4.061 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1912/17_08_1912/BRC_1912_08_17_12_object_133605.png
Pagina 12 di 12
Data: 17.08.1912
Descrizione fisica: 12
. In Lo^en: Villa mit Dependance, ^töcklgebäude, gedecktem Hof raum, großem Garten, X ^ ^6.000, Anzahlung 20.0O<). Haus, dreistöckig, Geschäftslokale, in zukunftsreicher Lage, neu erbaut, 6 65.00(1, Anzahlung nach Vereinbarung. Zinshaus, vierstöckig, in guter Lage, X 50.000, An zahlung ic 55-000. Wohnhaus, Nebengebäude, zirka 8000 Weingut, X 60.000, Anzahlung nach Vereinbarung. Lei Losen: Gasthaus, gut besuchte Sommerfrische, Touristenstation, große Gekonomie,Veranda,XH0.000,Anzahlung K ^0.000 bis ^2.000

aller Art bewahrten patentierten Veton-Blechrohrpiloten. Nr Nr. 4 Nr. RkMten-NnkchMnn kl. A. Links, kaiimeiltek, v»» kk-i,»ekNM§- k,^ Zb». (AuSkiinste.Piäne. Photographien erliegen «erkäuslichc Lbj-lte- Nr. 1- Villa in Bozen. Neuban, Einsami,in>>>.. gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1^. Grunde 45,000 L, ^ °>» Nr. -2 - Villa in Bozen, Neubau, Einkmilie»^.. gemnde. aussichtsreiche Lage mit Ä , Grund, 40^000 ^ °> 3- Villa in Bozen. Neubau. «eiuiide, aussichtsreiche Lage, mit 5t« „> Grund, 34,000

, vollständig eingerichtet, sa« Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen, dazugehörenden Baugründen, gam hypothekenfrei, 110.000 L. Nr. 18: Villa in Seis-Kaftelruth, Neubau, in schön« Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Zimmer», Küche, Bad, Zubehör, Grund M 1260 35.500 X. Nr. 19: Villa in Seis-Kaftelruth in schönster Lag«, Einfamilienhaus mit 8Zimmern, ZKammnv, Küche, Bad usw., auch als Pension ge» eignet, Grund zirka 1005 m^, 31.500 X. Nr. 20: Großes Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen

, mit sehr großen Lokalitäten, z» verkaufen. Nr. 21 -. Großes Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen, mit sehr schönen Läden usw., z» verkaufen. Nr. 26: Großes Geschäftshaus in Bozen, günstigt Lage an zwei Straßen, 200.000 X. Nr. 27: Villa in Gries, Neubau, sehr schöne, au» sichtsreiche Lage, freistehend, preisumt. Nr. 28: Erstklassige Pension in bekanntem Kurott. für Sommer- und Winterbetrieb geelgnn. komplett eingerichtet, 30 Zimmer in dm Villen, 4000 m' Park, 160.000 L. Nr. 29: Restaurant, Neubau

mit Restaurant Lage, komplett eingerichtet, - ^ ^ Nr. 39 : Sehr schöne Baugründe w vefl Gries, sehr preiswert. ,!> drei Haus mit Gemischlwarenhandlu^^^^ kleineren Weingütern, gut eZsch, 30.000 Kronen. Nr. 37 Nr. 41 Sit Nr. 7 Gesucht: . : Restaurant oder ^afö-Restau^^ Fremdenzimmern zu pachten ^ Nr. 8: Weingut zu pachten oder S» Nr. 35: Hotel garni oder Fremden^ Aeineres Restamant zu P^n ^ : Auf sehr gutes ^ekt 65.000 Kronen Sparkassa g. Nr. 41

1
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1889/28_06_1889/BRC_1889_06_28_9_object_152333.png
Pagina 9 di 10
Data: 28.06.1889
Descrizione fisica: 10
ihm entgegenzubringen alle Ursache hatten, auch ihnen entgegenzubringen in der Lage gewesen wäre. Es war eine sehr schwierige Situation; wieder eine Menge militärischer Kräfte ohne das richtige Maß des Vertrauens, mit solchen Kräften sich mit dem Schwerte in der Faust herauszuarbeiten, und ohne die Mittel, sie den Principien der Kriegskunst gemäß zu verwenden. < Wenn nun auch Gaißmayr sich in seiner Lage des Lienhard Püchler als politischen Emissärs bediente, was der letztere in den Urgichten allerdings in Abrede

Hauptquartier wieder nach Schabs in di?!-s landesfürstlichen Zuzugs zurückkehrte. Auch 5Ds Mittel Ki» mskv Dies?« «es ! I'ch mn aus verbesserte die Lage Gaißmayr's nicht mehr. Diesen ^ricyt des Tuchscheerers hatte auch der Püchler mit angehört, der ls einmal als eifrigen Anhänger des Landesfürsten aus- ^ Es ist selbstverständlich, daß die Regierung in des v^n Lage, in welcher ihre Sache im mittleren Theile den u ^ Gaißmayr's kühnen Feldzug gerathen war, mit der iw» » ^egen die gefangenen Empörer

. Daher konnte Gaißmayr hoffen, in dieser natürlichen Bergfeste sich gegen jeden feindlichen Angriff so lange behaupten zu können, als es ihm nöthig schien. Er lagerte sich in Lüsen. Aber ehe er seine neue Lage zu betrachten Zeit fand, rückten ihm, wie es von einem Frundsberg zu erwarten war, die landesfürstlichen Streitkräfte von verschiedenen Punkten aus zu neuem Angriffe entgegen. In diesem kritischen Augenblicke wagte der Püchler aus Neu stift seinen letzten verzweifelten Versuch, die Lage

des bedrohten Der einzige nach meinem Dafürhalten gefahrlose Rückzug Ware über Jnnichen durch das Sextenthal und über den Kreuzberg zu bewenstelligen ge wesen. Durch Käruten abzumarschieren war bei der damaligen Lage der Dinge unmöglich. Weshalb Gaißmayr den Uebergang über den Kreuzberg nicht ge wagt hat, ist mir nicht bekannt. Vielleicht fürchtete er den Zorn der Puster thaler Bauern, die er, um seine zahlreiche Mannschaft zu unterhalten nnd zu besolden, brandschatzen mußte, vielleicht

2
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1913/04_01_1913/BRC_1913_01_04_15_object_130307.png
Pagina 15 di 16
Data: 04.01.1913
Descrizione fisica: 16
röckerstattel ^ ^ wird. Reichhaltige tllustr. Nreiettiite aller Vettwaren gratit. ^ Ä verkaufen. Villen, Ans- und e-lchAkhSusti>: 139. Villa mit Garten in schöner Lage. Kr. 55,(XXi, Anzahlung Kr. L0.000. 145/46. Zwei Zinshäuser, zentral gelegen, verschiedene Werk stätten, StöSlgebäude, gutes Zinserträgnis, Kr 115.lX)!) und Kr. 110.000; Anzahlung zu vereinbaren. 149. Gutgehendes, modern eingerichtetes Friseurgeschäft samt Inventar. Kr. ölXX). 150. Haus für Geschäft geeignet, FutterhauS, Garten, Obstbäume

. Kr. 3K000! Anzahlung Kr. 10 000. 152. Haus, dreistöckig, erstklassiger Bau, Parterreräumlich- leiten für modernes Geschäft eingerichtet, mit Auszug vom Erdgeschoß. Kr. 65 000 i Anzahlung zu verein baren. 155. Moderne Geschäftslokale (auch mit Wohnung! zu verpachten. 162. Einfamilienhäuser mit allem Komfort, Garten, schöne Lage. Preis je nach Größe. 164. Neu: Villa, Tiroler Baustil, Garten, schöne Aus sicht. Kr. 18.000; Anzahlung zu vereinbaren. 168. Herrschafts-Villa mit allem Komfort, herrliche Lage

. Mit Einrichtung Kr. 62.000, ohne Einrichtung Kr. 59.000; Anzahlung Kr. 20.000. 170. Zins- und Geschäftshaus, frequenter Posten, zwei Straßeneingänge. Kr. 160.000; Anzahlung zu ver einbaren. 172/73. Ein- und Zweifamilienhäuser. Garten, herrliche Lage. Kr. 26.800, Kr. 16 800; werden auch verpachtet. 178. Villa mit Garten, Park, Wiesen und Baugründen in zukunftsreicher Lage. Kr. 140.000; Anzahlung zu vereinbaren. 180. Haus, Mühle und Säge. Garten, Acker-und Wiesen- grund. Kr. 36 000; Anzahlung Kr, 9000. 181

. Neuerbaute Villa mit großem Garten und Baugrund. Kr. 40.000. Anzahlung Kr 10.0')' 182. Einfamilienhaus in Haubsreicr. lic.-rluli,. Lage; Kr. 27.000; Anzahlung Kr. 50W. 183. Villa mit Garten und Grund in freier, erhöhter Lage, 2 Minuten 'wm Lfarrslatze entfcmt. Kr 20><X)0. Anzahlung Kr. 15.000. Kaugfüacke: Lienz, Toblach. Welsberg, Vahrn. Brixen, Sterzing, München. weitere, ltostenlo»« Aurkllnkte erteilt »n 5vI»»»tr«N«k»snten Äs» sttWüöl! vfixen s. k. sind von hervorragender Qualität und ausgezeichneter

3
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1912/07_09_1912/BRC_1912_09_07_15_object_133248.png
Pagina 15 di 15
Data: 07.09.1912
Descrizione fisica: 15
Seite 16. — Nr. 107. Samstag, „Brixener Chronik.' 7. September. z' lmzüen-iieztzurznl. MrUcker M-jlug-ort. NealMm - Nttkehrsblirea« a. VI. Linke, KzumeMer, vo?en. Krennei'sti'asse llr 5b9. Kuwelterhaus. (Auskünfte, Pläne, Photographien im Bureau.) Verkäufliche Objekte: Nr. 1: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1518 Grund. 45.000 k. Nr. 2: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 743 Grund, 40.000 X. Nr. 3: Villa

in Bozen. Neubau. Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 546 Grund. 34.000 K. Nr. 17: Hotel in Deutsch-SMirol, mit Speisesaal, großem Nestanrationsganen, 24 Fremden zimmern. vollständig eingerichtet,.» samt Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen, dazugehörenden Baugründen, ganz hypothekenfrei, 1M.000 k. Nr. 26: Großes Geschäftshaus in Bozen, günstige Lage an zwei Straßen, 200.000 X. Nr. 27: Villa in Gries, Neubau, sehr schöne, aus sichtsreiche Lage, freistehend, preiswert

, großem Garten, großer Oekonomie, mit zwei Stallungen. Stadel, sehr günstiges Objekt, samt Inventar. Nr. 34: Bahnhof-Restaurant im Vintschgau mit zwei Lokalm, Vermido, sechs Fremden zimmern. N-.'N'iurat'm:8gcMen, Obstanger, l'l zj.nchlcl, 40.000 X. Nr. 37: in Meran, sehr gute lomplrt! .U'g'Nchtt'l, 100.000 Kronen. Nr. 39: ^ in bester Lage von sch> preiste,t. Nr. 43: Vill.l ni Gries, C: Neubau, schöuc, stünbs,-^' ^uge, 17.' 0') !(, coenlu^ll ..u vermi^eu. Nr. 41: Aill,-in Gri-, s, ^»ivi Neubau, scho

c. st.ittd'reie ^nge, 27.0«>0 X, ei'.^ntuell )!r. 45: Vill.! in G-i 's, Einianüluu haue. Neul'-.ut, schö-.-l:. ^c-ubfreie Lug- , 17 ()0>) X. Nr. 47: Hecrschas l'che Villa iü Bozen mit großen Grund, -n bester Lage. Nr. 48: Rodellahaus be ;m S^llzioch preiswert W verkaufen. Gesucht: i9?J Hr. b0 : Kleiner Ansitz oder Bauerngut in hübscher Lage DexHch.SKdWM zu wuftn gebucht. ! Mvem Weil. ^urn-Linteilung sd I. September. Montag: 6—7 Uhr abds. Gesundheitsriege. „ 8—9 „ „ Frauen- und Mädchenriege. Dienstag

5
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/27_09_1906/BRC_1906_09_27_4_object_121374.png
Pagina 4 di 8
Data: 27.09.1906
Descrizione fisica: 8
oder übermurt. In der Nacht vom 27. auf den 23. August ging über die Gegend der Kellerlahn ein Wolkenbruch nieder, wodurch die noch unverbaute Mur neuerdings ausbrach und durch das Wegreißen von Wegen, Wasser leitungen wie durch Ueberschüttung von Kultur- grüuden großen Schaden anrichtete. Die Gemeinde St. Leonyard hat nach jedem dieser Ereignisse im Wege der Bezirkshauptmannschaft Meran um eine Unterstützung der in eine Notlage gekommenen Grundbesitzer angesucht, aber, obwohl die Not lage evident

Kc. 24.600. Diese Grundbesitzer sind nach den vorgelegten Bestätigungen arme Leute, die ohne Staatshilfe ganz außer Stande sind, jemals wieder an die Melioricrung der ver schütteten Grundstücke zu denken, und sind durch den Ausfall des Bodenertrages in großer Not lage. Aus diesen Gründen empfiehlt die Ge meinde St. Leonhard die Geschädigten und be stätigt die Angemessenheit eines Staatsbeitrages von Kr. 16.396. Dieser Beitrag ist begründet, weil ohne Staatshilse früher wohlbebaute Felder als Steuerfaktor

ausscheiden und die Geschädigten sich in großer Notlage befinden. 3. Am 18. und 20. Juli 1906 ging über die kleine Ortschaft Tall, eine Fraktion der Gemeinde Schönna, ein furchtbares Hagelwetter nieder, das die diesjäh'ige Ernte total vernichtet hat. Nachdem in dem hochgelegenen, von armen, in permanenter Notlage befindlichen Bauern be wohnten Bergdörfchm nur eine Errite im Jahre stattfindet und ein zweiter Nutzen wegen der hohen Lage des Ortes ausgeschlossen ist, so ist durch die Vernichtung dieser Ernte

Schadenssumme wurde mit Kr. 48.031, eine für die arme Gemeinde große Summe, fest gestellt. Nach dem vorgelegten Gesuch ist die Lage der Gemeinde so arg, daß ein allgemeiner Nahrungsmangel befürchtet wird, wenn nicht rechtzeitig Staatshilfe eintritt. Die Betroffenen sind verschuldet und die Katastrophe hat sie auch um allen Kredit gebracht. 9. Dasselbe Ungewitter vom 4. August hat auch die Ernte in der Gemeinde Latzfons ve^ nichtet. Die Lage dieser Gemeinde ist ähnlich der in Pfeffersberg: arme, verschuldete

um so mehr ist, da anderen in ähnlicher Lage ebenfalls ge holfen worden ist. , . 11. Dasselbe Ungewitter vernichtete auch m der Gemeinde St. Andrä bei Brixen d größten Teil der Ernte. Der Schaden m olese

6
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1913/08_11_1913/BRC_1913_11_08_7_object_123677.png
Pagina 7 di 12
Data: 08.11.1913
Descrizione fisica: 12
aus 2 Zimmern, Küche und Holzlege, lll. Stock, auf 1. Februar zu vermieten. Näheres Altenmarktgasse Nr. 7, I. Stock. ^454 Ein MllMnn Brixen zu vermieten oder zuverkaufen. Näheres durch die Verwaltung dieses Blattes. s4l6 tüchtig, solid, für Jahresposten bei gutem Verdienst gesucht. Offerte unter „Nr. 100' befördert die Expedit. Wüldkaim w schönster, au»sicht»r«icher Lage, am Beginn DlUU der neuen Lüfener Straße in der NSHe der Plabacher Waldkapelle, ist vltweder gänzlich oder teilweise zu ver mieten

oder auch zu verlausen. Nähere» durch den Besitzer, Herrn Georg lvolftgruder, Brixen, Ltufels, Unterdrittelgasse Nr. I. 417 MM» Iii M wird aufgenommen. Auskunft in der Administration d. Bl. übernimmt Aufträge und werden Anmeldungen inderBuchhandlungTyrolia, Brixen,erbeten. 420 sucht Nebenverdienst. Gefl. Zuschriften erbeten unter 424 an die Verwaltung dieses Blattes. 424 Villen, Ans- unS ge5MMZ!l5er. !39. Villa mit Karten in schöner Lage. Kr. 55.000, Anzahlung Kr. L0 000. 145/46. Zwei Zinshäuser, zenti al gelegen

, Garten, schöne Lage. Preis je nach Größe. 164. Neur Villa, Tiroler Baustil, Garten, schöne Aue sicht. Kr. 18.000; Anzahlung zu vereinbaren. 168. Herrschasts-Billa mit allem Komfort, herrliche Lage. Mit Einrichtung Kr. 62.000, ohne Einrichtung Kr. 59 000; Anzahlung Kr. 20 000. 170. Zins- und Geschäftshaus, frequenter Posten, zwei Straßeneingänge. Kr. 160.000; Anzahlung zu ver einbaren. 172/73. Ein- und Zweifamilienhäuser. Garten, herrliche Lage. K>-. 26.800, Kr. 16.800; werden auch verpachtet. 178

. Villa mit Garten, Park, Wiesen und Baugründen in zukunftsreicher Lage. Kr 140.000; Anzahlung zu vereinbaren. 181. Neuerbaute Villa mit großem Garten und Baugrund. Kr. 40.000; Anzahlung Kr. 10.000. Vaugrüncke: Lienz, Toblach, Welsberg, Milland, Vahrn, Brixen, Sterzing, München und Sulden. f549 kostvnl«»»« Auskllnks« an «Is» l WIM MIM- Srixen s. e. - Viel Lei«! spsrsn 5iis venn 5ie Ikren Kecwrl vgzckeckter I,eiu«n unc! direkt von ^er cliristlictien firms 5 N7XKK. N kl'.klikl i» «'«»»»niir

7
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/22_02_1906/BRC_1906_02_22_4_object_125360.png
Pagina 4 di 8
Data: 22.02.1906
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 23. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 22. Februar 1906. XIX. Jahrg Ei« Nbst-smd Earteu-Miioerem in Amt»? Die überaus glückliche klimatische Lage unseres lieblichen Talbeckens bringt es mit sich, daß in unserer Gegend eine Vegetation sich zeigt, welche bei gleicher Höhenlage kaum anderswo wiederzufinden ist. Sie mahnt an völlig südliche Verhältnisse, verleiht ihr aber andererseits eine Vielfältigkeit, wie sie in ihrer Art weiter im Süden nur selten anzutreffen ist. Dazu kommt

noch die abwechslungsreiche geognostische Be schaffenheit des Bodens, die zur Folge hat, daß die Unterlage des Pflanzenwuchses sehr ungleich ist und das Gedeihen der einzelnen Frucht gattungen und -Sorten mehr als anderswo von der örtlichen Lage des Anbaues abhängig macht. Diese Eigentümlichkeit hat zur Folge, daß eine sehr große Mannigfaltigkeit in allen Zweigen der Landeskultur wahrzunehmen ist, die an und für sich zwar recht interessant und für den Lokalbedarf angenehm sein mag, aber für die nutzbringende Verwertung

viel Geld abwerfen. Es ist dies eine, ja man kann Wohl sagen, vielleicht die einzige Lichtseite, welche die stets zunehmenden öffentlichen Ansprüche mit sich bringen. Sie zwingen gewissermaßen zur Veredlung der Anpflanzungen und zur gesteigerten Grund ausnützung. In letzterer ist heut- zutageauch dereigentlicheFortsch ritt der landwirtschaftlichen Arbeit zu suchen. Unsere Gegend ist für den Obstbau wie ge schaffen. Die hohe örtliche Lage und das im ganzen ausfallend gemäßigte Klima begünstigen im hohen

der gepflanzten Obst gattung oder Sorte, an der mangelhaften Setz weise oder der ungenügenden Wartung und Pflege. Diesbezüglich hängen wir so ziemlich in der Luft, welche Ei fahrung jedermann machen kann, der Obstkulturen anlegen will, ohne selbst Pomologe zu sein und ohne in der Lage zu sein, sich einen geschulten Obstzüchter bestreiten zu können, in welchem Falle sich ja die meisten kleineren Grundbesitzer befinden. Es ist gewiß nicht für jede Lage und für jeden Boden gleichgültig, ob beispielsweise Aepfel

- oder Birn-, ob Marillen- oder Pfirsichbäume u. dgl. zu setzen seien. Auch ist es durchaus nicht einerlei, ob diese oder jene Sorte der betreffenden Fruchtgattung zum Anbau gewählt wird, da alles dies von Umständen abhängt und zum weitaus größten Teil auf örtlicher Erfahrung beruht. Selbst der gewiegteste auswärtige Obst- züchter und ebensowenig die Landwirtschaftliche Landeslehranstalt kann da verläßliche Auskunft geben, so sehr sind die örtlichen Umstände von Einfluß. Jede Sorte stellt an Klima, Lage

8
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1895/30_11_1895/BRG_1895_11_30_2_object_768527.png
Pagina 2 di 16
Data: 30.11.1895
Descrizione fisica: 16
heutigen Sezessionisten sogar eine Zeit lang im Koalitionsverhältnisse gestanden ist. Und auch jetzt, nach dem Scheitern der Koalition, unterstützt die Linke die Regierung Badeni's, welche ein Programm aufgestellt hat, das an sich den konserva tiven Sezessionisten jedenfalls viel sympa thischer war und ist, als der Linken. Diese Verschiedenheit der Lage aus der anderen Seite legt die Annahme nahe, daß diesmal auch die Konsequenzen theilweise anders sich gestalten

' rc. ersterben vor Bewun derung vor der „Katholischen Volkspartei' und denken zu wenig an die allgemeine parlamentarische Lage. Der Abg. Dr. Ebenhoch hat im katholischen Kasino in Linz am 24. d. M. gesprochen und seine Rede enthielt für uns eine tröstliche Stelle, die also lautet: „Vollkommen freie Hand müssen wir uns insbesondere für den bevorstehenden Ausgleich mit Ungarn wahren, eine Frage, welche sowohl vom Standpunkte der Ge- sammtmonarchie, als auch jenem Oester reichs und der traurigen

wirthschaftlichen Lage seiner Völker speziell betrachtet wer den muß. Wir können diese Politik der freien Hand der Regierung gegenüber umso leichter einnehmen, als die Regierung diesen Grundsatz in ihrer Erklärung vom 22. Oktober allen Parteien gegenüber selbst eingenommen hat. In dieser Haltung wird die „katholische Volkspartei' im Falle sie in die Lage kommt, die Regierung zu unterstützen, ebensosehr alle Ueber- schwenglichkeit vermeiden, wie sie im Falle der Opposition sich der radi kalen Mittel

berücksichtigt. Der Schatz minister erklärt in dem Exposö, daß er gegen jede Finanzoperation zur Konsolidirung der tilg baren Schulden sei; letztere müßten durch den Ueberschuß der normalen Einnahmen über die Ausgaben getilgt werden. Die Lage des Schatzes, heißt es dann in dem Expose, bessert sich all« mählig; alle Fonds, welche für die Zahlungen an das Ausland nöthig sind, sind. gesichert. Das Expose hebt die den Aufschwung des italieni schen Handels zeigenden Zahlen hervor, betont die Zunahme

- und Konsignation»- kaffen, deren Lage sich bedeutend gebessert habe. Bei der Stelle über das hergestellte Gleichgewicht im Budget heißt es in dem Expose noch, nichts destoweniger hätten die statutarischen Vorent- nahmen am 31. Oktober 1895 nur 25 Millonen gegen 6 9'/ 3 Millionen am 31. Oktober 1894 betragen, so daß 110 Millionen für nicht einlöS- liche SchatzbonS disponibel blieben. Am 31. Oktober 1894 habe diese Summe nur 47 Millionen betragen. Dann wird in dem Expose erwähnt, daß das auf die Bankfrage

9
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1909/16_01_1909/BRC_1909_01_16_1_object_157570.png
Pagina 1 di 8
Data: 16.01.1909
Descrizione fisica: 8
Lage stets getan, andere wider uns Hetzen und sie durch finanzielle Bei hilfe dazu ermuntern. Rußland ist, wie bereits oben dargelegt worden, gleichfalls nicht in der Lage, zum Schwert zu greifen, und Frank reich, das im Oriente nur in zweiter Linie interessiert ist, rührt sich nicht und wartet die Gelegenheit ab, wo es mit Aussicht auf Erfolg über Deutschland herfallen kann. Deutschland hinwieder steht zu uns und Italien ist an scheinend wenigstens nicht gegen uns. Viele Kreise denken

! Zunächst der Hintergrund. Der ehemalige Vorstand des großen Generalstabes, Graf Schlieffen, hat um Neujahr in der Zeitschrift „Deutsche Revue' einen Artikel veröffentlicht mit dem Titel: „Der Krieg in der Gegenwart.' Der Aufsatz schildert im ersten Teil die militärische Lage der Großmächte und weist nach, daß alle Mächte ihre Staaten durch Festungsbauten usw. geschützt haben. Die militärische Lage Europas wird dahin gezeichnet, daß in der Mitte der selben Deutschland und Oesterreich un geschützt stehen

, umgeben von einem Wall und Graben der andern Mächte. Der zweite Teil des Artikels legt die politische Lage der europä ischen Staaten zueinander und besonders die Lage Deutschlands gegenüber den zu kriegerischen Taten mehr oder minder entschlossenen Mächten dar. Diese Ausführungen besagen in ihrem Kern, daß das Deutsche Reich in Europa isoliert da steht, lediglich auf die Freunds ch aft Oester- reichs angewiesen ist. Deutschland ist also doppelt eingekreist: militärisch und politisch. Eine unmittelbare

10
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/13_08_1910/BRC_1910_08_13_8_object_147106.png
Pagina 8 di 12
Data: 13.08.1910
Descrizione fisica: 12
. Alle Oekonomie- Seilerrvaren. Erste Bezugsquelle für Wiederverkäufer. Großes Lager von Spagat, Gurten, Nohhaar, Kapok, Crin d' Afrique, Seegras, Vaselin, Wagenfett, Brauer- und Metzgerpech. 363 534 aul 1. September Zill venmnietsn ^äresse in 6or ^dmimstratinn cliesez Klüliss evki-a^sn. in vnixsn z 1 Villa, Neubau, modernst ausgestattet, zirka 20 Zimmer, m schöner, gesunder Lage, Preis Kr. 66.000-—, An zahlung nachUebereinkommen. 1 Villa samt Inventar, in freier Lage mitNebengebäude, Glasveranda nnd Sommer

keller, großem Gemüsegarten und Wiescngrund, zirka 2( 00 Klafter, 10 Jahre steuerfrei, sehr preiswert um Kr. 60.000 gegen Kr. 15 000 Anzahlung verkäuflich. 1 Herrschaftsvillamitschönem Garten, zirka S00 HI Klafter, Preis Kr. 75.000, Anzahlung Kr. 25.000 1 kleine Villa in schöner Lage mit Garten, Preis Kr.24.000, Anzahl. Kr. 10.000. 1 Villa, Neubau, mit Garten, in freier, schöner Lage, Preis Kr. 24/Og.^. Anzahlung Kr. 10.000». ' 1 Viva, Neubau, mit mehreren Südbalkons und schönem großen Garten

der. zeit Kr. 2200-- Zinsein. nahm?, welche im Verhältnis sehr niedrig bemessen ist, Preis K. . 1 Geschäftshaus mit Wirt, schaftskonzesston, dreistöckig, preiswert um Kr 64,000'- Anzahlung nach Ueberem- kommen. 5gA IHaus mit Spezereiwaren» geschäft auf bestem Platze, sehr ertragreich, ist Familienver hältnisse halber preiswert um Kr.48.000-—verkäuflich. An zahlung nachUebereinkommen. Baugründe in schönster und bester Lage verkäuflich. Preis je nach Lage und Größe. Ueber vorstehende Objekte erteilt

11
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/22_12_1909/SVB_1909_12_22_2_object_2549750.png
Pagina 2 di 10
Data: 22.12.1909
Descrizione fisica: 10
— das ist die einzig rich- rige Reform der Geschäftsordnung. Zur Lage der Parteien in Tirol. In der „Augsburger Postzeitung' ist jüngst ein Artikel erschienen, betitelt: „Zur Lage der Parteien in Tirol.' Geschrieben wurde er in Brixen und da der Verfasser der „Brirner Chronik' nahesteht, wurde er auch darin abgedruckt mit dem Bemerken, daß der Redaktion „einzelne Wendungen zu schroff vor- kommen.' Diese Bemerkung enthebt unS der Auf. gäbe, auf die einzelnen Wendungen einzugehen. Die Darstellung im ganzen lehnt

Großkapitalisten wie die Gewerbs leute! Sind aber einmal Kreditgenossenschaften ge bildet, dann kann dem Gewerbsmann in wirksamer Weise geHolsen werden. Der Handwerker braucht oft Kredit auf kurze Zeit zum Ankauf von Roh stoffen im großen, zur baren Bezahlung derselben und zur Ausnützung günstiger Kausgelegenheiten. Der Handwerker braucht oft Kredit auf lange Zeit zur Vergrößerung und Verbesserung seines Ge schäftes. Durch die Kreditgenossenschaften kommt nun daS Kleingewerbe in die Lage, Vertrauens- würdigen

Genossen gegen billigen ZinS Vorschuß und Kredit zu gewähren. Jeder Handwerker wendet sich heutzutage mehr oder weniger an die Fabrik. Durch die Kreditge- nossenschasten aber kommt daS Kleingewerbe in die Lage, selbst den Prosit einzustecken, der bisher in die Taschen des Großindustriellen geflossen ist: die einzelnen Branchen sollen Produktivgenossepschasten bilden, gemeinsam eine Halle bauen und Maschinen einrichten, durch den maschinellen Großbetrieb jene Teile deS Produktes herstellen, welche gut

kann. Durch die Kreditgenossenschaften aber kommt das Kleingewerbe in die Lage, auch in diesem Punkte mit der Großindustrie fich zu messen, durch Errichtung von Warenhäusern und Magazinen, durch Aufnahme von HandlungSrei- senden und andere Vertriebsmittel. Aus diesen Ausführungen ersehen wir, wie vorteilhast, aber auch wie notwendig die Gründung von Kreditge nossenschaften für daS Kleingewerbe ist. Wie sollen nun dieselben beschaffen sein? Sie sollen nach dem Muster der Raiffeisenkassen aufge baut und selbständig verwaltet werden, damit mög

12
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/14_04_1909/SVB_1909_04_14_2_object_2547509.png
Pagina 2 di 8
Data: 14.04.1909
Descrizione fisica: 8
war, ver schwiegen und dem Pfarrer Schrott in den Mund gelegt. Nachdem sowohl Siegele als auch Frick die Unabwend barkeit der 10V Prozent Er höhung der Branntweinsteuer betont hatten, nahm Pfarrer Schrott dieses Geständnis als neuen Be weis gegen die Einführung der Privatweinsteuer und betonte, man möge doch nicht die Weinbauern in ihrer ohnedies sehr kritischen Lage mit zwei neuen Steuern auf einmal belasten. eS gibt manchen Fall, in welchem man das respek tieren muß. Nicht jede Verarmung läßt

sich an die Oeffentlichkeit ziehen und schablonenhaft ver buchen und kontrollieren. Tatsächlich sind aber auch wirklich viele Gemeinden in Tirol nicht in der Lage, auS Gemeindemitteln auszukommen, weil so viel weniger Bedürftige, arbeitsscheue Elemente, nach den heute geltenden Gesetzen Anspruch, gesetzlichen Anspruch auf Armenversorgung und Verpflegung haben und das als ein Recht ausnützen und die Verarmung wie ein Geschäft betreiben. Darum ist eine solche Anstalt, welche auS wahrer Wohltätig keit, ohne ein Recht

aus Aufnahme festzustellen, dem ärmsten Kranken ein unentgeltliches Heim zu bieten in der Lage ist, ein Bedürfnis der Zeit. In diesem Sinne gilt auch daS Wort des besten Kenners der Menschengeschichte: „Arme werdet ihr immer haben' — Arme, d. h. solche, welche gar keinen rechtlichen Anspruch auf eine Unterstützung mehr haben und tatsächlich hilflos und unterstützungsbedürftig sind. Für die Pflege der Kranken im „Jrsuheim' sind els barmherzige Schwestern tätig mit wenigem Hilfspersonal. Die Pflege

offen zu Tage. In ganz Tirol ist kein ähnliches Unter haben, obwohl sie wissen, daß auch diese ihnen sehr schade; es ist deshalb einfach unwahr, wenn be. hauptet wird, daß sich die Weinbauern gegen jede Steuer wehren, obwohl das in der gegenwärtigen Lage sehr begreislich wäre. Aber unverständlich ist eS, wenn der Abg. Schraffl die Weinbauern auf fordert, sie sollen sich gegen die Erhöhung der Wirtssteuer wehren, daß man es dann im ganzen Lande als „Hetze' ausschreit, wenn sich die Wein bauern

gegen die viel schädlichere Privatsteuer wehren. Pfarrer Schrott stellte es serner in Abrede, daß man die Biersteuer ohne gleichzeitige Erhöhung der Weinsteuer nicht durchsetzen könne. Die Tier produktion und die Weinproduktion stehen doch in keinem Verhältnisse. Die Bierproduktion steht doch in hundertmal günstigerer Lage als die Weinpro duktion. Das sollen die Vertreter der Weinbauern den Vertretern der Bierbrauer sagen, daß doch die 10.000 deutschtirolischen Weinbauern mehr Rück sicht verdienen, als die paar Dutzend

13
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1900/26_06_1900/BRC_1900_06_26_3_object_109802.png
Pagina 3 di 8
Data: 26.06.1900
Descrizione fisica: 8
sie da wie dort den für ihren Weitermarsch unbedingt nothwendigen Bahnver- Zehr binnen wenigen Tagen wieder aufzunehmen jn der Lage waren. Dieser augenscheinlichen Untsrschätzung der Bedeutung der Eisenbahn scheint es auch zuzuschreiben zu sein, dass in Bezug auf fortwährende Beunruhigung und Unterbrechung der Bahn im Rücken der englischen Armee Von seite der Buren so wenig geschah. Zweimal gierigen die Buren mit Nachdruck gegen die eng lischen Verbindungen vor, und zwar das erste mal bei Wepener und jüngst gegen Kronstaad, nnd

, ist die zum Verkauf alles andere gleichzeitig mit ihnen in den Ab grund stürze. Andere Völker haben in ähnlicher Lage mitunter anders gehandelt. Eine gewisse, wenn auch leicht begreifliche Schwäche an Ent schlossenheit liegt in dieser Haltung der Buren jedenfalls. Zwar wird das endliche Geschick ihres Volkes sich dadurch zweifellos milder ge stalten, aber den Engländern, ihren Bedrückern, wird die rein militärische Aufgabe dadurch gleich zeitig doch wesentlich erleichtert. Der Kampf der tapferen Buren

sich begnügen, in der Gefolgschaft Russlands und Japans sich zu halten, und anstatt englische Truppen zu verwenden, müssen eingeborene indische Regimenter herangezogen werden, welche überdies in ihrer eigenen Heimat nicht weniger dringlich benöthigt würden als an den Gestaden des fernen Ostens. Politische Rundschau. Prinx Liechtenstein Wer die Lage» Am 20. Juni hat in einer Wiener Ver sammlung auch der hervorragende Führer der Christlichsocialen, Abgeordneter Prinz Alois Liechtenstein, über die gegenwärtige

Lage in Oesterreich gesprochen. Er ist nicht für Ein führung der Sprachengesetze durch §14; noch weniger ist er mit einer Auflösung des Reichs ausgehängte Ware nicht selten bloß der Firmie rung wegen da. das eigentliche Geschäft rangiert unter anderem Namen und anderen Gesetzes paragraphen, oder er führt neue, den kürzesten Zwecken rasch angepasste Ware und von Büchern, statt der Volksbücher oder der Classiker, maeu- lierte Hefte der anrüchigsten, rohesten Berliner, Hamburger und Altonaer

, mit den eigenen Grundsätzen in entschiedenen Widerspruch zu kommen.' Die Jungrxechen scheinen allmählich von ihrem Siegesrausch sich zu ernüchtern. Sie beginnen einzusehen, dass sie durch ihre „siegreiche' Obstruction sich mehr geschadet als genützt haben. Das czechische Blatt „Budivoj' gesteht ein, dass die Lage für sein Volk niemals eine so verhängnisvolle war wie jetzt. — Die Führer sehnen sich nach den Fleisch töpfen Egyptens zurück, d. h. nach der alten Majorität, in der sie ja tonangebend

14
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1907/06_08_1907/BRC_1907_08_06_2_object_116058.png
Pagina 2 di 8
Data: 06.08.1907
Descrizione fisica: 8
Bevölkerung recht angelegen sein lassen. Für sast alle Berufsklassen wurden Verbesserungen in Anregung gebracht. Leider scheint man auf die landschaftlichen Forstwarte in Tirol, welche sich gegenwärtig wohl in einer sehr mißlichen Lage befinden und tatsächlich bei nahe Hunger leiden müssen, vergessen zu haben. Um einigermaßen das Augenmerk der kom petenten Faktoien auf die Notlage der land schaftlichen Forstwarte zu lenken, mögen nach stehende, durchwegs der Wahrheit entsprechende Ausführungen dienen

ihrer Lage in Angriff zu nehmen erschwingen können. Zwar wurden schon öfters diesbezügliche Bittgesuche durch Landtags- oder Reichsratsabgeordnete überreicht; es ist aber hievon niemals eine Erledigung oder Ver ständigung zurückgekommen. Bei solcher Lage der Dinge sind die Forstwarte bei ihren in Aus- Übung des Dienstes an Leben und Gesundheit drohenden Gefahren keinesfalls versichert. Ver unglückt ein Forstwart oder wird er arbeitsun fähig, so fallen er und seine Familie der Hu- ständigkeitsgemeinde

zur Last, obgleich er Leben und Gesundheit für das Wohl der Allgemeinheit geopfert hat. Nicht etwa Unzufriedenheit oder Mißmut veranlassen die landschaftlichen Forstwarte, in Tirol ihre Lage als die mißlichste hinzustellen, sondern ihre wirkliche Notlage, in der sie kaum mehr das Leben fristen können. Sie haben Freude an ihrem sonst so schwierigen Berufe und haben sich daher auch für den Schutz und die Pflege der Wälder fo viel als möglich, teilweise m Lehranstalten, teilweise in der Praxis

, ausgebildet, so daß sie auch in der Lage sind, diesbezüglich für das allgemeine Wohl Ersprießliches zu leisten. Arbeiten sie ja für die Erhaltung und den Schutz der Wälder, welche für jeden Er werbszweig des Landes einen wichtigen Faktor bilden. Ein landschaftlicher Forstwart im Namen mehrerer Standeskollegen. Die Affäre Amor. Die außerordentliche Maßregelung, die kürzlich den Trödler und Antiquitätenhändler Herxn Anton Amor in Brixen durch Entziehung der Konzession betroffen, hat nicht verfehlt

15
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/10_04_1906/BRC_1906_04_10_6_object_124668.png
Pagina 6 di 8
Data: 10.04.1906
Descrizione fisica: 8
konnte. Nach Dr. v. Guggen berg sprach der Sozialdemokrat Menz zum Gegenstande. Er stotterte sehr rote Worte ganz ohne Zusammenhang und Sinn, machte viele Verlegenheitspausen, kam aber mit seiner Rede zum Glück bald zu Ende und dürfte der Beifall, den er fand, mehr ironisch und von der Dank barkeit, weil er bald aufhörte, diktiert ge wesen sein. Hierauf erstattete Reichsratsabgeordneter Stern er aus Wien sein Referat über die politische Lage, schilderte in ausdrucksvoller, längerer

, sehr interessanter Rede die gegenwärtigen polnischen Verhältnisse, deren Ursachen, ferner unser Verhältnis zu Ungarn und dessen Rück wirkung auf unsere innere Lage. Redner kam auch auf die Wahlreform zu sprechen, auf die dagegen sich geltend machenden Strömungen und charakterisierte kurz u'd bündig alle Momente pro und contra und die Feinde der Wahlreform. Als der Redner die Kongruavorlage berührte und die Sympathie der christlichsozialen Partei für selbe betome, machten die Sozi, dem Beispiel ihrer geehrten

der S Mafügkeit gegen d-e chrWchsoMZe Partei. Er stellte zum Schlüsse mues Gestan-mM auch eine Resolution, worauf der Vmsitzende Dr. v. Guggenberg d m Landtags«!)M-rdnöen Kieuzl das Wort er lmite. Derselbe sprach in seiner eigenartigen, mar kanten Weise schlichte, aber schlagende Worte über die Lage des Bauernstandes, betonte „Brixener Chronik.' und begründete die Notwendigkeit der Organi sation desselben und fand bei Feind wie Freund bedingungslose, enthusiastische Anerkennung und rauschenden Beifall

. Der ungarische Reichs tag tritt zusammen am 19. Mai. Ofen-j?est, 9. April. Eine Extraausgabe der Amtsblätter publiziert die allerhöchsten Hand schreiben an Fejervary und an die Mitglieder seines Kabinetts, worin die Demission derselben angenommen wird. Das Handschreiben an Fejervary ist äußerst huldvoll, hebt seine selbstlose und erfolgreiche Tätigkeit bei Durchführung der friedlichen Entwirrung aus der jetzigen kritischen Lage Ungarns hervor und schließt mit dem Aus drucke besonderer Zuneigung und Gnade

. Die Mitglieder des scheidenden Kabinetts erhielten teils Auszeichnungen, teils die Geheimratswürde. — Gleichzeitig publiziert das Amtsblatt die Er nennung der neuen Minister, serner eine Ministerial- verordnung, womit die Wahlen für die Zeit vom 29. April bis 8. Mai anveraumt werden. — Schließlich ordnet ein königliches Reskript den Zusammentritt des Reichstages für 19. Mai an. Verwüstungen des Vesuvs. Neapel, 9. April. Die Lage ist sehr ernst; das Observatorium am Vesuv und die Cooksche Vesuveisen

16
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1903/30_07_1903/BRC_1903_07_30_2_object_141508.png
Pagina 2 di 8
Data: 30.07.1903
Descrizione fisica: 8
Lehrervereins geführt haben, und wenn man die Impulse der Agitation zu dessen Ausbreitung vorurteilsfrei prüft und wenn man ferner die verbürgten Aussprüche der Etimmführer und Agitatoren zusammenhält, so kommt man zu traurigen, aber wahren Resultaten: das Losungswort, welches die Fahne des neuen Lehrervereins schwellt, lautet: «Los vom Klerus!' Mit dieser Tatsache muß die Geistlichkeit Deutschtirols rechnen und darnach inderhiedurch neugeschaffenen Lage ihr Verhalten einrichten. Es ist selbstverständlich

nicht unsere Sache und Aufgabe, dem hochwürdigen Klerus Winke nud Ratschläge zn erteilen; wohl aber möchten wir Ms erlauben, dasjenige hier niederzuschreiben, was wir von einzelnen wohlerfahrenen Priestern über die Auffassung der neugeschaffenen Lage gehört haben. Der Allgemeine Tiroler Lehrerverein ist nicht so harmlos und farblos, wie er sich gibt. Nach Z 2 feiner Statuten ist der erste Zweck des Vereins: „Weckung und Belebung des kollegialen Geistes und des Standesbewußtseins; Fortbildung der Mitglieder

, insbesonders in pädagogisch didaktischer Hinsicht; Förderung der Schul- und Standesinteressen auf Grund der in Oesterreich bestehenden Volksschulgesetze.' — Also das österreichische Reichsvolksschulgesetz ist die Grund lage, auf welcher der Allgemeine Tiroler Lehrer verein weiterbauen will! Wir erinnern da an die Tatsache, daß der große Papst Pius IX. das österreichische Reichsvolksschulgesetz eine lex sdovlünadilis nannte und daß die erste Forderung der österreichischen Katholiken seit 1869 lautet

: Aenderung des Reichsvolksschulgesetzes nach katholischen Grundsätzen. Hiemit ist schon be wiesen, daß der Allgemeine Tiroler Lehrerverein sich auf falsche Grundlagen gestellt hat und daß er lange nicht so harmlos und farblos ist, wie er, so lange er's braucht, sein will. Es wäre bei der neuen Lage der Dinge eine ganz verfehlte Taktik, wenn man sich mit der Entlarvung des Gegners zufrieden geben, weiterhin aber die Hände in den Schoß legen wollte. Wir besitzen in Deutschtirol, Gott sei Dank, eine überaus

anderer ist oder, besser gesagt, zu sein scheint. Hat man sich schon einmal entschlossen, die Lage mit klarem Auge sich anzusehen, so möge man sich fürder hüten, Sand in die Augen zu bekommen. Die jenigen, welche durch ihre Taten und gelegent lichen AnsspÄche den Ruf erhoben haben: „Los vom Klerus!' um dadurch, wie sie sagen, ihre „Unabhängigkeit' sowie die „Schul- und Standes interessen' zu fördern, werden sich nicht beklagen können, wenn der Klerus auch seinerseits das Standesbewußtsein zu wahren weiß. Politische

17
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1893/19_05_1893/BRC_1893_05_19_4_object_139827.png
Pagina 4 di 8
Data: 19.05.1893
Descrizione fisica: 8
und Großfinanz für die Militärvor lage eintreten, so weiß man, was bezweckt wird. Man fürchtet das Anschwellen des Antisemitismus und eine Verschärfung der Börsensteuer .... Besser wäre freilich, wenn die reichen Bank- nnd Börsenfürsten gleich mehrere Millionen zur Durch führung der neuen Militärvorlage zeichnen würden.' In deutschen Zeitungen wird es ferner als lächer lich bezeichnet, dass die gesammte (!) österreichische Presse, namentlich die liberale, die Gegner der Militärvorlage zur Umkehr zu bewegen

aus den Kreisen der deutschen Botschaft als verlässlich mitgetheilt wurde, kurz zusammengefasst wird. Diese Correspondenz des polnischen Blattes verdient nmjomehr Beachtung, als es wiederholt in der Lage war, die früheren Nachrichten verschiedener Zeitungen und tele graphischen Correspondenzen über denselben Gegen stand als unrichtig zu bezeichnen. Nach dem „Czas' dauerte die Audienz nicht etwas über eine, sondern volle zwei Stunden. Bei Beginn derselben hob der deutsche Kaiser die patriotische Treue

seiner katholischen Unterthanen rühmend hervor, worüber Se. Heiligkeit sich sehr erfreute. Kaiser Wilhelm lenkte sodann das Gespräch auf die sociale Lage in Europa und legte mit staunenswerter Sach kenntnis und merklicher Erregtheit seine Ansichten über die Lage und die Mittel zu der Verbesserung dar. Leo XM. stellte sich in seiner Antwort natürlich auf den Standpunkt seines Rundschreibens über die Arbeiterfrage und führte einzelne Punkte derselben weiter aus. Auch die auswärtige Politik kam zur Sprache, und hob

der Kaiser insbesondere seine unausgesetzten Bemühungen, den europäischen Frieden zu bewahren, hervor. Er wies auch darauf hin, dass die gegenwärtige Lage der Dinge sich immer mehr und mehr als unhaltbar erweise uud es ihm das Beste schiene, wenn die Streit punkte der verschiedenen Mächte durch ein Schieds gericht ausgetragen würden. Dabei kam er auch auf die römische Frage zu sprechen und sagte unter anderem, er würde seinen Ehrgeiz darein setzen, wenn es ihm gelänge, einen Weg ausfindig

19
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1891/29_05_1891/BRC_1891_05_29_1_object_147669.png
Pagina 1 di 8
Data: 29.05.1891
Descrizione fisica: 8
der „Brixener Chronik', Brixen, Stadtgasse, zu richten. Wr. 43. Wochenausgabe Nr. SS. - Brixen, Freitag, den 2g. Mai ^89^. IV. Zcrhrg. Die Heutige Nummer ist außer der vierseitigen Anteryattungs-ZSeikage 8 Seiten stark. Arbeitereleud. Wiederholt haben wir von der traurigen Lage des Arbeiterstandes gesprochen. . Es fällt uns, wie wir auch wiederholt bemerkten, natür lich nicht ein zu beHäupten, dass die gesammte Arbeiterwelt dies traurige Schicksal theile. In manchen Branchen steht sich der einzelne Arbeiter

darauf zurückkommen und die Frage beantworten: Warum und wie hoch steigen die Löhne. Für jetzt machen wir darauf aufmerksam, dass es ganz verfehlt wäre, über der guten Lage gewisser Arbeiter das. Elend der übrigen zu vergesse». Dieses Elend besteht einmal, es lässt sich nicht wegdisputieren, es ist eine große Gefahr für die Gesellschaft und ver dient darum alle Beachtung. Darum wollen wir wieder, einmal (vgl. „Br. Chr.' 1890, Nr. 3» vom 17. Jänner) einzelne Bilder aus der öster reichischen

Arbeiterwelt den Lesern vorführen. Wir benützen dazu wieder die „Oesterr. Monat schrift für christliche Socialreform' des seligen Barons Vogelsang, der eingehende Nachforschung über die Lage der Arbeiter hat anstellen lassen. Am Handelsquai in Wien ist die Stärke fabrik von Weiß <ö Comp. Darin sind u. a. folgende Arbeiten zu verrichten: Im Dachboden macht die Stärke in Ziegelform die erste Trock- nimg durch; von dort, wo es im Winter eiskalt ist, werden die Stärkeziegel, in das ,,Trocknen zimmer

einen entsetzlichen Eindruck. Man denke sich eine Baräcke mit Sälen von etwa 10 Meter Länge Und 8 Meter Breite. In jedem solchen Saale wohnen 6—7 Familien. An einer Wand befindet sich ein Herd, auf welchem diese Familien ge meinschaftlich kochen, wenn es überhaupt etwas zu kochen gibt. ^) Nicht wahr, lieber Leser, da kann Familientugend und Familienglück ge deihen. Es ist kein WUuder, wenn in solch schreck licher Lage auch schreckliche Dinge vorkommen. Jetzt noch etwas von der Lage der Berg-- (werk)arbeiter. Fast

20
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/29_06_1905/BRC_1905_06_29_2_object_129993.png
Pagina 2 di 8
Data: 29.06.1905
Descrizione fisica: 8
, sie vor der Vernichtung zu schützen. Gegen Abend, als der Geschützkampf nachgelassen, zeigten sich im Südwestm. der Russen mehrere Russen auch im Norden neun japanische Torpedo bootzerstörer. Die russische Flotte war also, Wie es scheint, nahezu umzingelt. Gegen Nordwest und sich, von Osten her drängten , die obenaenannten. acht Kreuzer und aus dem Süden näherte sich allmählich eine Flottenabteilung mit zahlreichen Torpedobooten. Die Lage der Russen war dem nach keine beneidenswerte. Im Dunkel der Nacht stand

Befehl befanden sich seine eigenen Schlacht schiffe zur Stelle, nebstbei Kamimuras Panzer kreuzer und Urius Schiffsdivision. Angesichts dieser vielfachen Überlegenheit und unter dem Drucke der verzweifelten Lage, in die er ge raten, entschloß sich der russische Admiral, um das Leben seiner 2000 Seeleute zu retten, sich den Japanern zu ergeben. Jedenfalls eine sehr seltsame Erscheinung. Uebrigens sind die näheren Umstände dieser Waffenstreckang auf offener See, die ihresgleichen sucht

steht. Es ist also nicht einzusehen, wozu die Fort- sührung des Krieges nützen soll. Schon m Monat Jänner wiesen wir darauf hin, daß die vorurteilslose militärische Beurteilung der Knegs- lage unseren nordischen Nachbar zum Friedens schluß drängen müsse. Heute ist die Lage oe Kriegführenden noch deutlicher hingestellt, unterliegt daher keinem Zweifel, daß die vom Präsidenten der nordamerikanischen Union juW ausgegangenen Bestrebungen zur Herbeiführung des Friedens in Rußland williges Gehör find

werden. So schwer die Pille auch bekommen mag, es ist unmöglich, sie zurückzuweisen, kann sein, daß vor dem endgültigen kommen einer friedlichen Vereinbarung die ^ noch manche auf Täuschung berechnete oip ^ matische Wandlungen erleben wird, aber im elge Interesse Rußlands schiene es gelegen, dem a ^ sichtslosen und verlustreichen Waffengang rasches Ende zu bereiten und sich mit Entschl^n^ heit in die wenn auch etwas bittere und scym liche Lage zu finden, welche ein wenig freuiMW Geschick augenblicklich

21