nach allen Richtungen. Vor einiger Zeit hatte ich Gele genheit, einen Artikel der „Bvzner Nachrichten', zu lesen: „Rentsch ein Zukunfts-Meran'. Der Schreiber hat die schöne, sonnig gelegene Lage von St. Magdalena, Rentsch, mit dem Ausblicke auf den Rosengarten, den reizenden Boz- nerboden, den Anblick auf das Häusermeer von Bozen, mit dem herrlichen Hintergrund des Eppaner Hochplateau Mit seinen zerstreut liegenden Häusern und Burgen, des Himmel- aufstrebenden Gebirgszuges der Mendel im farbenreichen Tone
geschildert und er hat recht, es gibt keine reizendere, ge- . sündere Lage, als die Berglehne St. Oswald, St. Magda lena, Rentsch mit ihrer windgeschützten, staubfreien Lage, zur Gründung einer Villenkolonie. . Vor allem muß aber die uns verbindende Brennenstraße sobald als möglich als mo derne Verkehrsstraße ausgebaut werden. Es ist die Aufgabe unseres Landtags- und unseres Reichsratsabgeordneten, mit der Regierung Fühlung zu nehmen und auf den verk'ehrs- storenden Zustand der Strecke Bozen-Kardaun
, also in un mittelbarer Nähe unserer Stadtgrenze, hinzuweisen. Der ^ ^dere Leser wird Wohl denken, daß es ein Kunststuck fei, eme Villen-Kolonie in der reizenden Lage von k^chzu gründen; schaffe man uns zuerst best^e Ver kehrsmittel, den Ausbau der Neichsstraße, eine Trambalm- Verbindung mit der Altstadt und das Kunststück ist a?mN' In denselben Moment, wo wir die Strauben. w rd U dort,elbst eme eben,° reg- Bautätigkeit entfalten wie in Oberau. Wcl^z Interesse die hiesige Bevölkerung an einer tcsiercn Verkehrs,trok
erschienen waren. Der Genossenschaftsvor tand Herr Münster besprach die Lage der Schuhmacher im allgemeinen und ging dann in die Besprechung des vorge legten Lohntarifes ein, welchen er mit dem alten Tarife ver glich und die näheren Erläuterungen gab. Zum Schlüsse legte er der Versammlung die Beschlüsse des Genossenschafts ausschusses vor, welche darin gipfeln, daß eine bedeutende Lohnerhöhung gewährt werden soll und stellte den vom Aus schüsse ausgearbeiteten Tarif in Verhandlung. Nach langen, teilweise