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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 30.09.1933
Descrizione fisica: 12
, nur die Stasi Kurz, die „gemischte Warenhändlerin" an der näch sten Straßenecke bei der Haltestelle der Elektrischen, gab ihre Ansicht nicht auf; und ihr Wort hatte Gewicht, denn sie war schon zum zweiten Male Witwe und man munkelte, sie sei das drittemal Braut. „Auf den Sommer folgt der Winter", dozierte sie hinter dem Ladenpudel, „wie in der Natur, grad so in der Ehe. Und einen Apfelbaum darf man net wachsen lassen, wie er will, man muß ihn zustutzen und veredeln. Das tut ihm vielleicht weh

, aber dann bringt er erst die guten Früchte." Einige Frauen nickten beifällig, ein paar andere, ganz frisch gebackene, kicherten. „Ja, ja, es ist so", bekräftigte die Stasi Kurz, „denn es muß so sein, es ist eine Notwendigkeit!" Das sagte sie in so bestimmtem Tone, daß keine mehr etwas erwiderte. Befriedigt ging die Stasi Kurz wieder an ihr Geschäft: „Also, was brauchen's noch? Richtig, 10 Deka Preißelbeerkompott und a Schmirgelpapier." Eine Weile war der Laden leer, dann kam eine sehr hübsche junge Dame herein

. „Schad", dachte die Stasi Kurz, „wenn sie grad ein bißl früher gekommen wär, wie die anderen noch da waren. Aber natürlich, die müssen zuerst die längste Weil schnäbeln und schmusen, die verrückten Liebsleut — pardon, das ehren werte Ehepaar." „Grüß Gott, gnä Frau. Na, wie Sie blühend ausschauen! Wie geht's dem Herrn Gemahl?" „Danke, gut." ' „Natürlich, natürlich, so ein nettes, liebes Paarl! — Also, was darf i Ihnen geben?" „Heute brauch ich eine ganze Menge." Damit fing sie an, aufzuzählen

. Der Stasi Kurz lachte das Herz im Leibe: das gab ein gutes Geschäft ab. „Lauter feine Sachen, Sie wissen halt, was gut ist, gellens, gnä Frau", lobte sie. „Feiern Sie einen Geburtstag oder Na menstag?", konnte sie sich nicht enthalten, zu fragen. „Nein, ein Jubiläum." „Aha, ich weiß schon. Gellens, wenn Sie und der Herr Gemahl wieder eine Wochen länger verheiratet sind oder gar wieder einen Monat mehr, dann feiern Sie ein Jubiläum. Aber was ist denn heut? Sie haben doch am Anfang vom Monat Hochzeit

. Da hatte Albertl einen großartigen Einfall: „Weil der Kleine unser beider Kind ist, soll er auch unser beider Namen tragen." „Gut, also Albert Hermann." „So nicht. Den halben Namen von dir und den halben von mir." „Das gibt grad Herbert; oder Berther . . ." „Halt, ich hab's: Wercher." Davon waren beide über die Maßen entzückt. Von nun an hatte die Stasi Kurz außer den gemischten Wa ren auch wieder allerhand Neuigkeiten auf Lager. Die Anna, Herminchens Hausgehilfin, trug sie ihr zu und die Stasi Kurz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 03.03.1923
Descrizione fisica: 16
Auspeit schung der erschlafften geistigen Energie zum voll ständigen Verfall der Konzentrationsfähigkeit. Ge wiß, Genies haben vereinzelt im „Uebermüdungs- rausch" künft! rsch Hochwertiges geschaffen. Ein . klassisches Beispiel dafür ist das „Rheingold". Wag ner wußte sich am Morgen oft nicht besten zu er- innern, was er in der Nacht vorher komponiert hatte. Doch das sind Ausnahmen, und dem Durch schnittsmenschen ist jedenfalls anzuempfehlen, bei den ersten Anzeichen geistiger Ermüdung kurz ent

nicht nur eine jederzeitige Bilanz über den praktischen Erfolg des Studiums, sondern sie fördert auch die Assimilation, das Ueberführen des Lernstoffes in den festen geistigen Besitz des Studierenden. Auf die anderen Störungsquellen der geistigen Energien, wie sie durch Monotonie der beruflichen Arbeit, vor allem auch durch Erkrankung des Indi viduums bedingt werden, wollen wir hier nicht näher eingehen, sondern uns nur kurz mit dem „Gedächtnis" beschäftigen. Im wesentlichen zwar denselben Gesetzen unterworfen, find

, wie sie in dem ersten Teile dieser Ab handlung kurz charakterisiert sind. Mnemotechnische Methoden, die oft mit marktschreierischer Reklame als der Stein der Weisen angepriesen werden, be deuten oft mehr Belastung als Entlastung des Ge hirns. Gedächtnishülfen konstruiert man sich am besten von Fall zu Fall. Man bildet sich, um ein Beispiel anzuführen, aus den Anfangsbuchstaben später als selbstgewordener Mechaniker und kluger Ersinner und Errechner allerlei arbeiffparender Behelfe, was ihm immer ausreichend Brot

gefordert werden, entsprechen selbstver ständlich auch große Abmessungen. Die Lokomotive hat eine Länge, von Puffer zu Puffer gemessen, von rund 20.3 Meter. Um eine gute Kurvenläufig keit zu verbürgen, wurde die Lokomotive als Glie derlokomotive gebaut. Sie besteht aus zwei Dreh gestellen mit je einer Laufachse und drei getriebenen Kuppelachsen. Die Drehgestelle sind untereinander kurz gekuppelt. Auf beiden Drehgestellen ruht auf Drehzapfen und seitlichen Abstützungen der mitt lere Teil

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 18.11.1913
Descrizione fisica: 8
so ausgezeichnet wiedergegeben, daß die Zuhörer bis zum Schlüsse mit größtem Interesse zuhörten. Sie kamen dabei zur klaren Einsicht: Der Sozialis mus ist wissenschaftlich unhaltbar lind deshalb unfähig, den Arbeitern zu helfen. Das war der Zweck des Abends. Wir geben das Referat hiemit wegen seiner Bedeutung frei ausgearbeitet wieder. Kurz die Geschichte des Sozialismus streifend, begann Herr Direktor bei der Lehre der Utopisten. Die Wurzel des Sozialismus aber, so führte Redner aus, liegt

, sind die Schilderungen mancher Sozialdemokraten, nach welchen es schon heute nur noch wenige Milliardäre und eine unab sehbare Menge von Proletariern geben soll; kurz, falsch ist die Verelendungstheorie des Marx, nach welcher der Arbeiter notwendig in immer größeres Elend kommen muß. Ein Vergleich der Arbeiter vor 20 Jahren und heute beweist gerade das Gegenteil. Der mittlere und kleine Kapitalbesitz hat steigende Richtung. Herr Redner deckte sodann das Verhältnis zwischen Liberalismus und Sozialis mus

ähnelte ihr Sohn dem Großvater, nur waren die edelgeformten Züge weicher und freundlicher. „Wer ist Tartarinoff?" forschte Sfergei neu gierig. „Dein Großvater." „Dein Vater? Du hast mir ja noch nie von ihm erzählt. Liebtest du ihn denn nicht?" Die Antwort blieb der Gequälten erspart, denn Natalia entführte den Bruder und das peinliche Examen hörte auf. Tatjana blieb mit ihren traurigen Gedanken allein; sie sagte sich, daß sie über kurz

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 20.12.1925
Descrizione fisica: 16
, sondern auch aus seine letzte Ankunft am Ende der Zeiten. Heute, das ist die ganze Zeit unserer Wander- fdjaft auf Erden, heute, das ist der kurze, kalte, nebelumdüsterte Wintertag unseres irdischen Le bens. Ich Hab einmal einen achtzigjährigen, zittern den Greis gefragt, ob ihm nicht die vielen, vielen Jahre, die hinter ihm liegen, als etwas ungeheuer Langes, als ein grotzmüchtiger Zeitraum erschei nen. Da schluchzte er aus und sagte: „Nein, nein, nein, es war fürchterlich kurz. Mir kommt's just vor, als sei es erst

gestern gewesen, da ich als Ministrantenknabe in der Kirche drüben aus- und eing gangen bin und mich im Turm von der Glocke Hab schaukeln lassen. Kurz wie ein Traum ist das Leben." — Das Gleiche sagt in der Heiligen Schrift der fromme Job, der das Leben nach der fügen und nach der sauren Seite wohl ausgekostet hat, indem er spricht: „Der Mensch, vom Weibe ge boren, lebt eine kurze Zeit . . . Wie eine Blume geht er auf und wird zertreten, und fliehet wie ein Schatten." (Job. 14, 1. 2.) Ganz merkwürdig

Glücksgüter und in die zeitlichen Freuden wie in eine flaumige Wollendecks um und um einwickeln; aber diese Decke reicht nirgends hin, sie ist oben und unten, links und rechts viel zu kurz. Wenn du meinst, jetzt sei jedes Flccklein zugcdeckt, gruselt's dich schon wieder am Rücken oder an den Beinen oder auf den Achseln; du magst noch so ziehen und zer ren, die Decke langt nicht, es fehlt immer etwas — bald da, bald dort —, wir haben in diesem Erden leben immer zu kalt, das heißt, wir bringen

, wenn tl n nicht die Rücksicht aus den Papst und auf die gut! katholischen Vettern der spanischen Habsburger davon obgehauen hätte Seine Taten widerlegen jedoch diese Vermutung, er hatte zeitlebens mit seinen in Glau benssachen streitenden Untertanen zu kämpfen und zu vermitteln. Kurz nach seinem Regierungsantritt er ließ er eine Ceneralordnung für Stifte und Klöster. Die niederösterreichischen Landstände, protestantisch, verlangten, immer dreister auftretend, sogar die Ab schaffung der katholischen Religion, was der Kaiser

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 14.11.1935
Descrizione fisica: 12
war schön dekoriert und mit dem Bild des Kaisers Karl geschmückt. Mühlau. (Selbstmord.) Am 8. November, 11 Uhr nachts, erschoß sich hier der 36 Fahre alte Romed Am- stein aus Rum. Kurz zuvor hatte er sich mit seinem Dienst geber und dem übrigen Dienstpersonal noch unterhalten. Rinn. (D a s Fudenftein - Anderl e.) Oer vergangene Sonntag hat mit voller Klarheit gezeigt, wie tief die Geschichte des Vudenstein-Anderle und der Wall fahrtskirche Fudenstein in den Herzen der Tiroler Bevölke rung wurzelt

mit einem Brückenwagen, an dem ein leerer Schotterwagen angehängt war, in den Hof eines Hauses fahren. Dabei kam der angehängte Wagen ins Rollen und stieß mit der Deichsel die Auslage eines Anti quitätengeschäftes ein. Es wurden zwei wertvolle altertüm liche Statuen, die im Schaufenster ausgestellt waren, be- schädiat. — Fn der Leopoldstraße wurde eine 50jährige Frau plötzlich tobsüchtig. Sie schlug die Möbel in ihrer Wohnung kurz und klein und sperrte die Türe zu, so daß sie gewaltsam geöffnet werden mußte

wollte, weil sie ihn liebte, sie ihn längst begehrte! Nein, nein! Der Stephan sollte immer denken, daß alles, was er tat, sein Abrechnen war! Und eifrig fuhr sie fort: „Wenn ich all die Zurückweisungen, die sie dir ange tan hat, mit einem Schlag ihr heimzahlen wollte, dann sagte ich dir freilich: Stoß sie ins Moor, dort, wo es am allertiefsten ist!" „Und denkst, ich tät's? Ein Mädel glatt ermorden?" „Wer redet denn davon! Du sollst das ja gar nicht! Das wäre auch viel zu kurz, solch eine Abrechnung. Lang mußt

herüberschmuggelte! Wieder glitt sein Blick zum lenster. Dann griff er kurz entschlossen in die Bücherreihe, zog ein paar Bände hervor. Wahrhaftig, da standen gleich drei große Schachteln, Hunderter-Schachteln, und nicht verzollt natürlich! Nett! Der Herr Bürgermeister kauft also Schmuggelet. Oder war es so, wie der junge Ramm behauptete, waren die Brüder Zacker selbst Schmuggler? Er hörte Schritte draußen und brachte alles wieder rasch in Ordnung. Hinter -ihm bat sich die Tür auf. ZackerS Gruß klang an fein Ohr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.10.1928
Descrizione fisica: 8
Vertrauen rum Luftschiff. Friedrichshasen, 11. Okt. (Wolfs.) Bei wolkigem, aber windstillem Wetter hat „Gras Zeppelin" seine Fahrt angetreten. Kurz vor dem Aufstieg erklärte Dr. Eckener dem Sonderberichterstatter des W. T. B.: Ich rechne damit, datz wir Sonntag früh in Neuyork sind. Das Wetter über dem Ozean ist allerdings sehr schlecht. Die letzten Meldungen von heute nachts 2 Uhr sprechen nicht nur von Sturm, sondern von schwerem Sturm. Unter diesen Umständen läßt sich die Route noch nicht genau

, 11. Okt. Das Luftschiff „Graf Zeppelin" ist vom Militärslugzlatz Lyon gesichtet worden. Es fliegt in der Richtung Marseille. Paris, 11. Okt. Das Luftschiff „Graf Zeppelin" hat, wie Havas berichtet, um 2 Uhr 5 Min. französischer Zeit Montelimar in 300 Meter Höhe passiert. Kurz nach 4 Uhr ist das Schiss über Marseille gesichtet worden. Das Luftschiff wählt die südliche Route. Friedrichshasen, 11. Okt. (Wolfs.) Auf der Funkenstation der Werft laufen nur spärliche Nachrichten ein. Nach dem, was bisher

um Schonung. Die Fen ster wurden mit Axthieben eingeschlagen, die Männer ge tötet, die Frauen gefangen genommen, Lebensmittel und Geld geraubt; das alles war das Werk einer sehr kurzen Zeit. ' Achmed Karsko faß am Wegrand vor einer Felsengrotte und rauchte gemächlich sein Pfeifchen. Er wußte, daß er bei der Plünderung,'die da vor sich ging,- nicht zu kurz kommen würde, denn seine Leute pflegten ihn bei solchen Gelegenheiten nie zu vergessen. Es dauerte auch nicht lange, da sah

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 21.02.1925
Descrizione fisica: 12
die Würer, Lamppen, Troyer, Eimer, Künigi, Kurz, u.a. — Bemerkenswert« historische Profangebüude: das ehemaliM Ge» richtsgebciude der Grafen von Gör» mit Fafla» dengemälde und Zinnengiebel enthüll einen der reichsten gotischen Holzplafonds im Lande; d«s Gebäude ging später tn den Besitz der Strigl. Iroyer und Kurz usw. Über. Das ehomalige ZollgebäUde am Hauptplatz und das Künsche Henefiziateichaus mit FreÄo. ^ Das Wasser» mannsche Haus, ehemalig Ansitz der Herren von Kurz zu Senftenau. sodann

der Prunner von Hlrschprumk enthält schöne alte Getäfel und einen Ofen aus 171S mit Wapvenbildern de» Johannes von Kurz und seiner beiden G«mch« linnen. In diesem kunstsinnigen Hause nahm aus ihrer Reise nach Wien im I«chre 1760 Isa bella von Parma, Braut Kaiser Josefs II., mit Sesolge Absteigequartier, woran noch Ausschrif ten an den Türen erinnern. Um 1801 war dieses Haus Sommersitz voll Kaiser Josef» Schwester Elisabeth, genannt gm« Liesl', Gründerin des Innsbrucks? Damenstiftes. 1812 ging der Ansitz

) Grabdenkmal für Stefan Kurz und fein« Ebefnru Maria Engelmor von Auftirchen und Moregg, ersterer 1042, letzter« 1SS4 gestorben. Stefan Kurz war als Gastwirt in Nieoerdorf begütert und schenkte bei Errichtung des Ben«» fizkims 1SS3 c»as ^dvhlerbäusl' als Bnrefizia- tenwohnung und Grundstücke dazu. Auf dem Friedhof selbst weitere Denkmäler (auch für He raldiker bemerkenswert) für Johann Anton von Kurz zu Thum (gest. 178S), Johs. Kurz (gest. 1738) und dessen Frau Elisabeth von Millau (gest. 1729), Mathims

. 1680, und an dessen 1723 verstorbenen Sohn Thomas, welcher als .Guetförtiger' (Spediteur) ein« bedeutende Stellung einnahm; dieser war auch «tn großer Wohltäter der Pfarrkirche. Weiter« Gedenksteine erinnern an Johann An ton Frhrn. von Manicor. welcher als letzter s«in«s Stammes am 80. Juli 17S2 zu Nieder oorf starb, an Sibille Zallinaer von Thum, an Gervasius Benedictis (gest. 1744), der Pfarrer in Sagritz (Diözese Salzburg) war. an Engel hard von Kurz, der Lg Jahre Pfarrher von Niederdors

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 15.07.1921
Descrizione fisica: 12
abzuriegeln, deren über kurz oder lang doch unvermeidlicher Anschluß erst den Ring des Südslawentums schließen wird. Ein deutlicher Zug durchweht die ganze Versastung: der 'strengster- Zentralisation nach Belgrad. Gewiß, der stolze Altserbe kennt keinen anderen als den rein zentralistischen .Staatsgedanken, der ihm in jahrhundertelangem Kampfe gegen die Türkenmacht zum rein triebmäßigen Gefühl ge worden ist. Das Kroatentum dagegen, das seinen Kampf ge- ' gen die Madjaren in ebenso hartem Ringen stets

Bestimmungen entspricht. Ueberhaupt zeigt sich vielfach eine starke An- lehnung an unsere alten Statsgrundgeseße, von denen die wichtigsten Abschnitte völlig sinngemäß übernommen wurden. Me Mlitärdienstpflicht ist allgemein und wird die Stärke des stehenden Heeres alljährlich durch das Budget bestimmt. ^ Schluffe folgt eine Reihe von Uebergangsvorschrfften. die sich mit der schrittweisen Zurücknahme der bestehenden Verordnungen beschäftigen und hiefür genaue, ziemlich kurz bemessene Fristen üorsehen

einer Schweizer Bauzeitung wurden in Lörrach unter lebhafter Anteilnahme der Baseler Bevölkerung durch die Entente-Zerstörungskommisston auf Grund des Friedensvertrages Flugzeuge der deutschen Luft- pvstunternehmung mit Axt und Hammer kurz und klein ge schlagen, womit der kaum eröffnete Flugverkehr Frankfurt- Basel wieder beendet ist. Das Schweizer Matt bemerkt hie- zu, wir wiederholen unseren Ruf: Findetsich denn unter d^n einflußreichen gebildetenFachkollegenderAlliirrten nie mand, derden Mutans brächte

ein nicht mehr auszuscheidendes Ferment unserer Literatur, dessen Treibkraft wir noch lange unserer Schwäche zu Hilfe rufen werden." Eine kurze und treffliche Kenn zeichnung der Persönlichkeit und der Werke hat Dr. Adolf Wähle in den 1913 erschienenen „Aussätzen über Fragen der Kunst und des öffentlichen Lebens" von Kürnberger (in Freytags Sammlung aus- gewählter Dichtungen für den Schulgebrauch) veröffentlicht. Watzke erklärt kurz und bündig: „Die deutsche Literatur des 19. Jahr- Hunderts kennt wenige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 11.02.1955
Descrizione fisica: 6
Augenblick, da Gerti den Mann bezeichnen sollte, der ihr das angetan hatte. Das Mädchen sah kurz im Saal umher, dann wies ein magerer, fast durchsichtiger Finger auf Bennett, der nicht einmal mit einer Wimper zuckte. Diesen Finger auf sich ge richtet zu sehen, hätte jeden anderen vom Sessel hochgerissen. Selbst der Verteidiger biß sich auf die Lippen. Aber dann wurde er sogleich aktiv, denn nun hatte er das Wort. Er fragte Gerti, ob sie den Angeklag ten deshalb erkannt habe, weil er die hell ste

Hautfarbe der vier Versuchspersonen aufweise, was von der kleinen Zeugin bejaht wurde. Zuletzt befragte der Rechtsoffizier die Zeugin, ob sie von irgend jemandem auf Wie bereits kurz berichtet, wurde von einem Schöffensenat des Landesge r ichtes Innsbruck (Vorsitz OLGR. Dr. Wild, Staats anwalt Dr. Hetz e nauer), der 47jährige Buch- halter Karl Emst Engel aus Innsbruck we gen des Verbrechens des Betruges zu zwei Jahren schweren Kerkers verurteilt. Der Angeklagte ließ sich bis 1950 nichts zuschulden

zu heiß wurde, legte er seine Funktion zurück, doch höfte deshalb das Betrügen keineswegs auf. ihre Aussage vorbereitet worden sei. Gerti schüttelte den Kopf und verneinte. Sie durfte gehen. Nun kämpfte der Verteidiger wieder mit allen Mitteln um Boden für seinen Klien ten. Nach seinem Plädoyer machten einige Offiziere den Eindruck von matt in den Sei len hängenden Boxern, die in einem fünf zehn Runden währenden Kampf in die Knie gegangen waren. Dann sprach der Ankläger. Kurz und sachlich und weniger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 30.01.1934
Descrizione fisica: 8
. sondern als Anwalt ver schwindender Minderheiten im Staate sich betätigten. Ave diese Dinge sind nicht dazu angetan, dem arbeitenden Volke Freude am und Eifer für den so regierten Staat beizubrin gen, im Gegenteil, über kurz oder lang wird ein solches Staatssystem von den eigenen Angehörigen beseitigt wer den müssen, weil es oben seinen Zweck, die Sicherstellung des' Gesamtinteresses der Staatsgangehörigen. nicht erfüllt. Das arbeitende Volk kann nur einen Staat bejahen, wenn derselbe seiner Bestimmung nachkommt

Staatsbürgers, ja der übergroßen Mehrheit derselben, nicht achtet, dessen Gesetze gegen den Willen einer übergroßen Mehrheit fabriziert werden, das nur den Zweck hat. einer kleinen Minderheit von Staats bürgern Vorteile zu sichern, ein solches Staatswesen wird keine Aufopferung von Seite seiner unterdrückten Ange hörigen erwarten können, sondern cs wird über kurz oder lang auf dem Scherbenhaufen der Geschichte landen. Ein Staatsvolk kann wohl eine Zeitlong. je nach Um ständen, von einer „starken Hand

, dem einzelnen Staatsbürger fein primitives Le'l>ensrecht zu wahren, so wird selbstverständ lich jeder vollsinnige Staatsbürger den Staat bejahen. Erfüllt aber der Staat den vorangeführten Zweck nicht, ist er nur ein Mittel, den Vorteil einer kleinen Minderheit gegenüber einer großen Mehrheit zu sichern, so wird diese große Mehrheit dazu kommen, über kurz oder lang die Existenzberechtigung eines solchen Staates zu v e r n e i n e n, wenn nicht rechtzeitig Maßnahmen getroffen werden, die Lebensrechte

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Pagina 13 di 20
Data: 25.08.1935
Descrizione fisica: 20
ins 5* Sonntagnachmittagsausgehschilewestlleibltaschl JJ M Wagen ist glatt bezahlt. Und wieviel Jahre eins zwei geht es ihm, wie allen man ihn unterm alten Eisen su- 5* er laufen, au Mägen, tm„ ? muß. — Frau Mühleder hat sich bei der Arbeit ? arm gebrochen und der kleine Hans Kurz beim Wgeln den Fuß. Die vereinigten Ortsmusikkapellen ^Mgastein und Badgastein gaben in der hiesigen »alle ein Konzert. Der Besuch war herzlich — Jf 1 Hätte man Tanzspiele eingeschaltet, wäre der M ein guter gewesen. Hosgastein. (Wochenlegenden.) Ulrich wurde sogleich an Philipps

, so viel Eifer er auch hiefür zeigte, konnte er doch nicht so schnell wieder Zurückführen. Er regierte auch zu kurz, da er schon im Jahre 1270 starb, vermutlich an Gift, das ihm beigebracht wurde. Friedrich II. von Walchen im Pinz gau wurde im Jahre 1270 erwählt. Er hatte wieder eine sehr unruhige Regierung und beinahe beständige Kriege teils für sich selbst und teils für den Kaiser, an den er sich aufs engste anschloß. Bei diesen Umständen war nun noch weniger auf Verbesserung im Lande zu denken

ihres Lebens von einer Schaffensfreude erfüllt war, die sie bis kurz vor ihrem sanften Entschlummern nicht verließ. Sie er warb sich durch ihr gewinnendes Wesen in ganz Pinz gau Zahlreiche Freunde. In ihr ist eine Frau dahin geschieden, die bei jedem, der sie kannte, das tiefe Ge fühl wachrief, einen Charakter vor sich zu haben, der fest verwurzelt mit der Heimat, auf eigene Kraft bauend, gerade in der heutigen Zeit beispielgebend wirkte. Saalbach. (Oberlehrers Abschied.) Am 15. ds. bereitete die Gemeinde

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Pagina 4 di 6
Data: 23.03.1939
Descrizione fisica: 6
, werde eine großzügige Begabtenförderung in der Weise durchgeführt, daß begabte Kinder ausfindig gemacht werden, die mit Staatsmitteln in den Aufbauschulen studieren und dem Lehrerbemf zugeführt werden. Nachdem sich Staatssekretär Dr. Boepple auch kurz mtt der rechtlichen Stellung und der Besoldung der Volksschullehrer be faßt hatte, wandte er sich der Einführung des achten Schuljahres gemäß Reichsschulpflichtgesetz vom Novem ber 1938 zu. Der Mmn. rer teo Mltkrteg vervMr Zb. In L y n d o n traf dieser Tage

, daß er es sich leisten konnte, seinen Klienten unverblümt seine wahre Meinung zu sagen. Dies hatte er Wagner gegenüber gründlich besorgt. Nach dem dieser ihm seine Sache vorgetragen, hatte er ihn kurz heraus gefragt, ob er denn wirklich glaube, daß ihn seine Frau Ein Mtirckev Andersens wir- Wirklichkeit Von Tranen, die zu Gold wurden „Es war einmal ein reiches Haus, ein glückliches Haus; aller da drinnen, Herrschaft und Dienstboten, und auch die Freunde, waren froh und glücklich, denn heute war ein Erbe geboren

, ein Sohn; und Mutter und Kind befanden sich wohl... Die guten Feen des Lebens hatten alle dem Neugeborenen ihre Gaben gebracht; hier funkelten Gesundheit, Reichtum, Glück, Liebe, kurz alles, was sich die Menschen auf Erden nur wün- schon können..." Nur eine Fee fehlte und mit ihr die letzte Gabe. Und wie sich nun Schutzengel und Schutzgeift des Kin des auf den Weg machen, die Fee, die die letzte Perle vor« enthielt, zu suchen, finden sie am offenen Sarge eines Weibes, das in blühendem Alter vollendet

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