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Der Arbeiter
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Pagina 9 di 10
Data: 27.07.1927
Descrizione fisica: 10
den kritischen Tagen sah man sich in die Kriegszeit zurückversetzt. Bahnbegehung durch den Schutzbund, Visitieren durch fahrender Autos ufw. Kurz und gut: Kriegszustand m jeder Beziehung, nur mit dem Unterschied, daß'statt des regulären Militärs eine rote Parteigarde die Macht an sich gerissen hat und jeder Nichtpunzierte bedroht ist, nach Aussage unseres Diktators Lösch, an einem Kandelaber gehängt zu werden. Damit den Streiken den nicht langweilig wird, wurden Samstag zwei und Sonntags eine Versammlung

. Als Redner er scheint Nationalrat Pros. Pichler. Kapfenberg. (Die Mietzinsverhandlung) bei der Firma Gebr. Böhler ist nun endgültig abgeschlossen. Die wichtigsten Punkte herausgehoben lauten kurz gefaßt, wie wlgt: 1. Die Reparaturarbeiten bei den verschiedenen Wohnobjekten werden anerkannt, desgleichen auch die hie- für in Frage kommenden 90.000 8. Dieser Betrag wird mit einer 6prozentigen Verzinsung auf Grundlage der bisher gezahlten Mietzinse innerhalb der Dauer von zwei Jahren beginnend mit 1. Juli

eingegange nen Arbeits- und Lohnbedingungen und wird das Vor gehen derselben noch als „Schamlosigkeit" bezeichnet. Die „Wacht" vom 23. Juli berichtet kurz: „Der Bauarbeiterstreik in Bregenz ist beendet und wurde dort ein Kollektivvertrag abgeschlossen." Dieser Bericht lautet wirklich etwas „ver schämt". Auch der Bericht über die Streiklage in Parthenen ist auffallend kurz gehalten. Wenn auch die Berichterstat tung der „Wacht" über dieses Streikende sehr kurz und etwas irreführend

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 8
Data: 01.10.1911
Descrizione fisica: 8
ist speziell unfern ferenten nicht angenehm. Die in den Veranstaf tungen waren, beurteilen die einzelnen Leistun' gen selbst und die anderen müssen zur Teilnahiw an Vereinsveranstaltungen erzogen werden. Der Versammlungsbericht soll kurz, markam sein. W e r hat gesprochen? Ueber w a s und wie hat er gesprochen? Wenn Gegner anwesend waren- Wie benahmen sie sich und wie stellten sie sich ^ den Ausführungen, wie wurden ihre all" illiaen Einwürfe widerlegt? Alles kurz und präzis! U ist für weitere Kreise

diesen Ausführungen voll und ganz beipflichten. Geht doch durch die zu langen und vielen Vereinsberichte dem Blatte auch viel Raum verloren, welcher sonst für Belehrendes usm. verwendet werden könnte. Bemerkungen, wie: „Sodann bestieg N. N. das Rednerpult", „hiel; einen fünfviertelstündigen Vortrag", „die Ver sammlung endete um so und so viel Uhr" usw. sind ganz überflüssig. Hauptsache ist also kurz und bündig: Ueber Generalversammlungen soll ausführlicher berichtet werden, speziell über die Tätigkeit

recht beherzigen und danach han deln. — Mit Vereinsberichten allein ist dem Blatte aber nicht sehr gedient, sondern es mögen der Arbeiterpresse besonders auch Berichte und Ar tikel über A r b e i t s v e r h ä l t n i s s e an den einzelnen Orten, M i ß st ä n d e inE rbeits- st ä t te n, über die Tätigkeit d er Gegner usw. eingesendet werden. Dies möchten wir un seren Vereinen besonders ans Herz legen. Wird da- befolgt, dann wird das Blatt immer interessante und auch begehrenswerter werden. Kurz

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 12
Data: 21.04.1912
Descrizione fisica: 12
die Zeit kurz bemessen war, konnte Hochw. Herr Präses nur noch kurz die Nützlichkeit und Notwendigkeit der Kran kenzuschußkasse streifen, um dann den Deckel des Frage- topses zu lüften und seine Neugier zu befriedigen. Es war aber auch der Mühe wert; denn es waren wirklich auch sachliche Fragen, die der Lösung harrten, z. B.: „Was ist vom Streik zu halten?", „Muß man im Zu kunftsstaate auch arbeiten?", „Wie sieht die Landtags- wcchlreform aus, wie sie im bekannten Vorschläge lau tet?". Die Herren Amhof

. W i n t e r- ft c 11 e r sprach ebenfalls für den weiteren Ausbau der christlichen Gewerkschaften, deren Wichtigkeit unh Bedeu tung von den Arbeitern immer mehr und mehr erkannt wird. Mit der Versicherung, energisch für die Gewerk schaften einzutreten, schloß Obmannstellvertreter Kar rer ine Versammlung. Bewahr uns Gott, bei teurer Zeit, vor — der Reichsratstagung. Ms kurz vor den Osterferien haben die Herren Abgeordneten zweieinhalb Millionen gekostet. Nach elftägiger Tagung gin gen die Herren Parlamentarier am 29. Juli

1911 auf 85 Tage in die Sommerferien, nach 76tägiger Herbfttagung folgten 75 Tage Weihnachtsferien. 251 Tage wurden die Parlamentarier bis kurz vor Ostern bezahlt, 160 Tage waren sie in Ferien, 91 Tage „tagten" sie und von diesen waren wieder nur 61 Sitzungstage. Durchschnittlich die Hälfte der Sitzungen wird geschwänzt — manche „Volks vertreter" sollen sich überhaupt nur am „Zahltag" einfinden — also verbleiben unter 251 bezahlten Tagen für jeden Abgeordneten noch 30 Arbeits tage. Gegenwärtig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 16.03.1929
Descrizione fisica: 16
. Der Baron stieg mehr und Mehr irr der Achtung des Kommerzienra^., Aufgeregt^sagte,er wiederholt: 1 „Müssen Sie auch unseren Betrieb scheu. Bin gespannt, was Sie da sagen werden! Alles wie geleckt. Erst neu gebaut kurz vor dem Kriege. Können uns sehen laßen." Dann fragte er plötzlich unvermittelt: „Warum interessieren Sie sich eigentlich dafür?" Der Baron sagte höflich, aber fest: „Verzeihen Sie, Herr Kommerzienrat, wenn ich Ihnen darauf heute noch nicht antworte. Ich besuche die Werke aus einem ganz

, als habe es durch die geheimnisvollen An-cknngen neue Nahrung erfahren. Wohl schmeichelte es sie, daß sich der" Barou gegen den. , Schluß des Abends hin offensichtlich um sie bemüht hatte und ein wenig Interesse für sie an den Tag legte. Die Artig- l feiten hatten sie aber nicht so recht versöhnen können. Ms sie jetzt, bevor sie schlafen ging, noch einmal vor ihrem Album saß, schrieb sie kurz entschlossen auf den un teren Teil der lwch freien zweiundzwanAig'ft.en Seite die we nigen Worte: „Ein angeblicher Baron von Hochheim

auch recht klein aus die Platte gekommen waren. Sie wußte sich keinen- anderen Rat. Wie schon eimnal- würde sie das Bild vergrößern laßen und dann den Kvpf der Hauptperson, in diesem Falle den des Barons, aus den: vergrößerten Bilde herausschneiden. Richtig fuhr sie denn auch rasch entschloßen kurz vor Tisch mit dem fahrplanmäßigen Personellzuge nach Nord hausen hinüber, um das Bild persönlich zu einem Photo graphen zum Vergrößern zu bringen. In dem kleinen Son dershausen lvagte sie das nicht. Der Baron

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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 8
Data: 31.10.1921
Descrizione fisica: 8
, Postamt und der Verlag nimmt Bestellun gen hierauf entgegen. Briefkasten der Redaktion Wattens. Wir bitten, Versammlungsberichte möglichst kurz zu fassen. Die von Ihnen beliebte Ausführlichkeit ist recht für das Protokollbuch des Schriftführers. Außerdem bitten wir, das Papier nur auf einer Seite zu beschreiben. Srixen. Ihre saubere, selten schöne und deutliche Hand schrift wäre eine Erholung für den Setzer, aber schade, daß das Manuskript aus beiden Seiten beschrieben war. Zillertal. Leider

des Blattes gleichzeitig mit der Einzahlung des Bezugspreises uns. Verwaltung mit tels Korrespondenz karte von der erfolg ten Bestellung zu ver ständigen. Geschieht die Bezugsanmel dung bloß auf dem Posterlagschein, so muß sich die Zusen dung der ersten Blatt nummer bedeutend verzögern, da es 8 bis 10 Tage dauert, bevor der Posterlag schein in unsere Hän de gelangt. Gregor Fischer Kurz- u. Galanteriewaren-Großhandlung INNSBRUCK, Leopoldstraße 11 empfiehlt sein reichhaltig assortiertes Lager

in allen Artikeln der Kurz- und Galanteriewarenbranche, be sonders : Schreibwaren aller Art, Briefpapier in Map pen und Kassetten, Bleistifte, Tinte, Notizbücher, Rauchmaterialien, Pfeifen, Zigarren- und Zigaretten spitze, Holz- und Porzellanpfeifen, Weichselrohre; Haarschmuck, Frisier- und Staubkämme, Nadler waren, Rasiermesser und Rasierapparate, Taschen messer. Stilette, Scheren, Harmonikas, Hosenträger, Zigarettenpapier und -Hülsen, Kragen-, Manschetten- und Hosenknöpfe, femers Rasierpinsel, Bartbürsten

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Der Arbeiter
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Pagina 10 di 10
Data: 22.01.1930
Descrizione fisica: 10
. Alles aus der Nachbarschaft ist da, die Bau ernfamilien aus den umliegenden Gehöften, Gutsbeamte dex Gräfin und von den umliegenden Gütern, Landarbeiter- familien, Handwerker, kurz und gut, alles ist ausgerufen, alles leistet der Einladung der Gräfin Folge. Bei Tanz und fröhlichen Liedern feiert man ein lustiges Fest. Das Fest wird eingeleitet durch ein Orchesterspiel der Zigeuner kapelle des Primas Fischlauer, die auch zum Tanz auf spielt. Daran schließt sich ein Reigen von 16 Kindern, der bei den anwesenden Gästen

in Abendkleidung, in Dirndl- oder (und das wird am liebsten gesehen) in einem ungarischen Kostüm kommen, es kann der Herr ebenfalls in irgendeiner der Devise angepaßten Tracht oder auch in dunkler Straßenklei dung auftreten, es kann einer als ungarischer Offizier er scheinen, kurz und gut, es sind diesbezüglich die größtmög lichen Freiheiten gewährt Neben dem Tanze werden sich die Gäste noch einer Reihe sonstiger Vergnügungen hingeben können. Eine Iurpost wird die Verbindung unter den Fcst- gästen Herstellen

, soweit sie es nicht oorzieht, in persönliche Verbindung zu treten, für die mit Poststücken am meisten beglückten Frauen und Herren kommen schöne Preise zur Verteilung. In der Mitternachtspause wird eine Ernteköni gin und em Erntekönig gewählt, es gibt eine Schlangen- und Ballonschlacht, sowie einen Herzenstanz: der Kotillon- tanz wird noch besondere Ueberraschungen für das Publi kum bringen, kurz, es wird bei aller Bescheidenheit im Auf wand ein Fest herzlicher Fröhlichkeit geben, ein Fest voll

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Der Arbeiter
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Pagina 9 di 12
Data: 15.02.1928
Descrizione fisica: 12
werden, um aus diese Weise, ähnlich wie die katholischen Akademiker, auch eine Phalanx der gesamten christlichen Arbeiter schaft deutscher Zunge zu erreichen. Dwzesanpräses Etter sprach Msgr. Walterbach unter dem Beifall der Versammlung zu seinem 25jährigen Jubiläum als Generalprüses die herzlichsten Glückwünsche aus, wor auf der Gefeierte noch kurz mit kernigen Worten er widerte. Hierauf schloß der Vorsitzende um halb 6 Uhr die imposante Versammlung. Salzburg. (Die Jahreshauptversammlung) christlicher Angestellter

in jedem Zimmer. ' äm 1. Stock befindet sich der geräumige Waschraum Z lur sämtliche Schlafgänger. Eine große Waschrinne, mit j Wasserführung aus sechs Hähnen, wovon zwei Warmwaffer abgeben. Im gleichen Raum bequeme Gelegenheit zur r ^krigung der Schuhe und Gelegenheit zum Rasieren. eifriges Zusammenwirken herrscht, werde man aus den Fehlern zu lernen wissen und danach streben, die Or ganisation immer mehr zu vervollkommnen. Redner behandelte auch kurz das reiche Betätigungsfeld der christlichen

ab. Den Vorsitz führte Obmann Zucker- stätter. H. H. Präses Schmid sprach in trefflichen Worten über die beiden Fragen: „Gleiches Recht für alle?" und „Was wollen wir im Arbeiterverein?" Er behandelte auch die Ausbildung der Führer in der christlichen Arbeiterschaft. Der Referent streifte kurz das Programm der Redner und versprach uns, das nächstemal über Karl Marx, den Vater des Sozialis mus, Aufklärung zu geben. Seine Ausführungen wur den mit großer Aufmerksamkeit verfolgt und ernteten reichem Beifall

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Der Arbeiter
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Pagina 9 di 10
Data: 05.03.1930
Descrizione fisica: 10
, wie es uns in dieser Versammlung Herr Otto Stein eg ger aus Innsbruck bot. Er sprach über Entstehen und Vergehen der Staaten, Ursachen des Zu sammenbruches und Voraussetzungen des Aufbaues, Ständepolitik und Wirtschaftskammern. Der Redner sprach fast Zwei Stunden, aber es ist keinem Zuhörer zu lange geworden. In der Debatte stellte der Bauern bundobmann Ruener verschiedene Anfragen, die der Referent eingehend beantwortete. Obmann Senn dankte dem Herrn Referenten mit warmen Worten und besprach noch kurz das Arbeitsprogamm

eine sehr gut besuchte Ver sammlung ab. in der Sekretär Unterwurzacher aus Innsbruck klar und überzeugend Zweck und Nutzen der katholischen Arbeitervereine darlegte und unter größter Aufmerksamkeit der Zuhörer auch kurz die politische und wirtschaftliche Lage treffend schilderte. In der Aussprache, an der sich besonders auch der hochw. H. Pfarrer und der Herr Bürgermeister beteilig ten, kam einmütig der Wunsch zum Ausdruck, auch in Tösens einen katholischen Arbeiterverein zu gründen; die Abstimmung hierüber

und Genehmigung des Kassaberichtes gab der Obmann einen Tätigkeitsbericht, der besonders auf ein erfreuliches Anwachsen der Mitgliederzahl Hin weisen konnte. H. H. Präses N.esensohn sprach dann kurz über Zweck und Ausgaben des Vereines, ermunterte zu fleißigem Versammlungsbesuch, zur Teilnahme an Exerzitien und zur Förderung der christ lichen Presse. Obmannstellvertreter Welte unterstrich die Worte des Vorredners und versprach einen Vor trag über Gemeindewirtschaft. Die Wahl des Aus schusses hatte folgendes

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Der Arbeiter
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Pagina 11 di 12
Data: 17.12.1930
Descrizione fisica: 12
dargestellt wurden. Dazwischen wurde gesungen und auch das Orchester liest wundervolle Weisen hören. De Pausen, die sonst bei ähnlichen Veranstaltungen das Kreuz der Gäste zu werden drohen, gingen wie im Fluge vorbei. HH: Katechet Welte behandelte in von Herzen kommen denden und. zu Herzen gehenden Worten ..der Jugend Ge horsam gegenüber den Eltern". Auch HH. Stadtpfärrer Butzerin wandte sich, in liebevollen Worten an die Fü gend" und ermunterte sie zum. Sparsinn usw. Kurz nach 11 Ubr konnte der wirklich

. (Gewerkschaftliches.) Die Ortsgruppe christlicher Angestellter hielt am 12. Dezember im Vereins haus eine Monatsversammlung ab. Als Referent sprach Se kretär E y r i n g aus Dornbirn. Er erklärte sich bereit, ab Mitte Fänner in kurz auseinanderfolgenden Abschnitten, dem allgemeinen Wunsche der Handelsangestellten entspre chend eine Reihe von Berufsfragen zu behandeln. Diesmal behandelte Herr Sekretär das Lehrlingswesen, sowie Ur- laib-zeiten und die Freigabe des silbernen Sonntags. An schließend wurden vom Obmann

. 8. Spardarlehen. Die Punkte 1 bis 7 zeigen deutlich, für welche Zwecke genossenschaftliche Darlehen ausgegeben wer den. Eine Erläuterung benötigt nur Punkt 8, der durch die Generalversammlung als vollkommen neuer Zweig der Bausparkasse eingeführt wurde und welcher vor aussichtlich die größte Gruppe der „Alba" in Hinkunft umfassen wird. Wir wollen die Angehörigen der Spar darlehensgruppe kurz die Gruppe der Sparer ■ M? nennen. Viele Menschen sind weder im Besitze eines Hauses, noch haben sie die Absicht

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Der Arbeiter
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Pagina 7 di 10
Data: 07.11.1923
Descrizione fisica: 10
Steiermark. Aus der steirischen Arbeiter- und Angestelllen- Kammer. Am 27. Oktober war wieder einmal eine Vollsitzung der steirischen Arbeiter- und Angestelltenkarmner. Dabei ging es infolge provokatorischen Benehmens der Genos sen — besonders Starre! tat sich hervor! — recht lärmend zu, so daß jeder denkende Arbeiter und Angestellte sich sagen muß: für solche ekelhafte Quatschereien muß man sich Woche für Woche und Monat für Monat Abzüge ge fallen lassen. Im übrigen sei über die Sitzung kurz

nimmt, raschest «ausgearbeitet und der parlamentarischen Erledigung zugesührt werde. Mit dieser wichtigen Angelegenheit verbanden die Ro ten die oben geschilderte Hetze — das muß man sich merken. * Kapfenberg. (C hrist l. A r b e i t e r-L e s e v e r e i n.) Unseren geehrten Mitgliedern diene zur Kenntnis, daß unsere Winterversammlungen anstatt vormittags von nun an immer nachmittags stattfinden. Irr den Bormittags- Versammlungen wurde uns immer die Zeit zu kurz und konnten wir nie die Tagesordnung

mit einem Schleier tiefen Ernstes und Gedenkens an den eigenen Herbst seines Lebens, an dem der heute noch lebensstische irdische Körper gleich dem welken Laub vom Baume fallen wird. Tröstlich schimmert uns aber der christliche Hoffnungsstrahl der unsterblichen Seele ent gegen, welcher im Glauben und Gebet ein inniges Band um die Lebenden und Toten schlingt. Aus dem blumcu- geschmückten und lichiftammenden Gräbern ruft noch eins ernste und beredte Stimme: Die Zeit ist kurz, geht nickt achtlos im Leben aneinander

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 10.03.1922
Descrizione fisica: 10
" eine kurze Besprechung erfuhr. In Ergänzung des Tätigkeitsberichtes referierte hochw. Herr Verbandspräses kurz über Verlauf und Bedeutung der eindrucksvollen Präftdeskonferenz. Redakteur Betz brachte einige Wünsche hinsichtlich des Verb and sorganes zur Sprache. Herr Tegasperi-Jnnsbruck betonte in kräf tigen Worten die Notwendigkeit entschiedener Farbebe- kennuug. Für Mitglieder kath. Arbeitervereine dürfe es nur eine gewerkschaftliche Organi'ation geben und das sei die christliche. Ter Vorsitzende

einstimmig genehmigt. Die beiden Referate über die religiösen Ausgaben und über die politische und wirtschaftliche Lage verdienen das höchste Lob, das einem Verbandstagreserat gespendet werden kann: sehr kurz, sehr sachlich unv praktisch. Ueber das erstgenannte Thema sprach hochw. Herr Verbanhs- prä'es Mcmracher. Er vermied alle Schönrederei und hielt sich nur an die praktischen Bedürfnisse und Ersah- rnngcn der jetzigen Zeit. Redner bewies Zuerst, warum unsere Vereine die zweifachen Merkmale: christlich

Beschlüsse des VerbandstageS und den hiezu abgeführten Debatten berichten wir Zu sammenhängend in nächster Nummer. Für heute sei nur kurz bemerkt, daß der Verbandsbeitrag pro Mo nat und Mitglied auf 20 K festgesetzt und Telfs als nächster Tagungsort gewählt wurde. Ueber Anregung des Herrn Degasperi wurde für den Preßfonds des „Arbeiter" eine Sammlung vorgenom men, die den schönen Betrag von 10.680 K erzielte. Der Redakteur fand leider keine Gelegenheit mehr, für diese große Spende öffentlich zu danken

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Der Arbeiter
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Pagina 11 di 16
Data: 16.12.1931
Descrizione fisica: 16
, finden wir un- Fohnsdors. (Eine Antwort) auf die Anfragen vieler Kollegen, ob sie für die am 13. September ver hafteten Personen etwas, spenden sollen, sei hier kurz erteilt: Wer für Putschsonntage und ihre Folgen einge nommen ist, der möge immerhin sein „Scharflein" bei tragen. Aber wer diese Putschversuche für schädlich hält wird für eine solche Sammlung mit Recht nichts übrig haben. Fohnsdorf. („Die unvöl l k a m m e n e C h e".) Dieses große Lustspiel gelangt am Samstag, den 19. Dezember, abends

Oststeiermarks, an der mehr als 40 Gewerkschaftsvertreter uno auch Vertreter der katholischen Arbeitsbünde teilnabmen. Vorsitzender Bezirks obmann Bauer berichtete kurz über den Voranschlag der Ar beiterkammer und beleuchtete besonders die Ausgaben für den Kammerbau. Hierauf erstattete Gausekretär Trümmer aus Wetz ein ausführliches Referat über aktuelle wirtschafts politische Fragen. Er forderte vor allem die im Interesse der Arbeiterschaft unbedingt notwendige Klärung der Einstellung der christlichsozialen

und Re gierungsstellen aufaefordert, sich endlich der Verantwortung bewußt zu sein und mit allen reichlich vorhandenen Mitteln gegen die Zerstörung von Staat und Volk einguschreiten. * Ein Sonnenstrahl an einem Winterabend durch ein Staatswohltätigkeitslos, das kurz vor Weihnachten mit 100.000 8 ausgelost und nach Neujahr in barem Gelbe aus bezahlt wird. Dis für 8 8 überall erhältlichen Lose sind mit Doppelgewinnen und Tkesfergarantie ausgestattet und Kom men unwiderruflich am 22. Dezember, abends, zur Ziehung

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