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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 11.12.1929
Descrizione fisica: 8
und Nöte einer Aömen. Heute morgens begann die Schwurgerlchtsverhandlung gegen Notburga Kurz wegen Kindesmord. Die 24jährige Fabrikarbeiterin ist in Sistrans geboren, gehört aber nach Vorarlberg. Sre wird von Rechtsanwalt Dr. Tomgsi ver teidigt. Den Vorsitz führt OLGR. Dr. Greinz. Aus der von Staatsanwalt Dr. Huber vertretenen Anklage war folgendes Zn entnehmen: Kurz unterhielt mm Iusi bis Dezember 1928 mit dem Zimmermann Alois Sturm in Wenns ein Liebesverhältnis. Im Dezember löste Sturm das Verhältnis

. Er hatte in Er fahrung gebracht, daß die Geliebte überall Schulden hatte und mit anderen Männern verkehrte. Sturm erfuhr auch, daß die Kurz für ein rm August 1987 geborenes Kind nicht sorge. Sie hatte das Kind bei einer Frau Neuner m Wenns, kümmerte sich aber nicht darum. Obwohl Gtgrm bereits die Möbel für den künftigen Haushalt bestellt hatte, löste er das Verhältnis für rwmer. Es wirst ein schlechtes Licht aus die Angeklagte, daß sie gar nichts für ihr Kind tat. Seid 1925 in der Fabrik Jenny u. Schindler in Imst

, verdiente sie 45 bis 79 8 pro Woche. Viel hatte sie also nicht zahlen können ----- sie zeigte aber nicht einmal den guten Willen zum Zahlen. Der Kindesvater starb während dcr Schwangerschaft der Geliebten — nie mand kümmerte sich um das Kind. Noch liebloser handelte die ledige Mutter gegen ein zweites Kind, das sie laut Anklage getötet hat. Die Kurz wohnte bei den Eheleuten Köll in Imst, das heißt, sie hatte einen Diwan in der Küche inne. Nach ihrem Geständnis fühlte sie am Abend deS 25. Juli Wehen. Ern

kräftiges Knäblein in Normallage kam nachts zur Welt. Sofort faßte die Kindesmutter den Entschluß, das Kindlein umrubrin- gen. Sie hielt dem Neugeborenen zehn Minuten fang fest den Mund zu! Ettva drei Minuten lang bewegte sich das Kn Mein, dann wurde es regungslos. Ten kleinen Leichnam sowie die Nach geburt ließ die Kindcsmörderm in ihrem „Bette* liegen. Als am Morgen die Eheleute Köll aus dem Haus gegangen waren, steckte die Kurz das Kmdlein sowie Nachgeburt in einen Koster am Dachboden. Dann ging

sie zu Tr. Nenner der ihr auftrug, gleich in die Gebürklinik nach Innsbruck zu fahren. Tie Reise ging aber nach Wiesberg zu einer Groß mutter namens Kainer. Als „Reisegepäck" nahm die Kurz eine Schachtel mit. In dieser war. neben alter Wäsche, die Nachgeburt unb das tote Knäblein. Sie kehrte in einem Gast hof ein und dort warf die Kindesmutter die Schachtel mit der kleinen Leiche in eine Senkgrube! Notburga Kurz ist ihrer Tat geständig. Sie handelte deshalb so. weil der Kindesvater Sturm in Wenns aus drücklich

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 28.05.1922
Descrizione fisica: 12
haushalt gründlich Kurieren und er ging dabei vor wie der Doktor Eisenbart, von dem erzählt wird, daß er einem Mann, der einen faulen Zahn hatte, enselben herausgeschossen hat. Also griff der Gürt- c und der gesamte Nationalrat tüchtig in die Ta- hen der Steuerzahler, ließ sich sogar Milliarden Heitern vorauszahlen; er erhöhte die Tarife bei oer Dahn, bei der Post, beim Telegraphen, kurz tiberall, wo es etwas zu erhöhen gab. Er schaffte, was an und für sich recht wäre, die Lebensmittel zuschüsse

, wenn unser Münzaml (!!) heute 174 Millionen Ausgaben und nur 82 Millio- uen Einnahmen, kurz» die gesamten Staatsbetriebe 120 Milliarden Ausgaben dagegen nur 115 Milli- c.rden Einnahmen haben, dann kann man sich einen Begriff machen, dann wird mans begreifen, daß wir im 1. Vierteljahr 1922 bereits ein Defizit von 152 Milliarden haben. Das allerschlimmste ist aber das allgemeine Ichwinden von Pflichtbewußtsein, Ehrlichkeit und Gewissenhaftigkeit im ganzen Volke und die In teresselosigkeit am Staat und besten

. schöne und notwendige Dinge, dann darf man sich nicht wundern, wenn die Decke überall zu kurz wird, wenn es die Banknotenpreste bald nicht mehr er- schnauft. In einem Nachbardorse lebt ein Mann, der nicht bloß ein Radl, sondern mindestens zwei Nadeln zu wenig hat. Aber trotzdem ist er zehn mal gesckeidter als unser Staat, unsere Standes organisationen und unser Volk. Er hört auf den Namen Hans und ist in der ganzen Umgebung gut bekannt. Der gute Häuter ist durchaus kein Kost verächter

. Auch hat er ein schöne» Kleid gern und ist ein Liebhaber eines guten Tropfens und einer Zigarre, wenn er gerade eine bekommt ooer er sich soviel Geld zusammengefochten hat. daß es auf eine reicht. Hat er aber kein gutes Kleid, zieht er ein altes, schlechtes an. hat er keine Schuhe, geht er barfuß, langts auf keine Zigarre, l^ßt er das Rau chen bleiben, bekommt er keinen Tropfen Alkohol, geht er zum Brunnen und löscht dort seinen Durst, hat er kein frisches Brot, knuspert er auch ein altes. Kurz, er richtet

der Finanzminister nur aus 41 Milliarden und 600 Millionen. Der Abstrich wurde aber nicht gemacht, weil man hofft, 80 Milliarden einsparen zu können; Gott bewahre, sondern nur aus Ka prize, um dem Finanzminister ein Bein stellen zu können, bewilligt werden sie über kurz der lang doch werden. Es wäre aber ungerecht, wenn man die ganze Schuld der Regierung in die Schuhe schieben wollte. Ost schon hat die Regierung einen Anlauf genommen und hat erklärt, sie könne nicht mehr, es gehe nicht mehr

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 11.12.1926
Descrizione fisica: 4
manchmal Geld aus, als ob sie einen Acker hätte, auf dem es angebaut wird. Es ist bedenklich, daß in einer Stadt, die es nicht erst seit gestern ist, für diese Aermsten gar nickt vorgesorgt ist. * Der katholische Gesellenvereiu in Hall spielte am vergangenen Sonntag zum erstenmal das Volksstück „Die Lieb' zum Landl" von Oberlehrer Glatzl. Der Stoff zu diesem Stück ist einer Erzählung unseres beliebten Volks dichters Reimmichl entnommen und spielt sich im Wipptale ab. Der Inhalt des Stückes ist kurz

und Donnerstag im Eafe Tyrol. * Todesnachricht über eine Lebende. Ein Innsbrucker Blatt brachte folgende Notiz: „Am Donnerstag verschied in Hall i. T. die bekannte Nationalsängerin Frau Leni Kurz. Frau Kurz, die im Laufe des heurigen Sommers im Hotel „Grauer Bär" in Innsbruck mit der Sänger gruppe Berchtold und Mayr auftrat, nahm im Herbst eine Einladung zu einer Tournee nach Wien an, bei der sie sich ein schweres Leiden holte, dem die beliebte Sän gerin nun erlag." Frau Leni Kurz liegt in Wirklichkeit

und Kleidern. Unter allerlei Ulk, Witz und Gelächter war es spät geworden und der ermüdete Klaus schnarchte auf dem Tische, wie eben nur ein „Gerechter" schnarchen kann. Da nahte die Nemesis in Gestalt seiner besseren Hälfte. Die Türe des Gastzimmers wird aufgestoßen und eine riesige Stallaterne kommt an der Hand der suchenden Gattin zum Vorschein. Diese liebte offenbar nicht Komplimente und lange Einleitungen, denn sie stoßt nur kurz hervor: „Wo ist er?" Als sie die Gewänder ihres selig „sägenden" Klaus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 23.05.1952
Descrizione fisica: 4
, Fried! Hasehvanter und Walter Kurz. Die herrliche Akustik des Raumes . ließ jeden Ton in gesättigter Fülle erklingen; daß dieses Quartett in seiner klassischen Strenge und , der gesangre chen Melodieführung zu den liebsten des Dichters Josef Leitgeb gehörte, wurde aus ! der Wesensdeutung, weiche den Hörem kurz vor her gegeben worden war, tief verständlich. Und dann kam Josef Leitgeb selbst zu Wort, dessen Büste von bekränztem Redest auf die an dachtsvolle Gemeinde herabschaute, sprach durch den Mund

, 1:44,23 ; 3. Gieber, Lienzer Schwal ben, 1:44, 24 ; 4. Plattner, Innsbrucker Schwab ben, 1:44,25 ; 5. Fialaire, Club Francaise, 1:44,26. SK Wüten Meister Der Sportklub Wüten schlug im gestrigen Entscheidungsspiel um den Titel ifi der 1. Klasse Innsbruck den FC Wacker mit 2:1 (1:1) Toren und sicherte sich hiermit den Meistertitel. Rechtzeitig „kaltgestellt““ Wir berichteten bereits kurz über die Ver haftung eines Kirchenräubers in Schwaz. Da zu erfahren wir ergänzend: In einem Gasthof ln Schwaz

: „Gehaßt, gejagt, gefürchtet".— Kufstein-Hirschen: „Gift im Zoo". — Schwaz: »Der Fünf-Mimiten-Vater“. — St. Johann: „Der Rebell". — S efr’d: „Jagd auf Tülinger". — Reutte: „Wenn d.e Abendglocken läuten". — Watten»: „So lange ein Herz schlägt". Freitag, den 23. Mai Studio Dornbirn 5.57 Weckruf und Frühnachrichten. — 6.10 Frühmusik. — 6.55 Morgenspruch. — 7.00 Kurz nachrichten, Nachrichten für Tirol. — 7.10 Vor arlberger Lokalnachrichten, Musik. — 7.15 Mu sik am Morgen. — 8.00 Franz Nachrichten. — 8.20

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 14
Data: 21.05.1922
Descrizione fisica: 14
und mühelos, das heißt, ohne Arbeit viel Geld einnehmen. Ein bekanntes Lied, entstanden seit dem Zusammenbruch der Monarchie und der Moral. Das brachte die Fünfe auf den Weg des Ver brechens. des Diebstahls und schließlich vor das Schöffen gericht und von da in den Kerker. Die fünf Burschen sind: Josef Mitterbacher von Hölting, Franz Kurz von Gmunden, Rupert Mayer von Salzburg, Kammerlander und Franz Gasser von Innsbruck, alle Fünfe im Alter von zirka 20 Fahren. Was sie an Bargeld und Ware

zusammengestohlen, wird auf rund 460.000 Kronen bewertet. Zwei von ihnen verjubelten 24.000 Kronen, die sie gestohlen, im Kolosseum, wohin solche Früchtl überhaupt gerne ziehen, um das Geld wieder wegzubringen. Mitterbacher wurde zu 3 Fahren schwe ren Kerkers, verschärft durch Einzelhaft vierteljährig, Kurz zu 1 Jahr schweren Kerker, Kammerlander zu 2 Fähren schweren Kerker, Gasser zu 18 Monaten schweren Kerker, verschärft duch Einzelhaft vierteljährig und Mayr endlich zu 18 Monaten schweren Kerker, verschärft

. Gregor Fischer Kurz- u. Galanteriewaren-Groühandlung INNSBRUCK, Leopoldstraße 11 empfiehlt sein reichhaltig assortiertes Lager in allen Artikeln der Kurz- und Galanteriewarenbranche, be sonders: Schreibwaren aller Art, Briefpapier in Map pen und Kassetten, Bleistifte, Tinte, Notizbücher, fauchutensilien. Pfeiten, Zigarren* und Zigaretten spitze, Holz- und Porzellanpfeifen, Weichselrohre, Naarschinuck, Frisier- und Staubkämme, Nadler- w *ren, Rasiermesser und Rasierapparate, Taschen messer Stilette

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 11.12.1907
Descrizione fisica: 8
oder ein ganz untergeordnetes Kanzleiorgan ein solches Betragen gegen Parteien zur Schau tragen könne, die Eingabe per Post an das Gericht zu leiten. Die Genossin tat es, nachdem sie vor her noch eine Bemerkung weg!en der Nichtannahme des Geldes und des Schreibens angesügt hatte und wurde nun vorgeladen. Nun kam es aber noch schöner! Der Herr, der sie damals so kurz abgesertigt hatte, schrie sie an wie einen Rekruten, er werde sie wegen XLhrenbeleidigung klagen, er lasse sich ihretwegen

sind, wollen wir auch noch kurz eines anderen Herrn gedenken, dem nicht besondere Arbeiter freundlichkeit nachgesagt werden kann. Herr Lud wig Schneider, dessen Kundschaft zum großen Teil aus Arbeitern besteht, brachte es fertig, einen Gehilfen drei Wochen vor Weihnachten aufs Pflaster zu setzen, dem er nach verschiedensten Richtungen hin zu Dank verpflichtet ist. Auch dieser Herr ist von der Höckerl-Affäre her bei der Meraner Arbeiterschaft noch in guter Erinnerung. — Solche und ähnliche Vorkommnisse sollen den Meraner

als letztes Aufgebot den Vorarlberger Dr. Drexel ins Feuer. Und er sprach sehr zahm, ganz ver söhnlich; gerade so, wenn in seinen Versamm lungen genügend Sozialdemokraten sind, die ihm scharf auf seine Worte aufpassen und noch mehr, die seinen Worten seine Taten gegenüberstellen. Kurz, Dr. Drexel rettete, was zu retten war; aber zu retten gab es nichts mehr, denn die Klerikalen Oesterreichs hatten die Geistesschlacht schon vor Drexels Lobeshymne auf den — — Index verloren und so machten sie gute Miene

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.06.1919
Descrizione fisica: 8
Lienz hat sich glänzend, geradezu mustergültig, gehalten. Die Freiheitlichen und die Sozialdemokraten ha ben sich noch kurz vor der Wahl im Austeilen von Flugschriften und Ankleben von Plakaten in allen Farben geradezu überboten. Heute werden sie sich sagen: Es war schade um das Papier und die Druckerschwärze. Und was für einen Stumpfsinn enthielten manche ihrer Flugblätter und Plakate. Manche ihrer Parteigänger lachten selbst darob oder ärgerten sich. In einem roten Flugblatt war zu lesen: Wählt

ihrer Träger und mußten kurz vor der Wahl gestrichen werden. Die neue Parteibildung war wohl so unnötig, wie ein Kropf. Angeblich will die Wirtschaftliche Vereinigung keine Politik treiben. An einer gesetzgebenden Körperschaft teil- nchmen, ohne sich mit Politik zu beschäftigen, das gibts gar nicht, so wenig als jemand schwimmen kann, ohne naß zu werden. In Innsbruck fanden zugleich mit den Landtagswahlen die Gemeindewahlen statt. Die Tiroler Volkspartei in Innsbruck hat einen guten Ruck nach vorwärts

Lehrerverein eine Subvention behufs Abhaltung eines .Haushast tungskurses bei den Ursulinen gewährt wer den, da meinte die Genossin W a g e n e d e r, sie könne sich nicht vorstellen, wie in einem Kloster mit Klausur derlei Dinge mit Erfolg gelehrt wer den könnten! Als ob in einem solchen großen Hause nicht auch gekocht, gewaschen, geflickt und ge strickt, kurz alle Hausarbeiten verrichtet werden müßten. Frau Klammer und Pros. Mayr belehr ten die Sozialdemokratin dahin und schließlich mußte

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 10
Data: 21.06.1919
Descrizione fisica: 10
mustergültig, gehalten. Die Freiheitlichen und die Sozialdemokraten ha ben sich noch kurz vor der Wahl im Austeilen von Flugschriften und Ankleben von Plakaten in allen Farben geradezu überboten. Heute werden . sie sich sagen: Es war schade um das Papier und die Druckerschwärze. Und was für einen Stumpfsinn enthielten manche ihrer Flugblätter und Plakate. Manche ihrer Parteigänger lachten selbst darob oder ärgerten sich. In einem roten Flugblatt war zu lesen: Wählt sozialdemokratisch, dann kommt der Friede

Nr. 12, das vor dem Wahltag erschien. Wir meinen, daß sich die Freiheitlichen mit einer solchen „Abwirtschaftung" sehr zufrieden gäben, die Christlichsozialen sind es sicher. 18 Mandate der Christlichsozialen gegen 3 Deutschfteiheitliche im Landtage. Wer hat also abgewirtschaftet? Die Sozialdemokraten erhielten 6 Mandate, die Wirtschaftliche Vereinigung 1 Mandat, 7 Mandate hatten sie beansprucht gehabt. In die Liste dieser Vereinigung wurden Namen eingesetzt gegen den Willen ihrer Träger und mußten kurz vor der Wahl

tungskurses bei den Ursulinen gewährt wer den, da meinte die Genossin W a g e n e d e r, sie könne sich nicht vorstellen, wie in einem Kloster mit Klausur derlei Dinge mit Erfolg gelehrt wer den könnten! Als ob in einem solchen großen Hause nicht auch gekocht, gewaschen, geflickt und ge strickt, kurz alle Hausarbeiten verrichtet werden müßten. Frau Klammer und Prof. Mayr belehr ten die Sozialdemokratin dahin und schließlich mußte auch noch Bürgermeister Greil den Haus- haltungskursen bei den Ursulinen

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Außferner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.06.1919
Descrizione fisica: 8
Lienz hat sich glänzend, geradezu mustergültig, gehalten. Die Freiheitlichen und die Sozialdemokraten ha ben sich noch kurz vor der Wahl im Austeilen von Flugschriften und Ankleben von Plakaten in allen Farben geradezu überboten. Heute werden sie sich sagen: Es war schade um das Papier und die Druckerschwärze. Und was für einen Stumpfsinn enthielten manche ihrer Flugblätter und Plakate. Manche ihrer Parteigänger lachten selbst darob oder ärgerten sich. In einem roten Flugblatt war zu lesen: Wählt

ihrer Träger und mußten kurz vor ki Wahl gestrichen werden. Die neue Parteibildung war wohl so unnötig, wie ein Kropf. Angeblich will die Wirtschaftliche Vereinigung keine Politi! treiben. An einer gesetzgebenden Körperschaft teil nehmen, ohne sich mit Politik zu beschäftigen, hi gibts gar nicht, so wenig als jemand schwimm,, kann, ohne naß zu werden. In Innsbruck fanden zugleich mit da Landtagswahlen die Gemeindewahlen statt. Dir Tiroler Volkspartei in Innsbruck hat einen guta Ruck nach vorwärts getan

tungskurses bei den Ursulinen gewährt M den, da meinte die Genossin Wagenedel, st könne sich nicht vorstellen, wie in einem Kloftei mit Klausur derlei Dinge mit Erfolg gelehrt tvei den könnten! Als ob in einem solchen grost« Hause nicht auch gekocht, gewaschen, geflickt und ge strickt, kurz alle Hausarbeiten verrichtet werde« müßten. Frau Klammer und Prof. Mayr belehr ten die Sozialdemokratin dahin und schließ mußte auch noch Bürgermeister Greil den HE Haltungskursen bei den Ursulinen ein gutes ZE nis

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 2 di 8
Data: 21.06.1919
Descrizione fisica: 8
mustergültig, gehalten. Die Freiheitlichen und die Sozialdemokraten ha ben sich noch kurz vor der Wahl im Austeilen von Flugschriften und Ankleben von Plakaten in allen Farben geradezu überboten. Heute werden sie sich sagen: Es war schade um das Papier und die Druckerschwärze. Und was für einen Stmnpffinn enthielten manche ihrer Flugblätter und Plakate. Manche ihrer Parteigänger lachten selbst darob oder ärgerten sich. In einem roten Flugblatt war zu lesen: Wählt sozialdemokratisch, dann kommt der Friede

Nr. 12, das vor dem Wahltag erschien. Wir meinen, daß sich die Freiheitlichen mit einer solchen „Abwirtschaftung" sehr zufrieden gäben, die Christlichsozialen sind es sicher. 18 Mandate der Christlichsozialen gegen 3 Deuischfreiheitlich im Landtage. Wer hat also abgewirtschaftet? Die Sozialdemokraten erhielten 6 Mandate, dir Wirtschaftliche Vereinigung 1 Mandat, 7 Mandats ^ hatten sie beansprucht gehabt. In die Liste dies« Vereinigung wurden Namen eingesetzt gegen den * Willen ihrer Träger und mußten kurz vor bq I Wahl

- tungskurses bei den U r s n l i n e n gewahrt wei den, da meinte die Genossin Wageneder, s« , könne sich nicht vorstellen, wie in einem Kloster mit Klausur derlei Dinge mit Erfolg gelehrt tv» den könnten! Als ob in einem solchen großer! Hause nicht auch gekocht, gewaschen, geflickt und ge strickt, kurz affe Hausarbeiten verrichtet werde» müßten. Frau Klammer und Prof. Mayr belehr ten die Sozialdemokratin dahin und schließlich ■ mußte auch noch Bürgermeister Greil den Haus- haliungskursen bei den Ursulinen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 16
Data: 31.08.1930
Descrizione fisica: 16
von dem dreijährigen Sohn der dort wohn haften Anna Priginger, namens Josef, beim Ziegen stall gelegt. Dem Knaben gelang es nämlich, bei seiner Großmutter Juliane Werkler aus der Ofenbank ge legene Zünder zu erwischen, mit denen er dann an zündete. — Der in Aschach an der Steyr wohnhafte Josef Thanner war am 19. ds. mit Getreidedreschen beschäftigt. Kurz vor Arbeitsschluß wollte Thanner beim Benzinmotor Benzin nachfüllen. Ein kleines Quantum Benzin, das Thanner danebengeschüttet hatte, fing Feuer. Thanner erlitt

eine leichte Brand wunde, hingegen der als Einlasser beschäftigte Bauers- sohn Franz Plöchl, der kurz vor der Explosion den Motor abstellen wollte, Brandwunden ersten und zwei ten Grades. — Eine traurige Familienszene spielte sich Sonntag abends in L i ch t e n e g g bei Wels ab. Dort geriet der 31jährige Hilfsarbeiter Josef Hillebrant mit seinem um acht Jahre jüngeren Bruder Franz, der ebenfalls Hilfsarbeiter ist, in Streit. Diesem wurde von Josef mit einem Rasiermesser eine tiefe, bis aus den Knochen

infolge Anschwellens der betroffenen Halspartie bei vollem Bewußtsein unter entsetzlichen Qualen. — Am 25. August versuchte die geisteskranke Schmied meistersgattin Anna Schmiedberger in Lambach in ihrem Wahn, ihren Mann Eduard durch wuchtige Axt hiebe zu ermorden. Der im Hause bedienstete Schmied gehilfe hörte um 3 Uhr früh auf dem Schlafzimmer der Eheleute ein Stöhnen. Da ihm nicht aufgemacht wurde, ging er an die Arbeit, hielt aber kurz darauf noch ein mal Nachschau. Schließlich erbrach er eine Tür

Heimel, der am Sonn tag in verschiedenen Schärdinger Gasthäusern zechte. Er „verirrte" sich in das Zimmer eines Chauffeurs, eignete sich aus dessen Kasten verschiedene brauchbare Kleider und einen größeren Geldbetrag an und fand dann den Ausgang aus dem Hause nicht mehr. Da er sehr müde war, legte er sich kurz entschlossen in das Bett des Bestohlenen, der aber so tief schlummerte, daß er seinen ungebetenen Schlafkameraden nicht be merkte. Erst am Morgen bemerkte er den sanft ruhen den Einbrecher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 22.01.1919
Descrizione fisica: 4
ist. Das Wahlpflichtgesetz. f Abg. Dr. Mayr begründete kurz den Gesetzentwurf. Viele andere Kulturstaaten haben die Wahlpflicht, dar unter Belgien. Auch die große französische Republik hat die Wahlpflicht eingeführt. Also ist sie auch für Tirol notwendig. / Abg. Rapoldi (Sozialdemokrat) erklärte u. a., die Wahlpflicht als ein unmoralisches Zwangsmittel, das den alten Polizeistaat wieder heraufbeschwöre. Die sozial demokratische Partei befürchte keine Nachteile aus der ' Wahlpflicht, aber das Wahlrecht des Staatsbürgers

zugewiesen werden könne. Der Ausschuß müsse aber zur Behandlung des Antrages min destens acht Tage Zeit haben. Aber dringlicher seien viele andere Angelegenheiten und die Mehrheit solle lie ber endlich danach trachten, daß Frauen und Kinder die notwendige Milch erhalten. 'Redner ersucht um getrennte Abstimmung über den Antrag auf Zuweisung an den Aus schuß und über die Befristung, die aber nicht so kurz ge wählt werden dürfe. Nachdem noch die Abg. N i k o l u s s i (christlichsozial

die dortigen Vertrauensmänner kurz bcr ten. Ein allgemeiner Bericht aus jedem Orte des A tationsbezirkes wäre sehr erwünscht. Der Obmann des Agitationsbezirkr! Bereiusnachrichte». Touristenverein „Die Naturfreunde". Morgen Mittw 22. Jänner, 7 Uhr abends, Generalversammlung im beiterheim, Musikzinuner. Esperantoklub, Innsbruck. Dienstag, den 21. d., Pu 8 Uhr abends, beim „Grauen Bären" Kurs und bcj Teilung in zwei Gruppen. Nachher Vereinsabend. W Frische Gemüsesamen in Düten u. nach Gewicht bei Wallpach

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.09.1952
Descrizione fisica: 4
Vorlagen, Haselwanter nicht ganz der alte, der langsame und unbeholfene Kneißl und der „tapfere“ Lichtblau Nullen. Beim ISK Hansl Hauptaktionär an der Niederlage, Falkner besser als Haselwanter, die Läuferreihe Püls, vor allem Kurz, Mayr besonders offensiv sehr brav, im Sturm Fritsch der beste, Spielmann kam weniger zur Geltung, Stumpf wird nie mals ein Mittelstürmer, Flöckinger zeitweise grundvernünftig, Mayr und dann Bernardin eine unglückliche Notlösung; alle im Chancen vergeben unübertrefflich

der FC-Torhüter brilliierte, der GAK- Angriff versagte, ist die Punkteleistung ge recht. Auch das zweite Samstagspiel endete nicht wie „vorgesehen“: FAC siegte durch einen Treffer kurz vor Schluß glücklich über Simmering 2:1, die Simmeringer vergaben schöne Chancen. Austria siegte über Mödling wohl 1:0, spielte aber ohne jede Ambition: dadurch und durch den holprigen Mödlinger Boden kam der Neuling fast besser zum Zuge, nur ließ der Sturm jeden Zusammenhang ver missen. In Graz schlug in einem spannenden

: „Sie erinnern sich, ich habe Sie als erstes aufgefordert, die Jacke auszuzie hen. Ich hätte mit Ihnen sehr gern allein ab gerechnet. Aber Sie sind davongelaufen.“ Der Inspektor sah vor sich hin. „Sie waren kurz vorher bei Herrn Hassan ge wesen, Fräulein Ca&tiilon. Würden Sie uns dazu ein paar Worte sagen, die zur Aufhel lung der Vorgänge beitragen? Herr Hassan schweigt darüber mit der Begründung, es handele sich um eine Dame, die er in diese Sache nicht hineinziehen möchte. Ich mußte

auf, mit der Folge, daß die Dornbirner durch Mages und zweimal durch Raunig, die jeweils allein davonzogen, zu leichten Tor erfolgen kamen. Das 2. Tod erzielten die Hal ler kurz vor Schluß nach einer Ecke durch Rachbauer. Bei den Vorarlbergern war Rau nig das Um und Auf, der ganze Innensturm sehr gut, Lunardi ein ausgezeichneter Ver teidiger. Bei Hall übertraf Sagmeister als Mittelläufer den diesmal schwachen Colp, im Angriff war Schöpf die treibende Kraft, die Verteidigung schwächer als sonst, Arnold fehlerlos

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