04.1931
Descrizione fisica: 6
hatten. Unter den Gewählten befinden sich auch drei Kommunisten. Beratungen der Minister. KB. Madrid, 13. April. Die Mitglieder der Regierung mit Ausnahme des Kriegs- und Marineministers sind heute nachts zu einer er st en Stellungnahme zu sammengetreten. Vor dem nächsten Kabinettsrat wird jedoch kein Beschluß gefaßt werden. Ministerpräsident Aznar begibt sich heute vormittags in den königlichen Palast, um mit dem König Wer die Lage zu beraten. Der Polizeipräfekt von Madrid hatte noch in der Nacht eine zweistündige

Aussprache mit dem Innenminister. Nach Mitternacht wurde in den Vorstädten von Madrid ein starker Wachdienst eingerichtet. Berittene Wache durch streift die Straßen. Graf Romanones über die Lage. KB. Madrid, 13. April. Graf Romanones erklärte einem Vertreter der Agence Havas, das Ergebnis der Wahlen sei bedauerlich. Es hätte für die Regierung nicht schlechter sein können. Der Ministerrat werde bereits heute statt Dienstag stattfinden. Welcher Entschluß immer von der Regierung angenommen

der Garnison von P o n t a D a l - gada, die sich geweigert hatten, der anfstündischen Be legung beizutretcn, sollen von Anfständischen gefangen behalten werden. Nach einer weiteren Meldung soll die Garnison der portugiesischen Kolonie Angola sich der aufstän dischen Bewegung angeschlossen haben. Nach einer Rentermeldung stellt sich die Lage in Portugal als ernst bar. Mehrere in den Provinzen stationierte Regi menter hatten sich geweigert, den Anordnungen der Regierung Folge zn leisten. Trotz

aller gegenteiligen Ge rüchte sei jedoch die Regierung noch Herrin der Lage. „Atlantida." Madeira selbständige Republik? TU. London, 12. April. Nach Berichten von Reisenden, die aus Madeira in Lissabon eingetroffen sind, haben die Anfständischen in Madeira beim Völker bund beantragt, Madeira alsselbständigeNepn- TU. Paris, 13. April. Obgleich über die französischen Vorbereitungen für Genf amtlicherseits strengstes Stillschweigen bewahrt wird, ver lautet in politischen Kreisen, daß sich die Tätigkeit des Quai

machen, um sein Ansehen zu retten, wozu nach Lage der Dinge die Anbahnung einer Verständigung mit England gehöre. Durch französische Zu geständnisse lasse sich vielleicht eine wohlwollende Neutralität Englands in Genf herbeiführen. In jedem Falle mißt man der von der französischen Regierung geplanten Aktion in politischen Kreisen größte Bedeutung bei und läßt sogar durchblicken, daß das Schicksal Ost en r o p a s auf der Maitagnng in gewissem Sinne ent schieden werden müsse. Der Vatikan gegen die palästinareise

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Pagina 1 di 6
Data: 21.04.1932
Descrizione fisica: 6
und eine Standardisierung der Qualitäten, eine Zusammenfassung des Handels und der Produktionsgebiete, die Innehaltung der Berufssitten und eine bessere Verteilung der Waren auf die Märkte angestrebt werden. Die augenblickliche Lage der Landwirtschaft im Donau- raum zwingt sie gegenwärtig, Präferenzzölle zu beantragen, vorbehaltlich der Wahrung der Rechte und der Interessen der dritten Staaten. Als dritter Punkt der Tagesordnung der heutigen Vollver sammlung wurde die allgemeine Entschließung der Konferenz

Oesterreich, Ungarn, Rumänien, Tschecho slowakei, Jugoslawien, sowie Deutschlands, Frankreichs, Groß- britaniens, Italiens und Polens teilgenommen haben, in der folgenden Entschließung zusammen: Die besonderen Wirtschaftsschwierigkeiten der Dona u- st a a t e n hängen aus das Engste mit der allgemeinen W e ltwirtschaftskrise zusammen. Sie sind von dieser m i t b e d i n g t und steigern ihrerseits wieder die allge meine Weltwirtschaftskrise nach Umfang und Intensität. Von der besonderen Lage

oorgenommen werden muß, wobei der Lage der landwirtschaftlichen Erzeugung besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden sein wird. Die Konferenz erkennt ebenso aber an, daß die besondere Lage der Donaustaaten einer eigenen Betrachtung und besonderer Hilfsmittel bedarf, um die Wirt schaftskraft der beteiligten Länder wieder herzustellen und damit auch die gesamteuropäische Wirtschaft wieder zu beleben. Die Konferenz hat sich überzeugt, daß, um die richtigen Heilmittel zu finden, die Lage und die verschiedenen

durch multi laterale Verträge verwirklicht werden und nur wenn dies nicht möglich ist, durch bilaterale Verträge, die, soweit möglich, gleichzeitig abgeschlossen werden sollten. Die Konferenz ist übereinstimmend der Auffassung: 1. Daß die sich dauernd verschlimmernde Lage alsbaldiges und wirksames Eingreifen erfordert. 2. Daß es wünschenswert ist, die Herstellung einer wirt schaftlichen Zusammenarbeit im Donauraum auf der Grund- läge konkreter und genauer Vorschläge zu prüfen und zu einer Beurteilung

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Pagina 2 di 4
Data: 29.06.1920
Descrizione fisica: 4
-vH Frankreich mrd England allein für die Lage, die in der Welt entstanden ist, verantwortlich bleiben. Es sei nicht zu erwarten, daß diese beiden Mächte die L<rM, die sich tätlich verschlimmere, in Ordnung bringen könnten, sonst würden sich die anderen Mächte zusammenschkießen und gegen diese beiden anstehen. Dann wäre die Welt neuerlich in zwei feindliche Lager getrennt. Als zweites Unglück müsje man zweifellos den pol- Ech-bolschewistischen Krieg ansprechen, der cmch dazu beitrage

, der Menschheit die offenkundige Machtlosigkeit des Völkerbundes vor Augen zu sichren. Swuts glaubt, daß die ganze öffentliche Meinung sich gegen die polnische Aktion zu widersetzen beginne. Dies könne vielleicht zur Folge haben, daß die Aktion dem Völkerbund doch Gelegenheit bieten würde, den Mächten begreiflich zu machen, daß die Lage für Europa in der Tat sehr ernst fei. Ueber die innere Lage des britischeu Reiches führte General Smuts ans: Heutzutage bestehe das britische ReßH aus einer Anzahl freier

. KB. London, 28. Juni. (Funkspr.) In Lorvdonderry herrscht Ruhe. Es sind jedoch noch keine Anzeichen da für vmHnrden, daß die Bevölkerung Ser augenblicklichen Lage BertrmKN errbgegevbrragt. Vlutige Rampfe öet Roten Truppen an der persischen Grenze. Elizabelhpol erstürmt. — 1500 Muselmänner getötet. London, 24. Juni. (Havas). Den „Times" wird aus Konstantinopel gemeldet, daß sich die Lage in Aserbaid schan infolge der Angriffe der Roten Truppen geändert hat. Dieselben versuchten bei ihrem Vorrücken

und sie der außerordentlichen Kommission übergeben. Kritische Lage der amerikanischen Eisenbahnen. KB. Wsahigrtton, 28. Juni. (Funkspr.) Einer Mel dung aus Chicago zufolge haben die leitenden Männer von 15 Eisenbahnerorganisationen erklärt, daß die Lage der amerikanische« Eisenbahnen kritisch sei. Man zweifle, ob es möglich sein werde, die vollständige Lahnrlegung des Verkehres zu verhüten. Ein japanisch-amerikanischer Konflikt? KB. London, 28. Juni. Wie verlautet, hat die japanische Regierung gegen die gegen Japan

, deren Ergebigkeit uns vor allen: Rettung aus wirtschaftlicher Not bringen sollte, ist g ä n z- l i ch versiegt, weil wir aus Tschechien nicht die nötigen Koksmengen erhalten können. Unsere Eisen- und Metallindustrie ist bis auf weiteres völlig auf die Versorgung durch den a n s l ü u d i s ch e n, vor allem den tschechischen Eisenmarkt angewiesen. Die Tschecho-Slowaker hat in Ausnützung der Lage vor kur zem die Preise für das nach Oesterreich zu liefernde Eisen um 200 tschechische (800

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.06.1936
Descrizione fisica: 8
, durch eine Abstimmung der Regierung jenes Prestige zu ver- leihen, das es in die Lage versetzt, bei den Diskussionen in Genf den Standpunkt Frankreichs eindeutig zu, vertreten. Außerdem wird die außenpolitische Debatte und die ihr folgende Abstimmung auch ein Bild der innenpolitischen 'Lage nach der Ge setz Werbung der sozialpolitischen Refor- meni der Regierung Blum vermitteln. Es ist damit zu rechnen, daß die Regierung eine große Mehrheit findet, was im Interesse der internationalen Lage unbedingt notwendig

, der zugleich Bürgermeister von Marseille ist, in der 'Lage sein würden. Paris, 23. Juni. Die Gewerkschaft der Arbeiter und Arbeiterinnen, in der Damenkonfektion haben, die Beendi gung des Löhnkonsliktes verkündet. Die Angestellten und die Arbeitskräfte haben befriedigende Zugeständnisse er reicht, die sich allein im Gebiete von Paris auf 100.000 Per sonen auswirken werden. Brüssel ohne Verkehrsmittel Brüssel, 26. Juni. Die Streiklage ist im großen und ganzen unverändert. Zahlreiche Streiks sind beendet

über die innenpolitische Lage stattsinden wird. Die Regierung wird einen Gesetzentwurf Über die Ein führung der 40--Stunden°Woche ohne Verringerung des Wochenlohnes einbringen. Sie wird gleichzetig jedoch starke Vorbehalte machen und erklären, daß sie dem Parlament die volle Verantwortung für dieses Gesetz Überlasse, das nach ihrer Ansicht für die belgische Wirtschaft und den bel gischen Handel untragbar sei. Zer Bürgerkrieg in khina Ha n ka u, 23. Juni. Die Klvangsitruppen sind in süd- Honan vorgerückt. Man meldet

hinausgehende Note der Konferenz. Es sieht außer Diskussion, daß die Türkei eben falls in der Lage gewesen wäre, den Vertvag von Lausanne einseitig außer Kraft zu setzen. Daß sie dies nicht tat, das steigert heute die weltpolitische Bedeutung dieser Konferenz. Denn im Gegensatz dazu hat Deutschland gehandelt und sich über die Bestimmungen des Vertrages von Locarno hin- weggesetzt und so die Wirkungsweise von Vertrags revisio- nen im Rahmen des' Völkerbundes in Zweifel gestellt

vergrößere, die diese beiden Punkte bejahen, liegt im Hauptinteresse Frankreichs, da ja bekanntlich auch die Lo- oarnvangelegenheit aus der Tagesordnung des Rates sieht. Somit ist gerade Frankreich als der stärkste Interessent in der Lage, hinzuweisen aus die Verschiedenartigkeit der Atethvden, welche Deutschland angewendet hat, um des Locarnovertrages ledig zu werden und deren sich die Türkei bediente, um Vertragsklauseln unwirksam zu machen, die heute angesichts der ausgerüsteten Staaten keinen Sinn

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