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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.06.1891
Descrizione fisica: 8
. Als der Brandstiftung verdächtig wurde zuerst Hillebrand und seine Frau eingezogen, Letztere aber bald auf freien Fuß gesetzt. Der Thäter selbst hatte das Weite gesucht, begab sich nach Eppan, lieh dort ein Fuhrwerk und lud einen Girlaner Bauern ein, mit ihm nach Bozen zu fahren. Hier ließ er das Bäuerleln in einem Wirthshause sitzen und kntschirte mit dem ausgesehenen „Einspänner' lustig in der Richtung nach Meran. AIs Kurz das fremde Fuhrwerk an den Mann bringen wollte, um mit dem Erlöse der ihn verfolgenden

Gensdarmerle zu entrinnen, wurde er erkannt und verhaftet. Der Brandleger ist geständig und erklärt, er habe das Verbrechen begangen, well ihn die von Hillebrand versprochenen 40V fl. lockten; dieser sei der An stifter zur That. Hillebrand selbst stellt den Kurz als Ver- länmder und Lügner hin, der ihn nur beschuldige, weil er rachsüchtig sei und seine That nur beschönigen wolle. Hitle» brand pellt jede Schuld an der Brandlegung in Abrede, ver theidigt sich aber möglichst ungeschickt

; auch das vom Vor sitzenden zur Verlesung gebrachte Beweismaterial, eine lange Reihe von Actenstücken, lautet ungünstig sür Hillebrand, der trotzdem beim Leugnen verharrt und seine Unschuld wieder holt betheuert. Die Geschworenen sprachen beide Angeklagte der Brandlegung mit allen Stimmen schuldig; außerdem wurde Kurz noch wegen Betruges (der Fall in Eppan) und einer Falschmeldung im Fremdenbuche des Gasthauses Matha zu SigmundSkron sür schuldig befunden. Das Urtheil bemaß der Gerichtshof für Kurz mit 10 Jahren, sür

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 12.02.1904
Descrizione fisica: 16
Abhilfe ge schaffen worden wär?, trotzdem es allbekannt ist, wie schwer gerade hier der Handels- und Gewerbe stand um seine Existenz ringen und kämpfen muß. Es sei uns in dieser Richtung nur erlaubt, kurz darauf hinzuweisen, daß der Charakter Merans als Kürort eine gewisse Teuerung verursachen muß und daß diese Teuerung sich auf alles er streckt, was den Handels- und Gewerbestand be. rührt; nicht nur die Lebensmittel kosten hier be deutend mehr als anderwärts, Wohimngen und Geschäftslokale erfordern

bedeutend höhere Miet zinse; die Löhne und sonstigen Ansprüche des Hilfspersonals sind erheblich höher und größer als anderwärts — desgleichen auch die Steuern (ist es doch bekannt, daß Meran trotz viel ge ringerer Einwohnerzahl ganz bedeutend mehr Steuern zahlt, als andere Städte Tirols), kurz in jeder erdenklichen Richtung hat der im Kur orte Meran ansässige Handels- und Gewerbsmann in seinem Geschäftsbetriebe mit höheren Ausgaben zu rechnen, als dies anderwärts der Fall ist. Dazu kommen

der sehr bedrängten Lage des hiesigen Handels- und Gewerbestandes in Hinkunft das Möglichste aufzubieten, um jede Schädigung desselben durch solche ungesetzliche Machinationen seitens solcher sporadisch auf tauchender Persönlichkeiten hintanzuhalten; sie geruhe insbesonders bei Erteilung von Gewerbescheinen mit möglichster Strenge und Genauigkeit vorzugehen, alle int Gesetze ver langten Nachweise seitens solcher Anmelder mit Nachdruck M fordern, kurz: durch strenge Hand habung der bezüglichen Vorschriften

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 20.10.1891
Descrizione fisica: 8
zu Boden, ohne seine Abficht geheim halten zu wollen. .Ich möchte gern von Ihnen hören, daß Sie mich nicht verurtheilen,' sagte er kurz und bestimmt. - Sie verstand, was er meinte, daran war kein Zweifel. »Wo Sie im Rechte sind, kann ich nichts dagegen hoben,' antwortete sie. „Im Recht, — Sie meinen, ich sei im Recht?' «Gewiß. Sie konnten nicht anders handeln.' »Dank für diese Worte,' entgegnete er. „Ich glaubte fast, Sie würden mir Unrecht geben.' „Ich wüßte nicht,' war ihre Antwort

Erstaunen und Neugier, als sie ihre Freundin erblickte. „Joan,' sagte sie, auf Derrick zeigend, der sich entfernt«, „ist das nicht einer von'n Herrn? Ist das nicht der Jnschenjeur auS London?' „Ja,' antwortete Ivan kurz. Die großen Augen des hübschen Geschöpfes wurden noch größer und nahmen einen besorgten Ausdruck an. „Ist das nicht einer, den Dein Vater so sehr aus'm Zuge hat?' «Ja.' „ s ist doch ein vornehmer Herr? Er sieht nicht wie'n Arbeiter auS. Die geh'n nicht so schön ange zogen wie er. 's muß

'n feiner Herr sein.' „Die Leute halten ihn dafür,' sagte Joan kurz, „und wenn ihm seine Sachen gut stehen, da wird er Wohl auch einer sein, denk ich.' Liz blickte ihm nochmals nach. «Ja,' seufzte sie, „daS ist er sicher. Ich hab' genug vornehme Herrn gesehen und weiß das. Hat er' — fuhr sie zögernd fort, indem ihre Neugier schließlich die Oberhand gewann — „hat er Dir den Hos gemacht, Joan?' Im nächsten Augenblick wünschte sie, diese Frage lieber nicht gestellt zu haben. Sie erschrak heftig, als Joan

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 23.05.1896
Descrizione fisica: 10
er durch den Pfarrer von St. Elisabeth versehen wurde. Er empfieng sodann den Besuch des Kaisers, des Erz herzogs Ernst und der Kronprinzessin-Witwe Stefanie. Nachmittags verschlimmerte sich abermals das Befinden des Patienten. Im weiteren Verlaufe des Nachmittags wurde der Zustand immer bedenklicher. Gegen 10 Uhr abends trat Agonie ein, kurz vor Mitternacht eonstatierte Pro fessor Neußer die bevorstehende Auflösuvg; während eines kurzen Momentes von Bewußtsein äußerte der Sterbende den Wunsch, der Kaiser möge

begab sich zur Ruhe. Erzherzog Karl Ludwig zeigte die größte Ergebenheit in sein Schicksal. Gegen Morgen trat plötzlich Athemnoth ein, weshalb schleunigst zwei Ballons Sauerstoff geholt wurden. Nach 6 Uhr morgens erklärten die Aerzte das Ende für nahe. Die anwesen den Familienmitglieder knieten neben das Bett und sprachen unter Leitung des Hausgeistlichen k>. Andreas ein Gebet. Der Erzherzog betete einige Worte mit. Aber bald verließ ihn daS Bewußtsein, welches nicht wiederkehrte. Kurz vor 7 Uhr

diese Stelle gewiß keine beneidenswerthe ist. Bei einer kaum nennenswerthen Remuneration muß das Gemeinde- Oberhaupt sich um Alles kümmern, viele Gänge zu den Behörden machen, und dabei seine eigenen Geschäfte vernachlässigen, oder durch fremde Unterstützung aus eigene Kosten, besorgen lassen. Bei einem guten Vor schlage fehlt dann^ oft die Wahrheit zur Ausführung und die werkthätige Unterstützung des Ausschusses, kurz unh gut, allen Leuten kann man es nie recht machen. Schnöder Undank ist zum Schlüsse oft

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 18.12.1909
Descrizione fisica: 20
sich damit davon. Ueber die Anzeige des Bestohle- nen, welcher den Abgang seiner Anzüge kurz darauf wahrnahm/ konnte der Dieb noch rechtzeitig verhaftet werden, ehe er seine Beute hatte an Mann bringen können. So sitzt er nun wieder hinter Schloß und Riegel einer längeren Freiheitsstrafe gewärtig. Durch den elektrischen Strom verletzt. Der bei der Elektrizitätsunternehmung der Stadt gemeinde Trient als Inspektor angestellte Franz Negri, wollte vorgestern eine im Rachause ausge tretene Störung des Lichtstromes

er sich sehr zuversichtlich äußerte. Er besprach des längeren mit ihm seine bevorstehende Reise nach Südfrankreich, von der ex volle Genesung erwartete. Als Termin war der 15. Februar in Aussicht genommen. Mit einem Händedruck verabschiedete sich der Arzt von ihm. Es befanden sich im Schloß dann lediglich die bei den Krankenschwester», ein Arzt — der Neffe des Dr. Tiriar — mit dem Dr. Depal. Kurz nach 2 Uhr vernahmen die Schwestern ein leises Stöhnen und benachrichtigten die in einem Ne benraum schlafenden Aeczte

. In zwischen war der Thronfolger Prinz Albert informiert worden, der fünf Minuten nach dem Tode eintraf und von Baron Gosfinet empfangen wurde, welcher ihm die traurige Botschaft mitteilte und ihn züm Totenbett geleitete. Der Prinz umarmte seinen Oheim und verließ schluchzend das Zimmer. Kurz, darauf erschienen Prinzessin Klementine, der Oberhofmarfchall sowie der Sekretär des Königs, später auch die übrigen Mitglieder der königlichen Familien. Auch sämtliche Minister wurden sofort verständigt. Aerzte und Schwestern ordneten

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 08.04.1886
Descrizione fisica: 10
entnehmen können. Kurz da ist sehr eingehend vorzugehen, weil auf öden Gründen die Besitzhandlung fast ausschließend sich auf die Ausübung der Jagd bezieht. Nach dem Erscheinen des Jagdpatentes von 1849 wurde die Jagd den Gemein den in deren Bezirken zugewiesen, jedoch mit Wahrung der gesetzlichen Ansprüche der Eigenthümer, von 200 Joch zu sammenhängenden Eigenthumsgrund für einen eigenen Jagd bezirk dieses Maß nachzuweisen. Da wird wohl jede Gemeinde wissen oder erheben können, wer in ihrem Bezirke

hat. Kurz es muß gründlich in die Sache eingegangen werden, weil diese Angelegenheit noch viele an dere. Folgen für die Gemeinde hat. — Die weitere Frage in. Betreff der Vegetationsgrenzen beleuchten . folgende Thatsachen: Vor der geometrischen Vermeffung der Gründe jeder Gemeinde wurden die Steuergrenzen zwischen den Gemeinden und He richtigen Grenzen zwischen dem Eigenthum festgestellt und behördlich dazu aufgefordert. Jnsoferne das k. k. Forstärar das unproduktive Hochgebirge als Eigenthum wirklich

dieser Linie und wieder Felsen und Steingerölle unterhalb dieser Linie unausgeschieden ließ; folglich erscheint diese Linie in den Mappen nur so beiläufig richtig. Kurz die Herrn Geometer waren ja nicht einmal berechtigt, ein unvermarktes Eigenthum zwischen verschiedenen Eigenthümern ohne deren Beizug und Vereinbarung, die, wie erwähnt, im Voraus geschehen mußte, allein abzumarken. Wenn man einwendet: am Schluffe der Vermeffung erfolgte ja die allg. Reampulierung der vermeffenen Gründe, da konnte

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