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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 21 di 24
Data: 05.08.1910
Descrizione fisica: 24
sein, daß dies gerade im vorliegenden Falle oorgekommen sein muß — oder daß die Befragten selbst nicht über die wirtschaftliche Lage des Grsuchstellers genau informiert find und dieselben anders beurteilen als sie in Wirklichkeit ist; vielleicht deshalb, weil der Gesuchsteller seine nicht- weniger al- rvfige finanzielle Lage nicht gerade an die große Glocke hängte und daher mehr oder weniger bestrebt war, bei seinen Nachbarn als nicht schlecht situiert zu gelten. Die Gendarmerie erstattet

nun an die f. k. BezirkShaupt- mnnfchaft den entsprechenden Bericht, in welchem die finanzielle Lage des GesuchstellerS als günstig geschildert wird. Auf Grund diese- Berichtes wird dann der Gesuchsteller mit der ganz ober flächlichen Behauptung abgewiesen, daß er „mit Rücksicht auf seine günstigen (!) finanziellen Verhältnisse in der Lage ist, an Stelle der Reklamierten eine fremde Arbeitskraft aufzunehmen." Worin diese angeblich „günstigen" finanziellen Verhältnisse bestehen, wird aber dem Gesuchsteller nicht mitgeteilt

. Es ist daher der Gesuch- steller gar nicht in der Lage, diese ohne ziffermäßigen Nachweis aufgestellte oberflächliche Behauptung zu widerlegen Derartige Zu stände find einfach haarsträubend und beweisen nur die Gedanken Ivstgkei t jener Faktoren, welche solche Durchführungsverordnungen Herausgaben. Was nützt denn das dem Gesuche beizulegende söge- mute Familienväterzeugnis, in welchem einige Bauern bestätigen, ch der Gesuchsteller der Begünstigung seines einzigen Sohnes »ürdig ist, wenn den ganz allgemein

gepflogenen Erhebungen durch die Gendarmerie, welche möglicherweise und unbewußt oft bei Leuten Nachfrage halten, die dem Gesuchsteller vielleicht oft nicht gut gesinnt find, oder dessen wahre finanzielle Lage nicht kennen, sondern nur nach dem Scheine urteilen, mehr Glaubwürdigkeit beigemessen wird als dem Familienväterzeugnisse? Sollte er denn nicht möglich sein, daß die Erheb mgen in der Weise gepflogen werden, daß dem Gesuchsteller bei Abweisung seine- Gesuches klipp und klar ziffermäßig mitgeteilt

wird, wo er außer dem von ihm im Gesuche bekannt gegebenen Vermögen ein weiterer«- besitzt und wie hoch fich daS verschwiegene Vermögen beiläufig beziffert? Würden die Erhebungen von diesem Standpunkte aus gepflogen werden, dann wäre eS einerseits ausgeschlossen, daß jemand unter einer nichtigen Behauptung um sein gesetzliches Recht kommt, an dererseits wäre der Gesuchsteller in der Lage, die Unrichtigkeit der Abweisungsbegründung nachzuweisen. Die vvrangeführte Leidensgeschichte Treibenre.fS dürste sicher lich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 11.02.1950
Descrizione fisica: 12
sehr hart a«. Für Geschäfts- lokale oder Werkstätten soll der Zins noch stärker erhöht werden als für Wohnungen. Um allen Ausbeutungsmöglichkeiten Tür und Tor p» öffnen, sieht der Vorschlag vor, daß Ge schäftslokale und Werkstätten in zwei Katego rien eingeteilt werden sollen, und zwar in solche in gnter und solche in schlechter Lage. Die Geschäfts- und Werkstättenräume in guter Lage müßten neben der allgemeinen Erhöhung «och einen 50prozentigen Aufschlag zahlen. Sine weitere zusätzliche Verteuerung

Menschen vor dem Rat haus angestellt, um von dem toten Altbürger- Mister Abschied zu nehmen. Um halb 10 Uhr ^mittags mußte der Eingang eine Zeitlang ge- stmt werden. Ein Geschäft oder eine Werkstätte von Vermietung ab 1. Jänner 1925 35 Quadratmeter Nutzfläche, also ein Klein- schlechte Lage: gute Lage: geschäft, für das gegenwärtig je nach Lage zwi- 1950; s 195 60 S 293 40 sch«n 30 und 40 Schilling Zins zu bezahlen ist, 1955. g 433.60 S 725^40 hätte in Hinkunft folgende Zinse zu bezahlen: 1959

: s 715.20 ' S 1072.80 Vermietung vor dem 31. Dezember 1924: schlechte Lage: gute Lage: 1950: 8 85.75 8 128.45 1955: 8 211.75 8 317.45 1959: 8 312.90 8 469.35 Vermietung ab 1. Jänner 1925 schlechte Lage: gute Lage: 1950: 8 114.10 8 171.15 1955: 8 282.10 8 423.15 1959: 8 417.20 8 625.80 Für ein Geschäft oder eine Werkstätte mit 60 Quadratmeter Nutzfläche, also für ein mittel großes Geschäft, würden fich folgende Zinse er- geben: Vermietung vor dem 31. Dezember 1924: schlechte Lage: gute Lage: 1950: 8 147

.— 8 220.20 1955: 8 363.— 8 544 — 1959: 8 536.40 8 804.60 budget mehr als S Milliarden Wien, 10. Februar (APA). Amtlich wird mitgeteilt: In einem außerordentlichen Minister rat wurde über das Budgetprovisorium beraten. Nach einer eingehenden Aussprache über die wichtigsten Kapitel wurde beschlossen, die Vor lage den Organen der Bundesgesetzgebung zur verfassungsmäßigen Behandlung am 15; Februar zuzuleiten. Das neue Bundesfinanzgesetz sieht in der laufenden Gebarung Einnahmen von 9.617.200.000 Schilling

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 16
Data: 30.05.1913
Descrizione fisica: 16
Preisen. 732 Zu verkaufen. Billen, 3m- unt) EeWstMOr. 139. Billa mit C arten in schöner Lage. Kr. 55.060 Anzahlung Kr. 30.000. 145/46. Zwei Zinshäuser, zentral gelegen, Verschiedene Werk stätten, Stöcklgebäude, gutes Zinserträgnis. Kr. 115.000' und Kr. 110.0C0; Anzahlung zu Vereinbaren. 149. Gutgehendes, modern eingerichtetes Friseurgeschäst samt Inventar. Kr. 5000. 150. Haus, für Geschäft geeignet, Futterhaus, Garten Obstbäume. Kr 36.000; Anzahlung Kr. 10 000. 152. Haus, dreistöckig, erstklassiger

Bau, Parterreräumlich keiten für modernes Geschäft eingerichtet, mit Aufzug vom Erdgeschoß. Kr. 65 000; Anzahlung zu verein baren. 155. Moderne Geschäftslokale (auch mit Wohnung) zn verpachten. 162. Einfamilienhäuser mit allem Komfort, Garten, schöne Lage. Preis je nach Größe. 164. Neue Billa, Tiroler Baustil, Garten, schöne Aus sicht. Kr. 18.000; Anzahlung zu vereinbaren. 168. Hcrrschafts-Billa mit allem Komfort, herrliche Lage. Mit Einrichtung Kr. 62.000, ohne Einrichtung Kr. 59.000; Anzahlung

Kr. 20.000. 170. Zins- und Geschäftshaus, frequenter Posten, zwei Straßeneingänge. Kr. 160.000; Anzahlung zu ver einbaren. 172/73. Ein- und Zweifamilienhäuser, Garten, herrliche Lage. Kr. 26.800, Kr. 18.800; werden auch verpachtet. 178. Billa mit Garten, Park, Wiesen und Baugründen in zukunftsreicher Lage. Kr. 140.000; Anzahlung zu vereinbaren. 180. Haus, Mühle und Säge. Garten, Acker-und Wiesen grund. Kr. 36 000; Anzahlung Kr. 9000. 181. Neuerbaule Billa mit großem Garten und Baugrund. Kr. 40.000

, Anzahlung Kr. 10.000. 182. Einfamilienhaus in staubfreier, herrlicher Lage, Kr. 27.000; Anzahlung Kr. 5000. 183. Billa mit Garten und Grund in freier erhöhter Lage, 2 Minuten vom Bauplatze entfernt. Kr. 20.000 Anzahlung Kr. 15.000. kaugiÄmle: Lienz, Toblach, Welsberg, Bahrn, Brixen, Sterzing, München. 501 Weitere, kostenlose Auskünfte erteilt an Selbstreflektanten das I. Brixener Ulen-Verksbrs-Brau, Brixen a. E. - ■■ ■ft’ Bauspenglerei Ä Geschirr- und 8 8 und Glaserei, Glashandlung w Anton Majerotto

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 09.11.1923
Descrizione fisica: 16
bestimmen, falls er es nicht vorzieht, alle diese Leistungen ausdrücklich in Friedens- Verzeichnis Mer die heim UeMWeMZirs der WrsZer ZmreMsMrkirsse MM. Verkauf keM» Tmrsch UorgemeMers KeschWUgerr, fmim mrgeMeldeterr Hypotheken. In verkonfen: Mittleres B a u e r n q ü t l zur Haltung von ca. 6—7 Stück Vieh in schöner, sonniger Lage des Unterlandes. 567 Schönes Zinshaus mit sofort freiwerdender Wohnung, sehr preiswert. 653 Sehr hübscher Landhaus mit Garte« im Stubaitale äußerst preiswert. 735 Aeußerst

gutgehender weitbekannter Gasthvf mit OekmwmLe rn herrlich 'schöner Lage. 787 NeuerSaute Bill« für kleine Pension v»rzüglkch geeignet in Fremdrn- verkehrsort Nordtirols. 818 Hübsches, massiv gebautes Landhaus in schöner freier Lage in der Nähe der bayrischen Grenze. 819 Schönes Landhaus mit zirka 400 Quadratklafter Grund in Gommerfrssch-rt Nsrdtir»lS, sehr preiswert. 832 Mittleres Bauernanwesen zur Haltung von ca. 12 Stück Vieh, sonnige Lage, äußerst preiswert. 840 Schöner G a st h o f mit kleiner

Oekonomie im Unterinntal. 854 Bad bezw. Gastha u s mit kleiner Oekonomie im Unter lands. 865 Kleines Bauernanwese« in schöner Lage. 868 Kleineres Bauerngut ini Unterinntal. 873 Herrliche Villa im ersten Fremdenverkehrs ort unwect Inns brucks. 881 Größeres vollständig arrondierte? Bauernanwesen im Un terinntal. 882 Größeres O e k b n o m i e a n w e s e n für 15 Stück Vieh in ungemein schöner und sonniger Lage des Oberinntales. 887 Größerer Besitz mit Mühle und Sägewerk sowie Oekonomie für zirka 4 Stück

Vieh. 888 Gutgehender Gasthof mit großer Oekonomie in herrlich schöner Lage des Unterlandes. 893 Bauernanwesen mit Oekonomie, Säge, Mühle, elektr. Werk im .Unterinntal- 616 Gutgehender To u riste n - Ga st ho f mit Fremdenzimmer. 920 Vollständig eingerichtete H o t e l - P e x f i e n. iit weltbekanntem Kurorte. 823 Kleines 'Bauerngut zür Haltung von zirka 2 Stück Vieh ini Unterlande. 925 Vierstöckiges schönes Zinshaus mt Stöcktgebäude in Inns bruck. 826 Große Alpe in einem Seitentale Nordtirols

. 928 Hübsches Landhaus mit zirka 6000 Quadratmeter Grund in herrlicher und sonniger Lage in der Nähe Innsbrucks. 931 10.700 qm Bau- bezw. Kulturgrund in schöner Lage. I 932 Gutgehende Bahn Hofrestauration in Nordtirol. 933 Stadel unweit Innsbruck. 934 Kleines Bauerngut im Zillertal. 935 Ga st Hof mit Oekonomie unweit Innsbruck. 936 F r e m d e n g a st h o f auf erstklassiarm Posten mit Zigarren- und Zigarettengeschäft und 23 Tagwerk Bergwiesen in einem der ersten .Fremdenverkehrsorte

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 01.11.1912
Descrizione fisica: 12
Jahrgang 1912. Freitag, .Lienzer Nachrichten/ 1. November. Nr. 87. — Seite 3. und dessen Rückwirkung auf die allgemeine inter nationale Lage entgegen, welche dieser im Par lamente abgab. Die Erklärungen des Ministerpräsi denten sind unseren Lesern aus der letzten Nummer bekannt; sie wurden in den Abgeordnetenkreisen mit Befriedigung ausgenommen und sollten den Gerüchten über kriegerische Absichten unserer Monarchie, die sowohl im In- und Auslande im Umlaufe sind, entgegentreten

. Es soll natürlich keineswegs in Ab rede gestellt werden, daß die Lage am Balkan nach wie vor eine ernste ist. Man will dies aus der langen Dauer des letzten Mmisterrates schließen, der fast zwölf Stunden währte. Diese ungewöhnlich lange Dauer läßt wohl mit Recht auf die Wichtigkeit und Dringlichkeit der im Ministerrate behandelten Fragen schließen, jedoch heißt es, daß nicht militärische An gelegenheiten, sondern lediglich das bosnische Eisen bahnbauprogramm den Beratungsgegenstand gebildet

, welche insbesondere mit Rücksicht auf die Hausindustrie und bezüglich des Absatzes mancher Artikel der auf die Mitwirkung des Hausierens angewiesenen Ge werbebetriebe von Belang ist. Der fflinmerpräfident über Oesterreichs auswärtige Politik. Am Beginn der Dienstag-Sitzung des Abge ordnetenhauses beantwortete Graf Stürgkh die Interpellationen über unsere außenpolitische Lage. Graf Stürgkh äußerte sich folgendermaßen: In Be antwortung dieser Fragen erlaube ich mir, zunächst auf die während der verflossenen Tagung

nicht die Grund lage der auswärtigen Politik sein kann. Was speziell die Interpellation des Abg. Nemec über Gerüchte von einer angeblichen Mobilisierung im Jnlande betrifft, bin ich nach gepflogenem Einver nehmen mit den kompetenten militärischen Stellen in der Lage, auf das bestimmteste zu erklären, daß bisher nicht einmal eine Verstä'rkung des Friedensstandes unserer Truppen vorgenommen wurde, geschweige denn darüber hinausgehende, den Charakter einer Mobilisierung tragende Maßnahmen getroffen worden

ihm zurief: „Sie sind ein Renegat! Sie haben in Ihren jungen Jahren noch das tschechischnationale Kostüm getragen!" Diesen Worten folgte heftiger Lärm. 8er italienische Hussenmlnifter auf Reifen. Der italienische Minister des Aeußern di San Giuliano wird am 2. November nach Wien ab- reisen, um den Besuch des Grafen Berchtold zu er widern. Hernach besucht der Diplomat seinen reichs- deutschen Kollegen Kiderlen-Wächter in Berlin. „Wenn Diplomaten reisen, dann ändert sich das Wetter (die Lage

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 10.04.1920
Descrizione fisica: 8
nach den Anschlüsse an das Deutsche Reich zur Entsendung der Ab ordnung geführt haben. Staatskanzler Dr. Renner erklärte, die Lage Tirols zu kennen und zu würdigen, al lein auch in den übrigen' Ländern zeigten sich die gleichen Schwierigkeiten, zu deren Ueberwin- dung die Staatsregierung wiederholt die Hilfe der Ententemächte in Anspruch genommen habe. Eben jetzt haben die Vereinigten Staaten eine Getreideaushilfe beschlossen, welche unseren Mehrbedarf bis zum Herbst sicherstelle. Ita lien und die Schweiz leisten

durch ihn aufgerichtete Schranken durch einen Teil der Republik auf eigene Faust durchbrochen wer den könnten. Anderseits wird das Deutsche Reich durch unzeitgemäße Kundgebungen die ser Art in Verlegenheit gebracht und seine Po litik werde Mißdeutungen ausgesetzt. Der Kanzler müsse daher die ernste Mah nung an alle Bürger der Republik richten, die Lage Oesterreichs und des Deutschen Reiches durch vorschnelle eigenmächtige Kundgebungen nicht noch mehr zu erschweren. Unser Los sei überaus hart. Der Wille

hindern, aber sie zu einem solchen Schritt bei seiner Kenntnis der internationalen Lage auch nicht ermutigen. Er werde die Be schlüsse des Landesrates in einer besonderen Note der Pariser Botschafterkonserenz unterbrei ten und diese über die Lage in Tirol gewis senhaft unterrichten. Aber von den Vertretern der Ententemächte wurde die Abordnung trotz der erfolgten An meldung einfach nicht empfangen, so daß sie eigentlich unverrichteter Dinge Wien wieder verlassen mußte. Die Amerikaner und Fran zosen

haben das Ersuchen rundweg abgelehnt, Italien und England aber keine Antwort ge geben. Es war also ein Mißerfolg, wie ein solcher nicht erwartet worden war, weil man immer noch hoffte, daß wenigstens der eine oder andere Staat mit der triften Lage Ein sehen haben werde. Der Standpunkt des Staatskanzlers läßt auch gewärtigen, daß seitens der Regierung die Bestrebungen der Länder Tirol, Vorarlberg und Salzburg keinerlei Unterstützung finden werden, da die sozialdemokratische Mehrheit in Wien vom zentralistischen

Standpunkt nicht abweicht. Anderseits dürften die letzten Vor kommnisse in Deutschland Anlaß dazu gegeben haben, daß die Ententevertreter sich besonders reserviert verhielten, wie ja auch Deutschland selbst zurzeit gar nicht in der Lage wäre, die genannten Länder ohneweiters aufzunehmen. Das eine aber kann als Erfolg der Ab ordnung gutgeschrieben werden, daß die En tenteregierungen neuerdings auf den Ernst der Lage aufmerksam gemacht und vielleicht will- fähriger gemacht wurden, Vertreter Tirols di rekt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.12.1919
Descrizione fisica: 8
des deutschen Vol kes und die innigsten Wünsche für eine baldige Besserung der Lage übermitteln zu wollen. Ebert. Eine Anregung des „Vorwärts". Berlin, 30. Nov. Im „Vorwärts" wird angeregt, zugunsten der notleidenden Wiener Be völkerung offizielle Sammelstellen für Brot marken einzurichten. Für die abgelieferten Mar ken können die Neichsgetreidestellen weiteres Mehl nach Wien schicken. Auch sollte man den jenigen, die bestimmten Personen etwas zuwen den wollen, die Möglichkeit geben, mit den Sam

, die englische Negierung sei sich der außerordentlich schwierigen wirtschaft lichen Lage in Mitteleuropa wohl bewußt. Sie wende im Verein mit dem Obersten Rate in Paris alle Mittel an, die möglich sind, die Lage zu erleichtern. Man^ sei zum Schluß gekommen, daß nur eine umfassende Maßnahme für einen großen internatioilalen Kredit der Lage hinrei chend gerecht werden könnte. Zum Erfolge sol cher Vorschläge sei es unerläßlich, daß die Ver einigten Staaten einen Teil der Summe bei steuern, der in Dollar

ist. Die Tatsache, daß es die bürgerlichen Blätter nicht der Mühe wert fan den, einen Vertreter zu entsenden, gäbe zu den ken Anlaß. (Lebhafte Pfui-Rufe.) Zustimmungskundgebungen waren eingelau fen von Saalfelden, Schwaz, Landeck, Kufstein, Roiholz und vom Nationalrat Unterkircher. Hierauf übernahm Oberfinanzrat Andre den Vorsitz und Prof. Bauer erstattete ein äußerst gediegenes Referat über die Lage der Staats angestellten, die bisher geleisteten Arbeiten der Organisation und die allgemeine Ernährungs lage

. An der Rede Prof. Bauers sei besonders die so wohltuend berührende Sachlichkeit des Vortrages, das nüchterne Erfassen der schwieri gen Lage unseres Staates, sowie das Vermeiden jedes phrasenhaften Pathos hervorgehoben. Aus seinen Worten sprach nicht nur der Ernst der Zeit, innerste Ucberzeugung, sondern auch stahl harte Willenskraft, die übernommene Aufgabe zum Erfolge zu führen. Prof. Bau:r wies zu Beginn seiner Rede auf die schlechte Lage der Staatsangestellten vor und während des Krieges hin, stellte

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.11.1933
Descrizione fisica: 6
4 Uhr früh in der Kammer bei der Beratung jenes Artikels der Budgetsanierungsvorlage, der eine gestaffelte ein einhalb bis achtprozentige Kürzung der Beamtengehälter vor sieht, mit 321 gegen 247 Stimmen gestürzt worden. Der Präsident der Republik hat die Demission der Regierung angenommen. Er wird kaum vor mehreren Tagen in der Lage sein können, einen Nachfolger für Sarraut zu bestimmen. Sarrauks letzter Appell. Im Laufe der Nachtsitzung der Kammer ergriff Minister präsident Sarraut das Wort

zu einer einstündigen Rede, in deren Verlauf er die Kammer b e f ch w o r, im Hinblick auf den französischen Staatskredit und auf die auswärtige Lage end lich die für die Wiederherstellung des budgetären Gleich gewichtes unerläßlichen Einsparungsmaß nahmen anzunehmen, wobei er politisch sowohl gegen die Sozialisten wie gegen die äußerste Rechte Stellung nahm, m der Hoffnung, eine sogenannte Konzentrations- m e h r h e i t in der Kammer herauskristallisieren zu können. Ministerpräsident Sarraut gab seinem Befremden

Folge leisten und f ü r die Regierung stimmen werde. Die Bank von Frankreich habe seit dem 20. Oktober nicht weniger als 2 1 /2 Milliarden Franken Gold abgeben müssen. Die staatsfinanzielle und außenpolitische Lage sei so ernst, daß alle kleinlichen Parteiinteressen und innenpolitischen Fragen zurücktreten müßten. Rechte unb Linke stürzen Sarraut. Unter dem Eindruck dieser Rede lehnte die Kammer zunächst mit starker Mehrheit eine Reihe von Abänderungs- und Zu satzanträgen ab, die von den Sozialisten

, aus dem hervorgeht, daß seit dem 20. Oktober nicht weniger als zweieinhalb Milliarden Gold die Bank verlassen haben. Die neue Krise ist naturgemäß nicht dazu angetan, diese Lage zu besiern und man wird sich be mühen müssen, so schnell wie möglich eine Lösung herbeizu führen. Krise in der österreichischen Sozialversicherung daß es für Frankreich wichtigere und ernstere Fragen gebe als die Kombinationen von verschiedenen Fraktionen und Untersraktionen. Man habe an ihn die Frage gerichtet, auf welche Mehrheit

nach seiner Krankheit in der Kammer das Wort ergriff, um die- Bemühungen Sarrauts zu unterstützen. In pathetischer Weise wies auch Herriot auf den Ernst der staatsfinanziellen und außenpolitischen Lage hin und beschwor die Kammer, das Land nicht in ein gefähr- lichesAbenteuerzu stürzen. Er rede als alter Jakobiner, für den die Republik und Frankreich unauflöslich miteinander verbunden seren. Die Opfer, die die Regierung heute von den Beamten verlange, seien maßvoll und notwendig. Die Kammer möge sich hüten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 03.03.1932
Descrizione fisica: 16
, berichtet in Wort un'd Schrift. Es wird vielleicht sogar zuviel darüber gesprochen und zuviel ge- schrieben, nicht etwa deswegen, weil die Not der Gebirgs- bauern b'm nicht rechtferngen würde, sondern aus öern Grunde, weil oft zu wenig genau und zu wenig vor sichtig über die schreckliche Lage der Gebirgsbauern be- richtet wird, 5ft auch in einer Form, die letzten Endes geeignet fein kann, den Gebirgsbauern eher zu schaden als zu nützen. Wenn mm sich des Niederganges unserer Landwirt schaft

im allgemeinen in den letzten Jahren erinnert, so wird man zugeben müssen, daß der Gebirgsbauer in voller Erkenntnis der außerordentlich schwierigen Lage, in der sich der Flachlandsbauer befand, einer ganzen Reihe von außerordentlich wichtigen Aktionen zugestimmt hat, die zugunsten der Flachlandsbauernschaft durchge- führt werden mußten. Man erinnert sich noch allzu deut lich an das enorme Sinken der Getreidepreise und trotz dieses Fallens der Getreidepreise, trotz des Umstandes, daß der Gebirgsbauer

nur an die Zuckersteuer, hat sich der Gebirgsbauer dennoch auch mit der Verteuerung des Zuckers abgefunden, weil ihm ähnlich wie beim Ge treidebauern verständlich war, daß auch dieser Zweig der Landwirtschaft, wenn er günstig steht, in der Lage ist, den Viehvevkehr der Alpenländer zu beleben, weil ja die Abfälle der Zucker industrie -geeignete Mastfuttermittel liefern. Wenn «an sich nun aber bis weitere Entwicklung der Zeitläufe vergegenwärtigt, so wird man leider zu der gerechten Feststellung gezwungen

, daß bei 'den Flach- landslandwirten, ohne etwa zu übersehen, daß im all- gemeinen auch deren Lage gewiß alles eher denn eine befriedigende ist, nicht nur ein Stillhalten des Sinkens der Getreidepreise festzusteven war, sondern vielmehr eine Festigung der Preise erreicht wurde, und zwar durch eine erfreulicherweise erfolgreiche Schutzpolitik des Staates. Ja, es zeigt sich sogar, wie die Erfahrungen der letzten Tage zeigen, daß sich durch die Schutzpolitik ein Zustand ergab, der auch für die getreidebauende Land

- Wirtschaft als nicht zweckmäßig bezeichnet werden könnte, nämlich die zu starke Aufwärtsbewegung der Roggen- preise. Die Tatsache, daß Roggen höher im Preise zu stehen kam als Weizen, die als ungesund empfunden wurde, Hot verursacht, daß bekanntlich im Gesetzeswege versucht wurde, entsprechend einzugreifen, und zwar in dem Sinne, daß der Roggenpreis nicht jenen vom Weizen übersteigt. Gewiß trifft die allgemeine krisenhafte Lage auch den Flachlandslandwirt auf das schwerste; aoer es ist wohl

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 11.11.1926
Descrizione fisica: 20
ihrer Sache. Seinen Eifer in der Verteidigung der Interessen der Tiroler Bauernschaft mußte Niedrist allerdings mit einer län geren Konfinierung in Salzburg büßen, der er über An ordnung des Landesverteidigungskommandos von Tirol im Jahre 1915 unterworfen wurde. Die Tiroler Bauern waren zu jener Zeit durch drückende Lieferungen von Lebensmitteln und Naturalleistungen für Militärzwecke sehr stark in Mitleidenschaft gezogen. Abgeordneter Nied- rist, der die Lage der Bauern etwas erleichtern wollte, kam

ihrer zerstreuten Lage viele Schulen erhalten müssen,' müssen besonders unterstützt werden. Die ländliche Fortbildungsschule ist zu fördern und den landwirtschaftlichen Bedürfnissen an- zupassen. Die landwirtschaftlichen Fachschulen und Haus- haltungsschulen sind noch weiter auszugestalten, damit eine größere Anzahl des bäuerlichen Nachwuchses die Möglichkeit bekommt, eine Fachausbildung zu erhalten. Die heutigen drei Schulen haben nicht einmal soviel Platz, daß jede Gemeinde jährlich auch nur einen Schüler

dort unterbringen könnte. Die Errichtung einer weiteren land- wirtschaftlichen Schule für Mitteltirol im Bezirke Inns bruck erweist sich als unbedingte Notwendigkeit. Den Bauern muß es jedoch auch finanziell möglich gemacht werden, ihre Kinder in die Fachschule zu schicken. Bei der heutigen wirtschaftlichen Lage besonders der Kleinbauern, wo nicht nur kein Bargeld, sonder noch Schulden vor- Händen sind, ist ohne Gewährung von ausreichenden Sti pendien der Schulbesuch unmöglich. Diö heutige wirtschaftliche

, ist die Milch- leistungskontrolle zu unterstützen. Um den Ruf des Landes als Lieferant gesunden Zuchtviehes aufrecht zu halten, ist für die Erhaltung und Melioratioen der Alpen Vorsorge zu treffen. Das Meliorationswesen ist weiter auszubauen, um überall dort, wo es möglich ist, den Kulturboden zu vermehren. Die Verwendung von Maschinen ist auch den Kleinbauern durch Unterstützung von Maschinenhaltungs genossenschaften und Ackerbauvereinen zu ermöglichen. Die schwierige wirtschaftliche Lage

der Landwirtschaft er- fordert es, daß in allen Zweigen der Landwirtschaftsförde, rung großzügigere Maßnahmen getroffen werden und da her auch größere Mittel zur Verfügung gestellt werden müssen. In Bezug auf Steuerwesen muß den Bauern in ihrer heutigen schwierigen Lage möglichst entgegen gekommen werden. In einer besonders schwierigen Lage befinden sich die Dergbauern und die Kleinbauern in den Tälern, wo es kein Nebenverdienst gibt. Diesen muß besonders dadurch geholfen werden, daß ihnen Zufahrtsstraßen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.08.1901
Descrizione fisica: 4
, verschärften Kerker, wegen Nothzucht und Schändung, verschwieg er wohlweislich, wahrscheinlich auch aur Rücksicht gegen Hölzls nahen Verwandten, dem christlichsocialen Gemeinde- Vorsteher von Untermais. Und dann nur gemach, lieber „Burg- gräflrr", vielleicht kommst Du auch noch, in nicht allzuferner Zeit, in die Lage, über dar bedenkliche Thun eines der Deiniqen zu berichten. Für heute wollen wir nur die Frage aufwerfen, warum wurde der Punkt, „Rechnungslegung der Etschwerke", welcher schon am 9. Juli

Arbeitszeit. ES gibt keine Lage! Dem „Arbeiter-ZeitungS"- Humortsteu eutlcckt die „Saure Gurken zeit" folgenden gelungenen Stoßseufzer: Heißer wird'- und immer heißer. Die civilifierte Welt hält bereit- ihren Sommerschlaf. Weder in der Politik, noch in der Literatur, noch in der Kunstwelt, noch auf irgend einem anderen Gebiet de- öffentlichen Leben- geht auch nur da- Geringste vor. Ueberall Ruhe, überall Stillstand — eS ist einfach zum Verzweifeln. Denn eS soll etwas Vorgehen, eS muss etwa- geschehen

zu erzählen, dass sie noch lebt. Auch die marokkanische Frage und andere Verwandte der Seeschlavge sind nicht zu brauchen. Mau kann sie dem Publicum höchstens einmal in der Saison präsentieren. In den letzten Jahren merkte die Presse freilich nicht, was für ein Uebelstand das ist, denn da hatte sie, wenn sie sonst auch gar nichts hatte, noch immer die Lage. WaS da- ist? DaS ist schwer zu sagen. Es ist nicht einmal recht aufgeklärt, ob die Lage ein Zustand der Außenwelt, oder ein subjectiver Zustand

, ein Bedürfnis ist. Vielleicht ist fie beides. Wir glauben nicht allzusehr zu irren, wenn wir sagen: Eine Lage liegt immer daun vor, wenn zwar absolut nicht- vorgeht, die Leute aber doch wünschen, dass etwa- vorgehe, und dieser Wunsch in ihnen den Glauben erzeugt, dass wirklich schon etwa- vorgeht. In den Sommermonaten der letzten Jahre gab eS immer eine solche Lage. ES gievg nie etwas vor, aber doch hatte man allgemein daS Gefühl: ES muss etwas geschehen. Die Presse konnte sich also in den tiefsinnigsten

Betrachtungen über die Lage ergehen. Gewöhnlich war sic unverändert, manchmal aber geschah auch etwas mit ihr: dann wurde fie, je nachdem, bedenklich, kritisch, erfreulich rc. Heuer aber ist daS alles einfach unmöglich. Heuer gibt'- keine Lage. ES geht zwar absolut nicht- Vor, aber e- hat auch niemand den Wunsch, das- etwas vor- gehen möge. Denn im heurigen Sommer ist zum erstenmale seit langer Zeit in Oesterreich alle- in Ordnung. Dank der Genialität unsere- Ministerpräsidenten ist die Spracheufrage

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 21.09.1902
Descrizione fisica: 16
zu bezahlen. ' Anzeigen aller Art werden nach Tarif be- | rechnet und sind im Voraus zu bezahlen. Bei I öfterer Wiederholung und größeren Aufträgen entsprechender Nachlaß. Schriftleitung und Verwaltung: Ritzer, Buchdruckerei, Kit$bübel. Nr. 38. Kitzbühel, 21. September 1902. XV- Jahrgang. Ahonnements werden jederzeit entgeyengenomlnen. Rund scharr. Zur Lage. Von parlamentarischer Seite wird der „Boz. Ztg." geschrieben : Man hatte erwartet, daß spätestens bis Mitte September die politische Situation sowohl

, was den Ausgleich mit Ungarn als auch die nationale Verständigungs aktion betrifft, so weit geklärt sein würde, daß dem Wieder zusammentritt des Reichsrates mit einiger Beruhigung ent gegengesehen werden könnte. Run zeigt es sich aber, daß diese Erwartungen sich nicht nur nicht.erfüllt haben, vielmehr nach der Lage der Dinge angenommen werveu muß, daß noch harte Kämpfe bevorstehen, ehe man zum 'Ziel gelangen wird, wenn dies überhaupt möglich werden soll. So viel aus eingewei'oten Kreisen verlautet

, durch den eine Verhinderung der parla mentarischen Tätigkeit hintangehalten werden soll. Cs wäre zu wünschen, daß es den eifrigen Bemühungen der Regierung gelingt, endlich über alle Schwierigkeiten hinwegzukommen. Abg. Prof. Kaiser über die Lage. Der Vize präsident des Abgeordnetenhauses Reichsratsabgeordneter Prof. Kaiser bespricht in einer Zeitschrift an eine Wiener Korre spondenz die innere politische Lage. Die Lage der Deutschen in Oesterreich — schreibt er — muß derzeit, obwohl so manche Verhältnisse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.08.1919
Descrizione fisica: 8
Tribüne" hat ein Teil der rumänischen Truppen Budapest verlassen. Die interalliierte Polizei, die etwa 6000 Mann umfassen soll, sei in Bildung begriffen. Bom Frieden. Festsetzung der Klauseln des deutschösterreichi schen Vertragest St. Ger m a i n, 19. Aug. Nach dem „Jour nal" wird heute das Hauptkomitee der Friedens konferenz Zusammentreten, um die Klauseln des österreichischen Vertrages festzusetzen, die der Oberste Rat dann noch zu bestätigen haben wird. Der Oberste Rat und die Lage Westnngarns

. S t. G e r m a i n, 19. Aug. „Petit Journal" meldet, daß sich der Oberste Rat gestern unter dem Vorsitze Pichons mit der Lage in West- .Ungarn und mit der Frage des Streikes in Schlesien beschäftigt hat, welch letzterer in War schau große Beunruhigung hervorruft. Der Oberste Rat hat sich mit dieser Angelegenheit be faßt, um dort eine Wendung zum Besseren her beizuführen. ; Paris, 19. Aug. (Funkspr. d. Tel.-Korrb.) Der Oberste Rat beschäftigte sich gestern mit der Note des Staatskanzlers Dr. Renner über die deutschen

werden können. Wenn der Friedensvertrag abgelehnt werden würde, müßte ein neuer Friedensvertrag geschaffen wer den. Sobald die Großmächte und Deutschland den jetzigen Friedensvertrag angenommen hät ten, würden die Vereinigten Staaten in die Lage kommen, sich mit dem Hute in der Hand an Deutschland wenden zu müssen mit dem Ersu chen, einen Sonderfrieden annehmen zu wollen. Deutschland würde aus dem Umstande, daß es allein mit den Vereinigten Staaten zu tun hätte, den größten Nutzen ziehen. Die Vereinigten Staaten

bemerk bar zu machen. Heute früh sind neu in den Aus stand getreten: Silesia-, Eintracht-, Rynitau-, Blücherschächte, Abba-Grube und Lubanesko- Grube. Zu großen Tumulten kam es in Pschow, Kreis Rybnik, wo es der zusammengerotteten Menge gelang, die Gendarmerie zu entwaffnen. Militär wurde aufgeboten, um überall die Ruhe wieder herzustellen und Putschen vorzubeugen. Es ist strengstens anbefohlen worden, Unruhen mit Waffengewalt entgegenzutreten. Die Lage ernst. — Fortgesetzte Entsendung

von Reichstruppen ins Aufstandsgebiet. — Große Teile Oberschlesiens in Händen der Insurgenten. K a t t o w i tz, 19. Aug. Die Preßstelle des Staatskommissariates meldet: Die Lage in Oberschlesien ist nach wie vor ernst. Unsere Trup pen sind bemüht, des Aufstandes Herr zu wer den. Es ist aber dringend notwendig, fortgesetzt Verstärkungen in das aufständige Gebiet zir sen den, schon um die Grenze ordnungsgemäß zu be setzen und eine Verbindung zwischen den In surgenten und den Polen unterbinden zu kön nen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 23.08.1928
Descrizione fisica: 16
, Sackstraße 4—6. — Die „Tiroler Bauernzeitung" gelang! jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Einzelnummer 25 Groschen. Nr. 34.Innsbruck, Donnerstag den 23. August 1928. 27. Jahrgang. Wochenkalender : Freitag, 24 . Bartholomäus. Samstag, 25. Ludwig K. Sonntag, 26. Viktor u. Alex. Montag, 27. Gebhard. Dienstag, 29. Augustin. Mittwoch, 29. Loh. Enth. Donnerstag, 30. Rosa v. L. MWMUlkMkllelMMWll Von Jahr zu Jahr wurde die Lage der alpenländi schen Landwirtschaft infolge btt Dollständig verfehlten Zoll

und Äandeskulturrat, die Lage der Landwirtschaft zu 'verbessern. Der Tiroler Landtag hat durch Annahme der Dftnglichkeitsanträge des Abg. Geb hart und Genossen sehr wesentlich zur Erleichterung der Lage beigetragen. Im Jahre 1927 begann sich 'der Bauer von den früheren schlechten Jahren etwas zu erholen. Die -eingeleiteten Maßnahmen begannen sich 'auszu wirken. Die Bauernschlaft anerkannte auch die von ihren Organisationen und Vertretern erzielten Erfolge und ist besonders dem Landwirtschaftsminister Thaler

werden kann. Es hat sich gezeigt, daß sich die Lage ’bex Landwirtschaft solange nicht anhaltend bessern kann, solange diese selbstverständlichste aller Forderungen nicht voll und ganz erfüllt w> d. Das können wir an der Entwicklung der Verhältnisse im heurigen Jahre klar und deutlich sehen. Abgesehen von den Elementarschäden (Frost, Trockenheit, Hagel) hätte das heurige Jahr für die Landwirtschaft ein sehr 'gutes sein müssen. Der Sommer war für d'en 'Fremdenverkehr äußerst günstig, wir haben das Land voller Fremden

den Weg über den Wiener Markt. Diese Zustände sind einfach unhaltbare. Schon am 7. Juli fanden sich die 'alpenländischen Bauernvertreter in Salz burg zusammen, um Abhilfe zu verlangen. Die „Bauernzeitung" hat über diese Tagung am 12. und-19. Juli berichtet. In Salzburg wurde auch die ausländische Konkurrenz 'als die Hauptursache der schwierigen Lage der Landwirtschaft bezeichnet. Die Verhältnisse sind seit her schlimmer geworden und. was besonders traurig ist, die Aussichten für den Herbst sind noch schlechter

des Tiroler Bauernbundes die Abgeordneten für den 17. August zu einer Konferenz einberufen, in der in langen Beratungen -die Lage der Landwirtschaft erörtert wurde. Nach einem 'ausführlichen Berichte des LR. G e b h -a r t wurden eingehend die Maßnahmen beraten, die zur Abwendung der Kata strophe ergriffen werden -müssen. Als die dringendsten Forderungen wurden bezeichnet: 1. Die Übermäßige Einfuhr ausländischer Produkte ist mit allen Mitteln'zu unterbinden. Solange der Be darf im Inland gedeckt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 14 di 20
Data: 14.10.1926
Descrizione fisica: 20
Villa mit größerem Garten in beliebtem Sommer- frischort Tirols. Villa massiv, in gutem Bauzustand, mit drei Keller, getäfelter Bauernstube, Waschküche, Küche, Speise, sechs Zimmer, Kabinett, Diele, große Veranda, engl. Klosetts. Bodenraum, Schindeldach. Elektr. Licht und Wasser. Größerer Zier- und Gemüsegarten im Ausmaße von 1600 gm, kleine Wiese mit Waldteil. Geflügelstallung. Die Villa weist einzig schöne und freie Lage auf und wird samt kompletter Einrich tung verkauft. Vollständig beziehbar

mit zirka hundert Betten, Badezimmer, drei Dienstbotenräume, Putzkammer, Magazine, engl. Klosetts, Schankgarten, Balkons, Ziegeldach. Elektrisches Licht, Wasser und Telephon in jedem Stockwerk. Nebengebäude mit vier Dienstbotenräumen, Garage und drei Zimmer. Kleines Gartenhaus. Das Hotel wäre für ein Er- holungsheim, Sanatorium, Beamten- oder Ferienheim sehr geeignet. Preis samt sehr wertvoller Einrichtung 280.000 Mk. 1285. Villa in überaus günstiger Lage von Innsbruck. Souter- rain: drei Keller

mit Keller, Stube, Küche, Speise, fünf Zimmer. Ziegeldach. Elektr. Licht und Wasser. Angebautes Oekonomiegebäude, Obstgarten, Gründe zur Haltung von drei Stück Großvieh. Preis samt zwei Kühen, ein Pferd, Fahrnissen usw. 18.000 3; Anzahlung 8000-10.000 8. 1458. Schöner Bauernhof mit 43 Jauch Aecker und Wiesen für 20 Stück Großvieh, 27 Jauch Wald. Alpenrecht mit 18 Gräser, Obstgarten mit 130 Obstbäumen in schöner Lage Unterimtals samt 14 Stück Rindvieh, drei Pferde, Fahrnissen usw. preis ea. 60.000

auf sehr günstigem ie- schäftspvsten Tirols. Preis ea. 40.000 8; Anzahlung 20.00*3. 1468. Kleines Bausrngütl mit Krämeret und Nebengebäude ür Fleischhauerei oder anderes Gewerbe geeignet, in schöner Ltge des Stubaitales. Preis 11.000 8. 1469. Linfamiltenvilla mit 600 qm Garten, neun Zimmer, äühe, Bad usw. in günstiger Lage Innsbrucks, vollständig beziehtar. Preis 60.000 8; Anzahlung 30.000 3. 1470. Herrfchaftsvilla mit schönem Garten in prachtvoll-r Lage Innsbrucks. Preis 100.000 8. 1471. Schönes Ztushau

» mit freiwerdender Sechszimner-Boh- nung in günstiger Lage Innsbrucks. Preis 65.000 8. 1472. Größerer Bauernhof, vollständig arrondiert, mi: 27 Joch Aecker und Wiesen für 20 Stück Vieh, ebene Lage, in Salz- burg-Land. Preis samt zehn Kühen zwei Pferde, Fahrrissen usw. 35.000 8; Anzahlung 16.000-^0.000 8. 1474. Kleine» Bauerngut mit sieben Jauch Aecker und Wtsen, drei Jauch Wald, ebene Lage, bei Kufstein. Preis 12.00) 8; Anzahlung 6000 8. Realilätenbüro des Tiroler

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 17.07.1927
Descrizione fisica: 6
Abholen monatlich S 120, mit Zustellung S 2.50. Auswärts monatlich S 2.50. Für Italien monatlich l 12.—, vierteljährlich L 35.—. Nr. 162. Sonntag, den 17. Zvtt 1927. 15. Zahrg. Die Resieruns Geipei Herr ver Lage. Eine Verlautbarung der BmAesregiernng. - Reue Verhandlungen mit den Führern der 6ozialdemokraten. TU. Prag, 16. Juli. Das Tschechoslowakische KorrespoNdenzbüro veröffent licht ein Kommurriquee der öfterrreicht sche» 8iegiernng, worin es heißt, daß die Regierung Herr der Lage sei. Eine weitere

Mitteilung spricht von einer neuerlichen Unterredung zwischen den sozialdemokratische« Führern und Bundeskanzler Dr. Seipel, wobei die Sozial- LemokraLen neuerdings den Rücktritt des Polizei präsidenten Schober gefordert hätten. Außerdem seien Veränderungen in der Regierung zu er- «arten. In der Prager Presse, vor allem in der „Bohemia", wird die Meldung verbreitet, wonach sich die Lage in Wien beruhigt hätte und Gerüchte von einer Gehor samsverweigerung des Militärs mrzntreffend seien. Bundeskanzler

Dr. Seipel beruhig das diplomatische Korps. TU. Prag, 16. Juli. Ans Wien wird gemeldet, daß der Bundeskanzler Dr. Seipel dem diplomatischen Korps die bernhigeude Erklärung abgegeben habe, daß die allgemeine Lage wesentlich ruhiger sei, wenn auch noch mit w e i t e r e n U n r n h e n gerechnet merden müsse. Nächtliche Schießerei bei der Wiener Oper. Zwanzig Tote. TU. München, 16. Juli. Eine größere Schießerei soll gestern nachts noch in der Nähe der Oper stattgesunden haben, wobei 20 Personen getötet

nicht verstanden und ihr zu wider gehandelt haben, worauf er e r s ch o s s e n worden sein soll. Die Fremden bewundern die Zurückhal tung der Wiener Polizei. Die deutsche Regierung und die Wiener Ereignisse. TU. Berlin, 16. Juli. Reichskanzler Dr. Marx will am Montag ebenso wie Außenminister Dr. St re fe rn a n n, wenn es die Entwicklung der Lage in O e ft e r- reich gestattet, in die Somwerferien gehen. Auch der Reichsfinanzminister wird in den nächsten Tagen Berlin verlassen. Im übrigen hängt

auch für die deutsche Regierung hinsichtlich des Beginnes der Sommerserien sehr viel von der G e st a l t n n g der Lage in O e st e r- r e i ch ab. Me Haltung der Prager Tagespresse. TU. Prag, 16. Juli. Die Prager Blätter sind infolge der Wiener Unruhen teils in verstärkter Auflage, teils in Extraausgaben erschienen. Das landwirtschaftliche Blatt ..Deutsche Landwirtschaft" bezeichnet die Wiener Revolte als eine Verhetz» ngstat der „Arbeiter zeitung". Das „Prager Tagblatt" und die „Bohemia" be gnügen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 25.08.1905
Descrizione fisica: 16
gewesen. Wie es mit der Wahrheitsliebe der Bar.ernbundfeinde bestellt ist, mag daraus hervorgehen, daß bei dieser Versammlung wohlgezählte 28 männliche Zuhörer waren. Ich bin sogar in der Lage, die Namen der einzelnen Teilnehmer nachstehend bekannt zu geben, unter denen sich auch Bauernbündler befinden Anwesend waren von Neustift: der Vorsteher, der Wirt, der Reiner und ein Schneidermeister (4); von Raas: der Weg scheider, Kaltenhauser, Neuhauser und Steiner (4); von Elvas: der Völkl (1); von Kranebitt: der Gatterer

den Bauern als Muster dienen, dieser Stand hat es verstanden, mit der Zeit Schritt zu halten. Es ist sehr gut, wenn wahre Volkssreunde den Bauern zur Besserung ihrer wirtschafllichen Lage behilflich sind, aber es wird dies nichts nützen, wenn die Bauern selbst nicht mithelfen. Viele Bauern werden beim Lesen dieser Zeilen sich fragen: Wie kommt ein Bauernknecht dazu, so etwas zu schreiben? Diesen möchte ich aber auch gleich die Antwort geben und diese lautet: Ein richtiger Knecht teilt mit dem Bauer Freud

und Leid, wir Knechte haben auch ein großes Interesse daran, wenn es den Bauern gut geht, da dann auch wir uns besser stehen. Vintschgau, 12. August. (V er ansch auli ch es Bild.) Die Ansichten, wie viel den öffentlichen Funktionären zu gewähren sei, sind im allgemeinen, verschieden. Der Bauer und Handwerker fordert, daß die Lag^ der öffentlichen Funktionäre sich in einem richtigen Verhältnis zur Lage des Bauern und Handwerkers stelle. Das trifft Beamte, Geistliche und Lehrer. Hebt sich die Lage

, welcher das Volk auf der schiefen Ebene ein Stück abwärts rollen machte. Mit dem Volke rollen auch die Ansichten der Angestellten. Die „Jungen" sehen einen Teil des Gesagten ein. In dem Buche: „Nieder mit den Jungen" heißt es: „In der Lehrerschaft, insbesonders in der jüngeren, herrscht großes Elend, große Not. — Darum entstand in ihr eine Bewegung, welche auf eine Besserung der wirtschaft lichen Lage abzielt. In diesem Bestreben mußten sie sich auch mit der Lage des Volkes befassen und da fanden

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Tiroler Wastl
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Pagina 5 di 12
Data: 25.02.1922
Descrizione fisica: 12
gegen über den sozialen Bewegungen der letzten Kriegsjahre. Kein Urteil ist oberflächlicher, als wenn man diese Politik als eine Art Popularitätshascherei auffaßt. Zur Zeit, als ich das Finanzportefeuille ver waltete und mit fortwährenden Streiks in den staat lichen Betrieben zu kämpfen hatte, kam ich wiederholt in die Lage, mit dem König über diese Fragen zu spre chen. Das Linkskutschieren hat ihm keinesfalls Spaß gemacht, vielleicht sogar mit gewissen Besorgnissen erfüllt. Aber er beurteilte — und das mit vollem

Recht — die Lage gerade im Hinblick darauf, daß wir den Krieg eventuell verlieren könnten, als eine solche, in der ernste Zugeständnisse an die soziale Bewegung gemacht werden mußten, wenn man die Massen 'nicht ganz den revolutionären Bestrebungen zutreiben wollte. Die Frage des Wahlrechtes, die damals Un garn stark ausregte, beurteilte er ebenfalls in diesem Zusammenhang. Nach alledem habe ich die Empfindung, daß der König während des Krieges einen ganz ungewöhn lich klaren Blick sowohl

für die Lage der Monarchie, als auch für die in dieser Lage zu berücksichtigenden politischen Notwendigkeiten hatte. Fast möchte ich sagen, daß sein Urteil ein treffenderes war als das mancher hochangesehener Politiker. Er sah den Weg klar, den er zu verfolgen hatte, und ließ ihn nie aus den Augen. In den Grundtendenzen seiner Politik sind auch keinerlei Schwankungen zu erkennen, da für kann ich aus verschiedenen Zeiten die verschie densten Beweise liefern. Was ihm abging, war die Fähigkeit, seine Gedanken

vermochte, so mußte er, bei voller klarer Erkenntnis der aus sichtslosen Lage der Monarchie, zuschauen, wie die Dinge dem Abgrund zutrieben. Vielleicht wird eine Zeit kommen, die auch der Person des soviel verleumdeten und geschmähten letzten Beherrschers der Monarchie, der das Leid einer Generation in sich trägt, gerecht werden wird. Wer Gelegenheit hatte, den König in kritischen Mo menten kennen zu lernen, wird zugeben müssen, daß er jedenfalls eine Fähigkeit besitzt: die Fähigkeit, ein großes Ziel

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 11 di 20
Data: 27.02.1914
Descrizione fisica: 20
ns«.. Ml lisikinstrnmenten, f iaiten, k ilanierie- nnl Silelvaren u. emptlßhltsich bei geschätztem Bedarf bestens. Zu verkaufen. Mn. W- und moitsllüfer. 139. Billa mit Garten in schöner Lage. Kr. 55.000, Anzahlung Kr. 30.000. 145/46. Zwei Zinshäuser, zentral gelegen, verschiedene Werk stätten, Stöcklgebäude,gutes Zinserträgnis. Kr. 115.000 und Kr. 110.000; Anzahlung zu vereinbaren. 149. Gutgehendes, modern eingerichtetes Friseurgeschäft samt Inventar. Kr. 5000. 150. Haus, für Geschäft geeignet, Futterhaus, Garten

, Obstbäume. Kr. 36.000; Anzahlung Kr. 10.000. 152. Haus, dreistöckig, erstklassiger Bau, Parterreräumlich keiten für modernes Geschäft eingerichtet, mit Aufzug vom Erdgeschoß. Kr. 65.000; Anzahlung zu verein baren. 162. Einfamilienhäuser mit allem Komfort, Garten, schöne Lage. Preis je nach Größe. 164. Neue Villa, Tiroler Baustil, Garten, schöne Aus sicht. Kr. 18.000; Anzahlung zu vereinbaren. 168. Herrschafts-Villa mit allem Komfort, herrliche Lage. Mit Einrichtung Kr. 62.000, ohne Einrichtung

Kr. 59.000; Anzahlung Kr. 20.000. 170. Zins- und Geschäftshaus, frequenter Posten, zwei Straßeneingänge. Kr. 160.000; Anzahlung zu ver einbaren. 172/73. Ein- und Zweifamilienhäuser, Garten, herrliche Lage. Kr. 26.800, Kr. 16.800; werden auch verpachtet. 178. Villa mit Garten, Park, Wiesen und Baugründen in zukunftsreicher Lage. Kr. 140.000; Anzahlung zu vereinbaren. 181. Neuerbaute Villa mit großem Garten und Baugrund. Kr. 40.000; Anzahlung Kr. 10.000. Baugründe: Lienz, Toblach, Welsberg, Vahrn, Brixen

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Tiroler Gemeinde-Blatt
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Pagina 4 di 8
Data: 19.06.1909
Descrizione fisica: 8
Unterstützungen für neue Trink- und Nutzwasserleitungen veranlaßt die k. k. Statthaltcrei behufs vollständiger Jnstruierung dieser Gesuche durch die Behörden erster Instanz, nach stehende Weisungen zu erlaffen, die in Hinkunft sorg fältig zu beachten sind. Vor allem ist die Berücksichtigungswürdigkeit solcher Gesuche durch eingehende Darstellung d er f i n a n z i e l l e n Lage der ansuchenden Gemeinde unter Vor lage des Voranschlages für das laufende Jahr und die Schlußrechnungen der letzten fünf Jahre

; diese Ausführung hat auch ausführliche Angaben über die Bodenbeschaffenh eit des Qu cllgcbietes, die Lage und Beschaffenheit der in Aussicht genom menen Quellen, sowie über die Entfernung von Wohn häusern, Oekonomiegebäudcn imb Kulturgründen zu enthalten. Von dem diesbezüglichen Befunde wird cs abhängcn, ob nicht auch eine bakteriologische Unter suchung des betreffenden Wassers stattzufindcn hat. Ist die wasserrechtliche Verhandlung durchzuführen, kann die obige Aeußerung im Vcrhandlungsprotokolle enthalten

der landwirtschaftlichen Bezirksgenoffen schaft und des Landeskulturrates, eventuell des k. k. Bezirksforsttechnikers zu erhärten. Vom technischen Standpunkte ist in erster Linie die Beibringung eines fachmännisch aus gearbeiteten detaillierten Projektes mit Kostenvoranschlag und technischer Bericht er forderlich. An der Hand dieses Projektes hat der amt liche technische Sachverständige bei der wasserrechtlichcn Verhandlung auf Grund des Lokalaugenscheines über die Zulässigkeit und fachliche Zweckmäßigkeit der An lage

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