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Pagina 3 di 6
Data: 11.11.1937
Descrizione fisica: 6
. Er macht die beiden miteinander be kannt und erklärt, daß Frau de Jncobar ihn noch kurz vor seiner Abreise von Monte Carlo gebeten habe, die Tochter nach Hamburg mitzunehmen. Sie sei schon lange von einer Freundin, Olly Haugrove, eingeladen worden, mit der Dolo res sich im Margeter College sehr angefreundet habe. Die Augen Mariannes gleiten mit raschem Blick über die schlanke, biegsame Gestalt der jungen Südamerikanerin. Mariannes Augen nehmen einen kühlen Ausdruck an, und kühl ist auch die Begrüßung

. Marianne, verstimmt und verärgert, bringt Jochen in ihrem Wagen in seine Wohnung. Sie verabschiedet sich kurz, dann fährt sie nach Hause. Jochen blickt ihr kopfschüttelnd nach. Er versteht die plötzliche Aenderung in ihrem Wesen nicht. Langsam und in Gedanken versunken steigt er die Treppe hinauf. Frau Mengers, seine alte Wirtschafterin, öffnet und begrüßt ihn mit großem Wortschwall. Jochen sagt der wackeren Frau ein paar freundliche Worte, dann geht er in sein Arbeitszimmer. Jochen zündet

, da beschließt er, mit Jochen zu reden. Gleich am nächsten Tage fährt er zu ihm in sein Kontor. Er hat eine Zeit gewählt, wo er ihn bestimmt antreffen wird. Der Reeder runzelt die Stirn, als ihm der Senator gemeldet wird. „Ich lasse bitten", sagt er kurz zu seiner Sekretärin. Herr van Nijl nimmt in einem der tiefen Klubsessel Platz und zündet sich eine Zigarette an. Sein Blick gleitet unauffällig über Jochen: müde und ab gespannt sieht er aus. „Nun, mein Junge, wie geht's und steht's?" beginnt der Senator

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.11.1931
Descrizione fisica: 8
zu ihrem Appell. Versammelt, um kurz des Tages zu gedenken. Ein Schmalfilm vom Keutschacher Lager leitete ein. Gen. Ebenberger sprach über die nächsten Aufgaben, und der Wanderlehrer Gen. Sepp P ö l z l über die Bedeu tung des Tages. Er wies ach die Zeiten der Monarchie und die der Republik, erzählte völl den Arbeitern der vergan genen und gegenwärtigen Zeit, erinnerte sie an ihr Verspre chen, der roten Fahne treu zu bleiben. Als Abschluß veran stalteten die Pradler Roten Falken, unter der Leitung des Führers

des Gen. Rolf Hauser. Gen. Sepp Pölzl erinnerte kurz an die Bedeutung und dann: „Brü der, zur Sonne, zur Freiheit". Das ernste Gedenken war vor über. . Der Vorhang ging hoch und tausend Kinder kehrten ins Märchenland. Das ist noch ihr Reich, da leben sie und sind froh. „D e r g o l d e n e Becher" war das große Mär chen für sie. Sie vergaßen die Umwelt, sie lebten mit. wa ren begeistert und dankbar. Me Mitwirkenden waren unter den Kindern wiederum Kinder. Das möge für sie das herrliche Gefühl

, merkwürdigerweise nichts geschah. Polizisten wur den aufmerksam gemacht, daß Hakinger und Steidlebuben offene Messer herzeigten und mit Revowern drohten — an gehalten, nach Waffen durchsucht wurden diese Horden aber nicht! Als Lohn dafür schrien Hakinger (reichsdentsche Gäste): „Judenpolizei!" Vor einem Jahr . . . „Kurz, kurz ift J § her", so könnte man das bekannte „Lang, lang ist's her" variieren. Genau zwölf Monate. Da zog Pabst, vom Brenner kommend, wie ein Faschisten general, von reaktionären Massen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.03.1953
Descrizione fisica: 6
als den zwischen Alpen, Karst und Adria . . . Vielleicht wird erst eine spätere Generation die Wahrheit dieser Worte erkennen . . .“ So geschrieben Anno Domini 1945, kurz vor dem Ende, und zu le sen im Sammelband der „Adriazeitung**, der unter dem vielsagenden Titel „Drehscheibe Triest“ kurz zuvor erschienen war. Daß jene unbelehrbaren „Unentwegten“ leider überall in Mitteleuropa ein bißchen wiederauftauchen, ist an sich nicht verwun derlich. Denn sie repräsentieren eine Men schengattung schlechthin, deren

des Gerichtshofes, wonach AdNe^ne Eckhardt des meuchleri schen Raubmordes für schuldig erkannt und zur Strafe des lebenslänglichen schweren Kerkers verurteilt worden ist. Söul, 26. März (AP). Die 7. amerikani sche Division hat den „Alten Glatzkopf“, eine seit drei Tagen heftig umkämpfte Höhe in Westkorea an der Straße nach Söul aufge geben. Den Chinesen war dort Montag ein Einbruch gelungen; Gegenangriffe der 7. Di vision waren abgeschlagen worden. Kurz nach Morgengrauen setzten rollende Angriffe

haben, sann der Kommissar. „Hat Ihr Mieter kurz vor dem Tode noch einen Brief geschrieben, Frau Urguizas?“ „Ja — nein, das — das weiß ich nicht . ..“ „Wieso ja, wenn Sie es nicht wissen? Formulieren Sie Ihre Aussagen etwas ge nauer und versuchen Sie nicht, die Polizei zu beschwindeln.“ „Bei allen Heiligen . . „Laasen Sie das! Was hatten Sie hier im Zimmer herumzuschnüffeln? Schauten Me etwa durchs SchlüsaeUoch?“ „Ich bin eine anständige Frau, Herr Kom missar, so etwas tat ich nie. Mein Wissen stammt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 24.06.1954
Descrizione fisica: 6
Winder, Mutter eines gleichfalls von Meyer attackierten Knaben, hat einmal Sacktücher des Meyer gebügelt, wobei ihr eine, auffiel, weil Ihrem Gatten kurz vorher ein gleichartiges abhanden ge kommen war. Untersuchungsrichter Dr, Robert Attlmayer gab an, Meyer habe am 26. August 1953 aus freien Stücken ein volles und reumütiges Geständnis abgelegt; dieses habe sich mit dem ersten vom 8. August vollinhaltlich ge deckt. Drei Monate später habe Meyer alles widerrufen, was er vorher zweimal bis ins Detail

! Das vorgelegte Taschentuch ist wirklich falsch!“ Al s ein Kurier aus Feldkirch kurz darauf das richtige Tuch überbringt, bezeichnet der Angeklagte es ebenso prompt als ihm nicht gehörig. Die Zeugin Mutter kann sich diesmal „nicht bestimmt erinnern“, während Frau Winder, schon geneigt, das falsche Tuch „wie derzuerkennen“. als sie des zweiten Tuches ansichtig wird, sofort mit aller Bestimmtheit erklärt: „Das da! Es ist das Tuch von Meyer, das ich gebügelt habe, dasselbe, wie e s mein Mann verlor!“ Sie meint

Momente für den Angeklagten zu gewinnen. Kurz vor 12 Uhr wird die Hauptverhand lung geschlossen und die Geschworenen zie hen sich zur Beratung zurück. Um 14.30 Uhr begannen die Geschworenen mit ihren Beratungen; um 17 Uhr wurde der Angeklagte wieder in den Saal geführt. Er lächelt minutenlang, als ginge ihn das Ganze gar nichts an. Kurz darauf betritt der Ge richtshof den Saal. Der Obmann der Geschworenen verkündet, daß alle fünf Schuldfragen einstimmig mit Ja beantwortet wurden. Darauf wendet

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 05.02.1953
Descrizione fisica: 10
bis zum 28. Jänner gar nit im Dorf, sondern am Linserhof bei Imst auf dem Mitarbeiterinnenkurs für die Landjugend.“ „Was sagst da, Kathi, Mitarbeiterinnenkurs, da muß ich dumm fragen: Was ist denn das, eine Mitarbeiterin?“ „Ja, das ist doch ganz leicht zu verstehen. Eine verantwortliche oder fachliche Mitarbeiterin in der Landjugendarbeit ist so etwas wie eine Wirt schaftsberaterin im Kleinen für die Mädchen im Dorf oder in der Gemeinde. Paß einmal kurz

was und ihnen steht es ja in erster Linie auch zu. Daher wendet sich die Landwirtschaftskammer in Fort bildungssachen immer in erster Linie an die Land jugend, die soll sich für die Sache interessieren und Nachdenken, wie man dieses und jenes auch daheim noch besser machen könnte. Da hat man uns zum Beispiel so verschiedene Heftchen gezeigt, Aufgabenheftchen heißt man sie. Da steht so ganz kurz über 'irgend eine Sache, wie Kälberaufzucht, Kochen, Vörratswirtschaft UAw. alles das dripn, was tüchtige Bauern, Bäu

Maria Koch aus Ehenbichl und Kathi Rauch aus Roppen in einer kleinen Ansprache den Sinn der geleisteten Arbeit und den festen Wil len zur tätigen Mitarbeit in der Landjugendarbeit klargelegt. Dann haben wir unseren Gästen in kleinen Vorführungen Ausschnitte aus unserer Kursarbeit gezeigt. Landjugendreferent Oberhäu ser sprach dann kurz über den tieferen Sinn un serer Tätigkeit und sprach allen, die zum Erfolg dieses Kurses beigetragen hatten, den Dank

der Landeslandwirtschaftskammer aus. Auch Bezirks sekretär Hüter und Mayrhofer fanden für die Mädchen und die Landjugendarbeit sehr herz liche und anerkennende Worte. Ihren Anspra chen folgten die Ausführungen von Dr. Haider. Er hat uns durch seine zeitnahen, klaren Worte wieder einmal kurz den Weg aufgezeigt, der für uns der einzig richtige sein kann, nämlich Zu sammenhalten, Lernen und Arbeiten. Nach einem kleinen Festessen bekam noch jede von uns das Buch „Ländliche Hauswirt schaft" als schönen Lehrbehelf für unsere Arbeit im Dorfe

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 17.11.1943
Descrizione fisica: 4
— die eine „Porzellanfuhre" besang — und Charlotte Waldow mit schlüpfrigen Vor trägen. Josef Heitzinger. „Lachende Muse" in Kufstein. Vortragsmeister Hans Fuhrmann behandelt in einem Vortrag, betitelt „Fromm und frech", das deutsche Lachen von Goethe bis Bierbaum und Hintergründiges von Wilhelm Busch bis ■ MB——A Ungeduld mag sie aus dem Wagen herausgetrieben haben. Vielleicht auch wollte sie sich nur etwas Bewegung machen. Dabei kam sie an den Weißdornstrauch, blieb hängen und riß den Pelz ärgerlich los. — Kurz

ich es auch, daß ich die Spur nicht überhaupt verlor, denn im weiteren Verlauf der Straße konnte ich von Spuren nichts mehr erkennen. So aber war es mir möglich, an dem Profil der Reifen festzustellen, daß es derselbe Wagen gewesen sein mußte. Auf alle Fälle fragte ich auch noch in der Er frischungshalle nach. Die Auskunft, die mir die Besitzerin gab, war wider Erwarten sehr wichtig. Sie erinnerte sich genau, daß am 24. November gegen ^5 Uhr ein Kraft wagen, ein schwerer Horchwagen, angefaust kam und kurz vor dem Haus

wendete. Gleich darauf hörten die Besitzerin und ihr Mann ein Poltern. Sie dachten sich auch gleich, daß da etwas passiert sei und daß die Herrschaften setzt sicher ein kehren müßten. Sie standen eine Weile am Rand der Ter rasse und blickten auf die halbdunkle Landstraße hinaus. Die Lichter des Autos bewegten sich unruhig hin und her, dann blieben sie stehen. Kurz darauf kam ein Herr. Er trug einen Pelzmantel und große Gummigaloschen." „Also wirklich!" „Ja, die Wirtin erinnert sich ganz genau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 09.01.1937
Descrizione fisica: 16
des berufsständischen Gedankens auch! O«pser aus sich zu-nehmen gewillt ist, u:n die aus eine Preissenkung wichtiger Lebensmittel abziel-enden Maßn-a-hm-ei: der «Bundesregierung, zu unterstützen-. Ter Lan-- Schwert neben sich. -Und mitten aus der:: Schlaf, der nur kurz war, drei oder vier Stunden täglich, konnte er wie eine zusammengerin-gelte Schlange mit einer einzigen Bewegung geradewegs in «Stellung übergehen, die zum Schwertschlag nötig ist." Diese Worte finden sich in der geradezu blendend ge schriebenen

entlud. «Das Ge schoß drang dem, Bonetti -in «di-e linke Lende, verursachte einen s-üns Zentimeter langen Schußkanal und trat dann wieder aus «dem Körper aus. Der Verunglückte mußte sich sogleich in -ärztliche -Behandlung begeben, doch ist seine Ver letzung nur leichten Grades. Autounfall. AuS «Höchst wird' berichtet: Am 4. Jänner, abends kurz nach 6 Uhr, fuhr ein Personenauto aus Bre genz auf der -.Bundesstraße von Höchst «Richtung Bregenz. In d-er Kurve bei dev Ziegelei Ochsenreirer in Fußach

. Es ist die Absicht der Künstlerverbände, ihrem farbigen Feste wieder jenes Gepräge vornehmer Ausgelassenheit zu verleihen, das im vergangenen Jahre so starken Erfolg hatte. Heuer ist der Fasching kurz und an großen Veranstaltungen arm. So sol len — dem Vernehmen nach — der Ball der Stadt Innsbruck und die Genfer Redoute entfallen. Es unterliegt daher wohl keinem Zweifel, daß das Künstlerfest am Faschingsdienstag nicht nur den Höhepunkt, sondern auch den glänzendsten Ab schluß des Faschings bilden wird. Apotheken

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 16.07.1938
Descrizione fisica: 4
- schlagslehrmeister usw. b) Mit Offizierrang: 1. Ohne Generalsrang: Achselstücke wie Offiziere, jedoch zwischen den 2 Platt!- Das Geheimnis non Kalmitten. Kriminalroman von Ilse Dore Tanner. Urheber-Rechtsschutz: Drei Quellen-Verlag, Königsbrück (Bez. Dresden) 3) (Nachdruck verboten.) Jmmas Vernehmung war nur kurz und brachte nichts Neues. Sie hatte keinen Schuß gehört, war früh schlafen gegangen, hatte fest geschlafen und das Zubettgehen ihres Mannes nicht bemerkt. Dann wurde Armgard von Laupell herunter gebeten

. „Die Baronesse soll sich besonders schlecht mit dem Vater gestanden haben, ir gendeine Liebesgeschichte, die der Alte zer stört hat, spielt da eine Rolle. Sie soll seit Jahr und Tag kaum das Notwendig ste mit ihm gesprochen haben", flüsterte Kriminalkommissär Röder dem Kollegen zu. während man auf ihr Erscheinen wartete. Armgard trat ein. Die Männer sahen frappiert in das schöne, blasse, unbewegte Gesicht. Sie machte ihre Angaben kurz und bestimmt, und so kalt und gewissermaßen unbeteiligt, als handelte

und ohne daß sich eine Miene ihres Gesichtes veränderte. „Haben Sie irgend einen Verdacht, ir gendeine Vermutung, wer der Mörder sein könnte?" wurde auch sie gefragt. „Nein, mein Vater wurde von vielen Leuten gehaßt", antwortete sie kurz. „Liebevolle Kinder, das muß man sa gen", meinte Tolkemit mit einem Schauer, als sie das Zimmer verlassen hatte. „Ich bin überzeugt, auch sie hat ihn gehaßt." „Der Alte war bestimmt schuld. Er war maßlos unbeliebt, ebenso unbeliebt, wie der Iunge beliebt ist. Ich habe mich er kundigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 04.08.1927
Descrizione fisica: 8
verbreitete sich mit Blitzesschnelle unter den primitiven Be wohnern dieses Landstriches. Die Visionen traten numehz; häufiger auf und bald erschienen die ersten Pilger auf >dem Gutshose. Kurz darauf hatte sich bereits eine Sekte organi- siert und Marie Ackerblum verstand es vortrefflich, ihre An hänger von ihrer göttlichen Mission zu überzeugen. Wohl habende Landbewohner stellten Geldmittel zur Verfügung und die Armen traten als Verfechter der neuen Lehre in den Dienst des Landmädchens. Nach geraumer

Zeit sickerte es aber durch, daß das Mädchen nur eine raffinierte Schwindlerin sei, das die Sekte zu dem Zwecke ins Leben gerufen habe, um mittels der Spenden der Gläubigen Ka pital in die Hand zu bekommen. Bald darauf wurden der Polizei Diebstähle der Sektierer gemeldet, und eines Tages fand man in der Nähe des Heimes der neuen Prophetin den Leichnam eines Mannes, der kurz vorher aus der Ge meinschaft der Gläulbigen ausgetreten war. Als die Vor untersuchung beginnen sollte, war Marie AckeMum

spurlos verschwunden. Alle Recherchen der Behörden wurden durch den fanatischen Widerstand der Bevölkerung sabotiert. Die Anhänger der Sekte hatten kurz darauf ein neues Heim in der Nähe der finnischen Hauptstadt erworben, um daselbst ihre Zusammenkünfte stattfinden zu lasien. Die Prophetin schlug dort ihren Wohnsitz auf und häufig sah man dieselbe in elegantem Autodrch ihren Kraftwagen durch die Straßen von Helsingfors lenken. Die hauptstädtische Polizei kam bald hinter das lichtscheue Trüben

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Alpenland
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Pagina 11 di 12
Data: 12.05.1921
Descrizione fisica: 12
sind unsere Gebühren und Tarife zu niedrig und unsere Löhne zu hoch; die sollen also abgebaut werden, damit der letzte Ausverkauf Oesterreichs für die westlichen Orientierungsländer wohlfeiler wird. Es wird aber nicht mehr nötig sein, die Löhne herabzusetzen, denn durch die unlängst erfolgte neuerliche Zollerhöhung und die kurz bevorstehende Tariferhöhung, sowie tne unerschwinglichen Kohlen, sind die letzten Reste unserer heimischen Industrie nicht mehr konkurrenzfähig auf dem Weltmärkte. Wir stehen

unmittelbar vor großen Arbeiterentlassungen und dürsten durch den Still stand der Industrie, die auf Stapelware nicht arbeiten kann, infolge der ungeheuren Gestehungskosten, der Export aber stockt, einen Stand von Arbeitslosen in kürzester Zeit aufweisen, in einer solchen Höhe, wie wir k? auch kurz nach dem Zusammenbruche nicht erlebt haben. Börsen. Valutamarkt. KB. Zürich, 12. Mai. Devisenerösfnung: Berlin 9.15: Neuhork 560,—-Mailand 29,40; Prag 8,— ; Budapest 2,82; Agram 4,12; Bukarest 9,55; Warschau

aber die Ehrenmitglieder Lehrer Knab und Pogoritschnigg, ferner die in Vertretung der beitragenden Mitglieder erschienenen Gäste, Regierungsrat Thurner und Oesne. Obmann Erne schilderte kurz die Tätigkeit des Vereines und hob als Mark stein in dessen Geschichte den Ankauf eines Vereinsklaviers hervor. Für das Zustandekommen dieses Kaufes wurde Lehrer Knab trnd Vorstandstellvertreter Heiland, die den Ankauf einleiteten und durchführten, der Dank des Vereines ausgesprochen, ebenso Alois Flöckinger

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Pagina 4 di 4
Data: 02.08.1927
Descrizione fisica: 4
erschienen die ersten Pilger auf dem Gutshose. Kurz darauf hatte sich bereits eine Sekte organisiert und Maria Ackerblum ver« stand es vortrefflich, ihre Anhänger von ihrer göttlichen Mission zu überzeugen. Wohlhabende Landesbewohner stellten Geld mittel zur Verfügung und die Armen traten als Verfechter der neuen Lehre in den Dienst des Landmädchens. Nach geraumer Zeit sickerte es aber durch, daß das Mädchen nur eine raffinierte 'Schwindlerin fei, die die Sekte zu dem Zweck ins Leben gerufen

habe, um mittelst der Spenden der Gläubigen Kapital in die Hand zu bekommen. Bald darauf wurden der Polizei Diebstähle der Sektierer gemeldet, und eines Tages fand man in der Nähe des Heims der neuen Prophetin den Leichmann eines. Mannes, der kurz vorher aus der Gemeinschaft der Gläubigen ausgetreten war. Als die Voruntersuchung beginnen sollte, war Maria Ackerülum spurlos verschwunden. Alle Recherchen der Behörden wurden durch den fanatischen Widerstand der Bevölkerung sabotiert. Die Anhänger der Sekte

hatten kurz darauf ein neues Heim in der Nähe der finnischen .Hauptstadt erworben, um daselbst ihre Zusammenkünfte stattfin- den zu lassen. Die Prophetin schlug dort ihren Wohnsitz auf und häufig sah man dieselbe in eleganter Autodreß ihren Kraftwagen durch die Straßen von Helsingfors lenken. Die hauptstädtische Polizei kam bald hinter das lichtscheue Treiben der neuen Ge meinde und verhaftete die Prophetin kurzerhand. Beim Abtrans port gelang es ihr, aus dem Zugabteil zu entweichen. Am nächsten Morgen

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