sind unsere Gebühren und Tarife zu niedrig und unsere Löhne zu hoch; die sollen also abgebaut werden, damit der letzte Ausverkauf Oesterreichs für die westlichen Orientierungsländer wohlfeiler wird. Es wird aber nicht mehr nötig sein, die Löhne herabzusetzen, denn durch die unlängst erfolgte neuerliche Zollerhöhung und die kurz bevorstehende Tariferhöhung, sowie tne unerschwinglichen Kohlen, sind die letzten Reste unserer heimischen Industrie nicht mehr konkurrenzfähig auf dem Weltmärkte. Wir stehen
unmittelbar vor großen Arbeiterentlassungen und dürsten durch den Still stand der Industrie, die auf Stapelware nicht arbeiten kann, infolge der ungeheuren Gestehungskosten, der Export aber stockt, einen Stand von Arbeitslosen in kürzester Zeit aufweisen, in einer solchen Höhe, wie wir k? auch kurz nach dem Zusammenbruche nicht erlebt haben. Börsen. Valutamarkt. KB. Zürich, 12. Mai. Devisenerösfnung: Berlin 9.15: Neuhork 560,—-Mailand 29,40; Prag 8,— ; Budapest 2,82; Agram 4,12; Bukarest 9,55; Warschau
aber die Ehrenmitglieder Lehrer Knab und Pogoritschnigg, ferner die in Vertretung der beitragenden Mitglieder erschienenen Gäste, Regierungsrat Thurner und Oesne. Obmann Erne schilderte kurz die Tätigkeit des Vereines und hob als Mark stein in dessen Geschichte den Ankauf eines Vereinsklaviers hervor. Für das Zustandekommen dieses Kaufes wurde Lehrer Knab trnd Vorstandstellvertreter Heiland, die den Ankauf einleiteten und durchführten, der Dank des Vereines ausgesprochen, ebenso Alois Flöckinger