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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 07.04.1917
Descrizione fisica: 8
6 „Bozner Nachrichten.' Samstag, den 7. April 1917. Nr. 79 Allerlei vom Tage. Selms Kurz scheidet aus der Hosoper. . Die Korrespondenz Wilhelm teilt mit: Wie wir erfahren, scheidet die Kammersängerin Frau Selma Halban-K u r z mit Ende dieser Spielzeit aus dem Verbände der Hofoper. Hiezu schreibt das „N. Wr. I.': Kammersängerin Selma Kurz-Halban erhält für jedes Auftreten auf der Bühne der Wiener Hofoper 2800 Kronen; es ist ihr vertraglich ein mindestens vierzigmaliges Auftreten im Jahre

zugesichert. Indessen durfte Frau Kurz so gar öfter als vierzigmal zum Auftreten kommen. Unzufrieden heit mit diesen Bezügen hat die Sängerin in den letzten Tagen veranlaßt,. eine Erhöhung des Spielhonorars zu verlangen, die ihr' nicht zugestanden werden kann. So schätzenswert die Gesang leistungen der Künstlerin sind, und so zugkräftig ihr Name wirkt: es müssen den nach oben unbegrenzten Forderungen der sogenannten Stars endlich Grenzen gesetzt werden. Frau Kam- mersängerin Kurz ist nicht die einzige

Kraft im Ensemble, die un verhältnismäßig hoch honoriert wird. Auch im Tenorfach gibt es gewaltig überbezahlte Herren und die Öffentlichkeit würde staunen, wenn sie die Summen erführe. Herr Direktor Gregor war es, der das Starsystem wieder in Flor gebracht hat. Die Führung und der Erfolg seiner Tätigkeit gründen sich daraus. Diese rasch und teuer erkauften Siege müssen sich früher oder spätMan dem Institut und cm dessen Mitgliedern WWnl' Wenn Frau Kammersängerin Kurz jetzt aus dem Verband

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 22.12.1920
Descrizione fisica: 8
, von denen einer eine Militärbluse, Wickel gamaschen, sowie einen Alpinihut, der andere einen^ Militärmantel und Alpinihut getragen habe, jedoch hätten sie weder eine Feder noch sonst ^ ein 'Kennzeichen wahrgenommen? wie es die italienischen Soldaten zu tragen Pflegen. ' Der Mann in der Bluse habe einen Revolver in An- schlagMlung vorgehalten, während der Man» im Mantel zuerst di? Rucksäcke, dann die Kleider- taschen durchsuchte, wobn dem Kurz eine Holz- Pfeife, ein Feuerzeug, ein Taschenmesser

,, eine Uhr samt Kette und 1040 Kronen Bargeld, dem Josef Wols seine.Taschenuhr samt Kette wegge-, uommen wurde.. Als dies geschehen yzär, sägte einer der Männer zu den Schmugglern: „Avanti andare via strada Commano Trents'.! Der Mann mit der Bluse schritt voraus. .Kurz und Wolf mußten hinter ihm gehen, den Schluß bil dete der Mann im, Mantel, der überdies noch immer den Revolver schußbereit gegen die Schmuggler hielt. — Als sie in einen Wald kamen verschwand zuerst der hinten gehenve Mann

, dann der vorangehende und Kurz und Wolf standen nun allein im Walde^ /Sie.kehrten bald über den Drahtverhau nach Nauders zu rück. Rudolf Kurz vernmtete nach ^Sprech weise der beiden Fremden, daß diese keine Jta- liener waren und glaubte in einen der beiden an Gang und Haltung einen der ihm persönlich be kannten Brüder Gottfried oder Franz Prenner zu erkennen. Er konnte jedoch nicht mit aller Bestimmtheit sagen/ -ivelcher der Brüder es war, er glaubte aber an einem derselben, den Gott fried Prenner mit völliger

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 16
Data: 13.12.1900
Descrizione fisica: 16
selbst noch eine Bonbonniere für Jnes holen, damit sie nicht zu kurz kommt.' „Tausend Dank — lieber Rudolf.'frief sie, und auch ihr Blick Leuchtete auf, als er noch einmal sich umwandte ; dann als sie allein war, sank sie erglühend in die Causeuse; eine neue, wonnig schöne Welt^ that sich vor ihr^auf, so nahe, so nahe, so greifbar nahe — und doch noch so fern! War's nicht ein einzig Wörtlein, welches ihr dieselbe aus ewig -erschloß ? Ihre Lippen murmelten zwei Silben, halb jauch zend, halb beschämt, und dann preßte

.' _ ' „Schade, daß ich als Mädchen nie gelernt habe zu reiten,' seufzte die Baronin, „nun bin ich zu dick und muß es bleiben lassen.'^ ^ ^ ^ / „Zu dick?' fragte unwillig der liebende Gatte, ^das kann dein Ernst nicht sein, liebes Herz, denn du bist ganz normal.' „Bravo, Egon,' lächelte Viktoria, „du machst der Er ziehung deiner Frau alle Ehre.' „Hm,' seufze der Baron, „du hast an deinem Manne kein Jnformatorentalent bekundet.' „Nein,' sagte die Gräfin kurz, „ich besitze kein solches.' Unter heiterem

Comteßchen, ohne zu stocken: „Ich habe auch meine Schokoladendüte der Mama zurückgeben müssen, denn ich soll von Fremden nichts annehmen. Aber Papa brachte mir eine andere, damit ich nicht zu kurz käme.' i ? Baron Rohr und seine Gemahlin lachte« hell auf über die Naivetät der Kleinen; Wilkens mußte gute Miene.zum bösen Spiel machen und mit einstimmen.. „Nun, so laß dir das Konfekt gut schmecken,' antwortete er kurz und ritt an der Seite der Gräfin, welche absichtlich zurückgeblieben

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 04.11.1893
Descrizione fisica: 10
- rektor Tschurtschenthaler Steine auf die GrabeS- hügel von zwei gewesenen konservativen Bürger meistern zu werfen. Die „Jnnsbrucker Nachrichten' leisteteten nämlich in dem angezogenen Nekrolog folgenden Satz: „Die Autonomie der Gemeinwesen kam, wie überall so auch in Innsbruck, erst im Jahre 1861 zur allmähligen Entwicklung. Unsere Stadt hatte damals das Glück, den Herrn Karl Adam als fortschrittlichen Bürgermeister zu erhalten; besten Funktionsdauer war zu kurz, um bei den damaligen

Zeitverhältnissen Großes zu leisten. Die im Jahre 1864 erfolgte Wahl des Dr. Joses R. v. Peer bedeutete einen Rückschritt, welcher durch die im Jahre 1867 erfolgte Wahl des Bür- meisterS Dr. Franz Rapp nicht wett gemacht wurde. Nach dem im Jahre 1868 erfolgten Rücktritt des Letztem wurde Dr. Johann Tschurtschenthaler 1869 abermals zum Gemeinderalhe und sodann einstim mig zum Bürgermeister gewählt.' Hier sind kurz nach einander die Namen von vier auseinander folgenden Bürgermeistern der Landeshauptstadt ge nannt

, „dessen Funktionsdauer war zu kurz, um bei den damaligen Zeitverhältnissen Großes zu leisten.' Warum ver sagt aber der Lobredner der liberalen Bürgermeister eine solche milde Beurtheilung den beiden konserva tiven Nachfolgern, von welchen der eine nicht län ger als der fortschrittliche Adam, der andere aber nicht einmal solange im Amte war? Was hätten diese zwei Männer im gleichen und im kürzern Zeiträume leisten müssen, um dem Borwurf zu ent gehen, daß die Wahl des ersten einen Rückschritt bedeutete

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Pagina 17 di 24
Data: 19.02.1905
Descrizione fisica: 24
nichts dem daran, „derSchneide- müller' M heißen. Aber ein schönes Stück Geld wirft die Mühle ab. -- Also, daß ich's?itrz mache: Wollen Sie meine Frau werden? - Der Alte wird sich schon sträuben dagegen, aber den krieg ich unter. Wenn Sie nur wollen . „Nein, ich .)vill nicht', antwortete sie kurz. . . „Nicht?'.. - ' ^ ^ /'„Nein!' 'V'' ^ „Das war doch ein. ehrlicher Antrag!' ; . ' „Ja, doch ich muß ihn ablehnen. - Sie werden eine Frau finden, die besser für Sie paßt!' - - ^ „Die für mich Paßt

es an Zeit, mich zu langweilen.' / ' ^,Sie ^ find -mnner' beschäftigt? chSo was wie^n höherer Dienstbote im Haus?' . . Sie sah chn groß an. „Da muß ich denn doch protestie ren. Sie' fassen meine. Stellung unrichtig auf.' ^ . Wl,- Fräulein. - Ich meinte .^ß^NM.Vhnen zu viel mlfburdet imd daß Sie eZ besser hccheMMDen.- mcm 'sö^bsch-ist--w^ ^SLe,. 'da '.-^' !,Wieu, Herr Oertel!'. unt«Sxach M ihn kurz und bog in den nächsten Weg ein - ^ ' ' - -Mem. --McöÄn- folgt«. Gertrud.^ „Ich meinte es gut init 5chnen

kelten ihn zormg an. „Wer Wm mir ewxis UMes Sach lagen?' ' „Was glauben Sie nicht? . «.Herr-Gott, find das ein paar Äugen!' „Gchen Sie Ihrer Wege!' . ^nicht so kurz angAmrden ! Es ist ein guter,, ehrlicher von mir. wenn ich Sie davor warne, Herrn Viktor zu öu trauest. . Dem liegt hernach nichts daran i—' ^ .Ausruf der Entrüstung ließ ihn verstminnen. „Jetzt ^ete ich Ihnen, in diesein Ton weiter zu reden!' -. '(Fortsetzung

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Pagina 6 di 8
Data: 22.07.1899
Descrizione fisica: 8
, 19. ds. wird gemeldet: Heute morgens kurz nach 6 Uhr wurde im Gefängnisse von St. Alban die 20jährige Schwestermörderin Mary Ansell hingerichtet. Sie hatte in einem Postpaket ihrer Schwester, einer armen Blödsinnigen, die sich in der Irrenanstalt in Leavesden befand, einen vergifteten Kuchen übersendet, nach dessen Genuß das Mädchen starb. Das Beweismaterial gegen die Mörderin war geradezu erdrückend: Es war ihr sechs Monate vor der That gelungen, das Leben ihrer blödsinnigen Schwester bei einer Versicherungs

werden würde. Vorgestern nun erhielten die Eltern der Verurtheilten durch den Vertheidiger der Mary Ansell die Verständigung, daß der Staatsfeeretär des Innern Mary Ansell nicht der Gnade der Königiu empfohlen habe und daß das Todesurtheil vollzogen werden würde. Trotz alledem wartete man auf die Begnadigung bis zur letzten Minute. Viele Personen waren aus London nach St. Alban gefahren und faßten vor dem Thore des Gefängnisses Posto. Es kam aber kein Courier aus London. Kurz nach 6 Uhr wurde über der Gefängnismauer

vermuthete, scheinen späteren Nachrichten zufolge mit einem Ausbruche des Aetna in Verbindung zu stehen. Ein officielles Tele gramm aus Aci Eastello, einem kleinen Orte nördlich von Catania, meldet nämlich, daß im Aetna, der durch längere Zeit keine Thätigkeit gezeigt hatte, Dienstag früh um 8 Uhr sehr starke unterirdische Geräusche vernehmbar waren j kurz darauf stieg aus dem Krater eine riesige Feuersäule auf, welcher ein dichter Sandregen folgte. Das Erdbeben bestand aus einer ganzen Serie

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Pagina 7 di 8
Data: 12.11.1898
Descrizione fisica: 8
,' fuhr er fort, „sonst steht der künstige Justizminister hier und bildet ^sich regelrecht zum Oel- götzen aus. . Bei Siechen ist eine Sitzung. In aller Unschuld, versteht sich. Getrunken wird nicht viel, aber eine Aufmunterung wird Ihnen gut thun.' -. - Willenlos ließ Hans Thilo z sich mitnehmen, nnd kurz dar auf bogen sie um die Ecke zu. dem allbekannten Bierhause in der Behrenstraße. . . . In einem besonderen Zimmer saßen schon mehrere Offiziere, ein paar Attachees aus den-Gesandtschaften und zwei

mit den jungen Leuten. Bitte, fahren Sie fort. Kamerad,' wandte er sich an einen-jungen Dragoneroffizier, den.Fehrenhall und Hans Thilo mit ihrem Eintreten unterbrochen hatten. „Unsere Gemütsruhe zum Zuhören ist hergeste llt und ein lebhaftes In teresse vorhanden.'. ' „Es war ein famoser Ritt, sage ich Ihnen,' begann der Dragonerlieutuant wieder. ^Die Hecke nahm der Gaul einfach schneidig und flog wie ein Pfeil über die Grasfläche bis kurz vor dem Graben. Ich fasse die Zügel etwas sester

, denn die zu überspringende Breite war durchaus nicht zu unterschätzen, die Kritik unseres Rittmeisters anch nicht/ unter dessen Augen Maiin nnd Pferd die Probe bestehen sollten, na, und meinen Hals möchie ich auch heil behalten. Kurz, in einer Sekunde jagten ein paar Extra-Gedanken durch meinen Kopf, dann war das Hindernis da und mit einem mächtigen Satz, wie ein Gummiball flog der Renner über den Graben hinweg, um mit einem. eleganten Aus- st'ost, der die Glieder und Muskeln ordentlich sedern machte, den sesten Boden

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