2.494 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/01_07_1905/SVB_1905_07_01_3_object_1950397.png
Pagina 3 di 8
Data: 01.07.1905
Descrizione fisica: 8
der österreichischen Staatslose berichtet der Zolleinnehm er Anton Spießberger in Nauders folgendes: Gleich nebm dem ZollamteSchalklhof, hart an der Schweizer Grenze, befindet sich -ein^echt armseliges, Bauern- Hans, in dem drei Parteien wohnen, unter anderen auch-ein gewisser Johann Kurz. Dem Manne fehlt der rechte Fuß und ein' Finger, er hat ew: Frau und sechs Kinder, welche den ganzen Winter hin durch in der größten Not lebten. Im Herbste pfändete man nämlich der Familie die letzte Kuh und die Ziege

, so daß die ganze Familie den Winter über größtenteils von Kartoffeln und ohne ewen Tropfen Milch leben mußte. Den einzigen Zuschuß für die armen Leute bildeten monatlich 27 T, die Job. Kurz von der Unfallversicherung erhielt. Am 5. Juni traf ich den armen Teufel wie alle Tage vor dem Zollamte, worauf -ich unter anderem sagte: „Herr Kurz, kommen Sie in die Kanzlei, ich habe StaatSlose da!' Wir gingen beide in die Kanzlei, ich gab ihm ew Los in die Hand, Kurz schaute eS trübselig an und dMN entwickelte

sich ungefähr nachstehender Dialog: ..Ja, ja, Herc Zollewaehmer, haben möchte ich so ein Los schon gern, aber wissen Sie, ich bin ew armer Teufel, hab' kewen Kreuzer und kann es also Flicht kaufen!' „Ich strecke Ihnen vier Kronen vor kaufen Sie das Los.' „Ja, wenn Sie so gut find — aber vier Kronen tun mir weh, wenn ich nichts gewinnet „Na, zahlen Sie mir die vier Kronen, wenn Sie einmal Geld haben. Und können Sie nicht zahlen, so werde ich auch nicht zu Grunds .gehen!' Kurz war endlich einverstanden

und fragte noch, welches Los er denn nehmen solle. Ich sagte: „Das, das ich Ihnen in die Hand gegeben habe.' Er nahm auch dieses Lös und entfernte sich mit ewem „Vergelt's Gott tausendmal, Herr Einnehmer!' Am Ziehungs- täge trafen wir uns? wieder. Kurz meinte: „Herr Einnehmer, ich bin Ihnen das Los noch immer schuldig!' und als ich erwiderte: „DaS hat nichts zur Sache,' sagte er; „Halten Sie mit, teilen wir es!' „Ich habe,' bemerkte ich, „selbst mit ewem Kollegen schon zehn Lose gekauft

, wenn ich noch eines nehme, muß ich Bankerott machen!' Scherzend schloß Kurz: „Na, warten Sie, Ihre zehn Lose wer den nichts gewinnen, meines wird gezogen. Sie werden schon sehen!' Und eS gewann 200,000 T. Der glückliche Gewinner war, als er es erfuhr, eine Weile außer stände, zu sprechen. Ich. gab ihm ein Wäschen Wein zur Stärkung. Dann umarmte und küßte mich der überglückliche Mensch in seiner Aufregung immer wieder und konnte sich gar nicht beruhigen. Er setzte stand wieder auf, umarmte Mch aufs neue unH eS dauerte

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/06_01_1935/AZ_1935_01_06_3_object_1860073.png
Pagina 3 di 8
Data: 06.01.1935
Descrizione fisica: 8
vor die Haus tür, um-üblicher .Gepflogenheit gemäß die weiße Tüte mit den Frühstücksbrötchen aus dem Fen sterbrett zu nehmen. Es war ein Griff ins Leere, die wohlbekannte Tüte fehlte. Sollte etwa der BSckerjunge noch kommen — —? Kaum, die Kirchturmuhr schlug halb acht, und die Brötchen, «un, die kamen schon kurz vor sieben Uhr. Die erste Folge war jedenfalls, daß der Rentner Schmidt statt des knusprigen, milden Weißgebäcks mit altbackenem Schwarzbrot zum Kaffee vorlieb nehmen mußte

kurz und eindeutig. Zer fetzte Tüten und angefressene Brötchen überführ ten vollauf den Schuldigen, der alsbald gestraft und für eine Zeit an die Kette gelegt wurde. Im Städtchen aber gab es viel verlegenes Lä cheln an diesem Tage. Es waren ja auch nur we nige. die dem min im Weißglanz frischester Un schuld dastehenden Bäckermeister nicht zum min desten einen unziemlichen Verdacht abzubitten hatten. Des Brötchenraubhundes Besitzer einigte sich mit dem Meister über den Schaden, und der Bäcker

meinen Apparat ganz und gar auseinander. Er sagte kurz: „Quatsch! Da muß ganz anders gemacht werden!' und begab sich in die Küche. Kurz darauf hörte ich einen heftigen Wortwechsel. Meine Frau »mißte demnach auch in der Küche sein. Das war oerwunderlich, denn sie hält sich dort nur selten auf, und auch dann nicht lange. Dann kehrte mein Neffe mit Hammer und Beißzange großen Formates bewaffnet zurück, fer ner hielt er eine Konservenbüchse in der Hand, so wie Leitungsdraht, Blechkapseln, eine abgebrochene

. Aber der eigentliche Konkurrenzkampf spielte sich zwischen dem Herrn Direktor höchstpersönlich imd dem jugendlichen Liebhaber Rudolf à Schauloieler tratschen furchtbar gern, und je grö ßere Künstler sie sind, um so mehr wissen sie von den lieben Kollegen zu erzählen. Das mindeste, was sie ihrem Direktor nachsagten, war, daß er früher Tischlergehilfe im Bayerischen Wald gewe sen wäre und nicht ganz kontrollierbare Manipu lationen mit der Kasse des Meisters Na, kurz und gut, dergleichen soll nicht wiederholt

2
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/21_03_1891/MEZ_1891_03_21_3_object_606366.png
Pagina 3 di 8
Data: 21.03.1891
Descrizione fisica: 8
einäscherte, sind wir heute in der Lage, Näheres berichten zu können. Nicht, wie der Besitzer des Stadls, Hillebrand, seiner Zeit verlauten ließ und auch wir berichteten, ein Act von Bosheit liegt hier vor, sondern Brandlegung aus des Eigenthümers eigene Veranlassung, weswegen dieser nebst seiner Frau auch bereits tnhaftirt wurden. Hillebrandt, welcher den Stadl hoch versichert hatte, wußte nämlich den soeben aus dem Gefängniß ent lassenen Josef Kurz, ein ziemlich verkommenes Indi viduum, und nach Dorf

Tirol zuständig, zur In brandsetzung seines Stadl dadurch zu bringen, daß er demselben 30 st. hierfür gab, eine Kleinigkeit im Verhältniß zu der von ihm erhofften Versicher ungssumme. Die Sache kam indeß anders? so gut wie auch die Brandlegung gelang, so schlecht sieht es nun mit dem erwarteten Assecuranz-Betrage aus. Kurz begab sich nach Beendigung seines sauberen Geschäfts nach Bozen, woselbst er in nicht minder einträglicher Weise sein Handwerk fortsetzte. Dort stahl er nämlich Pserd und Wagen

und ließ daraus unserer Nachbargemeinde Untermais die Ehre seines Besuches zu Theil werden, um hier das in Bozen erbeutete Gespann zu verkaufen. Ein städtischer Sicherheitswachmaun, dem der saubere Patron in seinen ganzen Thun und Treiben wohl bekannt ge wesen sein dürste, schöpfte Verdacht und requirirte sofort die Geusdarmerie, welche der von Kurz wiederum aufgenommenen Verbrecherlaufbahn ein Ziel setzte, indem sie ihn der Nummer Sicher zuführte. Hier haust nun das würdige Kleeblatt und harrt

, der kurz zuvor in'S Ge mach getreten war, ein Zeichen der Versöhnung gegeben zu haben. Prinz Victor drückte seinem ster benden Vater die Hand und verließ weinend das Zimmer. Gleich nach Eintritt des Todes wurde die italienische Königsfamilie vom Ableben des Prinzen verständigt. Dieselbe wird auch das Leichenbegängniß des Punzen veranstalten. Dem Vernehmen nach wird die Lr.He nach der Superga, der Begräbnißstätte der sardinischen Fürsten, gebracht werden. Prinz Napoleon war als der zweite Sohn

Oberstlieutenant in russischen Diensten) und eine Tochter, Lätitia, die junge Wittwe deS Herzogs von Aosta. Ausfallend war die Ähnlichkeit des jetzt Verstorbenen mit Napoleon I. Sein Gang, die Geste, die Adlernase, vaS Kinn, die hohen Schultern, der feste Blick — kurz, der ganze äußere Mensch erweckte bei seinem Erscheinen aus der Straße oder im Salon die Erinnerung an den großen Kaiser aufs Lebhafteste. — An dem vorgestrigen Tage ereignete sich noch ein zweiter Trauerfall im Hause Bonaparte. Während Prinz

3
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1909/20_02_1909/LZ_1909_02_20_23_object_3289337.png
Pagina 23 di 28
Data: 20.02.1909
Descrizione fisica: 28
nur aus allgemeinen Fragen und Antworten zn- sammensetzte, da ging dem alten Querkopf die Geduld aus, und er riskierte nun seinen letzten Trumpf. Kurz entschlossen stand er auf und ging hinaus. Mochten sich die beiden nun allein aus sprechen ! Einen Moment lang saßen die sich jetzt stumm gegenüber. Sie sah bange und bebend nach der Tür, in der Onkelchen eben verschwand. Bruno aber blickte fest und entschloffen zu ihr hin. Dann fragte er schnell und selbstsicher: „Du gehst nach Tirol, wie^mir Onkel Klaus sagte

zu ihm auf Endlich kam es zaghast heraus: „Du glaubst mir also nicht?' Da lachte er kurz auf, herb, gellend, höhnend, und noch schärfe: klang es: „Glauben soll ich dir? Kannst du das im Ernst wirklich von mir verlangen? Kannst du das noch hoffen?' Die Tränen kamen ihr hoch. Aber sie bezwang sich. Nur jetz: nichts zeigen von Weichheit! Stumm blickte sie ihn an. Und er, noch härter und kälter: „Lassen wir doch lieber die ganze Komödie beiseite. Sagen wir uns kurz und schlicht Adieu, und jeder geht seinen eigenen

Weg weiter, wie bisher.' Noch einmal wollte es feucht werden in ihren Augen, denn bitterweh quoll es vom Herzen herauf, aber auch diesmal besiegte sie wieder ihre Schwäche. Und kurz und still entgegnete sie nur: „Wie du willst.' Dann sprach keiner mehr ein Wort. Als Onkelchen wieder hereinkam und die ernsten Gesichter be merkte, sah er zuerst, sprachlos vor Erstaunen, vom einen zum andern: als aber noch immer keiner ein Wort sagte, wurde er ganz kribbelig und rief mit rotem Gesicht: „Ja, zum Kuckuck

!?' Jetzt trat die junge Frau kurz entschlossen zu Bruno und bat, daß er anspannen lassen möge. Und sofort öffnete der das Fenster und erteilte den Befehl nach draußen. Onkelchen aber wußte sich nun vor Erstaunen nicht mehr zu fassen. Wütend half er der kleinen Frau in den Mantel hinein. Doch konnte er sich den Ausruf nicht verkneifen: «Einer von uns muß hier plötzlich übergeschnappt sein!' <ks»rts?»unz Mißglückte Rache. Erzählung von W. StelljeZ. - (Schluß.) H^leurette gehorchte ohne ein weiteres Wort

5
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/08_10_1943/BZLZ_1943_10_08_4_object_2101205.png
Pagina 4 di 4
Data: 08.10.1943
Descrizione fisica: 4
>zu las sen, damit nichts in den Geilt eindringen kann, was die Entwicklung des Talentes stört. Allzu oft wird dabei durch Kurz sichtigkeit und Mangel an Ehrfurcht- und Einfüblungsvermöqen In--die empfind same Seele des Kindes aefehlt. Das alei- che gilt von manchem Er,lebet und Vor- qefetzten, wenn ihm das Gefühl für das Menschliche almeht und wenn er glaubt, kraft seiner Autorität Herrschaft über das ihm anvertraute Leben ausüben zu dürfen. Aufgabe des verantwortlichen Musik'! an Joses Flaim, Neoo

', Nonstal Ein lOjähriger kleiner Rekonvaleszent weiß nicht, was er in der Wohnung an fangen soll. „Hier, Schreckenskind, hast du ein Büch, nun setz dich still in eine Ecke und lies und stör mich nicht mehr!' Was kann man Besseres tun, als Kinder, die nicht mehr richtig krank, aber noch nicht gesund sind, mit einem guten Buch zu desckiästigen? denkt die Mutten In der Genesungszeit, nach Infektions krankheiten, kann sie nichts Falscheres tun. Denn es ist auffallend, daß Kurz- fichtigkeit sehr häufig

nach überstandenen Infektionskrankheiten einsetzt, außerdem wenn ein Kind schnell wächst. Man glaubt also an einen Zusammenhang der Kurz sichtigkeit mit Infektionskrankheiten bzw. mit herabgesetzter allgemeiner Wider standsfähigkeit. Die Neigung dazu wird offenbar auch vererbt, denn es gibt Fa milien, deren sämtliche Mitglieder kurzsich, tig sind. Das Leiden' macht manchmal schnelle, manchmal langsame Fortschritte und kann auch wieder zum Stillstand kommen. Wir lvissen. was das Fortschreiten för dert

sie ziehen sich mit ihren vielseitigen Interessen zu Bich-rn zurück, wo die Kurzsichtigk'it kein Nachteil ist. (Obgleich' dys viele Lesen die kranken Augen wei ter verdirbt.) Sie kommen äuf diese Weise in ihrer körperlichen Entwicklung, die.während der Wachstumsjahre reiche und verschiedenartige Bewegung erfor dert, zu kurz;, ebenso in der seelischen: sie werden eigenbrötlerisch und lebensfremd, nicht geformt durch Taten. Entschlüsse und lebendige Erfahrungen, sondern sie erwerben statt dessen Wissen

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/25_08_1934/AZ_1934_08_25_3_object_1858535.png
Pagina 3 di 6
Data: 25.08.1934
Descrizione fisica: 6
kurz. Etwas elegan tere Vormittagskleider reichen bis oberhalb der Knöchel. Die Nachmittagskleider berühren fast den Boden. Die Abendkleider sind alle sehr lang, haben vorne oder an den Seiten einen Schlitz — aber keine Schleppen. Laurine. Männer lieben blonà . . . Nie zuvor hat man so viele blonde Frauen ge sehen und nie so viele „künstliche' Blondinen. Sind nun die Methoden der Friseure so gut, daß alle Frauen sich ihrem Sigaro für den großen Ber- lvandlungsprozeß mit aller Ruhe anvertrauen

kostüm gearbeitet, mit breitem Lederglirtel und fe scher Persianermütze. ... ein Pelzcàpe aus drei Silberfüchsen. Zwei davon liegen um den Hals, der dritte hängt von beiden Schultern herab. Nur Pelze, keine Köpsel ... bei einem schwarzen Nachmittagskleid den Rock vorne und hinten in eine Spitze auslaufen. An den Seiten war der Rock kurz. Das Ende der Spit zen hielt die gewöhnliche Länge. ... bei Molyneux einen wundervoll eingefärbten Samt. Teils oben ounkel und nach unten zu Heller werdend, teils

auch in der „toten' Ferienzeit seine Sensationen hat oder das, was man so Sensationen nennt. Oder ist das etwa keine Sensation, wenn sämtliche Schön heitsköniginnen Europas die französische Haupt stadt gleichzeitig mit ihrem hohen Besuch beehren? Die Freude war zwar nur kurz, aber sie war dennoch groß, und Paris hat nicht versäumt, den Schönsten der Schönen einen, wie man sagt, wür digen Empfang zu bereiten. Die Experten der Schönheit holten die Damen bereits vom Bahnhof ab, die Reporter fehlten

am Leben und, nicht zu vergessen, ein tief soziales Gefühl. Freude am Le ben, so kann man mit Recht sagen, schafft Freude an der Arbeit, dieses Lebensprinzip ist in Frank reich in voller Blüte. Und darum findet man jetzt an so vielen Pari ser Geschäften die Inschrift: „Wiedereröffnung im September'. Spectator Miß Europa 5934 IS Frauen — ein Mosaik der europäischen Schönheit. Im September 1066, kurz vor der historischen Schlacht zwischen Wilhelm dem Eroberer und Kö nig Harold, hielt ein Liebeshof

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/01_08_1934/AZ_1934_08_01_2_object_1858316.png
Pagina 2 di 6
Data: 01.08.1934
Descrizione fisica: 6
eingedrungen waren, antwortete Planetta: Um die Regierung gesangen zu sehen. Der Angeklagte erzählte weiter, das; dann der Verwundete in ein anderes Zimmer gebracht wurde, wo kurz nachher Minister Fey eintras. Planetta bestand immer wieder darauf, daß er den Kanzler nicht habe töten wollen: ,,Jch halte die Aktion nicht bloß vom politischen Standpunkt als verfehlt, sondern auch vom rein persönlichen. Es tut mir leid, daß ich den Kanzler unabsichtlich ge tötet habe.' Sodann wurde mit der Einvernahme

den Kanzler verwundet auf einem Diwan liegen sah. Der Kanzler sprach zu mir von seiner Familie, sragte nach Minister Schuschnigg und drückte d.en Wunsch aus, es möge Blutvergießen vermieden werden. Ich wollte noch weiter mit ihm sprechen, doch man sührte mich wieder hinaus. .Aus-die Frage-des. Präsidenten erwiderte Feh, daß Kanzler 'Doltfütz' kein Wort von einem Rück tritt gesprochen habe. Kurz hernach wurde das Bundeskanzleramt von Polizei und Truppen umstellt. Die Terroristen bedrohten uns mit dem Tode

dem deutschen Minister von allem Mitteilung, der ins Bundeskanzleramt ein trat. Kurz nachher wurden die gefangenen Be amten freigelassen. Nach einer Gegenüberstellung zwischen dem An geklagten Holzweber und dem Minister Fey, sagte der Staatssekretär Karwinsky aus, der neuerdings den Verlaus der Ereignisse beschrieb. Er sagte, dah im Uebereinkommen ausdrücklich eine Ein schränkung enthalten war, derzusolge den Ausstän dischen die Freiheit nur dann gegeben würde, wenn lein Negierungsmitglied im Bundeskanzler

sind.' Der Staatsanwalt schilderte sodann noch ein mal kurz die Ereignisse von der Fahrt aus der Turnhalle bis um 7 Uhr abends. Er brachte vor, daß die Angeklagten erst, als sie sahen, daß irgend Moskau, 28. Juli Die Telegraphen-Agentur der Sowjetunion teilt mit, sie sei ermächtigt, gegenüber Meldungen nicht russischer Blätter, wonach Litwinow beschlossen habe, die skandinavischen Länder zur Teilnahme an Verhandlungen über den Ostpakt einzuladen, zu erklären, daß Litwinow den Anschluß der skan- danavischen Länder

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/14_03_1934/AZ_1934_03_14_3_object_1856884.png
Pagina 3 di 6
Data: 14.03.1934
Descrizione fisica: 6
Mittlv«ch, den 14. März 1934, XII »Alpenzeitung'' Ss'te ? Der Äiesen-Suddha der Kaiserin U. Cine menschliche Bestie unà ihr Gott -von Professor Dr. Otto Kümmel, Direktor der asiatischen Sammlungen der Berliner Museen. Eure kleine Tagereise südlich der jetzigen Provin- Mhauptstadt Honan .die in der vieltansendjähri- gen Geschichte Chinas häusig auch die Reichshaupt stadt war. durchbricht der J-Fluß, kurz ehe er sich in vie gelben Fluten des Hoangho ergießt, eine nie drige Bergkette

darüber vcrösjciulicht, daß Constance Bennet 9V.W0 Dollar die Woche verdient hat. Das ist wahr und ist wiederum nicht wahr. Doch hier ist der Hergang der Geschichte: Vor einiger Zeit erhielt Miß Bennet während ihrer Ferien das An gebot, zwei Filme zu drehen. Sie unterzeichnete einen Vertrag, wonach ihr pro Film 150.000 Dol lar zugesichert wurden. Sie opferte sür dieses ganz schöne Entgelt ihr Tennis! ihre Ruhe, kurz das „dolce sar niente'. Sie arbeitete 14 Stunden täg lich. In 10 Wochen

. Jeden Morgen um l! Ilhr a» die Arbeit. Di« ì?aune der Regisseure, hundert Meter Film nur einer falschen Haltung wegen, kurz alles bebt vor Anspannung und Abspannung. Seh! sich ,ii,» wie durch ein Wunder wirklich eiin? Künstlerin dnrch gelingt es ihr, die Kassen ihrer Direllionen zu süllen, so hat sie uugesähr 5 Jahre laiig da- Privileg, umschmeichelt, interviewt und von Bittenden belästigt zu werden. Sie wird in ihre», Heim Photographien, vor der unersättlichen Neugier des Publikums wird ihr ganzes Privat

: „Dieses hier ist aber viel interessanter.' Da stand: „Meine geliebte Germaine. Mit Sehn sucht erwarte ich die Stunden in denen Du wieder ganz mein sein wirst. Kaum zwei Tage sind ver gangen, seit ich Dich zum letzten Mal in den Armen hielt, und schon scheint es mir eine Ewigkeit zu sein. Ich erwarte Dich heute abends um neun Uhr bei mir und bin dann Dein glücklicher Fernand.' „Ziehen Sie den Mantel aus', gebot Pierre kurz, „ich werde das mit der Dame in Ordnung brin gen.' Daß Sie mir aber nicht davonlaufen, drohte er streng

9
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/30_04_1937/AZ_1937_04_30_2_object_2636974.png
Pagina 2 di 6
Data: 30.04.1937
Descrizione fisica: 6
, um seinem Volk guten Morgen zu wünscheq. und an diesem Morgen wird Christian X. immer wie der hören: „Guten Morgen. Majestät -- wir gratulieren von Herzen!' Eine seltsame Gpwmle Gangster und Nitroglyzerin Newyork, Ende April. Ein« alte kriminalistische Erfahrung lehrt, daß ein Verbrechen umso mehr Nachahmer findet, je stärker e» von der herkömmlichen Form abweicht. Die eigenartigen Dinge, die sich jetzt kurz hinter einander in drei verschiedenen Städten der U.S.A. abgespielt haben, bestätigen diese Formel

in einem Augenblick in sein Zimmer, in dem er schwerkrank, von heftigem Fieber geschüttelt, im Bett lag. nahmen ihn ohne Schwierigkeiten fest und schafften ihn Im Krankenwagen ins Gefäng nis. Die Tragikomödie von Eleveland. Trotzdem die Ausführung dieser Idee mißlun gen war. fand sie unverzüglich einen Nachahmer in dem Gangstsr Clayton Clausen, der kurz dar auf wegen eines relativ unbedeutenden Deliktes vor dem Strafrichther von Cleveland stand. Mit ten in der Verhandlung sprang er plötzlich in der Anklagebank

- vier Wochen zurückliegt, erregten starkes ? sehen und erweckten auch die Aufmerksamkeit jungen Professors William Moriarch à Universität San Francisco, eine» hervorraa»^ Chemikers, dessen letzte pyrotechnische EmU.? gen gerade kurz vorher von der Vundesreoien>.Z erworben worden waren. Moriarty genoß großes Ansehen, war seit w.u reren Jahren glücklich verheiratet, zeigt» 'i zeitweilig Spuren von Bewußtseinstrübung freilich von seinen Freunden auf Ueberarde,'. zurückgeführt und darum nicht tragisch

5 Röhren mit Mittel-. Kurz-. Ultrakurz. wellen. Sehr, gut sichtbarer Stationsanzeiger, nach Na tionen eingeteilt und gut beleuchtet. Trennschärfe ständig kontrollierbar. Dynamischer Lautsprecher mit groftem Konus. 26 Zentimeter Durchmesser. Luxusmöbel in Nutz holz ausgeftwrt mit dem Ausmaß von 78 7V:Z0. Erst- klassiger Radiogrammophon mit Motorantrieb und voll ständiger automatischer Tin« und Ausschaltung. Hohe Cewährsleistung. Der Preis dieses Amrates ist bei Varbezah ung L. 2.M Tie können àenselben

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/01_05_1934/AZ_1934_05_01_6_object_2634349.png
Pagina 6 di 6
Data: 01.05.1934
Descrizione fisica: 6
' R !> ,! - ^ Seite 6 .Alpenzekkung' »»à> Dienstag, den I. Mai IS3<XII Wie wird die Schokolade gemacht? Vergcge>iwärtigen wir uns einmal kurz den Fa brikationsprozeß von der Kakaobohne bis zur Scho koladenmasse, aus welcher die verschiedensten Scho- koladenerzeugnisfe hergestellt werd.'ii. Zunächst sehen ,vir, wie die roten Kakanbahnen ani laufenden Band ail Arbeiterinnen vorüberziehen. Diese su chen nlle groben und nicht verwendbaren Fremd körper ans der Menge der Bohnen heraus. Bon

Außenministers über die Probleme der europäischen Politik. Sie spuckten in die Hände, ivarsen wütende Blicke aus den Stapel der über zunehmenden Fracht, und es war, als zögen sie die Lasten schon mit den Blicken in die Laderäume des Schisses hinein. Punkt acht Uhr war alles ge schafft. In allen Logis sprudelten kurz daraus die Was serhähne, prusteten, gurgelten und schabten die Jungs, rauschten die Kleiderbürsten über das leich te Sommertuch ihrer besten Anzüge, krächzten die Grammophone und Lautsprecher

. Selbst die beiden Leute, die sich sreiwillig sür den ersten Turn der Hafenwache gemeldet hatten, echten und bürsteten an sich herum, denn sie sollten schon nach drei Stunden abgelöst werde». Ja. das war noch einmal eine lustige Mann- schast, die kurz nach acht Uhr, der Kapitän Jonny Best an der Spitze, die Gangway hinunterstürmte und in die Stadt einfiel, wie ausgehungerte See räuber. Sie blieben eine ganze Weile fest zusammen. Die Likorgläser der ersten Schenke, die sie erreich ten, reichten gerade

Matrose ein Messer als Erster zog! Das ist schließlich ausschlaggebend. Und ausschlaggebend ist weiter, daß er ausgerechnet un serem Lücke Boß in den Oberarm stach, daß darauf hin mehrere Franzosen mit ihren Messern zum Borschein kamen und die wenigen Deutschen uud Engländer lind Norweger von der „Tutanchamon' das Feld räumen mußten. Sie schleppten drei Ver wundete und zwei leicht Verletzte mit. Sie ich!eis ten sie aus ihr Schiss. Das war kurz nach fünf Uhr. Um sechs Uhr sollte das Schiss ankerauf

11
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/08_03_1930/DOL_1930_03_08_7_object_1151754.png
Pagina 7 di 16
Data: 08.03.1930
Descrizione fisica: 16
am Zuge erhöht wurde, ich danke den Herren der verschiedenen Jurien für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit und nicht zuletzt dem Herrn Amtsbürgermeist« Vinschgau v Zum Tode des Bäckermeisters Sach- falber, der in der letzten Nummer kurz ge meldet wurde, schreibt man uns aus Landes: Die Nachricht vom Tode des Bäckermeisters Josef Sachsalber hat allgemeine Trauer in unserem Orte hervorgerufen. Wohl hoch in den Jahren (71 Jabre), aber körperlich und geistig gesund und frisch, ging Herr Sach salber feinem

Bäckerberuf nach bis wenige Minuten vor seinem Hinscheiden — da kam Bruder Tod und holte den Bäckermeister ab zur letzten großen Reife Niemand war dar auf gefaßt, außer ihm selbst. Am Sonntag empfing er die hl. Kommunion — die heilige Oelung erhielt er kurz vor seinem Sterben. Mit Josef Sachsalber schied einer der besten und verdientesten Männer aus unserer Ge meinde. Im Jahre 1911 berief ihn das Ver trauen der Bevölkerung zum Amt des Ge- meindeoberhaupies, welches er elf Jahre zum Besten der Gemeinde

den Verstorbenen drückt«, desto inniger klammerte er sich fest am Heilarchherzen, und so war er in den letzten Jahren ein fast täg licher Besucher des Heilandes in der Kirche. Kurz der „Bäck' war ein Ehrenmann von der Fußsohle bis zum Scheitel, ein guter Familieiwater und ganzer Christ. Seine Wertschätzung bei der Bevölkerung kam auch so recht bei dem Begräbnis zum Ausdruck. Es war ein imposanter Trauerzug, der sich am 28. Febniar zum Friedhof bewegte; wer konnte, war auf den Füßen, auch von aus wärts

, hatte ihn durch gefälschte Bilanzen getäuscht und war kurz vor dem Zusammenbruch der Firma unter Mitnahme sämtlicher Barbestände ge» lüchtet. n Lin Pfarrhof nledergebrannk. In der heutigen Nacht brannte der Pfarrhof in Tulfes bei Stubai vollständig nieder. Die Nachbarhäuser blieben glücklicherweise durch die herrschende Windstille vom Feuer ver- chont. Das Feuer kam ganz plötzlich zum Ausbruch. Rur ein Teil der Möbel konnte gerettet werden. Die Brandursache ist unbe kannt. n Bei der Illegerprüfung verunglückt

12
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/02_01_1933/DOL_1933_01_02_4_object_1201661.png
Pagina 4 di 8
Data: 02.01.1933
Descrizione fisica: 8
mit einer Hand aus das Geleise vor die Räder kam. Obwohl er sie rasch zurückriß, wurde ihm doch noch das vordere Glied des Dau mens zerquetscht, eine Verletzung, die zur Heilung zwei Wochen beanspruchen dürfte. m Autofahrt in einen Wassergraben. Ü a n o, 1. Jänner. Eine muntere Gesell schaft wollte kurz vor Torschluß des arten Jahres auf kürzestem Wege in das neue hin, elnfahren. Doch das ging nicht so einfache Es war alles benebelt und die weiße Schnee decke verhüllte Bahn und Bach. Das Auto landete kurz

, kurz vorher eingetrelcnc Schneefall zugute. Cs wird vermutet, daß es stch mir eine Brandlewing mittels Brandbomben handeln könnte, wofür die dem Ansbruche des Feuers vorangegangenen drei Schuß!nalle sprechen. Die Leistungen der Feuerwehr verdienen vollstes Lob. Höllrigl soll versickert sein, je doch nicht in der Höhe des erlittenen Scha dens. Hoffentlich ist dies nicht wieder der Anfang einer Serie von Bränden. o Der erste Schneefall, aber kein Schnee. S i l a n d r o, 30. Dezember. Gestern abends

und gedachte der vr schiedcnen Mitglieder. Herr Urtbaler streif ^chemi kurz die Geschickte der Gründung und bc im Bestandes. Der Herr Poüesta beglückwünsch'st ^ und versprach seine Unterstützung. Der See eimd. sorger dankte in kürzer Rede im Namen d- Bürgerschaft, gedachte all der Opfer mi Mühen und schloß mit dem Wunsche: 2 Kapelle möge bleiben eine Spenderin reine Freuden und chrisüicher Fröhlichkeit, er deuten Band der Liebe und Eintracht» eine Lehrte Tals meisteri,, von Zucht und Ordnung. Alln (*W Uni

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/26_10_1941/AZ_1941_10_26_3_object_1882302.png
Pagina 3 di 6
Data: 26.10.1941
Descrizione fisica: 6
, versiegelten und vergrabenen Kiste unternahm, den Mann, der sich aus einer Kanon« in die Luft schießen ließ, die drei Clowns, über welche die ganze Welt lachte. „Ich will Mich kurz fassen', sagte der Fremde, »was halten Sie von einem Sprung aus der Zirtustuppel in die Manege?' „Mit Netz?' — „Nein. Ohne Netz.' „Ich verstehe Sie nicht — Sie wollen ohne Netz aus der Zirkuskuppel in die Manege springen?' — „Ja.' „Sie sind verrückt', schüttelte der Agent den Kopf, „den Sprung

, die van dem allzeit ge walttätigen Mannsvolk drohte. Der àssfàffe Mronist wei^ gar von arksteyoerm zu berichten, »..7' .'.5^,^'-!?'; .'.iì à' '' Ä ->LZs nahm sie mit sich nach Rußland begleitete sie Tapfersten der Tapferen Spanien. Nach den Marschall Ney, den „Tapfersten der Tapferen. In Moskau durfte sie den Kaiser selbst be grüßen. Als sie sich ehrfurchtsvoll vor ihm vernneigte, lächelte er sie an: „Aha, die Freudin der Großen Armee!' Kurz zuvor hatte er ihr ein kostbares Schmuckstück geschenkt

, fiel die? Dunkelheit ein, und sie fragten bei Bismark an, ob sie von ohne Erfolg Wiedel ten schon, daß er abgezogen war. Aber es kam anders, als sie dachten. Kaum hatten sie sich wieder auf die Seit^ gelegt, da krachten plötzlich kurz nach einander zwei «chiisse, die Scherben der Fensterscheiben klirrte« zu Boden, und von der Deck« flog der Kalt auf die Ruhenden. Sie sprangen entsetzt aus den Betten, der eine nahm schnell seinen Stock, band ein Handtuch daran und hängte die improvisierte

Morgen kurz vor sechs Uhr kam der Hausherr nach oben und klopfte an das Fremdenzimmer. Nichts regte sich. Er klopfte energischer, umsonst. Nun trat er mit Wucht dje TÜr ein, konnte aber nicht ins Zimmer gelangen, da die schwere Kommode nicht nachgab. Cr ging also wieder hinunter, und hie beiden schlassilchtigen Gäste triumphier« Ferner schlug man damals zuerst vor, Fotoausnahmen von den Bruchmöglich- leiten bei Stahl uck> Summi zu machen, um daraus zu lernen. Lins Ljum« ol» kfaiàDvfjn In der Nähe

14
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/01_01_1934/AZ_1934_01_01_6_object_1856066.png
Pagina 6 di 6
Data: 01.01.1934
Descrizione fisica: 6
' R !> ,! - ^ Seite 6 .Alpenzekkung' »»à> Dienstag, den I. Mai IS3<XII Wie wird die Schokolade gemacht? Vergcge>iwärtigen wir uns einmal kurz den Fa brikationsprozeß von der Kakaobohne bis zur Scho koladenmasse, aus welcher die verschiedensten Scho- koladenerzeugnisfe hergestellt werd.'ii. Zunächst sehen ,vir, wie die roten Kakanbahnen ani laufenden Band ail Arbeiterinnen vorüberziehen. Diese su chen nlle groben und nicht verwendbaren Fremd körper ans der Menge der Bohnen heraus. Bon

Außenministers über die Probleme der europäischen Politik. Sie spuckten in die Hände, ivarsen wütende Blicke aus den Stapel der über zunehmenden Fracht, und es war, als zögen sie die Lasten schon mit den Blicken in die Laderäume des Schisses hinein. Punkt acht Uhr war alles ge schafft. In allen Logis sprudelten kurz daraus die Was serhähne, prusteten, gurgelten und schabten die Jungs, rauschten die Kleiderbürsten über das leich te Sommertuch ihrer besten Anzüge, krächzten die Grammophone und Lautsprecher

. Selbst die beiden Leute, die sich sreiwillig sür den ersten Turn der Hafenwache gemeldet hatten, echten und bürsteten an sich herum, denn sie sollten schon nach drei Stunden abgelöst werde». Ja. das war noch einmal eine lustige Mann- schast, die kurz nach acht Uhr, der Kapitän Jonny Best an der Spitze, die Gangway hinunterstürmte und in die Stadt einfiel, wie ausgehungerte See räuber. Sie blieben eine ganze Weile fest zusammen. Die Likorgläser der ersten Schenke, die sie erreich ten, reichten gerade

Matrose ein Messer als Erster zog! Das ist schließlich ausschlaggebend. Und ausschlaggebend ist weiter, daß er ausgerechnet un serem Lücke Boß in den Oberarm stach, daß darauf hin mehrere Franzosen mit ihren Messern zum Borschein kamen und die wenigen Deutschen uud Engländer lind Norweger von der „Tutanchamon' das Feld räumen mußten. Sie schleppten drei Ver wundete und zwei leicht Verletzte mit. Sie ich!eis ten sie aus ihr Schiss. Das war kurz nach fünf Uhr. Um sechs Uhr sollte das Schiss ankerauf

15
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/29_07_1940/DOL_1940_07_29_5_object_1195085.png
Pagina 5 di 6
Data: 29.07.1940
Descrizione fisica: 6
wurde der junge Prälat von Leo XIII. zum Präsiden ten der geistlichen Adclsakademie (zu der übri gens Bürgerliche geradeso zugelasien werden wie Adelige) ernannt. Wenn auch Hettlingen keine 'lchillitc des Kardinalstaatssekretariats unter Pius X- schreiben wollte und geschrieben hat, so ist cs doch außerordentlich lehrreich, diese elf Jahre der Leitung des Kardinalstaatssekreta riats durch Merry del Val. der dieses Amt mit dem Tode Pius X- kurz nach Ausbruch des Weltkrieges seinem Nachfolger übergab

. Langsam, jedes Geräusch vermeidend, schlich der Mann weiter. Bor ihm lief der Hund, die schwarze Schnauze dicht am Boden. Jetzt trat der Mond durch die Wolken. Wilhelm sah auf. Kurz vor ihn, trat, dunkel gegen das Licht gestellt, der gewaltige Hirsch aus dem Gehölz. Kurz stand er, dann setzte er flüchtend davon. Wilhelm ritz die Büchse hoch, der Schutz krachte. „Verflucht noch! mal — scheint wieder nichts zu werden!' Er ging hinüber zu der Stelle, wo er soeben noch gestanden hatte, und setzte den Hund

. Er war wie berauscht. Einen solchen Hirsch hatte er seit Jahren nicht mehr erlegt. Steinmann betrat von der anderen Seite die Lichtung. „So ein verdammter Hundsfott!', grollte ec. Dann rief er den knieenden Mann kurz an. Wilhelm richtete sich erschrocken auf und griff mr Büchse. Da peitschte schon Steinmanns Schuß über die Lichtung, Wilhelm schrie auf und griff mit der Hand nach seiner Schulter. Jaulend raste der Hund auf den Waldrand zu, aus denr jetzt Steinmann trat. Heiliger Himmel! De» Hund kannte

16
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/03_02_1925/BZN_1925_02_03_6_object_2505875.png
Pagina 6 di 8
Data: 03.02.1925
Descrizione fisica: 8
gemacht. Infolge des Schneesturmes konnten am zweiten Tage nur drei kurz? Schauflüge durch geführt werden und von N2 Uhr an mutzten die Flüge ganz unterbleiben. Von den Teilnehmern am Zugspitzfluge sind 11 ans Ziel gekommen, darunter fünf Udetflugzeuge. Sieger war weit aus überlegen das Bahnbedarfsflugzeug mit em-m Motor von nur 14.5 ?8. mit dem Führer Oblt. Udet u. Dritter Iunkerflugzeug mit Führer Botfch. Zweiter wurde Udetflugzeug „U. 1V' mit Doldi. Der Sieger erreichte die höchste Höhe mit 3400

Meter., Kurz vor 1 Uhr am Sonntag starteten die zwölf gemeldeten Fahrzeuge auf dem Flugplätze bei München. Durch heftige Böen verzögerte sich die Fahrt sehr stark, doch erreichten elf Teilnehmer das Ziel und landeten von 3 Uhr ab, sämtliche nach Umrundung der Zugspitze, auf der Rennbahn in Gar misch-Partenkirchen. Nur ein Flieger hatte Pech und wurde von einer Böe heruntergedrückt, so daß er kurz unterhalb der Zugspitze eine Not landung machen mußte, wobei sich der Apparat überschlug

hin ein und stöbert nach Sammlerart herum. Plötzlich entdeckt er in einer Ecke des Ladens, verstaubt und verschmutzt, unter minderwertigen Kostbarkeiten: halb versteckt eine große, tadellos erhaltene orien talische Vase: das Gegenstück zu dem Kunstwerk», das er tags vorher bei dem Händler gesehen hat. . Kurz entschlossen kauft er die Vase um eine erhck» liche Summe, denn als Ergänzungsstück hat sie füe

17
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1938/29_10_1938/LZ_1938_10_29_8_object_3311555.png
Pagina 8 di 14
Data: 29.10.1938
Descrizione fisica: 14
, nur: es ist kein Mißtrauen — aber Sie müssen mir zuvor nähere Angaben ma chen-, das ist ja wohl auch auf dem Fund büro üblich.' „Gern .Was wollen Sie wissen?' „Wo und wann haben Sie Ihre Brief tasche verloren?' „In der Straßenbahn. Linie fünf. Kurz uach n eun Uhr.' „Stimmt', nickte der Fremde, „Ich habe sie kurz nach halb zehn Uhr gesunden. Sie lag unter der Bank. Welche Farbe hatte die Brieftasche und was enthielt sie?' gendsührung die verschiedenen Leistungsab- zeichcn geschaffen. Was bei diesen Lsi- stungspraben

aus —, ich bin überzeugt, Ihre Tasche liegt dort.' Es war kurz nach vier Uhr, als der Mtung!veMldttum eimzaMlwleden; Wegen dienstlicher Abwesenheit des Amtsarztes der Bczirkshauptmannschaft finden in der Zeit vom Zj. Oktober bis einschließlich 8. November ^33 KsiNL amtsärztlichen Untersuchungen von Dar- lehenswerbern statt. 1/18 Württemberg. Die Bewerbungsgesuche sind jedoch ausschließlich an die Heeresunter- offizierschule Potsdam-Eiche zu richten. Einstellungsbedingungen: Verpflichtung für 12jährige Dienstzeit

. Das Gesicht des Beamten wurde immer länger. „Die Tasche ist vor einer Stunde ab geholt worden', sagte er dann. „Abgeholt?' „Ja, ein Herr erschien, erklärte, heute kurz nach neun Uhr in der Straßenbahn linie fünf eine braune Brieftasche, oben rechts etwas abgeschabt, verloren zu haben. Da die Tasche dort auch gesunden winde und er den Inhalt, vierhundert Mark, ei nen Zeitungsausschnitt über die neuen Steuern und eine unbeschriebene Postkarte vom Cafsee Hohenkogel, so genau nannte, bestand kein Zweifel

18
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/23_12_1943/BZLZ_1943_12_23_3_object_2101790.png
Pagina 3 di 4
Data: 23.12.1943
Descrizione fisica: 4
. Für die An- und Abmeldung ist sowohl der Hausherr als auch der Wohnungsgeber verantwort lich. In Hinkunft werden daher' die ge setzlichen Strafen zur Anwendung ge bracht. Fi. Brixen. Heldentod. Hier traf die Nachricht ein. daß am 25. Juli an der Ostfront im Alter von 30 Jahren der Jäger Toni Baumgartner. Kauf mannslohn. an seinen kurz vorher erlit tenen Verwundungen für Führer. Volk und Heimat gestorben ist. Unser Kame rad Toni wurde hier in Brixen geboren erlernte in Bozen den Kaufmannsberuf worauf er in feinem

an seinem Posten', sagte Burgstaller kurz. Mathe machte ein trau riges Gesicht. Er war ein bissel ein schwe res Menschenkind und trug noch immer daran, daß er damals mttgeholfen hatte. Pfeiffer zu Hetzen. So lange hatten sie harte Arbeit und karge Freuden mitein ander geteilt und man hätte meinen sol len, daß Zeidler sich nun als Gleichwerti ger. als Kamerad fühlte. Aber er war noch Immer der unterwürftae Knechtet und die Liehe, mit der er an Pfeiffer hing, war eher jene eines treuen Hundes als eines starken

. !o ist die Geschichte.' Die Stim me des Försters klang einer Sorge frei. ..Siehst. Klaujer. jetzt versteh ich das Ganze. Die haben einen Großteil Weg ichon' heute gemacht, biwakieren unten, damit sie morgen mit frischen Kräften anpacken können.' Er überlegte kurz. ,.B>eib du hier, für alle Fälle! Wenn sie doch in der Finsternis autbrechsn. müssen sie mit Fackeln geben, sonst verschlagen sie sich. Und das stehst dann und bläst das Horn. Ick geh hinüber, mir die Sache anichauen.' In einer halben Stunde

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/04_04_1937/AZ_1937_04_04_3_object_2636506.png
Pagina 3 di 8
Data: 04.04.1937
Descrizione fisica: 8
, Bakterien nicht unähnlich, deren d»/., wir noch nicht restlos ergründet haben, k ìì Wirkung wir aber sehr deutlich spüren. s,Mtverständlich sind sie nur mit starker Vergrö- ''I. mikroskopisch wahrzunehmen. Sie sind vor .lur die Vererbung sehr bedeutsam. Man dck>>>., I.^et diploide, triploide und sogar bis zu >s' ^ Pflanzen. Was heißt das nun? Was i^.àploid? Das Vielmengige der Chromoso- könnte Man vielleicht kurz sagen, «dkn also, ob sie verzweifacht, verdreifacht Li,, verzehnfacht im Zellkern auftreten

der Schöpfung zu haben. Als Mime gefeiert und verehrt. Sie schnitt sich die Haare kurz, zog den Rock aus und legte statt dessen Beinkleider an. So ver kleidet, eilte sie zunächst anf der Suche nach einer Stellung durch ganz England. In Brighton wink te ihr endlich das Glück. Sie fand auf einer klei nen Bühne Anstellung als Heldentenor, wobei ihr nicht zuletzt ihre auffallend tiefe Stimme zustat ten kam. Die Bezahlung war schlecht, aber dafür feierte Viktor Barkley — so nannte sie sich nunmehr

mit sich auf seiner Flucht. Schon war die Sonne da, aber nur kurz war ihre Tagesbahn am Himmel. Nach stundenlanger Arbeit hatten die Samo- leden das Walroß ermattet, getötet und auf das Eis gezogen. Das Boot lag, an der Eiskante fest gemacht, auf dem unbewegten Wasser. Alle vier Jäger ruhten in ihren Pelzen, die Fellkapuzen über die Köpfe gezogen, dicht aneinandergedrängt, so daß es aussah, als läge dort im Boot ein Haufe» Renntierfelle wahllos durcheinanderge worfen. Die Nacht kam. Es war mondlose Zeit. Gra^ Wolken

21